Jedes Unternehmen sucht nach Strategischen Erfolgspositionen und Alleinstellungsmerkmalen, um sich vom Wettbewerb zu differenzieren. Bei dieser Suche werden sehr oft viele Ressourcen verzehrt, ohne dass geeignete und zukunftsstabile Positionen gefunden werden.Ein schneller und einfacher Weg zu solchen Positionen zu gelangen, ist die Orientierung an Ideen aus NGO’s und der Nachhaltigkeitsdiskussion.
Sie zeigen den Weg in die Zukunft und sichern, denen die sich dafür entschieden haben, Einmaligkeitspositionen für Produkte und Dienstleistungen.
Befeuerung der unternehmerischen kreativität aus der nachhaltigkeitsdiskussion in ng os 8
1. Befeuerung der
unternehmerischen Kreativität
en aus der Nachhaltigkeitsdiskussion
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2. Mit wem haben Sie es
hier vorne zu tun ?
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3. Zum Inhalt
• Von Schumpeter bis zur St. Gallener
Schule
• Unternehmen und Ideen-Orbitale
• Der Mensch und die komplexe Welt
• Antennen zu NGOs aufbauen
• Mit welchen Kreativitätstechniken und
-Methoden erreicht man NGO-Gedanken
eher.
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4. Was zur Zeit in den meisten Firmen
praktiziert wird
• Fremdes Wissen wird nur zögerlich zugelassen
• Im Vordergrund stehen die harten Faktoren
• Weiche Faktoren Kultur, Emotionalität, Intuition
bleiben Luxus
• Streng nach Effizienz organisierter (lineare)
Workflow s
• Jedes beteiligte Organisationsmitglied muss an
bestimmten Stellen die richtigen
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5. Schumpeter über Unternehmer
• Unternehmer ist nach Schumpeter nur der, der
eine neue Kombination (Innovation) durchsetzt.
• Die Prämie für die Neuerung stellt der
Unternehmergewinn dar.
• Der innovative Unternehmer erzielt zunächst
einen Monopolgewinn, der Nachahmer auf den
Plan ruft, so dass die Gewinnspanne mit der Zeit
dem Wettbewerb zum Opfer fällt.
• Wenn er Unternehmer bleiben will, muss er
weiter nach neuen Kombinationen suchen.
•
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6. Schumpeter über Kapitalisten und
dynamische Unternehmer
• Die Funktion des Kapitalisten ist es hingegen,
Kapital in Form des Kredits zur Verfügung zu
stellen, für das er einen Kapitalzins erhält; er
trägt auch das finanzielle Risiko.
• Vom dynamischen Unternehmer grenzt
Schumpeter den „Wirt schlechtweg“ ab; das ist
der Unternehmer, der in traditioneller Weise,
ohne „neue Kombinationen“ durchzusetzen will,
mit einem konkurrenzüblichen Normalgewinn
wirtschaftet.
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7. St. Galler Entrepreneurship-Modell
Mitarbeiter
Konkurrenz
Planung
Entrepreneurship - Funktion
Kunden
Organisation Lieferanten
Ressourcen- Markt-
Personal orientierung orientierung
Führung Staat
Wert-
Kontrolle orientierung
Kapitalgeber
Öffentlichkeit
NGOs
Geschäftsmodell
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8. Problemfelder bei der strategischen
Differenzierung
• Differenzierung über Preise ist für Unternehmen in
westlichen Industrieländern hoch problematisch
• Differenzierung über Technologie und neue
Produkte ist nicht nachhaltig wegen der schnellen
Nachahmung
• Differenzierung über andere kulturelle Einstellungen
(kreative Ideen, Intuition, Emotion ist einerseits nur
mittelfristig und langfristig möglich und andererseits
nur sehr schwer zu kopieren
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9. Differenzierungspotenzial im
globalen Wettbewerb durch eine
andere Kultur und anderes Denken
in Unternehmen.
Kreativität zulassen und Ideen von
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10. Wie kann man neue Ressourcen
entdecken in einer zunehmend
komplexeren Welt ?
