SlideShare une entreprise Scribd logo
1  sur  20
Dr. Helge David | Die Ausweitung des Museums ins Digitale
MAI-Tagung des LVR, 23./24. Mai 2013 | Bundeskunsthalle Bonn
Vom „Museum der Wünsche“ zum „Netz der Dinge“.
Digitales Kuratieren für das Museum der Zukunft
Dr. Helge David
openmuseum
Medien- und Markenkultur
53111 Bonn
Tel. 0228 . 90 85 750
mobil: 0160 . 90 24 36 75
http://openmuseum.de/leistungsbausteine/
helge.david@openmuseum.de
Twitter: @helge_david
Dr. Helge David | Die Ausweitung des Museums ins Digitale
MAI-Tagung des LVR, 23./24. Mai 2013 | Bundeskunsthalle Bonn
Vom „Museum der Wünsche“ zum „Netz der Dinge“.
Digitales Kuratieren für das Museum der Zukunft
Pontus Hultén eröffnete 1963 in Stockholm das
erste „Museum der Wünsche“. Für das gerade
eröffnete Moderna Museet wollte er Lücken der
Sammlung schließen. Vom schwedischen Staat
erhielt er daraufhin ein Budget von etwa 5 Mio.
EUR.
Kaspar König hat seine Wünsche 2001 in Köln,
Karola Kraus 2011 in Wien wahr werden lassen.
Das „Museum der Wünsche“ hat Kunst an Orte
gebracht, an denen sie bislang nicht waren. Es hat
Dinge sichtbar werden lassen, die ansonsten an
diesen Orten ungesehen geblieben wären.
Das Museum der Wünsche
Dr. Helge David | Die Ausweitung des Museums ins Digitale
MAI-Tagung des LVR, 23./24. Mai 2013 | Bundeskunsthalle Bonn
Vom „Museum der Wünsche“ zum „Netz der Dinge“.
Digitales Kuratieren für das Museum der Zukunft
Das „Netz der Dinge“ ist eine Art kleine
Schwester des „Museums der Wünsche“.
Es kann Dinge an Orte bringen, an denen
sie sonst nicht sein können. Es kann Dinge
sichtbar werden lassen, die ansonsten
ungesehen blieben.
Das mobile Internet öffnet so neue
Dimensionen der Kuratierung.
La journée d'un journaliste américain en 2889, par Jules Verne,
Illustrations de George Roux
Das Netz der Dinge
Dr. Helge David | Die Ausweitung des Museums ins Digitale
MAI-Tagung des LVR, 23./24. Mai 2013 | Bundeskunsthalle Bonn
Vom „Museum der Wünsche“ zum „Netz der Dinge“.
Digitales Kuratieren für das Museum der Zukunft
Auswirkungen des Medienwandels, des „Mobilen Internet“ auf Museen
Marshall McLuhan: Media Tetrade
Dr. Helge David | Die Ausweitung des Museums ins Digitale
MAI-Tagung des LVR, 23./24. Mai 2013 | Bundeskunsthalle Bonn
Vom „Museum der Wünsche“ zum „Netz der Dinge“.
Digitales Kuratieren für das Museum der Zukunft
Auswirkungen des Medienwandels, des „Mobilen Internet“ auf Museen
Marshall McLuhan: Media Tetrade
Video, Audio, Bild, Text,
Erzählung, Gespräch
Audioguides, Texttafeln, den
Einsatz teurer Hardware
mittelfristig: den gedruckten
Katalog
Neugier, Entdeckerlust, Beteiligung
Auflösung der Hardware,
Manifestierung des Digitalen durch
3D-Druck
Video, Audio, Bild, Text,
Erzählung, Gespräch
Auflösung der Hardware,
Manifestierung des Digitalen durch
3D-Druck
Dr. Helge David | Die Ausweitung des Museums ins Digitale
MAI-Tagung des LVR, 23./24. Mai 2013 | Bundeskunsthalle Bonn
Vom „Museum der Wünsche“ zum „Netz der Dinge“.
Digitales Kuratieren für das Museum der Zukunft
Digitales Kuratieren ist die konstruktive Annahme des
Medienwandels und seine produktive Gestaltung.
Die meisten Besucher bringen ihre eigene Hardware mit ins
Museum. Sie besitzen ein Smartphone.
Es gibt 30 Millionen Smartphones in Deutschland. Das kann das
Museum nutzen.
Digitales Kuratieren
Dr. Helge David | Die Ausweitung des Museums ins Digitale
MAI-Tagung des LVR, 23./24. Mai 2013 | Bundeskunsthalle Bonn
Vom „Museum der Wünsche“ zum „Netz der Dinge“.
Digitales Kuratieren für das Museum der Zukunft
Digitales Kuratieren spielt und
experimentiert mit technischen und
kommunikativen Möglichkeiten.
Es entsteht eine Mashup-Version des
Museums der Zukunft.
Joseph Leopold Ratinckx (1860–1937), Der Alchemist, 1937
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Joseph_Leopold_Ratinckx_Der_Alchemist.jpg
Digitales Kuratieren
Dr. Helge David | Die Ausweitung des Museums ins Digitale
MAI-Tagung des LVR, 23./24. Mai 2013 | Bundeskunsthalle Bonn
Vom „Museum der Wünsche“ zum „Netz der Dinge“.
Digitales Kuratieren für das Museum der Zukunft
Videos bringt zusätzliches Leben in Objekte
Das Museum verändert sich mit dem Medienwandel. Zum Original treten
digitale Bilder und Geschichten, die die Bedeutung des Originals erhöhen.
Allein das Video „The Roentgens‘ Berlin Secretars Cabinet“ zur Roentgen-Ausstellung im Metropolitain Museum of
Art erhielt 200.000 Abrufe während der Austellung. Stand Mai 2013 sind 1.841.526 Views.
Dr. Helge David | Die Ausweitung des Museums ins Digitale
MAI-Tagung des LVR, 23./24. Mai 2013 | Bundeskunsthalle Bonn
Vom „Museum der Wünsche“ zum „Netz der Dinge“.
Digitales Kuratieren für das Museum der Zukunft
Ausstellungen bleiben nicht
an den Ort „Museum“ und die
„Öffnungszeiten“ gebunden.
Sie werden unabhängig von
Zeit und Raum.
YouTube Video: Sophie Hunger, Ne me quitte pas
http://www.youtube.com/watch?v=dQ6VQqxdiEk
Das Museum ist immer
und überall
Dr. Helge David | Die Ausweitung des Museums ins Digitale
MAI-Tagung des LVR, 23./24. Mai 2013 | Bundeskunsthalle Bonn
Vom „Museum der Wünsche“ zum „Netz der Dinge“.
