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Wie motiviere ich wen (richtig)?

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Wie motiviere ich wen (richtig)?

Infoveranstaltung des Arbeitskreises Personal im Wirtschaftsförderungsverein Buxtehude:
Impulsvortrag, Kleingruppenarbeit und Diskussion über die Motivationslage von Mitarbeitern in unterschiedlichen Lebensabschnitten.

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Wie motiviere ich wen (richtig)?

  1. 1. „Wie motiviere ich wen (richtig)?“ Infoveranstaltung des WFV Buxtehude - AK Personal 21.04.2015, Elbe Klinikum Buxtehude Kai Altenfelder
  2. 2. Ablauf • Impulsvortrag: „Modelle und Mythen der Motivation“  Historische Erklärungsversuche  Theorien der Motivationsforschung • Kleingruppenarbeit: „Was motiviert die Menschen in verschiedenen Lebensabschnitten?“ • Diskussion der Ergebnisse
  3. 3. Motivation „...bezeichnet das auf [...] Aktivierung beruhen-de Streben des Menschen nach Zielen oder wünschenswerten Zielobjekten. Die Gesamtheit der [...] Motive, die zur Handlungsbereitschaft führen, nennt man Motivation. Die Umsetzung von Motiven in Handlungen nennt man [...] Umsetzungskompetenz.“ Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Motivation
  4. 4. Erklärungsversuche: Motivation Die Frage nach dem Entstehen von Handlungen und (Erklärung und) Steuerung von Verhalten treibt die Menschheit schon lange um: • Antike: Hedonismus (Lustgewinn / Schmerzvermeidung) • 19. Jhdt: Utilitarismus (Instinkte und Triebe) • S. Freud: Tiefenpsychologie (Bewusstsein, Unbewusstsein) • B. F. Skinner: Behaviorismus (pos./neg. verstärkte Motive u. Gewohnheiten • 1950er: Humanistische Psychologie (Maslow, Herzberg) • 1970er: Porter und Lawler: Prozesstheorien der Motivation • 2000: Theorie der 16 Lebensmotive (Reiss-Profile) Viele der Theorien gelten heute als (wissenschaftlich) überholt, eignen sich jedoch für ein grundsätzliches Verständnis.
  5. 5. Bedürfnishierarchie (Maslow) Quelle: Wikipedia, Philipp Guttmann Nahrung, Sex, Kleidung, Wohnen, körperliche Fitness... Gesundheit, Sozialleistungen, Routine, Stabilität, finanzielle Anerkennung, Absicherung,... Zuwendung, Fürsorge, Vertrauen, Feedback, Freundschaft, Diskussion, informiert werden, anderen helfen Angeborenes Wohlbefinden, Selbstverwirklichung, persönliches Wachstum und Entwicklung, Möglichkeit zum Ausschöpfen von Potentialen,... Wertschätzung, Teilnahme, Prestige, Selbstachtung, Unabhängigkeit, Autorität, Anerkennung, Zugehörigkeit,...
  6. 6. Bedürfnishierarchie (Maslow) Quelle: Wikipedia, Philipp Guttmann Die Darstellung als Pyramide ist stark verein- facht, Maslow verstand seine Theorie als dynamisches Modell.
  7. 7. Zwei-Faktoren-Theorie (Herzberg) Inhaltstheorie zur Arbeitsmotivation • Zwei Einflussfaktoren bestimmen Motivation: • Inhaltsfaktoren (Motivatoren), z.B. Verantwortung zu tragen, Anerkennung erwerben • Kontextfaktoren (Hygienefaktoren), z.B. Bezahlung, äußere Arbeitsbedingungen • Beide Faktoren sind unabhängig voneinander und müssen gemeinsam vorliegen, um Arbeitszufriedenheit erlebbar zu machen • Zufriedenheit besteht also nicht zwangsläufig, wenn keine Gründe für Unzufriedenheit vorliegen.
  8. 8. Zwei-Faktoren-Theorie (Herzberg) Quelle: Wikipedia, Grap
