Social Media Marketing für Unternehmer und Dienstleister
Social Media Marketing für Unternehmer und Dienstleister
Jeannette G k | 20.03.2012
J tt Gusko 20 03 2012
Vortragsreihe der Wirtschafts- und Innovationsförderung Salzgitter
Garantiert erfolgreich in sozialen Medien.
● Investieren Sie 50.000€.
● Stellen Sie zwei neue Mitarbeiter ein.
● Beauftragen Sie eine Agentur.
● Denken Sie immer an di Di it l N ti
D k Si i die Digital Natives.
● Seien Sie authentisch.
● Messen Sie die Return on Investment.
● Seien Sie aktiv auf _____________*
● *bitte einsetzen: Facebook, Twitter, Youtube, XING, Slideshare, Wikipedia,
Flickr, Pinterest, Digg,
In sozialen Medien ist der Erfolg nicht garantiert.
● Investieren Sie 50.000€.
● Stellen Sie zwei neue Mitarbeiter ein.
● Beauftragen Sie eine Agentur.
● Denken Sie immer an di Di it l N ti
D k Si i die Digital Natives.
● Seien Sie authentisch.
● Messen Sie die Return on Investment.
● Seien Sie aktiv auf _____________*
● *bitte einsetzen: Facebook, Twitter, Youtube, XING, Slideshare, Wikipedia,
Flickr, Pinterest, Digg,
Agenda
● Was sind Soziale Medien? Was ist Social-Media-Marketing?
● Zielgruppen, Ziele, Strategie und Instrumente
– Vernetzen und Verkaufen: Kommunikation und Produktmarketing
– Mitarbeiter Gewinnen und Halten: Personalmarketing
● Operative Exzellenz – Best Practices
– Soziale Medien in Kampagnen
– S i l M di t tä li h
Soziale Medien tagtäglich
● Wie man anfängt: Erste Schritte
Soziale Medien sind ein Perpetuum Mobile*.
Mobile .
● „Gesamtheit aller offenen, interaktiven und partizipativen Plattformen
im Internet“ Zerfaß/Sandhu 2008
● steter Wandel von Plattformen, Inhalten (User generated content),
(User-generated
Nutzergruppen
● technologische wie mediensoziologische Veränderungen
● vormals getrennte Ebenen der Öffentlichkeit und Rollen verschmelzen
● Phänomene: Groundswell, Long Tail, Empfehlungen, Crowdsourcing,
„The news find me.“ + „A thought not shared is lost.“
g
* Pleil 2008
Social Media Marketing
Social-Media-Marketing ist Mitmachen*.
Mitmachen .
● Nutzen sozialer Medien und Netzwerke zum Aufbau kommunikativer
Beziehungen mit (potenziellen) Kunden über Produkte, Services, Expertise
● Nachgelagerte Prozesse : Vertragsbeziehungen (Verkauf Kooperation etc )
(Verkauf, Kooperation, etc.)
● Bedenke: Google ist die neue Homepage einer Marke.
● Bedenke auch: Ihre Marke gehört dem Markt. „Märkte sind Gespräche*.
Und sie, die Märkte, bestimmen den Wert. *Cluetrain Manifest
*Hünnekens 2010
Zielgruppe: Social Technographics Profile*
Profile
Kreative Blogger, eigene Webseiten, erzeugen + publizieren Video/Audio/Texte
schreiben Bewertungen/Besprechungen von Produkten/Services,
Kritiker
geben Kommentare ab, Beiträge in Foren, Mitarbeit im Wiki
Sammler kuratieren Informationen und stellen sie zur Verfügung, z.B. RSS,
Social News, Lesezeichen, Twitter, Abstimmen im Netz
Mitmacher unterhalten ein Profil in einem sozialen Netzwerk, besuchen dieses
lesen Blogs, sehen Videos an, hören Podcasts/Streams, lesen in
Zuschauer
Foren,
Foren lesen Bewertungen anderer Kunden
Inaktive beteiligen sich an keiner dieser Aktivitäten *Li/ Bernoff 2009
Zielgruppe
● Welche Bedürfnisse hat meine ZG?
