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1  sur  38
wbpr - unsere Zahlen und Fakten inhabergeführt 60 Mitarbeiter 4,4 Mio. Euro Umsatz (2008) München Berlin Potsdam Budapest Mitglied der gpra  30 Jahre Erfahrung 30 Jahre erfolgreiche Kommunikation & neue Ideen 30 Jahre gewachsenes  Kontaktnetzwerk
Social Networks – Revolution der Basis.23.02.2010 – Jan Manz, wbpr Public Relations 3
Dauer, um 50 Mio Nutzer zu erreichen… 4 4 Jahre 38 Jahre 13 Jahre Über 100 Mio User –  in den ersten 9 Monaten.
Facebook 5 ,[object Object]
8,8 Mio aktive Nutzer in D.
 demgegenüber: 1,3 Mio Parteimitglieder in D. 5.000.000.000 Minuten … werden täglich weltweit auf Facebook verbracht
Facebook (II) 6 400 Mio User  im Februar 2010 Wäre Facebook ein Land… … wäre es das drittgrößte der Welt
YouTube 7 …würde es dauern, um alle YouTube-Videos EINES JAHRES anzusehen 1.198 Jahre…
YouTube (II) 8 … Videomaterial werden pro MINUTE in YouTube hochgeladen. 20 Stunden…
Weblogs 9 Weltweit: 200 Mio Blogs. In Deutschland twittern 73 % aller Blogger.
Twitter  10 50.000.000 Tweets. Pro Tag. Zuwachsrate User in 2009: 1400 %
Übersicht:  Ausgewählte Social Networks 11 StudiVZ: 6,2 Mio User Facebook: 8,8 Mio User Twitter: 2,6  meinVZ: 4,2 Mio User XING: 2,6 Mio User Besucherzahlen in Deutschland pro Monat. (uniquevisitors, Quelle Google Adplanner, November 2009)
12 Sind das lauter „Computer-Nerds“? Was passiert dort eigentlich?
Evolution oder Revolution? Definition Revolution:  Plötzlicher Wandel, Veränderung Sprunghafte Entwicklung – ideologiosch/ technologisch Und was passiert? De facto Verlust der alleinigen  Informationshoheit der Massenmedien. Produktionsbarrieren erudieren. Jeder kann „senden“. 13 Und jeder wird gehört – via Google & Co.
Was ist „neu“? Informationen werden in Peer-Groups „(mit-)geteilt“:  Wichtig: Authentizität, „Glaube“ Tempo: Alles in Echtzeit, keine Redaktionszyklen Informationen „on demand“: „Ifthe NEWS isimportant, it will find me“ Gruppe derjenigen, denen man „zuhören kann“, ist viel größer 14 „Märkte sind Gespräche“ (Cluetrain-Manifest)
Zwischenfazit: Was ist revolutionär in Social Media? 15 Informationsverhaltenändert sich. Menschenteilen Informationen. Emotionen. Öffentlich! Aus „Konsumenten“ werden so PROsumenten. Kommunikation wird dialogisch– und ist in Zeiten von iPhone & Co mobil.  Menschen nutzen Social Media, um sich zu engagieren.
Medienrezeption ändert sich. 16
Informationsverhalten ändert sich. 17 Quelle: Nielsen
Und was passiert parallel dazu in der Politik? 18
Und die Jugend? 19
„Tue Gutes, und lass Dir dabei zusehen“ „It‘seconomy, stupid!“ Vs. „It‘scontent, stupid!“  Meinungsbildung findet mehr denn je in Gesprächen statt. Aber: Diese sind öffentlich verfolgbar.  Und ohne Sender-Empfänger-Gefälle. 20
Was ist der Nutzen? Kommunikation in Social Media/ Social Networks… …  ist „direkt“ – und stiftet so „Nähe“. …  kann/ sollte Dialog-orientiert sein – und ist so glaubwürdig. . . .  ist öffentlich  nachverfolgbar. Wird beobachtet. Und weiter empfohlen. 21
Die (Nutzen-)Stufen im Social Web 22 Inhalte werden verbreitet!(Engagement Peer-to-Peer) Präsenz & Dialog in Social Media! Zuhören! Verstehen!
Zuhören. Lernen. Evaluieren.
