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Geschäftspartner-, Material und Finanzprozesse ohne SAP MDG steuern und durch BRF+ abbilden

  1. Geschäftspartner-, Material und Finanzprozesse ohne SAP MDG steuern und durch BRF+ abbilden
  2. Ihr heutiger Moderator Christian Husch Stammdaten-Experte und Projektmanager Christian.Husch@ibsolution.com © IBsolution GmbH 2
  3. Zielgruppe ▪ Fachbereichs-IT ▪ Prozessverantwortliche der Fachbereiche © IBsolution GmbH 3
  4. Wat is en Prozess? ▪ „Ein Prozess ist ein System von Tätigkeiten, das Eingaben mit Hilfe von Mitteln in Ergebnisse umwandelt.“ (DINEN ISO 9000:2015-11) ▪ Geregelte Abfolge von Tätigkeiten ▪ Geregelte Zuordnung der Tätigkeiten ▪ Definiertes Ergebnis ▪ Definierte Qualitätsrichtlinien © IBsolution GmbH 4 A u s d e m F i l m „ D i e F e u e r z a n g e n b o w l e “ ( 1 9 4 4 ) v o n H e l m u t W e i s s u n d H e i n r i c h S p o e r l
  5. …und BRF+? ▪ „Business Rule Framework plus (BRFplus) bietet eine umfangreiche Programmierschnittstelle (API) und eine Benutzungsoberfläche (UI) zur Definition und Verarbeitung von Geschäftsregeln. Es ermöglicht eine intuitive Modellierung von Regeln sowie deren Wiederverwendung in anderen Anwendungen.“ © IBsolution GmbH 5 A u s d e m F i l m „ D i e F e u e r z a n g e n b o w l e “ ( 1 9 4 4 ) v o n H e l m u t W e i s s u n d H e i n r i c h S p o e r l
  6. Beteiligte Systeme und Schnittstellen Anzahl Akteure Sequentielle vs. parallele Prozessschritte Umfang Regelwerke Komplexitätsdimensionen © IBsolution GmbH 6
  7. © IBsolution GmbH 7 Lösungsansätze in SAP Auszug SAP Workflowmanagement SAP Workflow Builder Eigenentwicklung
  8. 8 ▪ Übersicht Zweck: ▪ Verwendung von Prüfregeln (Validations), Ableitung (Derivations) Feldeigenschaften (Field Properties) ▪ Vereinfachte Administration und Kontrolle durch das Business ▪ Separierte Regelerstellung und Regeleinbindung Vorteile gegenüber SAP-Standard-Auslieferung: ▪ Fokus der Regelerstellung auf BRF+ ▪ Einbindung des BRF+-Frameworks in das ABAP-Backend EVIMENDO – Überblick EVIMENDO.rules_control Exkurs © IBsolution GmbH
  9. © IBsolution GmbH 9 Anforderungen ▪ Anforderungen, die noch nicht umgesetzt sind? ▪ Passen Prozesse zur Lebenswirklichkeit des Unternehmens? ▪ welche Anforderungen sind bereits umgesetzt und werden weiterhin benötigt? SAP-Roadmap ▪ S/4HANA bereits ausgerollt oder in Planung? ▪ Ist BTP avisiert? OnPrem- oder Cloud-Strategie? ▪ Werden Prozesse durch S/4HANA-Standard abgebildet? Data Governance ▪ Offene Fragestellungen, die angegangen werden können Fachliche Voraussetzungen
  10. © IBsolution GmbH 10 bgRFC ▪ Tätigkeit in Transaktion SBGRFCCONF → Pflege der Supervisor Destination ▪ Prüfung via SAP Hinweis 1616303 SICF ▪ /sap/bc/webdynpro/sap/fdt_wd_workbench (BRFplus Workbench) ▪ /sap/bc/webdynpro/sap/fdt_wd_object_manager (BRFplus-Objektmanager) ▪ /sap/bc/webdynpro/sap/fdt_wd_catalog_browser (BRFplus-Katalogbrowser) Aktivierung ▪ 2248229 - SAP-S/4HANA-Ausgabeverwaltung - BRFplus-Dateien für die Ausgabeparameterfindung Technische Voraussetzungen BRF+
  11. © IBsolution GmbH 11 Pflege der Schnittstellen ▪ Aufsetzen erforderlicher Freischaltungen (Firewall etc.) ▪ Einrichtung der Schnittstellen point-to-point oder via Middleware Rollen und Benutzer ▪ Systemuser für Hintergrundjobs ▪ Systemuser für Schnittstellen ▪ Dialoguser für Systemzugriff ▪ Technische (Sammel-) Rollen für System- und Dialogbenutzer Review ▪ Extraktion/Deaktivierung der Business Logik im Backend ▪ Voraussetzung für die Umsetzung in BRF+ Weitere technische Voraussetzungen
  12. © IBsolution GmbH 12 Implementierung von BRF+ Prüfregeln ▪ Aufnahme bestehender Regeln ▪ Aufnahme Anforderungen ▪ Design der Regelwerke und Integration nach BRF+ Prozessuale Harmonisierung mit bestehenden Prüfmechanismen ▪ Einbau der neuen Prüfregeln in bestehende Systemarchitektur ▪ Prozesslandschaft wird gegebenenfalls erweitert UseCase-Vorstellung BRF+ -Integration in SAP R/3 und SAP ABAKUS