● Wer wird mein Produkt oder Service kaufen?
● W befindet sich meine Zi l
Wo b fi d t i h i Zielgruppe?
?
● Was sagen die Leute über mich und meine Konkurrenten?
● Welche Tools und Services werden von meiner ZG häufig verwendet?
● Welche Inhalte liest meine ZG gern?
Ziele
● Sie wollen Ihr Unternehmen / Ihre Marke bekannter machen?
>>> Steigerung der Zugriffszahlen auf die Webseite, Anzahl Fans/Follower
● Sie wollen, dass Ihr Unternehmen/ Ihre Marke positiv wahrgenommen wird?
>>> Kommentare in Blogs, Tweets, Foren-Artikeln
● Sie möchten mehr Interaktionen mit Ihrer Zielgruppe?
>>> Views Ihrer Videos, Teilnahme an Aktionen, Austausch auf FB Fanpage
● Sie möchten Verkaufszahlen steigern?
>>> Vertriebsaktionen in Social Media
● Sie möchte qualifizierte neue Mitarbeiter gewinnen?
>>> HR Profile auf Facebook, Gruppen in XING, Videos auf Youtube
Ziele
● SMART
– Specific (konkret): z.B. Anzahl neuer Follower statt mehr Follower
zB
– Measurable(messbar): z.B. Ranking, im Vergleich zu best practice
– Attainable (erreichbar): Was wäre vielleicht möglich?
– Realistic (realistisch): im Verhältnis zur Verfügung stehender Mittel
– Timely (zeitlich klar definiert): Zeitrahmen
Strategie 1: Vernetzen und verkaufen
● Facebook: Aufbau einer Community mit der Fan-Seite
● Beispiel: Heineken
Hutter 2012
Strategie 1: Vernetzen und verkaufen
● Twitter: Unternehmensaccount für Konversationen, Beispiel GLS Bank
Strategie 1: Vernetzen und verkaufen
● Twitter: Unternehmensaccount für Konversationen, z.B.:
50% hilfreiche Informationen für Ihre Zielgruppe
10% über Sie selbst, Ihr Unternehmen, Ihre Produkte
5% gute F
t Fragen, welche A t
l h Antworten erzeugen
t
20% Beteiligung an guten Gesprächen
5% Dinge, die für ihre Follower hilfreich sein können
10% Retweets
*Hünnekens 2010
Best practices tagtäglich: Versicherung Sven Hennig
Blog: Expertise teilen
www.online pkv.de/pkv bu blog/
www.online-pkv.de/pkv-bu-blog/
Best practices tagtäglich: Kanzlei Schwenke&Dramburg
p g g g
Blog: Expertise teilen
http://spreerecht.de/blog
Best practices tagtäglich: Notebooks-billiger.de
Notebooks billiger.de
Eigenes Forum: Community
www.notebooks billiger.de/
www.notebooks-billiger.de/
forum
Best practices tagtäglich: Tschibo
Eigenes Forum: Crowdsourcing
https://www.tchibo ideas.de/
https://www.tchibo-ideas.de/
Best practice integriert: R+V Versicherung
R V
„Ihr + an Gemeinschaft“
http://www.ruv newsroom.de/
http://www.ruv-newsroom.de/
unserplus/
● B2C Produktmarketing
● S i l M di N
Social Media Newsroom
Erste Schritte - Zuvor
● Interne Analyse
– Entspricht Ihre Unternehmenskultur den Social-Media-Prinzipien
p p
Transparenz, Offenheit, Austausch?
– Können Sie Soziales zulassen, Kontrolle abgeben, experimentieren?
g
– Stehen Ihnen ausreichend interne Ressourcen zur Verfügung?
– Personal, Zeit, Budget, IT-Zugang, Hardware: <3 your IT.