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12. Ist der unternehmerische
Ideenraum ein komplexes
• Komplexes System aus Problemlösungen,
Vorstellungen, Konzepte hinsichtlich der zukünftigen
Entwicklung einer Organisation = Ideen Orbit
• Definition Komplexer Systeme
– Agenten/Akteure und Wechselwirkungen
– Nichtlinearität
– Emergenz = Auftauchen neuer Phänomene
– Interaktion
– Offenes System
– Selbstorganisation
• Unendliche Anzahl an Akteuren mit
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14. Ideen und Einfluss auf das operative
Geschäft (Beeinflussungsgrad)
Ideen von
Ideen von
Mitarbeitern
NGOs
Ideen von
Ideen von
Lieferanten
Kunden
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16. Skalierung der Ideencluster
Ideen mit Potenzial für disruptive Innovationen
Ideencluster Ideebcluster Ideencluster Ideencluster
Mitarbeiter Kunden Lierferanten NGO‘s
hoch hoch
Duchbruchs- Duchbruchs- Duchbruchs- Duchbruchs-
ideen ideen ideen ideen
Neues Produkt Neues Produkt Neues Produkt Neues Produkt
Grad Neuer Service Neuer Service Neuer Service Neuer Service
Einsatz
der von
Neuheit Neue Neue Neue Neue
Variante Variante Variante Variante fremden
Wissen
Neues Format Neues Format Neues Format Neues Format
Produktpflege Produktpflege Produktpflege Produktpflege
Interne Interne Interne Interne
gering Verbesserung Verbesserung Verbesserung Verbesserung gering
Ideen mit Potenzial für inkrementelle Innovationen
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18. Strategische Erfolgspositionen
(SEP).... ........und noch Mal St. Gallen
Strategische Erfolgspositionen sind durch
den Aufbau von wichtigen und dominanten
Fähigkeiten bewusst geschaffene
Voraussetzungen, die es einer
Unternehmung erlauben, im Vergleich zur
Konkurrenz auch längerfristig
überdurchschnittliche Erfolge zu erzielen.
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23. das Neue kein Zufallsprodukt. Es entsteht, we
Eine Kultur, die Symbole und Regeln
einschließt
Eine Person, die sich in dieser Welt bestens
auskennt
Ein Feld von Experten, die in der Lage sind,
die Innovation anzuerkennen und zu
bestätigen
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24. Eine Person, die sich in der Welt
bestens auskennt
• Verfügt über sehr viel Wissen
• Verfügt über viel Erfahrung, Anwendungs-
Know-how bei Methoden
• Hat viel in der Welt gesehen
• Denkt viel nach
• Kennt sich aus in vielen Berufen
• Hat viel gelesen
• Ist kritisch
•
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25. Das Matching zwischen verankertem
Wissen und Phänomenen aus der Empirie
(Beobachtungen)
Neokortex meets Amygdala
• Balance zwischen Denk-Trampelpfaden
und kreativem Ausbrechen
Kognition trifft auf Intuition und
Emotion
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26. Chancen für das Neue erhöhen durch
embedded Innovation
• Möglichst viele Schnittstellen (Antennen)
zur komplexen Umwelt schaffen
•
•
•
• Innovation betrifft jeden
• Auflösung des Status, dass nur F&E ,
Marketing oder sonstiger exklusiver Kreis
für Innovation zuständig sind BoeddyRich@gmx.de
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27. Übung zum ErKennen wie andere
„ticken“
Design to Emotion
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31. Welche Methoden sind wirksam für
solche Ideen?
Techniken der freien Assoziation
• Brainstorming
• Kartenumlauftechnik Konfrontationstechniken
• Ringtauschtechnik • Exkursionssynektik
• Reizwortanalyse
Techniken der strukturierten
• Visuelle Konfrontation
Assoziation
• Mindmapping • Bildkarten-Brainwriting
• Denkstühle nach Walt Disney • Provokationstechnik de Bono
• 6 Denkhüte
• Check technischer
Lösungsprinzipien (TRIZ) Imaginationstechniken
• Wegtauchen wie Salvador Dali
Kombinationstechniken • Try to become the problem
• Morphologisches Tableau • Geleitete Fantasiereise
• Morphologische Matrix
• Attribute Listing
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32. Clusterbahnen von NGOs und
Konfrontationstechniken liegen auf
ähnlichen Levels
Konfrontations-
techniken
Techniken der
strukturierten
Assoziation
Imaginations-
techniken
Techniken der
freien Assoziation
Kombinations-
techniken
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