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P R E S S E I N F O R M A T I O N
Berylls Untersuchung „5. Global Top Automotive Suppliers 2015“:
Stärkstes Wachstum seit 2010 geprägt durch zahlreiche Firmenübernahmen
> Größte Umsatzsteigerung für die Automobilzulieferindustrie
seit 2010 von über 13 Prozentpunkten
> Deutsche Automobilzulieferer bauen Position unter den Top
100 weiter aus und stellen 3 der 5 größten Unternehmen
> Bosch nach 5 Jahren wieder weltweit größter
Automobilzulieferer
> 2015 geprägt von weitreichenden strategischen
Neuausrichtungen – über 100 Firmenübernahmen allein bei
Unternehmen mit deutscher Beteiligung
München, den 04.04.2016 – Zum fünften Mal gibt die Studie
der Unternehmensberatung Berylls Strategy Advisors „Global
Top Automotive Suppliers 2015“ Aufschluss über die weltweit
100 größten Automobilzulieferer, deren Rangfolge, Umsätze
sowie operative Ergebnisse. Das Jahr 2015 weist die größte
Umsatzsteigerung für die gesamte Automobilzulieferindustrie
seit dem Jahr 2010 auf und steht für viele
Automobilzulieferer im Zeichen weitreichender strategischer
Neuausrichtungen. Gegenüber 2014 stieg der Umsatz um 13,7
Prozent auf 789 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis stieg
gegenüber dem Vorjahr um 0,2 Prozentpunkte auf
durchschnittlich 8,3 Prozent Umsatzrendite und belegt den
gesunden und robusten Zustand der Industrie. Die deutschen
Automobilzulieferer konnten ihre Position unter den Top 100
der Automobilzulieferer ausbauen. Drei der fünf größten
Unternehmen kommen in Zukunft aus Deutschland. Nach fünf
Jahren hat sich Bosch wieder an die Spitze als weltweit
größter Automobilzulieferer zurückgekämpft.
Strategische Weichenstellungen für die
Zukunft
Das Jahr 2015 wurde von vielen Automobilzulieferern für
fundamentale strategische Richtungsänderungen genutzt. Die
Unternehmen investierten verstärkt in die Stärkung ihrer
Zukunftsfähigkeit durch Innovationen zur Emissionsreduzierung,
Technologien zum automatisierten Fahren oder alternativen
Antriebskonzepten (z.B. Elektromobilität, Brennstoffzelle,
Hybrid), den Aufbau neuer Standards (v.a. 48 Volt Bordnetze,
Softwaresicherheit) oder die Senkung des CO2-Ausstoßes.
„Neben Investitionen für interne Innovationsanstrengungen
mussten die Unternehmen eine Flut an Neuanläufen für immer
mehr Fahrzeugvarianten sowie kräftige Investitionen in die
Globalisierung mit neuen Werken in China, Mexiko oder
Osteuropa schultern. Eine bemerkenswerte Leistung.“, stellt Dr.
Jan Dannenberg, Partner von Berylls fest.
Neuausrichtungen treiben M&A Aktivitäten
Die strategische Neuausrichtung der einzelnen
Automobilzulieferer zeigt sich in einer Fülle von
Firmenübernahmen, Fusionen oder Abspaltungen auf allen
Ebenen der Zulieferkette:
- Bosch hat mit dem Start-Up SEEO seine Position bei
Batterietechnologien gestärkt und sichert sich auch durch
die Übernahme der restlichen 50 Prozent an ZF
Lenksysteme (Umsatz 2014: 4,3 Milliarden Euro) nach 5
Jahren wieder Platz 1 der Rangliste.
- ZF Friedrichshafen wiederum wird durch die Übernahme
von TRW Automotive (die Nummer 14 im Jahr 2014) mit
einem Umsatzvolumen von ca. 29,5 Milliarden Euro (nach
vollständiger Konsolidierung) zum viertgrößten
Automobilzulieferer der Welt (von Platz 11 in 2014).
- Der Traditionsgetriebehersteller Getrag (Umsatz 2014: 3,3
Milliarden Euro) wurde von Magna übernommen.
- Mahle hat durch den Kauf der Delphi Thermal Division das
Thermomanagement-Geschäft weiter ausgebaut (Umsatz
2014: 1,4 Milliarden USD).
 
- Mit dem Kauf des Ersatzteilspezialisten für Filtersysteme,
Affinia (Umsatz 2014: 0,97 Milliarden USD) erhöht Mann
und Hummel seinen Umsatz um mehr als 30 Prozent und
steigt bei Konsolidierung des Gesamtjahres in der Rangliste
um gut 15 Plätze auf.
- In Spanien hat Grupo Antolin durch den Zukauf des
Interieur-Geschäftes von Magna seinen Umsatz auf 4,6
Milliarden Euro mehr als verdoppelt.
Eine besondere Entwicklung gab es in den USA. Johnson Controls
(langjährige Nummer 7) fällt durch den Verkauf der
Elektronikdivision an Visteon (Umsatz 2013: 1,3 Milliarden USD),
die Auslagerung des Interieur-Geschäftes in das
Gemeinschaftsunternehmen Yangfeng (Umsatz 2014: 7,5
Milliarden USD) sowie die Abspaltung des Sitzgeschäftes in eine
neue Gesellschaft namens Adient (wirksam in 2016) in der
Rangliste deutlich zurück. Unter den Top 10 der größten
Automobilzulieferer der Welt wird es dann kein amerikanisches
Unternehmen mehr geben.
Auch im Mittelstand kommt es zu Großfusionen, wie der
Zusammenschluss von Al-Ko Kober und Dexter Axle mit einem
Gesamtumsatz von 850 Millionen Euro. „Allein bei Unternehmen
mit deutscher Beteiligung kam es im vergangenen Jahr zu
annähernd 100 Firmenübernahmen“, so Tobias Keil, Principal bei
Berylls Strategy Advisors, „und die Entwicklung wird weiter
anhalten.“
Deutsche Unternehmen auf Platz 2
Neben dem Umsatzzuwachs durch Firmenkäufe haben viele
Automobilzulieferer auch organisch stark zugelegt. Durch eine
Umsatzsteigerung von +20,5 Prozent (im Automotive Geschäft)
hat Infineon erstmalig den Sprung unter die Top 100 geschafft.
Eberspächer (+21,4 Prozent) und Brose (+17,1 Prozent) haben
ebenfalls rein organisch im Jahr 2015 einen großen
Umsatzsprung erzielen können. Das zeigt, dass 2015 ein
weiteres Spitzenjahr für viele Zulieferer war.
Insgesamt bilden die japanischen Zulieferer mit 33 Unternehmen
und einem Gesamtumsatz von 232 Milliarden Euro (+ 18,0
Prozent) weiterhin die größte Gruppe der Top 100. Aber auch
diesmal ist der Zuwachs hauptsächlich auf Währungskurseffekte
(+10,6 Prozent gegenüber 2014) zurückzuführen.
Die deutschen Automobilzulieferer haben sich in diesem Jahr
weiter an die Spitze gearbeitet. Der kumulierte Umsatz stieg um
deutliche 18,8 Prozent auf 175 Milliarden Euro und beschert
Deutschland im Ländervergleich Platz 2 vor den USA. Mit einem
Wachstum von 8,9 Prozent gegenüber 2014 und einem
Gesamtumsatz in Höhe von 152 Milliarden Euro fallen die US-
amerikanischen Unternehmen auf dritten Platz zurück.
Mit fünf Unternehmen belegt Korea inzwischen einen festen
vierten Platz. Der Umsatz der 16 notierten europäischen
Automobilzulieferer (ohne Deutschland) aus Spanien, Italien,
Frankreich Luxemburg, Österreich, Belgien, Schweden oder der
Schweiz wuchs mit 11,9 Prozent abermals unter dem weltweiten
Durchschnitt auf 127 Milliarden Euro.
Umsatzzuwächse ohne Profitabilitätsverlust
„Die starken Zuwächse gingen bei den meisten Zulieferern nicht
zu Lasten der Gewinne“, so Dr. Jan Dannenberg. Knapp 80
Prozent der Unternehmen, die ihre Ergebnisse veröffentlichen
(zum Stichtag 17.03.2016), haben in 2015 absolut und relativ
höhere Ergebnisse erwirtschaftet als im Jahr zuvor. Mit einer
Umsatzrendite (EBIT bzw. Operating Income) von 8,3 Prozent
konnte der durchschnittliche Gewinn der Top 100 um +0,2
Prozentpunkte gegenüber 2014 erneut gesteigert werden. Die
Gewinnmarge liegt damit weiterhin deutlich oberhalb des
langfristigen Mittels der Industrie. Auch in diesem Jahr gibt es
kein Unternehmen der Automobilzulieferindustrie, das in die
roten Zahlen gerutscht ist.
