Pressemitteilung des WIdO vom 30. März 2021:WIdO-Analyse zu Krankenhausbehandlungen in der zweiten Pandemiewelle: Erneute Fallzahlrückgänge bei planbaren Eingriffen und Notfällen
Eine aktuelle Datenauswertung des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) für den Krankenhaus-Report 2021 nimmt die Entwicklung der Krankenhausfallzahlen in der zweiten Pandemiewelle genauer unter die Lupe. Danach ist in den Monaten Oktober 2020 bis Januar 2021 insgesamt ein etwas geringerer Fallzahlrückgang zu verzeichnen als im Frühjahr des letzten Jahres. Anlass zur Sorge geben die Rückgänge bei Notfällen wie Herzinfarkten und Schlaganfällen, aber auch bei Krebs-Operationen, bei denen die Fallzahlen in der zweiten Pandemiewelle wieder stark eingebrochen sind. Die Auswertungen des WIdO beleuchten zudem die Versorgung der stationär behandelten Patientinnen und Patienten mit Covid-19, bei denen weiterhin eine hohe Sterblichkeitsrate festzustellen ist (18 Prozent). Dies gilt insbesondere für die beatmeten Patienten, von denen jeder zweite stirbt. Menschen unter 60 Jahren stellen ein Drittel der Covid-19-Patienten im Krankenhaus beziehungsweise ein Viertel der Beatmeten. Die Versorgung erfolgt zwar weitgehend in größeren, beatmungserfahrenen Krankenhäusern, es zeigen sich aber auch Verbesserungspotenziale.
Pressestatement von Jürgen Klauber (Geschäftsführer des WIdO) zum Krankenhaus...AOK-Bundesverband
In seinem Statement geht Jürgen Klauber auf folgende Punkte ein: Zum einen gilt der Blick der Entwicklung der Fallzahlen. Wie hat sich unter der Pandemie das Versorgungsgeschehen im Krankenhaus entwickelt? Hierzu wurden unterschiedliche Behandlungsanlässe separat ausgewertet – differenziert nach den drei Phasen der Pandemie: erste Pandemiewelle, Sommermonate und zweite Pandemiewelle. Zum anderen wird die Versorgung der Covid-19-Patienten betrachtet: Wie hoch war die Sterblichkeitsrate? Wie viele wurden beatmet? Hat sich nach aktuellem Kenntnisstand zwischen der ersten und zweiten Pandemiewelle etwas verändert? Und wurden die Patienten in den „richtigen“, also ausreichend qualifizierten Kliniken behandelt?
Pressemitteilung des WIdO vom 5. April 2022: Krankenhaus-Report 2022: Starker...AOK-Bundesverband
Im vergangenen Jahr sind die Fallzahlen in den deutschen Krankenhäusern in vergleichbarem Ausmaß zurückgegangen wie im ersten „Pandemiejahr“ 2020. Das zeigt eine aktuelle Auswertung zum Erscheinen des diesjährigen Krankenhaus-Reports des WIdO auf Basis der Abrechnungsdaten der stationär behandelten AOK-Versicherten.
Pressemitteilung des WIdO vom 29. Juni 2020: Starker Rückgang der Krankenhaus...AOK-Bundesverband
Während der Lockdown-Phase im März und April 2020 ist die Zahl von Behandlungsfällen in deutschen Krankenhäusern um 39 Prozent im Vergleich zum Vorjahres-Zeitraum zurückgegangen. Eine Auswertung des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) zeigt, dass die Rückgänge bei planbaren, nicht dringlichen Eingriffen besonders hoch sind. Anlass zur Sorge gibt der Rückgang von Behandlungen bei lebensbedrohlichen Notfällen. Das WIdO hat die Fallzahl-Rückgänge erstmals auf einer validen bundesweiten Datenbasis untersucht.
Pressemitteilung des WIdO vom 21. April 2022: Mandeloperationen: Pandemie lie...AOK-Bundesverband
Corona hat die Zahl der Mandeloperationen in Deutschland deutlich und dauerhaft sinken lassen. Das zeigen neueste Analysen des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO). Demnach fiel der Rückgang im Frühjahrs-Lockdown 2020 mit bis zu 82 Prozent besonders hoch aus. Auch danach lagen die Fallzahlen zwischen 18 und 39 Prozent deutlich unter dem Niveau vor der Pandemie.
Pressemitteilung des WIdO vom 8. Juli 2020: Krankschreibungen und Krankenhaus...AOK-Bundesverband
Von März bis Mai 2020 haben mehr als 1.280 je 100.000 Beschäftigte in der Altenpflege im Zusammenhang mit Covid-19 an ihrem Arbeitsplatz gefehlt. Das zeigt eine aktuelle Auswertung der Arbeitsunfähigkeitsdaten der AOK-Mitglieder durch das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO). Im Schnitt aller Beschäftigten waren es knapp 480 je 100.000 Beschäftigte, die bei der AOK versichert sind. Altenpflegekräfte mussten laut der Auswertung auch deutlich häufiger im Krankenhaus behandelt werden.
Pressemitteilung des WIdO vom 19. Januar 2022: Covid-19-bedingte Fehlzeiten e...AOK-Bundesverband
Eine aktuelle Analyse des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) spiegelt die besondere Dynamik der vierten Corona-Welle wider. Allein im November 2021 wurde demnach mehr als jeder Fünfte aller bis dahin von Covid-19 betroffenen AOK-Mitglieder krankgeschrieben. Insgesamt haben seit Beginn der Pandemie im März 2020 bis November 2021 knapp 700.000 der 13,4 Millionen bei der AOK versicherten Erwerbstätigen mindestens einmal aufgrund einer Covid-19-Diagnose am Arbeitsplatz gefehlt. Das sind 5,1 Prozent der AOK-Mitglieder.
Pressemitteilung des WIdO vom 10. August 2021: Hohe Sterblichkeit bei schwer ...AOK-Bundesverband
Jeder dritte schwer erkrankte Corona-Patient ist während seines ersten Krankenhaus-Aufenthaltes oder in den sechs Monaten danach gestorben. Das zeigt eine Auswertung der Daten von AOK-versicherten Covid-19-Erkrankten, die zwischen Februar und April 2020 wegen einer Corona-Infektion stationär behandelt wurden. Mehr als jeder vierte dieser Patienten musste nach seiner Entlassung ein zweites Mal im Krankenhaus behandelt werden.
Foliensatz von Jürgen Klauber (Geschäftsführer des WIdO) zum Krankenahaus-Rep...AOK-Bundesverband
Pandemiefolgen für die stationäre Versorgung – aktuelle Analysen
- Fallzahlen: Deutlicher Rückgang auch in der zweiten Pandemiewelle
- Notfallindikationen: Fallzahlrückgänge bei Herzinfarkten und Schlaganfällen in beiden Pandemiewellen, Normalisierung im Sommer
- Krebs-Operationen: Insgesamt deutliche Fallzahlrückgänge bei operativen Eingriffen bei Brust- und insbesondere Darmkrebs
- Planbare OPs: Bei Hüftprothesen und Gebärmutterentfernungen deutlichste Fallzahlrückgänge in der ersten Welle, leichte Nachholeffekte im Sommer
- Ambulant-sensitive Behandlungen: Bei Herzinsuffizienz und COPD durchgängig Fallzahlrückgänge, auch in den Sommermonaten
- Überblick: Zweite Pandemiewelle mit ähnlich starken Fallzahlrückgängen wie erste Pandemiewelle, aber geringere Einbrüche bei planbaren Eingriffen
- 51 Prozent der Covid-19-Patienten älter als 70 Jahre, aber auch 33 Prozent jünger als 60 Jahre – Mehr Begleiterkrankungen bei beatmeten Patienten
- Höchste Beatmungsquote bei den 60- bis 79-Jährigen – auch jüngere Covid-19-Patienten müssen lange beatmet werden
- 10 Prozent der beatmeten Covid-19-Patienten werden länger als 35 Tage beatmet – mit entsprechend langen Verweildauern
- Krankenhaussterblichkeit steigt mit dem Alter der Covid-19-Patienten an und liegt bei beatmeten Patienten immer deutlich höher
- Beatmungsverfahren bei Covid-19-Patienten: Zunahme der nicht-invasiven Beatmung
- Versorgung der Covid-19-Fälle: Etwa die Hälfte der Kliniken behandelt 86 Prozent der Fälle
- Versorgung der beatmeten Covid-19-Fälle: Ein Viertel der Kliniken behandelt 63 Prozent der Fälle
- Beatmungserfahrung: 59 Prozent der beatmeten Covid-19-Fälle in größeren Kliniken mit sehr viel Erfahrung behandelt
- Fazit: Versorgung der Covid-19-Patienten (Februar bis November 2020)
Pressestatement von Jürgen Klauber (Geschäftsführer des WIdO) zum Krankenhaus...AOK-Bundesverband
In seinem Statement geht Jürgen Klauber auf folgende Punkte ein: Zum einen gilt der Blick der Entwicklung der Fallzahlen. Wie hat sich unter der Pandemie das Versorgungsgeschehen im Krankenhaus entwickelt? Hierzu wurden unterschiedliche Behandlungsanlässe separat ausgewertet – differenziert nach den drei Phasen der Pandemie: erste Pandemiewelle, Sommermonate und zweite Pandemiewelle. Zum anderen wird die Versorgung der Covid-19-Patienten betrachtet: Wie hoch war die Sterblichkeitsrate? Wie viele wurden beatmet? Hat sich nach aktuellem Kenntnisstand zwischen der ersten und zweiten Pandemiewelle etwas verändert? Und wurden die Patienten in den „richtigen“, also ausreichend qualifizierten Kliniken behandelt?
