Über das "Paradox of Choice" und Personalisierung

1. Curated Commerce
Dr. Roman Zenner

2. The paradox of choice

3. Freiheit

4. (Aus)Wahl

5. © tuja66 - Fotolia.com

6. ^ Verschiebung der Verantwortung für die Entscheidung
^ ich vs. das Universum
^ Übersteigerte Erwartungshaltung
^ Opportunitätskosten
^ Bereuung einer Entscheidung, auch wenn es eine
objektiv gute war.

7. © IrisArt - Fotolia.com

8. Auswahl per se nicht schlecht :)
Kuration findet immer und überall statt /
Keine Kuration gibt es nicht

9. Kuration im Handel
• Erstellung eines zielgruppenorientierten Sortiments
• Dadurch u.a. besseres Produkt-Know-How und
eingehendere Beratung möglich
• Ansprechende Präsentation

10. Vom Vollsortimenter zum
Spezialisten
• Amazon, Otto, Zalando: Breites Sortiment,
erweiterte Filter- und Sortierungsmöglichkeiten für
Kunden
• Enjoyyourcamera etc.: kleinere, handverlesene
Sortimente
• MODOMOTO, Outfittery etc.: personalisierter
Servivc

11. Personalisierter Service

12. Das Modell
• Modepräferenzen der Kunden werden erfasst.
• Style-Experten stellen 2-3 komplette Outfits
zusammen und verschicken sie.
• Kunden behalten, was gefällt.
• Mit der Zeit: Kundenprofile werden geschärft,
Kundenbindung gestärkt.

13. Beispiel: ahalive
• Produkte nach Themen
gruppiert.
• Es wird nur eine
überschaubare Anzahl von
Artikeln verkauft.

14. Beispiel: Emmas Enkel
• „Themen-Einkäufe“: Messe
(Obstkorb, belegtes Brot);
Mädelsabend (Eiscreme,
Wein)
• Rezepte: Anhand von
Rezepten wird der Warenkorb
gefüllt.

15. Beispiel: Pinterest
• Kuration wird von Anwendern
betrieben
• Produktentdeckung mithilfe
der „Crowd“

16. Beispiel:
Fashion-Blogs
Empfehlungen von Style-
Expertinnen

17. Beispiel:
Threadless
Community liefert Designs
und bewertet Entwürfe, die
später über die Seite
verkauft werden.

18. Frage #1
„Braucht man zig Millionen Artikel
und -Varianten?“

19. Frage #2
„Fokussierung war doch mal etwas
Positives?“

20. Frage #3
„Ein Shop für alle?“

21. Frage #4
„Braucht man eine Kategorie-
Navigation?“

22. Frage #5
„Muss Ihr Shop so überladen sein?“

23. Frage #6
„Brauchen man einen komplizierten
Checkout-Prozess?“

25. Frage #7
„Braucht man überhaupt
einen Shop?“

26. „Einfachheit ist die höchste
Stufe der Vollendung.“

27. !
VIELEN DANK!
Dr. Roman Zenner
r.zenner@wasmitweb.de
@rzenner
!