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  „Motivation im Fernstudium.
Kapitän des eigenen Willens – wie
   motiviere ich mich selbst?“




 Markus Deimann I Lehrgebiet Mediendidaktik I FernUniversität in Hagen
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              Zum Einstieg, ohne viel Worte:
              http://www.youtube.com/watch?v=CL3o4Ey4j2U




Dr. M. Deimann
„Willenskick“
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Dr. M. Deimann
„Willenskick“
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Kennen Sie das auch?
 Haben Sie schon Ihre Steuererklärung
  gemacht?
 Sind Sie schon im Fitnessstudio
  angemeldet?
 …?

                   Das ist nichts Ungewöhnliches. Wir wollen
                   uns hier mit dem Hintergrund und
                   Lösungsmöglichkeiten befassen.




Dr. M. Deimann
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Darum geht es – Die Agenda
 Lernen und Motivation in der heutigen Zeit
 Motivation und Wille beim Lernen – Theorie und
  Praxis
 Praktischer Einsatz – Der Werkzeugkasten
            Willenstest
            Strategiehandbuch
            Lerntagebuch
            Transfer Coaching
 Best Practice
        Hochschule
        Weiterbildung

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No Task left behind – Unterbrechungsstudie von G.Marks
(2005)
          Multi-Tasking ist omnipräsentes Phänomen
          Elf Minuten kann sich ein durchschnittlicher Büroangestellter
           einer Sache widmen bis eine Unterbrechung kommt
          Danach 4 – 6 Minuten bis vorheriges Konzentrationslevel
           wieder erreicht ist
          Problem der hausgemachten Unterbrechungen: Erfahrung,
           dass nach einer längerer Arbeitsphase eine Unterbrechung
           kommen muss
          Wirtschaftliche Folgen: Pro Tag und Arbeitskraft gehen zwei
           Stunden Produktivität verloren
          Verlust von 588 Mrd $ für die US-amerikanische Wirtschaft pro
           Jahr (Bassex-Report, 2005)



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Konsequenzen
 Unmittelbare Bedürfnisbefriedigung wichtiger als
  langfristige Ziele zu verfolgen
 Anstrengung, Überwindung, etc. negativ besetzt
 Erwartung: Motivation per Knopfdruck oder Mausklick



 Ignoriert das komplexe Zusammenspiel psychischer
  Prozesse im Zusammenhang mit zielorientiertem
  Handeln




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Begriffsklärungen (I): Motivation
 Aktivierende Ausrichtung des momentanen
  Lebensvollzugs auf einen positiv bewerteten
  Zielzustand. (Rheinberg, 2002, S. 17); Erklärung der
  Richtung, Intensität und Dauer von Handlungen
 Grundkonstrukte: Erwartung, Wert, Zielorientierung,
  Interesse, Autonomie



 Aber: Eingeschränkte Erklärungskraft bei Phänomenen
  wie Ausdauer, Anstrengung, Überwindung


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Begriffsklärungen (II): Wille bzw. Volition
= bewusstes Steuern und Kontrollieren des eigenen
  Verhaltens
 Motivation alleine reicht oftmals nicht aus
 Die Steuererklärung muss gemacht werden, aber…
 Lernen oder Freunde treffen? (Motivationale
  Handlungskonflikte)
 Ziel: spontane Reaktion unterdrücken und
  wünschenswerterer Intention den Vorrang geben




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Prinzipien der Willenssteuerung
   Ausgleich geringer Motivation:
    Notfall-Akku“, Notstromaggregat
   Energetisierung der Handlung:
    Wille als Muskel
   Steuerung des eigenen Verhaltens:
    Wille als Steuermann




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„Ich kann, weil ich will, was ich
            muss“

                              Immanuel Kant


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 Wille als Steuermann

 Der Mensch als Triade (Dreiheit)
   bestehend aus:
  Kopf (Verstand)
  Bauch (Motivation)
  Herz (Gefühl, Emotion)