Digitales Kuratieren für das Museum der Zukunft
August Macke, Marienkirche
mit Häusern und Schornstein,
1911, Kunstmuseum Bonn
Inhalte aus dem Museum
werden mit Orten im
Stadtraum verknüpft.
Die Marienkirche in Bonn, CC-BY-SA-2.0-DE
Das Museum ist immer
und überall
Dr. Helge David | Die Ausweitung des Museums ins Digitale
MAI-Tagung des LVR, 23./24. Mai 2013 | Bundeskunsthalle Bonn
Vom „Museum der Wünsche“ zum „Netz der Dinge“.
Digitales Kuratieren für das Museum der Zukunft
August Macke, Marienkirche mit Häusern und
Schornstein, 1911, Kunstmuseum Bonn
Externe Inhalte sind im
Museum mit den
Objekten/Kunstwerken
verknüpft.
Die Marienkirche in Bonn, CC-BY-SA-2.0-DE
Das Museum ist immer
und überall
Dr. Helge David | Die Ausweitung des Museums ins Digitale
MAI-Tagung des LVR, 23./24. Mai 2013 | Bundeskunsthalle Bonn
Vom „Museum der Wünsche“ zum „Netz der Dinge“.
Digitales Kuratieren für das Museum der Zukunft
Austellungen beziehen den
Stadtraum ein.
Museum und Stadt werden
zur Ausstellungsfläche.
http://heinrichhertz.de/
Das Museum ist immer
und überall
Dr. Helge David | Die Ausweitung des Museums ins Digitale
MAI-Tagung des LVR, 23./24. Mai 2013 | Bundeskunsthalle Bonn
Vom „Museum der Wünsche“ zum „Netz der Dinge“.
Digitales Kuratieren für das Museum der Zukunft
Die Kommunikation von Museum, Besucher und künftigen
Besucher wandelt sich.
Die Besucher führen Gespräche im Museum und tragen die
Kommunikation in Soziale Netzwerke wie twitter, facebook,
instagram …
Beim TweetUp im Kunstmuseum Bonn haben 20 twitterer fast
50.000 weitere erreichen können.
TweetUp: neue Kommunikationsformen
http://openmuseum.de/twisit-the-museum-tweetup-im-kunstmuseum-bonn-heimsuchung/
Dr. Helge David | Die Ausweitung des Museums ins Digitale
MAI-Tagung des LVR, 23./24. Mai 2013 | Bundeskunsthalle Bonn
Vom „Museum der Wünsche“ zum „Netz der Dinge“.
Digitales Kuratieren für das Museum der Zukunft
Der Verbund dänischer Museen öffnet sich und seine
Sammlungen.
Die Besucher sind eingeladen, ihr Wissen, ihre Meinung
mitzuteilen. Sie erzeugen Inhalte.
Das Museum nimmt das Gespräch mit seinen Besuchern
auf.
Dänische Museen im offenen Dialog
http://de.slideshare.net/MereteSanderhoff
Dr. Helge David | Die Ausweitung des Museums ins Digitale
MAI-Tagung des LVR, 23./24. Mai 2013 | Bundeskunsthalle Bonn
Vom „Museum der Wünsche“ zum „Netz der Dinge“.
Digitales Kuratieren für das Museum der Zukunft
Die Stadtbibliothek in Köln bietet einen öffentlich
zugänglichen 3-D-Drucker an.
Die Besucher können hier Dinge selbst
produzieren und eigene Formen ausdrucken.
http://www.stadt-
koeln.de/5/stadtbibliothek/lesen-und-
lernen/12535/
http://www.youtube.com/watch?v=xxTQoynu9sg
Fabbing: Der Besucher wird Produzent
Dr. Helge David | Die Ausweitung des Museums ins Digitale
MAI-Tagung des LVR, 23./24. Mai 2013 | Bundeskunsthalle Bonn
Vom „Museum der Wünsche“ zum „Netz der Dinge“.
Digitales Kuratieren für das Museum der Zukunft
Head-up-Display (HUD): Zukunftsvision
Die Hardware verschwindet.
Besucher schauen auf ihr Smartphone herunter
und damit vom Objekt weg.
Neue Technologien, wie Google Glasses,
projezieren Informationen in das natürliche
Blickfeld.
Über Sprache und Blicke können die Geräte
gesteuert werden.
Lucas Cranach d.Ä., Lukretia, 1535–
40, Detail, Kunstmuseum Basel,
dazu ultraviolet fluorescence
photograph.
http://www.lucascranach.org
Dr. Helge David | Die Ausweitung des Museums ins Digitale
MAI-Tagung des LVR, 23./24. Mai 2013 | Bundeskunsthalle Bonn
Vom „Museum der Wünsche“ zum „Netz der Dinge“.
Digitales Kuratieren für das Museum der Zukunft
Digitaldruck ermöglicht:
Jeder stellt sich seinen Katalog mit Bilder und
Texten im Museum zusammen und kann auch
eigene Bilder hinzufügen.
Johann Zoffany, Die Tribuna der Uffizien, 1773
Mass Custumisation:
Der individuelle Katalog
Dr. Helge David | Die Ausweitung des Museums ins Digitale
MAI-Tagung des LVR, 23./24. Mai 2013 | Bundeskunsthalle Bonn
Vom „Museum der Wünsche“ zum „Netz der Dinge“.
Digitales Kuratieren für das Museum der Zukunft
Non-lineare, offene Erzähl- und
Gesprächsformen, die zum Objekt hinführen,
Neugier wecken, zu Entdeckungen einladen,
ersetzen Audioguides u.ä. Medienangebote.
Closer to Van Eyck, Rediscovering the Ghent
Altarpiece
http://closertovaneyck.kikirpa.be/#home
Das Objekt ist die Botschaft
Dr. Helge David | Die Ausweitung des Museums ins Digitale
MAI-Tagung des LVR, 23./24. Mai 2013 | Bundeskunsthalle Bonn
Vom „Museum der Wünsche“ zum „Netz der Dinge“.
Digitales Kuratieren für das Museum der Zukunft
Das Objekt ist die Botschaft.
Der Besucher wird Teil des Museums.
Das Museum und seine Besuchern führen
Gespräche.
Der Besucher wird Produzent:
Inhalte, 3-D-Druck, eigner Katalog, Kommunikation.
Das Museum ist ein offener Ort, an open
space, an openmuseum.
Dr. Helge David | Die Ausweitung des Museums ins Digitale
MAI-Tagung des LVR, 23./24. Mai 2013 | Bundeskunsthalle Bonn
Vom „Museum der Wünsche“ zum „Netz der Dinge“.
Digitales Kuratieren für das Museum der Zukunft
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