Deutschland liegt mit 9,1 Prozent Gewinnmarge vom Umsatz
abermals im Spitzenfeld der profitabelsten Automobilzulieferer.
Die Europäer (ohne Deutschland) erreichen 8,8 Prozent, die US-
Amerikaner 9,3 Prozent, die Japaner liegen bei 7,5 Prozent und
die restlichen Länder bei 7,7 Prozent.
Die 10 großen Reifenhersteller behaupteten sich mit einer
durchschnittlichen Umsatzrendite von 12,1 Prozent erneut als
profitabelste Gruppe.
Champions bei Gewinnen und Wachstum
Der Profitabilitäts-Champion des Jahres 2015 ist wie im letzten
Jahr ITW Illinois Tool Works aus den USA. Mit einem EBIT von
24,2 Prozent vom Umsatz konnte sich der Spezialist von
 
Fluidtechnik und Komponenten an die Spitze der erfolgreichsten
Zulieferer etablieren.
Die Spitzengruppe wird ansonsten von Tier 2- bzw. Tier 3-
Lieferanten und After-Market-Spezialisten angeführt. So liegen
der Steckerspezialist TE Connectivity (18,8 Prozent Operating
Income vom Umsatz), der Antriebsstrang-Komponenten-
Anbieter Eaton (17,5 Prozent) sowie NGK Spark Plugs (20,6
Prozent) weit über dem Durchschnitt der Branche.
Im Jahr 2015 haben es knapp 30 Prozent der Unternehmen
geschafft, beim EBIT bzw. Operating zweistellige Umsatzrenditen
zu erreichen. 20 Prozent der Firmen haben ihr
Automotivgeschäft um über 20 Prozent steigern können. „Doch
Vorsicht! Ein überstarkes Wachstum in einem Jahr geht ganz
klar zu Lasten der Profitabilität. Die 20 umsatzstärksten
Automobilzulieferer (die ihre Ergebnisse veröffentlicht haben)
verdienen rund ein Drittel weniger als der Rest der Branche“, so
Dr. Jan Dannenberg von Berylls. Aber nicht alleine durch
Firmenübernahmen konnten und können die Unternehmen
wachsen. Durch eine Umsatzsteigerung von +20,5 Prozent (im
Automotive Geschäft) hat Infineon erstmalig den Sprung unter
die Top 100 geschafft. Eberspächer (+21,4 Prozent) und Brose
(+17,1 Prozent) haben rein organisch im Jahr 2015 einen großen
Umsatzsprung erzielen können. Das zeigt, dass 2015 ein
weiteres Spitzenjahr für viele Zulieferer war.
Ausblick für das laufende Jahr 2016
„Jedes Jahr die gleichen Unkenrufe zu den Zukunftsaussichten
und jedes Jahr fällt die Bilanz dennoch weitaus positiver aus, als
die Prognosen es hatten erwarten lassen. Und trotz einer
Normalisierung des chinesischen Marktes gehen wir auch in
diesem Jahr von einer positiven Entwicklung aus - mit
Umsatzzuwächsen zwischen 5 und 10 Prozent“, so Tobias Keil
von Berylls. „Die Dynamik bei Firmenübernahmen beschleunigt
sich weiter. Es scheint, dass es kaum ein Unternehmen unter den
Top 100 gibt, das nicht gerade an einer Transaktion arbeitet. Das
Konsolidierungskarussell wird sich daher auch in 2016 mit hoher
Geschwindigkeit weiterdrehen. Gut möglich, dass im nächsten
Jahr die Top 100 dann erstmals mehr Umsatz generieren als die
restlichen ca. 3.000 Zulieferer zusammen.“
Über Berylls Strategy Advisors
Berylls Strategy Advisors ist eine auf die Automobilindustrie
spezialisierte Top-Managementberatung mit Büros in
München, Zürich, Detroit und Shanghai. Gemeinsam mit
Automobilherstellern, Automobilzulieferern, Engineering
Dienstleistern, Ausrüstern sowie Investoren arbeiten die
Strategieberater an Antworten zu den zentralen
Herausforderungen der Automobilindustrie. Im Fokus stehen
dabei besonders Innovations- und Wachstumsstrategien,
Begleitung von Mergers & Acquisitions und Maßnahmen zur
Ergebnisverbesserung entlang der gesamten
Wertschöpfungskette. Berylls‘ Beratungsteams zeichnen sich
durch langjährige Erfahrung, fundiertes Wissen sowie
innovative Lösungskompetenz aus. Gemeinsam mit seinen
spezialisierten Kooperationspartnern verfügt Berylls über tiefes
technologisches Know-how, breites Marktverständnis und
leistungsfähige Netzwerke zur Entwicklung von
umsetzungsstarken Lösungen
berylls.com
media@berylls.com
Ansprechpartner
Jonas Wagner
Maximilianstraße 34
80539 München
jonas.wagner@berylls.com
Umsatz- und Ergebnisentwicklung (Top 100)
2013-2015, in Mrd. EUR / % vom Umsatz1
Die Top-100 Automobilzulieferer sind 2015 erneut um rund 14% auf 789 Mrd. EUR
gewachsen
Umsatz
788,7
694,4
608,5
0
750
700
650
600
550
800
150
100
15
20
5
10
500
450
400
350
300
250
200
2014
8,0%
2013
7,2%
+14%
+14%
2015
8,3%
UmsatzErgebnis
1 – EBIT oder Operating Income
Quelle: Berylls Strategy Advisors, Stichtag: 17.03.2016
Ergebnis
Die deutschen Zulieferer weisen mit einem Ergebnis von 9,1% vom Umsatz einen
höheren Wert als im Vorjahr auf
1 – EBIT oder Operating Income
Quelle: Berylls Strategy Advisors, Stichtag: 17.03.2016
116,7 149,2 174,8
109,0
113,2
126,5
115,9
141,3
151,6
192,3
231,6
51,2
61,3
65,3
38,9181,1
37,1
2013
34,6
Deutschland
Europa (ohne D)
USA
Americas (ohne USA)
Japan
Asien (ohne Japan)
20152014
694,4
608,5
788,7
Umsatzentwicklung pro Region (Top 100)
2013-2015, in Mrd. EUR
Ergebnisentwicklung pro Region Top 100
2013-2015, in % vom Umsatz1
2013 2014 2015
9,7% 9,7% 8,9%
7,1% 7,1% 7,5%
5,9% 7,6% 8,4%
7,7% 8,6% 9,3%
7,6% 8,1% 8,8%
6,1% 8,6% 9,1%
7,2% 8,0% 8,3%Ø
Top 10 der Automobilzulieferer
In Mio. EUR
Drei deutsche Zulieferer –Bosch, Conti und ZF–befinden sich unter den Top 10
der globalen Automobilzulieferer
Quelle: Berylls Strategy Advisors, Stichtag: 17.03.2016
# Unternehmen Land
Umsatz
2015
Umsatz
2014
Δ Hauptprodukte (Auswahl)
1 Bosch 41.700 37.200 12,1% Antriebs-, Sicherheits- und Komfortsysteme
2 Continental 39.232 34.506 13,7% Brems-, Fahrwerk- und Sicherheitssysteme, Reifen
3 Denso 34.292 29.094 17,9% Klimasysteme, Motorsteuerung, HMI
4 Magna 29.408 28.301 3,9% Karosserie & Fahrwerksysteme, Exterieur-Ausstattungen
5 Hyundai Mobis 28.096 26.345 6,6% Cockpit-, Frontend- und Chassismodule
6 ZF Friedrichshafen 27.434 16.192 69,4% Fahrwerks- und Antriebssysteme, Elektronik/Software
7 Aisin 24.104 19.975 20,7% Getriebe, Bremssysteme, Karosserie- und Motorenteile
8
Bridgestone -
Firestone
24.094 21.220 13,5% Reifen