  9. 9. Zwei-Faktoren-Theorie (Herzberg) Motivation Hygiene „Idealsituation“ Hohe Motivation Wenig Beschwerden „Söldner“ Wenig Motivation Kaum Beschwerden „Worst case“ Wenig Motivation Viele Beschwerden „Start-up“ Hohe Motivation Viele Beschwerden Einordnung der Faktoren muss spezifisch im Unternehmen erfolgen, weil z.B. Motivatoren zu Hygienefaktoren werden können und umgekehrt.
  10. 10. Weg-Ziel-Modell (Porter / Lawler) Motivation ist vom Wert der erwarteten Belohnung und von der Erfolgswahrscheinlichkeit der Handlung abhängig. Je nach Fähigkeit und Rollen- wahrnehmung führt die An- strengung zu bestimmten Leistungen (Ergebnissen). Wenn äußere und innere Belohnungen hinzu kommen, steigt die Zufriedenheit, die wiederum zu neuen Leistungen antreibt. Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Motivation
  11. 11. Intrinsische / extrinsische Motive Intrinsische Motivation bezeichnet das Bestreben, etwas um seiner selbst willen zu tun. Bei der extrinsischen Motivation steht dagegen der Wunsch im Vordergrund, bestimmte Leistungen zu erbringen, weil man sich davon einen Vorteil (Belohnung) verspricht oder Nachteile (Bestrafung) vermeiden möchte. Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Motivation
  12. 12. Quellen der Motivation (Barbuto)
  13. 13. „The Big Three“ Die Anregung der Grundmotive Macht, Leistung und Zuge- hörigkeit führt nach- weisbar zur Ausschüt- tung von Neuro- transmittern und beweist das Vor- handensein der Motive.
  14. 14. „Mythos Motivation“ „Alles Motivieren ist Demotivieren.“ Reinhard K. Sprenger, „Mythos Motivation“ Problem: Der gängige Ansatz der „Motivation“ von Mitarbeitern geht davon aus, dass diese von Hause aus unmotiviert seien. Extrinsische Motivation über instrumentelle Anreizsysteme führt zu einem Strohfeuer der Leistungssteigerung, das schnell erlischt und immer wieder neu entfacht werden muss.
  15. 15. Fallstudie: • Umsetzung von Erkenntnissen aus dem Sport • Motivations- und Mentaltraining bei Felcher & Sons • Steigerung der Produktivität um 46 % Motivations-Forschung aus den USA
  16. 16. Motivation in Lebensphasen Kleingruppenarbeit „Was motiviert diese Menschen?“ 20-30-jährige 30-50-jährige über 50-jährige
  17. 17. Vorstellung der Ergebnisse Motivation(slage) von • 20 bis 30-jährigen • 30 bis 50-jährigen • über 50-jährigen
  18. 18. Diskussion • Welche Erfahrungen haben Sie gemacht? • Wie motivieren Sie? • Was funktioniert gut, was nicht? • Welche best practices gibt es?
  19. 19. „Best practices: Motivation“ Wissenschaftlich bewiesen*): Zu den Stärken (wirtschaftlich) erfolgreicher Führungskräfte gehören : 1. Die Wahrnehmung der Vorbildfunktion, 2. die Fähigkeit zur Vermittlung von Zielen und Perspektiven, 3. die Förderung der Lernfähigkeit ihrer Mitarbeiter und 4. eine als fair empfundene Art der Kommunikation und Verantwortungsbereitschaft. *): K. Heinitz, J. Rowold: Transformational and charismatic leadership: Assessing the convergent, divergent and criterion validity of the MLQ and the CKS. In: The Leadership Quarterly. Vol. 18 (2007); V. Garcia-Morales u. a.: The Effects of Transformational Leadership on Organizational Performance Through Knowledge and Innovation. In: British Journal of Management. Vol. 19 (2008).

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