2. Bestimmen Sie den Bremsweg des Fahrzeugs aus 80 km/h und die mittlere Vollverzoegerung jeweils bei Bremsungen auf trockener und Nasser Fahrbahn, mit
8. Sie sind Entwickler dieses 5er BMWs. Entscheiden Sie sich fuer eine Bremskreisaufteilung. Definieren Sie Kriterien zur Bestimmung der Vorteile und Nachteile der Schwarz, Weiss, und Diagonalaufteilung, fuehren Sie geeignete Versuche durch, diskutieren Sie die Ergebnisse und geben Sie ihre Entscheidung an.
9. Ueberpruefen Si emit geeigneten Rechnungen die Schwerpunktlage des Fahrzeugs in x und z Richtung. Diskutieren Sie die Aussagefaehigkeit ihrer Berechnungen.
10. Ueberpruefen Sie anhand geeigneter Versuche die Hypothese ,, Der Reibwert zwischen Reifen und Fahrbahn aendert sich mit dem Reifenluftdruck’’. Ist eine Falsifikation mit den erhaltenen Messdaten moeglich?4.2Versuchsvorbereitung<br />Als Vorbereitung zu den Versuchen wird von jeder Gruppe ein Versuchsdesign in schriftlicher Form erwartet, worin die aufzunehmenden Messgrossen und die Aufgabenteilung innerhalb der Gruppe enthalten sind. Das Versuchsdesign wird vor Beginn der Fahrversuche mit den Betreuern diskutiert.<br />4.3Schriftliche Ausarbeitung<br />Die unter 4.1 beschriebenen Fahrversuche sind auszuwerten. Dabei sind die Vorgehensweisen bei der Versuchsdurchfuehrung, der Aufbereitung des Messdaten und ihre grafische Darstellung sowie die Berechnung von Kenngroessen in kurzer Form so zu erlaeutern, dass sie von einem nicht am Praktikum beteiligten Fahrzeugtechniker nachvollzogen warden koennen. Die Ergebnisse sind zu diskutieren. Dies bedeutet nicht nur, dass Kurvenverlaeufe oder Zahlenwerte beschrieben warden, sondern, auch, dass die Zusammenhaenge erklaert warden. Darueber hinaus sind die Einfluesse moeglicher Fehlerquellen auf die Messer gebnisse abzuschaetzen (Fehlerrechnung) und zu diskutieren.<br />4.4 Praesentation und Lernziele<br />Die Versuchsergebnisse sind in Form einer 5-minuetigen Praesentation aufzubereiten. Diese darf sich an der schriftlichen Ausarbeitung orientieren. In der Praesentation sollen die wesentliche Erkenntnisse der Versuche selbstaendig dargestellt und kritisch hinterfragt warden. Dabei sollen keine Inhalte der Versuch sanleitung wiedergegeben warden.<br />Im Rahmen der Praesentation sind Sie in der Lage,<br />Aufbau und wesentliche Komponenten der Bremsanlage zu erlaeutern<br />die Vorteile und Nachteile der verschiedenen Bremskreisaufteilungen diskutieren<br />die wesentlichen Einflussgroessen auf den Reibwert zwischen Reifen und Fahrbahn wiedergeben<br />die wesentlichen Kenngroessen des Fahrzeugs fuer die Auslegung der Bremsanlage zu derklaeren<br />5Sicherheitshinweise<br />Die Bremsfluessigkeit dehnt sich in den abgesperrten Bremsleitungen aus. Zur Vermeidung unerwuenschter Radblockaden oeffen und schliessen Sie die Ventile in regelmaessiegen Abstaenden, spaetestens nach 5 Bremsungen.<br />Pruefen Sie vor jeder Fahrt bei geringen Geschwindigkeiten die Bremswirkung. Gegebenenfalls verwenden Sie die Motorbremse und die Handbremse.<br />Personen muessen in jedem Fall den Bereich der Bremsung vor jeder Versuchsdurchfuehrung verlassen.<br />