Contenu connexe

Tendances

Digitale Wissensvermittlung im Kulturbereich
Digitale Wissensvermittlung im KulturbereichDigitale Wissensvermittlung im Kulturbereich
Digitale Wissensvermittlung im KulturbereichBettina Pfleging
 
Tweetups in Museums- und Kultureinrichtungen
Tweetups in Museums- und KultureinrichtungenTweetups in Museums- und Kultureinrichtungen
Tweetups in Museums- und KultureinrichtungenKultur konsorten
 
Zwei Jahre MKG Sammlung Online. Open Access als Kern der digitalen Strategie
Zwei Jahre MKG Sammlung Online. Open Access als Kern der digitalen StrategieZwei Jahre MKG Sammlung Online. Open Access als Kern der digitalen Strategie
Zwei Jahre MKG Sammlung Online. Open Access als Kern der digitalen StrategieAntje Schmidt
 
Museen im World Wide Web
Museen im World Wide WebMuseen im World Wide Web
Museen im World Wide WebBianca Bocatius
 
Kurzvorstellung "Sehliser Digitale Chronik" am 16.3.2012
Kurzvorstellung "Sehliser Digitale Chronik" am 16.3.2012Kurzvorstellung "Sehliser Digitale Chronik" am 16.3.2012
Kurzvorstellung "Sehliser Digitale Chronik" am 16.3.2012mgoetze
 
Freier Zugang zum digitalen Gedächtnis
Freier Zugang zum digitalen GedächtnisFreier Zugang zum digitalen Gedächtnis
Freier Zugang zum digitalen GedächtnisEllen Euler
 
Heraus aus dem Elfenbeinturm!
Heraus aus dem Elfenbeinturm!Heraus aus dem Elfenbeinturm!
Heraus aus dem Elfenbeinturm!Joachim Kemper
 
Nachbarschaft - Wir in Neuhausen-Nymphenburg - Ein Stadtteil World Café #gerne9
 Nachbarschaft - Wir in Neuhausen-Nymphenburg - Ein Stadtteil World Café #gerne9 Nachbarschaft - Wir in Neuhausen-Nymphenburg - Ein Stadtteil World Café #gerne9
Nachbarschaft - Wir in Neuhausen-Nymphenburg - Ein Stadtteil World Café #gerne9World Café Europe
 
Externe Kommunikation und digitale Vermittlung
Externe Kommunikation und digitale VermittlungExterne Kommunikation und digitale Vermittlung
Externe Kommunikation und digitale VermittlungJoachim Kemper
 
Wie Dänische Kunstmuseen Social Web nutzen
Wie Dänische Kunstmuseen Social Web nutzenWie Dänische Kunstmuseen Social Web nutzen
Wie Dänische Kunstmuseen Social Web nutzenPeter Soemers
 
Tweetups in Museen und Kultureinrichtungen // „Hochkultur im digitalen Zeital...
Tweetups in Museen und Kultureinrichtungen // „Hochkultur im digitalen Zeital...Tweetups in Museen und Kultureinrichtungen // „Hochkultur im digitalen Zeital...
Tweetups in Museen und Kultureinrichtungen // „Hochkultur im digitalen Zeital...Sybille Greisinger
 
Museum x.0: Digitale Zukunft oder Brennholzverleih?
Museum x.0: Digitale Zukunft oder Brennholzverleih?Museum x.0: Digitale Zukunft oder Brennholzverleih?
Museum x.0: Digitale Zukunft oder Brennholzverleih?Thomas Tunsch
 
Euregio Museumstag 2016 - Netze knüpfen (Deutsche Version) #Collaboration
Euregio Museumstag 2016 - Netze knüpfen (Deutsche Version) #CollaborationEuregio Museumstag 2016 - Netze knüpfen (Deutsche Version) #Collaboration
Euregio Museumstag 2016 - Netze knüpfen (Deutsche Version) #CollaborationWorld Café Europe
 

Tendances (14)

Digitale Wissensvermittlung im Kulturbereich
Digitale Wissensvermittlung im KulturbereichDigitale Wissensvermittlung im Kulturbereich
Digitale Wissensvermittlung im Kulturbereich
 
Tweetups in Museums- und Kultureinrichtungen
Tweetups in Museums- und KultureinrichtungenTweetups in Museums- und Kultureinrichtungen
Tweetups in Museums- und Kultureinrichtungen
 
Zwei Jahre MKG Sammlung Online. Open Access als Kern der digitalen Strategie
Zwei Jahre MKG Sammlung Online. Open Access als Kern der digitalen StrategieZwei Jahre MKG Sammlung Online. Open Access als Kern der digitalen Strategie
Zwei Jahre MKG Sammlung Online. Open Access als Kern der digitalen Strategie
 
Museen im World Wide Web
Museen im World Wide WebMuseen im World Wide Web
Museen im World Wide Web
 
Kurzvorstellung "Sehliser Digitale Chronik" am 16.3.2012
Kurzvorstellung "Sehliser Digitale Chronik" am 16.3.2012Kurzvorstellung "Sehliser Digitale Chronik" am 16.3.2012
Kurzvorstellung "Sehliser Digitale Chronik" am 16.3.2012
 
Freier Zugang zum digitalen Gedächtnis
Freier Zugang zum digitalen GedächtnisFreier Zugang zum digitalen Gedächtnis
Freier Zugang zum digitalen Gedächtnis
 
Heraus aus dem Elfenbeinturm!
Heraus aus dem Elfenbeinturm!Heraus aus dem Elfenbeinturm!
Heraus aus dem Elfenbeinturm!
 