9 Johnson Controls 23.866 22.464 6,2% Sitze, Start-Stopp-Batterien
10 Michelin 21.199 19.553 8,4% Reifen
Deutsche Zulieferer unter den Top 100
In Mio. EUR
Deutsche Automobilzulieferer nehmen unter den Top 100 insgesamt 17
Positionen ein
Quelle: Berylls Strategy Advisors, Stichtag: 17.03.2016
# Unternehmen
Umsatz
2015
Umsatz
2014
Δ Hauptprodukte (Auswahl)
1 Bosch 41.700 37.200 12,1% Antriebs-, Sicherheits- und Komfortsysteme
2 Continental 39.232 34.506 13,7% Brems-, Fahrwerk- und Sicherheitssysteme, Reifen
6 ZF Friedrichshafen 27.434 16.192 69,4% Fahrwerks- und Antriebssysteme, Elektronik/Software
18 MAHLE 10.999 9.509 15,7% Kolben, Zylinder, Luft- und Kraftstoffmanagement
22 Schaeffler 9.993 8.986 11,2% Motor-, Getriebe- und Fahrwerksysteme
31 ThyssenKrupp (CT) 6.806 6.341 7,3% Chassissysteme
36 Brose 6.053 5.169 17,1% Systeme für Türen und Sitze, Elektromotoren
39 Hella KG Hueck 5.809 5.179 12,2% Leuchtsysteme
55 Eberspächer 4.370 3.599 21,4% Abgastechnik und Klimasysteme
62 Dräxlmaier 3.700 3.400 8,8% Elektrik, Elektronik und Interieur
66 Leoni 3.377 3.077 10,0% Bordnetz-Systeme
83 Webasto 2.716 2.469 10,0% Dachsysteme und Standheizungen
86 Mann + Hummel 2.683 2.500 7,3% Filtertechnik
89 KSPG 2.592 2.448 5,9% Abgasrückführsystemen, Kühlmittelpumpen, Kolben
92 Knorr-Bremse 2.490 2.228 11,8% Bremssysteme
95 Infineon 2.447 2.031 20,5% Halbleiter
99 Aunde 2.350 2.218 6,0% Interieursysteme
Top 10 der Automobilzulieferer 2010-2015
Jeweils nicht bereinigte Werte der Berylls-Studie aus der „Automobil-Industrie“
Kopf-an-Kopf Rennen zwischen Bosch und Conti um die Spitze; kaum
Veränderung der Besetzung der Top 10 in den vergangenen Jahren
Quelle: Berylls Strategy Advisors, Stichtag: 17.03.2016
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
Bosch
Continental
Denso
Magna
Hyundai Mobis
ZF Friedrichshafen
Aisin
Bridgestone - Firestone
Johnson Controls
Michelin
Unternehmen Land
Umsatz
2015
Umsatz
2014
Δ
Honeywell 2.710 2.996 -9,6%
Cooper Tire 2.721 2.817 -3,4%
Benteler 5.782 5.865 -1,4%
Matrinrea Int‘l 2.552 2.546 0,3%
Hankook 5.028 5.011 0,3%
Umsatzgewinner und -verlierer (Top 100)
Mit Wechselkurseffekten, in Mio. EUR
Umsatzgewinner 2015 sind Grupo Antolin aus Spanien und ZF aus Deutschland –
beide Unternehmen mit umfangreichen Akquisitionen im letzten Jahr
Unternehmen Land
Umsatz
2015
Umsatz
2014
Δ
4.580 2.225 105,8%
27.434 16.192 69,4%
2.970 2.127 39,6%
6.075 4.641 30,9%
2.730 2.114 29,1%
Quelle: Berylls Strategy Advisors, Stichtag: 17.03.2016
Aufgrund des hohen Aftermarket-Anteils sind Reifenhersteller unter den
„Profitabilitätschampions“ traditionell sehr stark vertreten
Quelle: Berylls Strategy Advisors, Stichtag: 17.03.2016
Unternehmen Land
Umsatz 2015
(Mio. EUR)
Profitabilität
2015 (Mio. EUR) % vom Umsatz Typ
2.314 561 24,2% Operating Income
2.403 495 20,6% Operating Income
5.812 1.092 18,8% Operating Income
3.370 590 17,5% Operating Income
2.627 448 17,0% Operating Income
24.094 3.588 14,9% Operating Income
6.250 870 13,9% EBIT
5.028 690 13,7% Operating Income
13.878 1.804 13,0% Operating Income
4.802 601 12,5% Operating Income
„Profitabilitätschampions“ (nur Unternehmen mit einem Automotive-Anteil von >50%)
Top 10 nach EBIT / Operating Income
Der EURO hat gegenüber den anderen Währungen (US-Dollar, japanischer Yen,
chinesischer Renminbi Yuan und südkoreanischer Won) 2015 an Wert verloren
Währungskursentwicklung
Ggü. EUR, indiziert auf31.12.2014
USD–US-Dollar JPY–Japanischer Yen CNY–Chinesischer Renminbi Yuan KRW–Südkoreanischer Won
Quelle: Berylls Strategy Advisors
0,8
0,85
0,9
0,95
1
1,05
01. Jan 15 01. Apr 15 01. Jul 15 01. Okt 15
EUR/USD EUR/JPY EUR/KRW EUR/CNY
Top‐100 Automobilzulieferer 2015
2015 2014 Δ 2015 (Mio. €) Δ 2014 % yoy 2014 (Mio. €) Typ 2015 (Mio. €) % vom Umsatz
Bosch D 1 1 0 41.700 4.500 12,1% 37.200 - - - A, 1, AU
Continental D 2 2 0 39.232 4.726 13,7% 34.506 EBIT 4.116 10,5% B, 1, GU
Denso JP 3 3 0 34.292 5.198 17,9% 29.094 OI 2.736 8,0% B, 2, GU
Magna CA 4 4 0 29.408 1.107 3,9% 28.301 OI 2.426 8,2% B, 1, GU
Hyundai Mobis KR 5 5 0 28.096 1.750 6,6% 26.345 OI 2.289 8,1% A, 1, GU
ZF Friedrichshafen D 6 11 5 27.434 11.242 69,4% 16.192 - - - D, 1, AU
Aisin JP 7 8 1 24.104 4.130 20,7% 19.975 OI 1.324 5,5% B, 2, GU
Bridgestone - Firestone JP 8 7 -1 24.094 2.874 13,5% 21.220 OI 3.588 14,9% B, 1, AU
Johnson Controls USA 9 6 -3 23.866 1.401 6,2% 22.464 EBIT 2.110 8,8% B, 2, AU
Michelin F 10 9 -1 21.199 1.646 8,4% 19.553 OI 2.577 12,2% B, 1, GU
Faurecia F 11 10 -1 20.692 1.863 9,9% 18.829 OI 913 4,4% B, 1, GU
Lear USA 12 13 1 16.666 2.084 14,3% 14.583 EBIT 1.199 7,2% B, 1, GU
Goodyear USA 13 12 -1 15.048 127 0,9% 14.921 OI 1.850 12,3% B, 1, GU
Valeo F 14 15 1 14.544 1.819 14,3% 12.725 OI 999 6,9% B, 1, GU
Cummins USA 15 16 1 13.970 1.295 10,2% 12.675 EBIT 1.451 10,4% B, 1, AU
Delphi USA 16 14 -2 13.878 1.129 8,9% 12.750 OI 1.804 13,0% B, 1, GU
Sumitomo Electric JP 17 18 1 11.774 1.795 18,0% 9.978 OI 696 5,9% B, 2, AU
MAHLE D 18 19 1 10.999 1.490 15,7% 9.509 - - - C, 1, AU
Yazaki JP 19 20 1 10.926 1.684 18,2% 9.242 - - - E, 3, AU
Weichai Power CN 20 17 -3 10.794 148 1,4% 10.646 OI 532 4,9% D, 1, GU
Toyota Boshoku JP 21 22 1 10.675 1.898 21,6% 8.777 OI 389 3,6% B, 2, GU
Schaeffler D 22 21 -1 9.993 1.007 11,2% 8.986 EBIT 1.124 11,2% B, 1, AU
Panasonic JP 23 23 0 9.029 917 11,3% 8.112 OI 359 4,0% B, 2, AU
Autoliv S 24 24 0 8.392 790 10,4% 7.601 OI 666 7,9% B, 1, GU
Calsonic JP 25 27 2 7.872 1.115 16,5% 6.758 OI 288 3,7% B, 2, GU
Hitachi JP 26 29 3 7.553 1.194 18,8% 6.359 EBIT 375 5,0% B, 2, AU
Tenneco USA 27 25 -2 7.513 586 8,5% 6.926 EBIT 475 6,3% B, 1, GU
Borg Warner USA 28 26 -2 7.342 510 7,5% 6.832 OI 882 12,0% B, 1, GU
Magneti Marelli I 29 28 -1 7.262 762 11,7% 6.500 EBIT 321 4,4% B, 1, GU
JTEKT JP 30 35 5 6.925 1.081 18,5% 5.844 OI 399 5,8% D, 4, AU
ThyssenKrupp (CT) D 31 30 -1 6.806 465 7,3% 6.341 EBIT 298 4,4% B, 2, AU
