Social Media in der Hochschullehre: Blogs, Wikis, Twitter, cMOOCs
1. Social Media in der
Hochschullehre
Theoretische Grundlagen und praktische
Anwendung am Beispiel des SOOC Andrea
Lißner
2. Agenda
28.03.2014 2
Social Media und Lerntheorien?
Kommunikation und Interaktion:
„Werkzeuge“ für Lernen und Lehren
Der SOOC:
Eine Lehrveranstaltung lebt von
sozialen Medien
Zeit für Fragen und Diskussionen
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7. • Lernen ist ein Prozess der Herstellung vonVerbindungen
zu spezialisierten Knoten oder Informationsquellen
(auch Auswahlentscheidungen gehören dazu).
• Die Pflege und der Erhalt dieserVerbindungen ist
notwendig, um kontinuierliches Lernen zu ermöglichen.
• Aufbau und Pflege persönlicherWissensnetzwerke wird
zur Kernkompetenz.
• Ziel konnektivistischer Lernaktivitäten ist es, jederzeit
akkurates und aktuellesWissen zurVerfügung zu haben.
• Die Kapazität mehr zu wissen ist wichtiger als das
derzeitigeWissen.
Quelle: Siemens 2005
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Konnektivismus = ‚Lerntheorie‘ ?!
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8. • Aggregation
= Zugang zu, Sammlung und Rezeption von
unterschiedlichen Informationsquellen
• Relation/Remix
= individuelleVerarbeitung, Herstellung von
persönlichen Kontextbezügen
• Creation/Repurpose
= aus demVerarbeiteten etwas Neues herstellen
• Sharing/Feed Forward
= das eigene Lernergebnis im Netzwerk teilen
Quelle: Kop 2011, S. 20ff.
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Konnektivistisches Lernen
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11. Blogs
Merkmale
• Online-Journal vorrangig inTextform, persönliche
Website
• „Log“ für Logbuch
• Inhalte: (eigene) Gedanken, bestimmteThemen,
Fundsachen aus demWWW usw.
• umgekehrt chronologische Reihenfolge
• ein eindeutiger Permalink pro Beitrag
• Möglichkeit eines Kommentars
• gewisse Subjektivität der Inhalte
• Quelle: http://de.slideshare.net/thbernhardt/uni-
20-vt-blogging-presentation
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12. Blogs
Beispiele
• Beuth Hochschule Berlin:Arbeit mit Blogs als E-
Portfolio: http://aw448.wordpress.com/
• Ein Blog als Lernplattform an der Uni Bremen:
http://blogs.uni-bremen.de/estudi/
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13. Twitter
Merkmale
• Weltweit größte Microblogging Plattform
• Maximale Länge der Kurznachrichten: 140 Zeichen
• Nachrichten derer denen ich „folge“ (z.B.
@HochschuleZiGr)
• verschlagwortet mit „Hashtags“ (#HSZG)
• Quelle: http://www.community-of-
knowledge.de/fileadmin/user_upload/attachments/
Hisserich_Primsch_Twitterkonzept.pdf
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15. Wikis
Merkmale
• …sindWerkzeuge zur kooperativen Erstellung und
Bearbeitung von Internetseiten.
• Nutzer können alle Seiten innerhalb derWiki-
Umgebung nach eigenenWünschen bearbeiten
und verändern.
• DurchVerlinkungen der eingestellten Seiten
entstehen hypertextuelle Strukturen
• Quelle: http://www.e-
teaching.org/didaktik/kommunikation/wikis/
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18. • Potenziell sehr vieleTN (150 = Dunbar-Zahl)
• Offener Zugang, offene Lehrformate, offene Materialien
• Keine Präsenz, Web-Talks, Social Media
• Agenda, Live-Events, Anlass zum gemeinsamen Lernen
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MOOC
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Massive
Open
Online
Course
19. cMOOC =
„connectivist
MOOC“
SOOC
• vernetzter Ansatz,TN zentral in Kursgestaltung
eingebunden
• Materialien werden online zurVerfügung
gestellt, sind aber nur Angebot
• TN recherchieren, reflektieren, kommentieren,
diskutieren möglichst aktiv – so entsteht der
Kurs
• Beispiele deutschsprachiger cMOOCs:
• OPCO11 – Zukunft des Lernens
(http://blog.studiumdigitale.uni-frankfurt.de/opco11/)
• MMC13 – MOOC Maker Course (http://howtomooc.org)
• Aktuell: COER13 – Online Course zu Offenen
Bildungsressourcen (www.coer13.de)
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20. DieThemen
#SOOC13 #SOOC1314
Lernen 2.0 –Theorien und
Ansätze
Werkzeuge für persönliches
Lern- und
Wissensmanagement
Voraussetzungen und
Rahmenbedingungen –
rechtlich, politisch,
persönlich
Lernen 2.0 in Organisationen
– Zukunft von Aus- und
Weiterbildung
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Lernen und Lehren 2.0:
(Lern-)Theorien und
Gestaltungsansätze
Konsumieren u. Produzieren:
rechtliche
Rahmenbedingungen und
persönlicheVoraussetzungen
Offene Bildungsressourcen
erstellen und weitergeben:
Werkzeuge und Hilfsmittel
E-Portfolios, Learning
Analytics & Co.:
Methoden zur Beobachtung
u. Analyse digital vernetzter
Lernprozesse
22. Erwerb von
Fachkompe-
tenzen
• Lerntheorien kennen und vergleichen
• Fachwissen über Datenschutz im Netz
und Bestimmungen des Urheberrechts
beachten
• Kenntnisse zu Change Prozessen an
Hochschulen und in Unternehmen
• Kenntnisse über wissenschaftliches
Arbeiten
• Einfluss von Medien auf individuelle
und organisationale Lernprozesse
einschätzen
• …
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