SlideShare ist ein Scribd-Unternehmen logo
1 von 13
Downloaden Sie, um offline zu lesen
Pflichten des Arbeitgebers
zur betrieblichen Altersvorsorge
Ich ll
I h stelle mich vor:
            i h


Wolfgang Remling
Bäckermeister
Versicherungsfachmann BWV

SHB Allgemeine Versicherung VVaG
Versicherungsdienst des Bäckerhandwerks GmbH
Status b t i bli h Alt
St t betriebliche Altersvorsorge


Aktueller Stand in vielen Betrieben:
… betriebliche Altersvorsorge wurde bereits angeboten

… ein Vortrag wurde gehalten oder Beratungsgespräche geführt
…d I t
 das Interesse war t t d h d Alt
                   trotz drohender Altersarmut gering
                                             t    i

Wer nicht will, der hat schon!
Betriebsrentengesetz


              Se t
              Seit 1.1.2002 hat jede Arbeitnehmer
                        00 at jeder be t e e
              einen Rechtsanspruch auf eine betriebliche
              Altersversorgung, die er selbst zahlt.
                                Geregelt im Betriebsrentengesetz § 1




              Das Betriebsrentengesetz ist ein
               as etriebsrentengeset
              Arbeitnehmerschutzgesetz!
Arbeitnehmerschutz ernst nehmen


        Die Berufsgenossenschaft beschäftigt
        sich auch mit Arbeitnehmerschutz.




                  Unfälle mit Personenschäden
                  p
                  passieren bei der bAV zwar nicht…

                  … aber Versorgungsschäden!
Woraus entstehen Versorgungsschäden?


Bis zu 4% der Beitragsbemessungsgrenze kann der
Arbeitnehmer vom Brutto für Altersvorsorge umwandeln.
                                           umwandeln        220 €
Darauf zahlt er keine Steuern und Sozialabgaben.

Zusätzlich steuerfrei weitere                               150 €

Vom Brutto kann der Arbeitnehmer monatlich
insgesamt für Altersvorsorge umwandeln.
                                                            370 €

Das bringt erhebliche finanzielle Vorteile für den Arbeitnehmer!
        g
Haftung des Arbeitgebers

  Das Unterlassen der Hinweise auf die
  gesetzlichen Vorteile führt zu einem
  Verstoß des Unternehmers gegen seine
  Informationspflicht.

  Nach höchstrichterlichem Urteil des Bundesarbeitsgerichtes
  Kassel ( k
  K    l (Aktenzeichen 3 AZR 605/99), muss d U t
                   h            / )        der Unternehmer gegenüber
                                                      h         üb
  seinem Arbeitnehmer Versorgungsschäden ausgleichen!

  Der Unternehmer haftet auch für nicht erfolgte oder fehlerhaft
  durchgeführte Beratung!
Haftung in Zahlen

Arbeitnehmer Müll scheidet mit 43 J h
Ab i h        Müller h id         i    Jahren aus d
                                                  dem B i b aus. B i neuen
                                                       Betrieb      Beim
Arbeitgeber lernt er die Vorteile der bAV kennen. Er ärgert sich, dass er nicht
schon vor 10 Jahre mit dem Sparen begonnen hat. Er klagt gegen seinen früheren
Arbeitgeber wegen versäumter Altersvorsorgeleistungen.
  b     b                          l           l


 Eintrittsalter 33                 Eintrittsalter 43
 Rente: 1.662 €                    Rente: 727 €

Durch den späteren Beginn fehlen 935 € monatliche Altersrente.
Laut aktueller Sterbetafel wird Herr Müller 24 Jahre Rente beziehen.
(24 Jahre x 12 Monate x 935 € geringere Rente)


Haftungspotential und Streitwert: 269.280 €
      gp
                                                          Rechengrundlage sind 216 € Monatsbeitrag
Haftung des Arbeitgebers


Die Kreishandwerkerschaft informiert!

In einigen Jahren verstirbt einer Ihrer Mitarbeiter.
Das Nachlassgericht fordert bei Ihnen den Nachweis über
die arbeitnehmerfinanzierte betriebliche Altersversorgung.

Wenn dann Ihr Mitarbeiter keine Entgeltumwandlung hat
und Sie auch nicht nachweisen können, dass er Ihr Angebot
dafür abgelehnt hat, besteht die Gefahr des Regress und
das ö li h
d möglicherweise auf eine l b l
                 i    f i lebenslange WitWitwenrente.
                                                    t



                                                             Freiburg im Breisgau
Enthaftung


Einzelberatung notwendig
Um dem Arbeitnehmer eine fundierte Entscheidungsgrundlage zu geben,
ist die Einzelberatung mit Berechnung der genauen Zahlen notwendig.