Pressemitteilung des WIdO vom 5. April 2022: Krankenhaus-Report 2022: Starker...AOK-Bundesverband
Im vergangenen Jahr sind die Fallzahlen in den deutschen Krankenhäusern in vergleichbarem Ausmaß zurückgegangen wie im ersten „Pandemiejahr“ 2020. Das zeigt eine aktuelle Auswertung zum Erscheinen des diesjährigen Krankenhaus-Reports des WIdO auf Basis der Abrechnungsdaten der stationär behandelten AOK-Versicherten.
Pressemitteilung des WIdO vom 29. Juni 2020: Starker Rückgang der Krankenhaus...AOK-Bundesverband
Während der Lockdown-Phase im März und April 2020 ist die Zahl von Behandlungsfällen in deutschen Krankenhäusern um 39 Prozent im Vergleich zum Vorjahres-Zeitraum zurückgegangen. Eine Auswertung des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) zeigt, dass die Rückgänge bei planbaren, nicht dringlichen Eingriffen besonders hoch sind. Anlass zur Sorge gibt der Rückgang von Behandlungen bei lebensbedrohlichen Notfällen. Das WIdO hat die Fallzahl-Rückgänge erstmals auf einer validen bundesweiten Datenbasis untersucht.
Pressemitteilung des WIdO vom 21. April 2022: Mandeloperationen: Pandemie lie...AOK-Bundesverband
Corona hat die Zahl der Mandeloperationen in Deutschland deutlich und dauerhaft sinken lassen. Das zeigen neueste Analysen des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO). Demnach fiel der Rückgang im Frühjahrs-Lockdown 2020 mit bis zu 82 Prozent besonders hoch aus. Auch danach lagen die Fallzahlen zwischen 18 und 39 Prozent deutlich unter dem Niveau vor der Pandemie.
Pressemitteilung des WIdO vom 8. Juli 2020: Krankschreibungen und Krankenhaus...AOK-Bundesverband
Von März bis Mai 2020 haben mehr als 1.280 je 100.000 Beschäftigte in der Altenpflege im Zusammenhang mit Covid-19 an ihrem Arbeitsplatz gefehlt. Das zeigt eine aktuelle Auswertung der Arbeitsunfähigkeitsdaten der AOK-Mitglieder durch das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO). Im Schnitt aller Beschäftigten waren es knapp 480 je 100.000 Beschäftigte, die bei der AOK versichert sind. Altenpflegekräfte mussten laut der Auswertung auch deutlich häufiger im Krankenhaus behandelt werden.
Pressemitteilung des WIdO vom 19. Januar 2022: Covid-19-bedingte Fehlzeiten e...AOK-Bundesverband
Eine aktuelle Analyse des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) spiegelt die besondere Dynamik der vierten Corona-Welle wider. Allein im November 2021 wurde demnach mehr als jeder Fünfte aller bis dahin von Covid-19 betroffenen AOK-Mitglieder krankgeschrieben. Insgesamt haben seit Beginn der Pandemie im März 2020 bis November 2021 knapp 700.000 der 13,4 Millionen bei der AOK versicherten Erwerbstätigen mindestens einmal aufgrund einer Covid-19-Diagnose am Arbeitsplatz gefehlt. Das sind 5,1 Prozent der AOK-Mitglieder.
Pressemitteilung des WIdO vom 10. August 2021: Hohe Sterblichkeit bei schwer ...AOK-Bundesverband
Jeder dritte schwer erkrankte Corona-Patient ist während seines ersten Krankenhaus-Aufenthaltes oder in den sechs Monaten danach gestorben. Das zeigt eine Auswertung der Daten von AOK-versicherten Covid-19-Erkrankten, die zwischen Februar und April 2020 wegen einer Corona-Infektion stationär behandelt wurden. Mehr als jeder vierte dieser Patienten musste nach seiner Entlassung ein zweites Mal im Krankenhaus behandelt werden.
Foliensatz von Jürgen Klauber (Geschäftsführer des WIdO) zum Krankenahaus-Rep...AOK-Bundesverband
Pandemiefolgen für die stationäre Versorgung – aktuelle Analysen
- Fallzahlen: Deutlicher Rückgang auch in der zweiten Pandemiewelle
- Notfallindikationen: Fallzahlrückgänge bei Herzinfarkten und Schlaganfällen in beiden Pandemiewellen, Normalisierung im Sommer
- Krebs-Operationen: Insgesamt deutliche Fallzahlrückgänge bei operativen Eingriffen bei Brust- und insbesondere Darmkrebs
- Planbare OPs: Bei Hüftprothesen und Gebärmutterentfernungen deutlichste Fallzahlrückgänge in der ersten Welle, leichte Nachholeffekte im Sommer
- Ambulant-sensitive Behandlungen: Bei Herzinsuffizienz und COPD durchgängig Fallzahlrückgänge, auch in den Sommermonaten
- Überblick: Zweite Pandemiewelle mit ähnlich starken Fallzahlrückgängen wie erste Pandemiewelle, aber geringere Einbrüche bei planbaren Eingriffen
- 51 Prozent der Covid-19-Patienten älter als 70 Jahre, aber auch 33 Prozent jünger als 60 Jahre – Mehr Begleiterkrankungen bei beatmeten Patienten
- Höchste Beatmungsquote bei den 60- bis 79-Jährigen – auch jüngere Covid-19-Patienten müssen lange beatmet werden
- 10 Prozent der beatmeten Covid-19-Patienten werden länger als 35 Tage beatmet – mit entsprechend langen Verweildauern
- Krankenhaussterblichkeit steigt mit dem Alter der Covid-19-Patienten an und liegt bei beatmeten Patienten immer deutlich höher
- Beatmungsverfahren bei Covid-19-Patienten: Zunahme der nicht-invasiven Beatmung
- Versorgung der Covid-19-Fälle: Etwa die Hälfte der Kliniken behandelt 86 Prozent der Fälle
- Versorgung der beatmeten Covid-19-Fälle: Ein Viertel der Kliniken behandelt 63 Prozent der Fälle
- Beatmungserfahrung: 59 Prozent der beatmeten Covid-19-Fälle in größeren Kliniken mit sehr viel Erfahrung behandelt
- Fazit: Versorgung der Covid-19-Patienten (Februar bis November 2020)
Pressemitteilung des AOK-Bundesverbandes vom 30. März 2021: Litsch: Pandemie ...AOK-Bundesverband
Die Corona-Pandemie hat Verbesserungsbedarf in der deutschen Kliniklandschaft noch deutlicher zu Tage treten lassen. "Wir brauchen nicht weniger Zentralisierung und Spezialisierung von Kliniken, sondern mehr", kommentierte der Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Martin Litsch, die Ergebnisse des Krankenhaus-Reports 2021. Die Analysen des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) zeigen unter anderem, dass etwa die Hälfte der Krankenhäuser, die 2021 Covid-19-Fälle behandelt haben, 86 Prozent dieser Fälle versorgte. Die übrigen Fälle verteilen sich auf viele Krankenhäuser, die nicht unbedingt optimal für die Versorgung dieser schweren Erkrankung ausgerüstet sind.
Pressemitteilung des WIdO vom 29. Juni 2021: Pflege-Report 2021: Deutlicher A...AOK-Bundesverband
Durch die Corona-Pandemie ist 2020 die Sterblichkeit von Pflegebedürftigen in Heimen drastisch gestiegen. Sie lag in der zweiten Pandemiewelle im Herbst im Schnitt um 30 Prozent höher als in den Vorjahren. Das zeigt der Pflege-Report 2021, den das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) am Dienstag (29. Juni) vorstellte. Ende Dezember betrug die Übersterblichkeit sogar 80 Prozent. Die Schutzmaßnahmen in den Pflegeheimen hätten nicht genügt, "um die im Heim lebenden pflegebedürftigen Menschen ausreichend zu schützen", sagte WIdO-Wissenschaftlerin Dr. Antje Schwinger.