Federal Mogul USA 32 32 0 6.790 770 12,8% 6.019 OI 1 0,0% B, 1, GU
Gestamp ES 33 31 -2 6.756 500 8,0% 6.256 - - - D, 1, GU
Pirelli I 34 33 -1 6.250 232 3,9% 6.018 EBIT 870 13,9% C, 1, GU
Koito Manufacturing JP 35 46 11 6.075 1.434 30,9% 4.641 OI 587 9,7% B, 3, GU
Brose D 36 39 3 6.053 884 17,1% 5.169 - - - E, 1, GU
GKN GB 37 36 -1 5.952 437 7,9% 5.515 OI 522 8,8% C, 1, AU
TE Connectivity CH 38 42 4 5.812 802 16,0% 5.010 OI 1.092 18,8% B, 1, AU
Hella KG Hueck D 39 38 -1 5.809 630 12,2% 5.179 EBIT 405 7,0% B, 4, AU
Benteler AT 40 34 -6 5.782 -83 -1,4% 5.865 - - - C, 1, AU
Plastic Omnium F 41 44 3 5.597 757 15,6% 4.840 OI 447 8,0% B, 1, AU
Sumitomo Rubber Industries JP 42 40 -2 5.557 541 10,8% 5.016 OI 555 10,0% B, 1, AU
Toyoda Gosei JP 43 47 4 5.556 1.038 23,0% 4.518 OI 319 5,7% B, 3, AU
Dana USA 44 37 -7 5.546 103 1,9% 5.443 EBIT 371 6,7% B, 1, GU
Takata JP 45 50 5 5.437 1.181 27,7% 4.256 OI 316 5,8% B, 2, GU
IAC LU 46 43 -3 5.399 546 11,2% 4.853 - - - E, 1, GU
NSK Group JP 47 48 1 5.265 887 20,3% 4.378 OI 565 10,7% B, 2, AU
Hyundai WIA Corp KR 48 45 -3 5.186 521 11,2% 4.666 OI 341 6,6% D, 1, AU
Samvardhana Motherson Group IN 49 49 0 5.063 793 18,6% 4.270 OI 314 6,2% D, 2, AU
Hankook Tires KR 50 41 -9 5.028 17 0,3% 5.011 OI 690 13,7% B, 1, GU
Mitsubishi Electric JP 51 52 1 4.802 757 18,7% 4.045 OI 601 12,5% A, 2, AU
NTN JP 52 53 1 4.696 722 18,2% 3.974 OI 333 7,1% B, 2, AU
Grupo Antolin ES 53 91 38 4.580 2.355 105,8% 2.225 - - - D, 1, GU
Flex-N-Gate Corp USA 54 56 2 4.480 819 22,4% 3.661 - - - D, 1, GU
Eberspächer D 55 57 2 4.370 772 21,4% 3.599 - - - C, 1, GU
Hanon Systems KR 56 51 -5 4.335 244 6,0% 4.091 OI 280 6,5% B, 1, GU
Harman International USA 57 60 3 4.193 818 24,3% 3.375 OI 318 7,6% B, 2, AU
Mando Corp KR 58 55 -3 4.132 360 9,5% 3.772 OI 206 5,0% B, 1, GU
Nemak MX 59 54 -5 4.102 291 7,6% 3.811 OI 429 10,5% B, 1, GU
Alps Electric JP 60 62 2 3.998 735 22,5% 3.263 OI 44 1,1% B, 2, AU
Yokohama Rubber JP 61 58 -3 3.800 386 11,3% 3.413 OI 327 8,6% B, 1, AU
Dräxlmaier D 62 59 -3 3.700 300 8,8% 3.400 - - - E, 1, AU
Tokai Rika JP 63 65 2 3.608 540 17,6% 3.068 OI 263 7,3% B, 2, GU
American Axle USA 64 67 3 3.572 532 17,5% 3.040 OI 328 9,2% B, 1, GU
TS Tech JP 65 66 1 3.487 438 14,4% 3.049 OI 278 8,0% B, 2, GU
Leoni D 66 64 -2 3.377 300 9,7% 3.077 EBIT 135 4,0% C, 1, GU
Eaton USA 67 61 -6 3.370 74 2,3% 3.295 OI 590 17,5% B, 1, AU
Futaba Industrial JP 68 70 2 3.205 397 14,2% 2.808 OI 17 0,5% B, 2, AU
Meritor USA 69 63 -6 3.144 63 2,0% 3.081 OI 116 3,7% B, 2, AU
Nexteer Automotive USA 70 81 11 3.075 626 25,5% 2.450 OI 282 9,2% A, 1, GU
Cooper Standard USA 71 72 1 3.059 391 14,6% 2.669 OI 161 5,3% B, 1, GU
Visteon USA 72 96 24 2.970 842 39,6% 2.127 OI 70 2,3% B, 1, GU
Inteva USA 73 73 0 2.969 378 14,6% 2.591 - - - D, 1, GU
NHK Spring JP 74 75 1 2.945 435 17,3% 2.511 OI 151 5,1% B, 3, GU
TI Automotive GB 75 71 -4 2.885 189 7,0% 2.696 - - - D, 1, AU
Linamar CA 76 79 3 2.845 384 15,6% 2.461 EBIT 291 10,2% B, 1, GU
Sumitomo Riko JP 77 86 9 2.785 470 20,3% 2.315 OI 96 3,4% B, 2, AU
Saint-Gobain F 78 88 10 2.774 516 22,8% 2.258 - - - B, 1, AU
Sungwoo Hitech KR 79 80 1 2.747 292 11,9% 2.455 OI 113 4,1% B, 1, AU
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Cooper Tire & Rubber Co. USA 82 69 # 2.721 -97 -3,4% 2.817 OI 324 11,9% B, 1, AU
Webasto D 83 78 -5 2.716 247 10,0% 2.469 EBIT 150 5,5% D, 1, GU
Honeywell USA 84 68 # 2.710 -286 -9,6% 2.996 - - - B, 1, GU
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Toyo Tire & Rubber JP 87 87 0 2.627 345 15,1% 2.282 OI 448 17,0% B, 1, AU
Hutchinson F 88 77 # 2.619 125 5,0% 2.495 - - - D, 1, AU
KSPG D 89 82 -7 2.592 144 5,9% 2.448 EBIT 216 8,3% A, 1, AU
Keihin JP 90 90 0 2.585 359 16,1% 2.226 OI 160 6,2% B, 3, AU
Martinrea International CA 91 74 # 2.552 7 0,3% 2.546 OI 107 4,2% B, 1, GU
Knorr-Bremse D 92 89 -3 2.490 262 11,8% 2.228 - - - A, 1, GU
Mitsuba Corp JP 93 101 8 2.486 467 23,1% 2.019 OI 174 7,0% B, 2, AU
Renesas JP 94 93 -1 2.448 257 11,7% 2.191 - - - B, 1, GU
Infineon D 95 100 5 2.447 416 20,5% 2.031 - - - B, 3, AU
Nippon Sheet Glas JP 96 94 -2 2.442 299 14,0% 2.143 OI 71 2,9% B, 2, AU
Wabco USA 97 84 # 2.405 59 2,5% 2.345 OI 248 10,3% B, 1, AU
NGK Spark Plug JP 98 102 4 2.403 424 21,4% 1.979 OI 495 20,6% B, 2, GU
Aunde D 99 92 -7 2.350 132 6,0% 2.218 - - - C, 1, AU
Illinois Tool Works USA 100 95 -5 2.314 184 8,6% 2.131 OI 561 24,2% B, 1, GU
A = Pressemitteilung B = Jahres‐oder Finanzbericht C = Unternehmensprognose D = Eigene Prognose E = Webseite
1 = Kalenderjahr 2 = Umrechnung Geschäftsjahr auf Kalenderjahr 3 = Geschäftsjahr 4 = Annäherung Geschäftsjahr auf Kalenderjahr
AU = Nur Automotive GU = Gesamtunternehmen
Anm.: Ohne OEM‐eigene Zulieferer und Rohstofflieferanten; Bosch 2014 mit Robert Bosch Automotive Steering GmbH
Wechselkurse: 1 Euro 0,91516 USD
1 Euro 1,35661 GBP
1 Euro 0,00759 JPY
1 Euro 0,00078 KRW
1 Euro 0,14099 RMB
1 Euro 0,10904 SEK
1 Euro 0,92346 CHF
1 Euro 0,23432 BRL
1 Euro 0,01379 INR
1 Euro 0,05290 MXN
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Deutsche EuroShop | Zwischenbericht Q1 2015
 

Top 100 Automobilzulieferer 2015