  13. SAP ERP © IBsolution GmbH 13 Beispielintegration Geschäftspartneranlage /-änderung im Kreditwesen 4 4 0 0 8 / 4 4 0 0 9 4 1 0 1 2 4 1 0 1 7 4 5 0 0 5 4 1 0 1 7 4 4 0 0 3 / 4 1 0 1 7 / 4 4 0 0 8 / 4 4 0 0 9 /4 5 0 05 / 4 6 0 0 2 / 4 6 0 2 5 4 6 0 2 5 4 6 0 0 2 BRF+ A ktionsnummer Prüfzeitpunkt A ZPAA A UCHK FREI2 FREI2 DA BUZ <nach speichern> SW PVD SW AVA FuBa Z_DQ _BUPA_ABK_STRG_AUSZAHLUNG Z_DQ _BUPA_ABK_CP_IF_CHA Z_DQ _BUPA_ABK_CP_IF_AUT Z_DQ _BUPA_ABK_CP_IF_AKA Z_DQ _BUPA_ABK_CP_DABUZ Z_DQ _BUPA_ABK_STRG_UEXIT Z_DQ _BUPA_STRG_SCHULDW Z_DQ _BUPA_STRG_SCHULDW Konkrete Tätigkeit UserExit Aufgerufener FuBa
  14. Funktionsbaustein Z* © IBsolution GmbH 14 ▪ Zum Prüfzeitpunkt Ausführung eines Funktionsbausteins ▪ Innerhalb des Bausteins Auslesen sämtlicher Geschäftspartnerdaten ▪ Schreiben der Daten in definierte Strukturen, Übergabe an BRF+, Rückgabe an Applikation Beispielintegration Validierung der eingegebenen Werte Pflege der Adressdaten
  15. © IBsolution GmbH 15 Beispielintegration Auswertung via Entscheidungstabelle
  16. Ausgabe Prüfergebnisse ▪ Liste aller Prüfergebnisse können konsolidiert ausgegeben werden ▪ Meldungstypen zeigen Kritikalität → Umgang mit Prüfergebnissen zu designen © IBsolution GmbH 16
  17. © IBsolution GmbH 17 Vorarbeiten ▪ Aktivierung BRF+ wie beschrieben ▪ Aufnahme der Anforderungen ▪ Design Definition der Strukturen (DDIC) ▪ Befüllung und Übergabe über Funktionsbaustein ▪ Grundlage für Definition der Entscheidungstabelle oder Regelsatz Implemen- tierung ▪ Connection BRF-Funktion -> SAP Backend ▪ Ausprogrammieren des Funktionsbausteins / Klasse->Methode / Interface ▪ GUI-Functions, bspw. TA BP ▪ Nachrichtenklasse und -IDs Beispielintegration Notwendige Schritte
  18. © IBsolution GmbH 18 Mögliche Interaktionstypen ▪Rückgabe von Nachrichten ▪ Je ausgeführter Regel / Validierung eine Meldung ▪ Meldungstyp entscheidet über Prozess (W / E) ▪Eingriff in Stammdateninhalt ▪ Ableitungen werden in BRF+ abgebildet ▪ Inhalte werden in SAP zurückgeschrieben ▪ Feldsteuerung analog zu betrachten Auswertung zum Zeitpunkt „Speichern“
  19. 19 Entscheidungstabellen und Regelsätze erweiterbar •Hinzunahme weiterer Attribute •Erweiterung innerhalb der gegebenen Attribute durch Fachbereich umsetzbar Prüfung gegen andere Stammdaten möglich •Strukturen können auf andere aktive Daten zugreifen und auswerten •Interessant für übergreifende Prüfungen, zum Beispiel Duplikate Fokus auf Validierung der Daten •Inhalte werden gegen definierte Regeln geprüft •Manueller Eingriff der Anwender auf Basis der Systemrückmeldungen Universell einsetzbar •Nicht auf GP-, Material- oder Finanzstammdaten beschränkt •Zu prüfende Objekte frei definierbar Grenzen der BRF+ -Nutzung © IBsolution GmbH
  20. © IBsolution GmbH 20 Transaktion / Programm bestimmt die Mächtigkeit • i.d.R. kein Stagingbereich vorhanden • Übergabe des Prozesses an bestimmte Rollen oder Personen nur möglich, wenn Programm es vorsieht BRF+ ist eingebettet in konkrete Funktion • Läuft innerhalb des Programms / Transaktion • Kann nur das aufrufende Programm / Transaktion beeinflussen BRF+ in erster Linie für Validierungen nutzbar • Ableitungen erfordern höheren Implementierungsaufwand • Gilt bspw. für lokale Sperren (Buchungskreissperre, Materialsperren etc.) Komplexe Regelwerke begrenzt abbildbar • Ergänzung durch Hintergrundprogrammierung /-logik Vorteile der BRF+ -Nutzung
  21. Entscheidungshilfe Komplexitätsdimension BRF+ führend nutzbar BRF+ unterstützend Beteiligte Systeme und Schnittstellen Prozess läuft in einem System ohne binnengelagerte Schnittstellen Viele Systeme mit hohem Integrationsgrad, zahlreiche Prüfungen gegeneinander Anzahl Akteure Einzelne Akteure oder Rollen Viele Akteure und Prüfungen gemäß Vier-Augen-Prinzip Prozessschrittfolge Stringent / sequentiell Parallele Schritte / ineinander verwobene Prozesse Regelwerkumfang Fokus auf Validierungen Fokus auf automatisierter Ergänzung und Ableitung von Inhalten 21 In Verbindung mit regelbasierten Workflows (MDG-Fall) ergibt sich ein anderes Bild © IBsolution GmbH
  22. Weitere Informationen finden Sie auf www.ibsolution.com/academy Unser Service für Sie: Ab morgen finden Sie dieses Webinar und die Folien unter: ibsolution.com/academy/webinar-aufzeichnungen Warum nicht auch Ihren Kollegen zeigen? Subscribe to our Channel © IBsolution GmbH 22
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