Pressemitteilung des WIdO vom 13. Oktober 2020: Erwerbstätige Covid-19-Patien...AOK-Bundesverband
Zwischen dem 1. März und dem 21. April 2020 wurden mehr als 3.700 AOK-versicherte Erwerbstätige wegen einer Corona-Infektion im Krankenhaus behandelt. Sie fehlten auch danach länger im Betrieb als die nicht infizierte Vergleichsgruppe mit gleicher Alters- und Geschlechtsstruktur. Das zeigt eine aktuelle Analyse des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO). Der Krankenstand dieser Beschäftigten lag demnach in den ersten zehn Wochen nach Entlassung bei 6,1 Prozent. In der Vergleichsgruppe betrug der Wert 2,8 Prozent.
Pressemitteilung des WIdO vom 22. April 2021: Ein Jahr Covid-19-bedingte Fehl...AOK-Bundesverband
Jeder zwölfte Beschäftigte mit einer Covid-19-Diagnose musste im Krankenhaus behandelt werden. 2,6 Prozent davon sind gestorben. Das geht aus der Zwölf-Monats-Bilanz der Arbeitsunfähigkeitsdaten von AOK-Mitgliedern hervor, die das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) am Donnerstag (22. April) vorgelegt hat. In seiner Analyse hat das WIdO die Krankschreibungen der gut 14 Millionen AOK-versicherten Erwerbstätigen von März 2020 bis Februar 2021 ausgewertet. Wie bereits in früheren Auswertungen bestätigte sich auch jetzt, dass insbesondere Beschäftigte in Pflege, Betreuungs- und Erziehungsberufen betroffen sind.
Pressemitteilung des WIdO vom 24. März 2022: Hohes Sterberisiko von Pflegehei...AOK-Bundesverband
Deutlich über die Hälfte der Pflegeheimbewohner, die im Zusammenhang mit Covid-19 ins Krankenhaus mussten, sind binnen 90 Tagen gestorben. Das zeigt eine gemeinsame Analyse des Instituts für Medizinische Soziologie und Rehabilitationswissenschaft der Berliner Charité und des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO). Im bisherigen Pandemieverlauf lag das Sterberisiko dieser Patientengruppe demnach bei 58 Prozent.
Pressemitteilung des WIdO vom 30. Juni 2021: Lange Fehlzeiten von Beschäftigt...AOK-Bundesverband
Beschäftigte, die wegen einer Covid-19-Erkrankung stationär behandelt werden mussten, haben anschließend im Schnitt mehr als zwei Monate am Arbeitsplatz gefehlt. Das zeigt eine aktuelle Analyse der Krankmeldungen der 14,7 Millionen AOK-versicherten Erwerbstätigen durch das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO). Im Mittel fielen die Betroffenen 61,4 Tage aus - viermal so lange wie der Durchschnitt der Erwerbstätigen mit 15 Fehltagen. Damit werde deutlich, "dass eine schwere Covid-19-Erkrankung auch mittel- und längerfristige Auswirkungen auf die Gesundheit der Beschäftigten haben kann", so der stellvertretende WIdO-Geschäftsführer Helmut Schröder.
[PDF] Pressemitteilung: Versorgungslücken bei Prävention und Nachsorge belegt der neue
Bandscheiben-Report der Gmünder ErsatzKasse. Demnach haben Patienten mit
der ambulanten Diagnose "Rückenschmerzen" ein doppelt so hohes Risiko
für später
[http://www.lifepr.de?boxid=121856]
Pressemitteilung des WIdO vom 29. Dezember 2020: Mandeloperation: Viele Patie...AOK-Bundesverband
In Deutschland wird im Falle einer chronischen Mandelentzündung offensichtlich immer noch zu früh operiert. Das legt eine aktuelle Datenanalyse des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) nahe. Die Auswertung zeige, dass eine konservative Therapie mit Antibiotika nach wie vor nicht ausgeschöpft werde, obwohl die Leitlinie zur Behandlung der Tonsillitis dies seit 2015 so vorsehe, kritisiert Christian Günster, Leiter des Bereichs Qualitäts- und Versorgungsforschung im WIdO. Das sei bei etwa der Hälfte der AOK-Versicherten der Fall, denen zwischen 2012 bis 2018 die Gaumenmandeln entfernt worden seien.
Pressemitteilung des WIdO vom 9. März 2021: Berufe in der Kindererziehung und...AOK-Bundesverband
Das Risiko wegen einer Covid-19-Diagnose krankgeschrieben zu werden, war für Beschäftigte in Kinderbetreuungs- und erziehungsberufen 2020 überdurchschnittlich hoch. Das zeigt eine Analyse der Arbeitsunfähigkeitsdaten der AOK-Mitglieder durch das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) für die Monate März bis Dezember. Das gilt auch für Gesundheitsberufe. "Die Ergebnisse unserer früheren Analysen bestätigen sich auch für die zweite Welle", sagt Helmut Schröder, stellvertretender Geschäftsführer des WIdO.
Pressemitteilung des WIdO vom 15. Oktober 2020: Fehlzeiten in der Pandemie: W...AOK-Bundesverband
Insgesamt waren bis Ende August 2020 über 58.000 AOK-versicherte Beschäftigte wegen einer SARS-CoV-2-Infektion krankgeschrieben. Das zeigt eine aktuelle Analyse des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) für die Monate Januar bis August 2020. Demnach lag der Wert im April mit mehr als 29.000 betroffenen Beschäftigten am höchsten. Insgesamt verzeichnete das WIdO lediglich im März und April einen höheren Krankenstand als im Mittel der letzten zehn Jahre. Die Daten sprächen dafür, dass Ärzteschaft und Beschäftigte mit der temporären Möglichkeit der telefonischen Krankschreibung verantwortungsvoll umgegangen seien, sagte Helmut Schröder, stellvertretender Geschäftsführer des WIdO.
Pressemitteilung des WIdO vom 16. Dezember 2020: Heilmittelbericht: Podologis...AOK-Bundesverband
Die Zahl der podologischen Behandlungen für Diabetes-Patienten ist innerhalb von zehn Jahren um 74 Prozent angewachsen. Das zeigt der aktuelle Heilmittelbericht des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO). Demnach musste sich jeder achte bei der AOK versicherte Diabetes-Patient 2019 an seinen Füßen behandeln lassen. Die Amputationsrate bei Diabetes-Patienten ging im selben Zeitraum um 15,5 Prozent zurück. WIdO-Vize Helmut Schröder wertete das als Erfolg der strukturierten Behandlung für Diabetes-Patienten.
Pressemitteilung des WIdO vom 25. November 2020: Analyse zu Notfällen in der ...AOK-Bundesverband
In der ersten Lockdown-Phase von Mitte März bis Anfang April ist die Zahl von Herzinfarktpatienten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 28 Prozent zurückgegangen. Eine aktuelle Auswertung der Krankenhaus-Abrechnungsdaten durch das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) bestätigte jetzt einen ersten Befund aus dem Frühjahr. Um 15 Prozent ging im gleichen Zeitraum die Zahl der behandelten Schlaganfallpatienten mit Hirninfarkt oder Hirnblutung zurück. Diese und weitere Ergebnisse der Analyse veröffentlichte das WIdO am 25. November im "Qualitätsmonitor 2020".
Pressemitteilung des WIdO und des AOK-Bundesverbandes vom 14. September 2021:...AOK-Bundesverband
Beschäftigte, die ihr Unternehmen in der Corona-Krise als besonders anpassungsfähig und den Zusammenhalt im Betrieb als gut erleben, berichten seltener von gesundheitlichen Beschwerden und waren seltener krankgeschrieben. Das zeigt eine Befragung für den Fehlzeiten-Reports 2021, den das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) am Dienstag (14. September) veröffentlicht hat. Der Report beleuchtet auch die gestiegenen Belastungen in der in der Pflege während der Pandemie. Der AOK-Bundesverband präsentierte in diesem Zusammenhang die Initiative "Pflege.Kräfte.Stärken" zur Betrieblichen Gesundheitsförderung in der Pflege.
Pressemitteilung des WIdO vom 15. Dezember 2021: WIdOmonitor zu Pandemie-Folg...AOK-Bundesverband
Knapp ein Drittel der Menschen in Deutschland (30,7 Prozent) gibt an, dass ihre Lebensfreude durch die Pandemie stark oder sehr stark beeinträchtigt worden sei. Diese Beeinträchtigung wird von jüngeren Menschen unter 30 Jahren mit 39,7 Prozent noch stärker erlebt. Das ist ein zentrales Ergebnis des aktuellen „WIdOmonitors“, einer am 15. Dezember 2021 veröffentlichten repräsentativen Online-Befragung des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) zum Gesundheitsverhalten und zum Erleben der ambulanten medizinischen Versorgung in der Pandemie, die zum Befragungszeitpunkt im Sommer 2021 die Erfahrungen von 17 Monaten Pandemie reflektiert.
Pressemitteilung des AOK-Bundesverbandes vom 5. November 2020: AOK-Karte zeig...AOK-Bundesverband
1.075 Kliniken in Deutschland dürfen nächstes Jahr Eingriffe mit besonders hohen Risiken für die Patienten vornehmen, für die Mindestmengen gelten. Das sind 17 weniger als 2020. Die aktualisierte Transparenzkarte der AOK gibt erstmals einen Überblick über alle Standorte, die 2021 Mindestmengen-relevante Operationen durchführen dürfen. „Die von den Krankenhäusern gemeldeten Fallzahlen geben wichtige Hinweise auf die Routine der OP-Teams am jeweiligen Standort“, betont der Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Martin Litsch.
