2. Inhaltsangabe
Seite 3: Aus dem Unternehmensalltag
Seite 4: Was macht erfolgreiche Unternehmen aus?
Seite 5: Die Welt der Unternehmen
Seite 6/7: Vorteile für das Unternehmen
Seite 8: Design Thinking als Mindset
Seite 9-12: Erklärung Design Thinking
Seite 13/14: Umsetzung im Unternehmen
Seite 15: Zusammenfassung
Seite 16: ...noch was Kluges zum Schluss
3. Kommt Ihnen eine der Aussagen bekannt vor?
Dann kann Ihnen Design Thinking helfen...
4. Was macht erfolgreiche Unternehmen aus?
• Unternehmen haben ein ganzheitliches Verständnis vom Konsumenten und seinen
wahren Bedürfnissen gewonnen.
• Bieten Erfahrung, die den Bedarf der Kunden einzigartig erfüllt.
• Strategie fokussiert darauf, eine langfristige Vision zu erreichen und konsequente
Umsetzung der Strategie.
Zusammenspiel der drei Faktoren macht Erfolg aus
Unabhängig von Größe und Aufgabe des Unternehmens
Design Thinking ist KEIN Wundermittel!
5. Die Welt der Unternehmen ändert sich...
... und entsprechend müssen Unternehmen ihre Einstellung grundlegend ändern, denn
• emanzipierte Kunden bestimmen mit
• Zielgruppen sind nicht mehr eindeutig definierbar
• mehr Service ist für Kunden selbstverständlich
• Angebote sind einfach vergleichbar durch Transparenz der Märkte
• die Konkurrenz kann nur noch schwer kontrolliert werden
• Unternehmen ohne ethisches Mindset sind untragbar
• Jobs sind inzwischen Statements und Ausdruck eines Lebensgefühls, HR wird oft zu einer
Herausforderung
• zu viel Werbung vergrault die Kunden
Die Herausforderung für Unternehmen liegt darin, schnell genug in diesem Wandel zu agieren.
6. Was bringt Design Thinking Ihrem Unternehmen?
• Neue Sichtweisen für bestehende Probleme
• Lösung von grundlegenden Problemen und Veränderung der Arbeitsmodelle in den Unternehmen
• Etablierung von effizienter Teamarbeit
• Schnelles Aufdecken von Fehlentwicklungen durch frühes Zielgruppen-Feedback
• Entwicklung von Lösungen, die Nutzer auch wirklich brauchen
• Steigerung von Innovationsfähigkeit
• Überwindung von Silodenken
• Vernetzung von unterschiedlichen Expertisen
• Effizientes und fokussiertes Vorgehen durch Arbeiten unter Zeitdruck
• Förderung von Kreativität und “Out of the box“-Denken
8. Design Thinking als Mindset
• Design Thinking ist kein einmaliger Prozess, der – punktuell angewendet – eine kreative, innovative
Lösung aus dem Hut zaubert.
• Es ist ein Mindset, um Probleme zu lösen - eine Einstellung, um die Dinge aus anderen Blickwinkeln
zu betrachten und Kreativität zu fördern.
• Innovation ist eine teilweise schwierige und unbequeme Arbeit, die den Status quo eines
Unternehmens infrage stellt.
• Design Thinking schafft es, dass Innovation kein Zufallsprodukt ist.
• Dazu sollte aber der Fokus in den Unternehmen auf der Etablierung eines neuen Denkansatz
liegen: Innovation als ganzheitliches und organisatorisches Handeln
• Design Thinking unterstützt Unternehmen dabei, herauszufinden, dass Innovation ein
Mannschaftssport ist und am besten funktioniert, wenn Teams harmonisch zusammenarbeiten.
9. Grenzen für das Design Thinking
• Innerhalb dieser Grenzen findet Design Thinking statt. Es geht darum die optimale Balance der
Faktoren zu finden.
Wirtschaftlichkeit:
Was ist wirtschaftlich
sinnvoll?
Wünschbarkeit:
Was brauchen die
Menschen, was
wünschen diese sich
wirklich?
Machbarkeit:
Was ist technisch
überhaupt machbar
bzw. umsetzbar?
10. Kernkomponenten vom Design Thinking
1. Multidisziplinäres Team
Für die Lösung komplexer Probleme reicht das Fachwissen eines Einzelnen nicht aus.
Deshalb ist das Team so wichtig.
Je unterschiedlicher die Voraussetzungen, desto besser.
Das optimale Design Thinking Team besteht aus Menschen, die hinsichtlich ihres Berufs und ihres
Backgrounds aus völlig anderen Welten kommen - verschiedene Köpfe mit divergierenden
Vorstellungen.