Möglichkeit: wbpr Online Image Mapper
Online Image Mapper
Offen. Dialog-bereit. „Social“
Barack Obama: Meister der Social Media 27 Klare, authentische Botschaft
Barack Obama: Meister der Social Media Ergebnisse: 2,5 Mio „Fans“ auf Facebook Über 40.000 Follower auf Twitter Sechsstellige Newsletter-Abonnenten Hohe siebenstellige Views auf YouTube … 28 Folgen: „Überspringen“ von Social Media auf klassische Medien Intensivierung Fund Raising Word ofMouth – Empfehlungen
Die Kür: Engagement.
Obama: In einem Monat 45 Mio $ über Social Media Kampagnenplattform: MyBarackObama.com Offene Plattform: Inhalte + Dialog Vernetzung der Anhänger Organisation von Wahlkampf-Events User Generated Content: YouBama.com Think Tank: ohBoyObama.com 30
Muss man dazu Präsidentschaftskandidat sein 31
Nein. Auch Politik, Kultur etc. profitieren. Umfassende Social Media Maßnahmen für die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen Begleitend zur Ausstellung sendete „Rubens“ kurze Nachrichten aus seinem Leben im Internetdienst  Twitter Service und Dialog in 2. Twitter Account Zusammengefasst im Pinakotheken-Magazin 32
„Tue Gutes, und lass Dir dabei zusehen“ 33
Zusammenfassung 34
Social Media … … geht nicht wieder weg. Genauso wenig wie das Telefon oder der PC. Herausforderung: Die Chancen nutzen, indem man zuhört – um dann die individuell zu erarbeitende Roadmap zu erstellen.  Potenzial: Sehr hoch. Stichworte:  Nähe, Glaubwürdigkeit, Initiierung von öffentlich sichtbarem Engagement. Nutzen: vielfältig. Social Media wirkt in viele Bereiche (Agenda Setting, Marketing, …), positioniert zu Themen, erreicht Influencer – erhöht Bindung. … ermöglicht Politik, Meinungen und Menschen zu aktivieren. … erfordert ein Umdenken der klassischen Medien: Nutzen-Potenziale heben, Kernkompetenzen schärfen, Leser/ Zuschauer  „hören“. 35
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Social Media: Revolution der Basis.

  • 1.
  • 2. wbpr - unsere Zahlen und Fakten inhabergeführt 60 Mitarbeiter 4,4 Mio. Euro Umsatz (2008) München Berlin Potsdam Budapest Mitglied der gpra 30 Jahre Erfahrung 30 Jahre erfolgreiche Kommunikation & neue Ideen 30 Jahre gewachsenes Kontaktnetzwerk
  • 3. Social Networks – Revolution der Basis.23.02.2010 – Jan Manz, wbpr Public Relations 3
  • 4. Dauer, um 50 Mio Nutzer zu erreichen… 4 4 Jahre 38 Jahre 13 Jahre Über 100 Mio User – in den ersten 9 Monaten.
  • 5.
  • 6. 8,8 Mio aktive Nutzer in D.
  • 7. demgegenüber: 1,3 Mio Parteimitglieder in D. 5.000.000.000 Minuten … werden täglich weltweit auf Facebook verbracht
  • 8. Facebook (II) 6 400 Mio User im Februar 2010 Wäre Facebook ein Land… … wäre es das drittgrößte der Welt
  • 9. YouTube 7 …würde es dauern, um alle YouTube-Videos EINES JAHRES anzusehen 1.198 Jahre…
  • 10. YouTube (II) 8 … Videomaterial werden pro MINUTE in YouTube hochgeladen. 20 Stunden…
  • 11. Weblogs 9 Weltweit: 200 Mio Blogs. In Deutschland twittern 73 % aller Blogger.
  • 12. Twitter 10 50.000.000 Tweets. Pro Tag. Zuwachsrate User in 2009: 1400 %
  • 13. Übersicht: Ausgewählte Social Networks 11 StudiVZ: 6,2 Mio User Facebook: 8,8 Mio User Twitter: 2,6 meinVZ: 4,2 Mio User XING: 2,6 Mio User Besucherzahlen in Deutschland pro Monat. (uniquevisitors, Quelle Google Adplanner, November 2009)
  • 14. 12 Sind das lauter „Computer-Nerds“? Was passiert dort eigentlich?