Pressemappe zur Pressekonferenz von AOK-Bundesverband und WIdO vom 20. Oktobe...AOK-Bundesverband
Infolge der Pandemie sind die Teilnahmequoten bei Untersuchungen zur Früherkennung von Krebs in den letzten Monaten stark zurückgegangen. Auch davor haben viele Menschen den Gang zum Arzt gescheut. Das zeigen Datenauswertungen des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) und die Ergebnisse einer aktuellen Versichertenbefragung, die WIdO und AOK-Bundesverband am Mittwoch (20. Oktober) präsentiert haben. Die AOK reagiert mit der Kampagne "Deutschland, wir müssen über Gesundheit reden". Ziel ist es, die Menschen zur Teilnahme an den gesetzlich vorgesehenen Untersuchungen zu motivieren.
Pressemitteilung des WIdO vom 28. Mai 2020: WIdO-Studien belegen Zusammenhang...AOK-Bundesverband
Zwei Studien des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) belegen den Zusammenhang zwischen Fallzahl und Qualität bei Hüft- und Knieprothesenwechseln. Je häufiger ein solcher Eingriff durchgeführt wird, desto seltener kommt es zu Komplikationen oder Todesfällen. Die beiden Studien wurden im "Journal of Arthroplasty" veröffentlicht. Die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) empfiehlt deshalb Prothesenwechsel nach Wiederaufnahme planbarer Operationen in spezialisierten Zentren durchzuführen.
Pressemitteilung des WIdO vom 25. Februar 2022: Viele psychisch bedingte Aus...AOK-Bundesverband
Besonders während der vierten Corona-Welle im Herbst 2021 haben berufstätige Eltern von der Möglichkeit des Kinderkrankengelds Gebrauch gemacht. Insgesamt gab es 2021 im Vergleich zum Vorjahr einen Anstieg um 37 Prozent. Das zeigt eine aktuelle Auswertung des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO). Bei den Eltern, die Kinderkrankengeld nutzten, verzeichnete das WIdO auch etwa ein Viertel mehr psychisch bedingte Krankschreibungen als in der Vergleichsgruppe aller AOK-versicherten Erwerbstätigen ohne Kinderkrankengeld-Bezug.
Adaptive Strategien zur Eindämmung der COVID-19-Epidemie Alexander Schefer
Skizze einer adaptiven COVID-19 Eindämmungsstrategie:
1. Hygienische Maßnahmen, wie z.B. Mundschutz in Geschäften und öffentlichen Plätzen oder Desinfektionsstationen, um Infektionen durch unerkannte Träger zu reduzieren.
2. Testing- und Tracing-Kapazitäten, um lokale Infektionsherde früh zu erkennen, Fälle zu isolieren, enge Kontakte von Infizierten nachzuverfolgen, vorsorglich zu quarantänisieren und so Ansteckungsketten zu unterbrechen.
3. Adaptive Steuerung von flankierenden kontakteinschränkenden Maßnahmen, um einen erneuten Anstieg der Neuinfektionen zu verhindern.
Autorinnen und Autoren:
Michael Meyer-Hermann (Helmholtz-HZI), Iris Pigeot (Leibniz-BIPS), Viola Priesemann (MPI-DS), Anita Schöbel (Fraunhofer-ITWM)
Pressestatement des AOK-Bundesverbandes vom 28. Juli 2022: Reimann: „Keine Ma...AOK-Bundesverband
Das jetzt vorgelegte Krankenhaus-Pflegeentlastungsgesetz (KHPflEG) soll zeitnah die Personalsituation in den Kliniken verbessern. Aus Sicht des AOK-Bundesverbandes ist das Vorhaben grundsätzlich zu begrüßen, allerdings bleibt der Referentenentwurf hinter den darin gesteckten Zielen zurück. Er lasse Maßnahmen im Sinne von Qualität und Effizienz vermissen. Zudem bedeute die Einführung des Personalbemessungsinstruments "PPR 2.0" Mehrausgaben für die Krankenkassen in unkalkulierbarer Höhe, kritisiert die Vorstandsvorsitzende Dr. Carola Reimann.
Pressestatement des AOK-Bundesverbandes vom 28. Juli 2022: Reimann: „Sozial b...AOK-Bundesverband
Die Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Dr. Carola Reimann, fordert, Kinder aus sozial benachteiligten Familien zu unterstützen und sie in ihren Lebenswelten - beim Sport, in der Schule oder im Kindergarten - direkt zu erreichen. Schulschließungen gelte es als "das allerletzte Mittel" zu verhindern.
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Pressemitteilung des WIdO vom 29. Juni 2021: Pflege-Report 2021: Deutlicher A...AOK-Bundesverband
Durch die Corona-Pandemie ist 2020 die Sterblichkeit von Pflegebedürftigen in Heimen drastisch gestiegen. Sie lag in der zweiten Pandemiewelle im Herbst im Schnitt um 30 Prozent höher als in den Vorjahren. Das zeigt der Pflege-Report 2021, den das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) am Dienstag (29. Juni) vorstellte. Ende Dezember betrug die Übersterblichkeit sogar 80 Prozent. Die Schutzmaßnahmen in den Pflegeheimen hätten nicht genügt, "um die im Heim lebenden pflegebedürftigen Menschen ausreichend zu schützen", sagte WIdO-Wissenschaftlerin Dr. Antje Schwinger.
Pressemitteilung des WIdO vom 13. Oktober 2020: Erwerbstätige Covid-19-Patien...AOK-Bundesverband
Zwischen dem 1. März und dem 21. April 2020 wurden mehr als 3.700 AOK-versicherte Erwerbstätige wegen einer Corona-Infektion im Krankenhaus behandelt. Sie fehlten auch danach länger im Betrieb als die nicht infizierte Vergleichsgruppe mit gleicher Alters- und Geschlechtsstruktur. Das zeigt eine aktuelle Analyse des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO). Der Krankenstand dieser Beschäftigten lag demnach in den ersten zehn Wochen nach Entlassung bei 6,1 Prozent. In der Vergleichsgruppe betrug der Wert 2,8 Prozent.
Pressemitteilung des WIdO vom 22. April 2021: Ein Jahr Covid-19-bedingte Fehl...AOK-Bundesverband
Jeder zwölfte Beschäftigte mit einer Covid-19-Diagnose musste im Krankenhaus behandelt werden. 2,6 Prozent davon sind gestorben. Das geht aus der Zwölf-Monats-Bilanz der Arbeitsunfähigkeitsdaten von AOK-Mitgliedern hervor, die das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) am Donnerstag (22. April) vorgelegt hat. In seiner Analyse hat das WIdO die Krankschreibungen der gut 14 Millionen AOK-versicherten Erwerbstätigen von März 2020 bis Februar 2021 ausgewertet. Wie bereits in früheren Auswertungen bestätigte sich auch jetzt, dass insbesondere Beschäftigte in Pflege, Betreuungs- und Erziehungsberufen betroffen sind.
Pressemitteilung des WIdO vom 24. März 2022: Hohes Sterberisiko von Pflegehei...AOK-Bundesverband
Deutlich über die Hälfte der Pflegeheimbewohner, die im Zusammenhang mit Covid-19 ins Krankenhaus mussten, sind binnen 90 Tagen gestorben. Das zeigt eine gemeinsame Analyse des Instituts für Medizinische Soziologie und Rehabilitationswissenschaft der Berliner Charité und des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO). Im bisherigen Pandemieverlauf lag das Sterberisiko dieser Patientengruppe demnach bei 58 Prozent.
Pressemitteilung des WIdO vom 30. Juni 2021: Lange Fehlzeiten von Beschäftigt...AOK-Bundesverband
Beschäftigte, die wegen einer Covid-19-Erkrankung stationär behandelt werden mussten, haben anschließend im Schnitt mehr als zwei Monate am Arbeitsplatz gefehlt. Das zeigt eine aktuelle Analyse der Krankmeldungen der 14,7 Millionen AOK-versicherten Erwerbstätigen durch das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO). Im Mittel fielen die Betroffenen 61,4 Tage aus - viermal so lange wie der Durchschnitt der Erwerbstätigen mit 15 Fehltagen. Damit werde deutlich, "dass eine schwere Covid-19-Erkrankung auch mittel- und längerfristige Auswirkungen auf die Gesundheit der Beschäftigten haben kann", so der stellvertretende WIdO-Geschäftsführer Helmut Schröder.
