Philosophisch-systemische Kommunikation für Führungskräfte Fragen und Brennpunkte zum Thema Führung, Reflexion
Definition und Erkennungsmerkmale für Komplexitäten Strategien zu Anforderungen aus komplexen Situationen Persönliche Lösungsmodelle für Komplexität
Best Practice Modelle – Transferprozess in den Unternehmensalltag
2. Komplexität – Definition & Problemfelder
Hierarchie, Macht und Vertrauen - kennen, wertschätzen und nützen
Philosophische Grundlagen zu „Führung“, systemische Ansätze im Alltag
Angewandtes Wertemanagement integrieren
Sicherer Umgang mit Komplexitäten in Entscheidungssituationen
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tINHALT / ZIELE
3. ...bezeichnet die Eigenschaft eines Systems, dessen Gesamtverhalten man selbst
dann nicht eindeutig beschreiben kann, wenn man vollständige Informationen über
seine Einzelkomponenten und ihre Wechselwirkungen besitzt.
(Übersummativität)
...es gibt keine vereinfachende Abstraktion, die den Detaillierungsgrad verkleinert.
...ist ein Merkmal schlecht strukturierbarer
Entscheidungssituationen.
Der Begriff wird je nach Wissenschaftsgebiet
unterschiedlich definiert.
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tKomplexität
4. ...wird auch durch sich widersprechende Zielsetzungen, Dilemmata und freies
Verhalten autonomer Systemeinheiten geschaffen.
...ist ein wesentliches Merkmal sozialer, gesellschaftlicher und kultureller Systeme.
...steigt mit der Anzahl an Elementen, deren Verknüpfungen
sowie deren Funktionalität (zum Beispiel Nicht-Linearität).
...manche sagen, der Begriff sei selbst komplex.
In diesem Fall wäre die Definition selbstreferentiell.
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tKomplexität
5. ...als äußerer Wandel passiert schnell.
Sind Sie Treiber oder hecheln Sie hinterher?
...als Anzahl geforderter Entscheidungen führt zu Stress
man will Komplexität mit Managementinstrumenten lösen...
Gefahr: Anpassungsbemühungen: Innovationsdruck -> Flexibilität –>
Überforderung -> Verwirrung -> Kraftlosigkeit = unattraktive Ergebnisse
Komplexität kann man nicht managen - sie ist nicht quantifizierbar.
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tKomplexität
6. Wer Menschen führen will, muß hinter ihnen gehen.
Laotse, 4.-3. Jhdt v.Chr.
Um eine Schlacht zu gewinnen, ist es nötig, dem Heer Vertrauen zu
sich selbst und auf den Feldherrn einzuflößen.
Niccoló Machiavelli, 1469 – 1527
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tFührung und Modelle
10. Lösungswege:
Stabilität im Wechsel kann nur aus uns selbst entsteht
Wer wir selbst sind und zu sein wählen liegt im Bereich direkten Einflusses
Klarheit von Sinn und Zweck vergegenwärtigen
(als Organisation und als Funktionsverantwortliche)
Dazu braucht es:
Reflexionsfähigkeit - Offenheit - Aufmerksamkeit - Mut - Disziplin - Demut
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tKomplexität
16. Der Demütige erkennt und akzeptiert, dass es für ihn Unkontrollierbares gibt.
Zu unterscheiden ist Demut als innere Haltung
und der äußere Ausdruck der Demut, die äußere Erscheinung.
Im Idealfall stimmt beides überein.
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tDemut gegenüber Komplexität
17. negieren und ausblenden
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rationalisieren
Trivialisieren
LÖSUNG: nützen kollektiver Intuition
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tUmgang mit Komplexität