Kurzvortrag zur Theorie der Ballschule Heidelberg. Fortbildung der "Bewegten Kommune Horb" für Erzieher*innen, Lehrer*innen und Übungsleiter*innen. Spielen macht den Meister.
4. 4
Früher hatten Kinder einen
Spielradius von 20 km, heute
bewegen Sie sich höchstens 4 km
von zuhause fort und halten sich
dann fast ausschließlich in
„Gehegen“ wie Spiel- oder
Trainingsplätzen auf.
(DOSB, „Sport mit Kindern“)
5. Kinder brauchen Bewegung
Motorische Entwicklung
Soziale Entwicklung
Körperliche Entwicklung
Kognitive Entwicklung
Sensorische Entwicklung
Emotionale Entwicklung
Sensorische Entwicklung
7. 7
Das Gegenmittel liegt auf der Hand.
Und in der Hand der Eltern, … .
Nicht uneingeschränkt mitmachen
beim Förderungs-Wahnsinn,
Freiräume schaffen für die Kleinen,
ihre Kindheit schützen.
8. 8
„Spielen macht den Meister“
Ein wirklich freies Spiel hat die
Besonderheit, dass es vollkommen
zweckfrei ist. Das freie Spiel ist eine
Kostbarkeit und die Erwachsenen
sollten sich mit ihrem Verstandes-
denken möglichst nicht einmischen.
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Wer spürt, dass die
Erwachsenen ihm/ihr etwas
zutrauen, hat mehr Vertrauen in
sich selbst
●
Wer gelernt hat, auf einem
Baumstamm zu balancieren, der
kann auch schneller Fahrrad
fahren
●
Wer sich traut, von der Mauer zu
springen, der verletzt sich
seltener
„Spielen macht den Meister“
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„Spielen macht den Meister“
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freies Spiel - „Rückkehr zur
Straßenspielkultur“
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impulsgesteuertes Spielen
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aufgabenbezogenes,
angeleitetes Spielen