[PDF] Pressemitteilung: Versorgungslücken bei Prävention und Nachsorge belegt der neue
Bandscheiben-Report der Gmünder ErsatzKasse. Demnach haben Patienten mit
der ambulanten Diagnose "Rückenschmerzen" ein doppelt so hohes Risiko
für später
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Pressemitteilung des WIdO vom 29. Dezember 2020: Mandeloperation: Viele Patie...AOK-Bundesverband
In Deutschland wird im Falle einer chronischen Mandelentzündung offensichtlich immer noch zu früh operiert. Das legt eine aktuelle Datenanalyse des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) nahe. Die Auswertung zeige, dass eine konservative Therapie mit Antibiotika nach wie vor nicht ausgeschöpft werde, obwohl die Leitlinie zur Behandlung der Tonsillitis dies seit 2015 so vorsehe, kritisiert Christian Günster, Leiter des Bereichs Qualitäts- und Versorgungsforschung im WIdO. Das sei bei etwa der Hälfte der AOK-Versicherten der Fall, denen zwischen 2012 bis 2018 die Gaumenmandeln entfernt worden seien.
Pressemitteilung des WIdO vom 9. März 2021: Berufe in der Kindererziehung und...AOK-Bundesverband
Das Risiko wegen einer Covid-19-Diagnose krankgeschrieben zu werden, war für Beschäftigte in Kinderbetreuungs- und erziehungsberufen 2020 überdurchschnittlich hoch. Das zeigt eine Analyse der Arbeitsunfähigkeitsdaten der AOK-Mitglieder durch das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) für die Monate März bis Dezember. Das gilt auch für Gesundheitsberufe. "Die Ergebnisse unserer früheren Analysen bestätigen sich auch für die zweite Welle", sagt Helmut Schröder, stellvertretender Geschäftsführer des WIdO.
Pressemitteilung des WIdO vom 15. Oktober 2020: Fehlzeiten in der Pandemie: W...AOK-Bundesverband
Insgesamt waren bis Ende August 2020 über 58.000 AOK-versicherte Beschäftigte wegen einer SARS-CoV-2-Infektion krankgeschrieben. Das zeigt eine aktuelle Analyse des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) für die Monate Januar bis August 2020. Demnach lag der Wert im April mit mehr als 29.000 betroffenen Beschäftigten am höchsten. Insgesamt verzeichnete das WIdO lediglich im März und April einen höheren Krankenstand als im Mittel der letzten zehn Jahre. Die Daten sprächen dafür, dass Ärzteschaft und Beschäftigte mit der temporären Möglichkeit der telefonischen Krankschreibung verantwortungsvoll umgegangen seien, sagte Helmut Schröder, stellvertretender Geschäftsführer des WIdO.
Pressemitteilung des WIdO vom 16. Dezember 2020: Heilmittelbericht: Podologis...AOK-Bundesverband
Die Zahl der podologischen Behandlungen für Diabetes-Patienten ist innerhalb von zehn Jahren um 74 Prozent angewachsen. Das zeigt der aktuelle Heilmittelbericht des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO). Demnach musste sich jeder achte bei der AOK versicherte Diabetes-Patient 2019 an seinen Füßen behandeln lassen. Die Amputationsrate bei Diabetes-Patienten ging im selben Zeitraum um 15,5 Prozent zurück. WIdO-Vize Helmut Schröder wertete das als Erfolg der strukturierten Behandlung für Diabetes-Patienten.
Pressemitteilung des WIdO vom 25. November 2020: Analyse zu Notfällen in der ...AOK-Bundesverband
In der ersten Lockdown-Phase von Mitte März bis Anfang April ist die Zahl von Herzinfarktpatienten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 28 Prozent zurückgegangen. Eine aktuelle Auswertung der Krankenhaus-Abrechnungsdaten durch das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) bestätigte jetzt einen ersten Befund aus dem Frühjahr. Um 15 Prozent ging im gleichen Zeitraum die Zahl der behandelten Schlaganfallpatienten mit Hirninfarkt oder Hirnblutung zurück. Diese und weitere Ergebnisse der Analyse veröffentlichte das WIdO am 25. November im "Qualitätsmonitor 2020".
Pressemitteilung des WIdO und des AOK-Bundesverbandes vom 14. September 2021:...AOK-Bundesverband
Beschäftigte, die ihr Unternehmen in der Corona-Krise als besonders anpassungsfähig und den Zusammenhalt im Betrieb als gut erleben, berichten seltener von gesundheitlichen Beschwerden und waren seltener krankgeschrieben. Das zeigt eine Befragung für den Fehlzeiten-Reports 2021, den das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) am Dienstag (14. September) veröffentlicht hat. Der Report beleuchtet auch die gestiegenen Belastungen in der in der Pflege während der Pandemie. Der AOK-Bundesverband präsentierte in diesem Zusammenhang die Initiative "Pflege.Kräfte.Stärken" zur Betrieblichen Gesundheitsförderung in der Pflege.
Pressemitteilung des WIdO vom 15. Dezember 2021: WIdOmonitor zu Pandemie-Folg...AOK-Bundesverband
Knapp ein Drittel der Menschen in Deutschland (30,7 Prozent) gibt an, dass ihre Lebensfreude durch die Pandemie stark oder sehr stark beeinträchtigt worden sei. Diese Beeinträchtigung wird von jüngeren Menschen unter 30 Jahren mit 39,7 Prozent noch stärker erlebt. Das ist ein zentrales Ergebnis des aktuellen „WIdOmonitors“, einer am 15. Dezember 2021 veröffentlichten repräsentativen Online-Befragung des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) zum Gesundheitsverhalten und zum Erleben der ambulanten medizinischen Versorgung in der Pandemie, die zum Befragungszeitpunkt im Sommer 2021 die Erfahrungen von 17 Monaten Pandemie reflektiert.
Pressemitteilung des AOK-Bundesverbandes vom 5. November 2020: AOK-Karte zeig...AOK-Bundesverband
1.075 Kliniken in Deutschland dürfen nächstes Jahr Eingriffe mit besonders hohen Risiken für die Patienten vornehmen, für die Mindestmengen gelten. Das sind 17 weniger als 2020. Die aktualisierte Transparenzkarte der AOK gibt erstmals einen Überblick über alle Standorte, die 2021 Mindestmengen-relevante Operationen durchführen dürfen. „Die von den Krankenhäusern gemeldeten Fallzahlen geben wichtige Hinweise auf die Routine der OP-Teams am jeweiligen Standort“, betont der Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Martin Litsch.
Pressemappe zur Pressekonferenz von AOK-Bundesverband und WIdO vom 20. Oktobe...AOK-Bundesverband
Infolge der Pandemie sind die Teilnahmequoten bei Untersuchungen zur Früherkennung von Krebs in den letzten Monaten stark zurückgegangen. Auch davor haben viele Menschen den Gang zum Arzt gescheut. Das zeigen Datenauswertungen des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) und die Ergebnisse einer aktuellen Versichertenbefragung, die WIdO und AOK-Bundesverband am Mittwoch (20. Oktober) präsentiert haben. Die AOK reagiert mit der Kampagne "Deutschland, wir müssen über Gesundheit reden". Ziel ist es, die Menschen zur Teilnahme an den gesetzlich vorgesehenen Untersuchungen zu motivieren.
Pressemitteilung des WIdO vom 28. Mai 2020: WIdO-Studien belegen Zusammenhang...AOK-Bundesverband
Zwei Studien des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) belegen den Zusammenhang zwischen Fallzahl und Qualität bei Hüft- und Knieprothesenwechseln. Je häufiger ein solcher Eingriff durchgeführt wird, desto seltener kommt es zu Komplikationen oder Todesfällen. Die beiden Studien wurden im "Journal of Arthroplasty" veröffentlicht. Die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) empfiehlt deshalb Prothesenwechsel nach Wiederaufnahme planbarer Operationen in spezialisierten Zentren durchzuführen.
Pressemitteilung des WIdO vom 25. Februar 2022: Viele psychisch bedingte Aus...AOK-Bundesverband
Besonders während der vierten Corona-Welle im Herbst 2021 haben berufstätige Eltern von der Möglichkeit des Kinderkrankengelds Gebrauch gemacht. Insgesamt gab es 2021 im Vergleich zum Vorjahr einen Anstieg um 37 Prozent. Das zeigt eine aktuelle Auswertung des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO). Bei den Eltern, die Kinderkrankengeld nutzten, verzeichnete das WIdO auch etwa ein Viertel mehr psychisch bedingte Krankschreibungen als in der Vergleichsgruppe aller AOK-versicherten Erwerbstätigen ohne Kinderkrankengeld-Bezug.
Adaptive Strategien zur Eindämmung der COVID-19-Epidemie Alexander Schefer
Skizze einer adaptiven COVID-19 Eindämmungsstrategie:
1. Hygienische Maßnahmen, wie z.B. Mundschutz in Geschäften und öffentlichen Plätzen oder Desinfektionsstationen, um Infektionen durch unerkannte Träger zu reduzieren.
2. Testing- und Tracing-Kapazitäten, um lokale Infektionsherde früh zu erkennen, Fälle zu isolieren, enge Kontakte von Infizierten nachzuverfolgen, vorsorglich zu quarantänisieren und so Ansteckungsketten zu unterbrechen.
