3. Studie: Große Wissenslücken bei
jungen Erwachsenen zu Finanzthemen
Die Schlussfolgerung der Forscher: Auf
den Lehrplan deutscher Schulen gehöre
der praktische Umgang mit Handy-
rechnungen, mit Krediten und Geld-
anlagen.
Der Deutsche Lehrerverband hat sich
für mehr ökonomische Grundbildung
für alle Schüler ausgesprochen.
Forscher schlagen Alarm: Die Mehrheit
der Bevölkerung hat große Wissens-
defizite über Ökonomie und Finanzen.
Mehr Bildung wäre nötig.
Besonders groß ist die Ratlosigkeit in
Geld- und Finanzfragen.
Schlagzeilen aus der Presse
4. Was ist die Wirtschaftsschule?
Die Wirtschaftsschule hat den Anspruch die
Schüler*innen durch
▪ ihre berufliche Ausrichtung und
▪ ihren hohen Praxis- und Anwendungs-
bezug
besonders gut auf eine Berufsausbildung
in allen Berufsbereichen vorzubereiten.
Sie führt zum mittleren Schulabschluss.
Sie bereitet auch auf den Übertritt an die
Fach- oder Berufsoberschule (FOS/BOS)
vor, um das Abitur zu erwerben.
5. Nach der Wirtschaftsschule
Einstieg in alle Berufsbereiche!
Kaufmännische
Berufe
32%
Gewerblich-
technische
Berufe
24 %
Soziale
Berufe
11%
Weiterführende
Schulen
(FOS, Gymn.)
23%
Sonstiges
9%
6. Übertritt hauptsächlich
aus der Mittelschule
vereinzelt auch aus
Realschule und Gymnasium
Wirtschaftsschulabschluss
(Mittlerer Schulabschluss)!
6.
Übertritt nach der
9. Klasse Mittelschule
vereinzelt auch nach
der 9. Klasse
Realschule, Gymnasium,
M-Zweig der Mittelschule
2-stufige
Form
11.
10.
Abschluss in der
11. Klasse
8.
10.
9.
7.
4-stufige
Form der
Wirtschaftsschule
Abschluss in der
10. Klasse
Neu: 6. Klasse als Vorklasse!!
Wechsel nach der 5. Klasse
7. In welchen Jahrgangsstufen kann ich
an die Wirtschaftsschule wechseln?
Nach der 9. Klasse ist der Wechsel in die
zweistufige Form der WS möglich!
8. Das neue Konzept
der Wirtschaftsschule!
Allgemeinbildung
Digitale
Bildung
2 Praktika
Jeweils 14 Tage!
Berufliche
Wahlmodule
Wirtschaftliche
Bildung
Umwelt, Technik, Soziales,
Informatik, Wirtschaft
Präsentationstechnik, Bildbearbeitung,
Web Design, Augmented Reality
9. Allgemeinbildender
Bereich
▪ Deutsch
▪ Englisch
▪ Mathematik
▪ Mensch-Umwelt-
Technik
(praxisorientierte technische
Inhalte!)
▪ Geschichte/Politik und
Gesellschaft
▪ Religion/Ethik
▪ Kunst/Musik
▪ Sport
Berufsbezogener
Bereich
▪ Wirtschaftliche Bildung
z. B. Übungsunter-
nehmen
▪ Digitale Grundbildung,
z. B. Word, Excel,
Powerpoint, MS Teams,
sowie Megatrends wie
Bildbearbeitung, Web
Design, Augmented
Reality
▪ Wahlmodule aus
Umwelt, Technik,
Soziales, Informatik,
Wirtschaft
Die Fächer an der Wirtschaftsschule
10. Berufliche Wahlmodule – Trends der Zukunft!
▪ in der Klasse 9 und 10 jeweils 8 Stunden in der
Woche (über 25 % der Wochenstunden!)
▪ 9. Klasse: 4 Module mit je 2 Stunden
▪ 10. Klasse: 2 Module mit je 4 Stunden
▪ Kooperationen mit Unternehmen!
11. Praxis- und Lebensbezug in jedem Fach!
Leitprinzip: Praxis- und anwendungsorientiert!
Kenntnisse als
Privatperson
• Zahlungsverkehr
• Geldanlage, Kredite
• Versicherungen
• Onlineshopping
• Autokauf und
Autofinanzierung
• Mietvertrag
• Steuererklärung
• …
Kenntnisse
für den Betrieb
• Einkauf und Verkauf
von Waren abwickeln
• Preise und Kosten
kalkulieren
• Personalbeschaffung
• Finanzierung von
Investitionen
• Lagerhaltung
• …
z. B. in Wirtschaft
12. Die Stundentafel der 6. Klasse
Konzept:
❖ Schwerpunkt liegt auf
Deutsch, Englisch und
Mathematik!
Fächer Stunden
Deutsch 6
Englisch 5
Mathematik 6
Ökonomische Bildung 2
Digitale Bildung
1
Geschichte/Politik und
Gesellschaft 2
Mensch, Umwelt, Technik 2
Musik/Kunst 2
Religionslehre/Ethik 2
Sport 2
Gesamt 30
Ziele:
❖ sehr gute Basis für die
folgenden Jahre schaffen!
