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excellence in real estate
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Dienstleistersteuerung Facility Services
– xRE Webinar am 25.06.2013 –
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Wertschöpfungskette und Einordnung der Steuerungsfunktion
LeistungserbringungOrganisation
Facility Management-Pyramide
 AG muss große Portfolios und versierte DL mit entgegenstehenden Interessen steuern…
 Mieter, Flächennutzer, Eigentümer haben steigende Serviceerwartungen an FS bei hoher Kostensensibilität …
 Gesetze und Regelwerke stellen zunehmende Anforderungen an Compliance, Betreiberverantwortung, Nachhaltigkeit …
Ausführungsebene
Managementebene
intern
intern /
extern
Schwerpunkt Steuerung
Flächen
TGM
Cleaning
Accounting
Bauunterhalt
Mieten
etc.
Catering
strategisch
operativ
Seite 3© AIS Management GmbH
Schwerpunkt Steuerung: Überleitung in Steuerungscockpit
Flächen
TGM
Cleaning
Accounting
Bauunterhalt
Mieten
etc.
Catering
strategisch
operativ
Budgets, Werte,
Flächenportfolio,
Risiken,
Qualitäten,
Service Level
Mandatierung
Lieferantenentwicklung
Vergütung, Budgets
Fachvorgaben
Systeme, Tools
Kommunikation
Qualitätscontrolling
Basiskomponenten
1
3
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6
7
2
Seite 4© AIS Management GmbH
Steuerungskonzept: Basiskomponenten
Mandatierung1
Vergütung, Budgets4
Fachvorgaben
5
Systeme, Tools6
Lieferantenentwicklung
2
Kommunikation
7
Qualitätscontrolling3
Art Inhalte
Auftrag, Funktionsausgliederung,
Rechte, Pflichten, Grenzen
Entwicklungsbereitschaft,
Entwicklungsfähigkeit, KVP
Pauschalen, Variablen,
Anreizsysteme, Struktur
kaufmännisch, technisch,
organisatorisch
Hoheit, Sicht, Systeme
Regeln, Form
wie, was, wann, wer, womit, wozu
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Verträge, Vollmachten,
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Preismechanismen, Erfolgshonorare,
Vertragsstrafen, Verrechnungsschlüssel
Aufgabenbeschreibung, LV, Prozesse,
Kontierungen, Dokumentation
Digitale Akten, SAP, CAFM, IPS,
Ausschreibungsplattform, Datenraum
Reporting, Abstimmungsstruktur,
Eskalationen
Messkriterien, Audits, Kundenzufriedenheit
Seite 5© AIS Management GmbH
Auseinandersetzung mit Qualitätscontrolling: Auslöser und Schwierigkeiten
 Professionalisierung Steuerung
 Schlechtleistung Dienstleister
 Beschwerden Betroffener
 Schadensfall
 Änderung Aufgaben, Lieferanten
Weiterentwicklung Qualitätscontrolling
 Verständnis “Qualität” unterschiedlich, diffus
Schwierigkeiten
 Qualitätssicherung nicht eingebettet,
Konzept fehlt
→ Kontrollen sporadisch, einseitig („Audit“-Fixierung)
→ Konsequenzen aus Qualitätsmessung nicht definiert
→ keine Verzahnung mit Lieferantenmanagement / Einkauf
typische Auslöser
→ Urteil Betroffener / Beteiligter subjektiv, uneinheitlich
 Grundlagen mangelhaft → Spezifikation Leistungssoll lückenhaft, fehlend, praxisuntauglich
→ Vertrag ohne Sanktions- und Anreizkomponenten
→ Auswahlprozess unprofessionell, Vergabe an Billigsten
 Realität: Kampf mit Lieferanten um Einhaltung Regelleistung, Optimierungsversprechen unerfüllt
 Erschwernisse sind teilweise lösbar oder müssen gemanaged werden
3
Seite 6© AIS Management GmbH
Qualitätscontrolling: Grundidee