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      Selbstregulation vs. Selbstkontrolle
• Selbstregulation: Bilden und Aufrechterhalten von
  selbstkongruenten Zielen
  ==> Demokratischer Regierungsstil; viele „innere“ Stimmen
  werden gehört

• Selbstkontrolle: Verfolgen von nicht selbstkongruenten
  Zielen
  ==> Diktatorischer Regierungsstil




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      Wie kann Wille eingesetzt werden? – Wichtige
      Strategien (nach Kuhl, 1983)
• Den Blick auf das Wesentliche richten:
   • Aufmerksamkeitskontrolle
   • Sparsamkeit der Informationsverarbeitung
• Sich selbst aus dem Sumpf ziehen: Motivationskontrolle
• Gefühle in Einklang bringen: Emotionskontrolle
• Wahrnehmung auf äußere Umstände richten:
  Umweltkontrolle
• Nicht den Kopf in den Sand stecken: Handlungsorientierte
  Misserfolgsbewältigung



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Die Kraft der Intuition – kleiner Exkurs
• Welche Stadt hat mehr Einwohner?
   – A) Milwaukee
   – B) Detroit
• Lösung
   – A) 602.000
   – B) ca. 900.000
• Worauf haben Sie Ihre Wahl begründet?
• Intuitive Entscheidungen sind nicht immer dem kühl-
  rationalen Abwägen unterlegen
• Ziel: Unbewusstes Wissen zu Nutze machen
• Vorteil: Zeitersparnis, insbesondere in
  Stresssituationen
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Der Wille beim Lernen – Ansatzpunkte
Mit dem Vorgenommenen auch tatsächlich anfangen →
  keine „Aufschieberitis“ (Prokrastination)
        Bevor ich gleich meine Steuererklärung mache, putze ich noch
         schnell das Bad und spüle ab und dann setze ich mich ganz
         bestimmt dran.
 Das Vorgenommene auch tatsächlich zu Ende bringen
       – Kein Hin- und Herspringen zwischen Aufgaben
       – Keine Mehrfachhandlungen
       – Kein vorzeitiges Aufgeben




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                              „Nicht-Pausieren-Können“




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                                                                    1991
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Zwischenfazit
 Willentliches Handeln spielt in aktuellen Debatten
  (selbstgesteuertes Lernen, lebenslanges Lernen) eine
  zentrale Rolle
 Herausragende Bedeutung für autonomes Lernen (E-
  Learning, Fernstudium)
 Beachtliche Fortschritte der Grundlagenforschung

 Aber: Bislang wenig praktische Modelle, d.h. wenig konkrete
  Ansatzpunkte
 Wie lässt sich Wille effektiv beim Lernen einsetzen?




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Der Willens-Werkzeugkasten

➔
 Willenstest
 Wie gut kann ich mich selbst motivieren?
➔
 Strategiehandbuch
 Welche Strategien gibt es noch?
➔
 Lerntagebuch
 Was mache ich eigentlich, wenn ich lerne?
➔
 TransferCoaching
 Wie kann ich das hier gelernte auch effektiv
  umgesetzen?


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  Einsatzmöglichkeiten

  Flexibel einsetzbar in unterschiedlichen
   Lernumgebungen (z.B. Workshop,
   Entwicklungsmaßnahme, Betreuungskonzept)
  Systematischer Ablaufprozess für eine umfassende
   Begleitung
  Fundament an motivationalen und volitionalen
   Theorien
  Praktisch erprobt in verschiedenen Kontexten: Schule,
   Hochschule, Weiterbildung




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Der Willenstest
   Instrument zur Diagnose individueller Willensstärke
    und zur Vorbereitung von Interventionen
   Fundierte theoretische Grundlegung
   Erste Validierung mit 600 Studierenden
   Nach Modifizierungen, aktuell ca.40000 TN aus ganz
    Deutschland, Österreich und Schweiz
   Dekontextualisiert
   Papierversion & ONLINE