Je vielfältiger die Disziplinen sind, in denen sich die Teammitglieder auskennen, desto eher stoßen sie
auf Muster, die auf ein menschliches Bedürfnis hinweisen. Das ist auch das eigentliche Ziel von Design
Thinking: Muster zu finden, die die Neugier der Teammitglieder wecken und ihnen eine Idee davon
geben, was wirklich gebraucht wird.
Künstler
11. Kernkomponenten vom Design Thinking
2. Der Prozess
Design Thinking läuft in einem strukturierten, aber iterativen Prozess ab:
• Einfühlen/Empathizing
Bauen Sie Empathie zu Ihren Nutzern auf! Design Thinking erfordert funktionsübergreifende Einblicke in
jedes Problem durch verschiedene Perspektiven
• Definieren des Problems/Definition
Um das wahre Problem zu erkennen, taucht man im Design Thinking Prozess tief, durch Nachforschungen
und Überprüfungen, in das Problemfeld ein.
• Ideenfindung/Ideation
Erarbeiten Sie viele verschiedene Lösungsideen, die geprüft werden müssen.
• Prototyping & Testing
Ideen werden gleich ausprobiert und dann getestet! Fehler und Scheitern gehören dazu, um Ideen
weiterzuentwickeln.
12. Kernkomponenten vom Design Thinking
3. Der variable Raum
Für diese Art der Arbeit benötigt das Team eine spezielle Umgebung, die den Prozess unterstützt.
Grundsätzlich sollte der Arbeitsplatz die Kreativität, Offenheit und Kommunikation in der Gruppe
fördern.
Der Raum sollte in erster Linie wandelbar und flexibel sein. In den verschiedenen Prozessphasen muss
er schnell an die Bedürfnisse des Teams angepasst werden können. Man sollte im Sitzen oder Stehen
arbeiten können, in Gruppen oder alleine...
13. Praktische Tipps zur Umsetzung im Unternehmen
• Design Thinking Teams sollten interdisziplinär zusammen gesetzt werden. Die Auswahl der
geeigneten Team-Mitglieder ist entscheidend für den Erfolg der Methode, ziehen Sie ggf. Externe
zur Unterstützung hinzu.
• Managementunterstützung auf höchster Ebene ist unerlässlich Wertschätzung der Teams
innerhalb des Unternehmen muss gewährleistet sein
• Unbürokratische Arbeitsweise und flache Hierarchien lange Entscheidungswege machen das
Umsetzen von Ideen und damit Innovationen zunichte
• Schaffen Sie Raum für Design Thinking Workshops: flexibel, kreativ und frei zugänglich, ähnlich
einem Atelier sorgt auch für Nachhaltigkeit
• Integrieren Sie Design Thinking in Ihr Projektmanagement als „Vor“-Projekt, um zu ergründen
welche Lösung wirklich von den Nutzern gewünscht wird Evaluierung von Projekten
• Starten Sie Pilotprojekte im Unternehmen mit Design Thinking, um diese Methode zu propagieren
• Der Auftrag steht am Anfang: erstellen Sie einen klaren, nicht zu starren Projektauftrag.
14. Design Thinking im Unternehmen etablieren
Unternehmen stehen erst am Anfang einer Zeit des ständigen Wandels.
Es werden noch viele weitere Veränderungen kommen, für die es keinen Plan und keine Best Pracitces gibt.
Um sich hier als Unternehmen am Markt halten zu können, sollte Design Thinking als Mindset von der
Spitze des Unternehmens her alle Ebenen durchdringen.
Innovative Unternehmen bauen auf abteilungsübergreifende Teams, die neue Prozesse und Ideen
miteinander gestalten und entfalten.
Um Design Thinking in Unternehmen einzuführen, reicht es nicht aus, den Prozess nur zu kennen und ihn
punktuell durchzuführen. Mitarbeiter sollten gehört und Ideen, die von „unten“ kommen ernst genommen
werden. (Die größten Innovationen sind durch Ideen von Mitarbeitern entstanden.)
Eine erfolgreiche, innovative Kultur beginnt mit der Einsicht des Unternehmens, dass es Zeit für
einen Wandel ist. Es geht dabei darum, sich eine neue Denkweise anzueignen, diese umzusetzen
und dadurch das eigene Unternehmen und den Markt auf neue, flexible und agile Weise zu sehen.
15. Zusammenfassung
• Design Thinking hilft Unternehmen bei der Transformation, schärft die Strategie und macht Teams
fit für unterschiedliche Herausforderungen des Arbeitsalltags.
• Design Thinking macht Menschen kreativ, ohne dass sie dabei die notwendige Professionalität aus
den Augen verlieren, und stärkt dadurch die Konkurrenzfähigkeit eines Unternehmens.
• Mehr und bessere Ideen in kürzerer Zeit zu generieren – indem mehr unterschiedliche Menschen
involviert werden, sodass die richtigen Dinge zur richtigen Zeit passieren