 Transparenz: Leistungsrealität, Kundenwahrnehmung
 Einhaltung vertraglich vereinbarter Leistungen:
quantitativ, qualitativ
 Ermittlung an Leistung gekoppelter Vergütung
 Identifikation Optimierungsmöglichkeiten,
Lessons to Learn → auch für AG
 Leistung komplett vs. Teile
 Grundgesamtheit vs. Stichproben
 laufend vs. Intervalle vs. fallbezogen
 Indikatoren
 technisch → z.B. Ausfallzeiten
 infrastrukturell → z.B. Empfangsservice
 kaufmännisch → z.B. Budgetpräzision
 organisatorisch → z.B. Prozessstabilität
Stoßrichtung
Fokus
Qualitätssicherung
abhängig von
Rahmen und Prioritäten
→ ggf. variierend
→ „geschuldete Qualität“
 Grundproblem: Tuchfühlung AG mit tatsächlicher Leistung begrenzt
 „Wir können nur managen, was wir kennen“
3
Seite 7© AIS Management GmbH
Qualitätscontrolling: Tools und Methodik
 Ergebnisse korrelieren mit Betriebsklima
Vor- / NachteileTool
Fokus variabel
gemeinsam: vertrauensbildend
ungeeignet für variable Vergütung
Kunde letztlich entscheidende Urteilsinstanz
subjektive Ergebnisse
Projektcharakter mit Momentaufnahme
Zahlenwerte
auch Fallklassifikation und Reaktionszeiten
Fälle, Prozesse müssen präzise definiert sein









Fachabteilung involviert
Ressourcenengpässe
Momentaufnahme
Hinweise
eher bei größeren Objekten sinnvoll
kann schlafende Hunde wecken
Abhängigkeit zwischen Reaktionszeit
und Störungskategorie
Achtung Irradiationseffekte

Bewertungsobjektivierung
für infrastrukturelle Services kaum geeignet
Momentaufnahme


Gesamtzusammenspiel Auftraggeber /
Dienstleister im Vordergrund
„Eh-da-Lösung“
Auswertung
Helpdesk /
Störungszentralen
eigene
Objektbegehung
Nutzerfeedback
Auditierung
Performance-
check
Sachverständigen
-gutachten

im Streitfall ggf. gerichtlich gefordertim Regelbetrieb selten sinnvoll
für infrastrukturelle Services kaum geeignet
teuer




 durch Toolkombination Nachteile einzelner Instrumente abgeschwächt
 Toolplanung idealerweise bereits vor Leistungsvergabe, Planung im AIS-W-Grid empfohlen: wie, was, wann, wer …
3
Seite 8© AIS Management GmbH
Grundvoraussetzung Messbarkeit – „Miss es oder vergiss es“
 Wahl der Service Level bestimmt den zu verwendenden KPI
 Nicht messbare Service Level sind wertlos
Beispiele Service Level Beispiele KPI
Ergebnisorientiert
Anlagenverfügbarkeit
 Ausfälle nicht akzeptabel („Präventivstrategie“)
 Kurzfristige Ausfälle akzeptabel („Inspektionsstrategie“)
 Ausfälle akzeptabel („Feuerwehstrategie“)
Tätigkeitsorientiert
Wartung
 „Vorsichtsintervalle („Präventivstrategie“)
 effizient gewählte Intervalle („Inspektionsstrategie“)
 Mindestintervalle („Feuerwehstrategie“)
Inspektion
 Häufigkeit und Umfang der Inspektionsrundgänge
 Ausfall- / Verfügbarkeitsstatistik
 Dokumentation (Wartungsprotokolle / Prüfberichte)
 …
 Dokumentation (Wartungsprotokolle / Prüfberichte)
 Pünktlichkeit Wartungen / Abweichung vom
Wartungsplan
 Vollständigkeit / Aktualität Anlagenzustandsbewertung
 …
3
Seite 9© AIS Management GmbH
Anreizsystem: Ziele, Prämissen, Praxisprobleme
 effizient → verursachungsgerecht, motivierend für den Dienstleister
 praktikabel → einfach in der operativen Anwendung, geringer Aufwand für Auftraggeber
 durchsetzbar → akzeptabel für Dienstleister, statthaft
 vergütungsrelevante Anreize am sinnvollsten
Anforderung an
Anreizsysteme
Soll:
im Vertrag!