3. Adaptive Steuerung von flankierenden kontakteinschränkenden Maßnahmen, um einen erneuten Anstieg der Neuinfektionen zu verhindern.
Autorinnen und Autoren:
Michael Meyer-Hermann (Helmholtz-HZI), Iris Pigeot (Leibniz-BIPS), Viola Priesemann (MPI-DS), Anita Schöbel (Fraunhofer-ITWM)
Similaire à Pressemitteilung des WIdO vom 30. März 2021:WIdO-Analyse zu Krankenhausbehandlungen in der zweiten Pandemiewelle: Erneute Fallzahlrückgänge bei planbaren Eingriffen und Notfällen (20)
Pressestatement des AOK-Bundesverbandes vom 28. Juli 2022: Reimann: „Keine Ma...AOK-Bundesverband
Das jetzt vorgelegte Krankenhaus-Pflegeentlastungsgesetz (KHPflEG) soll zeitnah die Personalsituation in den Kliniken verbessern. Aus Sicht des AOK-Bundesverbandes ist das Vorhaben grundsätzlich zu begrüßen, allerdings bleibt der Referentenentwurf hinter den darin gesteckten Zielen zurück. Er lasse Maßnahmen im Sinne von Qualität und Effizienz vermissen. Zudem bedeute die Einführung des Personalbemessungsinstruments "PPR 2.0" Mehrausgaben für die Krankenkassen in unkalkulierbarer Höhe, kritisiert die Vorstandsvorsitzende Dr. Carola Reimann.
Pressestatement des AOK-Bundesverbandes vom 28. Juli 2022: Reimann: „Sozial b...AOK-Bundesverband
Die Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Dr. Carola Reimann, fordert, Kinder aus sozial benachteiligten Familien zu unterstützen und sie in ihren Lebenswelten - beim Sport, in der Schule oder im Kindergarten - direkt zu erreichen. Schulschließungen gelte es als "das allerletzte Mittel" zu verhindern.
Pressemitteilung des WIdO vom 28. Juli 2022: WIdOmonitor: Kinder von Alleine...AOK-Bundesverband
Laut WIdOmonitor zu den "Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf die psychische Gesundheit von Kindern" berichtet mehr als jede dritte Mutter, dass die seelische Gesundheit der Kinder gelitten hat. Vor allem Kinder von Alleinerziehenden und Müttern mit niedrigem Einkommen waren stärker durch die Pandemie belastet. Jede fünfte Mutter findet, dass ihr Nachwuchs während der Pandemie reizbarer und aggressiver geworden ist. Nur 16 Prozent der Befragten haben Verschlechterungen der körperlichen Gesundheit des Nachwuchses bemerkt.
Pressemitteilung des AOK-Bundesverbandes vom 27. Juli 2022: Kabinettsbeschlus...AOK-Bundesverband
Der AOK-Bundesverband sieht keine Verbesserungen im Entwurf zum GKV-Finanzstabilisierungsgesetz (GKV-FinStG), den die Bundesregierung heute beschlossen hat. Allenfalls kosmetische Anpassungen im Vergleich zum Referentenentwurf verstärkten den Eindruck, „dass das Ziel einer nachhaltigen Finanzierung der GKV weit verfehlt wird“, kritisiert Vorstandsvize Jens Martin Hoyer. Die strukturellen Probleme blieben ungelöst.
Pressemitteilung des AOK-Bundesverbandes vom 11. Juli 2022: 25 Prozent der Pf...AOK-Bundesverband
Ein Viertel aller Pflegeeinrichtungen in Deutschland entlohnt sein Pflegepersonal bereits heute nach Tarif. Über die Hälfte hat darüber hinaus noch einmal die klare Absicht bekundet, dies ab dem 1. September 2022 tun zu wollen. Demnach würden dann über 80 Prozent der mehr als 34.000 ambulanten Dienste und stationären Häuser künftig nach Tarif zahlen. Bis zum 30. April 2022 hatten alle Einrichtungen den Landesverbänden der Pflegekassen erklären müssen, wie und wann sie die gesetzliche Regelung zur Tariftreue umsetzen.
2Pressemitteilung des AOK-Bundesverbandes vom 8. Juli 2022: AOK bemängelt ung...AOK-Bundesverband
Aus Sicht des AOK-Bundesverbandes lässt die Regierungskommission für eine moderne und bedarfsgerechte Krankenhausversorgung bei ihren Vorschlägen zur Reform der Vergütung von Pädiatrie und Geburtshilfe die wichtige Frage nach der Finanzierung unbeantwortet. "Statt zu fordern, dass die Länder ihren Verpflichtungen zur Finanzierung von Investitionen nachkommen oder den Bund für die Sicherung dieser versorgungskritischen Infrastruktur in die Pflicht zu nehmen, wird diese Frage von der Kommission offengelassen", kritisiert Verbandschefin Dr. Carola Reimann. Die "grundsätzliche Einschätzung der Kommission, dass Spezialisierung und Qualitätsorientierung" zentral seien, teile die AOK.
Pressestatement des AOK-Bundesverbandes vom 8. Juli 2022: AOK sieht Eckpunkte...AOK-Bundesverband
Der AOK-Bundesverband hat zurückhaltend auf das Eckpunktepapier des Bundesgesundheitsministeriums zur Personalbemessung auf Basis einer neuen Pflegepersonalregelung (PPR 2.0) reagiert. Zwar müsse die Situation in der Pflege muss dringend verbessert werden, sagte die Vorstandsvorsitzende Dr. Carola Reimann, allerdings fehle "die klare Festlegung darauf, dass die Finanzierung der Krankenkassen auf die tatsächlich am Bett beschäftigten Pflegekräfte begrenzt wird."
Pressemappe von AOK-BV und WIdO vom 5. Juli 2022: Pflege-Report zeichnet Bild...AOK-Bundesverband
Hospizdienste sollten stärker in Einrichtungen der Langzeitpflege eingebunden werden, um Pflegebedürftige in der letzten Lebensphase und deren Angehörige gut begleiten zu können. Diese Schlussfolgerung zieht der AOK-Bundesverband aus dem Pflege-Report 2022, den das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) am 5. Juli 2022 veröffentlicht hat. Demnach verbrachte rund jeder dritte, innerhalb eines Jahres verstorbene AOK-Versicherte in einem Pflegeheim; mehr als die Hälfte davon wurde in den letzten zwölf Wochen vor dem Tod mindestens einmal in ein Krankenhaus verlegt. Eine ergänzende Befragung unter Pflegefach- und Assistenzpersonen zeigt außerdem die Diskrepanz zwischen Versorgungswunsch und -wirklichkeit.
Pressemitteilung des AOK-Bundesverbandes vom 28. Juni 2022: Reimann zu den Pl...AOK-Bundesverband
Auf scharfe Kritik der AOK stoßen die Pläne von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach für ein GKV-Finanzstabilisierungsgesetz. Diese hätten "mit nachhaltiger Finanzierung nichts zu tun", sagte die Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Dr. Carola Reimann. Vielmehr laufe das Maßnahmenpaket "auf eine enorme Zusatzlast für Beitragszahlerinnen und Beitragszahler hinaus"
Pressemitteilung des AOK-Bundesverbandes vom 22. Juni 2022: AOK begrüßt gepla...AOK-Bundesverband
Nutzenbewertung, Datenschutz und Preisbildung sind bei den Digitalen Pflegeanwendungen (DiPAs) besser geregelt als bei den Gesundheits-Apps auf Rezept. Der AOK-Bundesverband spricht von "deutlichen Fortschritten". "Wir begrüßen es ausdrücklich, dass die Hersteller bereits im Zulassungsprozess ein externes Datensicherheits-Zertifikat vorlegen müssen", betont die Vorstandsvorsitzende Dr. Carola Reimann. Ebenso wichtig sei, dass der Gesetzgeber auf die freie Preisbildung durch die Hersteller im ersten Jahr verzichte und stattdessen die Erstattung auf 50 Euro pro Monat begrenze. Nachbesserungsbedarf gebe es bei den inhaltlichen Vorgaben.
Pressestatement des AOK-Bundesverbandes vom 15. Juni 2022: Reimann: Honorare ...AOK-Bundesverband
Der AOK-Bundesverband hat den jüngst veröffentlichten Schiedsspruch zu den pharmazeutischen Dienstleistungen scharf kritisiert. Die Vergütungen für simple Leistungen wie die Blutdruckmessung seien "viel zu hoch angesetzt", sagte die Vorstandsvorsitzende Dr. Carola Reimann. Dass die pharmazeutischen Dienstleistungen als Pflichtprogramm durchgesetzt würden, sei "ein spätes Geschenk des ehemaligen Bundesgesundheitsministers Jens Spahn" an die Apothekerinnen und Apotheker.
