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hoch

schwarzwald
DAS M A G A ZI N

WINTERERLEBNISSE
IM HOCHSCHWARZWALD
REISEBERICHTE
MIT VIELEN INSIDERTIPPS
DIE SCHÖNSTEN
WINTERTOUREN FÜR AKTIVE

www.hochschwarzwald.de
Servicehotline: 00 8000 / 4444 – 333 (kostenfrei)
Titisee-Neustadt an der B31
www.badeparadies-schwarzwald.de

Ausgezeichnet mit
dem Publikums Award
2012/2013!
hocherfreut

Ein herzliches Kuckuck,
liebe Leserinnen und Leser,
„wunderfitzig“ steht im alemannischen Dialekt für
„neugierig“. Stillen Sie Ihre neugierde und lernen Sie den
winterlichen Hochschwarzwald mit seiner verschneiten
Landschaft, seinen urigen Hütten und herzlichen Gastgebern
kennen. Schneeballschlachten, rasante Rodel abfahrten
und vergnügliche Tage auf der Loipe, Piste oder den
Premium-Winterwanderwegen sorgen für Winterfreude pur.
In unserem Magazin nehmen wir Sie mit auf eine Reise durch
den verschneiten Hochschwarzwald und machen Halt an
wunderschönen orten, erzählen spannende Geschichten,
lernen interessante Menschen kennen und liefern zahlreiche
Tipps für Ihr Urlaubserlebnis.
na, wunderfitzig geworden? Auf geht’s, lesen Sie los und
lassen Sie sich inspirieren! Erleben Sie Ihren persönlichen
Hochschwarzwald Winter.
Wir freuen uns auf Sie!
Herzlichst
Ihr Thorsten Rudolph
Geschäftsführer der Hochschwarzwald Tourismus GmbH

Die Ferienregion hochschwarzwald
Deutschland

Frankreich

Baden-Württemberg

Hochschwarzwald
Schweiz

Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013

die Ferienregion hochschwarzwald
besteht aus 14 orten:
Breitnau, Eisenbach, Feldberg, Friedenweiler, Häusern,
Hinterzarten, Lenzkirch, Löffingen, Rothauser Land,
Schluchsee, St. Blasien St. Märgen,
St. Peter, Titisee-neustadt

3
hochschwarzwald

hoch

schwarzwald
d a S ma g a z i n

10 der erste Skilift
der welt

Der Schneckenhof in Schollach im Hochschwarzwald

doPPeLSPur
zum gLücK

12
16

LAnGLAUFEn AUF DER THURnERSPUR

narri, narro!

mein Feldberg

Die fünfte Jahreszeit im
Hochschwarzwald
Im Gespräch
mit Georg Thoma

6
4

Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013
hochschwarzwald

r 2013
winte
20 hüttenabend

Tipps für einen gemütlichen
Abend im Hochschwarzwald

28 weihnachtsmärkte

36 Familie im winter

44 das hochschwarzwaldabc

38 entspannung im

46 mein hochschwarzwald

Jede Menge Spaß im Schnee

hochschwarzwald

Winterliche Stimmung vor
prächtigen Kulissen

30 herzogenhorn

Schneeschuhtour
zum Sonnenuntergang

34 der weißmacher

Joachim Häfker im Gespräch

Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013

Wellnesshotels
stellen sich vor

40 meine Lieblings­

winterwanderung

Wanderführerin Helga Jung
lüftet ihr Geheimnis

42

für zuhause

48 hochschwarzwald card
50 impressum

Veranstaltungen

5
hochsportlich

6

Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013
hochsportlich

doPPeLSPur
zum glück
Vor 40 Jahren wurde die
Thurnerspur erstmals präpariert.
noch heute kann man dort einen
perfekten Tag auf der Loipe erleben.

S

onntag früh am Thurner. Unter
der Woche hat es ordentlich geschneit, einen guten Meter hoch
türmt sich jetzt der Schnee rund
um das Loipenhaus. Eine sternenklare,
eiskalte Nacht hat den Pulverschnee in
eine weiße, glitzernde Fläche verwandelt.
In der Blockhütte wachsen wir unsere Ski.
Draußen strahlt die Sonne am blauen Winterhimmel, dennoch kriecht die Kälte sofort unter die dünnen Langlaufhandschuhe und beißt in die Fingerspitzen.
Rasselnd fährt das Loipenspurgerät
an uns vorbei und hinterlässt vier parallele Furchen im Schnee, die glitzern und
in großem Bogen im Wald verschwinden.
Ein paar Langläufer in bunten Klamotten
sind schon unterwegs. Und sonst nichts
als Stille, Bäume und weiße Weite. Wir
schnallen die Ski an die Füße, fädeln die
Hände durch die Schlaufen der Stöcke –
und los. Bloß nicht zu lange unbeweglich
in der Kälte stehen! Ein kahler Laubbaum
am Streckenrand ist bizarr bereift, die Äste
der dicht stehenden Fichten am Waldsaum biegen sich unter ihrer Schneelast
weit nach unten.
Jetzt rauschen die Bretter in der frisch
präparierten Loipe, schon nach wenigen

Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013

Schritten gleiten wir ruhig und gleichmäßig dahin. 15 Kilometer lang ist die längste
Runde der Thurnerspur, es gibt insgesamt
vier Abkürzungen, doch schon hinter der
Von PATRICK KUnKEL
ersten Kurve öffnet sich die Landschaft
und gibt einen weiten Blick über die verschneiten, offenen Hochflächen bis hin
zum Kandel frei und wir wissen: Heute
wirds die große Runde.
Die Thurnerspur, so steht es oft geschrieben, gilt als eine der schönsten Loipen Deutschlands. Sie liegt zwischen den
Hochschwarzwälder Orten St. Märgen
und Breitnau auf einer Höhe zwischen
1060 und 1190  Meter. Vor vierzig Jahren,
im Winter 1972, wurde die Doppelspur
zum Langlaufglück zwischen Thurner
und Weißtannenhöhe zum ersten Mal
präpariert. „Die Landschaft hier oben hat
es mir nun einmal angetan“, schwärmt
Wolf Hockenjos, pensionierter Villinger
Forstdirektor, gebürtiger St. Märgener und
seit Beginn an Vorsitzender des Club Thurnerspur e.V., den wir ein paar Tage zuvor
im Thurnerwirtshaus am warmen Ofen
trafen.

Der Verein sorgt an Schneetagen –
und das können in einem Winter auch
mal über 100 sein – für das tadellos
gepflegte Loipennetz. Im Loipenhaus
kann man Ski wachsen, duschen, palavern – und bekommt zum heißen Tee
eine Beitrittserklärung überreicht. Über
4.000 Mitglieder hat der Club und dank
diesen ist die Loipe bis heute kostenfrei
und für alle offen. „Wir verfolgen keine geschäftlichen Absichten“, sagt Wolf

hochinformativ

die thurnerSPur
Parken direkt am Loipenhaus,
Skihütte mit Umkleide- und
Duschmöglichkeiten, Wachsraum
Strecken:
Klassisch: 6 km, 8 km, 10 km,
12 km, 15  km
Skating: 6,5 km, 8 km, 12 km
aktuelle Schneeinfos:
www.thurnerspur.de,
www.loipenportal.de
Schneetelefon: 0 76 69 / 10 20

7
hochsportlich

Der Club Thurnerspur hat über 4.000 Mitglieder – dank diesen ist die Loipe
bis heute kostenfrei und für alle offen. Im Clubhaus kann man Ski wachsen, duschen, Tee trinken und palavern.

Hockenjos, „im Gegenteil, wir wollen
mit unseren frei nutzbaren Loipen der
drohenden Kommerzialisierung unseres
Volkssports etwas entgegensetzen.“
Am Thurner wechselt Wald mit aussichtsreichen, vorwiegend nordexponierten und
daher schneesicheren Freiflächen, erklärt
Hockenjos: „Dazu eine günstige Verkehrsanbindung und nicht zuletzt die vorhandene Gastronomie - hier oben wollte alles
zusammenzupassen“, erinnert sich der
drahtige alte Förster bei einem warmen
Linsengericht im Thurnerwirtshaus an die
Gründungstage.
Nicht alle waren damals Feuer und
Flamme für die Idee einer Langlaufloipe
auf der Höhe, man habe von Hof zu Hof
pilgern und Überzeugungsarbeit bei jenen Bauern leisten müssen, über deren
Matten die Spur noch heute verläuft, erzählt Hockenjos. Auch die St. Märgener

8

Gemeinderäte lehnten die Spur damals
zunächst ab – heute, wo die Wintersportler auf den schmalen Latten zu einem richtigen Schwarzwaldwinter ebenso gehören
wie der zugefrorene Wasserfall in Todtnau, ist das kaum vorstellbar. Und dass
so manch ein Wälder, wie sich der Menschenschlag hier oben zu nennen pflegt,
die Loipe Anfang der 70er Jahre schon mal
„Kommunistenrennbahn“ schalt, sorgt
heute nicht nur im Thurnerwirtshaus für
große Heiterkeit.
Längst Geschichte ist auch das Loipenbuch, das einst am Fahrenberg ausgelegt worden war, samt der skurrilen,
zuweilen schrulligen Wettkämpfe darum,
wer am Ende einer Saison nun die meisten
Einträge habe. Geblieben ist jedoch die Alpensicht und das zackige Relief, das uns
den Atem in großen Dampfwolken aus
den Lungen treibt. Beim Waldbauer geht’s

steil bergan, die Alpensicht beflügelt und
die Abfahrt zur Fahrenhalde verschafft uns
kurz Luft, ehe wir die steile Rampe zum
Eckershäusle im Grätenschritt erklimmen.
An der Weißtannenhöhe kreuzt der jetzt
tief verschneite Westweg – waren wir wirklich hier unterwegs gewesen letzten Sommer?
Seinen Namen trägt der 1190  Meter
hohe Berg jedenfalls wieder zu Recht. Vor
vierzig Jahren stand die Weißtannenhöhe dagegen noch voller Rottannen, also
Fichten. „Der Weißtannenhof hatte den
Berg im Verlauf von Jahrhunderten zum
Weidberg umfunktioniert,“ erklärt Förster Hockenjos. Hernach seien vor allem
Fichten gepflanzt worden und der Weißtannennachwuchs kam nicht hoch, weil
er vom Wild verbissen worden sei. „Heute
gibt es dank intensiverer Jagd auch wieder
mehr Verjüngung.“ Und bei derartigen Mi-

Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013
© ARochau - Fotolia.com

hochsportlich

Die Thurnerspur gilt als eine der schönsten Loipen Deutschlands.
Weitere Informationen unter:
www.hochschwarzwald.de/langlauf

nusgraden wie heute treiben sich Tannenknospen fressende Rehe ohnehin lieber
in den tieferen Lagen herum, im Wald am
Spirzendobel etwa.
An einer Waldwegkreuzung zweigt
der Fernskiwanderweg Schonach-Belchen
Richtung Hinterzarten ab. Ein Stück seiner insgesamt 100 Kilometer verläuft die
legendäre, ebenfalls in den 70ern aus der
Taufe gehobene Strecke auf der Thurnerspur. Wir überlegen kurz, den orangefarbenen Schildern zu folgen – es ist ja

zu verlockend, jetzt nur noch bergab zu
rauschen –, machen aber dennoch kehrt.
Schließlich kehrt die Loipe in einem großen Bogen zurück zum Eckershäusle, das
seit ein paar Jahren als Loipenstrauße betrieben wird. Und das wollen wir uns nicht
entgehen lassen. Vor der Tür stecken Ski
und Stöcke im Schnee, drinnen sind die
Decken niedrig, die Sitzbänke voll belegt
und im Eck bollert ein wuchtiger grüner
Kachelofen. Der heiße Tee tut wohl und
an den Tischen drehen sich die Gespräche

um Schneebeschaffenheit und das passende Wachs.
Da haben wir ja heute alles richtig gemacht, denken wir uns, als wir die restlichen Kilometer bergab sausen. Bergab?
Naja, fast. Ein paar Steigungen gibt es
noch und die notorisch vereiste Kurve
oberhalb des Holzhofs – aber was wäre die
Thurnerspur ohne das ständige Auf und
Ab und die rasante Wegführung? Eben:
flach und ein bisschen langweilig. Und das
kann ja keiner ernsthaft wollen.
langlauftipps

Panorama SPur
Schwärzenbach (6Km)

rinKen LoiPe
(8 Km)

FernSKiwanderweg hinter­
zarten­SchLuchSee (30 Km)

Ausgangs- und Endpunkt ist der
Hochebenehof in Schwärzenbach. Die
Loipe führt über Höhen und durch
Täler, vorbei an schneebedeckten
Bauernhöfen und Wegkreuzen, immer
wieder durch tief verschneite Wälder
und bietet einzigartige Ausblicke auf
die Schweizer Alpen und hinüber zum
Feldbergmassiv.
Leic h t

Die Tour führt meist durch bewaldetes
Gebiet. Start- und Zielpunkt ist das
Gasthaus Jägerstüble beim Parkplatz
Rinken; sowohl die Parkplätze dort
als auch die Anfahrt mit dem privaten
Bus sind kostenpflichtig.

Die Loipe führt von Hinterzarten aus
über den Mathisleweiher zum Raimartihof. Vorbei an herrlichen Aussichten
verläuft die Loipe zum Unterkrummenhof und entlang des Schluchsees bis
zur Staumauer.

Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013

mit te LS chw

er

Sc hwer

9
hocherfinderisch

der

erSte SKiLiFt
der welt

Schneckenhof

Schollach
im hochschwarzwald

10

Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013
hocherfinderisch

D

er Erfindergeist der Hochschwarzwälder ist legendär. Wer
sich mit eigenen Augen und Ohren ein Bild davon machen will,
wird in Schollach fündig, dem mit 250 Einwohnern kleinsten und dörflichsten Ortsteil der Gemeinde Eisenbach. In dem von
Bauernhöfen, Wiesen und Kühen geprägten Tal, durch das manchmal stundenlang
kein Auto fährt, wurde am 14. Februar
1908 der erste Skilift errichtet. Die Rede
ist nicht vom ersten Skilift im Schwarzwald oder in Deutschland, sondern vom
ersten Skilift der Welt! Erfunden hat ihn
vor 105 Jahren Robert Winterhalder, Gastwirt der Pension „Schneckenhof“. Den
Schneckenhof, errichtet 1868 und nach
einem Brand 1870 neu aufgebaut, gibt es
heute noch. Geführt wird die dreistöckige Pension mit den verglasten Verandas,
den 16 Zimmern und dem Charme der
Von BARBARA BoLLWAHn
50er Jahre von Klaus Winterhalder, dem
Enkel des Skilifterfinders, und seiner Familie. Von der Drahtseilaufzugbahn steht
nur noch das Mühlenradhäuschen am
Fuß des gegenüberliegenden Hanges, mit
dessen Wasserkraft der Skilift angetrieben
wurde. Doch weil der Enkel des Erfinders,

Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013

72 Jahre alt, Land- und Gastwirt von
Beruf, für drei Hochschwarzwälder
redet, lässt er den Skilift in seinen
Erzählungen wieder auferstehen.
Zur Illustration zeigt er alte Unterlagen, zu denen Bauzeichnungen,
Postkarten, Fotos, Zehnerkarten
für den Lift oder die Patente gehören, die sein 1932 verstorbener Großvater für Deutschland,
Frankreich, Österreich, Norwegen, Schweden und die Schweiz
erworben hatte.
„Simpel, einfach und hocheffizient“, beschreibt der Enkel
die Erfindung des Großvaters, während er in der Gaststube sitzt und eine Prise
Schnupftabak nimmt. Sein
Großvater hatte nach einer
Möglichkeit gesucht, den Kurgästen aus
der Stadt, die unter Blutarmut oder Asthma litten und wegen der guten Luft nach
Schollach kamen, die Mühen des Aufstiegs des 280 Meter langen Hanges mit
einem Höhenunterschied von 23 Metern

wurde über fünf Holzmasten hinweg ein
Endlosseil gespannt, an das speziell geformte Zangen mit Aufzugsvorrichtungen
für die Fahrgäste geklemmt waren. Beim
Patentamt meldete er einen Gebrauchsmusterschutz für die „Vorrichtung zum
Hinaufziehen von Schneeschuhläufern
und Rodlern mittels einer kontinuierlich
sich bewegenden Seilbahn auf beschneite
Berghänge“ an.
Die Gäste kamen in Scharen, zeitweise verdiente der Gastwirt mehr Geld als
alle Schollacher zusammen. Trotzdem
war der Erfolg nur von kurzer Dauer.
„Mein Großvater war seiner Zeit voraus“,
sagt Klaus Winterhalder und nimmt noch
eine Prise Schnupftabak. Ein Hofrat aus
Karlsruhe besichtigte die Anlage und bescheinigte dem Erfinder, dass „die ganze
Sache gut ist“. Doch ihm fehle der Hintergrund: „Sie sollten Doktor, Ingenieur
oder wenigstens Techniker sein!“ Robert
Winterhalder, der die Hotelfachschule in
Lausanne besucht hatte und zur Unterhaltung seiner Gäste gerne Klavier spielte, hatte Techniker wie den „See-Karli“,

zu ersparen. Die Idee wurde, wenn man
so will, aus der eigenen Bequemlichkeit
geboren. Robert Winterhalder hatte bereits vor 1900 nach einem Weg gesucht,
den Transport des Getreides in seine
Mühle und des Mehls wieder zurück ins
Haus zu erleichtern. Dazu hatte er die
Mechanik der Mühle so erweitern lassen,
dass die über das Wasserrad erzeugte Kraft mithilfe eines endlosen Drahtseils in das Obergeschoss seines Hofes
übertragen wurde, wo Heu und Getreide
lagerten. Genau dieses Prinzip wandte
er an, um seinen Gästen Annehmlichkeiten zu bereiten. Zwischen die zwei
Umlaufräder an der Tal- und Bergstation

von dem es auch alte Fotos gibt, die seine
Erfindung umsetzten. Zur Internationalen
Wintersportausstellung 1910 in Triberg
wollte er seine Patente verkaufen. Doch
niemand biss an. Als der erste Weltkrieg
ausbrach, wurde die Anlage abgebaut. Die
Betriebsgenehmigung war ausgelaufen.
Auf dem Hang, wo vor über 100 Jahren Kurgäste im Winter komfortabel nach
oben gezogen wurden, baut Klaus Winterhalder heute Kartoffeln an. Wer probieren
will, wie die Erdäpfel schmecken, die dort
gewachsen sind, wo einst der erste Skilift
der Welt stand, braucht nur in den Schneckenhof einzukehren – die Geschichten
zum Erfindergeist gibt es obendrein.

