SlideShare une entreprise Scribd logo
1  sur  22
2015 Markus Hammele
www.let-online.de
Fachrichtungsübergreifende Basisqualifikation
2. Betriebswirtschaftliches Handeln
2.2. Aufbauorganisation
von
Markus Hammele
Industriemeister
Flugzeugbau
7996TYPF15A
IHK Schwaben
Augsburg
„Verstehen kann man das Leben rückwärts, leben muss man es aber vorwärts.“
Sören Kierkegaard
2015 Markus Hammele
www.let-online.de
2.2.1. Begriff Aufbauorganisation
Quelle:
http://www.bayer04.de/bilder/pdf/2014-10-01_Organigramm_deutsch_1415.pdf
Quelle: http://www.ibim.de/pl+orga/3-3.htm
Ablauforganisation
Aufbauorganisation
2015 Markus Hammele
www.let-online.de
2.2.1.1. Begriff und Aufgaben der Organisation
Verschiedene Definitionen:
- heißt dauerhafte Regelungen zu schaffen
- planmäßige Gestaltung, z. B. eines Staats oder Unternehmens
- Biologie: die den Lebensanforderungen entsprechende Gestaltung und
Anordnung der Teile
- Strukturierung von Systemen zur Erfüllung von Daueraufgaben
2015 Markus Hammele
www.let-online.de
2.2.1.1. Begriff und Aufgaben der Organisation
Aufgaben der Organisation:
- Arbeitsteilung (mengenmäßige und artmäßige (Spezialisierung))
- Koordination der Teilaufgaben
- Regelung der Kompetenzverteilung
Beispiel Brief:
- 900 Briefe / 3 Mitarbeiter = 300 Briefe/Mitarbeiter
- 1 MA: falten; 1 MA: kuvertieren; 1 MA: Briefmarke kleben
- Drucken – Fertigstellen – zur Post bringen
- Unterschrift
2015 Markus Hammele
www.let-online.de
2.2.1.2. Aufbau- und Ablauforganisation
Aufbauorganisation:
- Gesamtaufgabe (Aufgabenanalyse: Analysieren und Zerlegen der
Gesamtaufgabe in Teilaufgaben)
- Stellen/Stellenbildung (Aufgabensynthese: Teilaufgaben bündeln)
- Stellenbeschreibungen (detaillierte Aufgabenbeschreibung der Stelle)
- Organigramm (Organisationsschaubild, Stellenplan)
Zentrale und dezentrale Aufgabenverteilung
2015 Markus Hammele
www.let-online.de
2.2.1.2. Aufbau- und Ablauforganisation
Ablauforganisation
Unmittelbare Gestaltung des Arbeitsablaufes (Ordnung von Arbeitsinhalt, -zeit
und –raum)
a) Grundsätzliche Regelungen
- Ausführung aller Arbeiten
- Einsatz der Arbeitsmittel
- der Arbeitsdurchlauf durch einzelne Stellen, Abteilungen und den
gesamten Betrieb
- die Überwachung bzw. Selbstkontrolle beim Arbeitsablauf
⇒ optimale Auslastung der Kapazitäten (Personal und Arbeitsmittel) und
schnelle Durchlaufzeiten
⇒ Regelungen hinsichtlich Zeit und Ort
b) Ordnungselemente des Arbeitsablaufs
- Arbeitsinhalt
- Arbeitszeit
- Arbeitsort
- Arbeitszuordnung
2015 Markus Hammele
www.let-online.de
2.2.1.2. Aufbau- und Ablauforganisation
c) Arbeitsanweisungen
1.) Arbeitsanweisungen für Arbeitsvorgänge
(z.B. Briefeingang Poststelle ⇒ Ablage Registratur)
2.) arbeitsplatzbezogene Arbeitsanweisungen
(z.B. Info: Kunde am Telefon vor Schalter ⇔ Beratungsplatz: Kunde am
Beratungsplatz vor Telefon)
d) Darstellungsmöglichkeiten von Arbeitsabläufen
- Arbeitsablaufdiagramm
Arbeitsschrittliste (Zerlegung des Arbeitsvorganges in verschiedene
Arbeitsschritte) (1.;2.;3.;.... oder a); b); c);... oder -;-;-;...)
- Datenflussdiagramme (siehe nächste Folie)
e) Informations- und Kommunikationstechnik
- Verbesserung der Planungs-, Steuerungs- und Entscheidungssituation
- schnellere Reaktionsmöglichkeiten
- verbesserten Überblick
- Zeitgewinn für Führungsaufgaben
2015 Markus Hammele
www.let-online.de
2.2.1.2. Aufbau- und Ablauforganisation
Quelle: http://www.ibim.de/pl+orga/3-3.htm
2015 Markus Hammele
www.let-online.de
2.2.1.3. Ursachen für verschiedene Aufbauorganisationen
- Größe des Unternehmens
- Sortimentbreite und –tiefe
- Rechtsform
- Führungsstil u.a.
Organisationsgrundsätze:
- Zielorientierung
- Zweckmäßigkeit
- Organisatorisches Gleichgewicht (zwischen Organisation und
Improvisation)
- Koordination (Arbeitsteilung)
- Wirtschaftlichkeit (Input/Output)
- Eindeutigkeit
2015 Markus Hammele
www.let-online.de
2.2.2. Bildung der Aufbauorganisation
2.2.2.1. Aufgabenanalyse
2.2.2.2. Aufgabensynthese
2.2.2.3. Stellenbildung
2.2.2.4. Stellenbeschreibung
2.2.3. Rangordnung
2015 Markus Hammele
www.let-online.de
2.2.2.1. Aufgabenanalyse
Gesamtaufgabe wird in Teilaufgaben zerlegt.
Merkmale der Gliederung
● Verrichtung (Tätigkeiten, Funktionen)
● Objekte (Güter, Leistungen)
● Verantwortungsbereiche und Handlungsbefugnisse
● Weisungsbefugnisse (Über- bzw. Unterstellung)
● Zuordnung der Aufgaben (Stellenbildung)
2015 Markus Hammele
www.let-online.de
2.2.2.2. Aufgabensynthese
Teilaufgaben werden zu einer Stelle gebündelt.
Kernbereiche:
● Stellenbildung
● Stellenbeschreibung
● Vergabe von Kompetenz und Verantwortung
● Instanzen- und Abteilungsbildung
● Entscheidung über Zentralisierung und Dezentralisierung
2015 Markus Hammele
