Ausgangssituation
Durch die GroupExpo-Methode können Meetings mit sechs bis zweihundert Teilnehmer mit vielen Themen gleichzeitig und effizient umgehen. Die klare Struktur von GroupExpo macht es leicht, eine optimale Sicht auf die Themen heraus zu kristallisieren, die von allen Teilnehmern geteilt wird. Die Methode hilft, Antworten auf Fragen zu bekommen und bessere Abteilungssitzungen, Projektbewertungen oder Kundenveranstaltungen abzuhalten.
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GROUP EXPO
Gruppen
zu Themen
bilden
Reflexion
eigener
Vorschläge
Poster
mit Vorschlägen
je Gruppe
X-Gruppen
rotierend, Ergänzungen
in Verschnittgruppen
Reflexion
in der Heimat-
gruppe
Organisation
circa 5 min circa 5-7 min circa 30 min pro Station circa 7-10 min circa 15 min circa 20-30 min
Auswertung in
Paaren
Optional
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GRUPPEN ZU THEMEN
BILDEN
Die Teilnehmer formen die erste
Gruppe, nach den Themen, in denen
sie das meiste gemeinsame Interesse
haben.
REFLEXION
Die Teilnehmer schreiben ihre
Gedanken jeder für sich auf ein Stück
Papier.
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POSTER MIT VORSCHLÄGEN JE GRUPPE
● Nach der Reflektionsphase präsentieren die Teilnehmer ihre jeweils wichtigsten Erkenntnise. Die anderen
Teilnehmer hören dabei aktiv zu. Die Diskussion der Themen beginnt, nachdem alle ihre Vorschläge eingebracht
haben.
● Gemeinsame Ansichten und wichtige Probleme werden auf Flipcharts festgehalten.
● Die benötigte Zeit beträgt zwischen 30 und 60 Minuten. Diese wird von einem Timekeeper im Auge behalten.
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X-GRUPPEN
● Für die Präsentation der Flipcharts, werden neue gemischte Gruppen gebildet. In diesen Gruppen muss sich
mindestens eine Person der ursprünglichen Gruppe befinden.
○ Die Urprungsgruppe hängt ihr Flipchart an eine Wand und nimmt neben ihrem “Stand” Aufstellung.
○ Alle Teilnehmer einer Gruppe werden durchgezählt, dabei erhält jede Person eine Zahl.
○ Anschließend treffen sich alle Einser, alle Zweier etc. und formen eine neue Gruppe.
○ Diese neuen Gruppen beginnen ihre Präsentationen an einem ausgewählten Plakat.
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X-GRUPPEN. ERGÄNZUNGEN ROTIEREND IN
GEMISCHTEN GRUPPEN
● Die Person aus der Ursprungsgruppe halt die Präsentation über den Inhalt seiner Gruppe.
● 10-15 Minuten für die Präsentationen der Flipcharts und Ergänzungen.
● Die anderen stellen Fragen zu den Inhalten und die Gruppe fügt zusätzliche Gedanken und Input auf einem
eigenen Flipchart hinzu.
● Die zusätzlichen Vorschläge sollen klar verständlich formuliert werden, sodass die folgenden Gruppen den Inhalt
schnell aufgreifen können.
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AUSWERTUNG IN DER HEIMATGRUPPE
● Nach den X-Gruppen kommen die Teilnehmer wieder in ihre Heimatgruppen zurück und tauschen sich über die
Ergänzungen am eigenen Poster aus
○ Was ist in den Gruppen diskutiert worden?
○ Welche Ergänzungen/Änderungen wurden vorgenommen?
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OPTIONAL: AUSWERTUNG IN PAAREN
● Es werden Paare für die Auswertungen gebildet.
○ Dazu wird jeder aufgefordert, einen Partner zu finden, mit dem er noch nicht gearbeitet hat.
● Jedes Paar erhält einen roten Stift.
● Mit dem roten Stift werden nun auf jedem Flipchart die Ideen hervorgehoben, die sie für dieses Meeting am
wichtigsten sehen.
● Anschließend werden die Inputs hervorgehoben, die die meisten Markierungen haben.
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OPTIONAL: ORGANISATION
Tipp: Die Teilnehmer können sich
besser auf die Ergebnisse
konzentrieren, wenn sie im Halbkreis
um die Flipcharts sitzen.
Flipcharts werden auf einer
Wand aufgehängt. Die
Vorschläge mit den meisten
Markierungen werden
hervorgehoben.
Für das weitere Vorgehen wird
festgelegt WIE und WER die
hervorgehobenen Vorschläge
eventuell auch BIS WANN
bearbeitet.
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HINTERGRUNDINFORMATION UND TIPPS
Stolpersteine
●Zu kurzer und genereller Input.
●Kleine oder nicht gut geeignete Räume.
●Keine passenden Themen, an denen man arbeiten kann.
●Zu große Fragestellungen/Probleme.
●Es entsteht die Denkweise wie/was andere zu tun haben, aber die Eigenverantwortlichkeit wird vernachlässigt.
●Zu wenig Zeit.
●Man bleibt stecken, wenn es darum geht, Handlungsschritte zu definieren.
●Die Unterteilung in Gruppen ist oftmals ineffizient.