11
hochtraditionell

narri, narro!

Fasnet im hochschwarzwald
Im Schwarzwald gibt es fünf Jahreszeiten. neben Frühling, Sommer, Herbst und Winter spielt die Fasnet eine
wichtige Rolle im Kalender der Hochschwarzwälder. Gefeiert wird in vielen orten mit den unterschiedlichsten
narrenfiguren. oft schauen die in Zünften organisierten narren auf eine lange Tradition zurück. Die Auf- und
Umzüge der narren sind gelebtes Brauchtum. Das Hochschwarzwald Magazin stellt Ihnen drei narrenfiguren
und die dazugehörigen „Hästräger“, so heißen jene, die unter den Masken stecken, vor.

1. Jörg ganter ist eine löffinger hexe.
Die Löffinger Hexen sind eine der
tradtionsreichsten Hexenfiguren der
Schwärz wälder Fasnet. Die Hexen schnithochinformativ

FaSnet im
hochSchwarzwaLd 2014
11.01.2014 | Schluchsee
Guggentreff Blasiwälder notenpflümler e.V., 11-jähriges Jubiläum
25.01.2014 | titisee­neustadt
neustädter Wälderhexen, ornemer
Raugeisthexen und Waldschrättele Hölzlebruck, 22-jähriges
Jubiläum mit nachtumzug
01.­02.02.2014 | Löffingen
Großes narrentreffen, 125-jähriges
Jubiläum des Vereins der Laternenbrüder Löffingen 1889 e.V
23.02.2014 | Friedenweiler
Fasnetumzug
29.02.2014 | Feldberg
Gaudirennen
03.03.2014 | Lenzkirch
Großer Umzug der Lenzkircher
Dengele
04.03.2014 | breitnau
Fasnetsverbrennung
08.03.2014 | rothauser Land
Fasnetsverbrennung und
Scheibenschlagen

12

zen ihre Maske selbst, deshalb sehen
auch alle ein wenig anders aus. Wichtigstes Utensil ist ganz klar der Besen, der wie
die Maske und die Schuhe selbstgemacht
ist. Die Löffinger Hexen bestehen aus nur
28 Mann. Wenn eine Hexe aus Altersgründen das Hexen sein lässt – im Schnitt
nach ca. 25 Jahren, die älteste Hexe hat 35
Jahre auf dem Buckel – wird ein Nachfolger in die Gruppe aufgenommen.
2. sarah wider und matthias hausmann
sind lenzkircher heuhopper und dengele.

Das Dengele-Häs beruht auf der alten Sage vom Dengelegeist. Es besteht
aus grünem Leinenstoff, Kragen und Latz.
Ganz wichtig ist die Maske mit ihrem verschmitzten, schrägen Grinsen. Bei sich
hat der Hästräger eine große Sense.
Der Heuhopper enstand erst in den
1960iger Jahren. Ganz einfach, weil die
Lenzkircher Frauen auch Fasnet feiern
wollten. Er stellt eine Heuschrecke dar.
Dies wird an den überwiegend grünen und
bunten Sommerfarben des Häs und den
Fühlern an der Maske deutlich. Die Holzmaske ist in Gold gefasst und hat eine
fröhliche Ausstrahlung. Und zum Lärmen
hat der Heuhopper eine Holzrätsche.

3. fabian missfelder
ist ein neustädter gägs.
Lieblich und vor allen Dingen heiter,
pfiffig, schlitzohrig, originell und fröhlich: Das ist der Gägs. Mit der Silberdistel und den umrahmenden Tannenzapfen auf dem ledernen Brustlatz wird die
Schwarzwälder Heimat angedeutet. In
der rot-weißen Kappe mit Fuchsschwanz
und den passenden Strümpfen sind die
Neustädter Stadtfarben zu erkennen.
Von wem der Name Gägs ins Spiel gebracht wurde, ist an keiner Stelle in den
amtlichen Aufzeichnungen festgehalten.
Man muss es hinnehmen als einen ganz
besonderen Geistesblitz. Fest steht, dass
der Gägs 1959 erstmals bei der Neustädter Fasnet dabei war – und seitdem nicht
mehr wegzudenken ist. Jeder Gägs führt
eine „Saublodere“ (Schweinsblase), die an
einem Haselnussstock befestigt ist, mit
sich, sie symbolisiert die Fruchtbarkeit.

Informationen zu vielen
weiteren Fasnetveranstaltungen
finden Sie unter:
www.hochschwarzwald.de/
veranstaltungen

Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013
hochtraditionell

hochinformativ

LÖFFinger heXen
Die Löffinger Hexen fliegen
bei der Löffinger Walpurgisnacht auf ihrem Besen. Die
Zunft wurde 1934 gegründet
und ist die älteste Hexengruppe im Hochschwarzwald
und in Südbaden.

Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013

13
hochtraditionell

hochinformativ

LenzKircher dengeLe
und heuhoPPer
Der Dengele (links) stellt den
Dengelegeist dar, eine Sagenfigur aus dem Feldberg-Gebiet,
die den Bauern Streiche
spielte. Die Zunft wurde 1869
gegründet. Auf den frisch
gemähten Wiesen waren
immer sehr viele Heuschrecken
(„Heuhopper“) unterwegs – so
der name der weiblichen Figur,
die es seit 1967 gibt.

14

Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013
hochtraditionell

hochinformativ

neuStädter gägS
Der Gägs ist ein typischer
Schwarzwälder (Zipfelkappen-) Kopf, der trotz seiner
grotesken Form immer lieblich,
heiter und fröhlich wirkt –
ein echter „Wälder“ eben. Die
Zunft wurde 1874 gegründet.

Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013

15
hochmenschlich

georg thoMa
iM geSprÄch

Mein

FeLdberg

16

Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013
EL
©PE TER ST

LMACH, BZ

(2)

hochmenschlich

g

eorg Thoma ist – wie bei erfolgreichen Sportlern so üblich – sehr
viel herumgekommen in der Welt.
Der Olympiasieger und Weltmeister in der Nordischen Kombination
(Skispringen und Langlauf) war in den Alpenländern, in den Staaten und häufig in
Skandinavien. Heute ist das anders. Der
76-Jährige ist meistens in seiner Heimat,
im Hochschwarzwald, anzutreffen. Rund
um Hinterzarten, seinem Wohnort, und
besonders am Feldberg ist Georg Thoma
häufig unterwegs. Gerade der Feldberg
mit seinem besonderen Flair übt auf ihn
eine ungebrochen hohe Faszination aus.
„Schöne Bilder fallen mir ein, wenn
ich an den Feldberg denke“, sagt Thoma
wie aus der Pistole geschossen, als ich
ihn auf den Höchsten im Schwarzwald
anspreche. „Die unvergleichliche Natur,
die Ruhe, der Gipfel und der Feldbergturm, der Feldsee und die Hütten, die für

mich zum Feldberg gehören“, sprudelt es
nur so aus ihm heraus, „im Winter der
Schnee und im Sommer die Heidelbeeren, die nirgends besser schmecken als
am Feldberg.“ Das Erzählen bereitet dem
drahtigen Mann sichtlich Freude, auch
wenn man sich gut vorstellen kann, dass
er diese Geschichten schon zigfach auf
der Zunge hatte.
Von ULRIKE EHRLACHER
Und er kommt natürlich unweigerlich
auf seine Jugend als Hirtenbub am Feldberg zu sprechen. Mit acht Jahren zog
Thoma nämlich auf den Wunderlehof,
weil die Eltern in den Kriegs- und Nachkriegsjahren sieben Kinder nicht ernähren
konnten. Auf dem abgelegenen Hof hatte Thoma Bett und ein täglich Brot, aber
auch vier Stück Vieh zu betreuen. In die
Schule ging es – natürlich erst nach der

Stallarbeit – jeweils sechs Kilometer hin
und zurück. Eine Strecke, die er im Sommer mangels Schuhen barfuß und im
Winter nur mit Skiern bewältigten konnte.
Verdammt schwer waren die damals, endlos lang und mit den heutigen HightechProdukten gar nicht zu vergleichen.
Man kann sich allerdings vorstellen,
dass durch solche Bedingungen die Ausdauer trainiert wird und das Skifahren zur
natürlichsten Sache der Welt gerät. Natürlich ohne Skilifte und Seilbahnen, wie sie
heute im Wintersport üblich sind. Denn
Skier wurden in Thomas Kinder- und Jugendjahren nur dazu benutzt, möglichst
schnelll von einem Ort zum anderen zu
kommen. „Die Erfahrungen am Feldberg
haben mich später zum Skisport und zum
Erfolg gebracht“, ist sich Thoma heute sicher. „Mein Bruder baute mir dann
noch die ersten Sprungschanzen und ich
habe sie ausprobiert. Ich bin über alles

17
gesprungen, was mir in den Weg kam“,
schmunzelt der humorvolle Naturbursche. In den Folgejahren arbeitet er dann
auch noch als Landzusteller bei der Hinterzartener Post – zum Teil wieder auf
Skiern und mit weiten Wegen bis an den
Feldberg heran. Und als Skilehrer in der
von Vater Albert gegründeten und heute
noch bestehenden Skischule brachte Georg Thoma Touristen schließlich die ersten Langlaufschritte im Schnee bei.
Die Herausfordung suchen und bestehen, das war früher und ist noch heute
Thomas Devise. Deshalb bündelt er noch

18

immer gerne seinen Rucksack und macht
sich auf in die Höhe. Im Sommer mit dem
Mountainbike und im Winter auf Skiern –
am liebsten in unberührter Landschaft abseits ausgetretener Pfade. Mit Fellen unter den Latten steigt Georg Thoma heute
noch auf und fährt auf unberührten Hängen wieder hinunter. Oder aber er zieht
seine Langlaufspuren in verwunschenen
Tannenwäldern. Vorzugsweise übrigens
ist der frühere Spitzensportler und Initiator des Hinterzartener Skimuseums auf
der nördlichen Seite des Feldbergs anzutreffen – etwa im Baldenweger-Gebiet,

Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013
1.493 m

hochmenschlich

hochinformat

iv

Por tgebie t
daS winterS
zahL en
FeL dberg in
.

.n
0 - 1450m ü. n
höhenl age: 95
20 13;
: 1. Dezember
Saisonbeginn
. April 20 14
Saisonende : 27
äparierte
amt 20 km pr
Pisten : insges
eitsher Schwierigk
unterschiedlic
Pisten
von 5 leichte,
Abfahr ten, da
grade mit 15
ere Pisten .
e und 3 schw
7 mit telschwer
mps ,
rschiedenen Ju
owpark : mit ve
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und einem Bo
Rail s, Boxes
n,
14 Liftanlage
Liftanlagen:
e.
, 4 Sessellift
epplif te
davon 10 Schl
pennet z:
Langlauf­L oi
ierte Loipen
60 km präpar
eitsgrade,
her Schwierigk
unterschiedlic
ege.
rnskiwanderw
zusätzlich 2 Fe
ege:
terwanderw
Premium win
anderwege
weil dort der Schnee länger pulvrig ist
ierte Winterw
30 km präpar
und bis ins Frühjahr hält. Oder aber
her niveaus.
unterschiedlic
im Bereich des Grüble-Sattels, jener
Senke zwischen Seebuck und Feldberggipfel, über den auch der Fernskiwanderweg zwischen Schonach und
Belchen führt. Thoma geht ihn ab und zu
von seiner schweren Hirtenbubenarbeit
einmal mit kleinen Gruppen.
auf dem Hof und von entbehrlichen ZeiUnd auf den Wunderlehof, der mittten, von seinen Erlebnissen als Sportler
lerweile dem Forst gehört, kommt Georg
und natürlich vom Feldberg. Von den
Thoma auch immer noch gerne. MeisGeschichten, die sich um ihn ranken, und
tens zu den Familien, die dort ihre Ferien
von seinen Ski- und Naturerlebnissen, die
verbringen und einmal etwas von früher
er in den vielen Jahrzehnten dort gesamhören wollen. Georg Thoma erzählt dann
melt hat. Wunderbar und unvergessen!

19
hochgemütlich

gemütlicher

hüttenabend
Was wäre ein zünftiger Hüttenabend ohne die gemütliche
Wärme eines für den Hochschwarzwald typischen Kachelofens? Ein
besonders prachtvolles Exemplar
wärmt die Gäste des Raimartihofs,
einem beliebten Ausflugsziel für
Wanderer, Radfahrer und Langläufer
am Feldberg. Der ofen ist zwar nicht
so alt wie der Hof selbst – der 2010 sein 300-jähriges Bestehen
feierte –, hat aber auch schon über 100 Jahre „auf dem Buckel“.
100 Jahre, in denen in ihm Brot gebacken wurde und mit seinem
Rauch in der nebenan gelegenen Räucherkammer Schinken und
Speck geräuchert wurden. Erbaut haben ihn Anfang des vergangenen Jahrhunderts die Großeltern des Hüttenwirts Bernhard
Andris. „Der ofen schafft ein ganz eigenes Raumklima“, schwärmt
Bernhard Andris. Er sei ja kein Esoteriker, „aber ein Kachelofen löst
Wohlbefinden pur aus.“

Der Kachelofen

20

Der Gipfelglüher

Cego die ganze Nach
t
nach dem Essen
beginnt mit einer Runde Cego der
gemütliche Teil des Abends. Cego
ist ein typisches Hochschwarzwälder
Kartenspiel, das mit Karten gespielt
wird, die den Tarockkarten ähneln.
nach mündlicher Überlieferung sollen
es badische Soldaten während der
napoleonischen Kriege in Portugal
erfunden haben. Mit ihren Tarockkarten ausgerüstet lernten sie dort
ein Spiel namens „L‘Hombre“ kennen,
adaptierten es für ihre Karten und
nannten es nach dem portugiesischen
Wort für blind „cego“. Anleitung und
Möglichkeit zum online-Spielen unter:
www.cego-online.de

Unser heißer Tipp für kalte Wintertage:
So wärmen sich die Hochschwarzwälder auf!
zutaten:
1 l Kirschsaft, 50 ml Kirschwasser, 2 TL Zucker.
zubereitung:
Den Kirschsaft und das Kirschwasser in einen Topf geben
und bei niedriger Temperatur erhitzen. Danach den Zucker
hinzugeben. Zum Servieren alles in eine Tasse geben und
mit Schlagsahne und Zimt krönen. Zum Wohl!
hochgemütlich

Allen, die nicht gerne spielen, empfiehlt Svenja
Haberkorn, die ihr duales Studium bei der Hochschwarzwald Tourismus GmbH absolviert hat, die
stylischen, selbstgehäkelten Boshi-Mützen aus
Japan („boshi“ ist das japanische Wort für Mütze).
Mit dickem Garn und einfachem Muster lassen sie
sich locker in zwei bis drei Stunden häkeln. „Cool,
trendig und eine super Geschenkidee“, sagt Svenja,
„das kommt immer gut an!“ Anleitungen dazu gibt
es auf youtube („einfach zuschauen und los geht’s“)
oder im Buch „myboshi Mützenmacher“ von Thomas
Jaenisch und Felix Rohland. Die beiden Skilehrer
haben im Austausch in Japan Häkeln gelernt – was
die zwei geschafft haben, schaffen Sie auch!

Mütze im Eigenbau

Franzis Kartoffelsu
pp

e

die zutaten:
750g Kartoffeln (mehlig kochend), 1 große Zwiebel,
100g Speck, 1 Karotte, ½ Stange Lauch, 50g
Knollensellerie, 1 ¼ l Fleisch- oder Gemüsebrühe,
1 Becher Sahne, Butter zum Anbraten. Zum Würzen:
Salz, Pfeffer, Muskatnuss und Majoran
zubereitung:
Die Kartoffeln schälen und in Würfel schneiden. Die
Zwiebel schälen, klein schneiden und in einem Topf mit
der Butter anschwitzen. Die Kartoffeln dazugeben und
mit Brühe aufgießen. Die Kartoffeln in der Brühe weichkochen.
Den Speck würfeln und in einer Pfanne mit Butter anbraten, das restliche Gemüse schälen und waschen, in kleine
Würfel schneiden und ebenfalls in der Pfanne anbraten.
Die weichgekochten Kartoffeln mit dem Pürierstab mixen,
die Sahne dazugeben, das angebratene Gemüse und
den Speck dazugeben und mit Salz, Pfeffer, Muskat und
Majoran abschmecken. Sollte die Suppe zu dick sein, etwas
Brühe nachgießen.
tipp: geben Sie wienerle/würstchen in die Suppe!
Guten Appetit!

Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013

21
hochwinter

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Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013
hochwinter

Winterliche Ruhe
am Schluchsee

Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013

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hochwinter

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Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013
hochwinter

Romantische Abendstimmung
in Hinterzarten

Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013

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hochwinter

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Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013
hochwinter

Winterlandschaft
am Feldberg

Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013

27
hochromantisch

weihnachtlicher
hochschwarzwald
Leise rieselt der Schnee... der Duft von Glühwein und Zimsternen zieht durch die Luft, festlich geschmückte
Holzhütten leuchten in der Dunkelheit: Wenn im Hochschwarzwald die Weihnachtsmärkte öffnen,
haben die stimmungsvollsten Wochen des Jahres begonnen. Wildromantisch, ursprünglich und vor
traumhaften, historischen Kulissen ziehen sie Besucher von nah und fern an. Wir stellen Ihnen drei ganz
besondere Weihnachtsmärkte vor, Tipps für weitere stimmungsvolle Märkte finden Sie im Infokasten.

1. weihnachtSmarKt in der
raVennaSchLucht
30.11. – 01.12. / 07. – 08.12. / 13. –
15.12. / 21. – 22.12.
Dieser Weihnachtsmarkt ist der einzige, der in einer Schlucht stattfindet,
und zwar in der wildromantischen
Ravennaschlucht. An den aus regionalem Holz gezimmerten kleinen
Hütten erleben die Besucher traditionelles Handwerk und Gastronomie
aus dem Hochschwarzwald, ursprünglich und echt. Das Viadukt, das über
das Tal führt, ist illuminiert und
taucht die Buden in ein einzigartiges
Lichtermeer. Weihnachtliche Klänge,
Advents-Meditationen in der kleinen
oswaldkapelle sowie Schwedenfeuer
machen das Ambiente besonders stimmungsvoll. unser tipp: Kinder können
sich in einer kleinen Kutsche von
einem ziegengespann ziehen lassen!

2. weihnachtSmarKt
SanKt bLaSien
05. ­ 07.12.2013
Das Ambiente dieses Weihnachtsmarktes ist einzigartig: Über 50

28

weihnachtlich geschmückte Holzhütten stehen zu Füßen und im Schutze
des berühmten Doms von St. Blasien,
dessen Kuppel zu den fünf größten
Europas gehört. neben regionalem
Kunsthandwerk und kulinarischen
Köstlichkeiten erwartet die Besucher
ein buntes Rahmenprogramm mit
Kutschfahrten, Weihnachtsmärchen,
Streichelzoo und vorweihnachtlichen
Konzerten. unser tipp: das Konzert
„die alpenländische weihnacht“ mit
dem tölzer Knabenchor am Freitag,
6.12., um 16 uhr im dom St. blasien!

3. wintermarKt SchLuchSee
28. – 30.12.2013
Wer die Tage zwischen Weihnachten
und Silvester für den Besuch eines
stimmungsvollen Marktes nutzen
möchte, dem sei der Wintermarkt in
Schluchsee ans Herz gelegt: Drei Tage
lang, vom 28. bis zum 30. Dezember, verwandelt sich der idyllische
Kirchplatz in einen Winterwald und
lädt, illuminiert von Licht- und
nebeleffekten und geschmückt mit
Märchenfiguren, zum Verweilen ein.

unser tipp: die romantische anreise!
der dampfzug der ig 3Seenbahn fährt
durch die märchenhaft verschneite
Landschaft des hochschwarzwaldes,
und zwar in der zeit vom 28. bis 30.
dezember dreimal täglich von titisee
nach Schluchsee.

hochinformativ

weitere weihnachtSmärKte
im hochSchwarzwaLd
30.11.2013
30.11.2013
30.11.2013
01.12.2013
01.12.2013
01.12.2013
07.12.2013
07.-08.12.2013
08.12.2013
08.12.2013

Feldberg
Friedenweiler
Löffingen
Lenzkirch
Titisee-neustadt
St. Märgen
Rothauser Land
Titisee-neustadt
Hinterzarten
St. Peter

Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013
hochromantisch

1
2

Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013

3

29
hochaktiv

Der

zauberberg
des Schwarzwaldes
Mit Den SchneeSchuhen zuM Sonnenuntergang

30

Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013
hochaktiv

Das Herzogenhorn ist ein echtes Juwel!
Mit seinen 1.415 Metern der zweithöchste
Schwarzwaldberg. Ich finde, er ist der
schönste Gipfel im Schwarzwald.
Von BIRGIT-CATHRIn DUVAL

Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013

31
hochaktiv

FaSzination SchneeSchuhwandern

u

nberührt von Straßen, Gondeln,
Liftanlagen thront das Gipfelkreuz
des Herzogenhorns im Licht der
untergehenden Sonne. An Wintertagen teilen Schneeschuhwanderer und
Tourenskifahrer das einsame Gipfelglück,
genießen den Lohn des schweißtreibenden Anstiegs: ein Traum von einem Panorama mit Aussicht auf Feldberg, Belchen,
Vogesen und die gesamte Alpenkette.
Beim Aufstieg fühle ich mich als Entdecker in einer unerforschten Welt. Jeder
Tritt der Schneeschuhe lässt den Pulverschnee mit feinem Nebel nach allen Seiten
stieben. Wie ein weißer Teppich verläuft
der Waldpfad inmitten verschneiter Tannenwälder. Nur das Knirschen der Schneeschuhe auf dem Neuschnee dringt durch
die Winterstille des Waldes.
Bizarr erstarrte Bäume säumen den
Grat hinauf zum Gipfelkreuz. Von Schnee
und Eis umgeben zeugen die pfannenar-

32

Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013
hochaktiv
schneehschuhtipps

zur bLauen Stunde auF den
FeLdberg (3,5 Stunden):
Anspruchsvolle Tour (reine Gehzeit
3 Stunden) hinauf zum Feldberggipfel mit einem heißen Becher Tee zur
„Blauen Stunde“ am Abend. Start beim
Wanderparkplatz Rinken in Hinterzarten.

mit KäSeFondue in einem
SchwarzwaLdhoF
(4 Stunden):
Mittelschwere Tour am Abend (reine
Gehzeit: 2,5 Stunden) entlang des
Seebachtals hinauf zum einsam gelegenen Feldsee mit Käsefondueplausch
im urigen Raimartihof. Start am Feldseeparkplatz in Bärental.

tageStour über herzogen­
horn und SPieSShorn
(8 Stunden):

tigen Abdrücke unserer Schneeschuhe im
Winterweiß von unserer Gegenwart. Höhenmeter um Höhenmeter rücken fantastische Aussichten ins Blickfeld. Im Süden
erspähen wir die ersten Alpengipfel, unter
uns liegt das weitläufige Bernauer Hochplateau mit seinen heimeligen Schwarzwaldhöfen.
Rechtzeitig vor Sonnenuntergang erreichen wir das Gipfelkreuz und erleben
ein atemberaubendes Naturschauspiel:
Die Strahlen der untergehenden Sonne
verwandeln Feldberg, Belchen und Vogesen in märchenhafte Zauberberge, und da
– die Alpen beginnen zu glühen.
Eine rote Kugel, ein fremder Planet, da
steigt der Mond über die Berge und wir
sind ergriffen von dem fast unwirklichen
Bild, das vor unseren Augen abläuft. Solche Szenen sieht man in den Naturfilmen
im Fernsehen. Wir erleben das live, ganz
alleine für uns. Unbezahlbar!

Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013

Überwältigt von den Eindrücken treten wir den Abstieg an. Ein Abstecher zur
Krunkelbachhütte darf nicht fehlen. Der
heiße Eintopf wärmt und sättigt. Zum
Abschluss noch ein Heidelbeerwein. Wir
trauen unseren Augen kaum, als wir die
Temperatur auf dem Thermometer an der
Außenfassade der Hütte ablesen: Zwanzig
Grad minus zeigt es an. Arktische Temperaturen im Schwarzwald. Die Luft ist klar
und rein, ich möchte sie abfüllen und mit
nach Hause nehmen. Im Mondlicht glitzern die verschneiten Tannen, wie von einem magischen Licht bestrahlt.
Sie sind voller Zauber, diese Abende,
wenn das Nachtdunkel den Schwarzwald
in blaues Dämmerlicht hüllt und die Sterne
wie Diamanten am Firmament leuchten.
Beglückt treten wir den Heimweg an. Aus
dem Tal leuchten die Lichter des Dorfes
und weisen uns den Weg.

Tour zum zweithöchsten Berg im
Schwarzwald, dem Herzogenhorn
(1.415 m) und dem Spießhorn
(1.349   m) mit Mittagsvesper in der
Krunkelbachhütte und Kaffeepause im
Café / Bergbeizle „Zum Kuckuck“.
Start am Caritas-Haus Feldberg,
reine Gehzeit: 5-6 Stunden.

hochinformativ
Alle Touren sind so ausgelegt,
dass auch Schneeschuhanfänger und (bis auf die Tagestour
zum Herzogenhorn) Kinder ab
12 Jahren daran teilnehmen
können.
nähere Informationen unter:
www.hochschwarzwald.de/
schneeschuh

33
hochmenschlich

Der

weiSS

macher

JoachiM hÄFKer

ist Hauptorganisator des WeltcupSkispringens in neustadt. Alles, was
mit diesem Event zu tun hat, geht
über seinen Schreibtisch. Vor allem
aber ist er für die Schneesicherheit
verantwortlich.
hochmenschlich

Von DAVID WEIGEnD

30

Grad, die Sonne scheint
über Neustadt an diesem
herrlichen Sommertag.
Das Freibad ist voller
Menschen, die Abkühlung suchen. Doch
wahrscheinlich wissen nur wenige der
braungebrannten Eisschlotzer, dass quasi
in Sichtweite 10.000 Kubikmeter Schnee
lagern. Der Schnee übersommert neben
der Hochfirstschanze in einem kleinen
Berg. Er ist 60 Meter lang, zehn Meter
hoch und 25 Meter breit. Der Schneemacher, der für die versteckte, weiße Pracht
verantwortlich zeichnet, heißt Joachim
Häfker. Der 49-jährige Raumausstatter
liegt heute nicht im Schwimmbad, sondern
sitzt in seiner Arbeitshose in der Gaststube des Jägerhauses und trinkt seinen Mittagskaffee. Freizeit hat Häfker gerade so
gut wie keine. „Ich bin Generalsekretär des
Weltcup-Skispringens in Neustadt“, sagt
er. „Und bis zum 14. Dezember gibt es
noch jede Menge zu tun.“
Häfker ist ein Kind des Hochschwarzwaldes. Er wuchs am Fuße des knapp 1.200
Meter hohen Hochfirst auf. Sein Vater, der
ebenfalls Skispringer war, stellte ihn schon
früh auf Skier und irgendwann stieg der
junge Joachim auf die erste Schanze. Mit
16 nahm er als Nordischer Kombinierer bei
„Jugend trainiert für Olympia“ teil und verletzte sich bei einem Trainingssprung. „Ich
kam ins Rodeln und stürzte. Ich brach mir
fünf Rippen, hatte eine Lungenprellung
und eine Gehirnquetschung“, erinnert sich
Häfker. Der Unfall beendete zwar seine aktive Springerkarriere, konnte aber die Be-

weLtcuP SKiSPrung­termine
FiS herren weltcup Skispringen
in titisee­neustadt:
14.­15. dezember 2013
Sechs Jahre nach dem letzten Weltcup Skispringen wird
im Dezember 2013 in neustadt
wieder ein Weltcup-Wochenende
ausgetragen: an einer der größten naturschanzen der Welt, der
Hochfirstschanze.

Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013

geisterung fürs Skispringen nicht bremsen.
Häfker, Mitglied des Skiclubs Neustadt,
betätigte sich an der Hochfirstschanze
als Helfer, Ordner und Weitenmesser. Im
Jahr 2000 wurde die Schanze für etwa 7,2
Millionen Mark zum Weltcupniveau aufgerüstet. Es war die Ära von Martin Schmitt
und Sven Hannawald, das Skispringen im
Schwarzwald erlebte durch die Siege der
Lokalmatadoren einen Boom. Im Dezember 2001 dann das erste Weltcup-Springen
am Hochfirst. Über 20.000 Zuschauer
verfolgten im Stadion wie Adam Malysz
und Sven Hannawald die Tagessiege errangen. Zwischen 2000 und 2007 wurden
hier fünf Weltcup-Springen ausgetragen,
nach sechs Jahren Pause ist es Häfker und
seinem Team gelungen, den renommierten Wettbewerb in den Hochschwarzwald
zurückzuholen. „Es gibt ja insgesamt nur
20 solcher Austragungsorte auf der ganzen Welt. Andere lecken sich danach die

Finger“, sagt Häfker. Der Weltcup hat ein
Volumen von 700.000 Euro und ist für die
Gemeinde auch durch Werbeeinnahmen
ein lukratives Geschäft. Dennoch wäre es
nicht möglich, den Großevent mit seinen
70 internationalen Springern ohne die Hilfe von 800 einheimischen Ehrenamtlichen
auszutragen.
Und: Ohne das Team um Schneemacher Häfker und Schanzenchef Matthias
Schlegel würde das Ganze nicht laufen.
Nachdem man 2007 mit mehreren Sattelschleppern den Schnee vom Gotthardmassiv holen musste, weil es davon in
Neustadt zu wenig gab und das WeltcupSpringen deshalb auszufallen drohte,
gehen die Neustädter jetzt auf Nummer
sicher. „Wir machen den Schnee selber“,
sagt Häfker. „Wir kühlen das Wasser in
einem Turm auf +1 Grad runter, bei einer
Außentemperatur von -5 Grad. Über eine
Pumpe wird es mit 36 Bar durch eine
Düsenlanze gedrückt, gleichzeitig
führen wir kalte Luft ein. Das
weitere infos:
Wasser kristallisiert, es entstew w w.hochsch
war zwald.de
hen kleine Kugeln“, erklärt er
die Genese des resistenten Maschinenschnees. Der befindet sich
FiS damen weltcup
nun, verdichtet und dick eingepackt unter
Skispringen in hinterzarten:
Styroporplatten, Brettern und Folie, im
20.­22. dezember 2013
Sommerschlaf. Bis zu 30 Prozent können
Die besten Damen des Skisprungs
in dieser Zeit verloren gehen, aber diese
sind vom 20. bis 22. Dezember 2013
Menge ist schon kalkuliert. Am 10. Dezemzu Gast auf der Rothausschanze
ber dann wird Häfker mit dem Schnee die
im Adlerstadion Hinterzarten. Das
Bahn präparieren. Die größte NaturschanFIS-Weltcup Damen-Skispringen
ze Europas wird wieder im Blickpunkt der
startet in diesem Jahr in die dritte
Springerwelt stehen. Ganz in Weiß. Dank
Saison.
Häfker.
35
hochabenteuerlich

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Winterurlaub mit der Familie?
Wir haben für Sie die besten
Tipps zusammengestellt für
aktive Ferien in Eis und Schnee!

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Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013
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SchLittSchuhLauFen
Eisprinzessin für einen Tag? Wahr werden kann dieser Traum auf dem Titisee – falls es kalt genug ist – oder auf
der natureisbahn Hermeshof am Titisee:
dienstags, donnerstags und samstags
von 18 bis 21.30 Uhr sogar bei Flutlicht. Weitere natureisbahnen gibt es in
Feldberg-Altglashütten, in Hinterzarten
und in Schluchsee. In neustadt wird bei
frostigen Temperaturen der Jugendsportpark geflutet.

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FacKeLwanderung
Bei Fackelwanderungen erlebt die ganze
Familie die verschneite Winterlandschaft
des Hochschwarzwaldes auf eine besonders
spannende Art und Weise.
Auch geführte Fackelwanderungen sind mit
unseren Kinderbetreuern möglich.

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Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013

37
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Meine Lieblings­
Winterwanderung
Von heLga Jung

„Ich bin gerne draußen“, sagt Helga Jung, Wanderführerin der
Hochschwarzwald Tourismus GmbH – eine zierliche, drahtige
64-jährige Frau mit blauen Augen, die anfangen zu leuchten,
wenn sie vom Wandern erzählt. Ihre liebste Wanderung führt
rund um Breitnau und ist ein Geheimtipp für sonnige Wintertage, weil man dabei eine wunderbare Aussicht hat.

S

tart ist am Gasthaus Löwen in
Breitnau. Wir wandern rechts
runter Richtung Tiefen und biegen bei der ersten Abzweigung
links ab. Auf der rechten Seite schlängelt
sich der Ödenbach, ein Quellbach der Ravenna, durchs Tal. Um uns herum Schnee
und Wasser – wir sind kaum losgegangen und doch schon mitten in der Natur! Dann steigt der Weg an und führt an
einem Damwildgehege entlang auf den
Fahrenberg. Hier gibt es schöne, mächtige alte Höfe und neben dem Hauptgebäude sieht man oft noch ein kleines
Häuschen, das sogenannte „Libding“
bzw. Leibgedinghaus: Hier zieht der Bau-

40

er ein, wenn er den Hof an seinen Nachfolger übergibt; heute werden hier auch
gerne Feriengäste untergebracht. Vom
Fahrenberg aus hat man einen herrlichen
Blick auf den Roßberg von Breitnau, den
Windeckkopf und den Feldberg!
Wir überqueren die B500 und steigen
an auf den oberen Fahrenberg Richtung
Kernen- und Hugenhof. Das ist einer der
schönsten Abschnitte der Wanderung,
man hat das Gefühl, direkt in den blauen
Himmel zu laufen! Von oben bietet sich
eine einmalige Sicht nach Westen auf die
Vogesen. Einzelne Gipfel wie der Kandel
tauchen wie Inseln aus dem Nebelmeer
der Ebene auf; sinkt die Nebelgrenze,

können wir die Klosterdörfer St. Märgen
und St. Peter erkennen.
Vor dem Naturfreundehaus biegen
wir links ab auf den Waldweg und kommen dann beim Gasthaus Schanzenhäusle raus. Hier gibt es leckere Vesper und
frischen, selbstgemachten Kuchen. Frisch
gestärkt steigen wir oberhalb vom Schanzenhäusle kurz an zum Roßbergwald und
wandern am Waldrand entlang weiter.
Von hier aus sehen wir den Schauinsland,
den Toten Mann und das Feldbergmassiv,
bei guter Wetterlage sogar die Alpen! Der
Weg führt immer mal wieder in den schönen, romantischen Wald und dann nach
Breitnau zurück; er endet bei der Kirche.

Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013
hochmenschlich

hochinformativ

die wanderung
dauer:
je nach Tempo zwischen zwei
und drei Stunden
Schwierigkeitsgrad:
mittelschwer; auch für ältere Leute und
Familien mit Kindern geeignet
anfahrt:
mit dem Bus von Hinterzarten
aus (fährt stündlich, für Inhaber der Konuskarte kostenlos)
oder mit dem Auto (Parkplatz
an der Kirche)
Kleidung:
unbedingt warm anziehen Handschuhe, Mütze, Fleece
und festes Schuhwerk mit
griffsicherer Sohle

Breitnau hat rund 1.800 Einwohner
und war ursprünglich ein reines Bauerndorf, das nur aus einigen Höfen und einem Wirtshaus bestand. Doch seit dem
letzten Weltkrieg ist es stark gewachsen
und es haben sich viele junge Familien
angesiedelt. Wir gehen durch den Ort
und machen noch einen Abstecher nach
rechts zum Wirbstein und zum Konradenhof und dem hübschen kleinen Bauernladen mit eigenem Weichkäse, Hausmacher Wurst und Honig. Danach gehen
wir zurück Richtung Abrahamenhof, biegen unmittelbar vorher ab und wandern
durch eingeschneite Wiesen zurück zum
Gasthof Löwen.

Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013

41
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8. Feb 2014
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rzwaldabc
hochschwa
das
ltestes und größtes Wintersportgebiet
Baden-Württembergs ist der Feldberg
(1.493 Meter).

b

Im Hochschwarzwald gehört
das Backen von Weihnachtsplätzchen (bredLe ) fest zum
Adventsprogramm.

erFinder des

Schneepflugs

g

camPing

Vom Wohnwagen direkt auf die
Loipe: Auf vielen Campingplätzen
ist Wintercamping möglich.

d

Pistenbully-Fahrer vom
Feldberg sind gerne bereit, sich mit Ihnen als Copilot auf
Entdeckungstour zu begeben.

Einen der ersten motorisierten
Schneepflüge im Hochschwarzwald
schuf Schmiedermeister Wittmer in
Lenzkirch.

Verbringen Sie einen romantischen Winterabend bei Glühwein und
Lagerfeuer in einer griLLKota im Spass-Park Hochschwarzwald in
Schluchsee oder auf dem Haberjockelshof in Schwärzenbach.

i

nfoscouts

FannY maYer

Sie kämpfte sich 1881 bei Schnee und Eis von
Menzenschwand auf den Feldberg, um ihrem
Bruder zu helfen. Durch Fanny Mayer entstand
der Skitourismus auf dem Feldberg.

h

hornSchLittenrennen

heißen die „Gelben Engel “ am
Feldberg, die Skigästen mit Rat
und Tat zur Seite stehen.
© Helge Sips

L

Eines der idyllischen Seitentäler
von Titisee-neustadt.

Das

KLoSter muSeum
in St. Märgen zeigt die wichtigsten
Themen, die den Schwarzwald in den
letzten Jahrhunderten prägten.

Gut 2,40 Meter lang sind die
Hornschlitten, mit denen alljährlich Rennen über die Hänge im
Hochschwarzwald stattfinden.

oiPe n­ eL do ra do :

Auf über 330 km Loipen lautlos
eintauchen in die weiße Winterwelt.
hochabc

m

uSeum für Wintersportfans

PLattenwiebLe

P

Im über 300 Jahre alten Hugenhof in Hinterzarten befindet sich das
Schwarzwälder Skimuseum. Dort erfahren Sie alles Wissenswerte
rund um die Geschichte des Skilaufens im Schwarzwald.

natureiSbahn

Wenn es eisig kalt ist, verwandeln die Schluchseer
Feuerwehrmänner den Rollschuhplatz in ein glitzernd,
glattes Rutschvergnügen.

?

orang­utanS

Sie trug drei Röcke übereinander, auf dem
Kopf saß ein ausgebeulter Männerhut, sie
fing Frösche und schnorrte Zigarrenstumpen,
die sie genüsslich in ihrer Pfeife rauchte
(Plattenwieble Josefa Schuler (1858-1936).

gibt es im Hochschwarzwald nicht, dafür aber Fuchs, Hase
und Wild, die im tiefen Schnee ihre Spuren hinterlasssen.

S

chneebaLLSchLacht

Gegenseitiges Bewerfen mit Schneebällen
bringt Spaß pur für Klein und Groß.

­ParK

Die längste Jibline Deutschlands befindet
sich im Q-Park (Funpark) auf dem Feldberg.

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Die l äng
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Hochs ch
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hvers
er
tand.
Bei einem zünftigenHochschwarzwälder Vesper darf
der traditionelle Schwarzwälder
Schinken nicht fehlen.

V
Y

In Eisenbach findet sich im „Hotel Bad“ eine Weltzeituhr,
die heute noch genau läuft. Das Kompensationspendel
wiegt fast eineinhalb Zentner und reicht vom Gastraum
bis in das darüber liegende Stockwerk.

wunDerFitzig

Laut Duden: „neugierig, vorwitzig und wissbegierig“.

FRAnZ

XAVER WInTERHALTER

Der Menzenschwander Maler wurde insbesondere
durch sein Sissi-Porträt weltberühmt.

adrenaLin Pur

spürt man beim Snowkiten auf dem
Feldberg. Mit Snowboard und Gleitschirm saust man über die Pisten.

Seit 1956 gibt es das „ Zäpfle“,
das bekannteste und beliebteste Bier
der Rothaus Brauerei
aus dem Hochschwarzwald.

z
hochinteressant

© Sabine Hof

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Für den naschkater: das Hochschwarzwälder
Kultbier Tannenzäpfle in Zartbitter.
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Signalwirkung: rote Bollen = antanzen,
schwarze Bollen = nur gucken.
über bollenmütze.de und
in der Feldbergpassage, Seebuck

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Das perfekte Buch für wohlig warme
Stunden am Kachelofen. Ein Telegramm aus dem Hochschwarzwald ruft
Fanny Mayer von ihrer Dienststelle im
vornehmen Basler Haus durch Wind
und Schnee auf den rauen Feldberg.
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Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013

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Wenn ein Lkw-Rad sein Innerstes
preisgibt, quillt Rodelspaß hinaus!
Auf den „Snow-Tubes“ genannten,
aufgeblasenen Schläuchen lässt sich’s
vollendet den Buckel runter rutschen,
wie die hiesigen Hochschwarzwälder
einen Hügel nennen. Wieder hoch
zieht den Rodelring ein eigener Lift.
card täglich freie tageskarte für
rodellift und reifenverleih

Das mächtige Dach über dem Becken
weicht zurück und lässt die Sterne
funkelnd hinein. Ins Bild neigen sich
die Blätter von 180 Palmen, das
Wasser ist warm. So schaut’s aus, das
Badeparadies!
card täglich 1,5 Stunden
freier eintritt

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hochSchwarzwäLder art

badeparadies Schwarzwald
titisee­neustadt

SchLittenSPaSS mit
KomFort­auFStieg 

ein StücK Vom himmeL

 rodelbus Lenzkirch­Saig

Die reichlich mit Schnee gepuderten Hänge des Feldbergs und seiner
nachbarn sind das reine Winterparadies: wolkenweiße Carver- und
Boarder-Träume mit weltcupschwarzen
Abstechern. Ein Skipass gilt für 31
Liftanlagen, die wiederum 55 Pistenkilometer mit Wintersportlern
versorgen.
card täglich kostenloser Skipass
und direkt durchs drehkreuz
48

Snowtubing Lenzkirch­Saig

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Gipfelsturm im Sitzen: Der Rodelbus
umkurvt die Schneestapferei bergauf
und kutschiert die Rodler nach der
1,2 Kilometer langen Abfahrt samt
Schlitten zurück zum Start.
card zweimal täglich kostenlose
busbeförderung

Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013
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In Breitnau geht der Skispaß am
Wirbstein-Lift ohne Unterbrechung ins
nachtleben über. nach Einbruch der
Dunkelheit wird in diesem schnuckliggemütlichen Schneezirkus bis 22 Uhr
das Flutlicht angeknipst. Die für die
Tag-nacht-Sause erforderliche Stärkung serviert das Skistübchen.
card täglich kostenloser Skipass
Spass­Park hochschwarzwald
Schluchsee

KuFen­KamiKaze
Für einen Schwarzwälder schwer
nachvollziehbar, aber Realität: nicht
jedem wird der Skisport in die Wiege
gelegt. Weil jener sein Glück aber
teilen möchte, verleiht er Anfängern
die Langlauf-Ausrüstung gratis – auf
den Geschmack kommt man schließlich schnuppernd. card täglich
kostenlose Langlauf­Leihausrüstung
 
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Jenseits von Zeit und Raum: Ein
warmes Schwappen, Fließen und
Sprudeln lässt den Körper schweben.

Ein Sitz, ein Lenker, darunter zwei
kurze Latten – fertig ist das Snowbike. Der Pistenschreck mit GaudiGarantie weiß aus eigener Erfahrung:
Runter kommt man immer! Irgendwie.
card täglich freier eintritt
Skimuseum hinterzarten

daS thoma­thema

Die Wiege des deutschen Skisports
liegt im Hochschwarzwald. Vor mehr
als 120 Jahren ging‘s los. „Reliquien“

Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013

der schneeweißen Sause: betagte
Latten, wärmende Kutten und echtes
olympisches Gold.
card täglich freier eintritt

Und beim Sonnenbaden im Freien
beginnen die Gedanken zu fliegen
– hinfort über das Tal von Menzenschwand, das sich dort unten, am Fuß
der Sonnenliege, malerisch ausbreitet.
card täglich freier eintritt
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49
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imPreSSionen
unD iMpreSSuM

impressum

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Hochschwarzwald Tourismus GmbH
Freiburger Straße 1 · 79856 Hinterzarten
Katharina Bayer, Jana Bombarding
Geschäftsführer: Mag. Thorsten Rudolph
(V.i.S.d.P)
redaKtion
Patrick Kunkel, Barbara Bollwahn,
Birgit-Cathrin Duval, Markus Hemmerich,
Stella Schewe-Bohnert, David Weigend,
Ulrike Ehrlacher
VerLag, Satz & anzeigen
Promo Verlag GmbH
Unterwerkstraße 9 · 79115 Freiburg
Tel. +49 (0)7 61 / 45 15 - 34 00
Layout und Satz: Sven Weis
E-Mail: info@promo-verlag.de
anzeigen: Hochschwarzwald
Tourismus GmbH
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innenteil:
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Lörracher Straße 3 · 79115 Freiburg
umschlag:
Poppen & ortmann
Druckerei und Verlag KG
Unterwerkstraße 9 · 79115 Freiburg
LeSerKontaKt
Hochschwarzwald Tourismus GmbH
Freiburger Straße 1 · 79856 Hinterzarten
Tel: +49 (0) 76 52 / 12 06 - 0
info@hochschwarzwald.de
www.hochschwarzwald.de
biLdnachweiSe:
Patrick Kunkel, Barbara Bollwahn,
Birgit-Cathrin Duval, Michael Arndt,
Ulrike Ehrlacher, Markus Ketterer, Christoph Düpper, Achim Mende,
Bildarchiv Hochschwarzwald Tourismus
GmbH, Albert-Joseph Schmidt,
Peter Stellmach, fotolia.de

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Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013
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mit 45 Meter Länge
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79868 Feldberg/Schwarzwald
(Direkt vor der Feldbergbahn)
Telefon/Fax 07676-92688
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am Feldberg Grafenmatt