                           Beratungsprotokoll
                           Das Beratungsgespräch wird mit Angabe genauer
                           Zahlen dokumentiert und vom Arbeitnehmer und
                           Berater unterschrieben.
Das muss die Dokumentation können!


Der Arbeitnehmer bestätigt mit Unterschrift:


  Die Steuer - und Sozialabgabenvorteile wurden mit
  seinen Zahlen berechnet.

  Die Gesamtförderung bis zum Rentenbeginn wurde
  hochgerechnet.

  Die zusätzliche Altersrente wurde errechnet.

  Der Arbeitnehmer bestätigt, dass er die bAV ohne
  Einschränkungen im Rahmen der gesetzlichen
  Vorgaben für sich nutzen kann
                           kann.
Unser Angebot n Sie:
Un An b t an Si




Lassen Sie Ihr Haftungsrisiko überprüfen!

Kostenlos und unabhängig!
Vielen Dank
für Ihre Aufmerksamkeit !


                                  Wolfgang Remling GmbH
                        Gassenwiese 18 I 97225 Zellingen
                         T 09364 4505 I M 0175 2066596
                             wolfgang.remling@t-online.de

Weitere ähnliche Inhalte

Andere mochten auch

Der fiktive Bertel Nagubo, ein alter Greis aus Finnland
Der fiktive Bertel Nagubo, ein alter Greis aus FinnlandDer fiktive Bertel Nagubo, ein alter Greis aus Finnland
Der fiktive Bertel Nagubo, ein alter Greis aus FinnlandKaj Arnö
 
Multiplicacion. Primaria. IE N° 1198. La Ribera. Aula de Innovaciones Pedagóg...
Multiplicacion. Primaria. IE N° 1198. La Ribera. Aula de Innovaciones Pedagóg...Multiplicacion. Primaria. IE N° 1198. La Ribera. Aula de Innovaciones Pedagóg...
Multiplicacion. Primaria. IE N° 1198. La Ribera. Aula de Innovaciones Pedagóg...IE 1198 LA RIBERA
 
Die Menge macht's – Crowdinvesting als Finanzierungsalternative
Die Menge macht's – Crowdinvesting als FinanzierungsalternativeDie Menge macht's – Crowdinvesting als Finanzierungsalternative
Die Menge macht's – Crowdinvesting als FinanzierungsalternativeDennis Brüntje
 
Homegames -Event Marketing
Homegames -Event MarketingHomegames -Event Marketing
Homegames -Event MarketingAngelo Mabellini
 
Produktvergleiche - Services für die Strategie- und Managementberatung
Produktvergleiche - Services für die Strategie- und ManagementberatungProduktvergleiche - Services für die Strategie- und Managementberatung
Produktvergleiche - Services für die Strategie- und ManagementberatungWinfried Kempfle Marketing Services
 
Compétences pour une culture de la démocratie - Vivre ensemble sur un pied d’...
Compétences pour une culture de la démocratie - Vivre ensemble sur un pied d’...Compétences pour une culture de la démocratie - Vivre ensemble sur un pied d’...
Compétences pour une culture de la démocratie - Vivre ensemble sur un pied d’...Council of Europe (CoE)
 
#15MinPasPlus sur le Sprint
#15MinPasPlus sur le Sprint#15MinPasPlus sur le Sprint
#15MinPasPlus sur le SprintLes Gaulois
 
DFKOM Schulung für Community Manager
DFKOM Schulung für Community ManagerDFKOM Schulung für Community Manager
DFKOM Schulung für Community Managerviadoo GmbH
 
Die Macht der Gedanken (Vorschau)
Die Macht der Gedanken (Vorschau)Die Macht der Gedanken (Vorschau)
Die Macht der Gedanken (Vorschau)lakshmieducation
 
Mémoires de santorine
Mémoires de santorineMémoires de santorine
Mémoires de santorinenassaila49
 
Violence handbook fr
Violence handbook frViolence handbook fr
Violence handbook frnorelien
 
Trainingsplanung im radsport 1
Trainingsplanung im radsport 1Trainingsplanung im radsport 1
Trainingsplanung im radsport 1undencem
 
Winter Wonderland 3
Winter Wonderland 3Winter Wonderland 3
Winter Wonderland 3Judy 1028
 
