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Next Generation
SAP S4/HANA Cloud
IM INTERVIEW: Jörg Dietmann, Vorstand, Allgeier Enterprise Services AG
Sehr geehrte Damen und Herren,
SAP hat in den letzten Jahren eine Vielzahl technologischer Innova-
tionen - wie HANA, Fiori, Leonardo & Co (SAP S/4) realisiert – hoch-
qualifizierte Partner wie Allgeier ES sind auf dieser Basis gefordert,
Unternehmen effektiv auf den Weg in die Zukunft eines digitalen
Zeitalters zu begleiten. Wie einfach gelingt Unternehmen aber tat-
sächlich der Umstieg in Richtung Cloud, IoT & Co? Und inwieweit ist
damit auch der Wandel ihres Business Modells verbunden?
Es freut uns sehr, dass mit Jörg Dietmann, Vorstand der Allgeier
Enterprise Services AG, ein erfahrener Kenner der Branche den
Status-Quo und die Zukunft der SAP und der SAP Community reflek-
tiert. Er greift damit die Diskussionen auf, die auch den DSAG Jahres-
kongress bestimmt hat.
Viel Spaß beim Lesen!
Sehr geehrter Herr Dietmann,
1. Status-Quo DSAG: Zwischen den Welten oder schon in der Zukunft?
Sie sind mit einem SAP-HANA-getriebenen IoT-Store zum DSAG-Kongress ge-
fahren. Dabei handelt es sich um eine 60 mal 60 Zentimeter große Demofiliale,
in der das Zusammenwirken von RFID- und Bewegungssensoren, Digital-Signa-
ge-Elementen, Kameras, Temperatur-, Gewichts- und Ultrasound-Sensoren und
Schrittmotoren demonstriert wurde. Im Hintergrund arbeitet das Modell mit
dem SAP-Retail-System.
Wie war die Resonanz auf Ihre Demonstration der Zukunft in Bremen? Waren
die SAP-Anwender vor Ort noch zwischen den Welten oder schon in der Zukunft
angekommen? Wie hoch würden Sie den Anteil der Unternehmen schätzen, die
schon relevant in die technologische Zukunft, die die SAP realisiert hat, aufge-
brochen sind? Wo sind Unternehmen in der Praxis schon fortschrittlich unter-
wegs, wo sind die Pioniere bisher noch eher einsam?
Jörg Dietmann
Die Resonanz auf unsere IoT-Demofiliale bei der DSAG war durchweg positiv.
Wir stellen natürlich nicht nur Zukunftsvisionen vor - einige der gezeigten Digi-
tal-Signage-Elemente und unser SAP-Retail-System entstammen gemeinsamen
Projekten mit Kunden und haben sich bereits in der Praxis bewährt.
Bei unseren Kunden merken wir, dass viele bereits auf einem guten Weg sind
und schrittweise neue Technologien und Use Cases einsetzen - aber nicht die
Technologie ist das Ziel, sondern der Mehrwert für Kunde und Händler.
IoT ist für viele Händler noch ein fernes Ziel. Das Vertrauen in die Reife des neu-
en SAP Technologie Stacks rund um Leonardo ist noch nicht vollständig gege-
ben, weshalb hier noch viele Eigenentwicklungen stattfinden und bisher noch
ein vorsichtiges Herantasten erkennbar ist.
Branchen, die in einem starken Wettbewerb stehen, insbesondere mit den Big
Playern aus den USA, sind sicherlich fortschrittlicher unterwegs. Reine Inter-
nethändler sind heutzutage gezwungen, hier aktiver nach vorne zu gehen (u.a.
in den Branchen: Lebensmittel, Fashion, Konsumgüter, Elektronik etc.), dagegen
ist der Möbel- und Baumarktsektor aktuell noch nicht akut betroffen und daher
zurückhaltender.
Jörg Dietmann ist seit 2017 Mitglied des Vorstands
der Allgeier Enterprise Services AG. Dort verantwortet
er den Bereich IT-Projekte und Managed Services
auf SAP für Großkunden. Jörg Dietmann verfügt über
langjährige Erfahrung in Führungspositionenen, u.a.
innerhalb der Allgeier Gruppe. Über zehn Jahre lang
leitete er als Vorstandsvorsitzender die Geschicke der
CIBER AG und zuletzt als Interim General Manager
die Ciber International, einem der weltweit führenden
IT-Beratungsunternehmen, das auf die Implementie-
rung von SAP-Systemen spezialisiert ist. Jörg Diet-
mann hat den Weg des Unternehmens in Deutsch-
land und Europa seit der Übernahme der Novasoft
durch den amerikanischen Mutterkonzern CIBER im
Jahre 2004 entscheidend mitgestaltet und während
dieser Zeit den Bereich Managed Services von null
aufgebaut. Zuvor war Jörg Dietmann in leitenden
Funktionen bei weiteren Unternehmen der IT-Branche
tätig, darunter Peoplesoft und First Telecom.