Nachbarschaft - Wir in Neuhausen-Nymphenburg - Ein Stadtteil World Café #gerne9
 Nachbarschaft - Wir in Neuhausen-Nymphenburg - Ein Stadtteil World Café #gerne9 Nachbarschaft - Wir in Neuhausen-Nymphenburg - Ein Stadtteil World Café #gerne9
Nachbarschaft - Wir in Neuhausen-Nymphenburg - Ein Stadtteil World Café #gerne9
 
Externe Kommunikation und digitale Vermittlung
Externe Kommunikation und digitale VermittlungExterne Kommunikation und digitale Vermittlung
Externe Kommunikation und digitale Vermittlung
 
Wie Dänische Kunstmuseen Social Web nutzen
Wie Dänische Kunstmuseen Social Web nutzenWie Dänische Kunstmuseen Social Web nutzen
Wie Dänische Kunstmuseen Social Web nutzen
 
Tweetups in Museen und Kultureinrichtungen // „Hochkultur im digitalen Zeital...
Tweetups in Museen und Kultureinrichtungen // „Hochkultur im digitalen Zeital...Tweetups in Museen und Kultureinrichtungen // „Hochkultur im digitalen Zeital...
Tweetups in Museen und Kultureinrichtungen // „Hochkultur im digitalen Zeital...
 
Museum x.0: Digitale Zukunft oder Brennholzverleih?
Museum x.0: Digitale Zukunft oder Brennholzverleih?Museum x.0: Digitale Zukunft oder Brennholzverleih?
Museum x.0: Digitale Zukunft oder Brennholzverleih?
 
Euregio Museumstag 2016 - Netze knüpfen (Deutsche Version) #Collaboration
Euregio Museumstag 2016 - Netze knüpfen (Deutsche Version) #CollaborationEuregio Museumstag 2016 - Netze knüpfen (Deutsche Version) #Collaboration
Euregio Museumstag 2016 - Netze knüpfen (Deutsche Version) #Collaboration
 
Barbarossa goes online
Barbarossa goes onlineBarbarossa goes online
Barbarossa goes online
 

En vedette

Clatronic KB 3538
Clatronic KB 3538Clatronic KB 3538
Clatronic KB 3538degarden
 
Kapitel 13: 
Regelungen in der Branche
Kapitel 13: 
Regelungen in der BrancheKapitel 13: 
Regelungen in der Branche
Kapitel 13: 
Regelungen in der Brancheanyoption
 
Die Bibliographic Ontology als Nachfolger bibliographischer Datenformate?
Die Bibliographic Ontology als Nachfolger bibliographischer Datenformate?Die Bibliographic Ontology als Nachfolger bibliographischer Datenformate?
Die Bibliographic Ontology als Nachfolger bibliographischer Datenformate?Jakob .
 
Kapitel 8: 
Fundamentale vs. Technische Analyse
Kapitel 8: 
Fundamentale vs. Technische AnalyseKapitel 8: 
Fundamentale vs. Technische Analyse
Kapitel 8: 
Fundamentale vs. Technische Analyseanyoption
 
Unsere Essgewohnheiten
Unsere EssgewohnheitenUnsere Essgewohnheiten
Unsere Essgewohnheitencarla asquini
 
Crowdsourcing - Auslagerung von Arbeits- und Kreativprozessen
Crowdsourcing - Auslagerung von Arbeits- und KreativprozessenCrowdsourcing - Auslagerung von Arbeits- und Kreativprozessen
Crowdsourcing - Auslagerung von Arbeits- und KreativprozessenMichael Gebert
 
Riding the Flow - Wissenarbeit nach der Getting Things Done Methode
Riding the Flow - Wissenarbeit nach der Getting Things Done MethodeRiding the Flow - Wissenarbeit nach der Getting Things Done Methode
Riding the Flow - Wissenarbeit nach der Getting Things Done MethodeJens Oberender
 
Heidi Schroth - Vortragsmanuskript
Heidi Schroth - VortragsmanuskriptHeidi Schroth - Vortragsmanuskript
Heidi Schroth - VortragsmanuskriptThomas Kreiml
 
Mobile Monday Austria 20150601 mobilegeddon
Mobile Monday Austria 20150601 mobilegeddonMobile Monday Austria 20150601 mobilegeddon
Mobile Monday Austria 20150601 mobilegeddonAvenga Germany GmbH
 
Drupal 7 auf Amazon Web Services
Drupal 7 auf Amazon Web ServicesDrupal 7 auf Amazon Web Services
Drupal 7 auf Amazon Web ServicesSven Paulus
 
Powerful mostly unknown Javascript-Features
Powerful mostly unknown Javascript-FeaturesPowerful mostly unknown Javascript-Features
Powerful mostly unknown Javascript-FeaturesSascha Hameister
 
Communardo auf der CeBIT (Webciety): Enterprise 2.0 - Vernetzte Arbeits- und ...
Communardo auf der CeBIT (Webciety): Enterprise 2.0 - Vernetzte Arbeits- und ...Communardo auf der CeBIT (Webciety): Enterprise 2.0 - Vernetzte Arbeits- und ...
Communardo auf der CeBIT (Webciety): Enterprise 2.0 - Vernetzte Arbeits- und ...Communardo GmbH
 
Schlipsträger werden - Sinnsuche zum Berufseinstieg
Schlipsträger werden - Sinnsuche zum BerufseinstiegSchlipsträger werden - Sinnsuche zum Berufseinstieg
Schlipsträger werden - Sinnsuche zum BerufseinstiegJens Oberender
 
Umfrage Projekt Beruf
Umfrage Projekt BerufUmfrage Projekt Beruf
Umfrage Projekt Berufcarla asquini
 
LAS ACTIVIDADES DIARIAS EN LA ESCUELA
LAS ACTIVIDADES DIARIAS EN LA ESCUELALAS ACTIVIDADES DIARIAS EN LA ESCUELA
LAS ACTIVIDADES DIARIAS EN LA ESCUELAguestb28a5f4
 
GPA-djp Social Media
GPA-djp Social MediaGPA-djp Social Media
GPA-djp Social MediaThomas Kreiml
 

En vedette (20)

Clatronic KB 3538
Clatronic KB 3538Clatronic KB 3538
Clatronic KB 3538
 
Kapitel 13: 
Regelungen in der Branche
Kapitel 13: 
Regelungen in der BrancheKapitel 13: 
Regelungen in der Branche
Kapitel 13: 
Regelungen in der Branche
 
Die Bibliographic Ontology als Nachfolger bibliographischer Datenformate?
Die Bibliographic Ontology als Nachfolger bibliographischer Datenformate?Die Bibliographic Ontology als Nachfolger bibliographischer Datenformate?
Die Bibliographic Ontology als Nachfolger bibliographischer Datenformate?
 
