1. PROJEKTENTWICKLUNG
als Wertschöpfungsprozess
Vorlesung im Rahmen des
Kontaktstudiengangs Immobilienökonomie
der ADI – Akademie der Immobilienwirtschaft
Christopher Hütwohl –
Dipl.Ing.Architekt / MBA
Acquisitions- and Sales-Manager Europe –
Deka Immobilien GmbH, Frankfurt/Main
PROJEKTENTWICKLUNG Christopher Hütwohl - Dipl.Ing.Architekt / MBA
2. PROJEKTENTWICKLUNG
als Wertschöpfungsprozess
Vorlesungsinhalt im Überblick - I
Einleitung
- Vorstellung Referent und Teilnehmer
- Klärung Erwartungen und Lernziel
1. Definitionen der Projektentwicklung
1.1. Erarbeitung einer eigenen Definition
1.2. Beispiele
1.3. Revision der eigenen Definition
2. Die Wertschöpfungskette
- Die Wertschöpfung als Grundprinzip aller Entscheidungen und Handlungen
2.1. Wertschöpfung als Produktionsprinzip
2.2. Umsetzung des Prinzips auf die Immobilie
PROJEKTENTWICKLUNG Christopher Hütwohl - Dipl.Ing.Architekt / MBA
3. PROJEKTENTWICKLUNG
als Wertschöpfungsprozess
3. Die Phasen des Entwicklungsprozesses im Einzelnen
- Die detaillierte Analyse aller Wertschöpfungsphasen unter Berücksichtigung der
Entscheidungsparameter, Handlungsoptionen und notwendigen Kompetenzen
3.1. Feasibilty Study 3.4. Ausschreibung
3.1.1. Überblick 3.4.1. Überblick
3.1.2. Aktivitäten 3.4.2. Aktivitäten
3.1.3. Entscheidungen 3.4.3. Entscheidungen
3.2. Baurechtschaffung 3.5. Baudurchführung
3.2.1. Überblick 3.5.1. Überblick
3.2.2. Aktivitäten 3.5.2. Aktivitäten
3.2.3. Entscheidungen 3.5.3. Entscheidungen
3.3. Planung 3.6. Gebäudebetrieb
3.3.1. Überblick 3.6.1. Überblick
3.3.2. Aktivitäten 3.6.2. Aktivitäten
3.3.3. Entscheidungen 3.6.3. Entscheidungen
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4. PROJEKTENTWICKLUNG
als Wertschöpfungsprozess
4. Der Business Plan 5. Die Risiken der Projektentwicklung
-Die geplante Wertschöpfung von der - Die Entwickler-Risiken als besonderer Aspekt
grünen Wiese bis zum Exit am Markt des Entwicklungsprozesses
4.1. Die Zieldefinition 5.1. Standortrisiko vs. Standortanalyse
4.2. Der Marketing Plan 5.2. Genehmigungsrisiko vs. Baurechtliche
4.3. Der Umsetzungsplan Analyse
4.4. Der Finanzplan 5.3. Finanzierungsrisiko vs.
Investitionsrechnung
4B - 5.4. Vermarktungsrisiko vs. Marktanalyse
Der Marketing Plan als besonderer 5.5. Baugrundrisiko vs. Baugrundanalyse
Bestandteil des Business Plan mit: 5.6. Qualitäts-, Kosten-, Terminrisiko vs.
