3. Social Media Social Media Social Media ist eine Tautologie: alle Medien – Kommunikations- und Massenmedien - zielen auf die Herstellung von direkter und indirekter sozialer Interaktion ab. Social Media in der heutigen Definition, zielt ausschließlich auf die rein interaktive und partizipative Nutzung von Plattformen ab. Das Medium selbst entsteht aus Teilhabe, nicht aus einem funktionalen Angebot. Dies ist auch für jeden direkt nachprüfbar und direkt erlebbar (gerade im Vergleich zu Massenmedien).
4. Social Media Massenmedien Die soziale Interaktion läuft bei Massenmedien in anderen Bereichen ab. Tageszeitungen sind sog. Integrations- und Differenzierungs-Medien. Herstellung einer gesamtgesellschaftlichen und anschlussfähigen Kommunikation. Herausbildung unterschiedlicher sozialer und inhaltlicher Gemeinschaften.
5. Social Media Unterschiede Massen - & Soziale Medien Weiterführend gibt es klare Kriterien, an Hand derer sich eine Trennung vollziehen lässt. Dennoch sind Medien in ihren Einzel-Funktionen sehr stark „Social Media“-betroffen und Social Media verändert das Kerngeschäft von Tageszeitungen.
7. Social Media Kernelemente von Social Media Je höher der Integrationsanteil aller funktionalen Möglichkeiten in einer Plattform ist, umso eher wird das Angebot als Social Media definiert. Kommunizieren Teilen Vernetzen Facebook ist in der Nutzung und funktionalen Vereinigung der Kernelemente schon zum Gattungsbegriff geworden.
9. Social Media Negative Auswirkungen Verlust der ausschließlichen Aggregationsfunktion durch Social Media Angebote. Zunehmender Verlust der „sozialen“ Differenzierung von Nutzern/Lesern über die Zeitungsmarken. Fallweise Entstehung medialer Marken (Themen und Kompetenz-orientiert). Medien werden selber zur Anschlusskommunikatoren statt Agenda-Setter.
10. Social Media Positive Auswirkungen Hohe Thementransparenz führt zur verbesserten Produktplanung. Hochwertige Tools können kostenlos genutzt werden. „Negative“ Mechaniken können auch positiv angewandt werden. Thematische Platzierungs- und Verbreitungsmöglichkeiten umfassend gegeben. Neue Content-Quellen ohne eigene hierarchische Organisation.
12. Social Media Wertschöpfung steht im Zentrum Kommunikationspolitik Beschaffungs-prozess Auswahl und Erstellungs-prozess-prozess Produktions-prozess Disrtibutions-prozess Produktion Konzept Themen-Selektion Inhalte-Erstellung Packaging Social Media muss in funktionalen Aufgaben-Bereiche integriert werden. Fragestellung: „Wo und wie hilft mir Social Media besser zu werden und die Unternehmensziele zu erreichen?“
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17. Social Media Vermeiden Sie…. ein dauerndes Publishing von redaktionellem Content auf Plattformen. die dauernde Kommunikation mit den Endkunden auf Plattformen. den Aufbau eigener, nicht zielgerichteter kommunikativer Endkunden-Angebote. Kommunikation unter eigenen Personen-Namen.
18. Social Media Nutzen Sie…. die Angebote fallweise und zielgerichtet. die Möglichkeiten Ihre Produkte durch die Angebote zu optimieren und durch User verteilen zu lassen. die Chance, Social Media Mechaniken in allen Marktbereichen zu etablieren und damit besser, schneller und transparenter in Ihrem Kerngeschäft zu werden.