2. I Seite 2
Gliederung
1. Strukturen der räumlichen Entwicklung und der Landesplanung
2. Herausforderungen der Zukunft
3. Lösungsansätze: Innovative Services
4. Datenbasis für innovative Services
5. Schlussfolgerungen
Michael Ortgiese Potsdamer Infrastrukturforum 2017
Landesentwicklung – Open Data – Digitale Mobilität – Government
3. I Seite 3
Gliederung
1. Strukturen der räumlichen Entwicklung und der Landesplanung
2. Herausforderungen der Zukunft
3. Lösungsansätze: Innovative Services
4. Datenbasis für innovative Services
5. Schlussfolgerungen
Michael Ortgiese Potsdamer Infrastrukturforum 2017
Landesentwicklung – Open Data – Digitale Mobilität – Government
4. I Seite 4
Dynamik der Bevölkerungsentwicklung
Michael Ortgiese Potsdamer Infrastrukturforum 2017
5. I Seite 5
Schwarmverhalten
Michael Ortgiese Potsdamer Infrastrukturforum 2017
„Mittlere Alter“ zieht ins Umland Ältere schätzen die Umlandstädte
6. I Seite 6
System der Zentralen Orte
Arbeiten von Christaller und heute
Walter Christaller: Ausgangspunkt waren in den 1930er Jahren empirische
Untersuchungen, auf denen er seine raumstrukturellen Theorien aufbaute.
Zentrale Orte bilden noch immer das Grundgerüst der Raumordnung und
Landesplanung in Deutschland.
7. I Seite 7
Ebenen der Zentralen Orte
Auf die Oberzentren sollen die
hochwertigen Raumfunktionen der
Daseinsvorsorge mit überregionaler
Bedeutung konzentriert werden.
In den Mittelzentren sollen für den
jeweiligen Mittelbereich die gehobenen
Funktionen der Daseinsvorsorge mit
regionaler Bedeutung konzentriert
werden.
Wirtschafts- und Siedlungsfunktionen
Einzelhandelsfunktionen
Kultur- und Freizeitfunktionen
Verwaltungsfunktionen
Bildungs-, Wissenschafts-,
Gesundheits-, soziale
Versorgungsfunktionen
Verkehrsknotenfunktionen
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8. I Seite 8
Raumstruktur und Zentrale Orte
Michael Ortgiese Potsdamer Infrastrukturforum 2017
9. I Seite 9
Gliederung
1. Strukturen der räumlichen Entwicklung und der Landesplanung
2. Herausforderungen der Zukunft
3. Lösungsansätze: Innovative Services
4. Datenbasis für innovative Services
5. Schlussfolgerungen
Michael Ortgiese Potsdamer Infrastrukturforum 2017
Landesentwicklung – Open Data – Digitale Mobilität – Government
10. I Seite 10
Raumstruktur und Zentrale Orte
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Reisezeiten in Minuten
Zentraler Ort Mit dem Pkw Mit dem ÖPNV
Grundzentrum <= 20 Minuten <= 30 Minuten
Mittelzentrum <= 30 Minuten <= 45 Minuten
Oberzentrum <= 60 Minuten <= 90 Minuten
Quelle: FGSV:Richtlinie für integrierte Netzgestaltung
Erreich-
barkeit
Aus-
stattung
Trag-
fähigkeit
11. I Seite 11
Leitbilder & Handlungsstrategien für die
Raumentwicklung in Deutschland – Daseinsvorsorge
Michael Ortgiese Potsdamer Infrastrukturforum 2017
12. I Seite 12
ÖPNV – Regionalisierungsmittel in Mio €
Michael Ortgiese Potsdamer Infrastrukturforum 2017
13. I Seite 13
ÖPNV – Regionalisierungsmittel bezogen auf die Fläche
Michael Ortgiese Potsdamer Infrastrukturforum 2017
0
50.000
100.000
150.000
200.000
250.000
300.000
350.000
400.000
450.000
Baden-W
ür
em
berg
Bayern
Berlin
Brandenburg
Brem
en
Ham
burg
Hessen
M
ecklenburg-Vorpom
m
ern
Niedersachsen
Nordrhein-W
es
alen
Rheinland-Pfalz
Saarland
Sachsen
Sachsen-Anhalt
Schlesw
ig-Holstein
Thüringen
Mielin€
Regionalisierungsmi el bezogen auf Fäche in km2
14. I Seite 14
ÖPNV – Regionalisierungsmittel in € je Einwohner
Michael Ortgiese Potsdamer Infrastrukturforum 2017
15. I Seite 15
Gliederung
1. Strukturen der räumlichen Entwicklung und der Landesplanung
2. Herausforderungen der Zukunft
3. Lösungsansätze: Innovative Services
4. Datenbasis für innovative Services
5. Schlussfolgerungen
Michael Ortgiese Potsdamer Infrastrukturforum 2017
Landesentwicklung – Open Data – Digitale Mobilität – Government
16. I Seite 16
Neue Servicedesigns
Service2People – Mobility as a Service
Michael Ortgiese Potsdamer Infrastrukturforum 2017
18. I Seite 18
NeueMobilitätskonzepteund
Geschäftsmodelle
Automatisierung des Systems / Fahrzeug
Pkw / Lkw
1900
Vision Uber
Google
Sharing
Car
Stationsge.