Projektmanagement
4B.1. Die Marktanalyse 5.7. Organisationsrisiko vs. Projektorganisation
4B.2. Die S-W-O-T - Analyse
4B.3. Produktgestaltung
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5. PROJEKTENTWICKLUNG
als Wertschöpfungsprozess
6. Die Beteiligten im Prozess 8. Projektentwicklung am Beispiel
-Die wertschöpfenden, internen Beteiligten
und der Markt als „exogener“ Faktor - Präsentation einer Projektentwicklung von
der grünen Wiese bis zum Betrieb
6.1. Die Projektinternen
6.2. Die Projektexternen 8.1. Baurecht
6.3. Die Behörden 8.2. Planung
6.4. Der Markt 8.3. Baudurchführung
8.4. Vermarktung
8.5. Betrieb
7. Die Wertentwicklung im Laufe des Prozesses
-Das Verhältnis von Wertschöpfung, Kosten
und die Beeinflussbarkeit beider Faktoren
7.1. Die Wertentwicklung
7.2. Die Einflussfaktoren
7.3. Die Entscheidungsparameter je Phase
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6. PROJEKTENTWICKLUNG
als Wertschöpfungsprozess
9. Developer-Profile 10. Die Ertragsmechanik des Prozesses
-Die Optionen der Positionierung als Service- , Das Verhältnis von Wertschöpfung, Kosten und
Trader-, Investor-Developer und deren die Beeinflussbarkeit der Beiden zur
Organisationsformen Ermittlung der bestmöglichen Exit-Strategie
9.1. Der Service Developer 10.1. Die Wertentwicklung
9.2. Der Trader Developer 10.2. Der Kostenverlauf
9.3. Der Investor Developer 10.3. Investitionsrechnungen im Vergleich:
9.4. Die Risikoprofile im Vergleich 10.3.1. Die Developer-Rechnung
9.5. Positionierungsentscheidungen 10.3.1. Die Investoren-Rechnung
9.6. Beispiele der Unternehmensorganisation 10.4. Die Entscheidungsparameter zur Exit-
Strategie
11. Abschluss
11.1. Resumée
11.2. Feedback
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7. 1.1. Definitionen der Projektentwicklung
Erarbeitung einer eigenen Definition
.
PROJEKTENTWICKLUNG Christopher Hütwohl - Dipl.Ing.Architekt / MBA
8. 1.2. Definitionen der Projektentwicklung
Beispiel I – Retter
Unter Projektentwicklung kann man die Summe
- aller Untersuchungen,
- Unternehmerischen Entscheidungen,
- Planungen und anderen bauvorbereitenden Maßnahmen
verstehen, die erforderlich und zweckmäßig sind, um
eines oder mehrere Grundstücke zu überbauen oder
die Verwirklichung einer sonstigen Nutzung vorzubereiten sowie
die Durchführung der baulichen oder sonstigen Nutzung
im wirtschaftlichen Bereich zu sichern.
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9. 1.2. Definitionen der Projektentwicklung
Beispiel II – Schäfer/Conzen
Immobilien-Projektentwicklung ist das Zusammenführen von
- Projektidee
- Grundstück
- Kapital und
- Nutzer
mit dem Ziel, eine rentierliche Investition zu tätigen.
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10. 1.2. Definitionen der Projektentwicklung
Beispiel III – Diederichs
Durch Projektentwicklungen sind die Faktoren
-Standort - Projektidee - Kapital
so miteinander zu kombinieren, dass einzelwirtschaftlich
wettbewerbsfähige,
- arbeitsplatzschaffende und –sichernde sowie
- gesamtwirtschaftlich,
- sozial- und umweltverträgliche
Immobilienobjekte geschaffen und
dauerhaft rentabel genutzt werden können
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11. 1.2. Definitionen der Projektentwicklung
Beispiel III – Diederichs
Projektentwicklung im weiteren Sinne
=
Projektentwicklungen im engeren Sinne
(Projektanstoss -> Entscheidung über Durchführung)
+
Projektmanagement
+
Facility Management
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12. 1.2. Definitionen der Projektentwicklung
Beispiel III – Diederichs
Projektentwicklung aus 2 verschiedenen Ausgangssituationen
1) Projektentwicklung zur Realisierung einer Projektidee oder eines
konkreten Nutzerbedarfs für einen fiktiven, noch zu beschaffenden
Standort
2) Projektentwicklung bei fixiertem, gegebenem Standort mit zu
entwickelnder Projektidee
PROJEKTENTWICKLUNG Christopher Hütwohl - Dipl.Ing.Architekt / MBA
13. 1.3. Definitionen der Projektentwicklung
Revision der eigenen Definition
.
