1. Webversion des Newsletters
mit unserem Newsletter möchten wir Sie über aktuelle Entwicklungen bei
ARTS und in der Luft- und Raumfahrtbranche auf dem Laufenden halten.
Sollten Sie Probleme mit der Lesbarkeit unseres Newsletters haben, dann
senden Sie uns eine kurze Information an info@arts.aero. Wir wünschen
Ihnen eine schöne Weihnachtszeit.
ARTS auf der AIRTEC und SpaceTech Expo Europe
Nationale und internationale
Unternehmen aus der Luft- und
Raumfahrtbranche präsentierten
sich im November gleich auf
zwei Messen in Deutschland: Der
AIRTEC in München sowie der
SpaceTech Expo Europe in
Bremen. ARTS war auf beiden
Messen vor Ort und stellte neue
Wege vor, mit denen Luft- und
Raumfahrtunternehmen ihre Per‐
sonalprozesse noch effizienter
gestalten können, um optimale
Ergebnisse bei der Personal‐
suche zu erzielen. Wir konnten
mit zahlreichen Unternehmen
der Branche über mögliche
Kooperationen sprechen.
Zudem präsentierte unsere Personalmanagerin Katja Lösche im Rahmen
der SpaceTech Expo Konferenz unsere intern entwickelte Bewerber-
management-Software „Aerospace Match-Pro“ dem breiten Fachpu-
blikum.
Messen 2016
Auch im nächsten Jahr haben Sie die Möglichkeit, ARTS auf zahlreichen
Veranstaltungen persönlich kennenzulernen.
In unseren Social Media-Kanälen und auf unserer ARTS-Webseite
informieren wir Sie rechtzeitig über unsere Standnummern, Vorträge und
Besucherzeiten.
Treffen Sie ARTS auf folgenden Messen 2016:
22.01. - 24.01.2016 KarriereStart Dresden
25.02.2016 VDI Recruiting Tag Hamburg
04. - 05.03.2016 1.Soldatenmesse Fuchsbau 2016 Ingolstadt
17.03.2016 VDI Recruiting Tag München
13.04.2016 Job- und Weiterbildungsmesse Hamburg
2. 28. - 29.04.2016 Connecticum Berlin
13.05.2016 Jobvector Career Day München
01. - 04.06.2016 ILA Berlin Airshow
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
ARTS gewinnt Diehl Aircabin als Kunden
ARTS freut sich über die neue Zusammenarbeit mit Diehl Aircabin in Form
eines kürzlich abgeschlossenen Rahmenvertrages. ARTS wird Diehl
Aircabin sowohl im produktiven als auch im administrativen Bereich
unterstützen. Für zahlreiche Aufgabenbereiche suchen wir ab sofort
verstärkt nach Fachpersonal. Aktuelle Stellenausschreibungen für den
Einsatz bei all unseren Kunden finden Sie in unserer Stellenbörse auf
www.arts.aero/jobs.
ARTS Top-Job im Dezember – Lackierer in Manching
Nicht nur für unseren neuesten Kunden Diehl Aircabin sind wir auf der
Suche nach Fachpersonal. So bietet ARTS aktuell zahlreiche Positionen,
unter anderem als Lackierer bei Airbus Defence and Space in Manching.
Die Durchführung arbeitsvorbereitender Tätigkeiten sowie die Ausführung
der Reinigungs- und Abdeckarbeiten gehören zu den zukünftigen
Aufgabengebieten. Eine abgeschlossene Ausbildung zum Verfahrens-
mechaniker oder Lackierer sowie mehrjährige Berufserfahrung im Bereich
Oberflächenbeschichtung sind wünschenswert.
Alle Details zu Aufgaben und Anforderungen finden Sie in unserer
Stellenausschreibung.
Bei Fragen können Sie sich gerne an Frau Stephanie Reisner wenden.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.
Neue Hightech-Uniformen von Easyjet
Die Uniformen der Flugbegleiter sind heutzutage vor allem schick. Kleine
Accessoires wie Halstücher oder Kopfbedeckungen veredeln die
Arbeitsbekleidung über den Wolken. Easyjet forscht nun aber mit dem
spezialisierten Technologieunternehmen Cute Circuit an intelligenten
Uniformen, die kommunizieren können. Die neuartige Kleidung heißt
Wearables, es sind Computeranwendungen, die die Tätigkeiten des
Trägers unterstützen. Daten können dabei angezeigt, gespeichert und
weitergegeben werden, die die Arbeit der Techniker und Flugbegleiter
einfacher sowie die Reise der Passagiere sicherer machen soll.