Praxisprobleme
 aktuell laufender Vertrag / Rahmenvertrag mit Dienstleistern enthält kein oder unkonkretes Anreizsystem
 Auftraggeber fokussiert auf Malus
 im Asset und Property Management: Mieter akzeptiert keine nachträgliche Mehrbelastung, Bonus nicht umlegbar
 operative Abgrenzungs-, Verrechnungs-, Buchungs-, Zahlungsthematik
 vergütungsrelevante Anreize müssen vertraglich bestimmt sein
 grundsätzlicher Hinweis auf entsprechenden Vergütungsbestandteil in Vertrag in § mit Vergütungsregelungen
 Spezifikationen zum Aufbau und Höhe der Anreize in Anlagen zum Vertrag
4
Seite 10© AIS Management GmbH
Detail: Anreizsystem → Erläuterungen (1)
Variante Charakter Bemerkung
Vertrags-
strafen-
katalog
 spezifischer Katalog mit
„Straftatbeständen“
 Schaffung Bewusstsein für AG-Fokus,
erst in zweiter Linie Disziplinierung
→ Bezug z.B.
 unzulässige Nachunternehmer
 Terminuntreue
 mangelhafte Dokumentation
 fallbezogener Abzug bei schuldhaften Verstößen gegen
vertragliche Pflichten
 in Gesamthöhe beschränkt
 Strafgedanke und Dauerkontrolle nicht im Vordergrund
 „schnelles“ Instrument i.S. moderner Lerntheorien
 verwaltungstechnische Umsetzung schwierig
 Ziele:
 Einbindung operativer Verantwortlicher / Betroffener
 „Nadelstiche“ zur Disziplinierung AN
Bonus /
Malus
 eng am Leistungsverzeichnis
 Fokus Ausführungsqualität
 prozentuale nachträgliche Erhöhung
bzw. Reduktion der AN-Vergütung
 i.d.R. Schwellenwertmethode
→ Bezug z.B.
 Kundenzufriedenheit
 Performancecheck
 Meilensteine
 Praxis: AG fokussiert auf Malus
 Mieter akzeptiert keine nachträgliche Mehrbelastung,
Bonus nicht umlegbar, Malus muss an Mieter
weitergegeben werden
 Eignung im FM nur im Bereich nicht umlegbarer Kosten
 Messung aufwendig
 Ziele:
 keine Unterschreitung Toleranzbereich
 Honorierung von Bestleistung
4
Seite 11© AIS Management GmbH
Detail: Anreizsystem → Erläuterungen (2)
Variante Charakter Bemerkung
Ergebnis-
beteiligung
 an übergeordneten Zielen orientiert,
i.d.R. Cash-Flow relevante Parameter
 prozentuale nachträgliche Erhöhung
bzw. Reduktion der AN-Vergütung
→ Bezug z.B.
 Mieteinnahmen
 muss Chance und Risiko für AN beinhalten
 Mehrvergütung vom AG zu tragen
 kritisch: Betrachtungszeitraum, Nachhaltigkeit
 Ziele:
 unternehmerische und Risikobeteiligung des AN
 hohe Zielkongruenz
Gain Share
 Dienstleister wird an von ihm
identifizierten Optimierungspotentialen
beteiligt
→ Bezug z.B.
 Projekt
 Fokus: KVP, Optimierung
 Potentialausschöpfung durch Immobiliennähe Dienstleister
 Quantifizierung (ex ante) und Erfolgsmessung (ex post)
problematisch
 Risiken aus Umsetzung liegen beim AG?
 Ablehnung Vorschläge seitens AG demotivieren
 Problem AM: Optimierung geht bei umlagefähigen
Leistungen zu Gunsten des Mieters, „Belohnung“ trägt AG
 Ziele:
 Realisierung von Optimierungspotentialen
 Eigeninitiative Dienstleister aktivieren
 Nutzung „Vor-Ort-Kenntnisse“
4
Seite 12© AIS Management GmbH
Anreizsystem: Übersicht Varianten und Bewertung
 Erfolgsvoraussetzung: nachvollziehbar, verursachergerecht, enger zeitlicher Zusammenhang „Anreiz ↔ Leistung“
 Dienstleister sollte Anreizsystem in seinem Betrieb (Mitarbeiter, Subunternehmer) umsetzen können
 System einfach in der Handhabung halten, motivierend und „diskussionsfrei“ gestalten
Anreizsysteme
Varianten
Fokus
Ergebnis
Fokus
Tätigkeit
Bemessungs-
zeitraum
Eignung für
PM FS
Vertragsstrafenkatalog x x laufend + ++
Bonus / Malus x
monatlich bis
jährlich
– –
Ergebnisbeteiligung x i.d.R. jährlich ++ – –
Gain Share x fallabhängig + +
prinzipiell 4 Varianten, Kombination möglich
 sofern Kosten Thema: im Asset Management Fokus auf nicht umlegbare Kosten
4
Seite 13© AIS Management GmbH
Lieferantenentwicklung: Grundidee
 operational excellence des Lieferanten selbstverständlich und vorausgesetzte Basis!
