11. ludedi - Probleme Wie kann die Spielermotivation (Nichtwissenschaftler) erzeugt werden? Das soziologische Fundament ist nicht verifiziert. Reale Umsetzung möglich? Sind alle Vorraussetzungen für die Entstehung von Geld, respektive Gesellschaft beachtet? Sind die Spieler evtl. schon zu weit entwickelt, also zu „vergesellschaftet“, das die Zwischenstufen der Vergesellschaftung nicht eingenommen werden?
12. ludedi Verbindung zu Vorlesung Sicherlich die Idee eines Spieles, in Anlehnung an eine Simulation (mit Brettspielcharakter - Rundenbasis) Ziel ist nicht direkt die Entstehung von Geld zu zeigen, sondern möglichst den gesamten Weg seiner Entwicklung Das Wissen der Vorlesung wurde an den wichtigsten Eckpunkten eingebracht (Schrift, Gesellschaftsform) Interdisziplinärer Ansatz der Vorlesung, erfordert im Spiel evtl. Einbeziehung weiterer Wissenschaftszweige (Soziologie bspw.)
13. Verbindung zur Vorlesung Keine Roma quadrata, aber Schrift und diskrete Quadrate ermöglichen diese aus dem Spiel heraus Keine Einbindung von Geld, aber Schrift und beschriftbare Güter ermöglichen dies (?) Kein klares Gewinnziel, aber soziale Komponente bindet Spieler (á la second life) Kein fester Besitz, noch Eigentum, dies muss über eine Ethik im Spiel erzeugt werden
1. Was soll mit dem Spiel gezeigt, vermittelt werden, was ist dazu notwendig, wie ist der Ansatz 2. wie stellt sich eine mögliche umsetzung dar 3 was ergeben sich aus diesem Ansatz für Möglichkeiten oder Probleme
- ziel ist es gerade nicht die funktion von gesellschaft zu zeigen oder damit zu starten - gesucht werden Voraussetzungen, sowie Wege der Entstehung von Geld unter der Annahme der in der Vorlesung behandelten Sachverhalte von Ethik und sozialem Gefüge - dazu sollen die Spieler die „Neu-Erfindung“ von Geld erreichen, durch leben in einer fremden Welt - aufgrund der Runden und des damit verbundenen inkrementellen Lernens, hoffen wir Gesellschaft zu erzeugen, über verschiedene Zwischenstufen
komplexe Welt = zufällige nicht vollständig beeinflussbares Umfeld, physische Grenzen wie Zeit und Geschwindigkeit realer Überlebensdruck = Möglichkeit des Sterbens durch Verhungern, Ermordung, (Katastrophe), Basis ist Annahme der Entstehung von sozialen Strukturen aufgrund eines grundsätzliche Überlebensdrucks Kommunikation = Informationsaustausch mit „physischen“ Grenzen, wie Reichweite der Ansprache Dokumentation = Möglichkeit des Dokumentierens von Sachverhalten (bspw. Eigentumsnachweis, Wissenstransfer) Innovation = Aktive Veränderung von Dingen durch Try&Error zur Erzeugung neuer Dinge mit anderen Eigenschaften Rundenbasis = Entscheidungszwang und Diskretisierung der Geschehnisse/Aktionen
jedes Quadrat hat spezifische Eigenschaften, bspw.: - Schutz=wie stark schützt dieses Quadrat, über schützenden Inhalt festgelegt - Gefährlichkeit=wieviel Gefahr lauert auf diesem Feld - Geschwindigkeit = wie lange dauert eine Überquerung - Fruchtbarkeit = wie gut wächst etwas auf dem Quadrat - Güterinhalt = welche Güter sind in dem Quadrat enthalten - max Volumeneinheiten = wieviele Güter lassen sich lagern - max Anzahl von Spielern für das Feld Umwelt beeinflußt Wachstum, Überleben Güter besitzen Eigenschaften: - bspw. Nährwert, Volumen, Gewicht, Verteidigungswert, Verfallszeit, Wachstumsfaktor - Güterkombination erhält Variation (Mittelung) der Urgüter oder zufällige Eigenschaften => einmal erfunden ist dies systemweit festgelegt (n-ärer Kombinationsbaum, bei n Gütern)
Motivation – Idee könnte die Einbindung als Community von Spielern sein, der soziale Status ergibt sich dann durch die Beachtung im Spiel soziologisches Fundament – ist die Annahme des Überlebensdrucks als Bindeursache korrekt, sind Voraussetzungen für die Entstehung sozialer Strukturen gegeben reale Umsetzung möglich – ist die reale Programmierung möglich, Ressourcenaufwand, Berechenbarkeit => kleines Second Life ohne 3D Voraussetzungen für Geld erfüllt – ist die Annahme der Entstehung von Geld und Gesellschaft, aufgrund von Optimierungen über verschiedene Spielrunden korrekt, sind alle notwendigen Güter eingebunden, sind genügend/zu viele Freiheiten eingebunden Ist es überhaupt möglich „vernünftige vergesellschaftete“ Spieler zu einer Neuerfindung des Geldes zu bewegen, oder sind diese zu vordisponiert
die Roma quadrate stellt den ersten Schritt zur Gesellschaft dar, allerdings würden die vorangegangenen Schritte vorweg genommen die Entwicklung von Geld soll gerade gezeigt werden ein Gewinnziel ist schwer auszumachen, da die Spielidee nahe am realen Leben ist => max. Genuss, max. Besitz, Maximierung generell? Besitz und Eigentum sind gemeinschaftlich geschaffene Institutionen, sollten nicht vorweggenommen werden; in Besitz genommen kann alles werden, nur nicht das was die Person bei sich trägt, dazu muss ein Tausch stattfinden – Güter sind nicht gelabelt, können aber über Schrift markiert werden .. „dies ist Eigentum von ...“, aber ohne Systemunterstützten Anspruch -> muss sich in der Gemeinschaft ausbilden
die Roma quadrate stellt den ersten Schritt zur Gesellschaft dar, allerdings würden die vorangegangenen Schritte vorweg genommen die Entwicklung von Geld soll gerade gezeigt werden ein Gewinnziel ist schwer auszumachen, da die Spielidee nahe am realen Leben ist => max. Genuss, max. Besitz, Maximierung generell? Besitz und Eigentum sind gemeinschaftlich geschaffene Institutionen, sollten nicht vorweggenommen werden; in Besitz genommen kann alles werden, nur nicht das was die Person bei sich trägt, dazu muss ein Tausch stattfinden – Güter sind nicht gelabelt, können aber über Schrift markiert werden .. „dies ist Eigentum von ...“, aber ohne Systemunterstützten Anspruch -> muss sich in der Gemeinschaft ausbilden