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  • 3. hocherfreut Ein herzliches Kuckuck, liebe Leserinnen und Leser, „wunderfitzig“ steht im alemannischen Dialekt für „neugierig“. Stillen Sie Ihre neugierde und lernen Sie den winterlichen Hochschwarzwald mit seiner verschneiten Landschaft, seinen urigen Hütten und herzlichen Gastgebern kennen. Schneeballschlachten, rasante Rodel abfahrten und vergnügliche Tage auf der Loipe, Piste oder den Premium-Winterwanderwegen sorgen für Winterfreude pur. In unserem Magazin nehmen wir Sie mit auf eine Reise durch den verschneiten Hochschwarzwald und machen Halt an wunderschönen orten, erzählen spannende Geschichten, lernen interessante Menschen kennen und liefern zahlreiche Tipps für Ihr Urlaubserlebnis. na, wunderfitzig geworden? Auf geht’s, lesen Sie los und lassen Sie sich inspirieren! Erleben Sie Ihren persönlichen Hochschwarzwald Winter. Wir freuen uns auf Sie! Herzlichst Ihr Thorsten Rudolph Geschäftsführer der Hochschwarzwald Tourismus GmbH Die Ferienregion hochschwarzwald Deutschland Frankreich Baden-Württemberg Hochschwarzwald Schweiz Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013 die Ferienregion hochschwarzwald besteht aus 14 orten: Breitnau, Eisenbach, Feldberg, Friedenweiler, Häusern, Hinterzarten, Lenzkirch, Löffingen, Rothauser Land, Schluchsee, St. Blasien St. Märgen, St. Peter, Titisee-neustadt 3
  • 4. hochschwarzwald hoch schwarzwald d a S ma g a z i n 10 der erste Skilift der welt Der Schneckenhof in Schollach im Hochschwarzwald doPPeLSPur zum gLücK 12 16 LAnGLAUFEn AUF DER THURnERSPUR narri, narro! mein Feldberg Die fünfte Jahreszeit im Hochschwarzwald Im Gespräch mit Georg Thoma 6 4 Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013
  • 5. hochschwarzwald r 2013 winte 20 hüttenabend Tipps für einen gemütlichen Abend im Hochschwarzwald 28 weihnachtsmärkte 36 Familie im winter 44 das hochschwarzwaldabc 38 entspannung im 46 mein hochschwarzwald Jede Menge Spaß im Schnee hochschwarzwald Winterliche Stimmung vor prächtigen Kulissen 30 herzogenhorn Schneeschuhtour zum Sonnenuntergang 34 der weißmacher Joachim Häfker im Gespräch Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013 Wellnesshotels stellen sich vor 40 meine Lieblings­ winterwanderung Wanderführerin Helga Jung lüftet ihr Geheimnis 42 für zuhause 48 hochschwarzwald card 50 impressum Veranstaltungen 5
  • 7. hochsportlich doPPeLSPur zum glück Vor 40 Jahren wurde die Thurnerspur erstmals präpariert. noch heute kann man dort einen perfekten Tag auf der Loipe erleben. S onntag früh am Thurner. Unter der Woche hat es ordentlich geschneit, einen guten Meter hoch türmt sich jetzt der Schnee rund um das Loipenhaus. Eine sternenklare, eiskalte Nacht hat den Pulverschnee in eine weiße, glitzernde Fläche verwandelt. In der Blockhütte wachsen wir unsere Ski. Draußen strahlt die Sonne am blauen Winterhimmel, dennoch kriecht die Kälte sofort unter die dünnen Langlaufhandschuhe und beißt in die Fingerspitzen. Rasselnd fährt das Loipenspurgerät an uns vorbei und hinterlässt vier parallele Furchen im Schnee, die glitzern und in großem Bogen im Wald verschwinden. Ein paar Langläufer in bunten Klamotten sind schon unterwegs. Und sonst nichts als Stille, Bäume und weiße Weite. Wir schnallen die Ski an die Füße, fädeln die Hände durch die Schlaufen der Stöcke – und los. Bloß nicht zu lange unbeweglich in der Kälte stehen! Ein kahler Laubbaum am Streckenrand ist bizarr bereift, die Äste der dicht stehenden Fichten am Waldsaum biegen sich unter ihrer Schneelast weit nach unten. Jetzt rauschen die Bretter in der frisch präparierten Loipe, schon nach wenigen Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013 Schritten gleiten wir ruhig und gleichmäßig dahin. 15 Kilometer lang ist die längste Runde der Thurnerspur, es gibt insgesamt vier Abkürzungen, doch schon hinter der Von PATRICK KUnKEL ersten Kurve öffnet sich die Landschaft und gibt einen weiten Blick über die verschneiten, offenen Hochflächen bis hin zum Kandel frei und wir wissen: Heute wirds die große Runde. Die Thurnerspur, so steht es oft geschrieben, gilt als eine der schönsten Loipen Deutschlands. Sie liegt zwischen den Hochschwarzwälder Orten St. Märgen und Breitnau auf einer Höhe zwischen 1060 und 1190  Meter. Vor vierzig Jahren, im Winter 1972, wurde die Doppelspur zum Langlaufglück zwischen Thurner und Weißtannenhöhe zum ersten Mal präpariert. „Die Landschaft hier oben hat es mir nun einmal angetan“, schwärmt Wolf Hockenjos, pensionierter Villinger Forstdirektor, gebürtiger St. Märgener und seit Beginn an Vorsitzender des Club Thurnerspur e.V., den wir ein paar Tage zuvor im Thurnerwirtshaus am warmen Ofen trafen. Der Verein sorgt an Schneetagen – und das können in einem Winter auch mal über 100 sein – für das tadellos gepflegte Loipennetz. Im Loipenhaus kann man Ski wachsen, duschen, palavern – und bekommt zum heißen Tee eine Beitrittserklärung überreicht. Über 4.000 Mitglieder hat der Club und dank diesen ist die Loipe bis heute kostenfrei und für alle offen. „Wir verfolgen keine geschäftlichen Absichten“, sagt Wolf hochinformativ die thurnerSPur Parken direkt am Loipenhaus, Skihütte mit Umkleide- und Duschmöglichkeiten, Wachsraum Strecken: Klassisch: 6 km, 8 km, 10 km, 12 km, 15  km Skating: 6,5 km, 8 km, 12 km aktuelle Schneeinfos: www.thurnerspur.de, www.loipenportal.de Schneetelefon: 0 76 69 / 10 20 7
  • 8. hochsportlich Der Club Thurnerspur hat über 4.000 Mitglieder – dank diesen ist die Loipe bis heute kostenfrei und für alle offen. Im Clubhaus kann man Ski wachsen, duschen, Tee trinken und palavern. Hockenjos, „im Gegenteil, wir wollen mit unseren frei nutzbaren Loipen der drohenden Kommerzialisierung unseres Volkssports etwas entgegensetzen.“ Am Thurner wechselt Wald mit aussichtsreichen, vorwiegend nordexponierten und daher schneesicheren Freiflächen, erklärt Hockenjos: „Dazu eine günstige Verkehrsanbindung und nicht zuletzt die vorhandene Gastronomie - hier oben wollte alles zusammenzupassen“, erinnert sich der drahtige alte Förster bei einem warmen Linsengericht im Thurnerwirtshaus an die Gründungstage. Nicht alle waren damals Feuer und Flamme für die Idee einer Langlaufloipe auf der Höhe, man habe von Hof zu Hof pilgern und Überzeugungsarbeit bei jenen Bauern leisten müssen, über deren Matten die Spur noch heute verläuft, erzählt Hockenjos. Auch die St. Märgener 8 Gemeinderäte lehnten die Spur damals zunächst ab – heute, wo die Wintersportler auf den schmalen Latten zu einem richtigen Schwarzwaldwinter ebenso gehören wie der zugefrorene Wasserfall in Todtnau, ist das kaum vorstellbar. Und dass so manch ein Wälder, wie sich der Menschenschlag hier oben zu nennen pflegt, die Loipe Anfang der 70er Jahre schon mal „Kommunistenrennbahn“ schalt, sorgt heute nicht nur im Thurnerwirtshaus für große Heiterkeit. Längst Geschichte ist auch das Loipenbuch, das einst am Fahrenberg ausgelegt worden war, samt der skurrilen, zuweilen schrulligen Wettkämpfe darum, wer am Ende einer Saison nun die meisten Einträge habe. Geblieben ist jedoch die Alpensicht und das zackige Relief, das uns den Atem in großen Dampfwolken aus den Lungen treibt. Beim Waldbauer geht’s steil bergan, die Alpensicht beflügelt und die Abfahrt zur Fahrenhalde verschafft uns kurz Luft, ehe wir die steile Rampe zum Eckershäusle im Grätenschritt erklimmen. An der Weißtannenhöhe kreuzt der jetzt tief verschneite Westweg – waren wir wirklich hier unterwegs gewesen letzten Sommer? Seinen Namen trägt der 1190  Meter hohe Berg jedenfalls wieder zu Recht. Vor vierzig Jahren stand die Weißtannenhöhe dagegen noch voller Rottannen, also Fichten. „Der Weißtannenhof hatte den Berg im Verlauf von Jahrhunderten zum Weidberg umfunktioniert,“ erklärt Förster Hockenjos. Hernach seien vor allem Fichten gepflanzt worden und der Weißtannennachwuchs kam nicht hoch, weil er vom Wild verbissen worden sei. „Heute gibt es dank intensiverer Jagd auch wieder mehr Verjüngung.“ Und bei derartigen Mi- Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013
  • 9. © ARochau - Fotolia.com hochsportlich Die Thurnerspur gilt als eine der schönsten Loipen Deutschlands. Weitere Informationen unter: www.hochschwarzwald.de/langlauf nusgraden wie heute treiben sich Tannenknospen fressende Rehe ohnehin lieber in den tieferen Lagen herum, im Wald am Spirzendobel etwa. An einer Waldwegkreuzung zweigt der Fernskiwanderweg Schonach-Belchen Richtung Hinterzarten ab. Ein Stück seiner insgesamt 100 Kilometer verläuft die legendäre, ebenfalls in den 70ern aus der Taufe gehobene Strecke auf der Thurnerspur. Wir überlegen kurz, den orangefarbenen Schildern zu folgen – es ist ja zu verlockend, jetzt nur noch bergab zu rauschen –, machen aber dennoch kehrt. Schließlich kehrt die Loipe in einem großen Bogen zurück zum Eckershäusle, das seit ein paar Jahren als Loipenstrauße betrieben wird. Und das wollen wir uns nicht entgehen lassen. Vor der Tür stecken Ski und Stöcke im Schnee, drinnen sind die Decken niedrig, die Sitzbänke voll belegt und im Eck bollert ein wuchtiger grüner Kachelofen. Der heiße Tee tut wohl und an den Tischen drehen sich die Gespräche um Schneebeschaffenheit und das passende Wachs. Da haben wir ja heute alles richtig gemacht, denken wir uns, als wir die restlichen Kilometer bergab sausen. Bergab? Naja, fast. Ein paar Steigungen gibt es noch und die notorisch vereiste Kurve oberhalb des Holzhofs – aber was wäre die Thurnerspur ohne das ständige Auf und Ab und die rasante Wegführung? Eben: flach und ein bisschen langweilig. Und das kann ja keiner ernsthaft wollen. langlauftipps Panorama SPur Schwärzenbach (6Km) rinKen LoiPe (8 Km) FernSKiwanderweg hinter­ zarten­SchLuchSee (30 Km) Ausgangs- und Endpunkt ist der Hochebenehof in Schwärzenbach. Die Loipe führt über Höhen und durch Täler, vorbei an schneebedeckten Bauernhöfen und Wegkreuzen, immer wieder durch tief verschneite Wälder und bietet einzigartige Ausblicke auf die Schweizer Alpen und hinüber zum Feldbergmassiv. Leic h t Die Tour führt meist durch bewaldetes Gebiet. Start- und Zielpunkt ist das Gasthaus Jägerstüble beim Parkplatz Rinken; sowohl die Parkplätze dort als auch die Anfahrt mit dem privaten Bus sind kostenpflichtig. Die Loipe führt von Hinterzarten aus über den Mathisleweiher zum Raimartihof. Vorbei an herrlichen Aussichten verläuft die Loipe zum Unterkrummenhof und entlang des Schluchsees bis zur Staumauer. Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013 mit te LS chw er Sc hwer 9
  • 10. hocherfinderisch der erSte SKiLiFt der welt Schneckenhof Schollach im hochschwarzwald 10 Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013
  • 11. hocherfinderisch D er Erfindergeist der Hochschwarzwälder ist legendär. Wer sich mit eigenen Augen und Ohren ein Bild davon machen will, wird in Schollach fündig, dem mit 250 Einwohnern kleinsten und dörflichsten Ortsteil der Gemeinde Eisenbach. In dem von Bauernhöfen, Wiesen und Kühen geprägten Tal, durch das manchmal stundenlang kein Auto fährt, wurde am 14. Februar 1908 der erste Skilift errichtet. Die Rede ist nicht vom ersten Skilift im Schwarzwald oder in Deutschland, sondern vom ersten Skilift der Welt! Erfunden hat ihn vor 105 Jahren Robert Winterhalder, Gastwirt der Pension „Schneckenhof“. Den Schneckenhof, errichtet 1868 und nach einem Brand 1870 neu aufgebaut, gibt es heute noch. Geführt wird die dreistöckige Pension mit den verglasten Verandas, den 16 Zimmern und dem Charme der Von BARBARA BoLLWAHn 50er Jahre von Klaus Winterhalder, dem Enkel des Skilifterfinders, und seiner Familie. Von der Drahtseilaufzugbahn steht nur noch das Mühlenradhäuschen am Fuß des gegenüberliegenden Hanges, mit dessen Wasserkraft der Skilift angetrieben wurde. Doch weil der Enkel des Erfinders, Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013 72 Jahre alt, Land- und Gastwirt von Beruf, für drei Hochschwarzwälder redet, lässt er den Skilift in seinen Erzählungen wieder auferstehen. Zur Illustration zeigt er alte Unterlagen, zu denen Bauzeichnungen, Postkarten, Fotos, Zehnerkarten für den Lift oder die Patente gehören, die sein 1932 verstorbener Großvater für Deutschland, Frankreich, Österreich, Norwegen, Schweden und die Schweiz erworben hatte. „Simpel, einfach und hocheffizient“, beschreibt der Enkel die Erfindung des Großvaters, während er in der Gaststube sitzt und eine Prise Schnupftabak nimmt. Sein Großvater hatte nach einer Möglichkeit gesucht, den Kurgästen aus der Stadt, die unter Blutarmut oder Asthma litten und wegen der guten Luft nach Schollach kamen, die Mühen des Aufstiegs des 280 Meter langen Hanges mit einem Höhenunterschied von 23 Metern wurde über fünf Holzmasten hinweg ein Endlosseil gespannt, an das speziell geformte Zangen mit Aufzugsvorrichtungen für die Fahrgäste geklemmt waren. Beim Patentamt meldete er einen Gebrauchsmusterschutz für die „Vorrichtung zum Hinaufziehen von Schneeschuhläufern und Rodlern mittels einer kontinuierlich sich bewegenden Seilbahn auf beschneite Berghänge“ an. Die Gäste kamen in Scharen, zeitweise verdiente der Gastwirt mehr Geld als alle Schollacher zusammen. Trotzdem war der Erfolg nur von kurzer Dauer. „Mein Großvater war seiner Zeit voraus“, sagt Klaus Winterhalder und nimmt noch eine Prise Schnupftabak. Ein Hofrat aus Karlsruhe besichtigte die Anlage und bescheinigte dem Erfinder, dass „die ganze Sache gut ist“. Doch ihm fehle der Hintergrund: „Sie sollten Doktor, Ingenieur oder wenigstens Techniker sein!“ Robert Winterhalder, der die Hotelfachschule in Lausanne besucht hatte und zur Unterhaltung seiner Gäste gerne Klavier spielte, hatte Techniker wie den „See-Karli“, zu ersparen. Die Idee wurde, wenn man so will, aus der eigenen Bequemlichkeit geboren. Robert Winterhalder hatte bereits vor 1900 nach einem Weg gesucht, den Transport des Getreides in seine Mühle und des Mehls wieder zurück ins Haus zu erleichtern. Dazu hatte er die Mechanik der Mühle so erweitern lassen, dass die über das Wasserrad erzeugte Kraft mithilfe eines endlosen Drahtseils in das Obergeschoss seines Hofes übertragen wurde, wo Heu und Getreide lagerten. Genau dieses Prinzip wandte er an, um seinen Gästen Annehmlichkeiten zu bereiten. Zwischen die zwei Umlaufräder an der Tal- und Bergstation von dem es auch alte Fotos gibt, die seine Erfindung umsetzten. Zur Internationalen Wintersportausstellung 1910 in Triberg wollte er seine Patente verkaufen. Doch niemand biss an. Als der erste Weltkrieg ausbrach, wurde die Anlage abgebaut. Die Betriebsgenehmigung war ausgelaufen. Auf dem Hang, wo vor über 100 Jahren Kurgäste im Winter komfortabel nach oben gezogen wurden, baut Klaus Winterhalder heute Kartoffeln an. Wer probieren will, wie die Erdäpfel schmecken, die dort gewachsen sind, wo einst der erste Skilift der Welt stand, braucht nur in den Schneckenhof einzukehren – die Geschichten zum Erfindergeist gibt es obendrein. 11