Pressestatement des AOK-Bundesverbandes vom 19. Mai 2022: Reimann: Austausch ...AOK-Bundesverband
Der AOK-Bundesverband weist Forderungen mehrerer Pharmaverbände zurück, den "automatischen" Austausch biologischer Arzneimittel, sogenannter Biologika, zu stoppen. "Laut einer Analyse des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) wären allein im Jahr 2019 Einsparungen in Höhe von 758 Millionen Euro für die GKV möglich gewesen, wenn in der Therapie immer das preiswerteste vergleichbare Biosimilar zum Einsatz gekommen wäre", unterstreicht die Vorstandsvorsitzende Dr. Carola Reimann. Ab August 2022 greift eine neue Regelung zur verpflichtenden Substitution von Original-Biopharmazeutika durch Biosimilars in den Apotheken.
Pressemitteilung des AOK-Bundesverbandes vom 5. Mai 2022: AOK-Bundesverband z...AOK-Bundesverband
Vier Pflegeeinrichtungen und eine Klinik haben den Preis "Gesunde Pflege 2021" erhalten. Die insgesamt fünf Preisträger werden allesamt für ihre Konzepte zur Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) ausgezeichnet. Ihr Beruf verlange den Pflegekräften körperlich und psychisch viel ab, unterstrich der stellvertretende Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes Jens Martin Hoyer. "Deshalb ist es besonders wichtig, den Pflegenden mit guten Konzepten ein gesundes Arbeitsumfeld zu bieten und ihre Ressourcen zu stärken."
Pressemitteilung des AOK-Bundesverbandes vom 5. Mai 2022: AOK-Umfrage: Jeder ...AOK-Bundesverband
Jeder zweite Erwachsene in Deutschland hat Angst vor Hautkrebs. Aber nur jeder Dritte schützt seine Haut mit Sonnenschutzmitteln. Das hat eine repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag des AOK-Bundesverbandes ergeben. Zugleich wird die Hautkrebs-Früherkennung der gesetzlichen Krankenkassen bislang zu wenig in Anspruch genommen. "Wir wollen die Menschen sensibilisieren, solche Früherkennungsuntersuchungen wahrzunehmen", sagte Dr. Carola Reimann, Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, zu den Umfrageergebnissen.
Pressestatement des AOK-Bundesverbandes vom 2.Mai 2022: Reimann: Vorschläge d...AOK-Bundesverband
Die Berufung einer Regierungskommission durch Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach ist für den AOK-Bundesverband "der erste Schritt, um die überfällige Krankenhausreform anzustoßen". "Allerdings hätten wir uns gewünscht, dass auch die Beitragszahler sowie Arbeitgeber als Financiers direkt eingebunden werden", sagte die Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Dr. Carola Reimann, in einer ersten Reaktion auf die Ankündigung des Ministers.
Pressestatement des AOK-Bundesverbandes vom 8. April 2022: Reimann: "Jetzt i...AOK-Bundesverband
Der AOK-Bundesverband fordert die zügige Klärung der Finanzausstattung der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) für das Jahr 2023. Die GKV trage "entscheidend zur Arbeitsplatzsicherung und Wettbewerbsfähigkeit" bei. "Inzwischen ist aber zu befürchten, dass der Finanzminister erst spät im Herbst darüber entscheidet, wie die GKV mit zusätzlichen Bundesmitteln stabilisiert wird", warnt die Vorstandsvorsitzende Dr. Carola Reimann anlässlich der Haushaltsberatungen für 2022 im Bundesrat am 8. April 2022.
Pressemitteilung des AOK-Bundesverbandes vom 5. April 2022: Reimann zum Krank...AOK-Bundesverband
Im vergangenen Jahr sind die Fallzahlen in den deutschen Krankenhäusern in vergleichbarem Ausmaß zurückgegangen wie im ersten „Pandemiejahr“ 2020. Das zeigt eine aktuelle Auswertung zum Erscheinen des diesjährigen Krankenhaus-Reports des WIdO auf Basis der Abrechnungsdaten der stationär behandelten AOK-Versicherten.
Pressestatement des AOK-Bundesverbandes vom 1. April 2022: AOK-Bundesverband...AOK-Bundesverband
Das IGES-Gutachten zum Ambulanten Operieren ist aus Sicht des AOK-Bundesverbandes "ein Anfang" für eine effizientere Gesundheitsversorgung. Doch seien die bisherigen gesetzlichen Regelungen über finanzielle Anreize unzureichend, kritisierte die Vorstandsvorsitzende Dr. Carola Reimann anlässlich der Veröffentlichung des Gutachtens am 1. April 2022. "Ein 'Wer kann, der darf'-Ansatz trägt nicht zu effizienten regionalen Versorgungsangeboten bei", so Reimann. Sie fordert weitergehende Schritte für eine sektorenübergreifende Versorgungsplanung.
Pressestatement des AOK-Bundesverbandes vom 1. April 2022: AOK-Bundesverband...
Pressemitteilung des WIdO vom 30. März 2021:WIdO-Analyse zu Krankenhausbehandlungen in der zweiten Pandemiewelle: Erneute Fallzahlrückgänge bei planbaren Eingriffen und Notfällen
1. Pressemitteilung
Berlin, 30. März 2021
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wido@wido.bv.aok.de
WIdO-Analyse zu Krankenhausbehandlungen in der zweiten
Pandemiewelle: Erneute Fallzahlrückgänge bei planbaren
Eingriffen und Notfällen
Aktuelle Auswertungen von AOK-Abrechnungsdaten für den Krankenhaus-
Report 2021 beleuchten die Auswirkungen der bisherigen Pandemie-Phasen
auf die Versorgung in den deutschen Kliniken
Berlin. Eine aktuelle Datenauswertung des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) für
den Krankenhaus-Report 2021 nimmt die Entwicklung der Krankenhausfallzahlen in der zwei-
ten Pandemiewelle genauer unter die Lupe. Danach ist in den Monaten Oktober 2020 bis Ja-
nuar 2021 insgesamt ein etwas geringerer Fallzahlrückgang zu verzeichnen als im Frühjahr des
letzten Jahres. Anlass zur Sorge geben die Rückgänge bei Notfällen wie Herzinfarkten und
Schlaganfällen, aber auch bei Krebs-Operationen, bei denen die Fallzahlen in der zweiten Pan-
demiewelle wieder stark eingebrochen sind. Die Auswertungen des WIdO beleuchten zudem
die Versorgung der stationär behandelten Patientinnen und Patienten mit Covid-19, bei denen
weiterhin eine hohe Sterblichkeitsrate festzustellen ist (18 Prozent). Dies gilt insbesondere für
die beatmeten Patienten, von denen jeder zweite stirbt. Menschen unter 60 Jahren stellen ein
Drittel der Covid-19-Patienten im Krankenhaus beziehungsweise ein Viertel der Beatmeten.
Die Versorgung erfolgt zwar weitgehend in größeren, beatmungserfahrenen Krankenhäusern,
es zeigen sich aber auch Verbesserungspotenziale.
Der Blick auf die Entwicklung der Gesamt-Fallzahlen der AOK-Versicherten in den Krankenhäusern (ohne psychi-
atrische Kliniken) zeigt: Der Rückgang der Fallzahlen fiel trotz höherer Infektionszahlen in der zweiten Pandemie-
welle zunächst geringer aus als im Frühjahr 2020 (Abbildung 1). Ab Dezember lag der Fallzahlrückgang mit Wer-
ten von mindestens 20 Prozent auf einem vergleichbaren Niveau wie in den Monaten März bis Mai.
Eine Auswertung zu einzelnen Indikationen zeigt Unterschiede im Detail: Bei den planbaren, weniger dringlichen
Eingriffen waren nach leichten Nachholeffekten im Sommer zuletzt wieder sinkende Fallzahlen zu verzeichnen
(Abbildung 2). So sank beispielsweise die Zahl der Hüftprothesenimplantationen bei Arthrose im Zeitraum von
Oktober 2020 bis Januar 2021 um 21 Prozent. Der Rückgang war jedoch bei Weitem nicht so stark ausgeprägt
wie in der ersten Pandemiewelle. Hier lag der Rückgang noch bei 44 Prozent. „Das hat vermutlich auch mit den
geänderten Regelungen zur Freihaltung zu tun, die in der zweiten Pandemiewelle wesentlich differenzierter aus-
gestaltet waren“, sagt Jürgen Klauber, Geschäftsführer des WIdO.
