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Wettbewerber.
Was lässt 97 von 100 Menschen abbrechen? Warum? Was passiert? Hatte der Button die falsche Farbe? Ich habe eine andere Idee. Was macht manche Dinge unwiderstehlich?
Luxusmarken verkaufen uns sogar Dinge, die wir gar nicht wirklich brauchen. Was können wir davon lernen? Welcher Puzzlestein fehlt uns?
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Es gibt keine rationalen Entscheidungen. Gefühle entscheiden - Wissenschaftler können den sogenannten Priming Effekt sogar messen. Ganz rechts sieht man, dass Millisekunden vor der
„rationalen“ Entscheidung eine verstärkte Aktivität in den emotionalen Bereichen des Mittelhirns stattfindet. Kurz bevor wir rationale Gründe ausformulieren können, ist die Entscheidung im
limbischen System bereits gefallen.
Ist der Mensch ein Sklave seiner Gefühle?
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Ihr Gehirn hat drei Teile. Stammhirn - Atmen. Mittelhirn - Gefühle, Unterbewusstsein. Großhirn - Ratio, Bewusstsein. Sie denken, ihr Großhirn hätte das sagen - ist klar, das ist ja auch der
einzige Teil den sie bewusst wahrnehmen. Das Großhirn ist aber nicht „die Regierung“ - es ist maximal der Regierungssprecher. Wie in einer Ehe oder Beziehung - es lebt sich ganz gut im
Glauben, das Sagen zu haben. Auch wenn es ein großer Irrtum ist.
Sämtliche Dinge, die wir glauben zu planen und mit vernünftigen Entscheidungen und Fakten begründen zu können sind in Wirklichkeit Entscheidungen unseres Unterbewusstseins.
Produkte von Einstellungen, Wünschen, Motiven, Glaubensmustern. Was hat das mit Conversion Optimierung zu tun?
4. Wir kaufen Gefühle.
„Selling to the old brain will increase conversions.“
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Es geht um Gefühle. „Selling to the old brain will increase conversions“ Jemand Schlaues hat einmal gesagt: „Das Erkennen muss dem Beherrschen voraus gehen“. Lektion 1: Erkennen
Sie, dass es nicht um rationale Entscheidungsfaktoren geht.
Niemals.
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„Wir haben unsere Kunden gefragt. 99% wünschen sich günstige Preise.“
Das hat neulich wirklich ein Online-Retailer in seinem Vortrag auf einem Kongress gesagt. Wissen sie, was „sozial erwünschte Antworten sind? Es kann also teuer werden, wenn sie „nur“
mit dem Regierungssprecher reden. Zum Glück hat BMW diese Frage nie gestellt. Mancher Milliardenschwerer Unternehmenserfolg beruht auf Ebenen, die weit unter unserem Bewusst
sein liegen.
Das bringt uns zum nächsten Punkt:
6. Sie wissen nicht, was sie nicht wissen.
Messen, Testen und Befragen ist nur die halbe Wahrheit.
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Hören Sie auf an Befragungen, Marktforschungsergebnisse und diesen ganzen Kram zu glauben, bei dem die Großhirnrinden verschiedener Menschen sich darüber austauschen welche
rationalen Begründen sie sich für oder gegen einen Kauf ausgedacht haben.
7. Süwag
Süwag A Süwag B
Sämtliche darstellbaren Komponenten des limbischen System zeigen in der ERAA eine s
Aktivierung mit Süwag B als mit Süwag A.
• Amygdala
Bei drei Probanden war die Erregung signifikant höher für Süwag B.
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Wo liegen die wahren Kaufmotive? Weder sie, noch ihr Kunde weiß es. Das ist ja das Problem. Deshalb haben wir letztes Jahr acht Menschen in einen funktionalen
Magnetresonanztomographen gesteckt um zu sehen, was vor allem in den Bereichen des limbischen Systems passiert während sich Menschen Websites und Onlineshops anschauen.
Was haben wir heraus gefunden?
8. Sie haben 8 Sekunden.
Emotionale Aktivierung braucht Klarheit.
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9. Immer mehr Informationen. Unsere Filter werden immer stärker. Es gelangen nur noch die Dinge in das Bewusstsein, die das limbisches System als relevant heraus filtert.
Es braucht Klarheit, damit Emotionen entstehen.
Das verstehe ich in Millisekunden. Geil. Belohnung. Mit dem Schuh bist Du ein Held.
Warum hat diese Botschaft überhaupt Relevanz für mich? Was treibt Menschen in den unteren Ebenen überhaupt an?
11. Unabhängigkeit
Anerkennung
Wettkampf
Idealismus
Beziehung
Ordnung
Aktivität
Neugier
Familie
Sparen
Macht
Status
Essen
Ruhe
Ehre
Eros
Schon vor 100 Jahren haben Psychologen diese Frage gestellt und rund 16 Basismotive gefunden. Im Falle shoeguru wird klar, dass es ganz ohne Markenbekanntheit funktioniert, das
Belohnungssystem der Seitenbesucher zu aktivieren. Das dahinter liegende Motiv: Anerkennung. Für beinahe jedes erfolgreiche Unternehmen oder Produkt lassen sich bestimmte
Basismotive identifizieren.
Neben dem „Unique Value Proposition“ gibt es meiner Meinung nach eine „unique emotionale Value Propositionen“. Finden Sie heraus, was es ist.
12. Emotion = Konversion
Emotionale Aktivierung hat maximalen ROI.
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13. Korrelation Emotion -> Konversionsrate
Konversionsrate über 12 Monate
üwag B. 14%
12%
10%
8%
6%
4%
2%
0%
04 05 06 07 08 09 10 11 12 01 02 03
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Im Rahmen der Studie haben wir auch eine Seite untersucht, deren Konversionsrate wir kennen - die unseres Kunden mediherz. Diese Seite wurde zuvor in mehreren Zyklen hinsichtlich
der emotionalen Wirkung optimiert - so die Theorie. Mit dem fMRT konnten wir beweisen, dass es tatsächlich eine Korrelation zwischen der emotionalen Aktivität und der Konversionsrate
des Shops gibt.
15. ConversionControl®
Was treibt meine Kunden
Rollout Analysis an?
Wie wirke ich?
Wie kann ich das in
Einklang bringen?
Learning
Evaluation Hypothesis
Optimization
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So sieht ein typischer „kontinuierlicher Verbesserungsprozess aus“ - erst das Problem identifizieren, dann die richtigen Schlüsse ziehen. Neuromarketing und Konsumpsychologie stehen
dabei in keinster Weise im Widerspruch zu Testing und Web Analyse - jede Optimierung wird in der Evaluationsphase getestet. Worauf es jedoch ankommt: Geeignete qualitative
Analysemethoden um heraus zu finden, was Kunden emotional antreibt und wie die eigene Seite auf Menschen wirkt. Erst auf Basis dieser Erkenntnisse lassen sich die richtigen Schlüsse
in Form einer anschließend zu testenden Hypothese bilden.
16. Finden Sie den Knopf
im Kopf Ihrer Kunden.
André Morys twitter.com/morys
andre.morys@web-arts.com www.konversionskraft.de
Tel. 06172/68097-15 www.web-arts.com
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