 Ansprüche und Prioritäten des Auftraggebers abhängig von eigener und Umfeldänderung: Auslöser geplant, ungeplant
 Optimierung parallel zum Regelgeschäft bzw. on top: Ziel Entwicklungssprünge
 Lieferantenbeitrag ist Säuretest für Lieferantenanspruch, Partner zu sein: Entwicklungsbereitschaft + Entwicklungsfähigkeit
 Grundidee: funktioniert nur im Miteinander
Dienstleister fordern + fördern:
→ Soll-Status Zukunft vorgeben
Zeit
Leistung, Aufgaben,
Verantwortung des Lieferanten
Lieferanten-
entwicklung
KVP im
Regelbetrieb
KVP im
Regelbetrieb
Sprung
7
Seite 14© AIS Management GmbH
Baukasten Lieferantenentwicklung
Kennzahlenbaum / -cockpit zur Steuerung auf Basis Mission, Benchmark
Jahresgespräche mit Dienstleister für Review und übergeordnete Planung
gemeinsame Managementworkshops: Strategie, Policy Alignement
gemeinsame Teams: Entwicklung, Projekte (z.B. Nachhaltigkeit)
spezifische Schulungen von Schlüsselpersonal zu Zielen, KPI, Systemen etc.
Marktresearch Angebotsmarkt: Trends, Akteure, Kompetenzen, Landkarte
Lieferantenscorecard, Lieferantenentwicklungsplan
Lieferantenintegration
prinzipiell 8 Tools
 Tools sinnvoll verzahnen
7
excellence in real estate
Kontakt
Stefan Lippmann
Theresienhöhe 26
D-80339 München
Telefon: +49 89 628170-0
Telefax: +49 89 628170-59
E-Mail: consulting@ais-management.de
Homepage: www.ais-management.de
Blog: http://blog.ais-management.de
Helpdesk
FM-Marktforum
Tel.: +49 89 628170-18
E-Mail: support-fmmf@ais-management.de
Secure Dataroom
Tel.: +49 89 628170-18
E-Mail: support-sdr@ais-management.de
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xRE Webinar Dienstleistersteuerung Facility Services
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  • 1. excellence in real estate © AIS Management GmbH Dienstleistersteuerung Facility Services – xRE Webinar am 25.06.2013 –
  • 2. Seite 2© AIS Management GmbH Wertschöpfungskette und Einordnung der Steuerungsfunktion LeistungserbringungOrganisation Facility Management-Pyramide  AG muss große Portfolios und versierte DL mit entgegenstehenden Interessen steuern…  Mieter, Flächennutzer, Eigentümer haben steigende Serviceerwartungen an FS bei hoher Kostensensibilität …  Gesetze und Regelwerke stellen zunehmende Anforderungen an Compliance, Betreiberverantwortung, Nachhaltigkeit … Ausführungsebene Managementebene intern intern / extern Schwerpunkt Steuerung Flächen TGM Cleaning Accounting Bauunterhalt Mieten etc. Catering strategisch operativ
  • 3. Seite 3© AIS Management GmbH Schwerpunkt Steuerung: Überleitung in Steuerungscockpit Flächen TGM Cleaning Accounting Bauunterhalt Mieten etc. Catering strategisch operativ Budgets, Werte, Flächenportfolio, Risiken, Qualitäten, Service Level Mandatierung Lieferantenentwicklung Vergütung, Budgets Fachvorgaben Systeme, Tools Kommunikation Qualitätscontrolling Basiskomponenten 1 3 4 5 6 7 2
  • 4. Seite 4© AIS Management GmbH Steuerungskonzept: Basiskomponenten Mandatierung1 Vergütung, Budgets4 Fachvorgaben 5 Systeme, Tools6 Lieferantenentwicklung 2 Kommunikation 7 Qualitätscontrolling3 Art Inhalte Auftrag, Funktionsausgliederung, Rechte, Pflichten, Grenzen Entwicklungsbereitschaft, Entwicklungsfähigkeit, KVP Pauschalen, Variablen, Anreizsysteme, Struktur kaufmännisch, technisch, organisatorisch Hoheit, Sicht, Systeme Regeln, Form wie, was, wann, wer, womit, wozu Instrumente z.B. Verträge, Vollmachten, Weisungsbefugnisse Workshops, Schulungen, Lieferantenscorecard, Entwicklungsplan Preismechanismen, Erfolgshonorare, Vertragsstrafen, Verrechnungsschlüssel Aufgabenbeschreibung, LV, Prozesse, Kontierungen, Dokumentation Digitale Akten, SAP, CAFM, IPS, Ausschreibungsplattform, Datenraum Reporting, Abstimmungsstruktur, Eskalationen Messkriterien, Audits, Kundenzufriedenheit
