Vortrag von DI Heino von Schuckmann im Rahmen von AKIDA 2012.
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Festlegung von risikobasierenden Instandhaltungsstrategien für Anlagen_TA01-14-D
Bedeutung und Chancen des Asset Managements für Anlagenhersteller und Ingenieurbüros. Gedanken zur Optimierung der Life-Cycle-Costs.
1. Bedeutung und Chancen des
Asset Managements für Anlagenhersteller
Gedanken zur Optimierung der Life-Cycle-Costs
Heino von Schuckmann
MCP Deutschland GmbH
Auszug aus Vortrag im Rahmen der AKIDA 2012
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2. Asset Management – was ist das? (1)
Asset Management wird durch folgende Aufgaben und Ziele definiert:
1. Verwalten der Assets über den gesamten Lebenszyklus hinweg
2. Organisation des Einsatzes und der Zustandserhaltung der Assets
3. Erzeugen und Bereitstellen von Informationen, insbesondere über
Verlauf und Prognose der Asset – Gesundheit
Mit dem Ziel:
Einer Erhöhung der Zuverlässigkeit und Effizienz
Einer Wertsteigerung durch Nutzungserweiterung
Einer Reduktion des Ersatzbedarfs
Quelle: Wikipedia – Asset Management
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Definition Asset Management
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3. Asset Management – was ist das? (2)
• PAS 55 – (Physical) Asset Management
Systematische und koordinierte Aktivitäten und Praktiken durch
welche eine Organisation ihre Anlagen und Systeme optimal und
nachhaltig betreibt, um die versprochene Leistung, die Risiken und
Ausgaben über den gesamten Lebenszyklus verbessert um den
ursprünglichen strategischen Plan zu erfüllen
Strategischer Plan =
Der umfassende Langzeitaktionsplan für die Organisation, der von
– Vision
– Mission
– Geschäftsgrundsätzen (Politik)
– Zielsetzungen
– Risikosteuerung
abgeleitet ist.
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Definition Asset Management
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4. Die PAS 55 ist ähnlich schon bekannten
und eingeführten Normen aufgebaut:
- ISO 9001
- ISO 14001
- OHSAS 18001
Bisher allerdings nur im
angelsächsischen Bereich verbreitet!
2013 erscheint die ISO 55000,
deren Grundlage die PAS 55 ist!
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Definition Asset Management
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5. Physical Asset Management (AM) berücksichtigt sämtliche Tätigkeiten über den
gesamten Lebenszyklus von Investitionsgütern
Integriertes Asset Management steht
in der Wahrnehmung erst
am Anfang
Quelle: Asset Manager 2010
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Wahrnehmung Asset Management
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6. Lebenszyklus – was ist das?
Asset Management - Anlagenlebenszyklus
Betreiben
Inbetrieb- Betätigen Instand- Außerbe-
Planung und Bau bzw. Umbau
nahme (Bedienen) haltung triebnahme
Instandhaltung (DIN 31051)
Planen Beschaffen Instand- Verbes-
Modifizieren Wartung Inspektion
Projektieren Erstellen setzung serung
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Lebenszyklus
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7. neue Sichtweise
Blickwinkel
aller Beteiligten!
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Lebenszyklus
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8. Was ändert sich für den Anlagenhersteller?
• Gleichwertiger Partner zum Team des späteren Betreibers
• Konstruktion und Bau einer “neuen“ betreibergerechten Anlage
- maximaler “Output“ bei geringstmöglichem “Input“
- einfach und effizient zu bedienen
- gute Instandhaltbarkeit
• gemeinsames Verständnis zu LCC-Kriterien und -Anforderungen (Life Cycle
Costs)
• reduzieren der Anlaufzeit
• bestmögliche Schulung der Betreiber (Bedienung und Instandhaltung)
• vollständige und möglichst selbsterklärende Dokumentation
• Gedanken über Wiederverwertbarkeit von Komponenten und Ersatzteilen
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Anlagenhersteller
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9. Weitere Vorteile für den Anlagenhersteller?
• Vollständiges Wissen über den Produktionsprozess
• Möglichkeit zu Entwicklung von Simulationstools um mögliche Änderungen
im Vorfeld bewerten zu können
• Langfristige Beschäftigung bei guter Arbeit!
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Anlagenhersteller
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10. Was ändert sich für den Betreiber?
• partnerschaftliche Zusammenarbeit mit vollständigem Wissensaustausch!
• langfristige Möglichkeit auf Planungs-Know-how sicher zurückzugreifen
• von Anfang an Focus auf LCC
• kein zusätzlicher Know-how Aufbau im Unternehmen notwendig
• klarer Blick auf “Prozessdenken“, weg vom “Abteilungsdenken“
• Abbildung der LCC-Definition im Controlling
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Anlagenbetreiber
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11. An Stelle von
„maximalem Gewinn aus minimalem Kapital“
wird
„maximaler Gewinn aus minimalen Ressourcen“
treten.
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