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Eine Einführung in
User Stories
4. © OPITZ CONSULTING GmbH 2012 Seite 4Eine Einführung in User Stories
Die wichtigsten agilen Prinzipien
Zufriedenstellung des Kunden durch frühe und kontinuierliche
Auslieferung von wertvoller Software
Agile Prozesse nutzen Veränderungen (selbst spät in der
Entwicklung) zum Wettbewerbsvorteil des Kunden.
Nahezu tägliche Zusammenarbeit von Fachexperten und
Entwicklern während des Projektes
7. © OPITZ CONSULTING GmbH 2012 Seite 7Eine Einführung in User Stories
Erstelle eine Benutzertabelle
Inkludiere eine
Passwortverschlüsselung
Erstelle eine Anmeldemaske
Erstelle ein CSS für die
Anmeldemaske
Füge einen Anmelde-Button
hinzu
Tasks
User Stories sind keine
8. © OPITZ CONSULTING GmbH 2012 Seite 8Eine Einführung in User Stories
Use Case: Anmelden
Normaler Weg
Anmeldung mit gültigem
Benutzernamen/Passwort
Alternativen
Anmeldung mit ungültigem
Benutzernamen/Passwort
Passwort vergessen
Passwort zurücksetzen
Passwort Regeln
Use Cases
User Stories sind keine
Aus Use Cases können normalerweise mehrere User Stories abgeleitet werden
9. © OPITZ CONSULTING GmbH 2012 Seite 9Eine Einführung in User Stories
Login.docx
“This document, by its very
size, ensures that it will
never be read.”
– Sir Winston Churchill
Dokumente
User Stories sind keine
11. © OPITZ CONSULTING GmbH 2012 Seite 11Eine Einführung in User Stories
Definition: User Story
„Eine User Story ist eine kurze Willenserklärung, dessen,
was ein System für einen User machen soll “
- D. Leffingwell
12. © OPITZ CONSULTING GmbH 2012 Seite 12Eine Einführung in User Stories
Woraus besteht eine User Story?
3C = Card + Conversation + Confirmation
13. © OPITZ CONSULTING GmbH 2012 Seite 13Eine Einführung in User Stories
Die Karte (Card)
Physisches Token
Wird für die Planung verwendet
Erinnerung für ein Gespräch
Wird häufig kommentiert
14. © OPITZ CONSULTING GmbH 2012 Seite 14Eine Einführung in User Stories
Inhalt der Karte
<Rolle> - wer führt die Aktion durch oder ist der Nutznießer (z.B.
ein anderes System)
<Aktivität> - Aktion die von der Rolle durchgeführt wird
<Business value> - Geschäftswert, der durch die Aktion
geliefert werden soll
15. © OPITZ CONSULTING GmbH 2012 Seite 15Eine Einführung in User Stories
“Als ein Konsument
möchte ich die Möglichkeit haben,
meinen täglichen Energieverbrauch zu
sehen,
um zu verstehen, wie ich meine
Energiekosten senken könnte.“
Rolle
Aktivität
Business Wert
16. © OPITZ CONSULTING GmbH 2012 Seite 16Eine Einführung in User Stories
Kommunikation (Conversation)
Der Anforderung
Mündliche Konversation / Workshops
Kann mit Dokumenten / Mockups / … ergänzt werden
Was brauche ich, für ein
erfolgreiches Produkt?
Stakeholder
17. © OPITZ CONSULTING GmbH 2012 Seite 17Eine Einführung in User Stories
Kommunikation (Conversation)
An welchen Details soll ich
als nächstes arbeiten?
Designer
Entwickler
Tester
Wie kann ich die Arbeit
verifizieren?
Welches Farbschema
sollen wir verwenden?
18. © OPITZ CONSULTING GmbH 2012 Seite 18Eine Einführung in User Stories
Bestätigung (Confirmation)
Akzeptanzkriterien
Wird dazu verwendet, um festzustellen, ob die Story
abgeschlossen ist
19. © OPITZ CONSULTING GmbH 2012 Seite 19Eine Einführung in User Stories
Tipps für die Akzeptanzkriterien
Schreibe die Akzeptanzkriterien zusammen mit dem Kunden
Definiere “vollständig” gemeinsam mit dem Kunden
Alle Kriterien müssen erfüllt sein, bevor die User Story
abgeschlossen werden kann
Inkludiere alle Risiken, Voraussetzungen, Probleme und
Abhängigkeiten
Verwende eine Vorlage
20. © OPITZ CONSULTING GmbH 2012 Seite 20Eine Einführung in User Stories
4 Was zeichnet eine gute User Story
aus?