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14. 2. Die Wertschöpfungskette
Die Wertschöpfung als Grundprinzip aller
Entscheidungen und Handlungen
- Wertschöpfung als Produktionsprinzip
- Umsetzung des Prinzips auf die Immobilie
PROJEKTENTWICKLUNG Christopher Hütwohl - Dipl.Ing.Architekt / MBA
15. 2.1. Wertschöpfung als Produktionsprinzip
Der Begriff Wertschöpfung ist – in einer Geldwirtschaft – das Ziel
produktiver Tätigkeit. Diese transformiert vorhandene Güter in
Güter mit höherem Geldwert.
Allgemein wird in der Literatur Wertschöpfung als die Wertgröße
beschrieben, um die der Output den Input übersteigt. Also eine
durch den Transformationsprozess entstehende, dynamische
Größe.
Eine höchstmögliche, maximale betriebliche Wertschöpfung
(Gewinn) zu erzielen, sollte das Ziel ökonomischen Handelns
sein.
(wikipedia)
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16. 2.1. Wertschöpfung als Produktionsprinzip
"Jedes Unternehmen ist eine Ansammlung von Tätigkeiten,
durch die sein Produkt entworfen, hergestellt, vertrieben,
ausgeliefert und unterstützt wird. All diese Tätigkeiten lassen
sich in einer Wertkette darstellen„ (Michael E. Porter - 1980)
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17. 2.2. Umsetzung des Prinzips auf die Immobilie
1 2 3 4 5 6
Projektentwicklungen repräsentieren eine Kette einzelner,
wertschöpfender Entwicklungsphasen, an deren Ende eine
bedarfs- und marktgerechte Immobilie steht.
Jede einzelne Phase liefert einen Wertbeitrag unterschiedlicher
Größenordnung und ist bestimmt von unterschiedlichem
Einflusspotenzial und Kostenaufwand.
Professionelle Kontrolle jeder einzelnen Phase sowie
Marktgerechtigkeit des Endproduktes bestimmen in
wesentlichem Maße erzielte Wertschöpfung und Gewinn
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18. 3. Die Phasen des Entwicklungsprozesses
Detaillierte Analyse aller Wertschöpfungsphasen
Feasibility Baurecht Planung Aus- Baudurch- Gebäude-
Study schreibung führung betrieb
Marketing
- Feasibilty Study - Handlungsoptionen
- Baurechtschaffung
- Planung - Entscheidungsparameter
- Ausschreibung
- Baudurchführung - Kompetenzen
- Gebäudebetrieb
- Marketing
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19. 3.1 Die Feasibility Study
Überblick
Feasibility Baurecht Planung Aus- Baudurch- Gebäude-
Study schreibung führung betrieb
Marketing
Zwei Ausgangspunkte geben Anstoß für eine Projektentwicklung:
- Realisierung einer Projektidee für einen fiktiven, noch zu
beschaffenden Standort
- Projektentwicklung bei fixiertem gegebenem Standort mit zu
entwickelnder Projektidee
In beiden Fällen muss ein Business Plan mit kaufmännischer, rechtlicher
und technischer Prüfung der Machbarkeit der erste Schritt sein.
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20. 3.1 Die Feasibility Study
Aktivitäten
Feasibility Baurecht Planung Aus- Baudurch- Gebäude-
Study schreibung führung betrieb
Marketing
Standortanalyse Projektidee
Marktanalyse
Baurechtsprüfung
Investitionsrechnung
Finanzierungssicherung
Grundstückssicherung
Rechtsprüfung
Steuerliche Prüfung
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21. 3.1 Die Feasibility Study
Aktivitäten
Feasibility Baurecht Planung Aus- Baudurch- Gebäude-
Study schreibung führung betrieb
Marketing
Standortanalyse I
Demographie
Bevölkerungsdichte
Altersstruktur
Bildungsniveau
Kaufkraft & Konsumverhalten
Entwicklung
Nationalitäten-Mix
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22. 3.1 Die Feasibility Study
Aktivitäten
Feasibility Baurecht Planung Aus- Baudurch- Gebäude-
Study schreibung führung betrieb
Marketing
Standortanalyse
II
Politik
Mehrheiten
Wirtschaft
Wahlperioden
Schwerpunkte
Initiativen
Entwicklung
Infrastruktur
Kultur
Verkehrsströme
Einrichtungen
Verkehrsanbindung
Programme
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23. 3.1 Die Feasibility Study
Aktivitäten
Feasibility Baurecht Planung Aus- Baudurch- Gebäude-
Study schreibung führung betrieb
Marketing
Projektidee
Nutzungsart
Zielgruppe
Größe
Investitionsvolumen
Alleinstellungsmerkmal (USP)
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24. 3.1 Die Feasibility Study
Aktivitäten
Feasibility Baurecht Planung Aus- Baudurch- Gebäude-
Study schreibung führung betrieb
Marketing
Marktanalyse Konkurrenzanalyse
Bedarfsanalyse
Grundstückspreise
Mietniveaus
Transaktionsvolumen
Transaktionsniveau
Marktteilnehmer
Einflussgrößen aus Standortanalyse !