  • 1.   P R E S S E I N F O R M A T I O N Berylls Untersuchung „5. Global Top Automotive Suppliers 2015“: Stärkstes Wachstum seit 2010 geprägt durch zahlreiche Firmenübernahmen > Größte Umsatzsteigerung für die Automobilzulieferindustrie seit 2010 von über 13 Prozentpunkten > Deutsche Automobilzulieferer bauen Position unter den Top 100 weiter aus und stellen 3 der 5 größten Unternehmen > Bosch nach 5 Jahren wieder weltweit größter Automobilzulieferer > 2015 geprägt von weitreichenden strategischen Neuausrichtungen – über 100 Firmenübernahmen allein bei Unternehmen mit deutscher Beteiligung München, den 04.04.2016 – Zum fünften Mal gibt die Studie der Unternehmensberatung Berylls Strategy Advisors „Global Top Automotive Suppliers 2015“ Aufschluss über die weltweit 100 größten Automobilzulieferer, deren Rangfolge, Umsätze sowie operative Ergebnisse. Das Jahr 2015 weist die größte Umsatzsteigerung für die gesamte Automobilzulieferindustrie seit dem Jahr 2010 auf und steht für viele Automobilzulieferer im Zeichen weitreichender strategischer Neuausrichtungen. Gegenüber 2014 stieg der Umsatz um 13,7 Prozent auf 789 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis stieg gegenüber dem Vorjahr um 0,2 Prozentpunkte auf durchschnittlich 8,3 Prozent Umsatzrendite und belegt den gesunden und robusten Zustand der Industrie. Die deutschen Automobilzulieferer konnten ihre Position unter den Top 100 der Automobilzulieferer ausbauen. Drei der fünf größten Unternehmen kommen in Zukunft aus Deutschland. Nach fünf Jahren hat sich Bosch wieder an die Spitze als weltweit größter Automobilzulieferer zurückgekämpft. Strategische Weichenstellungen für die Zukunft Das Jahr 2015 wurde von vielen Automobilzulieferern für fundamentale strategische Richtungsänderungen genutzt. Die Unternehmen investierten verstärkt in die Stärkung ihrer Zukunftsfähigkeit durch Innovationen zur Emissionsreduzierung, Technologien zum automatisierten Fahren oder alternativen Antriebskonzepten (z.B. Elektromobilität, Brennstoffzelle, Hybrid), den Aufbau neuer Standards (v.a. 48 Volt Bordnetze, Softwaresicherheit) oder die Senkung des CO2-Ausstoßes. „Neben Investitionen für interne Innovationsanstrengungen mussten die Unternehmen eine Flut an Neuanläufen für immer mehr Fahrzeugvarianten sowie kräftige Investitionen in die Globalisierung mit neuen Werken in China, Mexiko oder Osteuropa schultern. Eine bemerkenswerte Leistung.“, stellt Dr. Jan Dannenberg, Partner von Berylls fest. Neuausrichtungen treiben M&A Aktivitäten Die strategische Neuausrichtung der einzelnen Automobilzulieferer zeigt sich in einer Fülle von Firmenübernahmen, Fusionen oder Abspaltungen auf allen Ebenen der Zulieferkette: - Bosch hat mit dem Start-Up SEEO seine Position bei Batterietechnologien gestärkt und sichert sich auch durch die Übernahme der restlichen 50 Prozent an ZF Lenksysteme (Umsatz 2014: 4,3 Milliarden Euro) nach 5 Jahren wieder Platz 1 der Rangliste. - ZF Friedrichshafen wiederum wird durch die Übernahme von TRW Automotive (die Nummer 14 im Jahr 2014) mit einem Umsatzvolumen von ca. 29,5 Milliarden Euro (nach vollständiger Konsolidierung) zum viertgrößten Automobilzulieferer der Welt (von Platz 11 in 2014). - Der Traditionsgetriebehersteller Getrag (Umsatz 2014: 3,3 Milliarden Euro) wurde von Magna übernommen. - Mahle hat durch den Kauf der Delphi Thermal Division das Thermomanagement-Geschäft weiter ausgebaut (Umsatz 2014: 1,4 Milliarden USD).
  • 2.   - Mit dem Kauf des Ersatzteilspezialisten für Filtersysteme, Affinia (Umsatz 2014: 0,97 Milliarden USD) erhöht Mann und Hummel seinen Umsatz um mehr als 30 Prozent und steigt bei Konsolidierung des Gesamtjahres in der Rangliste um gut 15 Plätze auf. - In Spanien hat Grupo Antolin durch den Zukauf des Interieur-Geschäftes von Magna seinen Umsatz auf 4,6 Milliarden Euro mehr als verdoppelt. Eine besondere Entwicklung gab es in den USA. Johnson Controls (langjährige Nummer 7) fällt durch den Verkauf der Elektronikdivision an Visteon (Umsatz 2013: 1,3 Milliarden USD), die Auslagerung des Interieur-Geschäftes in das Gemeinschaftsunternehmen Yangfeng (Umsatz 2014: 7,5 Milliarden USD) sowie die Abspaltung des Sitzgeschäftes in eine neue Gesellschaft namens Adient (wirksam in 2016) in der Rangliste deutlich zurück. Unter den Top 10 der größten Automobilzulieferer der Welt wird es dann kein amerikanisches Unternehmen mehr geben. Auch im Mittelstand kommt es zu Großfusionen, wie der Zusammenschluss von Al-Ko Kober und Dexter Axle mit einem Gesamtumsatz von 850 Millionen Euro. „Allein bei Unternehmen mit deutscher Beteiligung kam es im vergangenen Jahr zu annähernd 100 Firmenübernahmen“, so Tobias Keil, Principal bei Berylls Strategy Advisors, „und die Entwicklung wird weiter anhalten.“ Deutsche Unternehmen auf Platz 2 Neben dem Umsatzzuwachs durch Firmenkäufe haben viele Automobilzulieferer auch organisch stark zugelegt. Durch eine Umsatzsteigerung von +20,5 Prozent (im Automotive Geschäft) hat Infineon erstmalig den Sprung unter die Top 100 geschafft. Eberspächer (+21,4 Prozent) und Brose (+17,1 Prozent) haben ebenfalls rein organisch im Jahr 2015 einen großen Umsatzsprung erzielen können. Das zeigt, dass 2015 ein weiteres Spitzenjahr für viele Zulieferer war. Insgesamt bilden die japanischen Zulieferer mit 33 Unternehmen und einem Gesamtumsatz von 232 Milliarden Euro (+ 18,0 Prozent) weiterhin die größte Gruppe der Top 100. Aber auch diesmal ist der Zuwachs hauptsächlich auf Währungskurseffekte (+10,6 Prozent gegenüber 2014) zurückzuführen. Die deutschen Automobilzulieferer haben sich in diesem Jahr weiter an die Spitze gearbeitet. Der kumulierte Umsatz stieg um deutliche 18,8 Prozent auf 175 Milliarden Euro und beschert Deutschland im Ländervergleich Platz 2 vor den USA. Mit einem Wachstum von 8,9 Prozent gegenüber 2014 und einem Gesamtumsatz in Höhe von 152 Milliarden Euro fallen die US- amerikanischen Unternehmen auf dritten Platz zurück. Mit fünf Unternehmen belegt Korea inzwischen einen festen vierten Platz. Der Umsatz der 16 notierten europäischen Automobilzulieferer (ohne Deutschland) aus Spanien, Italien, Frankreich Luxemburg, Österreich, Belgien, Schweden oder der Schweiz wuchs mit 11,9 Prozent abermals unter dem weltweiten Durchschnitt auf 127 Milliarden Euro. Umsatzzuwächse ohne Profitabilitätsverlust „Die starken Zuwächse gingen bei den meisten Zulieferern nicht zu Lasten der Gewinne“, so Dr. Jan Dannenberg. Knapp 80 Prozent der Unternehmen, die ihre Ergebnisse