Dp Conf De Presse Presentation Kit Audi
Dp Conf De Presse Presentation Kit AudiDp Conf De Presse Presentation Kit Audi
Dp Conf De Presse Presentation Kit Audijmfer
 

Andere mochten auch (20)

Jamaspermitaspin1
Jamaspermitaspin1Jamaspermitaspin1
Jamaspermitaspin1
 
Me falta equipo
Me falta equipoMe falta equipo
Me falta equipo
 
Der fiktive Bertel Nagubo, ein alter Greis aus Finnland
Der fiktive Bertel Nagubo, ein alter Greis aus FinnlandDer fiktive Bertel Nagubo, ein alter Greis aus Finnland
Der fiktive Bertel Nagubo, ein alter Greis aus Finnland
 
Multiplicacion. Primaria. IE N° 1198. La Ribera. Aula de Innovaciones Pedagóg...
Multiplicacion. Primaria. IE N° 1198. La Ribera. Aula de Innovaciones Pedagóg...Multiplicacion. Primaria. IE N° 1198. La Ribera. Aula de Innovaciones Pedagóg...
Multiplicacion. Primaria. IE N° 1198. La Ribera. Aula de Innovaciones Pedagóg...
 
Die Menge macht's – Crowdinvesting als Finanzierungsalternative
Die Menge macht's – Crowdinvesting als FinanzierungsalternativeDie Menge macht's – Crowdinvesting als Finanzierungsalternative
Die Menge macht's – Crowdinvesting als Finanzierungsalternative
 
Valores Humanos
Valores HumanosValores Humanos
Valores Humanos
 
Homegames -Event Marketing
Homegames -Event MarketingHomegames -Event Marketing
Homegames -Event Marketing
 
Produktvergleiche - Services für die Strategie- und Managementberatung
Produktvergleiche - Services für die Strategie- und ManagementberatungProduktvergleiche - Services für die Strategie- und Managementberatung
Produktvergleiche - Services für die Strategie- und Managementberatung
 
Compétences pour une culture de la démocratie - Vivre ensemble sur un pied d’...
Compétences pour une culture de la démocratie - Vivre ensemble sur un pied d’...Compétences pour une culture de la démocratie - Vivre ensemble sur un pied d’...
Compétences pour une culture de la démocratie - Vivre ensemble sur un pied d’...
 
#15MinPasPlus sur le Sprint
#15MinPasPlus sur le Sprint#15MinPasPlus sur le Sprint
#15MinPasPlus sur le Sprint
 
DFKOM Schulung für Community Manager
DFKOM Schulung für Community ManagerDFKOM Schulung für Community Manager
DFKOM Schulung für Community Manager
 
Die Macht der Gedanken (Vorschau)
Die Macht der Gedanken (Vorschau)Die Macht der Gedanken (Vorschau)
Die Macht der Gedanken (Vorschau)
 
Mémoires de santorine
Mémoires de santorineMémoires de santorine
Mémoires de santorine
 
Trabajo practico n9
Trabajo practico n9Trabajo practico n9
Trabajo practico n9
 
2 b. fotos alfredo perez guererro presi ok
2 b. fotos alfredo perez guererro presi ok2 b. fotos alfredo perez guererro presi ok
2 b. fotos alfredo perez guererro presi ok
 
Violence handbook fr
Violence handbook frViolence handbook fr
Violence handbook fr
 
Trainingsplanung im radsport 1
Trainingsplanung im radsport 1Trainingsplanung im radsport 1
Trainingsplanung im radsport 1
 
Winter Wonderland 3
Winter Wonderland 3Winter Wonderland 3
Winter Wonderland 3
 
L'aire
L'aireL'aire
L'aire
 
Dp Conf De Presse Presentation Kit Audi
Dp Conf De Presse Presentation Kit AudiDp Conf De Presse Presentation Kit Audi
Dp Conf De Presse Presentation Kit Audi
 

Ähnlich wie B av ohne_bilder

NPK2012 - Andy Goßrau, Elke Evertz: Was ist die richtige Rechtsform für einen...
NPK2012 - Andy Goßrau, Elke Evertz: Was ist die richtige Rechtsform für einen...NPK2012 - Andy Goßrau, Elke Evertz: Was ist die richtige Rechtsform für einen...
NPK2012 - Andy Goßrau, Elke Evertz: Was ist die richtige Rechtsform für einen...Niederrheinischer Pflegekongress
 