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25. 3.1 Die Feasibility Study
Aktivitäten
Feasibility Baurecht Planung Aus- Baudurch- Gebäude-
Study schreibung führung betrieb
Marketing
Baurechtsprüfung
Bauleitplanung
FNP, B-Plan
Zulässige Nutzung
Wohnen, Gewerbe, Handel
Zulässige Ausnutzung
GRZ, GFZ, BMZ, Höhe
Baurechtseinschränkungen
Denkmalschutz, Laufende
Verfahren
PROJEKTENTWICKLUNG Christopher Hütwohl - Dipl.Ing.Architekt / MBA
26. 3.1 Die Feasibility Study
Aktivitäten
Feasibility Baurecht Planung Aus- Baudurch- Gebäude-
Study schreibung führung betrieb
Marketing
Investitionsrechnung
Kostenüberschlag
Grundstückskosten
Erschließungskosten
Planungskosten
Baukosten
Steuern
Finanzierungskosten
PROJEKTENTWICKLUNG Christopher Hütwohl - Dipl.Ing.Architekt / MBA
27. 3.1 Die Feasibility Study
Aktivitäten
Feasibility Baurecht Planung Aus- Baudurch- Gebäude-
Study schreibung führung betrieb
Marketing
Investitionsrechnung
Ertragsermittlung
Zuschüsse & Subventionen
Mieterträge
Verkaufserlöse
Steuererstattungen
PROJEKTENTWICKLUNG Christopher Hütwohl - Dipl.Ing.Architekt / MBA
28. 3.1 Die Feasibility Study
Aktivitäten
Feasibility Baurecht Planung Aus- Baudurch- Gebäude-
Study schreibung führung betrieb
Marketing
Steuerliche Prüfung
Anfallende Steuern
Steuererleichterungen
Gesellschaftsform der PE-Gesellschaft
Exit-Szenarien
Steuererstattungsfristen
PROJEKTENTWICKLUNG Christopher Hütwohl - Dipl.Ing.Architekt / MBA
29. 3.1 Die Feasibility Study
Aktivitäten
Feasibility Baurecht Planung Aus- Baudurch- Gebäude-
Study schreibung führung betrieb
Marketing
Finanzierungssicherung
Leitzinsentwicklung
Margen und Gebühren
„LTC-Ratio“ / „LTV-Ratio“
Zinsbindungsfristen
EK-Bedarf
Bonitätsprüfung
PROJEKTENTWICKLUNG Christopher Hütwohl - Dipl.Ing.Architekt / MBA
30. 3.1 Die Feasibility Study
Aktivitäten
Feasibility Baurecht Planung Aus- Baudurch- Gebäude-
Study schreibung führung betrieb
Marketing
Rechtsprüfung
Nötige Vertragswerke
Vorverträge
Kaufverträge
Notarverträge
PROJEKTENTWICKLUNG Christopher Hütwohl - Dipl.Ing.Architekt / MBA
31. 3.1 Die Feasibility Study
Aktivitäten
Feasibility Baurecht Planung Aus- Baudurch- Gebäude-
Study schreibung führung betrieb
Marketing
Grundstückssicherung
Kaufvertragsverhandlungen
Vorvertragliche Verkäuferbindung
Zahlungsauslösende Bedingungen
PROJEKTENTWICKLUNG Christopher Hütwohl - Dipl.Ing.Architekt / MBA
32. 3.1 Die Feasibility Study
Entscheidungen
Feasibility Baurecht Planung Aus- Baudurch- Gebäude-
Study schreibung führung betrieb
Marketing
Feasibility = Machbarkeit
Genehmigungsfähigkeit
Baubarkeit
Vermarktbarkeit
Finanzierbarkeit Projektumsetzung
vs.