veröffentlichen (zum Stichtag 17.03.2016), haben in 2015 absolut und relativ höhere Ergebnisse erwirtschaftet als im Jahr zuvor. Mit einer Umsatzrendite (EBIT bzw. Operating Income) von 8,3 Prozent konnte der durchschnittliche Gewinn der Top 100 um +0,2 Prozentpunkte gegenüber 2014 erneut gesteigert werden. Die Gewinnmarge liegt damit weiterhin deutlich oberhalb des langfristigen Mittels der Industrie. Auch in diesem Jahr gibt es kein Unternehmen der Automobilzulieferindustrie, das in die roten Zahlen gerutscht ist. Deutschland liegt mit 9,1 Prozent Gewinnmarge vom Umsatz abermals im Spitzenfeld der profitabelsten Automobilzulieferer. Die Europäer (ohne Deutschland) erreichen 8,8 Prozent, die US- Amerikaner 9,3 Prozent, die Japaner liegen bei 7,5 Prozent und die restlichen Länder bei 7,7 Prozent. Die 10 großen Reifenhersteller behaupteten sich mit einer durchschnittlichen Umsatzrendite von 12,1 Prozent erneut als profitabelste Gruppe. Champions bei Gewinnen und Wachstum Der Profitabilitäts-Champion des Jahres 2015 ist wie im letzten Jahr ITW Illinois Tool Works aus den USA. Mit einem EBIT von 24,2 Prozent vom Umsatz konnte sich der Spezialist von
  • 3.   Fluidtechnik und Komponenten an die Spitze der erfolgreichsten Zulieferer etablieren. Die Spitzengruppe wird ansonsten von Tier 2- bzw. Tier 3- Lieferanten und After-Market-Spezialisten angeführt. So liegen der Steckerspezialist TE Connectivity (18,8 Prozent Operating Income vom Umsatz), der Antriebsstrang-Komponenten- Anbieter Eaton (17,5 Prozent) sowie NGK Spark Plugs (20,6 Prozent) weit über dem Durchschnitt der Branche. Im Jahr 2015 haben es knapp 30 Prozent der Unternehmen geschafft, beim EBIT bzw. Operating zweistellige Umsatzrenditen zu erreichen. 20 Prozent der Firmen haben ihr Automotivgeschäft um über 20 Prozent steigern können. „Doch Vorsicht! Ein überstarkes Wachstum in einem Jahr geht ganz klar zu Lasten der Profitabilität. Die 20 umsatzstärksten Automobilzulieferer (die ihre Ergebnisse veröffentlicht haben) verdienen rund ein Drittel weniger als der Rest der Branche“, so Dr. Jan Dannenberg von Berylls. Aber nicht alleine durch Firmenübernahmen konnten und können die Unternehmen wachsen. Durch eine Umsatzsteigerung von +20,5 Prozent (im Automotive Geschäft) hat Infineon erstmalig den Sprung unter die Top 100 geschafft. Eberspächer (+21,4 Prozent) und Brose (+17,1 Prozent) haben rein organisch im Jahr 2015 einen großen Umsatzsprung erzielen können. Das zeigt, dass 2015 ein weiteres Spitzenjahr für viele Zulieferer war. Ausblick für das laufende Jahr 2016 „Jedes Jahr die gleichen Unkenrufe zu den Zukunftsaussichten und jedes Jahr fällt die Bilanz dennoch weitaus positiver aus, als die Prognosen es hatten erwarten lassen. Und trotz einer Normalisierung des chinesischen Marktes gehen wir auch in diesem Jahr von einer positiven Entwicklung aus - mit Umsatzzuwächsen zwischen 5 und 10 Prozent“, so Tobias Keil von Berylls. „Die Dynamik bei Firmenübernahmen beschleunigt sich weiter. Es scheint, dass es kaum ein Unternehmen unter den Top 100 gibt, das nicht gerade an einer Transaktion arbeitet. Das Konsolidierungskarussell wird sich daher auch in 2016 mit hoher Geschwindigkeit weiterdrehen. Gut möglich, dass im nächsten Jahr die Top 100 dann erstmals mehr Umsatz generieren als die restlichen ca. 3.000 Zulieferer zusammen.“ Über Berylls Strategy Advisors Berylls Strategy Advisors ist eine auf die Automobilindustrie spezialisierte Top-Managementberatung mit Büros in München, Zürich, Detroit und Shanghai. Gemeinsam mit Automobilherstellern, Automobilzulieferern, Engineering Dienstleistern, Ausrüstern sowie Investoren arbeiten die Strategieberater an Antworten zu den zentralen Herausforderungen der Automobilindustrie. Im Fokus stehen dabei besonders Innovations- und Wachstumsstrategien, Begleitung von Mergers & Acquisitions und Maßnahmen zur Ergebnisverbesserung entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Berylls‘ Beratungsteams zeichnen sich durch langjährige Erfahrung, fundiertes Wissen sowie innovative Lösungskompetenz aus. Gemeinsam mit seinen spezialisierten Kooperationspartnern verfügt Berylls über tiefes technologisches Know-how, breites Marktverständnis und leistungsfähige Netzwerke zur Entwicklung von umsetzungsstarken Lösungen berylls.com media@berylls.com Ansprechpartner Jonas Wagner Maximilianstraße 34 80539 München jonas.wagner@berylls.com
  • 4. Umsatz- und Ergebnisentwicklung (Top 100) 2013-2015, in Mrd. EUR / % vom Umsatz1 Die Top-100 Automobilzulieferer sind 2015 erneut um rund 14% auf 789 Mrd. EUR gewachsen Umsatz 788,7 694,4 608,5 0 750 700 650 600 550 800 150 100 15 20 5 10 500 450 400 350 300 250 200 2014 8,0% 2013 7,2% +14% +14% 2015 8,3% UmsatzErgebnis 1 – EBIT oder Operating Income Quelle: Berylls Strategy Advisors, Stichtag: 17.03.2016 Ergebnis
  • 5. Die deutschen Zulieferer weisen mit einem Ergebnis von 9,1% vom Umsatz einen höheren Wert als im Vorjahr auf 1 – EBIT oder Operating Income Quelle: Berylls Strategy Advisors, Stichtag: 17.03.2016 116,7 149,2 174,8 109,0 113,2 126,5 115,9 141,3 151,6 192,3 231,6 51,2 61,3 65,3 38,9181,1 37,1 2013 34,6 Deutschland Europa (ohne D) USA Americas (ohne USA) Japan Asien (ohne Japan) 20152014 694,4 608,5 788,7 Umsatzentwicklung pro Region (Top 100) 2013-2015, in Mrd. EUR Ergebnisentwicklung pro Region Top 100 2013-2015, in % vom Umsatz1 2013 2014 2015 9,7% 9,7% 8,9% 7,1% 7,1% 7,5% 5,9% 7,6% 8,4% 7,7% 8,6% 9,3% 7,6% 8,1% 8,8% 6,1% 8,6% 9,1% 7,2% 8,0% 8,3%Ø