Die Hightech-Uniformen der Flugbegleiter zeigen beispielsweise mittels
3. LEDs am Jackenrevers Informationen wie die Flugnummer und die
Destination an, ein eingebautes Mikrofon vereinfacht die Kommunikation
zwischen Crew, Piloten und Passagieren. Bei den Technikern
beleuchten LEDs in den Kapuzen der Jacken die Arbeitsbereiche. Sie
haben dadurch beide Hände frei für Flugzeuginspektion und Wartung. Die
intelligenten Uniformen werden von Easyjet ab Frühjahr 2016 im
normalen Einsatz getestet.
In einem Video werden die ersten Entwürfe gezeigt. Wir wünschen Ihnen
viel Spaß beim Anschauen.
Foto: Easyjet
Überschall-Jet für Manager bereits sehr gefragt
Das US-amerikanische Unternehmen Aerion entwickelt in Zusammen-
arbeit mit Airbus den Business-Jet Aerion AS2. Noch vor dem eigentlichen
Produktionsbeginn konnte das gemeinsame Projekt bereits seinen ersten
Großauftrag verzeichnen. Die Business-Airline Flexjet bestellte 20
Flugzeuge.
Der Flug mit dem geplanten Überschall-Jet AS2 bringt Geschäftsleuten
eine enorme Zeitersparnis. Transpazifikreisen könnten so um mehr als
sechs Stunden verkürzt werden, die Spitzengeschwindigkeit des Jets läge
nach Angaben der Erbauer bei 1,5facher Schallgeschwindigkeit bzw. bei
1.850km/h. Bis zu 12 Passagiere soll das Flugzeug zukünftig trans-
portieren können.
Bis der dreistrahlige Jet in die Luft aufsteigt, dauert es noch etwas. Im
nächsten Jahr beginnt voraussichtlich der Bau, der Erstflug ist für 2021
geplant. Airbus soll dabei große Teile des Flugzeugs liefern, die
Endmontage will Aerion selbst vornehmen. Ausgeliefert werden die
Flugzeuge demnach nicht vor dem Jahr 2023.
Neue DLR Technik an Flugzeugflügeln zur Auftriebs-
steigerung
Das Deutsche Zentrum für Luft-
und Raumfahrt (DLR) arbeitet an
einem System, mit dem sich die
Strömung an Flugzeugflügeln
beeinflussen lässt. Ziel ist es, den
Auftrieb der Maschinen zu
steigern. Das soll mit kleinen
Schlitzen in der Flügelkante
ermöglicht werden, die Luft
ausstoßen. Nach Simulationen am
Computer soll die Technik bald
in einem Windkanal getestet werden. Anlass der Forschung sind die laut
DLR immer größer werdenden Flugzeug-Triebwerke.
Diese sitzen oft unter den Tragflächen und verringern so den Auftrieb der
Flügeloberfläche. Je größer ein Triebwerk ist, desto schneller muss bei
Starts geflogen werden, um den Auftrieb und die Stabilität zu erhalten.
Die Konsequenz: Mit der Entwicklung größerer Triebwerke werden in
Zukunft längere Start- und Landebahnen gebraucht.
Damit das nicht nötig sein wird, wollen die Forscher den Auftrieb der
Maschinen steigern. Indem durch feine schmale Doppelschlitze an der
Vorderkante des Flugzeugflügels periodisch Luft ausgestoßen wird, könne
das Strömungsverhalten auf der Profiloberfläche aktiv beeinflusst werden.
Die Technik ist laut DLR so gut wie wartungsfrei, bislang wird sie aber nur
4. bei Forschungsflugzeugen eingesetzt. Die Wissenschaftler wollen das
System jedoch serienreif machen. Darum wird die Technologie in einem
Windkanal in Moskau getestet, mit realen Flügeln und Triebwerken. Start
ist voraussichtlich im kommenden Jahr.
Foto: DLR
ARTS Deutschland GmbH, Hermann-Reichelt-Str. 3, 01109 Dresden