Rentabilität
Projektabbruch
Verfügbarkeit des Grundstücks
Marktanpassung des Projektes
PROJEKTENTWICKLUNG Christopher Hütwohl - Dipl.Ing.Architekt / MBA
33. 3.2. Die Baurechtschaffung
Überblick
Feasibility Baurecht Planung Aus- Baudurch- Gebäude-
Study schreibung führung betrieb
Marketing
Die Schaffung von Baurecht
- sichert die baurechtliche Genehmigungsfähigkeit der
Umsetzung der Entwicklung
- stellt einen wesentlichen Schritt in der Wertentwicklung
des Projektes dar
PROJEKTENTWICKLUNG Christopher Hütwohl - Dipl.Ing.Architekt / MBA
34. 3.2. Die Baurechtschaffung
Aktivitäten
Feasibility Baurecht Planung Aus- Baudurch- Gebäude-
Study schreibung führung betrieb
Marketing
Planerbeauftragungen
Architekten, Ingenieure, Landschaftsplaner
Behördenabstimmungen
Genehmigungen, Auslegungen, Dispense
Einreichplanungen
Bauvoranfrage
Bauantrag
PROJEKTENTWICKLUNG Christopher Hütwohl - Dipl.Ing.Architekt / MBA
35. 3.2. Die Baurechtschaffung
Entscheidungen
Feasibility Baurecht Planung Aus- Baudurch- Gebäude-
Study schreibung führung betrieb
Marketing
Maximierung der Ausnutzung
Adaptierung der Projektidee
Umfang & Größe des Planungsteams
Projektumsetzung
Umsetzungsterminplan
vs.
Kostenplan Projektabbruch
Mittelbereitstellung vs.
Verkauf
PROJEKTENTWICKLUNG Christopher Hütwohl - Dipl.Ing.Architekt / MBA
36. 3.3. Die Planung
Überblick
Feasibility Baurecht Planung Aus- Baudurch- Gebäude-
Study schreibung führung betrieb
Marketing
In der Planungsphase werden die Qualitäten des Projektes im
iterativen Prozess zwischen
- Entwickler
- Planer
- Behörden und
- Markt
sukzessive festgeschrieben
PROJEKTENTWICKLUNG Christopher Hütwohl - Dipl.Ing.Architekt / MBA
37. 3.3. Die Planung
Aktivitäten
Feasibility Baurecht Planung Aus- Baudurch- Gebäude-
Study schreibung führung betrieb
Marketing
Fortbeauftragung Planungsteam
Ausführungsplanung
Detailfestlegungen
Planungs- und Koordinationsmeetings
PROJEKTENTWICKLUNG Christopher Hütwohl - Dipl.Ing.Architekt / MBA
38. 3.3. Die Planung
Entscheidungen
Feasibility Baurecht Planung Aus- Baudurch- Gebäude-
Study schreibung führung betrieb
Marketing
Adaptierung der Vorplanung
Materialentscheidungen durch Bemusterungen
Rücksprachen mit Behörden
Überprüfung Kostenplan Projektumsetzung
vs.
Projektabbruch
vs.
Verkauf
PROJEKTENTWICKLUNG Christopher Hütwohl - Dipl.Ing.Architekt / MBA
39. 3.4. Die Ausschreibung
Überblick
Feasibility Baurecht Planung Aus- Baudurch- Gebäude-
Study schreibung führung betrieb
Marketing
In der Ausschreibungsphase werden
- die Qualitäten des Projektes
- im Sinne der zuvor definierten u. erarbeiteten Produktqualitäten
- ausführungsreif beschrieben und
- das Projekt für seine Umsetzung vorbereitet
- In dieser Phase sind letztmalig wesentliche Entscheidungen über
Qualitäten und Kosten möglich.