  • 6. Top 10 der Automobilzulieferer In Mio. EUR Drei deutsche Zulieferer –Bosch, Conti und ZF–befinden sich unter den Top 10 der globalen Automobilzulieferer Quelle: Berylls Strategy Advisors, Stichtag: 17.03.2016 # Unternehmen Land Umsatz 2015 Umsatz 2014 Δ Hauptprodukte (Auswahl) 1 Bosch 41.700 37.200 12,1% Antriebs-, Sicherheits- und Komfortsysteme 2 Continental 39.232 34.506 13,7% Brems-, Fahrwerk- und Sicherheitssysteme, Reifen 3 Denso 34.292 29.094 17,9% Klimasysteme, Motorsteuerung, HMI 4 Magna 29.408 28.301 3,9% Karosserie & Fahrwerksysteme, Exterieur-Ausstattungen 5 Hyundai Mobis 28.096 26.345 6,6% Cockpit-, Frontend- und Chassismodule 6 ZF Friedrichshafen 27.434 16.192 69,4% Fahrwerks- und Antriebssysteme, Elektronik/Software 7 Aisin 24.104 19.975 20,7% Getriebe, Bremssysteme, Karosserie- und Motorenteile 8 Bridgestone - Firestone 24.094 21.220 13,5% Reifen 9 Johnson Controls 23.866 22.464 6,2% Sitze, Start-Stopp-Batterien 10 Michelin 21.199 19.553 8,4% Reifen
  • 7. Deutsche Zulieferer unter den Top 100 In Mio. EUR Deutsche Automobilzulieferer nehmen unter den Top 100 insgesamt 17 Positionen ein Quelle: Berylls Strategy Advisors, Stichtag: 17.03.2016 # Unternehmen Umsatz 2015 Umsatz 2014 Δ Hauptprodukte (Auswahl) 1 Bosch 41.700 37.200 12,1% Antriebs-, Sicherheits- und Komfortsysteme 2 Continental 39.232 34.506 13,7% Brems-, Fahrwerk- und Sicherheitssysteme, Reifen 6 ZF Friedrichshafen 27.434 16.192 69,4% Fahrwerks- und Antriebssysteme, Elektronik/Software 18 MAHLE 10.999 9.509 15,7% Kolben, Zylinder, Luft- und Kraftstoffmanagement 22 Schaeffler 9.993 8.986 11,2% Motor-, Getriebe- und Fahrwerksysteme 31 ThyssenKrupp (CT) 6.806 6.341 7,3% Chassissysteme 36 Brose 6.053 5.169 17,1% Systeme für Türen und Sitze, Elektromotoren 39 Hella KG Hueck 5.809 5.179 12,2% Leuchtsysteme 55 Eberspächer 4.370 3.599 21,4% Abgastechnik und Klimasysteme 62 Dräxlmaier 3.700 3.400 8,8% Elektrik, Elektronik und Interieur 66 Leoni 3.377 3.077 10,0% Bordnetz-Systeme 83 Webasto 2.716 2.469 10,0% Dachsysteme und Standheizungen 86 Mann + Hummel 2.683 2.500 7,3% Filtertechnik 89 KSPG 2.592 2.448 5,9% Abgasrückführsystemen, Kühlmittelpumpen, Kolben 92 Knorr-Bremse 2.490 2.228 11,8% Bremssysteme 95 Infineon 2.447 2.031 20,5% Halbleiter 99 Aunde 2.350 2.218 6,0% Interieursysteme
  • 8. Top 10 der Automobilzulieferer 2010-2015 Jeweils nicht bereinigte Werte der Berylls-Studie aus der „Automobil-Industrie“ Kopf-an-Kopf Rennen zwischen Bosch und Conti um die Spitze; kaum Veränderung der Besetzung der Top 10 in den vergangenen Jahren Quelle: Berylls Strategy Advisors, Stichtag: 17.03.2016 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Bosch Continental Denso Magna Hyundai Mobis ZF Friedrichshafen Aisin Bridgestone - Firestone Johnson Controls Michelin
  • 9. Unternehmen Land Umsatz 2015 Umsatz 2014 Δ Honeywell 2.710 2.996 -9,6% Cooper Tire 2.721 2.817 -3,4% Benteler 5.782 5.865 -1,4% Matrinrea Int‘l 2.552 2.546 0,3% Hankook 5.028 5.011 0,3% Umsatzgewinner und -verlierer (Top 100) Mit Wechselkurseffekten, in Mio. EUR Umsatzgewinner 2015 sind Grupo Antolin aus Spanien und ZF aus Deutschland – beide Unternehmen mit umfangreichen Akquisitionen im letzten Jahr Unternehmen Land Umsatz 2015 Umsatz 2014 Δ 4.580 2.225 105,8% 27.434 16.192 69,4% 2.970 2.127 39,6% 6.075 4.641 30,9% 2.730 2.114 29,1% Quelle: Berylls Strategy Advisors, Stichtag: 17.03.2016
  • 10. Aufgrund des hohen Aftermarket-Anteils sind Reifenhersteller unter den „Profitabilitätschampions“ traditionell sehr stark vertreten Quelle: Berylls Strategy Advisors, Stichtag: 17.03.2016 Unternehmen Land Umsatz 2015 (Mio. EUR) Profitabilität 2015 (Mio. EUR) % vom Umsatz Typ 2.314 561 24,2% Operating Income 2.403 495 20,6% Operating Income 5.812 1.092 18,8% Operating Income 3.370 590 17,5% Operating Income 2.627 448 17,0% Operating Income 24.094 3.588 14,9% Operating Income 6.250 870 13,9% EBIT 5.028 690 13,7% Operating Income 13.878 1.804 13,0% Operating Income 4.802 601 12,5% Operating Income „Profitabilitätschampions“ (nur Unternehmen mit einem Automotive-Anteil von >50%) Top 10 nach EBIT / Operating Income
  • 11. Der EURO hat gegenüber den anderen Währungen (US-Dollar, japanischer Yen, chinesischer Renminbi Yuan und südkoreanischer Won) 2015 an Wert verloren Währungskursentwicklung Ggü. EUR, indiziert auf31.12.2014 USD–US-Dollar JPY–Japanischer Yen CNY–Chinesischer Renminbi Yuan KRW–Südkoreanischer Won Quelle: Berylls Strategy Advisors 0,8 0,85 0,9 0,95 1 1,05 01. Jan 15 01. Apr 15 01. Jul 15 01. Okt 15 EUR/USD EUR/JPY EUR/KRW EUR/CNY
  • 12. Top‐100 Automobilzulieferer 2015 2015 2014 Δ 2015 (Mio. €) Δ 2014 % yoy 2014 (Mio. €) Typ 2015 (Mio. €) % vom Umsatz Bosch D 1 1 0 41.700 4.500 12,1% 37.200 - - - A, 1, AU Continental D 2 2 0 39.232 4.726 13,7% 34.506 EBIT 4.116 10,5% B, 1, GU Denso JP 3 3 0 34.292 5.198 17,9% 29.094 OI 2.736 8,0% B, 2, GU Magna CA 4 4 0 29.408 1.107 3,9% 28.301 OI 2.426 8,2% B, 1, GU Hyundai Mobis KR 5 5 0 28.096 1.750 6,6% 26.345 OI 2.289 8,1% A, 1, GU ZF Friedrichshafen D 6 11 5 27.434 11.242 69,4% 16.192 - - - D, 1, AU Aisin JP 7 8 1 24.104 4.130 20,7% 19.975 OI 1.324 5,5% B, 2, GU Bridgestone - Firestone JP 8 7 -1 24.094 2.874 13,5% 21.220 OI 3.588 14,9% B, 1, AU Johnson Controls USA 9 6 -3 23.866 1.401 6,2% 22.464 EBIT 2.110 8,8% B, 2, AU Michelin F 10 9 -1 21.199 1.646 8,4% 19.553 OI 2.577 12,2% B, 1, GU Faurecia F 11 10 -1 20.692 1.863 9,9% 18.829 OI 913 4,4% B, 1, GU Lear USA 12 13 1 16.666 2.084 14,3% 14.583 EBIT 1.199 7,2% B, 1, GU Goodyear USA 13 12 -1 15.048 127 0,9% 14.921 OI 1.850 12,3% B, 1, GU Valeo F 14 15 1 14.544 1.819 14,3% 12.725 OI 999 6,9% B, 1, GU Cummins USA 15 16 1 13.970 1.295 10,2% 12.675 EBIT 1.451 10,4% B, 1, AU Delphi USA 16 14 -2 13.878 1.129 8,9% 12.750 OI 1.804 13,0% B, 1, GU Sumitomo Electric JP 17 18 1 11.774 1.795 18,0% 9.978 OI 696 5,9% B, 2, AU MAHLE D 18 19 1 10.999 1.490 15,7% 9.509 - - - C, 1, AU Yazaki JP 19 20 1 10.926 1.684 18,2% 9.242 - - - E, 3, AU Weichai Power CN 20 17 -3 10.794 148 1,4% 10.646 OI 532 4,9% D, 1, GU Toyota Boshoku JP 21 22 1 10.675 1.898 21,6% 8.777 OI 389 3,6% B, 2, GU Schaeffler D 22 21 -1 9.993 