www.let-online.de
2.2.2.3. Stellenbildung
Stelle ist die kleinste Organisationseinheit.
⇒ Grundelement der Aufbauorganisation
Alle Stellen befinden sich in einem Stellenplan.
2015 Markus Hammele
www.let-online.de
2.2.2.4. Stellenbeschreibung
Inhalte einer Stellenbeschreibung (PIA)
- Eingliederung in die Organisation
Instanzenbild
- Ziele und Aufgaben der Stelle
Arbeitsbild
- Anforderungen an die Person des Stelleninhabers
Personenbild
2015 Markus Hammele
www.let-online.de
2.2.2.4. Stellenbeschreibung
Instanzenbild
- Stellenbezeichnung
- Dienstrang des Stelleninhabers
- Unterstellung
- Überstellung
- spezielle Vollmachten und Berechtigungen
Arbeitsbild
- Stellenziele/Beitrag zu den Unternehmenszielen
- Aufgaben im einzelnen gegliedert nach:
● Vorrangigkeit
● laufende oder periodische Aufgaben
● Sachgebieten
● Tätigkeiten und Befugnissen
Personenbild
- erforderliche Grundausbildung
- erforderliche Sonderkenntnisse
- persönliche Eigenschaften
- gewünschte Altersgruppe
- Einstufung in Tarifvertrag
- Eignung der Stelle für Schwerbehinderte
Verwendungszweck von Stellenbeschreibungen und Beispiel (IHK Skript S. 18)
2015 Markus Hammele
www.let-online.de
2.2.2.4. Stellenbeschreibung
Kompetenzen
Soziale Kompetenz (z.B. Teamfähigkeit)
Personalkompetenz (z.B. Mobilität)
⇒ ‚soft skills‘
Methodenkompetenz (z.B. Moderation)
Fachkompetenz (z.B. Diplom)
⇒ ‚hard skills‘
2015 Markus Hammele
www.let-online.de
2.2.3. Bedeutung und Wesen der Rangordnung
(Leitungshierarchie)
Leitungsebenen
Wie arbeitsteilig wird eine Gesamtaufgabe erledigt und wie werden die
Stellen hierarchisch miteinander verbunden (Vorstand, Abteilungsleiter,
Teamleiter).
Leitungsspanne
Unter Leitungsspanne versteht man die Anzahl der Stellen, die einer
Leitungsstelle (Instanz) direkt untergeordnet sind.
(eng ⇒ wenige; je tiefer die Aufgabengliederung desto enger ist die
Leitungsspanne)
Vorteile einer breiten Leitungsspanne
➢ kürzere Dienstwege
➢ Informationsfilter
➢ mehr Flexibilität
➢ mehr Autonomie für die unteren Hierarchieebenen
➢ kundennahe Entscheidungen sind möglich
Vorteile einer engen Leitungsspanne
➢ straffere Führung möglich
➢ leichtere Beherrschbarkeit der unteren Stellen für die Instanzen
➢ leichtere Koordination
➢ guter Informationsfluss innerhalb der Hierarchieebene
2015 Markus Hammele
www.let-online.de
2.2.3.1. formale Organisationseinheiten und
Rangordnung
Gruppenarbeit: Organisationssysteme mit ihren Vor- und Nachteilen
1) Einliniensystem
2) Stabliniensystem
3) Mehrliniensystem
4) Matrixorganisation
5) Funktionale Organisation
6) Divisionale Organisation
2015 Markus Hammele
www.let-online.de
2.2.3.1. formale Organisationseinheiten und
Rangordnung
Organisationssysteme:
Einliniensystem
Funktionalsystem
Stabliniensystem
Matrixsystem
Formale Organisation
Die organisatorisch bewusst geplanten und auf Anordnung des
Managements beruhenden Beziehungen zwischen den Mitarbeitern eines
Unternehmens.
informale Organisation
Das Netz der ungeplanten persönlichen Beziehungen zwischen den
Mitarbeitern eines Unternehmens bildet die informale Organisation. Sie ist
nicht organisierbar.
2015 Markus Hammele
www.let-online.de
2.2.3.2. Instanz
Begriff:
„in der Betriebswirtschaft eine Abteilung mit Leitungsverantwortung und
Entscheidungsbefugnis“
www.wikipedia.de
Befugnisse (Kompetenzen)
- ein Stelleninhaber erhält zur Bewältigung der gestellten Aufgaben
Kompetenzen (Rechte oder Befugnisse)
- Befugnisse: Befugnis ist das Recht zu einer bestimmten Handlung.
Befugnisse können absolut bestehen, z.B. hat die Geschäftsführung qua
Amt alle Befugnisse innerhalb des Unternehmens. Befugnisse können
auch aus Übernahme der Verantwortung für eine Aufgabe erwachsen.
Nach dem Kongruenzprinizip muss eine Person oder
Organisationseinheit mit Erteilung einer Aufgabe auch die dafür
erforderlichen Befugnisse (z.B. Zeichnungsrecht) erhalten
- Rechte: Weisungsrecht, Zeichnungsrecht usw.
- Pflicht: Aufgabe erfüllen
Zusammenhang zwischen Aufgaben, Kompetenzen, Verantwortung einer
Stelle (Instanz)
Summe aus rang niedrigeren Stellen und Instanz ergibt eine Abteilung
2015 Markus Hammele
www.let-online.de
2.2.3.3. Organisationsplan
Beispiel: Bundesministerium für Gesundheit (
http://www.bmg.bund.de/fileadmin/dateien/Downloads/O/Organisationsplan/150306_Organigramm.pdf)
2015 Markus Hammele
www.let-online.de
2.2.3.4. Auswirkungen der Arbeitsstrukturierung auf die
Aufbauorganisation
Entwicklung der menschlichen Bedürfnisse
Aufgabenerweiterung/-bereicherung (job enlargement; job enrichment)
- Mehrere Tätigkeiten (horizontal – sitzend/stehend)
- Planungs-, Kontroll- und Entscheidungsaufgaben hinzufügen (vertikal)
Aufgabenwechsel (job rotation)