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 Willenstest –
  Auswertung
 Drei Gruppen
       (1) Grün =optimale
          Verhaltenskontrolle durch gut
          ausgeprägte Willensstärke
       (2) Rot = zu geringe
          Verhaltenskontrolle; einzelne
          Komponenten der
          Willensstärke zu gering
          ausgeprägt
       (3) Orange = zu hohe
          Verhaltenskontrolle, einzelne
          Komponenten der
          Willensstärke zu hoch
          ausgeprägt

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Aktuelle Forschungsergebnisse
• Die vier Faktoren erklären zusammen 43,2% Varianz
  (hoher Anteil für eine Feldstudie)
• Mittelwertsvergleiche zwischen Bildungskontexten

    Skala/Bildungskontext                             MK+          MK-           EK           KK
    FernUni (N=1870)                                  2.73         3.57          3.00         3.04
    Präsens Universität (N=1829)                      2.70         3.54          3.15         2.93
    FH/BA (N=822)                                     2.70         3.59          3.18         3.06
    Schule (N=187)                                    2.79         3.66          3.17         3.09
    Quelle: Unterrichtswissenschaft, 37 (4), S. 373



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 Problem der Überkontrolle
 Das eigene „Selbst“ kann verloren gehen
 Diktatorischer Regulationsstil, keine demokratische
  Abstimmung der Ziele mit eigenen Bedürfnissen und
  Gefühlen
 Kreativität und Flexibilität gehen verloren
 Bsp.:
        durchgeplanter Tag von früh bis spät
        Immer 100%, besser noch 120% geben
        Ständig beschäftigt sein müssen




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Einsatzmöglichkeiten Willenstest
 Motivierung: Test kann im Lernprozess bearbeitet
  werden (geringer Zeitaufwand) und gibt unmittelbare
  Rückmeldung
 Strategien sind kurz und knapp gehalten und können
  so gut auf die jeweilige Lernaufgabe angepasst
  werden
 Test kann mehrfach bearbeitet werden, um so
  Veränderungen feststellen zu können (z.B. zu Beginn
  und am Ende des Semesters)



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 Das Strategiehandbuch
  Ergänzung zum Willenstest
  Zusammenstellung praktischer Tipps, Verfahren
   und Methoden
  Holistische Perspektive
     Motivation: Selbstwirksamkeitserwartung,
      Relevanz
     Emotion: Entspannungsübungen, Angst als
      Chance
     Kognition: Zeitmanagement,
      Ausführungsvorsätze
  Zielgruppe: Studierende und Weiterbildende

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                              Zu b
                                   ezieh
                                        e n üb
                                               e r de
                                          oder        n
                                       wille    onlin Buchhan
                                             nstes e         de l
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                                                ,90




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    „Die Angst als Chance“
       Weit verbreitetes Phänomen, besonders in
        Situationen der Leistungsüberprüfung
       Angst kann allerdings auch energetisieren, z.B.
        in Form von „Lampenfieber“
       Strategien zum lernförderlichen Umgang mit
        Angst

Zeitmanagement
       Die Kunst, sich selbst so zu managen,
        damit die zur Verfügung stehende Zeit
        optimal genutzt werden kann
       Tipps vielfach erprobt in der
        betrieblichen Weiterbildung (z.B.
        Eisenhower-Prinzip)
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  Erkenntnisse
  • Arbeit mit Lerntagebuch spielt sich schnell ein
  • „Aha-Erlebnisse“ werden möglich
  • Lernen nach wenigen Wochen erkennbar
  • Bereitschaft zur Selbstbeobachtung muss allerdings
  vorhanden sein
  • Aktuell werden weitere Studien durchgeführt




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Best Practice
Betriebliche Weiterbildung: Transfer
  Unterstützung
 life time© Management
 Drei Module: Selbstführung, Arbeitsmethoden,
  Zeitmanagement
 Inhalte:
              Entdecken
              Planen
              Realisieren
              Genießen
 Ziel: Erhöhung der Transfereffizienz


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 Beispiel Lerntagebuch aus der Veranstaltung
  „Selbstführung“