1.007 11,2% 8.986 EBIT 1.124 11,2% B, 1, AU Panasonic JP 23 23 0 9.029 917 11,3% 8.112 OI 359 4,0% B, 2, AU Autoliv S 24 24 0 8.392 790 10,4% 7.601 OI 666 7,9% B, 1, GU Calsonic JP 25 27 2 7.872 1.115 16,5% 6.758 OI 288 3,7% B, 2, GU Hitachi JP 26 29 3 7.553 1.194 18,8% 6.359 EBIT 375 5,0% B, 2, AU Tenneco USA 27 25 -2 7.513 586 8,5% 6.926 EBIT 475 6,3% B, 1, GU Borg Warner USA 28 26 -2 7.342 510 7,5% 6.832 OI 882 12,0% B, 1, GU Magneti Marelli I 29 28 -1 7.262 762 11,7% 6.500 EBIT 321 4,4% B, 1, GU JTEKT JP 30 35 5 6.925 1.081 18,5% 5.844 OI 399 5,8% D, 4, AU ThyssenKrupp (CT) D 31 30 -1 6.806 465 7,3% 6.341 EBIT 298 4,4% B, 2, AU Federal Mogul USA 32 32 0 6.790 770 12,8% 6.019 OI 1 0,0% B, 1, GU Gestamp ES 33 31 -2 6.756 500 8,0% 6.256 - - - D, 1, GU Pirelli I 34 33 -1 6.250 232 3,9% 6.018 EBIT 870 13,9% C, 1, GU Koito Manufacturing JP 35 46 11 6.075 1.434 30,9% 4.641 OI 587 9,7% B, 3, GU Brose D 36 39 3 6.053 884 17,1% 5.169 - - - E, 1, GU GKN GB 37 36 -1 5.952 437 7,9% 5.515 OI 522 8,8% C, 1, AU TE Connectivity CH 38 42 4 5.812 802 16,0% 5.010 OI 1.092 18,8% B, 1, AU Hella KG Hueck D 39 38 -1 5.809 630 12,2% 5.179 EBIT 405 7,0% B, 4, AU Benteler AT 40 34 -6 5.782 -83 -1,4% 5.865 - - - C, 1, AU Plastic Omnium F 41 44 3 5.597 757 15,6% 4.840 OI 447 8,0% B, 1, AU Sumitomo Rubber Industries JP 42 40 -2 5.557 541 10,8% 5.016 OI 555 10,0% B, 1, AU Toyoda Gosei JP 43 47 4 5.556 1.038 23,0% 4.518 OI 319 5,7% B, 3, AU Dana USA 44 37 -7 5.546 103 1,9% 5.443 EBIT 371 6,7% B, 1, GU Takata JP 45 50 5 5.437 1.181 27,7% 4.256 OI 316 5,8% B, 2, GU IAC LU 46 43 -3 5.399 546 11,2% 4.853 - - - E, 1, GU NSK Group JP 47 48 1 5.265 887 20,3% 4.378 OI 565 10,7% B, 2, AU Hyundai WIA Corp KR 48 45 -3 5.186 521 11,2% 4.666 OI 341 6,6% D, 1, AU Samvardhana Motherson Group IN 49 49 0 5.063 793 18,6% 4.270 OI 314 6,2% D, 2, AU Hankook Tires KR 50 41 -9 5.028 17 0,3% 5.011 OI 690 13,7% B, 1, GU Mitsubishi Electric JP 51 52 1 4.802 757 18,7% 4.045 OI 601 12,5% A, 2, AU NTN JP 52 53 1 4.696 722 18,2% 3.974 OI 333 7,1% B, 2, AU Grupo Antolin ES 53 91 38 4.580 2.355 105,8% 2.225 - - - D, 1, GU Flex-N-Gate Corp USA 54 56 2 4.480 819 22,4% 3.661 - - - D, 1, GU Eberspächer D 55 57 2 4.370 772 21,4% 3.599 - - - C, 1, GU Hanon Systems KR 56 51 -5 4.335 244 6,0% 4.091 OI 280 6,5% B, 1, GU Harman International USA 57 60 3 4.193 818 24,3% 3.375 OI 318 7,6% B, 2, AU Mando Corp KR 58 55 -3 4.132 360 9,5% 3.772 OI 206 5,0% B, 1, GU Nemak MX 59 54 -5 4.102 291 7,6% 3.811 OI 429 10,5% B, 1, GU Alps Electric JP 60 62 2 3.998 735 22,5% 3.263 OI 44 1,1% B, 2, AU Yokohama Rubber JP 61 58 -3 3.800 386 11,3% 3.413 OI 327 8,6% B, 1, AU Dräxlmaier D 62 59 -3 3.700 300 8,8% 3.400 - - - E, 1, AU Tokai Rika JP 63 65 2 3.608 540 17,6% 3.068 OI 263 7,3% B, 2, GU American Axle USA 64 67 3 3.572 532 17,5% 3.040 OI 328 9,2% B, 1, GU TS Tech JP 65 66 1 3.487 438 14,4% 3.049 OI 278 8,0% B, 2, GU Leoni D 66 64 -2 3.377 300 9,7% 3.077 EBIT 135 4,0% C, 1, GU Eaton USA 67 61 -6 3.370 74 2,3% 3.295 OI 590 17,5% B, 1, AU Futaba Industrial JP 68 70 2 3.205 397 14,2% 2.808 OI 17 0,5% B, 2, AU Meritor USA 69 63 -6 3.144 63 2,0% 3.081 OI 116 3,7% B, 2, AU Nexteer Automotive USA 70 81 11 3.075 626 25,5% 2.450 OI 282 9,2% A, 1, GU Cooper Standard USA 71 72 1 3.059 391 14,6% 2.669 OI 161 5,3% B, 1, GU Visteon USA 72 96 24 2.970 842 39,6% 2.127 OI 70 2,3% B, 1, GU Inteva USA 73 73 0 2.969 378 14,6% 2.591 - - - D, 1, GU NHK Spring JP 74 75 1 2.945 435 17,3% 2.511 OI 151 5,1% B, 3, GU TI Automotive GB 75 71 -4 2.885 189 7,0% 2.696 - - - D, 1, AU Linamar CA 76 79 3 2.845 384 15,6% 2.461 EBIT 291 10,2% B, 1, GU Sumitomo Riko JP 77 86 9 2.785 470 20,3% 2.315 OI 96 3,4% B, 2, AU Saint-Gobain F 78 88 10 2.774 516 22,8% 2.258 - - - B, 1, AU Sungwoo Hitech KR 79 80 1 2.747 292 11,9% 2.455 OI 113 4,1% B, 1, AU Stanley Electric JP 80 97 17 2.730 616 29,1% 2.114 OI 216 7,9% B, 1, GU Pioneer JP 81 83 2 2.723 283 11,6% 2.441 OI 55 2,0% B, 2, AU Cooper Tire & Rubber Co. USA 82 69 # 2.721 -97 -3,4% 2.817 OI 324 11,9% B, 1, AU Webasto D 83 78 -5 2.716 247 10,0% 2.469 EBIT 150 5,5% D, 1, GU Honeywell USA 84 68 # 2.710 -286 -9,6% 2.996 - - - B, 1, GU Asahi Glass JP 85 85 0 2.699 369 15,9% 2.330 - - - B, 1, AU Mann + Hummel D 86 76 # 2.683 183 7,3% 2.500 - - - D, 1, AU Toyo Tire & Rubber JP 87 87 0 2.627 345 15,1% 2.282 OI 448 17,0% B, 1, AU Hutchinson F 88 77 # 2.619 125 5,0% 2.495 - - - D, 1, AU KSPG D 89 82 -7 2.592 144 5,9% 2.448 EBIT 216 8,3% A, 1, AU Keihin JP 90 90 0 2.585 359 16,1% 2.226 OI 160 6,2% B, 3, AU Martinrea International CA 91 74 # 2.552 7 0,3% 2.546 OI 107 4,2% B, 1, GU Knorr-Bremse D 92 89 -3 2.490 262 11,8% 2.228 - - - A, 1, GU Mitsuba Corp JP 93 101 8 2.486 467 23,1% 2.019 OI 174 7,0% B, 2, AU Renesas JP 94 93 -1 2.448 257 11,7% 2.191 - - - B, 1, GU Infineon D 95 100 5 2.447 416 20,5% 2.031 - - - B, 3, AU Nippon Sheet Glas JP 96 94 -2 2.442 299 14,0% 2.143 OI 71 2,9% B, 2, AU Wabco USA 97 84 # 2.405 59 2,5% 2.345 OI 248 10,3% B, 1, AU NGK Spark Plug JP 98 102 4 2.403 424 21,4% 1.979 OI 495 20,6% B, 2, GU Aunde D 99 92 -7 2.350 132 6,0% 2.218 - - - C, 1, AU Illinois Tool Works USA 100 95 -5 2.314 184 8,6% 2.131 OI 561 24,2% B, 1, GU A = Pressemitteilung B = Jahres‐oder Finanzbericht C = Unternehmensprognose D = Eigene Prognose E = Webseite 1 = Kalenderjahr 2 = Umrechnung Geschäftsjahr auf Kalenderjahr 3 = Geschäftsjahr 4 = Annäherung Geschäftsjahr auf Kalenderjahr AU = Nur Automotive GU = Gesamtunternehmen Anm.: Ohne OEM‐eigene Zulieferer und Rohstofflieferanten; Bosch 2014 mit Robert Bosch Automotive Steering GmbH Wechselkurse: 1 Euro 0,91516 USD 1 Euro 1,35661 GBP 1 Euro 0,00759 JPY 1 Euro 0,00078 KRW 1 Euro 0,14099 RMB 1 Euro 0,10904 SEK 1 Euro 0,92346 CHF 1 Euro 0,23432 BRL 1 Euro 0,01379 INR 1 Euro 0,05290 MXN 1 Euro 0,66002 CAD Anm.Unternehmen Land Rang Umsatz Marge