Contenu connexe

En vedette

Management 4: Organisationsmodelle
Management 4: OrganisationsmodelleManagement 4: Organisationsmodelle
Management 4: Organisationsmodelle
Tobias Illig
 
Prozess - Projekt - Produkt
Prozess - Projekt - ProduktProzess - Projekt - Produkt
Prozess - Projekt - Produkt
Stefan Hagen
 

En vedette (13)

Management 4: Organisationsmodelle
Management 4: OrganisationsmodelleManagement 4: Organisationsmodelle
Management 4: Organisationsmodelle
 
Kostenfunktion 5a
Kostenfunktion 5aKostenfunktion 5a
Kostenfunktion 5a
 
Auftragszeit 4a
Auftragszeit 4aAuftragszeit 4a
Auftragszeit 4a
 
Kostenfunktion 6a
Kostenfunktion 6aKostenfunktion 6a
Kostenfunktion 6a
 
Lagerhaltung 2
Lagerhaltung 2Lagerhaltung 2
Lagerhaltung 2
 
Gruener aal 2011
Gruener aal 2011Gruener aal 2011
Gruener aal 2011
 
DTT Mannheim 2014_Andrich_Effizient oder Effektiv_Dienstleistungsvarianten Ge...
DTT Mannheim 2014_Andrich_Effizient oder Effektiv_Dienstleistungsvarianten Ge...DTT Mannheim 2014_Andrich_Effizient oder Effektiv_Dienstleistungsvarianten Ge...
DTT Mannheim 2014_Andrich_Effizient oder Effektiv_Dienstleistungsvarianten Ge...
 