❖ Schüler besonders fit für die
Anforderungen der WS
machen!
13. Terminplan für
angesagte, kleine
Tests mit prüfungs-
freien Zeiträumen
in Klasse 6!
Keine Schulauf-
gaben!
Schüler und Eltern
erhalten den
Terminplan!
Ziel:
Übergang von der
Mittelschule an die
WS zum Wohle der
Schüler sanft
gestalten!
14. Jahrgangsstufe 6 7 8 9 10 Gesamt
Deutsch 6 5 4 4 4 23
Englisch 5 5 4 3 4 21
Mathematik 6 4 4 3 4 21
Mensch, Umwelt, Technik 2 2 3 7
Ökonomische Bildung 2
6* 7*
15
Digitale Bildung 1 1
Wirtschaft aktuell 2 1 3
Betriebssimulation 4 4 8
Betriebliche Praxis
Betreute
Praktika
Religionslehre oder Ethik 2 2 2 2 2 10
Geschichte/Politik 2 2 2 2 1 9
Musisch-ästhetische Bildung 2 2 2 6
Sport 2 2 2 2 2 10
Berufliche Wahlmodule
Modul 1 2 4 6
Modul 2 2 4 6
Modul 3 2 2
Modul 4 2 2
Gesamt 30 30 30 30 30
Stundentafel
Klassen 6 - 10
Mehr Stunden
in D, E und M
als an der
Realschule!
*Verzahnter Unterricht
Das frühere Übungsunter-
nehmen (mit Export!)
15. Mögliche Wahlfächer (Mindestteilnehmerzahl!):
• ICDL (Europäischer Computerführerschein)
• KMK-Englisch-Zertifikatskurs
• Bewegung (inkl. mehrmonatigen Besuch eines
Fitness-Studios, kostenpflichtig!)
• Hauswirtschaft (Kochen)
• Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage
i. V. mit Medienprojekt
• Wahlfächer sind freiwillig und keine Vor-
rückungsfächer!
• Sie können zum Teil auf bestimmte Jahrgangs-
stufen und den Ganztagsbereich begrenzt sein.
Die Wahlfächer an der Gustl-Lang-Schule
16. Übertrittsbedingungen in die
6. und 7. Klasse
Ø von 2,66
in Deutsch, Mathematik und Englisch
im Zwischen- oder Jahreszeugnis
der Mittelschule*
(Notensumme 8)
Wenn nicht
Probeunterricht
in Deutsch und Mathematik
*Bei Übertritt in die 6. Klasse reicht 2,66 schon im Übertrittszeugnis
der 4. Klasse!
*Bei Wechsel von Realschule und Gymnasium gelten andere Bedingungen!
17. 6. Jahrgangsstufe
Übertrittsbedingungen
Ø D/E/M
2,66
oder besser
Ø D/E/M
schlechter
als 2,66
Zwischenzeugnis
der Mittelschule
5. oder 6. Klasse
Jahreszeugnis
der Mittelschule
5. oder 6. Klasse
Ø D/E/M
schlechter
als 2,66
Ø D/E/M
2,66
oder besser
ohne
Probe-
unterricht *
mit
Probe-
unterricht
mit
Probe-
unterricht
ohne
Probe-
Unterricht *
Achtung: Die Teilnahme am Probeunterricht (Anfang Mai und Anfang
September) ist im Kalenderjahr „nur“ einmal möglich!
*Bei Übertritt in die 6. Klasse reicht 2,66 schon im Übertrittszeugnis der 4. Klasse!
18. 7. Jahrgangsstufe
Übertrittsbedingungen
Ø D/E/M
2,66
oder besser
Ø D/E/M
schlechter
als 2,66
Zwischenzeugnis
der Mittelschule
6. oder 7. Klasse
Jahreszeugnis
der Mittelschule
6. oder 7. Klasse
Ø D/E/M
schlechter
als 2,66
Ø D/E/M
2,66
oder besser
ohne
Probe-
unterricht
mit
Probe-
unterricht
mit
Probe-
unterricht
ohne
Probe-
unterricht
Achtung: Die Teilnahme am Probeunterricht (Anfang Mai und Anfang
September) ist im Kalenderjahr „nur“ einmal möglich!
Die Aufnahme ist auch mit der bestandenen Aufnahmeprüfung für den M-Zug der MS möglich!
19. Regelungen zum Probeunterricht (Teil 1)
• dreitägiger Probeunterricht in den Fächern
Deutsch und Mathematik
• schriftliche und mündliche Prüfung
• Prüfungsstoff für Eintritt in WS Klasse 6:
Mittelschule Klasse 5
• Prüfungsstoff für Eintritt in WS Klasse 7:
Mittelschule Klasse 6
• Der Probeunterricht wird von Lehrkräften
der Wirtschaftsschule durchgeführt.
• Die Schule bietet eine Vorbereitung auf den
Probeunterricht an.
• Alte Prüfungsaufgaben sind mit Lösung auf
der Homepage.