Jörg Dietmann
2. Technologische Basis: To Cloud or not to Cloud und von Big Data to KI?
Zwei technologische Schlüssel-/Basisthemen beschäftigen die SAP-Anwender
besonders: die Cloud (versus On Premise) und die Potenziale von Künstlicher
Intelligenz.
Inwieweit hat sich Cloud als neuer Standard etabliert? Was stört gegebenen-
falls noch einen weitergehenden Erfolg? Allgeier hat auch umfassende Kompe-
tenz und Projekterfahrung im Bereich Big Data. Inwieweit konnten Sie schon
KI-Kompetenz aufbauen und in Kundenprojekten einbringen? Mit welchem Er-
folg rechnen Sie für KI?
Jörg Dietmann
Die Cloud ist insbesondere für den Handel natürlich eine interessante Option,
die bisherige Systemlandschaft mit innovativen Lösungen zu erweitern, aller-
dings sind viele noch skeptisch, mit welchem Cloud-Provider sie zusammenar-
beiten sollen.
Durch SAPs Schwenk auf die CloudFoundry Plattform stehen Kunden jetzt vor
der Wahl zwischen unterschiedlichen amerikanischen Public Cloud Anbietern
- für viele ist insbesondere vor dem Hintergrund der kommenden Datenschutz-
gesetz-Änderung ein Rechenzentrum in Deutschland unter deutscher Legislati-
ve jedoch eine zwingende Voraussetzung. Daher sind zwar im Bereich Private
Cloud viele mittelständische Unternehmen bei uns zuhause, im
Bereich Public Cloud warten aber viele noch ab, ob sich ein wei-
terer Anbieter wie die Deutsche Telekom mit Ihrer OTC für die
SAP Cloud Platform zertifizieren lässt. Zudem sind viele Kunden
unsicher, ob man sich mit einer Public Cloud über IT noch vom
Wettbewerber absetzen kann.
Zum Thema KI – Allgeier hat selbst einige KI Projekte umge-
setzt, sowohl in der SAP Welt, als auch in der Apache Big Data
Umgebung. Wir arbeiten zudem mit innovativen Partnern, so-
wohl aus dem Silicon Valley, als auch mit kreativen deutschen
Start-Ups. Allgeier hat gerade durch seine Big-Data-Expertise
mit mgm insbesondere im Bereich des Text Mining, also der In-
formationsgewinnung aus großen Mengen von unstrukturier-
ten Texten, viele Erfahrungen gesammelt.
Auch die SAP hat in den letzten Jahren ein umfangreiches An-
gebot an Machine Learning aufgebaut und bietet viele der
nützlichsten Standardalgorithmen in diesem Bereich. Gerade
im Bereich Deep Learning sehen wir aber noch Nachholbedarf
auf SAP-Seite. Hier geht es um große neuronale Netze, welche anhand von
Millionen Datensätzen komplexe Muster erkennen und sich permanent selbst
verbessern. Diese ermöglichen die Form von künstlicher Intelligenz, die zum
Beispiel beim Thema „autonomes Fahren“ in aller Munde ist. Von einer Out-of-
the-box-KI sind wir hier noch weit entfernt.
„Auch die SAP hat in
den letzten Jahren ein
umfangreiches Angebot an
Machine Learning aufgebaut
und bietet viele der nützlichsten
Standardalgorithmen in diesem
Bereich. Gerade im Bereich
Deep Learning sehen wir aber
noch Nachholbedarf
auf SAP-Seite.“
©adam121 - stock.adobe.com
Wir rechnen aber mit einem großen Erfolg von KI. Nach der Op-
timierung von Produktion wird die nächste Optimierungswelle
das Backoffice und die Verwaltung treffen. Gerade hier ermög-
lichen KI-basierte Anwendungen, Prozesse massiv zu beschleu-
nigen und die Mitarbeiter entsprechend zu entlasten – Kunden-
zahlungen werden schon heute mithilfe von KI Algorithmen zu
den entsprechenden Rechnungen gematched, genauso Liefe-
rantenrechnungen zu Wareneingängen.
KI kann und wird die gesamte Geschäftswelt nachhaltig verän-
dern. Mitarbeiter müssen zukünftig weniger operativ und mehr
strategisch und visionär arbeiten, wiederholende Tätigkeiten
werden von Maschinen und Algorithmen übernommen, Kreati-
ves und Innovatives von Menschen. Das eröffnet neue Ressour-
cen und Möglichkeiten.