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Zusammenfassung
      Der Wille als Steuermann thematisiert zentrale Aspekte
       zielorientierten Lernens
      Besondere Relevanz für autonomes Lernen (E-Learning, DE)
      Grundlagenforschung liefert überzeugende Belege für die
       Wirksamkeit willentlicher Prozesse
      Pädagogische Implikationen sind offensichtlich und werden mehr
       und mehr umgesetzt
      Breites Spektrum an Kontexten (Schule, Hochschule, betriebliche
       Weiterbildung)




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   to_name=&field_attribute_to_url=&field_sourceurl=&field_morepermissionsurl=&lang=de&language=de&n_questions=3




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Vortrag "Wille als Steuermann" am Regionalzentrum Berlin, 16.11.2012

  • 1. Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften „Motivation im Fernstudium. Kapitän des eigenen Willens – wie motiviere ich mich selbst?“ Markus Deimann I Lehrgebiet Mediendidaktik I FernUniversität in Hagen
  • 2. Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften Zum Einstieg, ohne viel Worte: http://www.youtube.com/watch?v=CL3o4Ey4j2U Dr. M. Deimann „Willenskick“ http://willenstest.fernuni- hagen.de
  • 3. Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften Dr. M. Deimann „Willenskick“ http://willenstest.fernuni- hagen.de
  • 4. Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften Kennen Sie das auch?  Haben Sie schon Ihre Steuererklärung gemacht?  Sind Sie schon im Fitnessstudio angemeldet?  …? Das ist nichts Ungewöhnliches. Wir wollen uns hier mit dem Hintergrund und Lösungsmöglichkeiten befassen. Dr. M. Deimann „Willenskick“ http://willenstest.fernuni- hagen.de
  • 5. Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften Darum geht es – Die Agenda  Lernen und Motivation in der heutigen Zeit  Motivation und Wille beim Lernen – Theorie und Praxis  Praktischer Einsatz – Der Werkzeugkasten  Willenstest  Strategiehandbuch  Lerntagebuch  Transfer Coaching  Best Practice  Hochschule  Weiterbildung Dr. M. Deimann „Willenskick“ http://willenstest.fernuni- hagen.de
  • 6. Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften No Task left behind – Unterbrechungsstudie von G.Marks (2005)  Multi-Tasking ist omnipräsentes Phänomen  Elf Minuten kann sich ein durchschnittlicher Büroangestellter einer Sache widmen bis eine Unterbrechung kommt  Danach 4 – 6 Minuten bis vorheriges Konzentrationslevel wieder erreicht ist  Problem der hausgemachten Unterbrechungen: Erfahrung, dass nach einer längerer Arbeitsphase eine Unterbrechung kommen muss  Wirtschaftliche Folgen: Pro Tag und Arbeitskraft gehen zwei Stunden Produktivität verloren  Verlust von 588 Mrd $ für die US-amerikanische Wirtschaft pro Jahr (Bassex-Report, 2005) Dr. M. Deimann „Willenskick“ http://willenstest.fernuni- hagen.de
  • 7. Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften Konsequenzen  Unmittelbare Bedürfnisbefriedigung wichtiger als langfristige Ziele zu verfolgen  Anstrengung, Überwindung, etc. negativ besetzt  Erwartung: Motivation per Knopfdruck oder Mausklick  Ignoriert das komplexe Zusammenspiel psychischer Prozesse im Zusammenhang mit zielorientiertem Handeln Dr. M. Deimann „Willenskick“ http://willenstest.fernuni- hagen.de
  • 8. Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften Begriffsklärungen (I): Motivation  Aktivierende Ausrichtung des momentanen Lebensvollzugs auf einen positiv bewerteten Zielzustand. (Rheinberg, 2002, S. 17); Erklärung der Richtung, Intensität und Dauer von Handlungen  Grundkonstrukte: Erwartung, Wert, Zielorientierung, Interesse, Autonomie  Aber: Eingeschränkte Erklärungskraft bei Phänomenen wie Ausdauer, Anstrengung, Überwindung Dr. M. Deimann „Willenskick“ http://willenstest.fernuni- hagen.de