PROJEKTENTWICKLUNG Christopher Hütwohl - Dipl.Ing.Architekt / MBA
40. 3.4. Die Ausschreibung
Aktivitäten
Feasibility Baurecht Planung Aus- Baudurch- Gebäude-
Study schreibung führung betrieb
Marketing
Textliche Beschreibung der Ausführungsplanung
Vergleichende Auswertung der Angebote
Verhandlungen zur Vergabe von Aufträgen
Mittelbereitstellung / Finanzierungsabschluss
Revision Kostenplan
Revision Terminplan
Beauftragungen
PROJEKTENTWICKLUNG Christopher Hütwohl - Dipl.Ing.Architekt / MBA
41. 3.4. Die Ausschreibung
Entscheidungen
Feasibility Baurecht Planung Aus- Baudurch- Gebäude-
Study schreibung führung betrieb
Marketing
Adaptierung Ausführungsplanung
Akzeptieren von Alternativvorschlägen
Letzte Festlegung aller Details
Festlegung Vergabestruktur Projektumsetzung
Auswahl Auftragnehmer vs.
Projektabbruch
vs.
Verkauf
PROJEKTENTWICKLUNG Christopher Hütwohl - Dipl.Ing.Architekt / MBA
42. 3.5. Die Baudurchführung
Überblick
Feasibility Baurecht Planung Aus- Baudurch- Gebäude-
Study schreibung führung betrieb
Marketing
In der Phase der Baudurchführung
- wird der größte Teil der Investitionsmittel verbraucht während
- die Beeinflußbarkeit der Kosten am geringsten ist
PROJEKTENTWICKLUNG Christopher Hütwohl - Dipl.Ing.Architekt / MBA
43. 3.5. Die Baudurchführung
Aktivitäten
Feasibility Baurecht Planung Aus- Baudurch- Gebäude-
Study schreibung führung betrieb
Marketing
Bauleitung
Begehungen
Beantragungen öffentlicher Anschlüsse
Kostenkontrolle
Terminkontrolle
Mittelabrufe
Zahlungen
PROJEKTENTWICKLUNG Christopher Hütwohl - Dipl.Ing.Architekt / MBA
44. 3.5. Die Baudurchführung
Entscheidungen
Feasibility Baurecht Planung Aus- Baudurch- Gebäude-
Study schreibung führung betrieb
Marketing
Abnahmen von ausführenden Gewerknehmern
Abnahmen durch Behörden
Genehmigung Änderungsanzeigen
Rechnungsfreigaben Übernahme in Bestand
Terminanpassungen vs.
Kostenanpassungen Verkauf
PROJEKTENTWICKLUNG Christopher Hütwohl - Dipl.Ing.Architekt / MBA
45. 3.6. Der Gebäudebetrieb
Überblick
Feasibility Baurecht Planung Aus- Baudurch- Gebäude-
Study schreibung führung betrieb
Marketing
In der Betriebsphase eines Gebäudes
- fallen laufende Kosten an, die jene der Planung und Errichtung
um ein mehrfaches übersteigen
PROJEKTENTWICKLUNG Christopher Hütwohl - Dipl.Ing.Architekt / MBA
46. 3.6. Der Gebäudebetrieb
Aktivitäten
Feasibility Baurecht Planung Aus- Baudurch- Gebäude-
Study schreibung führung betrieb
Marketing
Reinigung
Wartung & Instandhaltung
Instandsetzung
Aufrüstung
Umbau
Versorgerverträge schließen
Nutzer- / Mieterbetreuung
Nebenkostenabrechnung
Behördliche Genehmigungen einholen
PROJEKTENTWICKLUNG Christopher Hütwohl - Dipl.Ing.Architekt / MBA
47. 3.6. Der Gebäudebetrieb
Entscheidungen
Feasibility Baurecht Planung Aus- Baudurch- Gebäude-
Study schreibung führung betrieb
Marketing
Struktur Asset Management
Struktur Property Management
Struktur Facility Management
Eigenleistungen vs. Fremdvergabe
Mietmanagement
Wertschöpfung aus Instandhaltung oder Aufrüstung
PROJEKTENTWICKLUNG Christopher Hütwohl - Dipl.Ing.Architekt / MBA
48. 3.7. Das Marketing
Überblick
Feasibility Baurecht Planung Aus- Baudurch- Gebäude-
Study schreibung führung betrieb
Marketing
Das Marketing ist eine Reihe
- prozessbegleitender Aktivitäten, die die
- Marktfähigkeit bei der Produktgestaltung ermitteln und bestimmen
und am Ende in die
- aktive Vermarktung entsprechend der Exit-Strategie münden.