3. Jenseits der Technologie: Transformation der Business Modelle
Oft wird verbesserte Technologie vor allem für Effizienzoptimierungen einge-
setzt.
Inwieweit haben die Unternehmen wirklich die Chancen genutzt, ihre Wert-
schöpfung digital zu transformieren, um im Internet der Dinge und der Platt-
form-Ökonomie neue Wettbewerbsvorteile zu generieren? Denken deutsche
Unternehmen visionär/disruptiv genug? Wie kann man Unternehmen für grö-
ßere Perspektiven gewinnen?
Jörg Dietmann
Deutschland hat großes Potential, andere Länder sind schon weiter! Bisher ist
der deutsche Markt hier noch zurückhaltend, neue Technologien sind vergli-
chen mit anderen Ländern noch wenig angekommen, da können wir noch ei-
niges von anderen Ländern lernen. Skandinavische Länder sind z.B. kurz davor
das Bargeld abzuschaffen. Gewachsene Strukturen in Deutschland sind einfach
schwieriger abzulösen, als es beispielsweise für chinesische Unternehmen ist.
Diese können komplette Entwicklungszyklen überspringen - Bezahlen in Chi-
na per mobilem Gerät ist Standard – unser Banksektor hingegen ist über Jahr-
zehnte gewachsen und beharrt auf traditionellen Prozessen, die seine Existenz
sichern.
Natürlich verändern sich auch deutsche Unternehmen, so ist ein Katalog-Ver-
sandhändler plötzlich zum großen Werbe-Player geworden und lebt den Platt-
form Gedanken vorbildlich!
„KI kann und wird die gesamte
Geschäftswelt nachhaltig
verändern. Mitarbeiter müssen
zukünftig weniger operativ und
mehr strategisch und visionär
arbeiten [...]. Das eröffnet neue
Ressourcen und Möglichkeiten.“
4. Allgeier als Partner der Digitalen Transformation, Allgeier SE
Allgeier ist das größte mittelständische IT-Systemhaus und unter den Top 10
aller Systemhäuser in Deutschland. Insofern spielen Sie eine Schlüsselrolle bei
der Transformation des deutschen Mittelstands. Wer sind Ihre typischen Kun-
den und was sind typische Prioritäten Ihrer Kunden? Mit welchem Leistungsan-
gebot unterstützen Sie und Ihre 8.200 Mitarbeiter die beschriebenen Transfor-
mationsbemühungen?
Jörg Dietmann
Allgeier bietet ein umfassendes Portfolio an Dienstleistungen,
sowohl bei der Konzeption, als auch der Implementierung und
dem späteren Betrieb neuer Lösungen. Wir bieten alles aus
einer Hand! Das schätzt natürlich gerade der deutsche Mit-
telstand, der aufgrund schlanker Strukturen nicht die IT-Res-
sourcen vorhalten kann, wie ein Großunternehmen.
Wir bedienen besonders mit unserem breit aufgestellten Leis-
tungsportfolio auch Großkunden, so zählen 25 der deutschen
DAX Unternehmen zu unseren Kunden. Unser Ziel war es von
Beginn an, keine ausschließliche Fokussierung auf einzelne
Technologien zu wählen, sondern als One-Stop Shop für unse-
re Kunden zu agieren. Unsere Bandbreite reicht von der Ver-
mittlung von Spezialisten über komplexe Entwicklungsunter-
stützung bis hin zu einer breit angelegten Microsoft und vor
allem SAP Ausrichtung mit dem klaren Ziel, unsere Kunden in
die Welt der Digitalisierung zu überführen.
5. Herausforderung in den Transformations-Projekten
Die Netzwerk-Ökonomie fordert von Unternehmen nicht nur neue technologi-
sche Plattformen und Geschäftsmodelle, sondern z.B. auch neue Formen der
Kollaboration. Zugleich wandeln sich die Rahmenbedingungen und Branchen-
logiken z.T. dramatisch.
All diese Faktoren machen Projekterfolge heute schwieriger. Was sind bei Ihren
Projekten die größten Erfolgsengpässe? Welche Fähigkeiten sollten Unterneh-
men aufbauen, um zukunftsfähig zu sein? Wie sichern Sie den Projekterfolg?
Jörg Dietmann
Die größte Herausforderung bei der Einführung neuer Technologien liegt bei
den Mitarbeitern der Kunden, die sich an die neuen Prozesse und Systeme ge-
wöhnen müssen. Hier bieten wir spezifische zusätzliche Beratung im Bereich
Change Management, um rechtzeitig die Mitarbeiter auf dem neuen Weg mit-
zunehmen.