  • 9. Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften Begriffsklärungen (II): Wille bzw. Volition = bewusstes Steuern und Kontrollieren des eigenen Verhaltens  Motivation alleine reicht oftmals nicht aus  Die Steuererklärung muss gemacht werden, aber…  Lernen oder Freunde treffen? (Motivationale Handlungskonflikte)  Ziel: spontane Reaktion unterdrücken und wünschenswerterer Intention den Vorrang geben Dr. M. Deimann „Willenskick“ http://willenstest.fernuni- hagen.de
  • 10. Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften Prinzipien der Willenssteuerung  Ausgleich geringer Motivation: Notfall-Akku“, Notstromaggregat  Energetisierung der Handlung: Wille als Muskel  Steuerung des eigenen Verhaltens: Wille als Steuermann Dr. M. Deimann „Willenskick“ http://willenstest.fernuni- hagen.de
  • 11. Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften „Ich kann, weil ich will, was ich muss“ Immanuel Kant Dr. M. Deimann „Willenskick“ http://willenstest.fernuni- hagen.de
  • 12. Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften Wille als Steuermann Der Mensch als Triade (Dreiheit) bestehend aus:  Kopf (Verstand)  Bauch (Motivation)  Herz (Gefühl, Emotion) Dr. M. Deimann „Willenskick“ http://willenstest.fernuni- hagen.de
  • 13. Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften Selbstregulation vs. Selbstkontrolle • Selbstregulation: Bilden und Aufrechterhalten von selbstkongruenten Zielen ==> Demokratischer Regierungsstil; viele „innere“ Stimmen werden gehört • Selbstkontrolle: Verfolgen von nicht selbstkongruenten Zielen ==> Diktatorischer Regierungsstil Dr. M. Deimann „Willenskick“ http://willenstest.fernuni- hagen.de
  • 14. Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften Wie kann Wille eingesetzt werden? – Wichtige Strategien (nach Kuhl, 1983) • Den Blick auf das Wesentliche richten: • Aufmerksamkeitskontrolle • Sparsamkeit der Informationsverarbeitung • Sich selbst aus dem Sumpf ziehen: Motivationskontrolle • Gefühle in Einklang bringen: Emotionskontrolle • Wahrnehmung auf äußere Umstände richten: Umweltkontrolle • Nicht den Kopf in den Sand stecken: Handlungsorientierte Misserfolgsbewältigung Dr. M. Deimann „Willenskick“ http://willenstest.fernuni- hagen.de
  • 15. Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften Die Kraft der Intuition – kleiner Exkurs • Welche Stadt hat mehr Einwohner? – A) Milwaukee – B) Detroit • Lösung – A) 602.000 – B) ca. 900.000 • Worauf haben Sie Ihre Wahl begründet? • Intuitive Entscheidungen sind nicht immer dem kühl- rationalen Abwägen unterlegen • Ziel: Unbewusstes Wissen zu Nutze machen • Vorteil: Zeitersparnis, insbesondere in Stresssituationen Dr. M. Deimann „Willenskick“ http://willenstest.fernuni- hagen.de
  • 16. Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften Der Wille beim Lernen – Ansatzpunkte Mit dem Vorgenommenen auch tatsächlich anfangen → keine „Aufschieberitis“ (Prokrastination)  Bevor ich gleich meine Steuererklärung mache, putze ich noch schnell das Bad und spüle ab und dann setze ich mich ganz bestimmt dran.  Das Vorgenommene auch tatsächlich zu Ende bringen – Kein Hin- und Herspringen zwischen Aufgaben – Keine Mehrfachhandlungen – Kein vorzeitiges Aufgeben Dr. M. Deimann „Willenskick“ http://willenstest.fernuni- hagen.de
  • 17. Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften „Nicht-Pausieren-Können“ Quelle: Miller, 1991 Dr. M. Deimann „Willenskick“ http://willenstest.fernuni- hagen.de