  • 15. Evolution oder Revolution? Definition Revolution: Plötzlicher Wandel, Veränderung Sprunghafte Entwicklung – ideologiosch/ technologisch Und was passiert? De facto Verlust der alleinigen Informationshoheit der Massenmedien. Produktionsbarrieren erudieren. Jeder kann „senden“. 13 Und jeder wird gehört – via Google & Co.
  • 16. Was ist „neu“? Informationen werden in Peer-Groups „(mit-)geteilt“: Wichtig: Authentizität, „Glaube“ Tempo: Alles in Echtzeit, keine Redaktionszyklen Informationen „on demand“: „Ifthe NEWS isimportant, it will find me“ Gruppe derjenigen, denen man „zuhören kann“, ist viel größer 14 „Märkte sind Gespräche“ (Cluetrain-Manifest)
  • 17. Zwischenfazit: Was ist revolutionär in Social Media? 15 Informationsverhaltenändert sich. Menschenteilen Informationen. Emotionen. Öffentlich! Aus „Konsumenten“ werden so PROsumenten. Kommunikation wird dialogisch– und ist in Zeiten von iPhone & Co mobil. Menschen nutzen Social Media, um sich zu engagieren.
  • 20. Und was passiert parallel dazu in der Politik? 18
  • 22. „Tue Gutes, und lass Dir dabei zusehen“ „It‘seconomy, stupid!“ Vs. „It‘scontent, stupid!“ Meinungsbildung findet mehr denn je in Gesprächen statt. Aber: Diese sind öffentlich verfolgbar. Und ohne Sender-Empfänger-Gefälle. 20
  • 23. Was ist der Nutzen? Kommunikation in Social Media/ Social Networks… … ist „direkt“ – und stiftet so „Nähe“. … kann/ sollte Dialog-orientiert sein – und ist so glaubwürdig. . . . ist öffentlich nachverfolgbar. Wird beobachtet. Und weiter empfohlen. 21
  • 24. Die (Nutzen-)Stufen im Social Web 22 Inhalte werden verbreitet!(Engagement Peer-to-Peer) Präsenz & Dialog in Social Media! Zuhören! Verstehen!
  • 29. Barack Obama: Meister der Social Media 27 Klare, authentische Botschaft
  • 30. Barack Obama: Meister der Social Media Ergebnisse: 2,5 Mio „Fans“ auf Facebook Über 40.000 Follower auf Twitter Sechsstellige Newsletter-Abonnenten Hohe siebenstellige Views auf YouTube … 28 Folgen: „Überspringen“ von Social Media auf klassische Medien Intensivierung Fund Raising Word ofMouth – Empfehlungen
  • 32. Obama: In einem Monat 45 Mio $ über Social Media Kampagnenplattform: MyBarackObama.com Offene Plattform: Inhalte + Dialog Vernetzung der Anhänger Organisation von Wahlkampf-Events User Generated Content: YouBama.com Think Tank: ohBoyObama.com 30
  • 33. Muss man dazu Präsidentschaftskandidat sein 31
  • 34. Nein. Auch Politik, Kultur etc. profitieren. Umfassende Social Media Maßnahmen für die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen Begleitend zur Ausstellung sendete „Rubens“ kurze Nachrichten aus seinem Leben im Internetdienst Twitter Service und Dialog in 2. Twitter Account Zusammengefasst im Pinakotheken-Magazin 32
  • 35. „Tue Gutes, und lass Dir dabei zusehen“ 33
  • 37. Social Media … … geht nicht wieder weg. Genauso wenig wie das Telefon oder der PC. Herausforderung: Die Chancen nutzen, indem man zuhört – um dann die individuell zu erarbeitende Roadmap zu erstellen. Potenzial: Sehr hoch. Stichworte: Nähe, Glaubwürdigkeit, Initiierung von öffentlich sichtbarem Engagement. Nutzen: vielfältig. Social Media wirkt in viele Bereiche (Agenda Setting, Marketing, …), positioniert zu Themen, erreicht Influencer – erhöht Bindung. … ermöglicht Politik, Meinungen und Menschen zu aktivieren. … erfordert ein Umdenken der klassischen Medien: Nutzen-Potenziale heben, Kernkompetenzen schärfen, Leser/ Zuschauer „hören“. 35
  • 39. Referent Jan Manz Prokurist bei wbpr & Leiter Social Media Tel.: 089 / 99 59 06-13 Mail: jan.manz@wbpr.de Twitter: http://www.twitter.com/JanManz Internet: www.wbpr.de