„Unsere Bandbreite reicht
von der Vermittlung von
Spezialisten über komplexe
Entwicklungsunterstützung bis
hin zu einer breit angelegten
Microsoft und vor allem SAP
Ausrichtung mit dem klaren Ziel,
unsere Kunden in die Welt der
Digitalisierung zu überführen.“
Aber nicht genug damit, wir müssen als Beratungshäuser ebenfalls unsere
Hausaufgaben machen. Die Beratungswelt im Zeitalter der Cloud verändert
sich – es geht weniger um jahrelange Einführungsprojekte. Unsere Kunden wol-
len schnelle Erfolge, daher verändern wir unsere Einführungsmethoden. Un-
sere Berater orientieren sich viel mehr an Standardprozessen, wie sie Cloud
Produkte vorgeben und nur an den Stellen, an denen die IT Prozesse erhebliche
Differenzierungsfaktoren für Unternehmen sind, verlassen wir den Standard
und entwickeln Applikationen, die sich nahtlos in die Standardumgebung ein-
fügen.
6. Aufklärungsbedarf einer Blogparade #NextGenerationSAP
Im Rahmen einer Blog- bzw. Beitragsparade #NextGenerationSAP wollen wir zu
den Herausforderungen und Chancen der Digitalen Transformation im Kontext
SAP breit aufklären. Was sind Ihrer Meinung nach wesentliche Fragestellungen,
die wir beleuchten sollten? Wen würden Sie mit in eine solche Blogparade ein-
beziehen?
Jörg Dietmann
Herausforderungen gibt es einige: SAP steht an der Schwelle zur Industrie 4.0,
Unternehmen müssen agiler werden – Software und Technologie müssen das
unterstützen und ermöglichen, nicht blockieren. Gleichzeitig brauchen Unter-
nehmen einen stabilen Backbone, der die Geschäftsprozesse
steuert und entwickelt.
Digitale Transformation ist aber nicht nur IT, sondern, wie
schon weiter oben ausgeführt, vor allem auch Menschen und
Organisationen – die zentrale Frage ist daher: Wie nehme ich
meine Mitarbeiter auf dieser Reise mit und wie muss ich mei-
ne Organisation anpassen. Als Unternehmen muss ich darauf
achten, dass bei all den Innovationen nicht die Leute verloren
gehen und abgehängt werden, die noch für das alte stehen
und nicht jeden neuen Trend mitgehen wollen. Gerade die älte-
re Generation möchte nicht jeden technologischen Fortschritt
mitnehmen.
SAP macht dafür System of Record (S/4) und System of Innova-
tion (Leonardo) – Ziel ist es, das Beste der „alten“ SAP Welt mit
dem Besten der neuen „Internet Welt“ zu kombinieren, „best
of both worlds“ eben. SAP wird dadurch mehr und mehr vom
Softwareanbieter zum Plattformanbieter, der es Kunden er-
möglicht, das eigene Geschäft innerhalb der von SAP gestütz-
ten Technologiewelt zu gestalten.
„Wie nehme ich meine
Mitarbeiter auf dieser Reise
mit und wie muss ich meine
Organisation anpassen. Als
Unternehmen muss ich darauf
achten, dass bei all den
Innovationen nicht die Leute
verloren gehen und abgehängt
werden, die noch für das alte
stehen und nicht jeden neuen
Trend mitgehen wollen.“
Was die Chancen angeht:
Nahezu jedes Unternehmen steht an der Schwelle der Veränderung und
braucht daher starke Partner – sowohl in Sachen IT, als auch ganz generell,
es werden sich neue Allianzen bilden. Der Buchhandel bei-
spielsweise hat dies mit der Tolino-Allianz eindrucksvoll vor-
gemacht. Zukünftige Geschäftsmodelle sind vielfältig und
komplex und basieren nicht ausschließlich auf dem Verkauf
von Ware. Wer über den Tellerrand hinaus denkt, setzt sich
durch. Die großen IT Player haben dies vorgemacht, Amazon
ist primär ein Cloud Anbieter, kein Einzelhändler, Google und
Facebook sind vor allem Werbeplattformen, keine Websei-
tenbetreiber. Apple verdient zwar auch mit dem Verkauf von
Produkten Geld, aber eben auch mit Werbung und Inhalten
(iTunes, ...).
In eine Blogparade sollten Visionäre eingebunden sein, nicht
nur im Bereich IT und SAP Beratung, sondern die Digital
Transformation Manager der eigentlichen Unternehmen. Die Veränderung wird
vom Kunden angestoßen und von den IT Unternehmen bedient: Wer seine Kun-
den kennt und versteht was diese wollen, wird es am Ende schaffen.