  • 5. Seite 5© AIS Management GmbH Auseinandersetzung mit Qualitätscontrolling: Auslöser und Schwierigkeiten  Professionalisierung Steuerung  Schlechtleistung Dienstleister  Beschwerden Betroffener  Schadensfall  Änderung Aufgaben, Lieferanten Weiterentwicklung Qualitätscontrolling  Verständnis “Qualität” unterschiedlich, diffus Schwierigkeiten  Qualitätssicherung nicht eingebettet, Konzept fehlt → Kontrollen sporadisch, einseitig („Audit“-Fixierung) → Konsequenzen aus Qualitätsmessung nicht definiert → keine Verzahnung mit Lieferantenmanagement / Einkauf typische Auslöser → Urteil Betroffener / Beteiligter subjektiv, uneinheitlich  Grundlagen mangelhaft → Spezifikation Leistungssoll lückenhaft, fehlend, praxisuntauglich → Vertrag ohne Sanktions- und Anreizkomponenten → Auswahlprozess unprofessionell, Vergabe an Billigsten  Realität: Kampf mit Lieferanten um Einhaltung Regelleistung, Optimierungsversprechen unerfüllt  Erschwernisse sind teilweise lösbar oder müssen gemanaged werden 3
  • 6. Seite 6© AIS Management GmbH Qualitätscontrolling: Grundidee  Transparenz: Leistungsrealität, Kundenwahrnehmung  Einhaltung vertraglich vereinbarter Leistungen: quantitativ, qualitativ  Ermittlung an Leistung gekoppelter Vergütung  Identifikation Optimierungsmöglichkeiten, Lessons to Learn → auch für AG  Leistung komplett vs. Teile  Grundgesamtheit vs. Stichproben  laufend vs. Intervalle vs. fallbezogen  Indikatoren  technisch → z.B. Ausfallzeiten  infrastrukturell → z.B. Empfangsservice  kaufmännisch → z.B. Budgetpräzision  organisatorisch → z.B. Prozessstabilität Stoßrichtung Fokus Qualitätssicherung abhängig von Rahmen und Prioritäten → ggf. variierend → „geschuldete Qualität“  Grundproblem: Tuchfühlung AG mit tatsächlicher Leistung begrenzt  „Wir können nur managen, was wir kennen“ 3
  • 7. Seite 7© AIS Management GmbH Qualitätscontrolling: Tools und Methodik  Ergebnisse korrelieren mit Betriebsklima Vor- / NachteileTool Fokus variabel gemeinsam: vertrauensbildend ungeeignet für variable Vergütung Kunde letztlich entscheidende Urteilsinstanz subjektive Ergebnisse Projektcharakter mit Momentaufnahme Zahlenwerte auch Fallklassifikation und Reaktionszeiten Fälle, Prozesse müssen präzise definiert sein          Fachabteilung involviert Ressourcenengpässe Momentaufnahme Hinweise eher bei größeren Objekten sinnvoll kann schlafende Hunde wecken Abhängigkeit zwischen Reaktionszeit und Störungskategorie Achtung Irradiationseffekte  Bewertungsobjektivierung für infrastrukturelle Services kaum geeignet Momentaufnahme   Gesamtzusammenspiel Auftraggeber / Dienstleister im Vordergrund „Eh-da-Lösung“ Auswertung Helpdesk / Störungszentralen eigene Objektbegehung Nutzerfeedback Auditierung Performance- check Sachverständigen -gutachten  im Streitfall ggf. gerichtlich gefordertim Regelbetrieb selten sinnvoll für infrastrukturelle Services kaum geeignet teuer      durch Toolkombination Nachteile einzelner Instrumente abgeschwächt  Toolplanung idealerweise bereits vor Leistungsvergabe, Planung im AIS-W-Grid empfohlen: wie, was, wann, wer … 3