PROJEKTENTWICKLUNG Christopher Hütwohl - Dipl.Ing.Architekt / MBA
49. 3.7. Das Marketing
Aktivitäten
Feasibility Baurecht Planung Aus- Baudurch- Gebäude-
Study schreibung führung betrieb
Marketing
Ausarbeitung / Beauftragung der Marktstudie
Vorgabe der Marktdeterminanten für die Produktgestaltung
Definition des „Marketing Mix“
Erarbeitung der USP
Entwicklung eines eigenen Image
Ermittlung der Erlöspotenziale in Abhängigkeit der Exit-Strategie
Marktansprache bei der Vermarktung
Marketing- und PR-Kampagnen
PROJEKTENTWICKLUNG Christopher Hütwohl - Dipl.Ing.Architekt / MBA
50. 3.7. Das Marketing
Entscheidungen
Feasibility Baurecht Planung Aus- Baudurch- Gebäude-
Study schreibung führung betrieb
Marketing
Produktfähigkeit der „Idee“ am „Standort“
Gewünschtes Image
Notwendige Maßnahmen und Kampagnen
„Pricing“ = Miethöhen / Verkaufspreis
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51. 4. Der Business-Plan
Die geplante Wertschöpfung von der grünen Wiese bis zum
Exit am Markt
Feasibility Im Business-Plan wird die „Feasibility“ der
Study
Projektentwicklung nachgewiesen durch:
- Zieldefinition
- Marketing Plan
- Umsetzungsplan
- Finanzplan
PROJEKTENTWICKLUNG Christopher Hütwohl - Dipl.Ing.Architekt / MBA
52. 4.1. Der Business-Plan
Zieldefinition
Feasibility
Zu Beginn sind die
Study
- Projektziele zu definieren,
die ihre Vereinigung finden in
- „Idee“,
- „Standort“ und den
- unternehmerischen Zielen des Projektentwicklers.
PROJEKTENTWICKLUNG Christopher Hütwohl - Dipl.Ing.Architekt / MBA
53. 4.2. Der Business-Plan
Marketing Plan
Im Marketing-Plan werden zusammengefasst:
Feasibility
Study
- Marktanalyse
- S-W-O-T – Analyse
- Marketing Strategie
- Marketing Mix
- Produktgestaltung
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54. 4.3. Der Business-Plan
Umsetzungsplan
Im Umsetzungs- oder Implementierungsplan
Feasibility
Study
werden die
- im Marketing-Plan festgelegten Maßnahmen
- zeitlich in den Entwicklungsprozess eingearbeitet,
so dass die begleitenden Maßnahmen zum
jeweils richtigen Zeitpunkt vorbereitet und
eingesetzt werden
PROJEKTENTWICKLUNG Christopher Hütwohl - Dipl.Ing.Architekt / MBA
55. 4.4. Der Business-Plan
Finanzplan
Der Finanzplan weist – in der Regel über ein
Feasibility
Study Residualwert-Modell – die Wirtschaftlichkeit der
Projektentwicklung nach und entspricht der
Investitionsrechnung der Feasibility Study.