Existenzgründung im Nebenberuf (Merkblatt der HwK Koblenz)
Existenzgründung im Nebenberuf (Merkblatt der HwK Koblenz)Existenzgründung im Nebenberuf (Merkblatt der HwK Koblenz)
Existenzgründung im Nebenberuf (Merkblatt der HwK Koblenz)bit-hwk-koblenz
 
Den Erben von Versicherungsmaklern droht der Totalverlust der Courtageansprüche
Den Erben von Versicherungsmaklern droht der Totalverlust der CourtageansprücheDen Erben von Versicherungsmaklern droht der Totalverlust der Courtageansprüche
Den Erben von Versicherungsmaklern droht der Totalverlust der CourtageansprücheRoland Richert
 
Präsentation der akü novelle gpa-djp 2012
Präsentation der akü novelle   gpa-djp 2012Präsentation der akü novelle   gpa-djp 2012
Präsentation der akü novelle gpa-djp 2012Werner Drizhal
 
Umgestaltung der privaten und betrieblichen pensionsvorsorge
Umgestaltung der privaten und betrieblichen pensionsvorsorgeUmgestaltung der privaten und betrieblichen pensionsvorsorge
Umgestaltung der privaten und betrieblichen pensionsvorsorgePeter Manhart
 
Minijob-Zentrale - Mit Minijobs die Rente sichern
Minijob-Zentrale - Mit Minijobs die Rente sichernMinijob-Zentrale - Mit Minijobs die Rente sichern
Minijob-Zentrale - Mit Minijobs die Rente sichernMinijob-Zentrale
 
Präsentation der akü novelle gpa-djp 2012
Präsentation der akü novelle   gpa-djp 2012Präsentation der akü novelle   gpa-djp 2012
Präsentation der akü novelle gpa-djp 2012Werner Drizhal
 
05 Bescheid 18.12.06
05 Bescheid 18.12.0605 Bescheid 18.12.06
05 Bescheid 18.12.06guest166b450
 
Maklerzentrum schweiz ag kranken und unfalltaggeld
Maklerzentrum schweiz ag kranken und unfalltaggeldMaklerzentrum schweiz ag kranken und unfalltaggeld
Maklerzentrum schweiz ag kranken und unfalltaggeldMaklrerzentrum Schweiz AG
 
Personal beschäftigen – So geht’s richtig!
Personal beschäftigen – So geht’s richtig! Personal beschäftigen – So geht’s richtig!
Personal beschäftigen – So geht’s richtig! ebuero AG
 
Zweitwohnsitz kaufen.pdf
Zweitwohnsitz kaufen.pdfZweitwohnsitz kaufen.pdf
Zweitwohnsitz kaufen.pdfakramrangrej
 
Die betriebliche krankenversicherung (bKV) - Ihre Mitarbeiter sind Ihnen wich...
Die betriebliche krankenversicherung (bKV) - Ihre Mitarbeiter sind Ihnen wich...Die betriebliche krankenversicherung (bKV) - Ihre Mitarbeiter sind Ihnen wich...
Die betriebliche krankenversicherung (bKV) - Ihre Mitarbeiter sind Ihnen wich...Barmenia Versicherungen Düsseldorf
 
Steuerliche Betrachtung der Krankenversicherung
Steuerliche Betrachtung der KrankenversicherungSteuerliche Betrachtung der Krankenversicherung
Steuerliche Betrachtung der Krankenversicherungbit-hwk-koblenz
 

Ähnlich wie B av ohne_bilder (20)

NPK2012 - Andy Goßrau, Elke Evertz: Was ist die richtige Rechtsform für einen...
NPK2012 - Andy Goßrau, Elke Evertz: Was ist die richtige Rechtsform für einen...NPK2012 - Andy Goßrau, Elke Evertz: Was ist die richtige Rechtsform für einen...
NPK2012 - Andy Goßrau, Elke Evertz: Was ist die richtige Rechtsform für einen...
 