  • 12. hochtraditionell narri, narro! Fasnet im hochschwarzwald Im Schwarzwald gibt es fünf Jahreszeiten. neben Frühling, Sommer, Herbst und Winter spielt die Fasnet eine wichtige Rolle im Kalender der Hochschwarzwälder. Gefeiert wird in vielen orten mit den unterschiedlichsten narrenfiguren. oft schauen die in Zünften organisierten narren auf eine lange Tradition zurück. Die Auf- und Umzüge der narren sind gelebtes Brauchtum. Das Hochschwarzwald Magazin stellt Ihnen drei narrenfiguren und die dazugehörigen „Hästräger“, so heißen jene, die unter den Masken stecken, vor. 1. Jörg ganter ist eine löffinger hexe. Die Löffinger Hexen sind eine der tradtionsreichsten Hexenfiguren der Schwärz wälder Fasnet. Die Hexen schnithochinformativ FaSnet im hochSchwarzwaLd 2014 11.01.2014 | Schluchsee Guggentreff Blasiwälder notenpflümler e.V., 11-jähriges Jubiläum 25.01.2014 | titisee­neustadt neustädter Wälderhexen, ornemer Raugeisthexen und Waldschrättele Hölzlebruck, 22-jähriges Jubiläum mit nachtumzug 01.­02.02.2014 | Löffingen Großes narrentreffen, 125-jähriges Jubiläum des Vereins der Laternenbrüder Löffingen 1889 e.V 23.02.2014 | Friedenweiler Fasnetumzug 29.02.2014 | Feldberg Gaudirennen 03.03.2014 | Lenzkirch Großer Umzug der Lenzkircher Dengele 04.03.2014 | breitnau Fasnetsverbrennung 08.03.2014 | rothauser Land Fasnetsverbrennung und Scheibenschlagen 12 zen ihre Maske selbst, deshalb sehen auch alle ein wenig anders aus. Wichtigstes Utensil ist ganz klar der Besen, der wie die Maske und die Schuhe selbstgemacht ist. Die Löffinger Hexen bestehen aus nur 28 Mann. Wenn eine Hexe aus Altersgründen das Hexen sein lässt – im Schnitt nach ca. 25 Jahren, die älteste Hexe hat 35 Jahre auf dem Buckel – wird ein Nachfolger in die Gruppe aufgenommen. 2. sarah wider und matthias hausmann sind lenzkircher heuhopper und dengele. Das Dengele-Häs beruht auf der alten Sage vom Dengelegeist. Es besteht aus grünem Leinenstoff, Kragen und Latz. Ganz wichtig ist die Maske mit ihrem verschmitzten, schrägen Grinsen. Bei sich hat der Hästräger eine große Sense. Der Heuhopper enstand erst in den 1960iger Jahren. Ganz einfach, weil die Lenzkircher Frauen auch Fasnet feiern wollten. Er stellt eine Heuschrecke dar. Dies wird an den überwiegend grünen und bunten Sommerfarben des Häs und den Fühlern an der Maske deutlich. Die Holzmaske ist in Gold gefasst und hat eine fröhliche Ausstrahlung. Und zum Lärmen hat der Heuhopper eine Holzrätsche. 3. fabian missfelder ist ein neustädter gägs. Lieblich und vor allen Dingen heiter, pfiffig, schlitzohrig, originell und fröhlich: Das ist der Gägs. Mit der Silberdistel und den umrahmenden Tannenzapfen auf dem ledernen Brustlatz wird die Schwarzwälder Heimat angedeutet. In der rot-weißen Kappe mit Fuchsschwanz und den passenden Strümpfen sind die Neustädter Stadtfarben zu erkennen. Von wem der Name Gägs ins Spiel gebracht wurde, ist an keiner Stelle in den amtlichen Aufzeichnungen festgehalten. Man muss es hinnehmen als einen ganz besonderen Geistesblitz. Fest steht, dass der Gägs 1959 erstmals bei der Neustädter Fasnet dabei war – und seitdem nicht mehr wegzudenken ist. Jeder Gägs führt eine „Saublodere“ (Schweinsblase), die an einem Haselnussstock befestigt ist, mit sich, sie symbolisiert die Fruchtbarkeit. Informationen zu vielen weiteren Fasnetveranstaltungen finden Sie unter: www.hochschwarzwald.de/ veranstaltungen Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013
  • 13. hochtraditionell hochinformativ LÖFFinger heXen Die Löffinger Hexen fliegen bei der Löffinger Walpurgisnacht auf ihrem Besen. Die Zunft wurde 1934 gegründet und ist die älteste Hexengruppe im Hochschwarzwald und in Südbaden. Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013 13
  • 14. hochtraditionell hochinformativ LenzKircher dengeLe und heuhoPPer Der Dengele (links) stellt den Dengelegeist dar, eine Sagenfigur aus dem Feldberg-Gebiet, die den Bauern Streiche spielte. Die Zunft wurde 1869 gegründet. Auf den frisch gemähten Wiesen waren immer sehr viele Heuschrecken („Heuhopper“) unterwegs – so der name der weiblichen Figur, die es seit 1967 gibt. 14 Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013
  • 15. hochtraditionell hochinformativ neuStädter gägS Der Gägs ist ein typischer Schwarzwälder (Zipfelkappen-) Kopf, der trotz seiner grotesken Form immer lieblich, heiter und fröhlich wirkt – ein echter „Wälder“ eben. Die Zunft wurde 1874 gegründet. Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013 15
  • 17. EL ©PE TER ST LMACH, BZ (2) hochmenschlich g eorg Thoma ist – wie bei erfolgreichen Sportlern so üblich – sehr viel herumgekommen in der Welt. Der Olympiasieger und Weltmeister in der Nordischen Kombination (Skispringen und Langlauf) war in den Alpenländern, in den Staaten und häufig in Skandinavien. Heute ist das anders. Der 76-Jährige ist meistens in seiner Heimat, im Hochschwarzwald, anzutreffen. Rund um Hinterzarten, seinem Wohnort, und besonders am Feldberg ist Georg Thoma häufig unterwegs. Gerade der Feldberg mit seinem besonderen Flair übt auf ihn eine ungebrochen hohe Faszination aus. „Schöne Bilder fallen mir ein, wenn ich an den Feldberg denke“, sagt Thoma wie aus der Pistole geschossen, als ich ihn auf den Höchsten im Schwarzwald anspreche. „Die unvergleichliche Natur, die Ruhe, der Gipfel und der Feldbergturm, der Feldsee und die Hütten, die für mich zum Feldberg gehören“, sprudelt es nur so aus ihm heraus, „im Winter der Schnee und im Sommer die Heidelbeeren, die nirgends besser schmecken als am Feldberg.“ Das Erzählen bereitet dem drahtigen Mann sichtlich Freude, auch wenn man sich gut vorstellen kann, dass er diese Geschichten schon zigfach auf der Zunge hatte. Von ULRIKE EHRLACHER Und er kommt natürlich unweigerlich auf seine Jugend als Hirtenbub am Feldberg zu sprechen. Mit acht Jahren zog Thoma nämlich auf den Wunderlehof, weil die Eltern in den Kriegs- und Nachkriegsjahren sieben Kinder nicht ernähren konnten. Auf dem abgelegenen Hof hatte Thoma Bett und ein täglich Brot, aber auch vier Stück Vieh zu betreuen. In die Schule ging es – natürlich erst nach der Stallarbeit – jeweils sechs Kilometer hin und zurück. Eine Strecke, die er im Sommer mangels Schuhen barfuß und im Winter nur mit Skiern bewältigten konnte. Verdammt schwer waren die damals, endlos lang und mit den heutigen HightechProdukten gar nicht zu vergleichen. Man kann sich allerdings vorstellen, dass durch solche Bedingungen die Ausdauer trainiert wird und das Skifahren zur natürlichsten Sache der Welt gerät. Natürlich ohne Skilifte und Seilbahnen, wie sie heute im Wintersport üblich sind. Denn Skier wurden in Thomas Kinder- und Jugendjahren nur dazu benutzt, möglichst schnelll von einem Ort zum anderen zu kommen. „Die Erfahrungen am Feldberg haben mich später zum Skisport und zum Erfolg gebracht“, ist sich Thoma heute sicher. „Mein Bruder baute mir dann noch die ersten Sprungschanzen und ich habe sie ausprobiert. Ich bin über alles 17
  • 18. gesprungen, was mir in den Weg kam“, schmunzelt der humorvolle Naturbursche. In den Folgejahren arbeitet er dann auch noch als Landzusteller bei der Hinterzartener Post – zum Teil wieder auf Skiern und mit weiten Wegen bis an den Feldberg heran. Und als Skilehrer in der von Vater Albert gegründeten und heute noch bestehenden Skischule brachte Georg Thoma Touristen schließlich die ersten Langlaufschritte im Schnee bei. Die Herausfordung suchen und bestehen, das war früher und ist noch heute Thomas Devise. Deshalb bündelt er noch 18 immer gerne seinen Rucksack und macht sich auf in die Höhe. Im Sommer mit dem Mountainbike und im Winter auf Skiern – am liebsten in unberührter Landschaft abseits ausgetretener Pfade. Mit Fellen unter den Latten steigt Georg Thoma heute noch auf und fährt auf unberührten Hängen wieder hinunter. Oder aber er zieht seine Langlaufspuren in verwunschenen Tannenwäldern. Vorzugsweise übrigens ist der frühere Spitzensportler und Initiator des Hinterzartener Skimuseums auf der nördlichen Seite des Feldbergs anzutreffen – etwa im Baldenweger-Gebiet, Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013
  • 19. 1.493 m hochmenschlich hochinformat iv Por tgebie t daS winterS zahL en FeL dberg in . .n 0 - 1450m ü. n höhenl age: 95 20 13; : 1. Dezember Saisonbeginn . April 20 14 Saisonende : 27 äparierte amt 20 km pr Pisten : insges eitsher Schwierigk unterschiedlic Pisten von 5 leichte, Abfahr ten, da grade mit 15 ere Pisten . e und 3 schw 7 mit telschwer mps , rschiedenen Ju owpark : mit ve Sn ardercross . und einem Bo Rail s, Boxes n, 14 Liftanlage Liftanlagen: e. , 4 Sessellift epplif te davon 10 Schl pennet z: Langlauf­L oi ierte Loipen 60 km präpar eitsgrade, her Schwierigk unterschiedlic ege. rnskiwanderw zusätzlich 2 Fe ege: terwanderw Premium win anderwege weil dort der Schnee länger pulvrig ist ierte Winterw 30 km präpar und bis ins Frühjahr hält. Oder aber her niveaus. unterschiedlic im Bereich des Grüble-Sattels, jener Senke zwischen Seebuck und Feldberggipfel, über den auch der Fernskiwanderweg zwischen Schonach und Belchen führt. Thoma geht ihn ab und zu von seiner schweren Hirtenbubenarbeit einmal mit kleinen Gruppen. auf dem Hof und von entbehrlichen ZeiUnd auf den Wunderlehof, der mittten, von seinen Erlebnissen als Sportler lerweile dem Forst gehört, kommt Georg und natürlich vom Feldberg. Von den Thoma auch immer noch gerne. MeisGeschichten, die sich um ihn ranken, und tens zu den Familien, die dort ihre Ferien von seinen Ski- und Naturerlebnissen, die verbringen und einmal etwas von früher er in den vielen Jahrzehnten dort gesamhören wollen. Georg Thoma erzählt dann melt hat. Wunderbar und unvergessen! 19
  • 20. hochgemütlich gemütlicher hüttenabend Was wäre ein zünftiger Hüttenabend ohne die gemütliche Wärme eines für den Hochschwarzwald typischen Kachelofens? Ein besonders prachtvolles Exemplar wärmt die Gäste des Raimartihofs, einem beliebten Ausflugsziel für Wanderer, Radfahrer und Langläufer am Feldberg. Der ofen ist zwar nicht so alt wie der Hof selbst – der 2010 sein 300-jähriges Bestehen feierte –, hat aber auch schon über 100 Jahre „auf dem Buckel“. 100 Jahre, in denen in ihm Brot gebacken wurde und mit seinem Rauch in der nebenan gelegenen Räucherkammer Schinken und Speck geräuchert wurden. Erbaut haben ihn Anfang des vergangenen Jahrhunderts die Großeltern des Hüttenwirts Bernhard Andris. „Der ofen schafft ein ganz eigenes Raumklima“, schwärmt Bernhard Andris. Er sei ja kein Esoteriker, „aber ein Kachelofen löst Wohlbefinden pur aus.“ Der Kachelofen 20 Der Gipfelglüher Cego die ganze Nach t nach dem Essen beginnt mit einer Runde Cego der gemütliche Teil des Abends. Cego ist ein typisches Hochschwarzwälder Kartenspiel, das mit Karten gespielt wird, die den Tarockkarten ähneln. nach mündlicher Überlieferung sollen es badische Soldaten während der napoleonischen Kriege in Portugal erfunden haben. Mit ihren Tarockkarten ausgerüstet lernten sie dort ein Spiel namens „L‘Hombre“ kennen, adaptierten es für ihre Karten und nannten es nach dem portugiesischen Wort für blind „cego“. Anleitung und Möglichkeit zum online-Spielen unter: www.cego-online.de Unser heißer Tipp für kalte Wintertage: So wärmen sich die Hochschwarzwälder auf! zutaten: 1 l Kirschsaft, 50 ml Kirschwasser, 2 TL Zucker. zubereitung: Den Kirschsaft und das Kirschwasser in einen Topf geben und bei niedriger Temperatur erhitzen. Danach den Zucker hinzugeben. Zum Servieren alles in eine Tasse geben und mit Schlagsahne und Zimt krönen. Zum Wohl!
  • 21. hochgemütlich Allen, die nicht gerne spielen, empfiehlt Svenja Haberkorn, die ihr duales Studium bei der Hochschwarzwald Tourismus GmbH absolviert hat, die stylischen, selbstgehäkelten Boshi-Mützen aus Japan („boshi“ ist das japanische Wort für Mütze). Mit dickem Garn und einfachem Muster lassen sie sich locker in zwei bis drei Stunden häkeln. „Cool, trendig und eine super Geschenkidee“, sagt Svenja, „das kommt immer gut an!“ Anleitungen dazu gibt es auf youtube („einfach zuschauen und los geht’s“) oder im Buch „myboshi Mützenmacher“ von Thomas Jaenisch und Felix Rohland. Die beiden Skilehrer haben im Austausch in Japan Häkeln gelernt – was die zwei geschafft haben, schaffen Sie auch! Mütze im Eigenbau Franzis Kartoffelsu pp e die zutaten: 750g Kartoffeln (mehlig kochend), 1 große Zwiebel, 100g Speck, 1 Karotte, ½ Stange Lauch, 50g Knollensellerie, 1 ¼ l Fleisch- oder Gemüsebrühe, 1 Becher Sahne, Butter zum Anbraten. Zum Würzen: Salz, Pfeffer, Muskatnuss und Majoran zubereitung: Die Kartoffeln schälen und in Würfel schneiden. Die Zwiebel schälen, klein schneiden und in einem Topf mit der Butter anschwitzen. Die Kartoffeln dazugeben und mit Brühe aufgießen. Die Kartoffeln in der Brühe weichkochen. Den Speck würfeln und in einer Pfanne mit Butter anbraten, das restliche Gemüse schälen und waschen, in kleine Würfel schneiden und ebenfalls in der Pfanne anbraten. Die weichgekochten Kartoffeln mit dem Pürierstab mixen, die Sahne dazugeben, das angebratene Gemüse und den Speck dazugeben und mit Salz, Pfeffer, Muskat und Majoran abschmecken. Sollte die Suppe zu dick sein, etwas Brühe nachgießen. tipp: geben Sie wienerle/würstchen in die Suppe! Guten Appetit! Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013 21
  • 22. hochwinter 22 Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013
  • 24. hochwinter 24 Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013
  • 26. hochwinter 26 Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013
  • 28. hochromantisch weihnachtlicher hochschwarzwald Leise rieselt der Schnee... der Duft von Glühwein und Zimsternen zieht durch die Luft, festlich geschmückte Holzhütten leuchten in der Dunkelheit: Wenn im Hochschwarzwald die Weihnachtsmärkte öffnen, haben die stimmungsvollsten Wochen des Jahres begonnen. Wildromantisch, ursprünglich und vor traumhaften, historischen Kulissen ziehen sie Besucher von nah und fern an. Wir stellen Ihnen drei ganz besondere Weihnachtsmärkte vor, Tipps für weitere stimmungsvolle Märkte finden Sie im Infokasten. 1. weihnachtSmarKt in der raVennaSchLucht 30.11. – 01.12. / 07. – 08.12. / 13. – 15.12. / 21. – 22.12. Dieser Weihnachtsmarkt ist der einzige, der in einer Schlucht stattfindet, und zwar in der wildromantischen Ravennaschlucht. An den aus regionalem Holz gezimmerten kleinen Hütten erleben die Besucher traditionelles Handwerk und Gastronomie aus dem Hochschwarzwald, ursprünglich und echt. Das Viadukt, das über das Tal führt, ist illuminiert und taucht die Buden in ein einzigartiges Lichtermeer. Weihnachtliche Klänge, Advents-Meditationen in der kleinen oswaldkapelle sowie Schwedenfeuer machen das Ambiente besonders stimmungsvoll. unser tipp: Kinder können sich in einer kleinen Kutsche von einem ziegengespann ziehen lassen! 2. weihnachtSmarKt SanKt bLaSien 05. ­ 07.12.2013 Das Ambiente dieses Weihnachtsmarktes ist einzigartig: Über 50 28 weihnachtlich geschmückte Holzhütten stehen zu Füßen und im Schutze des berühmten Doms von St. Blasien, dessen Kuppel zu den fünf größten Europas gehört. neben regionalem Kunsthandwerk und kulinarischen Köstlichkeiten erwartet die Besucher ein buntes Rahmenprogramm mit Kutschfahrten, Weihnachtsmärchen, Streichelzoo und vorweihnachtlichen Konzerten. unser tipp: das Konzert „die alpenländische weihnacht“ mit dem tölzer Knabenchor am Freitag, 6.12., um 16 uhr im dom St. blasien! 3. wintermarKt SchLuchSee 28. – 30.12.2013 Wer die Tage zwischen Weihnachten und Silvester für den Besuch eines stimmungsvollen Marktes nutzen möchte, dem sei der Wintermarkt in Schluchsee ans Herz gelegt: Drei Tage lang, vom 28. bis zum 30. Dezember, verwandelt sich der idyllische Kirchplatz in einen Winterwald und lädt, illuminiert von Licht- und nebeleffekten und geschmückt mit Märchenfiguren, zum Verweilen ein. unser tipp: die romantische anreise! der dampfzug der ig 3Seenbahn fährt durch die märchenhaft verschneite Landschaft des hochschwarzwaldes, und zwar in der zeit vom 28. bis 30. dezember dreimal täglich von titisee nach Schluchsee. hochinformativ weitere weihnachtSmärKte im hochSchwarzwaLd 30.11.2013 30.11.2013 30.11.2013 01.12.2013 01.12.2013 01.12.2013 07.12.2013 07.-08.12.2013 08.12.2013 08.12.2013 Feldberg Friedenweiler Löffingen Lenzkirch Titisee-neustadt St. Märgen Rothauser Land Titisee-neustadt Hinterzarten St. Peter Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013
  • 29. hochromantisch 1 2 Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013 3 29
  • 30. hochaktiv Der zauberberg des Schwarzwaldes Mit Den SchneeSchuhen zuM Sonnenuntergang 30 Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013
  • 31. hochaktiv Das Herzogenhorn ist ein echtes Juwel! Mit seinen 1.415 Metern der zweithöchste Schwarzwaldberg. Ich finde, er ist der schönste Gipfel im Schwarzwald. Von BIRGIT-CATHRIn DUVAL Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013 31