Kapitel 8: 
Fundamentale vs. Technische Analyse
Kapitel 8: 
Fundamentale vs. Technische AnalyseKapitel 8: 
Fundamentale vs. Technische Analyse
Kapitel 8: 
Fundamentale vs. Technische Analyse
 
Regelbauten-der-kriegsmarine
Regelbauten-der-kriegsmarineRegelbauten-der-kriegsmarine
Regelbauten-der-kriegsmarine
 
Unsere Essgewohnheiten
Unsere EssgewohnheitenUnsere Essgewohnheiten
Unsere Essgewohnheiten
 
Crowdsourcing - Auslagerung von Arbeits- und Kreativprozessen
Crowdsourcing - Auslagerung von Arbeits- und KreativprozessenCrowdsourcing - Auslagerung von Arbeits- und Kreativprozessen
Crowdsourcing - Auslagerung von Arbeits- und Kreativprozessen
 
Riding the Flow - Wissenarbeit nach der Getting Things Done Methode
Riding the Flow - Wissenarbeit nach der Getting Things Done MethodeRiding the Flow - Wissenarbeit nach der Getting Things Done Methode
Riding the Flow - Wissenarbeit nach der Getting Things Done Methode
 
Heidi Schroth - Vortragsmanuskript
Heidi Schroth - VortragsmanuskriptHeidi Schroth - Vortragsmanuskript
Heidi Schroth - Vortragsmanuskript
 
Mobile Monday Austria 20150601 mobilegeddon
Mobile Monday Austria 20150601 mobilegeddonMobile Monday Austria 20150601 mobilegeddon
Mobile Monday Austria 20150601 mobilegeddon
 
Drupal 7 auf Amazon Web Services
Drupal 7 auf Amazon Web ServicesDrupal 7 auf Amazon Web Services
Drupal 7 auf Amazon Web Services
 
Stockmann Endnutzer Impact Workshop MUC
Stockmann Endnutzer Impact Workshop MUCStockmann Endnutzer Impact Workshop MUC
Stockmann Endnutzer Impact Workshop MUC
 
Deutschland 2008.
Deutschland 2008.Deutschland 2008.
Deutschland 2008.
 
Powerful mostly unknown Javascript-Features
Powerful mostly unknown Javascript-FeaturesPowerful mostly unknown Javascript-Features
Powerful mostly unknown Javascript-Features
 
Communardo auf der CeBIT (Webciety): Enterprise 2.0 - Vernetzte Arbeits- und ...
Communardo auf der CeBIT (Webciety): Enterprise 2.0 - Vernetzte Arbeits- und ...Communardo auf der CeBIT (Webciety): Enterprise 2.0 - Vernetzte Arbeits- und ...
Communardo auf der CeBIT (Webciety): Enterprise 2.0 - Vernetzte Arbeits- und ...
 
Schlipsträger werden - Sinnsuche zum Berufseinstieg
Schlipsträger werden - Sinnsuche zum BerufseinstiegSchlipsträger werden - Sinnsuche zum Berufseinstieg
Schlipsträger werden - Sinnsuche zum Berufseinstieg
 
Umfrage Projekt Beruf
Umfrage Projekt BerufUmfrage Projekt Beruf
Umfrage Projekt Beruf
 
Hier wohne ich
Hier wohne ichHier wohne ich
Hier wohne ich
 
LAS ACTIVIDADES DIARIAS EN LA ESCUELA
LAS ACTIVIDADES DIARIAS EN LA ESCUELALAS ACTIVIDADES DIARIAS EN LA ESCUELA
LAS ACTIVIDADES DIARIAS EN LA ESCUELA
 
GPA-djp Social Media
GPA-djp Social MediaGPA-djp Social Media
GPA-djp Social Media
 

Similaire à Vom „Museum der Wünsche“ zum „Netz der Dinge“. Digitales Kuratieren für das Museum der Zukunft :: MAI-Tagung 2013

Das Potenzial von offenen und nachnutzbaren Kulturdaten
Das Potenzial von offenen und nachnutzbaren KulturdatenDas Potenzial von offenen und nachnutzbaren Kulturdaten
Das Potenzial von offenen und nachnutzbaren KulturdatenAntje Schmidt
 
Workshop Webbasierte Partizipation
Workshop Webbasierte PartizipationWorkshop Webbasierte Partizipation
Workshop Webbasierte PartizipationBianca Bocatius
 
Handlungsspielräume für immaterielle Gemeingüter (Wissen und Information) in ...
Handlungsspielräume für immaterielle Gemeingüter (Wissen und Information) in ...Handlungsspielräume für immaterielle Gemeingüter (Wissen und Information) in ...
Handlungsspielräume für immaterielle Gemeingüter (Wissen und Information) in ...rk_iw
 
Open Access und Museen - Synonym oder Gegensatzpaar?!
Open Access und Museen - Synonym oder Gegensatzpaar?!Open Access und Museen - Synonym oder Gegensatzpaar?!
Open Access und Museen - Synonym oder Gegensatzpaar?!Ellen Euler
 
Geschichtsbuch oder Gesichtsbuch? (EVA Konferenz Berlin 2014)
Geschichtsbuch oder Gesichtsbuch? (EVA Konferenz Berlin 2014)Geschichtsbuch oder Gesichtsbuch? (EVA Konferenz Berlin 2014)
Geschichtsbuch oder Gesichtsbuch? (EVA Konferenz Berlin 2014)Thomas Tunsch
 
Digitalisierung des Kulturellen Erbes (Europa)
Digitalisierung des Kulturellen Erbes (Europa)Digitalisierung des Kulturellen Erbes (Europa)
Digitalisierung des Kulturellen Erbes (Europa)Marion R. Gruber
 
Social media in der musealen vermittlung slide share
Social media in der musealen vermittlung slide shareSocial media in der musealen vermittlung slide share
Social media in der musealen vermittlung slide shareBianca Bocatius
 
Programmpressekonferenz stART.09
Programmpressekonferenz stART.09Programmpressekonferenz stART.09
Programmpressekonferenz stART.09Frank Tentler
 
Museale Kunst- und Kulturvermittlung mit digitalen Medien. Über den Einsatz v...
Museale Kunst- und Kulturvermittlung mit digitalen Medien. Über den Einsatz v...Museale Kunst- und Kulturvermittlung mit digitalen Medien. Über den Einsatz v...
Museale Kunst- und Kulturvermittlung mit digitalen Medien. Über den Einsatz v...Marion R. Gruber
 
Kultur & Beteiligung - Publikumsentwicklung
Kultur & Beteiligung - PublikumsentwicklungKultur & Beteiligung - Publikumsentwicklung
Kultur & Beteiligung - Publikumsentwicklungdavidroethler
 