Existenzgründung im Nebenberuf (Merkblatt der HwK Koblenz)
Existenzgründung im Nebenberuf (Merkblatt der HwK Koblenz)Existenzgründung im Nebenberuf (Merkblatt der HwK Koblenz)
Existenzgründung im Nebenberuf (Merkblatt der HwK Koblenz)
 
Den Erben von Versicherungsmaklern droht der Totalverlust der Courtageansprüche
Den Erben von Versicherungsmaklern droht der Totalverlust der CourtageansprücheDen Erben von Versicherungsmaklern droht der Totalverlust der Courtageansprüche
Den Erben von Versicherungsmaklern droht der Totalverlust der Courtageansprüche
 
Präsentation der akü novelle gpa-djp 2012
Präsentation der akü novelle   gpa-djp 2012Präsentation der akü novelle   gpa-djp 2012
Präsentation der akü novelle gpa-djp 2012
 
Umgestaltung der privaten und betrieblichen pensionsvorsorge
Umgestaltung der privaten und betrieblichen pensionsvorsorgeUmgestaltung der privaten und betrieblichen pensionsvorsorge
Umgestaltung der privaten und betrieblichen pensionsvorsorge
 
Minijob-Zentrale - Mit Minijobs die Rente sichern
Minijob-Zentrale - Mit Minijobs die Rente sichernMinijob-Zentrale - Mit Minijobs die Rente sichern
Minijob-Zentrale - Mit Minijobs die Rente sichern
 
Präsentation der akü novelle gpa-djp 2012
Präsentation der akü novelle   gpa-djp 2012Präsentation der akü novelle   gpa-djp 2012
Präsentation der akü novelle gpa-djp 2012
 
Von der Einzelfirma zur GmbH
Von der Einzelfirma zur GmbH Von der Einzelfirma zur GmbH
Von der Einzelfirma zur GmbH
 
GDV - Basisrente
GDV - BasisrenteGDV - Basisrente
GDV - Basisrente
 
GDV - Basisrente
GDV - BasisrenteGDV - Basisrente
GDV - Basisrente
 
GDV - Die betriebliche Altersvorsorge
GDV - Die betriebliche AltersvorsorgeGDV - Die betriebliche Altersvorsorge
GDV - Die betriebliche Altersvorsorge
 
GDV - Riester-Rente
GDV - Riester-RenteGDV - Riester-Rente
GDV - Riester-Rente
 
05 Bescheid 18.12.06
05 Bescheid 18.12.0605 Bescheid 18.12.06
05 Bescheid 18.12.06
 
bAV CID
bAV CIDbAV CID
bAV CID
 
Maklerzentrum schweiz ag kranken und unfalltaggeld
Maklerzentrum schweiz ag kranken und unfalltaggeldMaklerzentrum schweiz ag kranken und unfalltaggeld
Maklerzentrum schweiz ag kranken und unfalltaggeld
 
Personal beschäftigen – So geht’s richtig!
Personal beschäftigen – So geht’s richtig! Personal beschäftigen – So geht’s richtig!
Personal beschäftigen – So geht’s richtig!
 
Zweitwohnsitz kaufen.pdf
Zweitwohnsitz kaufen.pdfZweitwohnsitz kaufen.pdf
Zweitwohnsitz kaufen.pdf
 
Die betriebliche krankenversicherung (bKV) - Ihre Mitarbeiter sind Ihnen wich...
Die betriebliche krankenversicherung (bKV) - Ihre Mitarbeiter sind Ihnen wich...Die betriebliche krankenversicherung (bKV) - Ihre Mitarbeiter sind Ihnen wich...
Die betriebliche krankenversicherung (bKV) - Ihre Mitarbeiter sind Ihnen wich...
 
Die Zukunft der Altersvorsorge - Eine Studie von Prognos und HRI im Auftrag d...
Die Zukunft der Altersvorsorge - Eine Studie von Prognos und HRI im Auftrag d...Die Zukunft der Altersvorsorge - Eine Studie von Prognos und HRI im Auftrag d...
Die Zukunft der Altersvorsorge - Eine Studie von Prognos und HRI im Auftrag d...
 
Steuerliche Betrachtung der Krankenversicherung
Steuerliche Betrachtung der KrankenversicherungSteuerliche Betrachtung der Krankenversicherung
Steuerliche Betrachtung der Krankenversicherung
 