Vielen Dank für das Interview!
„Die Veränderung wird vom Kunden
angestoßen und von den IT
Unternehmen bedient: Wer seine
Kunden kennt und versteht was
diese wollen, wird es
am Ende schaffen.“

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Next Generation SAP S4/HANA Cloud

  • 1. Next Generation SAP S4/HANA Cloud IM INTERVIEW: Jörg Dietmann, Vorstand, Allgeier Enterprise Services AG Sehr geehrte Damen und Herren, SAP hat in den letzten Jahren eine Vielzahl technologischer Innova- tionen - wie HANA, Fiori, Leonardo & Co (SAP S/4) realisiert – hoch- qualifizierte Partner wie Allgeier ES sind auf dieser Basis gefordert, Unternehmen effektiv auf den Weg in die Zukunft eines digitalen Zeitalters zu begleiten. Wie einfach gelingt Unternehmen aber tat- sächlich der Umstieg in Richtung Cloud, IoT & Co? Und inwieweit ist damit auch der Wandel ihres Business Modells verbunden? Es freut uns sehr, dass mit Jörg Dietmann, Vorstand der Allgeier Enterprise Services AG, ein erfahrener Kenner der Branche den Status-Quo und die Zukunft der SAP und der SAP Community reflek- tiert. Er greift damit die Diskussionen auf, die auch den DSAG Jahres- kongress bestimmt hat. Viel Spaß beim Lesen!
  • 2. Sehr geehrter Herr Dietmann, 1. Status-Quo DSAG: Zwischen den Welten oder schon in der Zukunft? Sie sind mit einem SAP-HANA-getriebenen IoT-Store zum DSAG-Kongress ge- fahren. Dabei handelt es sich um eine 60 mal 60 Zentimeter große Demofiliale, in der das Zusammenwirken von RFID- und Bewegungssensoren, Digital-Signa- ge-Elementen, Kameras, Temperatur-, Gewichts- und Ultrasound-Sensoren und Schrittmotoren demonstriert wurde. Im Hintergrund arbeitet das Modell mit dem SAP-Retail-System. Wie war die Resonanz auf Ihre Demonstration der Zukunft in Bremen? Waren die SAP-Anwender vor Ort noch zwischen den Welten oder schon in der Zukunft angekommen? Wie hoch würden Sie den Anteil der Unternehmen schätzen, die schon relevant in die technologische Zukunft, die die SAP realisiert hat, aufge- brochen sind? Wo sind Unternehmen in der Praxis schon fortschrittlich unter- wegs, wo sind die Pioniere bisher noch eher einsam? Jörg Dietmann Die Resonanz auf unsere IoT-Demofiliale bei der DSAG war durchweg positiv. Wir stellen natürlich nicht nur Zukunftsvisionen vor - einige der gezeigten Digi- tal-Signage-Elemente und unser SAP-Retail-System entstammen gemeinsamen Projekten mit Kunden und haben sich bereits in der Praxis bewährt. Bei unseren Kunden merken wir, dass viele bereits auf einem guten Weg sind und schrittweise neue Technologien und Use Cases einsetzen - aber nicht die Technologie ist das Ziel, sondern der Mehrwert für Kunde und Händler. IoT ist für viele Händler noch ein fernes Ziel. Das Vertrauen in die Reife des neu- en SAP Technologie Stacks rund um Leonardo ist noch nicht vollständig gege- ben, weshalb hier noch viele Eigenentwicklungen stattfinden und bisher noch ein vorsichtiges Herantasten erkennbar ist. Branchen, die in einem starken Wettbewerb stehen, insbesondere mit den Big Playern aus den USA, sind sicherlich fortschrittlicher unterwegs. Reine Inter- nethändler sind heutzutage gezwungen, hier aktiver nach vorne zu gehen (u.a. in den Branchen: Lebensmittel, Fashion, Konsumgüter, Elektronik etc.), dagegen ist der Möbel- und Baumarktsektor aktuell noch nicht akut betroffen und daher zurückhaltender.