  • 8. Seite 8© AIS Management GmbH Grundvoraussetzung Messbarkeit – „Miss es oder vergiss es“  Wahl der Service Level bestimmt den zu verwendenden KPI  Nicht messbare Service Level sind wertlos Beispiele Service Level Beispiele KPI Ergebnisorientiert Anlagenverfügbarkeit  Ausfälle nicht akzeptabel („Präventivstrategie“)  Kurzfristige Ausfälle akzeptabel („Inspektionsstrategie“)  Ausfälle akzeptabel („Feuerwehstrategie“) Tätigkeitsorientiert Wartung  „Vorsichtsintervalle („Präventivstrategie“)  effizient gewählte Intervalle („Inspektionsstrategie“)  Mindestintervalle („Feuerwehstrategie“) Inspektion  Häufigkeit und Umfang der Inspektionsrundgänge  Ausfall- / Verfügbarkeitsstatistik  Dokumentation (Wartungsprotokolle / Prüfberichte)  …  Dokumentation (Wartungsprotokolle / Prüfberichte)  Pünktlichkeit Wartungen / Abweichung vom Wartungsplan  Vollständigkeit / Aktualität Anlagenzustandsbewertung  … 3
  • 9. Seite 9© AIS Management GmbH Anreizsystem: Ziele, Prämissen, Praxisprobleme  effizient → verursachungsgerecht, motivierend für den Dienstleister  praktikabel → einfach in der operativen Anwendung, geringer Aufwand für Auftraggeber  durchsetzbar → akzeptabel für Dienstleister, statthaft  vergütungsrelevante Anreize am sinnvollsten Anforderung an Anreizsysteme Soll: im Vertrag! Praxisprobleme  aktuell laufender Vertrag / Rahmenvertrag mit Dienstleistern enthält kein oder unkonkretes Anreizsystem  Auftraggeber fokussiert auf Malus  im Asset und Property Management: Mieter akzeptiert keine nachträgliche Mehrbelastung, Bonus nicht umlegbar  operative Abgrenzungs-, Verrechnungs-, Buchungs-, Zahlungsthematik  vergütungsrelevante Anreize müssen vertraglich bestimmt sein  grundsätzlicher Hinweis auf entsprechenden Vergütungsbestandteil in Vertrag in § mit Vergütungsregelungen  Spezifikationen zum Aufbau und Höhe der Anreize in Anlagen zum Vertrag 4
  • 10. Seite 10© AIS Management GmbH Detail: Anreizsystem → Erläuterungen (1) Variante Charakter Bemerkung Vertrags- strafen- katalog  spezifischer Katalog mit „Straftatbeständen“  Schaffung Bewusstsein für AG-Fokus, erst in zweiter Linie Disziplinierung → Bezug z.B.  unzulässige Nachunternehmer  Terminuntreue  mangelhafte Dokumentation  fallbezogener Abzug bei schuldhaften Verstößen gegen vertragliche Pflichten  in Gesamthöhe beschränkt  Strafgedanke und Dauerkontrolle nicht im Vordergrund  „schnelles“ Instrument i.S. moderner Lerntheorien  verwaltungstechnische Umsetzung schwierig  Ziele:  Einbindung operativer Verantwortlicher / Betroffener  „Nadelstiche“ zur Disziplinierung AN Bonus / Malus  eng am Leistungsverzeichnis  Fokus Ausführungsqualität  prozentuale nachträgliche Erhöhung bzw. Reduktion der AN-Vergütung  i.d.R. Schwellenwertmethode → Bezug z.B.  Kundenzufriedenheit  Performancecheck  Meilensteine  Praxis: AG fokussiert auf Malus  Mieter akzeptiert keine nachträgliche Mehrbelastung, Bonus nicht umlegbar, Malus muss an Mieter weitergegeben werden  Eignung im FM nur im Bereich nicht umlegbarer Kosten  Messung aufwendig  Ziele:  keine Unterschreitung Toleranzbereich  Honorierung von Bestleistung 4
