1. ? ? ? Soziale Netzwerke und Bibliotheken Daniel Weger 31. Österreichischer Bibliothekartag Die neue Bibliothek – Anspruch und Wirklichkeit Innsbruck, 19. Oktober 2011
2. Überblick: Soziale Netzwerke - Facebook Bibliotheken in Sozialen Netzwerken: Theorie Bibliotheken auf Facebook: Praxisbeispiele Aufbau:
3. Soziales Netzwerk Soziale Netzwerke im Internet sind Plattformen, die es den Nutzern erlauben, über persönliche Profile mit anderen zu kommunizieren oder sich zu präsentieren. Deutschland: 96% der 14-29-Jährigen in einem sozialen Netzwerk
5. Twitter Kurznachrichten (140 Zeichen) Microblogging (Links, Bilder) April 2006 – heute 100 Millionen Interaktion und fachlicher Austausch http://liswiki.org/wiki/Microblogs Google+ Soziales Netzwerk seit 28.06.2011 – 40 Millionen transparenter als Facebook Kreise und Hangouts noch keine „Unternehmensseiten“ http://gpc.fm/l/Bibliothek
6. 08.10.2011, Quelle: https://www.facebook.com/thomashutterblog Facebook 2004: gegründet als Studentennetzwerk 2004: 800 Millionen online heute: 800 Millionen in Facebook
7. Personen legen ein Profil an Personen vernetzen sich mit Personen Personen „teilen“ Inhalte
8. Eine Person kann Seiten anlegen Seiten für Firmen, Institutionen, prominente Personen Seiten verbreiten Inhalte Personen klicken „Gefällt mir“
12. Facebook: Web im Web / Meta-WWW Quelle: http://www.zbw-mediatalk.eu/2011/03/tod-der-klassischen-website-facebook-saugt-die-nutzer-aus-dem-netz/ Gelungene Kombination von Diensten: Sharing, Chat, Gaming, Events Firmen und Institutionen: Profile Für Unternehmen: unverzichtbar! Für Bibliotheken? Eine Chance!
13. Facebook-Seite als Webseitenersatz? einfache technische Handhabung hohe Reichweite hohe Sichtbarkeit kostenloses Angebot individuelle Anpassungsmöglichkeiten Nein! Aber als sinnvolle Ergänzung. Gewinnung neuer junger Nutzer/innen
14. Gründe für einen Facebook-Auftritt der Bibliothek Öffentlichkeitsarbeit Interaktion Image-Verbesserung
15. Gründe für einen Facebook-Auftritt der Bibliothek Öffentlichkeitsarbeit und Außenkommunikation moderne Form der Öffentlichkeitsarbeit direkte Kommunikationsmöglichkeit starke Kundenbindung Abholen der Menschen dort, wo sie sich aufhalten Mitgestaltung der veröffentlichten Meinung schnelle Verbreitung von Neuigkeiten
16. Interaktion und Vernetzung Gründe für einen Facebook-Auftritt der Bibliothek direkte Kontaktaufnahme und Interaktion direkte Feedback-Möglichkeit für Nutzer/innen 24/7-Erreichbarkeit (Fragen, Feedback, dringende Meldungen) Aufbau einer neuen Gemeinschaft (Community) Vernetzung und Austausch mit Partnern und Bibliotheken
17. Image-Verbesserung Gründe für einen Facebook-Auftritt der Bibliothek Möglichkeit der nachhaltigen Imageverbesserung der Bibliothek Entkräftung von Vorurteilen und Stereotypen gegenüber Bibliotheken Moderne Informationsdienstleister mit neuen Kommunikationsformen Darstellung der eigenen Institution selbst in die Hand nehmen
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40. Die geposteten Inhalte sollen Bausteine für eine erfolgreiche Umsetzung - wenn möglich unterhaltsam/witzig sein - wenn möglich Kommunikation anstoßen - wenn möglich Einblicke hinter die Kulissen gewähren Menschen sind bei Facebook, um sich zu unterhalten (und nicht, um zugespammt zu werden) Menschen sind an Menschen interessiert (und nicht an Firmen oder Institutionen)
41. Der Facebook-Auftritt der Bibliothek Einbetten in ein Gesamtkonzept (PR / Social Media) Synergien nutzen (Inhalte auf mehreren Kanälen) Nicht zu lange zögern, sondern ausprobieren. Just do it. Ressourcen gezielt investieren Spielregeln erstellen und kommunizieren
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43. 1. Mitmachen statt nur dabei zu sein 2. Social Media während der Arbeitszeit 3. Offizielle Außenkommunikation 4. Ehrlichkeit und Transparenz 5. Gesetze und Urheberrechte achten 6. Respektvoller Umgang 7. Zu Fehlern stehen 8. Kritik ernst nehmen 9. Verantwortlich handeln 10. Internes bleibt intern Quelle: http://www.zbw-mediatalk.eu/wp-content/uploads/2011/05/Social-Media-Guidelines-ZBW.pdf