20. Regelungen zum Probeunterricht (Teil 2)
• Der Probeunterricht ist bestanden, wenn
mindestens die Noten 3 und 4 erzielt werden
(keine 5 oder 6 !!).
• Mit den Noten 4 und 4 ist nicht bestanden, auf
Antrag der Eltern ist die Aufnahme jedoch
möglich!
Unterlagen für die Anmeldung
• Geburtsurkunde oder Stammbuch und im
Original Zwischenzeugnis oder Jahreszeugnis
• Anmeldeunterlagen (online auf Homepage
ausfüllbar, danach ausdrucken)
• Nachweis des Masernschutzes
• Gegebenenfalls Gutachten zu LRS
24. Ganztagsklassen
• bieten wir in jeder Jahrgangsstufe als gebundenen Ganztag
(nachmittags bis ca. 15:55 Uhr von Mo. – Do.) an. Eine
Mindestteilnehmerzahl ist jedoch notwendig.
• Wenn keine eigene gebundene Ganztagesklasse zustande-
kommt, bieten wir - wenn möglich - für die SuS, die ganztags
gehen wollen, von Mo. – Do. nachmittags entweder Stunden
wie im gebundenen Ganztag an oder zumindest eine zusätz-
liche Förderung (Hausaufgaben + Übungen) an.
• Wir haben viel Erfahrung im Ganztagsbereich.
• Unsere Erfahrungen damit sind gut.
• Die Entscheidung dafür oder dagegen ist „nur“ für das
jeweilige Schuljahr gültig, d. h. es kann jedes Jahr neu
entschieden werden.
• Entscheidende Vorteile:
▪ mehr Zeit zur Förderung der Schüler*innen!
▪ die schriftlichen Hausaufgaben werden in Form von
zusätzlichen Übungen schon in der Schule mit Hilfe der
Lehrkräfte erledigt!
▪ Kleine Klassen (maximal 16 bis 20 i. d. R.)!
27. Vorteile Ganztag
o Besseres Klassenklima –
Ganztag schweißt zusammen
o Mehr Zeit für Projekte und
Zusatzangebote
o Alle schriftlichen
Hausaufgaben in der Schule
o Erprobtes und bewährtes
Konzept
29. Präventionsarbeit am BSZ WEN II
Suchtprävention
Teambildung
Stärkung der Medienkompetenz
Sexualpädagogische Angebote
Mobbingprävention
30. Was hat die Gustl-Lang-Schule
zusätzlich zu bieten?
• Zusatzqualifikationen können erworben werden (ICDL,
Englischzertifikate).
• Fundierte, systematische Berufsorientierung:
Berufsberater der Agentur für Arbeit ist an der Schule,
Potentialanalyse und Werkstatttage bei ÜBZO (bei BHS
Weiherhammer), 2 Pflichtpraktika, Bewerbungstraining …
• Förderung der Schüler durch Zusatzstunden und zum
Teil durch Klassenteilungen
• Abschlussprüfungsvorbereitung in der gebundenen
Ganztagsschule
• Präventionsarbeit, Medienbildung, Erlebnistage,
Besinnungstage, Skikurs, mehrtägige Abschluss-
fahrten
• office-365-Zugänge für alle Schüler*innen mit Einsatz
von MS teams und mebis
• Beratungsteam: Schulpsychologin, Schulsozial-
pädagogin, Beratungslehrer direkt an der Schule!
31. Was macht uns so besonders?
• Gute Mischung aus Allgemeinbildung und
berufsbezogenen Inhalten
• Auf die Megatrends ausgerichtete berufliche
Wahlmodule und digitale Inhalte
• Sehr hoher Anteil an berufsbezogenem
Unterricht und intensive Berufsorientierung
• Übungsunternehmen (kfm. Betriebssimulation)
gibt es nur bei uns!
• Doppelstunden = weniger Fächer am Tag!
• häufiger EDV - Einsatz
• Gebundenes Ganztageskonzept möglich
• Alle Berufsfelder sind möglich
• Von Unternehmen geschätzter Abschluss
• Engagierte!! und kompetente Lehrer
32. Zitat eines Elternteils vom 09.02.2021
„Ich möchte mich bei Ihnen einmal ganz herzlich
bedanken für die tolle Arbeit, die Sie machen.
Egal, welches Anliegen wir haben, kommt von Ihnen
sofort eine Antwort.
Auch der Unterricht - finde ich - klappt an
der Wirtschaftsschule bestens.“
33.
34. Weitere Informationsquellen
• Homepage der Wirtschaftsschule
www.wischu-weiden.de
z. B. Menüpunkt Eltern/Schüler
Übertritt
z. B. Virtuelle Schulhausführung (Link)
• Eltern von jetzigen und ehemaligen
Wirtschaftsschülern
• Aufgaben zum Probeunterricht auf der
Schulhomepage bei Menüpunkt Downloads
• Beratungslehrer der Wirtschaftsschule
36. Vielen Dank
für Ihre Aufmerksamkeit
und Ihr Interesse!
Sebastianstr. 22
92637 Weiden i. d. OPf.
0961 39162-3
0961 39162-424
wsweiden@wischu-weiden.de
www.wischu-weiden.de