  • 18. Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften Zwischenfazit  Willentliches Handeln spielt in aktuellen Debatten (selbstgesteuertes Lernen, lebenslanges Lernen) eine zentrale Rolle  Herausragende Bedeutung für autonomes Lernen (E- Learning, Fernstudium)  Beachtliche Fortschritte der Grundlagenforschung  Aber: Bislang wenig praktische Modelle, d.h. wenig konkrete Ansatzpunkte  Wie lässt sich Wille effektiv beim Lernen einsetzen? Dr. M. Deimann „Willenskick“ http://willenstest.fernuni- hagen.de
  • 19. Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften Der Willens-Werkzeugkasten ➔ Willenstest Wie gut kann ich mich selbst motivieren? ➔ Strategiehandbuch Welche Strategien gibt es noch? ➔ Lerntagebuch Was mache ich eigentlich, wenn ich lerne? ➔ TransferCoaching Wie kann ich das hier gelernte auch effektiv umgesetzen? Dr. M. Deimann „Willenskick“ http://willenstest.fernuni- hagen.de
  • 20. Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften Einsatzmöglichkeiten  Flexibel einsetzbar in unterschiedlichen Lernumgebungen (z.B. Workshop, Entwicklungsmaßnahme, Betreuungskonzept)  Systematischer Ablaufprozess für eine umfassende Begleitung  Fundament an motivationalen und volitionalen Theorien  Praktisch erprobt in verschiedenen Kontexten: Schule, Hochschule, Weiterbildung Dr. M. Deimann „Willenskick“ http://willenstest.fernuni- hagen.de
  • 21. Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften Der Willenstest  Instrument zur Diagnose individueller Willensstärke und zur Vorbereitung von Interventionen  Fundierte theoretische Grundlegung  Erste Validierung mit 600 Studierenden  Nach Modifizierungen, aktuell ca.40000 TN aus ganz Deutschland, Österreich und Schweiz  Dekontextualisiert  Papierversion & ONLINE Dr. M. Deimann „Willenskick“ http://willenstest.fernuni- hagen.de
  • 22. Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften  Willenstest – Auswertung  Drei Gruppen (1) Grün =optimale Verhaltenskontrolle durch gut ausgeprägte Willensstärke (2) Rot = zu geringe Verhaltenskontrolle; einzelne Komponenten der Willensstärke zu gering ausgeprägt (3) Orange = zu hohe Verhaltenskontrolle, einzelne Komponenten der Willensstärke zu hoch ausgeprägt Dr. M. Deimann „Willenskick“ http://willenstest.fernuni- hagen.de
  • 23. Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften Aktuelle Forschungsergebnisse • Die vier Faktoren erklären zusammen 43,2% Varianz (hoher Anteil für eine Feldstudie) • Mittelwertsvergleiche zwischen Bildungskontexten Skala/Bildungskontext MK+ MK- EK KK FernUni (N=1870) 2.73 3.57 3.00 3.04 Präsens Universität (N=1829) 2.70 3.54 3.15 2.93 FH/BA (N=822) 2.70 3.59 3.18 3.06 Schule (N=187) 2.79 3.66 3.17 3.09 Quelle: Unterrichtswissenschaft, 37 (4), S. 373 Dr. M. Deimann „Willenskick“ http://willenstest.fernuni- hagen.de
  • 24. Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften  Problem der Überkontrolle  Das eigene „Selbst“ kann verloren gehen  Diktatorischer Regulationsstil, keine demokratische Abstimmung der Ziele mit eigenen Bedürfnissen und Gefühlen  Kreativität und Flexibilität gehen verloren  Bsp.:  durchgeplanter Tag von früh bis spät  Immer 100%, besser noch 120% geben  Ständig beschäftigt sein müssen Dr. M. Deimann „Willenskick“ http://willenstest.fernuni- hagen.de
  • 25. Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften Einsatzmöglichkeiten Willenstest  Motivierung: Test kann im Lernprozess bearbeitet werden (geringer Zeitaufwand) und gibt unmittelbare Rückmeldung  Strategien sind kurz und knapp gehalten und können so gut auf die jeweilige Lernaufgabe angepasst werden  Test kann mehrfach bearbeitet werden, um so Veränderungen feststellen zu können (z.B. zu Beginn und am Ende des Semesters) Dr. M. Deimann „Willenskick“ http://willenstest.fernuni- hagen.de
