Networking oder Netzwerk-Organisation ist es das Gleiche oder bestehen Unterschiede?
3. Mittwoch 11.7.2012
Tageszeit: 10:00 – 11:00 Uhr
Thema: Networking oder Netzwerk-Organisation, ist es
das Gleiche oder bestehen Unterschiede?
Inhalte: Die Netzwerk-Organisation ist über 60 Jahre alt, im
Trend ist Networking seit 2000, Boom seit 2003 durch das
Social Networking. Welche Unterschiede und
Gemeinsamkeiten gibt es? Welche Mischformen haben
sich entwickelt? Sind Netzwerke bzw. Networking ohne
digitale Systeme möglich? Welchen Nutzen haben sie?
Referent: Wolfhart Hildebrandt
www.netbaes.com
4. Über 60 Jahre Netzwork-Organisation
Vor über 60 Jahren hat sich die Netzwerk-Organisation in
der BWL entwickelt .
Erste Entwicklungen und sehr gute Ergebnisse
entstanden in der Ausbildung von Mitarbeitern.
Ca. bis 1990 wurde überwiegend die Ausbildung der
Mitarbeiter als Vorteil und Anwendung gesehen.
Ab 1990 kamen die ersten Umsetzungen in der
Ablauforganisation von ganzen Unternehmen dazu.
In dieser Zeit entstanden auch die Gedanken zu ersten
Netzwerken zwischen Unternehmen und
anderen Beteiligten.
5. Networking wird zum Trend
Von den Universitäten zu den Unternehmen in die
Gesellschaft gelangte das Networking in 15 Jahren.
Ab 2000 wurde Networking in Europa auch in der
Gesellschaft diskutiert.
Die ersten Netzwerke zwischen vielen Menschen waren
ohne Internet-Einbindung.
Die ersten Netzwerke, die von Networking sprachen,
entstanden in Deutschland/Hamburg.
Anfang 2003 kamen die ersten Social Networking Portale
dazu.
6. Social Networking Boom
Ab 2003 entstand der Social Networking Boom.
Vom B2B-Networking zum Social Networking in 10 Jahren.
Heute dominiert das Social Networking das Lebensgefühl
von Generationen.
Social Networking ist die Basis der jungen Menschen, aber
auch zunehmend aller Generationen.
Social Networking wird von der Gesellschaft mit
sinnvollen Inhalten angereichert.
Es wird Heimat, Spielwiese, Treffpunkt, Schule
und vieles mehr.
7. Was haben Sie gemeinsam?
Das Grundmodell ist gleich.
Die Erwartung an andere Formen der Zusammenarbeit.
Ein großes Bedürfnis an Gemeinsamkeit über viele
Grenzen hinweg.
Gleiche Rechte, gleicher Erfolg für die Beteiligten.
Erfolge ohne große Mühen zu erzielen.
Das Erlebnis der großen Gruppe. Große Gruppe ist Stärke.
Die Gruppe ist das Zentrum.
8. Unterschiede der Netzwerke
Der Nutzen der Beteiligten unterscheidet sich.
Verantwortung und Bindung
Kosten und Ertrag
Glaubwürdigkeit und Vertrauen können sich stark
unterscheiden.
Größe und Struktur der Netzwerke
Digitale Werkzeuge sind unterschiedlich.
Ziel und Eigentum
9. Mischformen
Die größte Mischform ist das B2C-Networking. Hier
verbindet sich C2C-Networking (Social Networking) mit
B2B-Networking.
Facebook wird zur Kommunikationsplattform
und damit drängt das B2B-Networking hinein.
Neue Mischformen entstehen aus den Erfahrungen
mit dem Networking.
Networking und Märkte, Produkte, Interessengruppen
verbinden sich.
Neue Nutzergruppen erkennen die Vorteile des Systems.
10. Networking ohne Internet
Hier steht die Netzwerk-Organisation im
Vordergrund. Entwicklung von Teilen für die
Unternehmens-Organisation.
Entwicklung von Ausbildungssystemen
mit den Methoden des B2B-Networking.
Exklusive Verbinden in Wirtschaftsnetzwerken
werden ohne digitale Systeme betrieben.
Kleine, spezielle Netzwerke z.B. im Forschungs-
bereich oder anderen komplexen
Themenstellungen.
11. Ziele des Networkings ohne Internet
Im Vordergrund stehen die Ziele von
Unternehmen und Mitarbeitern.
Persönliche, exklusive, kleine Organisationen
für komplexe Aufgabenstellungen.
Zeitlich begrenzte Umsetzungen oder
Durchführungen von Aufgaben.
Aufgaben mit hohen Sicherheitsanforderungen.