  • 32. hochaktiv FaSzination SchneeSchuhwandern u nberührt von Straßen, Gondeln, Liftanlagen thront das Gipfelkreuz des Herzogenhorns im Licht der untergehenden Sonne. An Wintertagen teilen Schneeschuhwanderer und Tourenskifahrer das einsame Gipfelglück, genießen den Lohn des schweißtreibenden Anstiegs: ein Traum von einem Panorama mit Aussicht auf Feldberg, Belchen, Vogesen und die gesamte Alpenkette. Beim Aufstieg fühle ich mich als Entdecker in einer unerforschten Welt. Jeder Tritt der Schneeschuhe lässt den Pulverschnee mit feinem Nebel nach allen Seiten stieben. Wie ein weißer Teppich verläuft der Waldpfad inmitten verschneiter Tannenwälder. Nur das Knirschen der Schneeschuhe auf dem Neuschnee dringt durch die Winterstille des Waldes. Bizarr erstarrte Bäume säumen den Grat hinauf zum Gipfelkreuz. Von Schnee und Eis umgeben zeugen die pfannenar- 32 Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013
  • 33. hochaktiv schneehschuhtipps zur bLauen Stunde auF den FeLdberg (3,5 Stunden): Anspruchsvolle Tour (reine Gehzeit 3 Stunden) hinauf zum Feldberggipfel mit einem heißen Becher Tee zur „Blauen Stunde“ am Abend. Start beim Wanderparkplatz Rinken in Hinterzarten. mit KäSeFondue in einem SchwarzwaLdhoF (4 Stunden): Mittelschwere Tour am Abend (reine Gehzeit: 2,5 Stunden) entlang des Seebachtals hinauf zum einsam gelegenen Feldsee mit Käsefondueplausch im urigen Raimartihof. Start am Feldseeparkplatz in Bärental. tageStour über herzogen­ horn und SPieSShorn (8 Stunden): tigen Abdrücke unserer Schneeschuhe im Winterweiß von unserer Gegenwart. Höhenmeter um Höhenmeter rücken fantastische Aussichten ins Blickfeld. Im Süden erspähen wir die ersten Alpengipfel, unter uns liegt das weitläufige Bernauer Hochplateau mit seinen heimeligen Schwarzwaldhöfen. Rechtzeitig vor Sonnenuntergang erreichen wir das Gipfelkreuz und erleben ein atemberaubendes Naturschauspiel: Die Strahlen der untergehenden Sonne verwandeln Feldberg, Belchen und Vogesen in märchenhafte Zauberberge, und da – die Alpen beginnen zu glühen. Eine rote Kugel, ein fremder Planet, da steigt der Mond über die Berge und wir sind ergriffen von dem fast unwirklichen Bild, das vor unseren Augen abläuft. Solche Szenen sieht man in den Naturfilmen im Fernsehen. Wir erleben das live, ganz alleine für uns. Unbezahlbar! Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013 Überwältigt von den Eindrücken treten wir den Abstieg an. Ein Abstecher zur Krunkelbachhütte darf nicht fehlen. Der heiße Eintopf wärmt und sättigt. Zum Abschluss noch ein Heidelbeerwein. Wir trauen unseren Augen kaum, als wir die Temperatur auf dem Thermometer an der Außenfassade der Hütte ablesen: Zwanzig Grad minus zeigt es an. Arktische Temperaturen im Schwarzwald. Die Luft ist klar und rein, ich möchte sie abfüllen und mit nach Hause nehmen. Im Mondlicht glitzern die verschneiten Tannen, wie von einem magischen Licht bestrahlt. Sie sind voller Zauber, diese Abende, wenn das Nachtdunkel den Schwarzwald in blaues Dämmerlicht hüllt und die Sterne wie Diamanten am Firmament leuchten. Beglückt treten wir den Heimweg an. Aus dem Tal leuchten die Lichter des Dorfes und weisen uns den Weg. Tour zum zweithöchsten Berg im Schwarzwald, dem Herzogenhorn (1.415 m) und dem Spießhorn (1.349   m) mit Mittagsvesper in der Krunkelbachhütte und Kaffeepause im Café / Bergbeizle „Zum Kuckuck“. Start am Caritas-Haus Feldberg, reine Gehzeit: 5-6 Stunden. hochinformativ Alle Touren sind so ausgelegt, dass auch Schneeschuhanfänger und (bis auf die Tagestour zum Herzogenhorn) Kinder ab 12 Jahren daran teilnehmen können. nähere Informationen unter: www.hochschwarzwald.de/ schneeschuh 33
  • 34. hochmenschlich Der weiSS macher JoachiM hÄFKer ist Hauptorganisator des WeltcupSkispringens in neustadt. Alles, was mit diesem Event zu tun hat, geht über seinen Schreibtisch. Vor allem aber ist er für die Schneesicherheit verantwortlich.
  • 35. hochmenschlich Von DAVID WEIGEnD 30 Grad, die Sonne scheint über Neustadt an diesem herrlichen Sommertag. Das Freibad ist voller Menschen, die Abkühlung suchen. Doch wahrscheinlich wissen nur wenige der braungebrannten Eisschlotzer, dass quasi in Sichtweite 10.000 Kubikmeter Schnee lagern. Der Schnee übersommert neben der Hochfirstschanze in einem kleinen Berg. Er ist 60 Meter lang, zehn Meter hoch und 25 Meter breit. Der Schneemacher, der für die versteckte, weiße Pracht verantwortlich zeichnet, heißt Joachim Häfker. Der 49-jährige Raumausstatter liegt heute nicht im Schwimmbad, sondern sitzt in seiner Arbeitshose in der Gaststube des Jägerhauses und trinkt seinen Mittagskaffee. Freizeit hat Häfker gerade so gut wie keine. „Ich bin Generalsekretär des Weltcup-Skispringens in Neustadt“, sagt er. „Und bis zum 14. Dezember gibt es noch jede Menge zu tun.“ Häfker ist ein Kind des Hochschwarzwaldes. Er wuchs am Fuße des knapp 1.200 Meter hohen Hochfirst auf. Sein Vater, der ebenfalls Skispringer war, stellte ihn schon früh auf Skier und irgendwann stieg der junge Joachim auf die erste Schanze. Mit 16 nahm er als Nordischer Kombinierer bei „Jugend trainiert für Olympia“ teil und verletzte sich bei einem Trainingssprung. „Ich kam ins Rodeln und stürzte. Ich brach mir fünf Rippen, hatte eine Lungenprellung und eine Gehirnquetschung“, erinnert sich Häfker. Der Unfall beendete zwar seine aktive Springerkarriere, konnte aber die Be- weLtcuP SKiSPrung­termine FiS herren weltcup Skispringen in titisee­neustadt: 14.­15. dezember 2013 Sechs Jahre nach dem letzten Weltcup Skispringen wird im Dezember 2013 in neustadt wieder ein Weltcup-Wochenende ausgetragen: an einer der größten naturschanzen der Welt, der Hochfirstschanze. Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013 geisterung fürs Skispringen nicht bremsen. Häfker, Mitglied des Skiclubs Neustadt, betätigte sich an der Hochfirstschanze als Helfer, Ordner und Weitenmesser. Im Jahr 2000 wurde die Schanze für etwa 7,2 Millionen Mark zum Weltcupniveau aufgerüstet. Es war die Ära von Martin Schmitt und Sven Hannawald, das Skispringen im Schwarzwald erlebte durch die Siege der Lokalmatadoren einen Boom. Im Dezember 2001 dann das erste Weltcup-Springen am Hochfirst. Über 20.000 Zuschauer verfolgten im Stadion wie Adam Malysz und Sven Hannawald die Tagessiege errangen. Zwischen 2000 und 2007 wurden hier fünf Weltcup-Springen ausgetragen, nach sechs Jahren Pause ist es Häfker und seinem Team gelungen, den renommierten Wettbewerb in den Hochschwarzwald zurückzuholen. „Es gibt ja insgesamt nur 20 solcher Austragungsorte auf der ganzen Welt. Andere lecken sich danach die Finger“, sagt Häfker. Der Weltcup hat ein Volumen von 700.000 Euro und ist für die Gemeinde auch durch Werbeeinnahmen ein lukratives Geschäft. Dennoch wäre es nicht möglich, den Großevent mit seinen 70 internationalen Springern ohne die Hilfe von 800 einheimischen Ehrenamtlichen auszutragen. Und: Ohne das Team um Schneemacher Häfker und Schanzenchef Matthias Schlegel würde das Ganze nicht laufen. Nachdem man 2007 mit mehreren Sattelschleppern den Schnee vom Gotthardmassiv holen musste, weil es davon in Neustadt zu wenig gab und das WeltcupSpringen deshalb auszufallen drohte, gehen die Neustädter jetzt auf Nummer sicher. „Wir machen den Schnee selber“, sagt Häfker. „Wir kühlen das Wasser in einem Turm auf +1 Grad runter, bei einer Außentemperatur von -5 Grad. Über eine Pumpe wird es mit 36 Bar durch eine Düsenlanze gedrückt, gleichzeitig führen wir kalte Luft ein. Das weitere infos: Wasser kristallisiert, es entstew w w.hochsch war zwald.de hen kleine Kugeln“, erklärt er die Genese des resistenten Maschinenschnees. Der befindet sich FiS damen weltcup nun, verdichtet und dick eingepackt unter Skispringen in hinterzarten: Styroporplatten, Brettern und Folie, im 20.­22. dezember 2013 Sommerschlaf. Bis zu 30 Prozent können Die besten Damen des Skisprungs in dieser Zeit verloren gehen, aber diese sind vom 20. bis 22. Dezember 2013 Menge ist schon kalkuliert. Am 10. Dezemzu Gast auf der Rothausschanze ber dann wird Häfker mit dem Schnee die im Adlerstadion Hinterzarten. Das Bahn präparieren. Die größte NaturschanFIS-Weltcup Damen-Skispringen ze Europas wird wieder im Blickpunkt der startet in diesem Jahr in die dritte Springerwelt stehen. Ganz in Weiß. Dank Saison. Häfker. 35
  • 36. hochabenteuerlich iLie Fam e Schne im Winterurlaub mit der Familie? Wir haben für Sie die besten Tipps zusammengestellt für aktive Ferien in Eis und Schnee! tiPP SKiFahren amt 52 ar zwald insges im Hochschw ehen änge ebenso Skifahrern st ache Familienh rf ügung, einf r Ve e nicht e – das Ganz Liftanlagen zu Weltcupstreck bei chsvolle Flutlicht auch wie die anspru n Pisten mit ern an einige er nicht n ab nur tags , sond ifahren, habe noch nicht Sk i. Sie können in a day - Sk nacht nen „Ski pfehlen wir Ih le n em intersportschu viel Zeit? Dan Tag“ mit der W fos unter: rnen an einem In fahren le Euro pro Tag, rg . Kosten : 42 hwar zoma in Feldbe it der Hochsc Th rigens : M ischule.de . Üb iehe S. 48). w w w.thoma-sk e kostenlos (s Sie viele Lift tzen wald Card nu r od e L n tiPP Snow t ubing weich gepols Wer es lieber sich im Snow tert mag , kann aufhen und auf tubing versuc n Reifen hwar ze gepumpten , sc im nunter flit zen: den Hang hi d chschwar zwal Spass-Park Ho oder auf der in Schluchsee . Lenzkirch Saig Rodelbahn in tiPP Bahn frei, Ka rtof felbrei! Ro delfans bietet Hochschwar zw der ald die ganze Pale tte: vom Kinderhang bi sanf ten s hin zur spek takulären Ro Auf dem Feld delstrecke . berg lässt es sich am Seeb am Skilif t Altg uck rodeln , lashüt ten (m it Förderband dem Todtnaue !) und auf r Hüttenweg . Die längste Ro des Hochschw delbahn ar zwaldes fü hr t von Saig hinunter an de 1, 2 km n Titisee, mit dem Rodelbus es  wieder hina geht uf zum Star tp unkt . Mit der schwar zwald HochCard ist der Ro delbus kosten Geeignet auch los. für nachtschw ärmer: Bis 22 Uhr er leuchtet Flut licht die Rode lbahn. 36 Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013
  • 37. hochabenteuerlich Schneelage und ak tueller r fos zu Pisten In 08 8 oder unte 65 2 / 1206 ­8 r tel. +4 9 (0)7 unte chneebericht war zwal d.de/s im w w w.hochsch milienurl aub nd um Ihren Fa Alle Infos ru Sie unter Schnee finden terpor tal zwal d.de/win w.hochschwar ww tiPP SchLittSchuhLauFen Eisprinzessin für einen Tag? Wahr werden kann dieser Traum auf dem Titisee – falls es kalt genug ist – oder auf der natureisbahn Hermeshof am Titisee: dienstags, donnerstags und samstags von 18 bis 21.30 Uhr sogar bei Flutlicht. Weitere natureisbahnen gibt es in Feldberg-Altglashütten, in Hinterzarten und in Schluchsee. In neustadt wird bei frostigen Temperaturen der Jugendsportpark geflutet. tiPP FacKeLwanderung Bei Fackelwanderungen erlebt die ganze Familie die verschneite Winterlandschaft des Hochschwarzwaldes auf eine besonders spannende Art und Weise. Auch geführte Fackelwanderungen sind mit unseren Kinderbetreuern möglich. tiPP FeL dberg ­tr aPPer ldberg in können den Fe zwölf Jahren en . ht bis huhen erkund Kinder von ac auf Schneesc rategie von Trappern st Begleitung zur Überlebens e Spannendes nf likten zwiei er fahren si Dab möglichen Ko inter und zu ießend der Tiere im W schu tz . Anschl us und natur t. ourism hen gezimmer schen Wintert ur Vogelhäusc SüdHaus der nat m werden im urschu tz zentru dung beim nat r fos und Anmel -30 oder unte In / 9336 l. +4 9 (0) 76 76 Te schwar zwald, . az-feldberg.de w w w.n tiPP PiStenbuL LY ­SaFari Pistenbully n immer mal e wollten scho Si Bullypilot bei den ? Seien Sie Co fahren gehen Sie Feldberg und e Fahrern vom Safari! näher f Pistenbullygemeinsam au ldberg .de ftverbund-fe Infos: w w w.li PFerdeSchL it tenFahr t tiPP Das perfek te Wintermärchen : In Pferdeschlit te n oder -kutsc he lässt sich gemütlich die Winterl andsch af t genießen Folgende Gem . einden haben Pferdeschlittenfahrten im Angebot: Brei tnau , Hinterzarten , Feldbe rg , Schluchsee , St . Märgen und Titisee-ne ustadt . Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013 37
  • 38. hochentspannt entSpannung im hochschwarzwald erfurThs Bergfried ferien & wellnesshoTel ****s, hinTerzarTen Treschers schwarzwald romanTik hoTel ****s, TiTisee Schwarzwälder Komfort und Hochschwarzwälder Landschaft – die ****Superior-Atmosphäre im modernen Landhaus-Stil ist ideal für alle, die Ruhe und Komfort schätzen. Entspannung finden Sie in unserem über 850 qm großen Wellnessbereich mit ganzjährig beheiztem Innen- und Außenpool, sowie Saunen und Dampfbädern. In unserem großzügigen „Bergfried SPA“ verwöhnen wir Sie mit hochwertigen Produkten von BABOR. Still liegt der See. Dem Himmel so nah. Balsam für die Seele. Tief durchatmen, Energie gewinnen. Relaxen im beheizten Pool. Nur wenige Tage im Treschers direkt am Titisee und die Welt gehört Ihnen. Erleben Sie einen einzigartigen Wellnesskick mit Seeblick mitten im Winterwunderland. Attraktive Winter-Angebote! Telefon: 0 76 52 / 12 80 www.bergfried.de Telefon 0 76 51 / 8 05 - 0 38 www.schwarzwaldhotel-trescher.de Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013
  • 39. hochentspannt Zur Ruhe kommen. Die Seele baumeln lassen. Genießen Sie ganz entspannt den Winter in den Wellnessoasen im Hochschwarzwald. hoTel kesslermühle ****s, hinTerzarTen Ihr Ferien- und Wellnesshotel in traumhafter Süd-Lage. Großes Panorama-Schwimmbad, neue Sauna-Landschaft mit 5 Saunen und Blick in den Schwarzwald. Im großzügigen Beauty-Bereich erwarten Sie vielfältige Massagen, wohlige Packungen in der Schwebeliege, Aromabäder in der Sprudelwanne, Lomi- und Ayurveda- sowie Anti-Age-Treatments. Delikate Wellness-Küche. *Winter-Wellness Arrangement* Tel.: 0 76 52 / 12 90 www.kesslermuehle.de Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013 hoTel schlehdorn ****, feldBerg Ganz im Stil der Schwarzwald-Region haben wir unser Hotel eingerichtet. Marktfrisch und liebevoll für Sie zubereitet, genießen Sie Gaumenfreuden auf badische Art. Unser gemütlicher Wellnessbereich lädt ein, die Seele baumeln zu lassen oder nach einer tollen Wanderung Geist und Körper zu entspannen. Gönnen Sie sich eine kleine Auszeit mit unserem Arrangement „Romantische Zeit“ und tanken Sie neue Kraft und Energie. Telefon: 0 76 55 / 91 05 - 0 www.schlehdorn.de 39
  • 40. hochmenschlich Meine Lieblings­ Winterwanderung Von heLga Jung „Ich bin gerne draußen“, sagt Helga Jung, Wanderführerin der Hochschwarzwald Tourismus GmbH – eine zierliche, drahtige 64-jährige Frau mit blauen Augen, die anfangen zu leuchten, wenn sie vom Wandern erzählt. Ihre liebste Wanderung führt rund um Breitnau und ist ein Geheimtipp für sonnige Wintertage, weil man dabei eine wunderbare Aussicht hat. S tart ist am Gasthaus Löwen in Breitnau. Wir wandern rechts runter Richtung Tiefen und biegen bei der ersten Abzweigung links ab. Auf der rechten Seite schlängelt sich der Ödenbach, ein Quellbach der Ravenna, durchs Tal. Um uns herum Schnee und Wasser – wir sind kaum losgegangen und doch schon mitten in der Natur! Dann steigt der Weg an und führt an einem Damwildgehege entlang auf den Fahrenberg. Hier gibt es schöne, mächtige alte Höfe und neben dem Hauptgebäude sieht man oft noch ein kleines Häuschen, das sogenannte „Libding“ bzw. Leibgedinghaus: Hier zieht der Bau- 40 er ein, wenn er den Hof an seinen Nachfolger übergibt; heute werden hier auch gerne Feriengäste untergebracht. Vom Fahrenberg aus hat man einen herrlichen Blick auf den Roßberg von Breitnau, den Windeckkopf und den Feldberg! Wir überqueren die B500 und steigen an auf den oberen Fahrenberg Richtung Kernen- und Hugenhof. Das ist einer der schönsten Abschnitte der Wanderung, man hat das Gefühl, direkt in den blauen Himmel zu laufen! Von oben bietet sich eine einmalige Sicht nach Westen auf die Vogesen. Einzelne Gipfel wie der Kandel tauchen wie Inseln aus dem Nebelmeer der Ebene auf; sinkt die Nebelgrenze, können wir die Klosterdörfer St. Märgen und St. Peter erkennen. Vor dem Naturfreundehaus biegen wir links ab auf den Waldweg und kommen dann beim Gasthaus Schanzenhäusle raus. Hier gibt es leckere Vesper und frischen, selbstgemachten Kuchen. Frisch gestärkt steigen wir oberhalb vom Schanzenhäusle kurz an zum Roßbergwald und wandern am Waldrand entlang weiter. Von hier aus sehen wir den Schauinsland, den Toten Mann und das Feldbergmassiv, bei guter Wetterlage sogar die Alpen! Der Weg führt immer mal wieder in den schönen, romantischen Wald und dann nach Breitnau zurück; er endet bei der Kirche. Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013
