Im Rahmen meines Studiums im Bereich Gesundheitsmanagement (B.A.) habe ich diese Präsentation erstellt. Es geht vor allem darum, warum Zielvereinbarungs- und Mitarbeitergespräche für ein Unternehmen wichtig sind und wie diese durchgeführt werden können.
2. ZIELE:
Kognitiven Bereich
Erste Informationen über das Mitarbeitergespräch
Emotionalen Bereich
Sensibilisierung für Notwendigkeit und Wichtigkeit des
Mitarbeitergesprächs in einer globalisierten Welt
Bereitschaft wecken
Einzelne Aspekte, wie etwa das Hören mit vier Ohren,
in weiteren Fortbildungen zu vertiefen
Pragmatischen Bereich
Methodische Bausteine für die Führung von
Mitarbeitergesprächen
3. THESEN
Das Mitarbeiter-
gespräch ist ein
notwendiges
Instrument, um
auf die
Wandlungs-
prozesse der
Globalisierung
reagieren zu
können
Es macht viele
Kompetenzen
erforderlich, die
im Laufe der Zeit
erworben werden
müssen
Die Kenntnis
wichtiger Arten
des Mitarbeiter-
gesprächs
und
der wichtigsten
methodischen
Bausteine
ermöglichen einen
ersten Einstieg
5. Das Leben in der Wissens- und Informationsgesellschaft macht eine
optimale Ausschöpfung der Ressource Humankapital nötig!
GLOBALISIERUNG
Wissen ist das Öl des 21. Jahrhunderts!
Folge: Besondere
Bedeutung und
Verantwortung der
Führung bei der
Rekrutierung
und
Entwicklung des
Personals!
Wichtiges
Instrument:
Zielvereinbarungs- und
Mitarbeitergespräche!
Globalisierung bringt
erhöhten Erfolgsdruck auf
Mitarbeiter, Manger und
Organisationen
Veränderung von
Berufsbildern,
nicht nur im
industriellen
Bereich!
6. KONSEQUENZEN & FRAGEN:
Was sind
zielorientierte
Mitarbeiter-
gespräche?
Welche
Kompetenzen
setzen sie
voraus?
Was sind die
methodischen
Bausteine ?
8. ZIELORIENTIERTE
MITARBEITERGESPRÄCHE - ABLAUF
Gesprächs-
eröffnung Zielerreichung?
Methoden der
Evaluation:
Transparenz
Vereinbarte Ziele Feedback:
Soll-Ist-Vergleich
Führungskraft:
Beurteilung durch
Beurteilungsraster.
Mitarbeiter:
Stellungnahme.
Problemlösung
91
Neue Ziele im
Zeitraum X
9. ARTEN VON
MITARBEITERGESPRÄCHEN
o Anerkennungsgespräch
o Entwicklungsgespräch
o Ermahnungsgespräch
o Feedbackgespräch
o Gehaltsgespräch
o Halbjahres- und Jahresgespräch
o Konfliktgespräch & Kritikgespräch
o Qualifikationsgespräche
o Rückkehrgespräch
o Zielvereinbarungsgespräch
10. KOMPETENZEN FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE
2. Selbstkompetenz
Wesentliche Bestandteile von
Selbstkompetenz und natürlicher
Autorität sind:
o Emotionale Intelligenz
o Selbsterkenntnis
o Begeisterung
o Klarheit der eigenen Ziele
o Zielstrebigkeit
o Sicherheit in der Orientierung
im eigenen Umfeld
o Gute Selbstwahrnehmung
o Selbstführung
1. Atmosphäre im Team &
Führungsstil
Schaffung einer Atmosphäre
des Vertrauens, in der die
typischen Fehler einer
Führungskraft vermieden werden
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
entwickeln dadurch
Eigeninitiative,
Bereitschaft zur Kooperation
und
Engagement für das
Unternehmen
11. KOMPETENZEN FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE
3. SOZIALKOMPETENZ
„Zuhören mit vier Ohren“
Schulz von Thun, F. (2010): Miteinander Reden. 1: Störungen und Klärungen. Reinbek
bei Hamburg, S. 25ff.