2. Pressemitteilung vom 30.03.2021
Seite 2 von 9
Erneuter starker Einbruch bei Notfall-Behandlungen gibt Anlass zur Sorge
Ein anderes Bild zeigt sich bei den Notfall-Behandlungen (Abbildung 2): Die Zahl der Herzinfarkt-Behandlungen
sank zwischen Oktober 2020 und Januar 2021 um 13 Prozent und damit fast genauso stark wie in der ersten
Pandemiewelle (minus 16 Prozent zwischen März und Mai 2020). Das Gleiche gilt für die Zahl der Schlaganfall-
Behandlungen, die in der zweiten Pandemiewelle um elf Prozent zurückgingen (erste Pandemiewelle: minus
zwölf Prozent). „Diese erneuten Einbrüche sind Anlass zur Sorge – zumal wir in einer früheren Auswertung für
den Qualitätsmonitor 2020 in der ersten Pandemiewelle bereits eine signifikante Steigerung der Sterblichkeit bei
den Schlaganfall-Patienten festgestellt haben“, erläutert Klauber. „Wiederholt haben Ärzte aus den Krankenhäu-
sern darauf hingewiesen, dass Herzinfarkt-Patienten gehäuft verspätet und mit fortgeschrittener Schädigung des
Herzens im Krankenhaus angekommen sind. Wir können angesichts der Zahlen nur den Appell an die Bevölke-
rung erneuern, bei Notfallsymptomen auch unter den Bedingungen der Pandemie nicht zu zögern, den Notruf
zu wählen“.
Starke Fallzahlrückgänge waren auch bei den Krebsoperationen festzustellen (Abbildung 2): Bei der operativen
Entfernung von Brustkrebs und Darmkrebs zeigten sich in der ersten Pandemiewelle Rückgänge von zehn bzw.
17 Prozent. In der zweiten Pandemiewelle sind Unterschiede zwischen den Indikationen festzustellen: Während
es bei den Brustkrebs-OPs in der zweiten Pandemiewelle – wohl auch infolge der Wiederaufnahme des Mammo-
graphie-Screenings nach dem Ende der ersten Lockdowns – zu geringeren Fallzahlrückgängen gegenüber 2019
kam (minus fünf Prozent), waren diese bei Darmkrebs-OPs stärker ausgeprägt (minus 20 Prozent). „Hier gab es
offenbar auch in der zweiten Pandemiewelle eine deutlich reduzierte ambulante Diagnostik“, so Klauber. „Inwie-
weit bei den Koloskopien Patienten mit Beschwerden bzw. bei der Früherkennung gezögert haben oder ob das
Leistungsangebot aus Kapazitätsgründen reduziert wurde, können wir auf Basis der vorliegenden Daten aller-
dings nicht beantworten.“
Ein Drittel der Covid-19-Patienten war jünger als 60 – hohe Beatmungsquote ab 50 Jahren
Eine Auswertung der Abrechnungsdaten zur stationären Behandlung der AOK-versicherten Covid-19-Patienten
bestätigt die im Sommer 2020 veröffentlichten Ergebnisse. Danach sind Männer deutlich häufiger von einem
schweren Verlauf der Erkrankung betroffen als Frauen: 66 Prozent der Patienten mit Beatmung waren Männer.
Zudem steigt das Risiko mit dem Alter: 52 Prozent der stationär behandelten Covid-19-Patienten waren 70 Jahre
oder älter (Abbildung 3). „Allerdings sehen wir auch viele schwere Krankheitsverläufe bei Jüngeren“, betont Klau-
ber: Ein Drittel der im Krankenhaus behandelten Covid-19-Patienten waren jünger als 60 Jahre – und immerhin
rund ein Viertel der Beatmeten entfiel auf diese Altersgruppe.
Auch die Beatmungsquote der mit Covid-19 im Krankenhaus behandelten Patienten steigt ab 50 Jahren deutlich
an und liegt bei den 60 bis 79-Jährigen mit 22 Prozent am höchsten (Abbildung 4). Dabei werden bei den 50- bis
69-jährigen mit durchschnittlich 16 Tagen die längsten Beatmungsdauern erreicht – gegenüber zehn Tagen bei
Menschen ab 80 Jahren. „Die Zahlen verdeutlichen, dass sich die Intensivstationen angesichts steigender Infek-
tionszahlen schnell mit Menschen mittleren Alters füllen können, die noch nicht geimpft sind“, so Klauber. Die
Intensivmediziner der DIVI berichteten aktuell schon über entsprechende Beobachtungen auf den Intensivstati-
onen.
18 Prozent der Covid-19-Patienten sind während des Krankenhausaufenthaltes verstorben. Unter den beatme-
ten Patienten war die Mortalität mit 51 Prozent deutlich höher als bei den nicht beatmeten Patienten mit 13 Pro-
zent. Ausgewertet wurden die Daten von rund 52.000 AOK-versicherten Covid-19-Patienten, die von Februar bis
November 2020 in den deutschen Kliniken behandelt worden sind. „Eine gute Nachricht ist, dass wir gegen Ende
dieses Auswertungszeitraums eine niedrigere Beatmungsquote und ein niedrigeres Sterberisiko der Patienten
ohne Beatmung sehen. Das hat vermutlich mit der Verbesserung der medikamentösen Therapie zu tun“, so Klau-
ber.
3. Pressemitteilung vom 30.03.2021
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Die Hälfte der Kliniken behandelte 86 Prozent der Covid-19-Fälle
An der Versorgung der AOK-versicherten Patienten mit einer Covid-19-Erkrankung waren laut der WIdO-Analyse
von Februar bis November 2020 insgesamt rund 1.250 Krankenhäuser beteiligt. Rund die Hälfte dieser Häuser
behandelten 86 Prozent der Covid-19-Fälle (Abbildung 5). „Hier zeigt sich, dass die stationäre Versorgung der
erkrankten Patientinnen und Patienten in den allermeisten Fällen bereits in größeren Krankenhäusern erfolgt“,
betont Jürgen Klauber. Jedoch wurden auch 14 Prozent der stationär behandelten Covid-19-Fälle in mehr als
600 Kliniken behandelt, die zum Teil nur sehr kleine Fallzahlen aufwiesen.
Die Sachlage verdeutlicht eine weitere Analyse, bei der die Beatmungserfahrung der an der Versorgung beteilig-
ten Kliniken berücksichtigt wird (Abbildung 6): 18 Prozent der AOK-versicherten Covid-19-Fälle, die eine Beat-
mung benötigten, sind – gemessen an der Beatmungserfahrung im Jahr 2019 – in Kliniken mit unterdurchschnitt-
licher Beatmungserfahrung behandelt worden. Am anderen Ende des Spektrums wurden 59 Prozent der beat-
meten Covid-19-Fälle in Krankenhäusern mit sehr viel Erfahrung behandelt. Dies waren in den meisten Fällen
sehr große Kliniken mit durchschnittlich 731 Betten. „Wir wissen nicht, wie gut die Beatmungspatienten in den
meist kleinen Häusern mit wenig Erfahrung im Einzelfall versorgt wurden. In den Zeiten der höchsten Auslastung
mag es regional unvermeidbar gewesen sein, dass auch diese Kliniken an der Versorgung beteiligt waren“, so
Klauber. Das Zielbild bleibe aber unstrittig: „Bei der Schwere des Krankheitsbildes Covid-19, das unterschiedliche
Organe betreffen kann und häufig eine Beatmung erfordert, sollten möglichst direkt besonders geeignete Kran-
kenhäuser mit erfahrenen Behandlungsteams angesteuert werden“, so Jürgen Klauber. „Um das zu gewährleis-
ten, braucht es zur Bewältigung derartiger Krisen gute, zentral gesteuerte Stufenkonzepte, die Behandlungska-
pazitäten nach Erfahrung zuschalten und zugleich die Normalversorgung sichern.“
Krankenhaus-Report 2021 mit Schwerpunkt-Thema „Versorgungsketten“
Die Auswertungen des WIdO zu den Auswirkungen der Pandemie auf die Versorgung in den deutschen Kliniken
sind unter anderem in den aktuellen Krankenhaus-Report eingeflossen. Sie wurden für die Pressekonferenz zur
Vorstellung des Buches noch einmal aktualisiert. Das Schwerpunkt-Thema des Krankenhaus-Reports 2021, der
heute als Buch und Open-Access-Publikation erscheint, lautet „Versorgungsketten – Der Patient im Mittelpunkt“.
Der Sammelband beleuchtet in mehreren Beiträgen die Versorgungsprozesse vom Krankenhauszugang bis zu
den Herausforderungen der Anschlussversorgung. Dabei werden insbesondere Schnittstellenprobleme in den
Blick genommen. Wie in jedem Jahr enthält der Krankenhaus-Report mit seinem ausführlichen Statistikteil ein
umfassendes Kompendium von Analysen und Daten zu Stand und Entwicklung des deutschen Krankenhausmark-
tes. Ergänzt werden diese Datenanalysen durch eine krankenhauspolitische Chronik.
Jürgen Klauber, Jürgen Wasem, Andreas Beivers, Carina Mostert (Hrsg.)
Krankenhaus-Report 2021
Versorgungsketten – Der Patient im Mittelpunkt
1. Aufl. 2021, XXII, 523 S., 85 Abb. in Farbe
Auch verfügbar als Open-Access-Publikation: https://www.springer.com/de/book/9783662627075
Mehr Infos im Internet: https://www.wido.de/publikationen-produkte/buchreihen/krankenhaus-report/
Pressekontakt:
Wissenschaftliches Institut der AOK
Peter Willenborg
Telefon +49 30 34646 – 2467
Mobil +49 1738 607866
E-Mail presse@wido.bv.aok.de