B av ohne_bilder

  • 1. Pflichten des Arbeitgebers zur betrieblichen Altersvorsorge
  • 2. Ich ll I h stelle mich vor: i h Wolfgang Remling Bäckermeister Versicherungsfachmann BWV SHB Allgemeine Versicherung VVaG Versicherungsdienst des Bäckerhandwerks GmbH
  • 3. Status b t i bli h Alt St t betriebliche Altersvorsorge Aktueller Stand in vielen Betrieben: … betriebliche Altersvorsorge wurde bereits angeboten … ein Vortrag wurde gehalten oder Beratungsgespräche geführt …d I t das Interesse war t t d h d Alt trotz drohender Altersarmut gering t i Wer nicht will, der hat schon!
  • 4. Betriebsrentengesetz Se t Seit 1.1.2002 hat jede Arbeitnehmer 00 at jeder be t e e einen Rechtsanspruch auf eine betriebliche Altersversorgung, die er selbst zahlt. Geregelt im Betriebsrentengesetz § 1 Das Betriebsrentengesetz ist ein as etriebsrentengeset Arbeitnehmerschutzgesetz!
  • 5. Arbeitnehmerschutz ernst nehmen Die Berufsgenossenschaft beschäftigt sich auch mit Arbeitnehmerschutz. Unfälle mit Personenschäden p passieren bei der bAV zwar nicht… … aber Versorgungsschäden!
  • 6. Woraus entstehen Versorgungsschäden? Bis zu 4% der Beitragsbemessungsgrenze kann der Arbeitnehmer vom Brutto für Altersvorsorge umwandeln. umwandeln 220 € Darauf zahlt er keine Steuern und Sozialabgaben. Zusätzlich steuerfrei weitere 150 € Vom Brutto kann der Arbeitnehmer monatlich insgesamt für Altersvorsorge umwandeln. 370 € Das bringt erhebliche finanzielle Vorteile für den Arbeitnehmer! g
  • 7. Haftung des Arbeitgebers Das Unterlassen der Hinweise auf die gesetzlichen Vorteile führt zu einem Verstoß des Unternehmers gegen seine Informationspflicht. Nach höchstrichterlichem Urteil des Bundesarbeitsgerichtes Kassel ( k K l (Aktenzeichen 3 AZR 605/99), muss d U t h / ) der Unternehmer gegenüber h üb seinem Arbeitnehmer Versorgungsschäden ausgleichen! Der Unternehmer haftet auch für nicht erfolgte oder fehlerhaft durchgeführte Beratung!
  • 8. Haftung in Zahlen Arbeitnehmer Müll scheidet mit 43 J h Ab i h Müller h id i Jahren aus d dem B i b aus. B i neuen Betrieb Beim Arbeitgeber lernt er die Vorteile der bAV kennen. Er ärgert sich, dass er nicht schon vor 10 Jahre mit dem Sparen begonnen hat. Er klagt gegen seinen früheren Arbeitgeber wegen versäumter Altersvorsorgeleistungen. b b l l Eintrittsalter 33 Eintrittsalter 43 Rente: 1.662 € Rente: 727 € Durch den späteren Beginn fehlen 935 € monatliche Altersrente. Laut aktueller Sterbetafel wird Herr Müller 24 Jahre Rente beziehen. (24 Jahre x 12 Monate x 935 € geringere Rente) Haftungspotential und Streitwert: 269.280 € gp Rechengrundlage sind 216 € Monatsbeitrag
  • 9. Haftung des Arbeitgebers Die Kreishandwerkerschaft informiert! In einigen Jahren verstirbt einer Ihrer Mitarbeiter. Das Nachlassgericht fordert bei Ihnen den Nachweis über die arbeitnehmerfinanzierte betriebliche Altersversorgung. Wenn dann Ihr Mitarbeiter keine Entgeltumwandlung hat und Sie auch nicht nachweisen können, dass er Ihr Angebot dafür abgelehnt hat, besteht die Gefahr des Regress und das ö li h d möglicherweise auf eine l b l i f i lebenslange WitWitwenrente. t Freiburg im Breisgau
  • 10. Enthaftung Einzelberatung notwendig Um dem Arbeitnehmer eine fundierte Entscheidungsgrundlage zu geben, ist die Einzelberatung mit Berechnung der genauen Zahlen notwendig. Beratungsprotokoll Das Beratungsgespräch wird mit Angabe genauer Zahlen dokumentiert und vom Arbeitnehmer und Berater unterschrieben.
  • 11. Das muss die Dokumentation können! Der Arbeitnehmer bestätigt mit Unterschrift: Die Steuer - und Sozialabgabenvorteile wurden mit seinen Zahlen berechnet. Die Gesamtförderung bis zum Rentenbeginn wurde hochgerechnet. Die zusätzliche Altersrente wurde errechnet. Der Arbeitnehmer bestätigt, dass er die bAV ohne Einschränkungen im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben für sich nutzen kann kann.
  • 12. Unser Angebot n Sie: Un An b t an Si Lassen Sie Ihr Haftungsrisiko überprüfen! Kostenlos und unabhängig!
  • 13. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit ! Wolfgang Remling GmbH Gassenwiese 18 I 97225 Zellingen T 09364 4505 I M 0175 2066596 wolfgang.remling@t-online.de