  • 41. hochmenschlich hochinformativ die wanderung dauer: je nach Tempo zwischen zwei und drei Stunden Schwierigkeitsgrad: mittelschwer; auch für ältere Leute und Familien mit Kindern geeignet anfahrt: mit dem Bus von Hinterzarten aus (fährt stündlich, für Inhaber der Konuskarte kostenlos) oder mit dem Auto (Parkplatz an der Kirche) Kleidung: unbedingt warm anziehen Handschuhe, Mütze, Fleece und festes Schuhwerk mit griffsicherer Sohle Breitnau hat rund 1.800 Einwohner und war ursprünglich ein reines Bauerndorf, das nur aus einigen Höfen und einem Wirtshaus bestand. Doch seit dem letzten Weltkrieg ist es stark gewachsen und es haben sich viele junge Familien angesiedelt. Wir gehen durch den Ort und machen noch einen Abstecher nach rechts zum Wirbstein und zum Konradenhof und dem hübschen kleinen Bauernladen mit eigenem Weichkäse, Hausmacher Wurst und Honig. Danach gehen wir zurück Richtung Abrahamenhof, biegen unmittelbar vorher ab und wandern durch eingeschneite Wiesen zurück zum Gasthof Löwen. Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013 41
  • 42. hochgesellig winter­eVentS HIER IST WAS LoS! | FeLdberg ­8. de z 201 3 7. en Sie unter: taltungen find weitere Verans Viele eranstaltungen war zwal d.de/v w w w.hochsch w“ PFL e on Sno ­oPening „zä SaiSon em Jahr dies ar te t auch in berg . Der Winter st ning am Feld ison-ope t ohne das Sa nich en ausgeJ-Beats könn utlicht und D Bei Fl stenspaß , en werden. Pi Drinks genoss fallene Stimmung auf ausgel assene Funsport und verschmel- am Feldberg chstem niveau hö rty zu einem mung und Pa zen Piste, Stim s. Gesamterlebni er zar ten z 201 3 | hint en 20.­22. de P SKiSPring eLtcu FiS damen w euStadt 1 3 | titiSee­n 14.­1 5 . de z 20uP SKiSPringen c eLt FiS herren w zar ten 2014 | hinter biS 1 2. Jan 10. de z 201 3 t eL L ung Von S SchaF t SauS t en – gemein rd PoL aritä am han­L eonha nhard gemeins nd danieL K iel Khan-L eo angeL iK a u elika und Dan enden leucht len Ang cksstarken Erstmalig stel In den ausdru sition , Form ar zwald aus. er mit Kompo im Hochschw ch die Künstl d aler se tzen si weltschut z un Bildern der M reiche wie Um n in die der. Themenbe werde seinan Gesell schaft und Farbe au essen in der dargetion von Proz und abstrakt istisch Dokumenta ldnerisch, real -Acr yl-L ack se tz t und bi der Technik Öl Malerei umge ige Werke in at den großform stellt . Es wer t. Jahre gezeig tz ten Malerei der le 42
  • 43. hochgesellig LÖFFingen 4. Jan 2014 | zar ten 2014 | hinter 6. – 9. Jan winterLeSe er n in heimelig Au toren lese nnte deutsche das Thema Beka n rund um s ihren Werke A tmosphäre au . Freundschaft – JuLiuS FracK goLd S Show magic dfüllenden iL LuSion aben er k zeigt in sein Julius Frac beraubende IC GoLD atem ons-Show MAG Illusi heiß hergeht: , bei denen es Illusions-Ac ts r brennenden uss sich aus de Julius Frack m auen verwans“ befreien , Fr iste des Tode „K erscheint Gold , ein Au to sich in pures deln wird vor n Zuschauer Bühne und ei auf der sichtbar. s Publikums un den Augen de ht S UnGShighLig VERAnSTALT FeLdberg . mär 2014 | 29 8. Feb 2014 r u c K S a c K L au F ald Hochschwar zw Jahr findet im s Einmal im uf stat t. Jede lle Rucksackla der traditione gl aufs zu s Skil an die Freunde de Jahr werden euer in Mittigen Skiabent einem einzigar 0 km wird in el aden . Auf 10 teleuropa eing des Fernskinatur entl ang die unberühr te m Belchen n Schonach zu anderwegs vo w eingetaucht. Scha t z Suche die hÖchSte S deu t SchL and ch bei – buddel n! Au , fertig r Auf die Pl ät ze werden wiede Schatzsuche Berg der nächsten höchsten tzsucher den che hunder te Scha n – auf der Su buddel hwar zwald um im Sc n von Preisen. nach hunder te 43
  • 44. hochabc rzwaldabc hochschwa das ltestes und größtes Wintersportgebiet Baden-Württembergs ist der Feldberg (1.493 Meter). b Im Hochschwarzwald gehört das Backen von Weihnachtsplätzchen (bredLe ) fest zum Adventsprogramm. erFinder des Schneepflugs g camPing Vom Wohnwagen direkt auf die Loipe: Auf vielen Campingplätzen ist Wintercamping möglich. d Pistenbully-Fahrer vom Feldberg sind gerne bereit, sich mit Ihnen als Copilot auf Entdeckungstour zu begeben. Einen der ersten motorisierten Schneepflüge im Hochschwarzwald schuf Schmiedermeister Wittmer in Lenzkirch. Verbringen Sie einen romantischen Winterabend bei Glühwein und Lagerfeuer in einer griLLKota im Spass-Park Hochschwarzwald in Schluchsee oder auf dem Haberjockelshof in Schwärzenbach. i nfoscouts FannY maYer Sie kämpfte sich 1881 bei Schnee und Eis von Menzenschwand auf den Feldberg, um ihrem Bruder zu helfen. Durch Fanny Mayer entstand der Skitourismus auf dem Feldberg. h hornSchLittenrennen heißen die „Gelben Engel “ am Feldberg, die Skigästen mit Rat und Tat zur Seite stehen. © Helge Sips L Eines der idyllischen Seitentäler von Titisee-neustadt. Das KLoSter muSeum in St. Märgen zeigt die wichtigsten Themen, die den Schwarzwald in den letzten Jahrhunderten prägten. Gut 2,40 Meter lang sind die Hornschlitten, mit denen alljährlich Rennen über die Hänge im Hochschwarzwald stattfinden. oiPe n­ eL do ra do : Auf über 330 km Loipen lautlos eintauchen in die weiße Winterwelt.
  • 45. hochabc m uSeum für Wintersportfans PLattenwiebLe P Im über 300 Jahre alten Hugenhof in Hinterzarten befindet sich das Schwarzwälder Skimuseum. Dort erfahren Sie alles Wissenswerte rund um die Geschichte des Skilaufens im Schwarzwald. natureiSbahn Wenn es eisig kalt ist, verwandeln die Schluchseer Feuerwehrmänner den Rollschuhplatz in ein glitzernd, glattes Rutschvergnügen. ? orang­utanS Sie trug drei Röcke übereinander, auf dem Kopf saß ein ausgebeulter Männerhut, sie fing Frösche und schnorrte Zigarrenstumpen, die sie genüsslich in ihrer Pfeife rauchte (Plattenwieble Josefa Schuler (1858-1936). gibt es im Hochschwarzwald nicht, dafür aber Fuchs, Hase und Wild, die im tiefen Schnee ihre Spuren hinterlasssen. S chneebaLLSchLacht Gegenseitiges Bewerfen mit Schneebällen bringt Spaß pur für Klein und Groß. ­ParK Die längste Jibline Deutschlands befindet sich im Q-Park (Funpark) auf dem Feldberg. r u Die l äng r od e L n s te R od e l b ah n Hochs ch im w a r z w al d f üh r t von S aig auf 1 ,2 k nach T it m isee . t aL K ing r ang e r Im Ha us de r nat er au ur am f K no Fe l d b pfdr u Besuc erg b c k di her m eantw e häu it Wi or te t f igs te t z un n Fr a d S ac gen d hvers er tand. Bei einem zünftigenHochschwarzwälder Vesper darf der traditionelle Schwarzwälder Schinken nicht fehlen. V Y In Eisenbach findet sich im „Hotel Bad“ eine Weltzeituhr, die heute noch genau läuft. Das Kompensationspendel wiegt fast eineinhalb Zentner und reicht vom Gastraum bis in das darüber liegende Stockwerk. wunDerFitzig Laut Duden: „neugierig, vorwitzig und wissbegierig“. FRAnZ XAVER WInTERHALTER Der Menzenschwander Maler wurde insbesondere durch sein Sissi-Porträt weltberühmt. adrenaLin Pur spürt man beim Snowkiten auf dem Feldberg. Mit Snowboard und Gleitschirm saust man über die Pisten. Seit 1956 gibt es das „ Zäpfle“, das bekannteste und beliebteste Bier der Rothaus Brauerei aus dem Hochschwarzwald. z
  • 46. hochinteressant © Sabine Hof mann SchoKozäPFLe Für den naschkater: das Hochschwarzwälder Kultbier Tannenzäpfle in Zartbitter. Über schwarzundwald.de Die Bollenmütze Après-Ski Hingucker mit traditioneller Signalwirkung: rote Bollen = antanzen, schwarze Bollen = nur gucken. über bollenmütze.de und in der Feldbergpassage, Seebuck winteräPFeL Das perfekte Buch für wohlig warme Stunden am Kachelofen. Ein Telegramm aus dem Hochschwarzwald ruft Fanny Mayer von ihrer Dienststelle im vornehmen Basler Haus durch Wind und Schnee auf den rauen Feldberg. über den online­Shop der Hochschwarzwald Tourismus GmbH, amazon und buchhandel Schwarzwälder Kirschkäse von monte ziego Kann denn Schwarzwald Sünde sein? Bei dieser prämierten Kreation aus Bio-Ziegenfrischkäse, Kirschen und Schokolade wohl kaum. über den Fachhandel 46 Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013
  • 47. hochinteressant Moderne SchwarzwaldstubenGemütlichkeit in 30 Farben, von türkis bis haselnussbraun. über wandtattoo4all.de suhr o Kuckuck Wandtatto Tuch Schwarzwald mä Wärmendes Heimatgefühl aus feiner Bio-Baumwolle von der Modedesignerin Kim Schimpfle aus Freiburg. über schwarzwaldcouture.de deko­zapfen o Tannenbaum, o Tannenbaum: Veredelter naturzapfen mit silberfarbener Aufhängekappe und rotem Bändchen. über www.designimdorf.de del arzwald hochschwr zuhause mein fü Kirschkuchen Genießen Sie an jedem ort der Welt ein Stück Urlaub! Hochschwarzwald Kirschkuchen aus der Dose – mit Schwarzwälder Kirschwasser und in der Dose gebacken. über www.hochschwarzwald.de/shop windLicht hirSch Perfekt für den kuschligen Hüttenabend bei Kerzenschein und selbstgemachtem Glühwein. über blackforest­super­shop.com Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013 47
  • 48. hochattraktiv zum KucKucK... erlebnisse inklusive im Winterwunderland hochschwarzwald. Mehr aLS 50 WinterattraKtionen auF einer Karte – KoStenLoS WÄhrenD DeS geSaMten urLauBS. eine einLaDung unSerer gaStgeBer! Liftverbund Feldberg Wenn ein Lkw-Rad sein Innerstes preisgibt, quillt Rodelspaß hinaus! Auf den „Snow-Tubes“ genannten, aufgeblasenen Schläuchen lässt sich’s vollendet den Buckel runter rutschen, wie die hiesigen Hochschwarzwälder einen Hügel nennen. Wieder hoch zieht den Rodelring ein eigener Lift. card täglich freie tageskarte für rodellift und reifenverleih Das mächtige Dach über dem Becken weicht zurück und lässt die Sterne funkelnd hinein. Ins Bild neigen sich die Blätter von 180 Palmen, das Wasser ist warm. So schaut’s aus, das Badeparadies! card täglich 1,5 Stunden freier eintritt LiFting nach hochSchwarzwäLder art badeparadies Schwarzwald titisee­neustadt SchLittenSPaSS mit KomFort­auFStieg  ein StücK Vom himmeL  rodelbus Lenzkirch­Saig Die reichlich mit Schnee gepuderten Hänge des Feldbergs und seiner nachbarn sind das reine Winterparadies: wolkenweiße Carver- und Boarder-Träume mit weltcupschwarzen Abstechern. Ein Skipass gilt für 31 Liftanlagen, die wiederum 55 Pistenkilometer mit Wintersportlern versorgen. card täglich kostenloser Skipass und direkt durchs drehkreuz 48 Snowtubing Lenzkirch­Saig runde Sache Gipfelsturm im Sitzen: Der Rodelbus umkurvt die Schneestapferei bergauf und kutschiert die Rodler nach der 1,2 Kilometer langen Abfahrt samt Schlitten zurück zum Start. card zweimal täglich kostenlose busbeförderung Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013
  • 49. hochattraktiv hochinformat iv SP a S S! r! ter richtig serer Gastgebe Einl adung un cht der win So ma ar zwald d Card - eine Hochschw hwar zwal n Sie mit der it der Hochsc bringt Sie enzauber: Wen erer Urlaub m Clev gsvoller Hütt Der Rodelbus s geschenk t! hr ten, stimmun o so richtig zu Sie den Skipas Rasante Abfa ipen-Eldorad bekommen Piste gehen, und um das Lo breit rd aus ohne Card auf die ahn weit und hwar zwald Ca ngsten Rodelb it der Hochsc ei m umsonst zur lä gebern ab zw laufausrüstung r al s 280 Gast sich die Lang d Card bei meh en leihen Sie al genieß Hochschwar zw erhalten die zu zahlen . Sie re Infos: . Weite ernachtungen gebuchten Üb /card war zwal d.de w w w.hochsch  L anglauf­ausrüstungs­Verleih im hochschwarzwald geSchmacKSVerStärKer gratiS  In Breitnau geht der Skispaß am Wirbstein-Lift ohne Unterbrechung ins nachtleben über. nach Einbruch der Dunkelheit wird in diesem schnuckliggemütlichen Schneezirkus bis 22 Uhr das Flutlicht angeknipst. Die für die Tag-nacht-Sause erforderliche Stärkung serviert das Skistübchen. card täglich kostenloser Skipass Spass­Park hochschwarzwald Schluchsee KuFen­KamiKaze Für einen Schwarzwälder schwer nachvollziehbar, aber Realität: nicht jedem wird der Skisport in die Wiege gelegt. Weil jener sein Glück aber teilen möchte, verleiht er Anfängern die Langlauf-Ausrüstung gratis – auf den Geschmack kommt man schließlich schnuppernd. card täglich kostenlose Langlauf­Leihausrüstung    Skilift breitnau PauSenLoS auF der PiSte radon revital bad St. blasien­menzenschwand ganz SchÖn SchwereLoS Jenseits von Zeit und Raum: Ein warmes Schwappen, Fließen und Sprudeln lässt den Körper schweben. Ein Sitz, ein Lenker, darunter zwei kurze Latten – fertig ist das Snowbike. Der Pistenschreck mit GaudiGarantie weiß aus eigener Erfahrung: Runter kommt man immer! Irgendwie. card täglich freier eintritt Skimuseum hinterzarten daS thoma­thema Die Wiege des deutschen Skisports liegt im Hochschwarzwald. Vor mehr als 120 Jahren ging‘s los. „Reliquien“ Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013 der schneeweißen Sause: betagte Latten, wärmende Kutten und echtes olympisches Gold. card täglich freier eintritt Und beim Sonnenbaden im Freien beginnen die Gedanken zu fliegen – hinfort über das Tal von Menzenschwand, das sich dort unten, am Fuß der Sonnenliege, malerisch ausbreitet. card täglich freier eintritt in bad und Sauna 49
  • 50. hochende imPreSSionen unD iMpreSSuM impressum herauSgeber Hochschwarzwald Tourismus GmbH Freiburger Straße 1 · 79856 Hinterzarten Katharina Bayer, Jana Bombarding Geschäftsführer: Mag. Thorsten Rudolph (V.i.S.d.P) redaKtion Patrick Kunkel, Barbara Bollwahn, Birgit-Cathrin Duval, Markus Hemmerich, Stella Schewe-Bohnert, David Weigend, Ulrike Ehrlacher VerLag, Satz & anzeigen Promo Verlag GmbH Unterwerkstraße 9 · 79115 Freiburg Tel. +49 (0)7 61 / 45 15 - 34 00 Layout und Satz: Sven Weis E-Mail: info@promo-verlag.de anzeigen: Hochschwarzwald Tourismus GmbH drucK innenteil: Freiburger Druck GmbH & Co. KG Lörracher Straße 3 · 79115 Freiburg umschlag: Poppen & ortmann Druckerei und Verlag KG Unterwerkstraße 9 · 79115 Freiburg LeSerKontaKt Hochschwarzwald Tourismus GmbH Freiburger Straße 1 · 79856 Hinterzarten Tel: +49 (0) 76 52 / 12 06 - 0 info@hochschwarzwald.de www.hochschwarzwald.de biLdnachweiSe: Patrick Kunkel, Barbara Bollwahn, Birgit-Cathrin Duval, Michael Arndt, Ulrike Ehrlacher, Markus Ketterer, Christoph Düpper, Achim Mende, Bildarchiv Hochschwarzwald Tourismus GmbH, Albert-Joseph Schmidt, Peter Stellmach, fotolia.de 50 Hochschwarzwald | Das Magazin | Winter 2013
  • 51. Schwarzwald Sport-Zentrum powered by  Die moderne Wintersportschule für die ganze Familie mit großem Verleih für Ski, Snowboard und Langlauf-Equipment  eigenes Kinderland mit 2 Kleinliften, Förderband, Skikarussell und Förderband mit 45 Meter Länge  Saison 13/14 täglich Ski- und Snowboardkurse, Anmeldung am Kurstag bis 9.30 Uhr möglich  Montana-Top Service und Testcenter, Telefon: 07676-933976 Wintersportschule Thoma 79868 Feldberg/Schwarzwald (Direkt vor der Feldbergbahn) Telefon/Fax 07676-92688 info@thoma-skischule.de www.thoma-skischule.de Die Ski- und Snowboardschule mit Verleih am Feldberg Grafenmatt powered by  Verleih & Service-Center Ski, Snowboard, Rodel, Bekleidung  Täglich Ski- und Snowboardkurse  „Ski in a day“  Eigenes Kinderland mit 2 Liften exklusiv & gratis für Kursteilnehmer  Kostenlose Kundenparkplätze Schneesport Thoma Feldberg Die Agentur am Grafenmatt! Passhöhe 13 · D-79868 Feldberg-Grafenmatt Telefon: +49 (0) 76 76 - 933 444 Telefax: +49 (0) 76 76 - 933 445 info@feldberg-skischule.de · www.feldberg-skischule.de
  • 52. -Spaß chnee S in 7 Schwarzwald-Revieren! 31 Lifte | 55 km Piste | 1 Karte 013/2014* Events Saison 2 07.12.2013 Zäpfle on Snow 30.12.13 – 03.01.2014 SWR 1 Gipfelradio 21.–23.02.2014 King of the Forest 15.03.2014 Ladies Day 29.03.2014 Deutschlands höchste Schatzsuche * Auswahl. Alle Events & Details im Internet. www.liftverbund-feldberg.de