  • 3. Jörg Dietmann ist seit 2017 Mitglied des Vorstands der Allgeier Enterprise Services AG. Dort verantwortet er den Bereich IT-Projekte und Managed Services auf SAP für Großkunden. Jörg Dietmann verfügt über langjährige Erfahrung in Führungspositionenen, u.a. innerhalb der Allgeier Gruppe. Über zehn Jahre lang leitete er als Vorstandsvorsitzender die Geschicke der CIBER AG und zuletzt als Interim General Manager die Ciber International, einem der weltweit führenden IT-Beratungsunternehmen, das auf die Implementie- rung von SAP-Systemen spezialisiert ist. Jörg Diet- mann hat den Weg des Unternehmens in Deutsch- land und Europa seit der Übernahme der Novasoft durch den amerikanischen Mutterkonzern CIBER im Jahre 2004 entscheidend mitgestaltet und während dieser Zeit den Bereich Managed Services von null aufgebaut. Zuvor war Jörg Dietmann in leitenden Funktionen bei weiteren Unternehmen der IT-Branche tätig, darunter Peoplesoft und First Telecom. Jörg Dietmann
  • 4. 2. Technologische Basis: To Cloud or not to Cloud und von Big Data to KI? Zwei technologische Schlüssel-/Basisthemen beschäftigen die SAP-Anwender besonders: die Cloud (versus On Premise) und die Potenziale von Künstlicher Intelligenz. Inwieweit hat sich Cloud als neuer Standard etabliert? Was stört gegebenen- falls noch einen weitergehenden Erfolg? Allgeier hat auch umfassende Kompe- tenz und Projekterfahrung im Bereich Big Data. Inwieweit konnten Sie schon KI-Kompetenz aufbauen und in Kundenprojekten einbringen? Mit welchem Er- folg rechnen Sie für KI? Jörg Dietmann Die Cloud ist insbesondere für den Handel natürlich eine interessante Option, die bisherige Systemlandschaft mit innovativen Lösungen zu erweitern, aller- dings sind viele noch skeptisch, mit welchem Cloud-Provider sie zusammenar- beiten sollen. Durch SAPs Schwenk auf die CloudFoundry Plattform stehen Kunden jetzt vor der Wahl zwischen unterschiedlichen amerikanischen Public Cloud Anbietern - für viele ist insbesondere vor dem Hintergrund der kommenden Datenschutz- gesetz-Änderung ein Rechenzentrum in Deutschland unter deutscher Legislati- ve jedoch eine zwingende Voraussetzung. Daher sind zwar im Bereich Private Cloud viele mittelständische Unternehmen bei uns zuhause, im Bereich Public Cloud warten aber viele noch ab, ob sich ein wei- terer Anbieter wie die Deutsche Telekom mit Ihrer OTC für die SAP Cloud Platform zertifizieren lässt. Zudem sind viele Kunden unsicher, ob man sich mit einer Public Cloud über IT noch vom Wettbewerber absetzen kann. Zum Thema KI – Allgeier hat selbst einige KI Projekte umge- setzt, sowohl in der SAP Welt, als auch in der Apache Big Data Umgebung. Wir arbeiten zudem mit innovativen Partnern, so- wohl aus dem Silicon Valley, als auch mit kreativen deutschen Start-Ups. Allgeier hat gerade durch seine Big-Data-Expertise mit mgm insbesondere im Bereich des Text Mining, also der In- formationsgewinnung aus großen Mengen von unstrukturier- ten Texten, viele Erfahrungen gesammelt. Auch die SAP hat in den letzten Jahren ein umfangreiches An- gebot an Machine Learning aufgebaut und bietet viele der nützlichsten Standardalgorithmen in diesem Bereich. Gerade im Bereich Deep Learning sehen wir aber noch Nachholbedarf auf SAP-Seite. Hier geht es um große neuronale Netze, welche anhand von Millionen Datensätzen komplexe Muster erkennen und sich permanent selbst verbessern. Diese ermöglichen die Form von künstlicher Intelligenz, die zum Beispiel beim Thema „autonomes Fahren“ in aller Munde ist. Von einer Out-of- the-box-KI sind wir hier noch weit entfernt. „Auch die SAP hat in den letzten Jahren ein umfangreiches Angebot an Machine Learning aufgebaut und bietet viele der nützlichsten Standardalgorithmen in diesem Bereich. Gerade im Bereich Deep Learning sehen wir aber noch Nachholbedarf auf SAP-Seite.“