  • 26. Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften Das Strategiehandbuch  Ergänzung zum Willenstest  Zusammenstellung praktischer Tipps, Verfahren und Methoden  Holistische Perspektive  Motivation: Selbstwirksamkeitserwartung, Relevanz  Emotion: Entspannungsübungen, Angst als Chance  Kognition: Zeitmanagement, Ausführungsvorsätze  Zielgruppe: Studierende und Weiterbildende Dr. M. Deimann „Willenskick“ http://willenstest.fernuni- hagen.de
  • 27. Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften Zu b ezieh e n üb e r de oder n wille onlin Buchhan nstes e de l € 13 t.org ,90 Dr. M. Deimann „Willenskick“ http://willenstest.fernuni- hagen.de
  • 28. Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften „Die Angst als Chance“  Weit verbreitetes Phänomen, besonders in Situationen der Leistungsüberprüfung  Angst kann allerdings auch energetisieren, z.B. in Form von „Lampenfieber“  Strategien zum lernförderlichen Umgang mit Angst Zeitmanagement  Die Kunst, sich selbst so zu managen, damit die zur Verfügung stehende Zeit optimal genutzt werden kann  Tipps vielfach erprobt in der betrieblichen Weiterbildung (z.B. Eisenhower-Prinzip) Dr. M. Deimann „Willenskick“ http://willenstest.fernuni- hagen.de
  • 29. Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften Dr. M. Deimann „Willenskick“ http://willenstest.fernuni- hagen.de
  • 30. Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften Erkenntnisse • Arbeit mit Lerntagebuch spielt sich schnell ein • „Aha-Erlebnisse“ werden möglich • Lernen nach wenigen Wochen erkennbar • Bereitschaft zur Selbstbeobachtung muss allerdings vorhanden sein • Aktuell werden weitere Studien durchgeführt Dr. M. Deimann „Willenskick“ http://willenstest.fernuni- hagen.de
  • 31. Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften Best Practice Betriebliche Weiterbildung: Transfer Unterstützung  life time© Management  Drei Module: Selbstführung, Arbeitsmethoden, Zeitmanagement  Inhalte:  Entdecken  Planen  Realisieren  Genießen  Ziel: Erhöhung der Transfereffizienz Dr. M. Deimann „Willenskick“ http://willenstest.fernuni- hagen.de
  • 32. Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften  Beispiel Lerntagebuch aus der Veranstaltung „Selbstführung“ Dr. M. Deimann „Willenskick“ http://willenstest.fernuni- hagen.de
  • 33. Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften Zusammenfassung  Der Wille als Steuermann thematisiert zentrale Aspekte zielorientierten Lernens  Besondere Relevanz für autonomes Lernen (E-Learning, DE)  Grundlagenforschung liefert überzeugende Belege für die Wirksamkeit willentlicher Prozesse  Pädagogische Implikationen sind offensichtlich und werden mehr und mehr umgesetzt  Breites Spektrum an Kontexten (Schule, Hochschule, betriebliche Weiterbildung) Dr. M. Deimann „Willenskick“ http://willenstest.fernuni- hagen.de
  • 34. Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften Dr. M. Deimann „Willenskick“ http://willenstest.fernuni- hagen.de
  • 35. Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften Diese Präsentation steht unter einer CreativeCommons Lizenz. Sie darf frei heruntergeladen werden, verändert und weitergegeben werden, solange sie auch unter gleichen Bedingungen lizenziert wird. http://creativecommons.org/choose/results-one? q_1=2&q_1=1&field_commercial=n&field_derivatives=sa&field_jurisdiction=de&field_format=&field_worktitle=&field_attribute_ to_name=&field_attribute_to_url=&field_sourceurl=&field_morepermissionsurl=&lang=de&language=de&n_questions=3 Dr. M. Deimann „Willenskick“ http://willenstest.fernuni- hagen.de