Open Access in Museen. Vorteile der Offenheit und wie Museen mehr Offenheit w...
Open Access in Museen. Vorteile der Offenheit und wie Museen mehr Offenheit w...Open Access in Museen. Vorteile der Offenheit und wie Museen mehr Offenheit w...
Open Access in Museen. Vorteile der Offenheit und wie Museen mehr Offenheit w...Juliane Stiller
 
Social Media in der musealen Vermittlung
Social Media in der musealen VermittlungSocial Media in der musealen Vermittlung
Social Media in der musealen VermittlungBianca Bocatius
 
Das gehört Euch! Dänische Museen im Social Web - version 2
Das gehört Euch! Dänische Museen im Social Web - version 2Das gehört Euch! Dänische Museen im Social Web - version 2
Das gehört Euch! Dänische Museen im Social Web - version 2Peter Soemers
 
Web in der city naturkundemuseum
Web in der city naturkundemuseumWeb in der city naturkundemuseum
Web in der city naturkundemuseumMartin Krabbe
 
Web in der city naturkundemuseum
Web in der city naturkundemuseumWeb in der city naturkundemuseum
Web in der city naturkundemuseumMartin Krabbe
 
014 programmflyer 210x200_fin_web
014 programmflyer 210x200_fin_web014 programmflyer 210x200_fin_web
014 programmflyer 210x200_fin_webPallaske Uni Köln
 

Similaire à Vom „Museum der Wünsche“ zum „Netz der Dinge“. Digitales Kuratieren für das Museum der Zukunft :: MAI-Tagung 2013 (20)

Openmuseum
OpenmuseumOpenmuseum
Openmuseum
 
Das Potenzial von offenen und nachnutzbaren Kulturdaten
Das Potenzial von offenen und nachnutzbaren KulturdatenDas Potenzial von offenen und nachnutzbaren Kulturdaten
Das Potenzial von offenen und nachnutzbaren Kulturdaten
 
Workshop Webbasierte Partizipation
Workshop Webbasierte PartizipationWorkshop Webbasierte Partizipation
Workshop Webbasierte Partizipation
 
Handlungsspielräume für immaterielle Gemeingüter (Wissen und Information) in ...
Handlungsspielräume für immaterielle Gemeingüter (Wissen und Information) in ...Handlungsspielräume für immaterielle Gemeingüter (Wissen und Information) in ...
Handlungsspielräume für immaterielle Gemeingüter (Wissen und Information) in ...
 
Open Access und Museen - Synonym oder Gegensatzpaar?!
Open Access und Museen - Synonym oder Gegensatzpaar?!Open Access und Museen - Synonym oder Gegensatzpaar?!
Open Access und Museen - Synonym oder Gegensatzpaar?!
 
Geschichtsbuch oder Gesichtsbuch? (EVA Konferenz Berlin 2014)
Geschichtsbuch oder Gesichtsbuch? (EVA Konferenz Berlin 2014)Geschichtsbuch oder Gesichtsbuch? (EVA Konferenz Berlin 2014)
Geschichtsbuch oder Gesichtsbuch? (EVA Konferenz Berlin 2014)
 
MARS Exploratory Media Lab -- Monika Fleischmann & Wolfgang Strauss
MARS Exploratory Media Lab -- Monika Fleischmann & Wolfgang StraussMARS Exploratory Media Lab -- Monika Fleischmann & Wolfgang Strauss
MARS Exploratory Media Lab -- Monika Fleischmann & Wolfgang Strauss
 
Digitalisierung des Kulturellen Erbes (Europa)
Digitalisierung des Kulturellen Erbes (Europa)Digitalisierung des Kulturellen Erbes (Europa)
Digitalisierung des Kulturellen Erbes (Europa)
 
Social media in der musealen vermittlung slide share
Social media in der musealen vermittlung slide shareSocial media in der musealen vermittlung slide share
Social media in der musealen vermittlung slide share
 
Programmpressekonferenz stART.09
Programmpressekonferenz stART.09Programmpressekonferenz stART.09
Programmpressekonferenz stART.09
 
Museale Kunst- und Kulturvermittlung mit digitalen Medien. Über den Einsatz v...
Museale Kunst- und Kulturvermittlung mit digitalen Medien. Über den Einsatz v...Museale Kunst- und Kulturvermittlung mit digitalen Medien. Über den Einsatz v...
Museale Kunst- und Kulturvermittlung mit digitalen Medien. Über den Einsatz v...
 
Zentrifuge Präsentation
Zentrifuge PräsentationZentrifuge Präsentation
Zentrifuge Präsentation
 
Kultur & Beteiligung - Publikumsentwicklung
Kultur & Beteiligung - PublikumsentwicklungKultur & Beteiligung - Publikumsentwicklung
Kultur & Beteiligung - Publikumsentwicklung
 
Open Access in Museen. Vorteile der Offenheit und wie Museen mehr Offenheit w...
Open Access in Museen. Vorteile der Offenheit und wie Museen mehr Offenheit w...Open Access in Museen. Vorteile der Offenheit und wie Museen mehr Offenheit w...
Open Access in Museen. Vorteile der Offenheit und wie Museen mehr Offenheit w...
 
KultUp - Tweet up your cultural life!
KultUp - Tweet up your cultural life!KultUp - Tweet up your cultural life!
KultUp - Tweet up your cultural life!
 
Social Media in der musealen Vermittlung
Social Media in der musealen VermittlungSocial Media in der musealen Vermittlung
Social Media in der musealen Vermittlung
 
Das gehört Euch! Dänische Museen im Social Web - version 2
Das gehört Euch! Dänische Museen im Social Web - version 2Das gehört Euch! Dänische Museen im Social Web - version 2
Das gehört Euch! Dänische Museen im Social Web - version 2
 
Web in der city naturkundemuseum
Web in der city naturkundemuseumWeb in der city naturkundemuseum
Web in der city naturkundemuseum
 
Web in der city naturkundemuseum
Web in der city naturkundemuseumWeb in der city naturkundemuseum
Web in der city naturkundemuseum
 
014 programmflyer 210x200_fin_web
014 programmflyer 210x200_fin_web014 programmflyer 210x200_fin_web
014 programmflyer 210x200_fin_web
 

Vom „Museum der Wünsche“ zum „Netz der Dinge“. Digitales Kuratieren für das Museum der Zukunft :: MAI-Tagung 2013