Uber
Sharing
Car
Free Floater
MyTaxi
Bus
(Schweizer
Post, DB)
Partial
Automation
F 100
Full
Automation
Zug
Fahrerloser
Zug / U-Bah
Driver
Assstance
High
Automation
Neue Mobilitätsangebote
Michael Ortgiese Potsdamer Infrastrukturforum 2017
19. I Seite 19
Innovation trifft alte Gesetze:
Kunden-Potentiale Innovativer Mobilitätssysteme
0
10.000.000
20.000.000
30.000.000
40.000.000
50.000.000
60.000.000
70.000.000
80.000.000
90.000.000
0500100015002000250030003500400045005000
BevölkerungiinDeutschlandSummenhäufigkeit
Siedlungsdichte EW / km2
Stadt- und Landkreisein Deutschland - Bevölkerungsdichte
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20. I Seite 20
Intelligente Mobilität
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Intelligente
Mobilität
Fahrzeuge
IKT
VernetzungSteuerung
Daten
21. I Seite 21
Gliederung
1. Strukturen der räumlichen Entwicklung und der Landesplanung
2. Herausforderungen der Zukunft
3. Lösungsansätze: Innovative Services
4. Datenbasis für innovative Services
5. Schlussfolgerungen
Michael Ortgiese Potsdamer Infrastrukturforum 2017
Landesentwicklung – Open Data – Digitale Mobilität – Government
23. I Seite 23
Intermodale Services 2016 – Umfangreiche Online-Daten
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24. I Seite 24
Intermodale Auskunft – Stand heute (Quelle moovel)
Michael Ortgiese Potsdamer Infrastrukturforum 2017
Herausforderungen: Open Data & Governance
• Verfügbarkeit
• Flächendeckung
• Datensicherheit
• Qualität und Qualitätsstandards (SLA)
25. I Seite 25
Vernetzung der Systeme: Open Data trifft Realität
Heutige Systeme sind als geschlossenen Systeme konzipiert.
Informationsaustausch erfordert die Realisierung von Interfaces / Services (Kosten!).
Betrieb von Datenservices bindet Ressourcen.
These: Öffentliche Datenquellen wurden mit öffentlichen Geldern finanziert aber nicht
die Datenbereitstellung.
Frage: Wo existiert eine hoheitliche Verpflichtung einer Erweiterung der technischen
Infrastruktur hin zu mehr Vernetzung?
Sensorik Aktorik
Zentrale
Sensorik Aktorik
Zentrale
Sensorik Aktorik
Zentrale
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26. I Seite 26
Vernetzung der Systeme: Open Data trifft Service Levels
„Governance“
Kunde erwartet einen attraktiven, sichern und zuverlässigen Service
Services Provider sind für die Qualität verantwortlich -> Produkthaftung
Services erfordern zunehmend komplexe Wertschöpfungsketten
Service Provider schließen mit Data Provider (private) SLA ab
Frage 1: Kann System ohne Infrastrukturdaten (Public) funktionieren?
Frage 2: Muss die Frage nach einem public-private SLA gestellt werden?
These: Open Data bedeutet nicht automatisch „free of charge“
Data
Provider
- Public -
Data
Provider
- Private -
Service
Provider
SLA 1 SLA 2 = f (SLA1)
Kunde
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27. I Seite 27
Gliederung
1. Strukturen der räumlichen Entwicklung und der Landesplanung
2. Herausforderungen der Zukunft
3. Lösungsansätze: Innovative Services
4. Datenbasis für innovative Services
5. Schlussfolgerungen
Michael Ortgiese Potsdamer Infrastrukturforum 2017
Landesentwicklung – Open Data – Digitale Mobilität – Government
28. I Seite 28
Geschäftsrisiken
Bei der Einführung von
Technologien und
innovativer Services
mangelt es an der
Konvergenz der
Interessen beteiligter
Akteure sowie an
gemeinsamen
Geschäftsmodellen.
29. I Seite 29
Schlussfolgerungen
Der Bevölkerungsrückgang erfordert
neue Konzepte der Daseinsvorsorge
Digitale Lösungen liefern einen Beitrag.
Die Kombination mit „realen“ Angeboten
ist erforderlich.
Daten und Kommunikations-
infrastruktur sind wichtige Bausteine.
Aber: Servicedesign und Roadmaps
sind aus der Kundenperspektive heraus
zu entwickeln.
Zwischen den beteiligten Partnern sind
stabile Vereinbarungen zu treffen.
Gemeinsame Geschäftsmodelle
müssen gestaltet werden.
Ein gegenseitiges Verständnis von
privaten Geschäftsgrundlage und
öffentlichem Auftrag ist zu schaffen.
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30. I Seite 30
Optimierung der Teilsysteme Verknüpfung der Teilsysteme
Innovation in der Mobilität
Michael Ortgiese Potsdamer Infrastrukturforum 2017
Innovative Mobilitätssysteme erfordern das Zusammenwachen von
Straßenraum, Verkehrstechnik, digitalen Services und Energietechnik
Elektrifizierung Pkw - Bus - Bike
Reduktion (lokaler) Immissionen
Automatisierung von Fahrzeugen
Angepasste Fahrweise
Neue („autonome“) Mobilitätsangebote
Vernetzung Pkw (Bike) - Infrastruktur
Effiziente Netznutzung
Erhöhung der Verkehrssicherheit
Notes de l'éditeur
Fahrzeug nicht nur der Pkw – Unterschiedliche Gefäßgrößen
Was können die Teilsysteme beitragen.
Auf die gegenseitige Abhängigkeit hinweisen
-> Die Komponenten werden sich parallel entwickeln
-> Die Einführungen werden sich gegenseitig unterstützen