12. Voraussetzungen
Ressourcen erkennen
Mitarbeiter einzubinden
und einzuschätzen
Kommunikation
Hemmnisse
Konflikte ansprechen
Kritik auf konstruktive
Art und Weise äußern
Führungskraft
muss zwischen den Zeilen
lesen können
KOMPETENZEN FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE
3. SOZIALKOMPETENZ
13. KOMPETENZEN FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE
4. FACHKOMPETENZ
Fähigkeit, Vorschläge zu machen
Anhand eines Konzepts das Gespräch führen
Ungetrübt von Vorurteilen die Entwicklung der Mitarbeitenden wahrzunehmen
Vernetzt denken
Raster zur Beurteilung kennen
Gesprächstechniken anwenden
Darauf achten, ob die jeweiligen Mitarbeitenden auch Vorsätze und Erkenntnisse in die Praxis umsetzen können
14. KOMPETENZEN FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE
4. FACHKOMPETENZ
Ein zielorientiertes Mitarbeitergespräch umfasst vier Phasen:
I. Phase („Zielorientierung und Erinnerung“):
Formulierung von übergeordneten Zielen
II. Phase (Beurteilung“):
Beurteilung in Form von Soll-Ist-Vergleichen
III. Phase („Problemlösen“):
Systematisches Problemlösungsvorgehen und eine eventuelle
Korrektur der Ziele
IV. Phase: („Commitment“):
Messung des Erfolges & neue Beurteilungsperiode
15. METHODISCHE BAUSTEINE
1. STRUKTURIERUNGSMÖGLICHKEITEN DER FÜHRUNGSKRÄFTE
Lösungsschritte
Klärung
Wie soll in der Zukunft vorgegangen werden?
Austausch zu der Frage,
welche Dinge unterschiedlich gesehen werden
Feedback: „So habe ich Sie erlebt …“
Das Gespräch kann mit einem Report beginnen:
„Wie haben Sie die Situation, das vergangene halbe Jahr erlebt?“ oder:
„Was würden Sie das nächste Mal vielleicht anders machen?“
16. METHODISCHE BAUSTEINE
1. STRUKTURIERUNGSMÖGLICHKEITEN DER
FÜHRUNGSKRÄFTE
Zur Vorbereitung:
o Führungskraft muss sich über den Inhalt des Gesprächs
im Klaren sein
o Umstände des Mitarbeitergesprächs beachten.
o Vorbereitung auf das Gespräch!
o Eröffnung vorbereiten!
17. METHODISCHE BAUSTEINE
2. PUNKTE, AN DENEN NOCH GEARBEITET WERDEN MUSS
Lektüretipp für die Praxis
Reinhold Würth: „Erfolgsgeheimnis Führungskultur – Bilanz eines
Unternehmers“
Verweis auf die Bedeutung des Humankapitals als wichtigster
Produktionsfaktor!
Fortbildungen
für
Führungskräfte
Eingliederung
ins Team
Entwicklung
des Teams in
seiner
Gesamtheit
18. o Team als eigenständige Analyseeinheit und eigenständiges Interventionsziel
o Teamführung ist mehr als Führen von Einzelpersonen
TEAMFÜHRUNG
19. Grünlicht
Führungskraft als Berater
Ermutigung der Mitarbeiter zur Eigen- und Führungsverantwortung
Führung durch Mitwirkung und Mitentscheidung der Mitarbeiter
Gelblicht
Klassisches Verständnis von Hierarchie und Führungsaufgaben
Gefahr von Konflikten, Mobbing und Machtmissbrauch
Gruppenstimmung und Gruppendenken entgegenwirken
(“Wir gegen die da oben!”)
Rotlicht
TEAMFÜHRUNG
20. FAZIT
Globalisierung hat Einfluss auf Recruiting und den Umgang mit
Mitarbeitern!
Mitarbeitergespräch steht und fällt mit einer offenen Feedback-
Kultur
Feedback-Kultur muss von Führungskräften geschaffen werden
Erfordernis von Kompetenzen der Führungskräfte
Eine gute Vorbereitung eines solchen Gesprächs ist sehr wichtig