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56. 4B - Der Marketing-Plan
... als besonderer Bestandteil des Business Plan
Der Marketing Plan ist besonderer
Feasibility
Study Bestandteil des Business Plan mit:
- Marktanalyse
- S-W-O-T – Analyse
- Marketing Strategie
- Marketing Mix
- Produktgestaltung
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57. 4B.1 - Der Marketing-Plan
Marktanalyse
Die Marktanalyse gibt Auskunft über die
Feasibility Rahmenbedingungen des Zielmarktes
Study
- Konkurrenzanalyse
- Bedarfsanalyse
- Grundstückspreise
- Mietniveaus
- Transaktionsvolumen
- Transaktionsniveau
- Marktteilnehmer
PROJEKTENTWICKLUNG Christopher Hütwohl - Dipl.Ing.Architekt / MBA
58. 4B.2 - Der Marketing-Plan
S-W-O-T - Analyse
STRENGHTS – WEAKNESSES – OPPORTUNITIES – THREATS
Feasibility
Study
Aus den Erkenntnissen der Analysen ergeben sich für die
angestrebte Realisierung der „Idee“ am „Standort“
- Stärken und Schwächen, aus denen sich wiederum
- Chancen und Risiken ableiten lassen, die in die
- Produktgestaltung
einfließen müssen.
PROJEKTENTWICKLUNG Christopher Hütwohl - Dipl.Ing.Architekt / MBA
59. 4B.2 - Der Marketing-Plan
Marketing Strategie
Die Marketingstrategie ist der Verhaltensplan zur
Feasibility
Study Erreichung der Projekt- und Marketingziele
Hierzu wird:
- Der Markt analysiert
- Das Produkt auf Zielmarkt angepasst (Basis Standort)
- Der Zielmarkt für das Produkt gesucht (Basis Idee)
- Die Art der Marktansprache gewählt
PROJEKTENTWICKLUNG Christopher Hütwohl - Dipl.Ing.Architekt / MBA
60. 4B.2 - Der Marketing-Plan
Marketing Mix
Der Marketing-Mix ist die Kombination der
Feasibility
Study Marketinginstrumente, die ein Unternehmen zur
Erreichung seiner Marketingziele auf dem Zielmarkt
einsetzt und besteht im Allgemeinen aus 4 Säulen:
Product
Price
Place
Promotion
PROJEKTENTWICKLUNG Christopher Hütwohl - Dipl.Ing.Architekt / MBA
61. 4B.2 - Der Marketing-Plan
Marketing Mix
.
Feasibility
Study
PROJEKTENTWICKLUNG Christopher Hütwohl - Dipl.Ing.Architekt / MBA
62. 4B.3 - Der Marketing-Plan
Produktgestaltung
Am Ende des Marketing-Plan steht die
Feasibility
Study
- Produktgestaltung, die
- auf Basis der Analysen und
- aus der Entwicklung des Marketing Mix ein
- auf den Zielmarkt zugeschnittenes Produkt
empfiehlt.
PROJEKTENTWICKLUNG Christopher Hütwohl - Dipl.Ing.Architekt / MBA
Notes de l'éditeur
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Kompletteste Definition, da \n\n\n\n-einzelwirtschaftliche Aspekte UND\ngesamtwirtschaftliche Aspekte\n\n\n\nABER\n\n\n\nAuch Diederichs differenziert noch die\nPROJEKTENTWICKLUNG IM ENGEREN SINNE\nals PE ohne Projektmanagement und Facility Management\n\n\n\nDer Wertschöpfungsgedanke ist also auch hier wesentlich\n
Kompletteste Definition, da \n\n\n\n-einzelwirtschaftliche Aspekte UND\ngesamtwirtschaftliche Aspekte\n\n\n\nABER\n\n\n\nAuch Diederichs differenziert noch die\nPROJEKTENTWICKLUNG IM ENGEREN SINNE\nals PE ohne Projektmanagement und Facility Management\n\n\n\nDer Wertschöpfungsgedanke ist also auch hier wesentlich\n
Kompletteste Definition, da \n\n\n\n-einzelwirtschaftliche Aspekte UND\ngesamtwirtschaftliche Aspekte\n\n\n\nABER\n\n\n\nAuch Diederichs differenziert noch die\nPROJEKTENTWICKLUNG IM ENGEREN SINNE\nals PE ohne Projektmanagement und Facility Management\n\n\n\nDer Wertschöpfungsgedanke ist also auch hier wesentlich\n
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Es gibt nichts Gutes – außer man tut es\nDaher wird PE nicht nur im engeren Sinne a-la-Diederichs verstanden,\nSondern auch die Umsetzung mitgenommen\n