  • 1. Dr. Helge David | Die Ausweitung des Museums ins Digitale MAI-Tagung des LVR, 23./24. Mai 2013 | Bundeskunsthalle Bonn Vom „Museum der Wünsche“ zum „Netz der Dinge“. Digitales Kuratieren für das Museum der Zukunft Dr. Helge David openmuseum Medien- und Markenkultur 53111 Bonn Tel. 0228 . 90 85 750 mobil: 0160 . 90 24 36 75 http://openmuseum.de/leistungsbausteine/ helge.david@openmuseum.de Twitter: @helge_david
  • 2. Dr. Helge David | Die Ausweitung des Museums ins Digitale MAI-Tagung des LVR, 23./24. Mai 2013 | Bundeskunsthalle Bonn Vom „Museum der Wünsche“ zum „Netz der Dinge“. Digitales Kuratieren für das Museum der Zukunft Pontus Hultén eröffnete 1963 in Stockholm das erste „Museum der Wünsche“. Für das gerade eröffnete Moderna Museet wollte er Lücken der Sammlung schließen. Vom schwedischen Staat erhielt er daraufhin ein Budget von etwa 5 Mio. EUR. Kaspar König hat seine Wünsche 2001 in Köln, Karola Kraus 2011 in Wien wahr werden lassen. Das „Museum der Wünsche“ hat Kunst an Orte gebracht, an denen sie bislang nicht waren. Es hat Dinge sichtbar werden lassen, die ansonsten an diesen Orten ungesehen geblieben wären. Das Museum der Wünsche
  • 3. Dr. Helge David | Die Ausweitung des Museums ins Digitale MAI-Tagung des LVR, 23./24. Mai 2013 | Bundeskunsthalle Bonn Vom „Museum der Wünsche“ zum „Netz der Dinge“. Digitales Kuratieren für das Museum der Zukunft Das „Netz der Dinge“ ist eine Art kleine Schwester des „Museums der Wünsche“. Es kann Dinge an Orte bringen, an denen sie sonst nicht sein können. Es kann Dinge sichtbar werden lassen, die ansonsten ungesehen blieben. Das mobile Internet öffnet so neue Dimensionen der Kuratierung. La journée d'un journaliste américain en 2889, par Jules Verne, Illustrations de George Roux Das Netz der Dinge
  • 4. Dr. Helge David | Die Ausweitung des Museums ins Digitale MAI-Tagung des LVR, 23./24. Mai 2013 | Bundeskunsthalle Bonn Vom „Museum der Wünsche“ zum „Netz der Dinge“. Digitales Kuratieren für das Museum der Zukunft Auswirkungen des Medienwandels, des „Mobilen Internet“ auf Museen Marshall McLuhan: Media Tetrade
  • 5. Dr. Helge David | Die Ausweitung des Museums ins Digitale MAI-Tagung des LVR, 23./24. Mai 2013 | Bundeskunsthalle Bonn Vom „Museum der Wünsche“ zum „Netz der Dinge“. Digitales Kuratieren für das Museum der Zukunft Auswirkungen des Medienwandels, des „Mobilen Internet“ auf Museen Marshall McLuhan: Media Tetrade Video, Audio, Bild, Text, Erzählung, Gespräch Audioguides, Texttafeln, den Einsatz teurer Hardware mittelfristig: den gedruckten Katalog Neugier, Entdeckerlust, Beteiligung Auflösung der Hardware, Manifestierung des Digitalen durch 3D-Druck Video, Audio, Bild, Text, Erzählung, Gespräch Auflösung der Hardware, Manifestierung des Digitalen durch 3D-Druck
  • 6. Dr. Helge David | Die Ausweitung des Museums ins Digitale MAI-Tagung des LVR, 23./24. Mai 2013 | Bundeskunsthalle Bonn Vom „Museum der Wünsche“ zum „Netz der Dinge“. Digitales Kuratieren für das Museum der Zukunft Digitales Kuratieren ist die konstruktive Annahme des Medienwandels und seine produktive Gestaltung. Die meisten Besucher bringen ihre eigene Hardware mit ins Museum. Sie besitzen ein Smartphone. Es gibt 30 Millionen Smartphones in Deutschland. Das kann das Museum nutzen. Digitales Kuratieren
  • 7. Dr. Helge David | Die Ausweitung des Museums ins Digitale MAI-Tagung des LVR, 23./24. Mai 2013 | Bundeskunsthalle Bonn Vom „Museum der Wünsche“ zum „Netz der Dinge“. Digitales Kuratieren für das Museum der Zukunft Digitales Kuratieren spielt und experimentiert mit technischen und kommunikativen Möglichkeiten. Es entsteht eine Mashup-Version des Museums der Zukunft. Joseph Leopold Ratinckx (1860–1937), Der Alchemist, 1937 http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Joseph_Leopold_Ratinckx_Der_Alchemist.jpg Digitales Kuratieren
  • 8. Dr. Helge David | Die Ausweitung des Museums ins Digitale MAI-Tagung des LVR, 23./24. Mai 2013 | Bundeskunsthalle Bonn Vom „Museum der Wünsche“ zum „Netz der Dinge“. Digitales Kuratieren für das Museum der Zukunft Videos bringt zusätzliches Leben in Objekte Das Museum verändert sich mit dem Medienwandel. Zum Original treten digitale Bilder und Geschichten, die die Bedeutung des Originals erhöhen. Allein das Video „The Roentgens‘ Berlin Secretars Cabinet“ zur Roentgen-Ausstellung im Metropolitain Museum of Art erhielt 200.000 Abrufe während der Austellung. Stand Mai 2013 sind 1.841.526 Views.
  • 9. Dr. Helge David | Die Ausweitung des Museums ins Digitale MAI-Tagung des LVR, 23./24. Mai 2013 | Bundeskunsthalle Bonn Vom „Museum der Wünsche“ zum „Netz der Dinge“. Digitales Kuratieren für das Museum der Zukunft Ausstellungen bleiben nicht an den Ort „Museum“ und die „Öffnungszeiten“ gebunden. Sie werden unabhängig von Zeit und Raum. YouTube Video: Sophie Hunger, Ne me quitte pas http://www.youtube.com/watch?v=dQ6VQqxdiEk Das Museum ist immer und überall