  • 11. Seite 11© AIS Management GmbH Detail: Anreizsystem → Erläuterungen (2) Variante Charakter Bemerkung Ergebnis- beteiligung  an übergeordneten Zielen orientiert, i.d.R. Cash-Flow relevante Parameter  prozentuale nachträgliche Erhöhung bzw. Reduktion der AN-Vergütung → Bezug z.B.  Mieteinnahmen  muss Chance und Risiko für AN beinhalten  Mehrvergütung vom AG zu tragen  kritisch: Betrachtungszeitraum, Nachhaltigkeit  Ziele:  unternehmerische und Risikobeteiligung des AN  hohe Zielkongruenz Gain Share  Dienstleister wird an von ihm identifizierten Optimierungspotentialen beteiligt → Bezug z.B.  Projekt  Fokus: KVP, Optimierung  Potentialausschöpfung durch Immobiliennähe Dienstleister  Quantifizierung (ex ante) und Erfolgsmessung (ex post) problematisch  Risiken aus Umsetzung liegen beim AG?  Ablehnung Vorschläge seitens AG demotivieren  Problem AM: Optimierung geht bei umlagefähigen Leistungen zu Gunsten des Mieters, „Belohnung“ trägt AG  Ziele:  Realisierung von Optimierungspotentialen  Eigeninitiative Dienstleister aktivieren  Nutzung „Vor-Ort-Kenntnisse“ 4
  • 12. Seite 12© AIS Management GmbH Anreizsystem: Übersicht Varianten und Bewertung  Erfolgsvoraussetzung: nachvollziehbar, verursachergerecht, enger zeitlicher Zusammenhang „Anreiz ↔ Leistung“  Dienstleister sollte Anreizsystem in seinem Betrieb (Mitarbeiter, Subunternehmer) umsetzen können  System einfach in der Handhabung halten, motivierend und „diskussionsfrei“ gestalten Anreizsysteme Varianten Fokus Ergebnis Fokus Tätigkeit Bemessungs- zeitraum Eignung für PM FS Vertragsstrafenkatalog x x laufend + ++ Bonus / Malus x monatlich bis jährlich – – Ergebnisbeteiligung x i.d.R. jährlich ++ – – Gain Share x fallabhängig + + prinzipiell 4 Varianten, Kombination möglich  sofern Kosten Thema: im Asset Management Fokus auf nicht umlegbare Kosten 4
  • 13. Seite 13© AIS Management GmbH Lieferantenentwicklung: Grundidee  operational excellence des Lieferanten selbstverständlich und vorausgesetzte Basis!  Ansprüche und Prioritäten des Auftraggebers abhängig von eigener und Umfeldänderung: Auslöser geplant, ungeplant  Optimierung parallel zum Regelgeschäft bzw. on top: Ziel Entwicklungssprünge  Lieferantenbeitrag ist Säuretest für Lieferantenanspruch, Partner zu sein: Entwicklungsbereitschaft + Entwicklungsfähigkeit  Grundidee: funktioniert nur im Miteinander Dienstleister fordern + fördern: → Soll-Status Zukunft vorgeben Zeit Leistung, Aufgaben, Verantwortung des Lieferanten Lieferanten- entwicklung KVP im Regelbetrieb KVP im Regelbetrieb Sprung 7
  • 14. Seite 14© AIS Management GmbH Baukasten Lieferantenentwicklung Kennzahlenbaum / -cockpit zur Steuerung auf Basis Mission, Benchmark Jahresgespräche mit Dienstleister für Review und übergeordnete Planung gemeinsame Managementworkshops: Strategie, Policy Alignement gemeinsame Teams: Entwicklung, Projekte (z.B. Nachhaltigkeit) spezifische Schulungen von Schlüsselpersonal zu Zielen, KPI, Systemen etc. Marktresearch Angebotsmarkt: Trends, Akteure, Kompetenzen, Landkarte Lieferantenscorecard, Lieferantenentwicklungsplan Lieferantenintegration prinzipiell 8 Tools  Tools sinnvoll verzahnen 7
  • 15. excellence in real estate Kontakt Stefan Lippmann Theresienhöhe 26 D-80339 München Telefon: +49 89 628170-0 Telefax: +49 89 628170-59 E-Mail: consulting@ais-management.de Homepage: www.ais-management.de Blog: http://blog.ais-management.de Helpdesk FM-Marktforum Tel.: +49 89 628170-18 E-Mail: support-fmmf@ais-management.de Secure Dataroom Tel.: +49 89 628170-18 E-Mail: support-sdr@ais-management.de © AIS Management GmbH