  • 6. Wir rechnen aber mit einem großen Erfolg von KI. Nach der Op- timierung von Produktion wird die nächste Optimierungswelle das Backoffice und die Verwaltung treffen. Gerade hier ermög- lichen KI-basierte Anwendungen, Prozesse massiv zu beschleu- nigen und die Mitarbeiter entsprechend zu entlasten – Kunden- zahlungen werden schon heute mithilfe von KI Algorithmen zu den entsprechenden Rechnungen gematched, genauso Liefe- rantenrechnungen zu Wareneingängen. KI kann und wird die gesamte Geschäftswelt nachhaltig verän- dern. Mitarbeiter müssen zukünftig weniger operativ und mehr strategisch und visionär arbeiten, wiederholende Tätigkeiten werden von Maschinen und Algorithmen übernommen, Kreati- ves und Innovatives von Menschen. Das eröffnet neue Ressour- cen und Möglichkeiten. 3. Jenseits der Technologie: Transformation der Business Modelle Oft wird verbesserte Technologie vor allem für Effizienzoptimierungen einge- setzt. Inwieweit haben die Unternehmen wirklich die Chancen genutzt, ihre Wert- schöpfung digital zu transformieren, um im Internet der Dinge und der Platt- form-Ökonomie neue Wettbewerbsvorteile zu generieren? Denken deutsche Unternehmen visionär/disruptiv genug? Wie kann man Unternehmen für grö- ßere Perspektiven gewinnen? Jörg Dietmann Deutschland hat großes Potential, andere Länder sind schon weiter! Bisher ist der deutsche Markt hier noch zurückhaltend, neue Technologien sind vergli- chen mit anderen Ländern noch wenig angekommen, da können wir noch ei- niges von anderen Ländern lernen. Skandinavische Länder sind z.B. kurz davor das Bargeld abzuschaffen. Gewachsene Strukturen in Deutschland sind einfach schwieriger abzulösen, als es beispielsweise für chinesische Unternehmen ist. Diese können komplette Entwicklungszyklen überspringen - Bezahlen in Chi- na per mobilem Gerät ist Standard – unser Banksektor hingegen ist über Jahr- zehnte gewachsen und beharrt auf traditionellen Prozessen, die seine Existenz sichern. Natürlich verändern sich auch deutsche Unternehmen, so ist ein Katalog-Ver- sandhändler plötzlich zum großen Werbe-Player geworden und lebt den Platt- form Gedanken vorbildlich! „KI kann und wird die gesamte Geschäftswelt nachhaltig verändern. Mitarbeiter müssen zukünftig weniger operativ und mehr strategisch und visionär arbeiten [...]. Das eröffnet neue Ressourcen und Möglichkeiten.“
  • 7. 4. Allgeier als Partner der Digitalen Transformation, Allgeier SE Allgeier ist das größte mittelständische IT-Systemhaus und unter den Top 10 aller Systemhäuser in Deutschland. Insofern spielen Sie eine Schlüsselrolle bei der Transformation des deutschen Mittelstands. Wer sind Ihre typischen Kun- den und was sind typische Prioritäten Ihrer Kunden? Mit welchem Leistungsan- gebot unterstützen Sie und Ihre 8.200 Mitarbeiter die beschriebenen Transfor- mationsbemühungen? Jörg Dietmann Allgeier bietet ein umfassendes Portfolio an Dienstleistungen, sowohl bei der Konzeption, als auch der Implementierung und dem späteren Betrieb neuer Lösungen. Wir bieten alles aus einer Hand! Das schätzt natürlich gerade der deutsche Mit- telstand, der aufgrund schlanker Strukturen nicht die IT-Res- sourcen vorhalten kann, wie ein Großunternehmen. Wir bedienen besonders mit unserem breit aufgestellten Leis- tungsportfolio auch Großkunden, so zählen 25 der deutschen DAX Unternehmen zu unseren Kunden. Unser Ziel war es von Beginn an, keine ausschließliche Fokussierung auf einzelne Technologien zu wählen, sondern als One-Stop Shop für unse- re Kunden zu agieren. Unsere Bandbreite reicht von der Ver- mittlung von Spezialisten über komplexe Entwicklungsunter- stützung bis hin zu einer breit angelegten Microsoft und vor allem SAP Ausrichtung mit dem klaren Ziel, unsere Kunden in die Welt der Digitalisierung zu überführen. 5. Herausforderung in den Transformations-Projekten Die Netzwerk-Ökonomie fordert von Unternehmen nicht nur neue technologi- sche Plattformen und Geschäftsmodelle, sondern z.B. auch neue Formen der Kollaboration. Zugleich wandeln sich die Rahmenbedingungen und Branchen- logiken z.T. dramatisch. All diese Faktoren machen Projekterfolge heute schwieriger. Was sind bei Ihren Projekten die größten Erfolgsengpässe? Welche Fähigkeiten sollten Unterneh- men aufbauen, um zukunftsfähig zu sein? Wie sichern Sie den Projekterfolg? Jörg Dietmann Die größte Herausforderung bei der Einführung neuer Technologien liegt bei den Mitarbeitern der Kunden, die sich an die neuen Prozesse und Systeme ge- wöhnen müssen. Hier bieten wir spezifische zusätzliche Beratung im Bereich Change Management, um rechtzeitig die Mitarbeiter auf dem neuen Weg mit- zunehmen. „Unsere Bandbreite reicht von der Vermittlung von Spezialisten über komplexe Entwicklungsunterstützung bis hin zu einer breit angelegten Microsoft und vor allem SAP Ausrichtung mit dem klaren Ziel, unsere Kunden in die Welt der Digitalisierung zu überführen.“