  • 10. Dr. Helge David | Die Ausweitung des Museums ins Digitale MAI-Tagung des LVR, 23./24. Mai 2013 | Bundeskunsthalle Bonn Vom „Museum der Wünsche“ zum „Netz der Dinge“. Digitales Kuratieren für das Museum der Zukunft August Macke, Marienkirche mit Häusern und Schornstein, 1911, Kunstmuseum Bonn Inhalte aus dem Museum werden mit Orten im Stadtraum verknüpft. Die Marienkirche in Bonn, CC-BY-SA-2.0-DE Das Museum ist immer und überall
  • 11. Dr. Helge David | Die Ausweitung des Museums ins Digitale MAI-Tagung des LVR, 23./24. Mai 2013 | Bundeskunsthalle Bonn Vom „Museum der Wünsche“ zum „Netz der Dinge“. Digitales Kuratieren für das Museum der Zukunft August Macke, Marienkirche mit Häusern und Schornstein, 1911, Kunstmuseum Bonn Externe Inhalte sind im Museum mit den Objekten/Kunstwerken verknüpft. Die Marienkirche in Bonn, CC-BY-SA-2.0-DE Das Museum ist immer und überall
  • 12. Dr. Helge David | Die Ausweitung des Museums ins Digitale MAI-Tagung des LVR, 23./24. Mai 2013 | Bundeskunsthalle Bonn Vom „Museum der Wünsche“ zum „Netz der Dinge“. Digitales Kuratieren für das Museum der Zukunft Austellungen beziehen den Stadtraum ein. Museum und Stadt werden zur Ausstellungsfläche. http://heinrichhertz.de/ Das Museum ist immer und überall
  • 13. Dr. Helge David | Die Ausweitung des Museums ins Digitale MAI-Tagung des LVR, 23./24. Mai 2013 | Bundeskunsthalle Bonn Vom „Museum der Wünsche“ zum „Netz der Dinge“. Digitales Kuratieren für das Museum der Zukunft Die Kommunikation von Museum, Besucher und künftigen Besucher wandelt sich. Die Besucher führen Gespräche im Museum und tragen die Kommunikation in Soziale Netzwerke wie twitter, facebook, instagram … Beim TweetUp im Kunstmuseum Bonn haben 20 twitterer fast 50.000 weitere erreichen können. TweetUp: neue Kommunikationsformen http://openmuseum.de/twisit-the-museum-tweetup-im-kunstmuseum-bonn-heimsuchung/
  • 14. Dr. Helge David | Die Ausweitung des Museums ins Digitale MAI-Tagung des LVR, 23./24. Mai 2013 | Bundeskunsthalle Bonn Vom „Museum der Wünsche“ zum „Netz der Dinge“. Digitales Kuratieren für das Museum der Zukunft Der Verbund dänischer Museen öffnet sich und seine Sammlungen. Die Besucher sind eingeladen, ihr Wissen, ihre Meinung mitzuteilen. Sie erzeugen Inhalte. Das Museum nimmt das Gespräch mit seinen Besuchern auf. Dänische Museen im offenen Dialog http://de.slideshare.net/MereteSanderhoff
  • 15. Dr. Helge David | Die Ausweitung des Museums ins Digitale MAI-Tagung des LVR, 23./24. Mai 2013 | Bundeskunsthalle Bonn Vom „Museum der Wünsche“ zum „Netz der Dinge“. Digitales Kuratieren für das Museum der Zukunft Die Stadtbibliothek in Köln bietet einen öffentlich zugänglichen 3-D-Drucker an. Die Besucher können hier Dinge selbst produzieren und eigene Formen ausdrucken. http://www.stadt- koeln.de/5/stadtbibliothek/lesen-und- lernen/12535/ http://www.youtube.com/watch?v=xxTQoynu9sg Fabbing: Der Besucher wird Produzent
  • 16. Dr. Helge David | Die Ausweitung des Museums ins Digitale MAI-Tagung des LVR, 23./24. Mai 2013 | Bundeskunsthalle Bonn Vom „Museum der Wünsche“ zum „Netz der Dinge“. Digitales Kuratieren für das Museum der Zukunft Head-up-Display (HUD): Zukunftsvision Die Hardware verschwindet. Besucher schauen auf ihr Smartphone herunter und damit vom Objekt weg. Neue Technologien, wie Google Glasses, projezieren Informationen in das natürliche Blickfeld. Über Sprache und Blicke können die Geräte gesteuert werden. Lucas Cranach d.Ä., Lukretia, 1535– 40, Detail, Kunstmuseum Basel, dazu ultraviolet fluorescence photograph. http://www.lucascranach.org
  • 17. Dr. Helge David | Die Ausweitung des Museums ins Digitale MAI-Tagung des LVR, 23./24. Mai 2013 | Bundeskunsthalle Bonn Vom „Museum der Wünsche“ zum „Netz der Dinge“. Digitales Kuratieren für das Museum der Zukunft Digitaldruck ermöglicht: Jeder stellt sich seinen Katalog mit Bilder und Texten im Museum zusammen und kann auch eigene Bilder hinzufügen. Johann Zoffany, Die Tribuna der Uffizien, 1773 Mass Custumisation: Der individuelle Katalog
  • 18. Dr. Helge David | Die Ausweitung des Museums ins Digitale MAI-Tagung des LVR, 23./24. Mai 2013 | Bundeskunsthalle Bonn Vom „Museum der Wünsche“ zum „Netz der Dinge“. Digitales Kuratieren für das Museum der Zukunft Non-lineare, offene Erzähl- und Gesprächsformen, die zum Objekt hinführen, Neugier wecken, zu Entdeckungen einladen, ersetzen Audioguides u.ä. Medienangebote. Closer to Van Eyck, Rediscovering the Ghent Altarpiece http://closertovaneyck.kikirpa.be/#home Das Objekt ist die Botschaft
  • 19. Dr. Helge David | Die Ausweitung des Museums ins Digitale MAI-Tagung des LVR, 23./24. Mai 2013 | Bundeskunsthalle Bonn Vom „Museum der Wünsche“ zum „Netz der Dinge“. Digitales Kuratieren für das Museum der Zukunft Das Objekt ist die Botschaft. Der Besucher wird Teil des Museums. Das Museum und seine Besuchern führen Gespräche. Der Besucher wird Produzent: Inhalte, 3-D-Druck, eigner Katalog, Kommunikation. Das Museum ist ein offener Ort, an open space, an openmuseum.
  • 20. Dr. Helge David | Die Ausweitung des Museums ins Digitale MAI-Tagung des LVR, 23./24. Mai 2013 | Bundeskunsthalle Bonn Vom „Museum der Wünsche“ zum „Netz der Dinge“. Digitales Kuratieren für das Museum der Zukunft Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.