1. Johann Wolfgang von
Goethe
von Christina Papakitsu-Jujopulu
2. Seine Geburt und
Familie
• Johann Wolfgang von Goethe ist
am 28. August 1749 in Frankfurt
am Main geboren. Sein Vater war
Johann Caspar Goethe (1710–
1782). Er hat Jura studiert, aber er
lebte von den Erträgen seines
Vermögens. Die Mutter von
Goethe, die Catharina geheißt hat,
entstammte einer wohlhabenden
und angesehenen Frankfurter
Familie. Nach Johann Wolfgang
wurden noch vier weitere Kinder
geboren, von denen jedoch nur die
wenig jüngere Schwester das Goethe-
er
Kindesalter überlebte. Mit ihr Haus, Groß
n
stand der Bruder in einem engen Hirschgrabe
rt
Vertrauensverhältnis. 23 in Frankfu
3. Die Von 1756 bis 1758 besuchte Johann
Ausbildung Wolfgang eine öffentliche Schule.
Auf Weisung des Vaters begann
Goethe im Herbst 1765 ein
Jurastudium in Leipzig. Er gab
dem Besuch der Poetikvorlesungen
von Christian Fürchtegott Gellert
den Vorzug, der jedoch von den
poetischen Versuchen seines
Schülers wenig hielt. Wegen seiner
Studium hat er in verschiedenen
Staedten gelebt wie z.B. in Leipzig,
Frankfurt und Straßburg. Im Juli
1768 erlitt Goethe einen „Blutsturz“
(wahrscheinlich Tuberkulose). Dort
hat er sich selbst der
Protagonist Faust zu entdecken. Im
Jahr 1770 schloss er sein Studium
Auf diesem Foto kann man Faust der
sehen, der einen deutschen Rechtswissenschaften und nahm
Zauberer im Jahrhundert 16 war. auch an Medizin, Chemie
und Botanik.
Der war auch einen Charakter
von dem Dicht "Faust" von
Goethe.
4. Die Anfang von Goethes Dichtung
• Wie wir alle wissen war Goethe einen Autor.
Waehrend seiner Studium hat er viele Bekannte
Kuenstler, Dichter und Wissenschaftler
kennengelernt. Johann Gottfried Herder öffnete
ihm die Augen für die ursprüngliche Sprachgewalt
von Autoren wie Homer, Shakespear und Ossian
sowie der Volkspoesie und gab so entscheidende
Impulse für Goethes dichterische Entwicklung. Eine
Sammlung von 19 Gedichten, abgeschrieben und
illustriert von seinem Freund Ernst Wolfgang
Behrisch, ergab das Buch Annette.
5. Seine Reisen
• Im Jahr 1786 geriet Goethe in
eine Krise. Er litt unter den
Zwängen des Hoflebens. Vor
allem aber war es eine
Identitätskrise: Er wusste nicht
mehr, was seine eigentliche
Bestimmung war und lebte nicht
in Übereinstimmung mit sich
selbst. Deswegen hat er eine
Reise nach Italien mit dem
Pseudonym Werther gemach
ohne niemand darueber zu
informieren. Goethe lernte in
Italien die Bau- und Kunstwerke
der Antike und der Renaissance Johann Wolfgang von Goethe in
kennen und bewundern. 1814 seinem italienischen
reiste Goethe in die Rhein- und Freundeskreis
Maingegend.
6. Goethes Hochzeit und seine
Freundschaft mit Schiller
Bis Jahr 1805 hatte er engen Kontakt und eine
tiefe Freundschaft mit Schiller. Im Jahr
1806 heiratete er Christiane Vulpius, mit der
Goethe einen Sohn mit dem Name August schon
von dem Jahr 1789 hatte.
Friedrich
Schiller
7. • 51 Jahre, nachdem er 1780 an
Der Aeltere Goethe eine Bretterwand in der
• 1830 musste er den Tod des Jagdhütte „Goethehäuschen“ auf
Sohnes in Rom hinnehmen. In dem Kickelhahn bei Ilmenau
demselben Jahr schloss er die sein bekanntes Gedicht
Arbeit am zweiten Teil Wandrers Nachtlied („Über
allen Gipfeln ist Ruh’…“)
des Faust ab. Im August 1831 zog
geschrieben hatte, besuchte er
es Goethe nochmals in den
diese Wirkstätte 1831 kurz vor
Thüringer Wald, dahin, wo er seinem letzten Geburtstag
einst seine ersten erneut. Tief bewegt las er, laut
naturwissenschaftlichen für sich wiederholend, die
Anregungen bekommen hatte, letzten Zeilen seiner
und er begab sich nach Ilmenau. Gedichtinschrift: „Warte nur,
balde ruhest du auch.“
„Goethehä
uschen“ in
Ilmenau
9. Der Zauber lehrling
• Der Zauberlehrling ist eine Ballade von Johann Wolfgang von Goethe (im Druck
veröffentlicht in der Ausgabe letzter Hand, 1827), die zu seinen populärsten Werken
gehört. http://www.youtube.com/watch?v=P9IeA7b1-oU
• Hat der alte Hexenmeister
Sich doch einmal wegbegeben!
Und nun sollen seine Geister
Auch nach meinem Willen leben.
Seine Wort und Werke
Merkt ich und den Brauch
Und mit Geistesstärke
Tu ich Wunder auch!
• …
• »In die Ecke,
Besen! Besen!
Seid’s gewesen.
Denn als Geister
Ruft euch nur, zu seinem Zwecke,
Erst hervor der alte Meister.«
10. Worum geht der Zauberlehrling
• Dieses Gedicht beggint mit einem alten Zauber,
der von seiner Werstatt wegfaert. So ist der
Zauberlehrling dort allein und er macht Zauber
um einige langweilige Arbeiten zu machen. Das
Kind wollte naemlich etwas guttes ohne Muehe
machen, aber es war am Ende eine riesige
Katastophe. Wenn der alte Zauber zu Hause
gekommen ist, hat zu dem Lehrling gesagt, dass
er keine Zauber ohne die Hilfe von einem
Meister machen soll.
11. Maerz-J.W. Goethes Gedicht
• Es ist ein Schnee gefallen;
• Denn es ist noch nicht Zeit,
• Daß von den Blümlein allen,
• Daß von den Blümlein allen
• Wir werden hocherfreut.
•
• Der Sonnenblick betrüget
• Mit mildem, falschem Schein,
• Die Schwalbe selber lüget,
• Die Schwalbe selber lüget,
• Warum? Sie kommt allein!
•
• Sollt ich mich einzeln freuen,
• Wenn auch der Frühling nah?
• Doch kommen wir zu zweien,
• Doch kommen wir zu zweien,
• Gleich ist der Sommer da.