21. © OPITZ CONSULTING GmbH 2012 Seite 21Eine Einführung in User Stories
Akronym INVEST (Bill Wake)
Sechs Attribute einer guten user story:
Independent
Negotiable
Valuable
Estimable
Small
Testable
22. © OPITZ CONSULTING GmbH 2012 Seite 22Eine Einführung in User Stories
Keine überlappenden Stories
Bei der initialen Reihung versuchen eine
natürliche Ordnung zu finden
Independent
Negotiabel
Valuable
Estimable
Small
Testable
Zahlung mit Visa
Zahlung mit American Express
23. © OPITZ CONSULTING GmbH 2012 Seite 23Eine Einführung in User Stories
Stories sind verhandelbar und werden
verhandelt
Jede Story ist die Essenz einer Anforderung
und kein Vertrag
Independent
Negotiabel
Valuable
Estimable
Small
Testable
24. © OPITZ CONSULTING GmbH 2012 Seite 24Eine Einführung in User Stories
Die Stories müssen für den Kunden wertvoll
und verständlich sein
Sie sollen aus Sicht des Kunden
geschrieben sein
Independent
Negotiabel
Valuable
Estimable
Small
Testable
25. © OPITZ CONSULTING GmbH 2012 Seite 25Eine Einführung in User Stories
Stories sollen abgegrenzt sein und beinhalten, was
notwendig ist, um sie abzuschließen
Stories sollen für das Team verständlich sein,
sodass sie geschätzt werden können
Versuche dich nicht mit zu vielen Details zu
verzetteln
Independent
Negotiabel
Valuable
Estimable
Small
Testable
26. © OPITZ CONSULTING GmbH 2012 Seite 26Eine Einführung in User Stories
Schneide deine Stories so klein, dass sie
gemessen und im Auge behalten werden
können
Halte deine Story kurz und prägnant
Stories sollten in Tagen gemessen werden
Independent
Negotiabel
Valuable
Estimable
Small
Testable
27. © OPITZ CONSULTING GmbH 2012 Seite 27Eine Einführung in User Stories
Jede Story muss testbar sein, um zu wissen,
wann sie abgeschlossen werden kann
Definiere ein oder mehrere AkzeptanzkriterienIndependent
Negotiabel
Valuable
Estimable
Small
Testable
29. © OPITZ CONSULTING GmbH 2012 Seite 29Eine Einführung in User Stories
Lebenszyklus von einer User Story
“The fundamental idea is that you do just barely enough
modelling at the beginning of the project to understand
the requirements for your system at a high level, then
you gather the details as you need to…just-in-time.”
Scott W. Ambler
Warum “just-‐in-‐time”?
Bietet Flexibilität zu verändern und zu priorisieren
Ermöglicht das Lernen nach der Auslieferung
Ermöglicht engere Feedback-Schleife zwischen Kunde und
Entwicklung
30. © OPITZ CONSULTING GmbH 2012 Seite 30Eine Einführung in User Stories
Lebenszyklus einer User Story
Produkt-
ebene
Release-
Ebene
Iterations-
ebene
31. © OPITZ CONSULTING GmbH 2012 Seite 31Eine Einführung in User Stories
Produktebene
Ziel
Verständnis für die Breite zu entwickeln
Ziele und Visionen zu ermitteln
Methoden
Elevator Pitch
Benutzerrollen und deren Ziele
Feature Listen
Kontextdiagramme
32. © OPITZ CONSULTING GmbH 2012 Seite 32Eine Einführung in User Stories
Release Ebene
Ziel
Einen genaueren Blick für eine Teilmenge zu bekommen
Methoden
Datenmodelle
Geschäftsanforderungen
Architektur Abhängigkeiten
Personas / Akteure
Qualitätsanforderungen
33. © OPITZ CONSULTING GmbH 2012 Seite 33Eine Einführung in User Stories
Iterationsebene
Ziel
In die Tiefe gehen, aber nur eine Scheibe betrachten
Methoden
User Stories
Akzeptanzkriterien und Tests
Working Software
Benutzertests
34. © OPITZ CONSULTING GmbH 2012 Seite 34Eine Einführung in User Stories
6 Nicht funktionale Anforderungen
35. © OPITZ CONSULTING GmbH 2012 Seite 35Eine Einführung in User Stories
…als Akzeptanzkriterium
Als Kunde möchte ich
mit PayPal bezahlen
können, sodass ich
meinen Einkauf
abschließen kann.
Akzeptanzkriterien
• Zahlung innerhalb von 5
Sekunden bestätigen
• Fähigkeit 100 parallele
Zahlungen zu bedienen
• Verschlüsselte Weiterleitung
an Paypal
36. © OPITZ CONSULTING GmbH 2012 Seite 36Eine Einführung in User Stories
…als eigene User Story
Als Entwickler möchte ich
alle Datenbankverbindungen
durch einen Connection Pool
realisieren, sodass…?
Als CTO möchte ich, dass bis zu
50 Benutzer mit 5 Benutzer-
lizenzen die Datenbank
benutzen können, sodass die
Lizenzkosten möglichst gering
sind.
37. © OPITZ CONSULTING GmbH 2012 Seite 37Eine Einführung in User Stories
…als Constraint Card
Constraint Card
Als CTO möchte ich, dass das
System unsere bestehende
Bestelldatenbank verwendet, anstatt
eine neue zu erstellen, sodass wir
nicht eine weitere Datenbank warten
müssen.
40. © OPITZ CONSULTING GmbH 2012 Seite 40Eine Einführung in User Stories
Kontakt
Dr. Monika Schubert
Berater
OPITZ CONSULTING GmbH
Tempelhofer Weg 64 | 12347 Berlin
Tel. +49 30 62988891648
monika.schubert@opitz-consulting.com
@MSCHUBERT
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