  • 8. Aber nicht genug damit, wir müssen als Beratungshäuser ebenfalls unsere Hausaufgaben machen. Die Beratungswelt im Zeitalter der Cloud verändert sich – es geht weniger um jahrelange Einführungsprojekte. Unsere Kunden wol- len schnelle Erfolge, daher verändern wir unsere Einführungsmethoden. Un- sere Berater orientieren sich viel mehr an Standardprozessen, wie sie Cloud Produkte vorgeben und nur an den Stellen, an denen die IT Prozesse erhebliche Differenzierungsfaktoren für Unternehmen sind, verlassen wir den Standard und entwickeln Applikationen, die sich nahtlos in die Standardumgebung ein- fügen. 6. Aufklärungsbedarf einer Blogparade #NextGenerationSAP Im Rahmen einer Blog- bzw. Beitragsparade #NextGenerationSAP wollen wir zu den Herausforderungen und Chancen der Digitalen Transformation im Kontext SAP breit aufklären. Was sind Ihrer Meinung nach wesentliche Fragestellungen, die wir beleuchten sollten? Wen würden Sie mit in eine solche Blogparade ein- beziehen? Jörg Dietmann Herausforderungen gibt es einige: SAP steht an der Schwelle zur Industrie 4.0, Unternehmen müssen agiler werden – Software und Technologie müssen das unterstützen und ermöglichen, nicht blockieren. Gleichzeitig brauchen Unter- nehmen einen stabilen Backbone, der die Geschäftsprozesse steuert und entwickelt. Digitale Transformation ist aber nicht nur IT, sondern, wie schon weiter oben ausgeführt, vor allem auch Menschen und Organisationen – die zentrale Frage ist daher: Wie nehme ich meine Mitarbeiter auf dieser Reise mit und wie muss ich mei- ne Organisation anpassen. Als Unternehmen muss ich darauf achten, dass bei all den Innovationen nicht die Leute verloren gehen und abgehängt werden, die noch für das alte stehen und nicht jeden neuen Trend mitgehen wollen. Gerade die älte- re Generation möchte nicht jeden technologischen Fortschritt mitnehmen. SAP macht dafür System of Record (S/4) und System of Innova- tion (Leonardo) – Ziel ist es, das Beste der „alten“ SAP Welt mit dem Besten der neuen „Internet Welt“ zu kombinieren, „best of both worlds“ eben. SAP wird dadurch mehr und mehr vom Softwareanbieter zum Plattformanbieter, der es Kunden er- möglicht, das eigene Geschäft innerhalb der von SAP gestütz- ten Technologiewelt zu gestalten. „Wie nehme ich meine Mitarbeiter auf dieser Reise mit und wie muss ich meine Organisation anpassen. Als Unternehmen muss ich darauf achten, dass bei all den Innovationen nicht die Leute verloren gehen und abgehängt werden, die noch für das alte stehen und nicht jeden neuen Trend mitgehen wollen.“
  • 9. Was die Chancen angeht: Nahezu jedes Unternehmen steht an der Schwelle der Veränderung und braucht daher starke Partner – sowohl in Sachen IT, als auch ganz generell, es werden sich neue Allianzen bilden. Der Buchhandel bei- spielsweise hat dies mit der Tolino-Allianz eindrucksvoll vor- gemacht. Zukünftige Geschäftsmodelle sind vielfältig und komplex und basieren nicht ausschließlich auf dem Verkauf von Ware. Wer über den Tellerrand hinaus denkt, setzt sich durch. Die großen IT Player haben dies vorgemacht, Amazon ist primär ein Cloud Anbieter, kein Einzelhändler, Google und Facebook sind vor allem Werbeplattformen, keine Websei- tenbetreiber. Apple verdient zwar auch mit dem Verkauf von Produkten Geld, aber eben auch mit Werbung und Inhalten (iTunes, ...). In eine Blogparade sollten Visionäre eingebunden sein, nicht nur im Bereich IT und SAP Beratung, sondern die Digital Transformation Manager der eigentlichen Unternehmen. Die Veränderung wird vom Kunden angestoßen und von den IT Unternehmen bedient: Wer seine Kun- den kennt und versteht was diese wollen, wird es am Ende schaffen. Vielen Dank für das Interview! „Die Veränderung wird vom Kunden angestoßen und von den IT Unternehmen bedient: Wer seine Kunden kennt und versteht was diese wollen, wird es am Ende schaffen.“