– Inhalte/ Idee, Medienkompetenz, Schreibtalent: Content is king
Idee Medienkompetenz king.
– Rechtesituation klären
– WICHTIG: Fürsprecher gewinnen, interne Akzeptanz herstellen
Erste Schritte - Zuvor
● Zielgruppen definieren, Social-Media-Ziele und -Strategie planen
● Social-Media-.Marketing-Mix festlegen
● Redaktionsplan (Themen, Uhrzeit, Zeitraum, Verantwortlichkeiten) UND
Krisenplan zumindest skizzieren
● Selber machen oder mit externer Hilfe?
Erste Schritte – 3-Stufen-Plan
3 Stufen Plan
1. Zuhören
● Identifizieren und beobachten von Communities, Plattformen,
Mediennutzungsverhalten, Inhalten, Wettbewerbern, Multiplikatoren
● Case Studies: von anderen lernen
● ZUVOR-Meilensteine fortlaufend ergänzen und adaptieren
● Social-Media-Accounts sichern
Erste Schritte – 3-Stufen-Plan
3 Stufen Plan
1. Zuhören
● Monitoring-und Sentiment-Instrumente (Auswahl, gratis):
Monitoring und Sentiment Instrumente
Allgemein Facebook Twitter Blogs Wikipedia
Google.de/ Trends.boosh search.twitter. BlogPulse. Wikipedia Page History
alerts aka.com com com Statistics http://vs.aka-
online.de/cgi
online.de/cgi-
bin/wppagehiststat.pl
Alexa.com Kurrently.com Backtweets.com Technorati Wikipedia article traffic
statistics:
http://stats.grok.se/
Backtype. Quirk.li Twittercrawl.de Blogsearch.
com google.com
Yasni.de Topsy.com
Erste Schritte – 3-Stufen-Plan
3 Stufen Plan
1. Zuhören
2. Antworten 2. Antworten
● Community einen Mehrwert geben, z.B. neue Ideen, Expertise,
Meinungsaustausch zu relevanten Themen
● Geben Sie Ihren Followern mehr Nutzen als Sie von ihnen erwarten.
● Reagieren Sie auf Anfragen, Vorwürfe, Empfehlungen
● Kritikfähigkeit beweisen
● Kleine Helfer für Twitter: Tweetdeck, Twitterforbusypeople.com
Erste Schritte – 3-Stufen-Plan
3 Stufen Plan
1. Zuhören
3. Mitmachen 2. Antworten 3. Mitmachen
● Teilnehmen an der Community, Teil von ihr werden
● S i R
Service Recovery P d
Paradox
● Nutzer zur Kommunikation motivieren
– Fragen
– Feedback
– um Rat fragen
– Neue Themenstränge eröffnen (Redaktionsplan!)
● Wiederholen: Zuhören-Antworten-Mitmachen.
Erste Schritte – DANACH
● Evaluation der EIGENEN Social-Media-Marketing-Aktivitäten
– Facebook Insights (plattformeigen)
– http://www.allfacebookstats.com
– www.buzzrank.de
– www.socialbench.de (ab 49,- monatlich)
– Twentyfeet.com (
f (modulare Preisgestaltung)
)
– https://smom-analyse.de/ (199,-/Umfrage)
● I
Investitionsrendite: „Return on Engagement“
titi dit R t E t“
● Reichweite erhöhen
– URLs in klassischen Kommunikationsmedien verbreiten
– Anreize schaffen, z.B. Verlosungen
– Verlinkungen und RT anderer anstreben
● Social Media Guidelines
Fazit + Ausblick
● soziale Medien bleiben (ein Perpetuum Mobile)
● es gibt keinen Königsweg
● Vergessen Sie ihre Webseite nicht!
● Information, Unterhaltung + Erfahrungen
● Bewegtbild
● Verstärkte Lokalisierung als Gegentrend zur Globalisierung
● Gamification
Ga ca o
● Zugriff mit mobilen Endgeräten
● Verknüpfung von Online- und offline gekauft und verdient
Online offline,