Teil II - Einführung in das Projektmanagement
 Teil II - Einführung in das Projektmanagement Teil II - Einführung in das Projektmanagement
Teil II - Einführung in das Projektmanagement
 
Aufbauorganisation
AufbauorganisationAufbauorganisation
Aufbauorganisation
 
Agile Organisationen
Agile OrganisationenAgile Organisationen
Agile Organisationen
 
Organisation
OrganisationOrganisation
Organisation
 
Prozessmanagement | Projektmanagement | Produktmanagement
Prozessmanagement | Projektmanagement | ProduktmanagementProzessmanagement | Projektmanagement | Produktmanagement
Prozessmanagement | Projektmanagement | Produktmanagement
 
Prozess - Projekt - Produkt
Prozess - Projekt - ProduktProzess - Projekt - Produkt
Prozess - Projekt - Produkt
 

Similaire à 2.2 Aufbauorganisation

[DE] ECM = Enterprise Change Management | Ulrich Kampffmeyer | PROJECT CONSUL...
[DE] ECM = Enterprise Change Management | Ulrich Kampffmeyer | PROJECT CONSUL...[DE] ECM = Enterprise Change Management | Ulrich Kampffmeyer | PROJECT CONSUL...
[DE] ECM = Enterprise Change Management | Ulrich Kampffmeyer | PROJECT CONSUL...
PROJECT CONSULT Unternehmensberatung Dr. Ulrich Kampffmeyer GmbH
 

Similaire à 2.2 Aufbauorganisation (20)

2.2. Berücksichtigung der Grundsätze betrieblicher Aufbau- und Ablauforganis...
2.2. Berücksichtigung der Grundsätze betrieblicher  Aufbau- und Ablauforganis...2.2. Berücksichtigung der Grundsätze betrieblicher  Aufbau- und Ablauforganis...
2.2. Berücksichtigung der Grundsätze betrieblicher Aufbau- und Ablauforganis...
 
23 organisationsentwicklung 2015
23 organisationsentwicklung 201523 organisationsentwicklung 2015
23 organisationsentwicklung 2015
 
Mitarbeiterverzeichnis der nächsten Generation
Mitarbeiterverzeichnis der nächsten GenerationMitarbeiterverzeichnis der nächsten Generation
Mitarbeiterverzeichnis der nächsten Generation
 
2.3. Nutzen und Möglichkeiten der Organisationsentwicklung
2.3. Nutzen und Möglichkeiten der Organisationsentwicklung2.3. Nutzen und Möglichkeiten der Organisationsentwicklung
2.3. Nutzen und Möglichkeiten der Organisationsentwicklung
 
Hanseatisches Institut - Teil 2 kes august_2015
Hanseatisches Institut  - Teil 2 kes august_2015Hanseatisches Institut  - Teil 2 kes august_2015
Hanseatisches Institut - Teil 2 kes august_2015
 
Selbstorganisation führt IT-Projekte zum Erfolg
Selbstorganisation führt IT-Projekte zum ErfolgSelbstorganisation führt IT-Projekte zum Erfolg
Selbstorganisation führt IT-Projekte zum Erfolg
 
Übersicht - Organisationsmodelle im Kurzporträt
Übersicht - Organisationsmodelle im KurzporträtÜbersicht - Organisationsmodelle im Kurzporträt
Übersicht - Organisationsmodelle im Kurzporträt
 
2.3 Organisationsentwicklung
2.3 Organisationsentwicklung2.3 Organisationsentwicklung
2.3 Organisationsentwicklung
 
Wolfgang Rathert: Kontrolle ist eine Illusion (Swiss CIO)
Wolfgang Rathert: Kontrolle ist eine Illusion (Swiss CIO)Wolfgang Rathert: Kontrolle ist eine Illusion (Swiss CIO)
Wolfgang Rathert: Kontrolle ist eine Illusion (Swiss CIO)
 
Holacracy - Das Betriebssystem eines Computers als mentales Modell
Holacracy - Das Betriebssystem eines Computers als mentales ModellHolacracy - Das Betriebssystem eines Computers als mentales Modell
Holacracy - Das Betriebssystem eines Computers als mentales Modell
 
DOCHOUSE 3 Office
DOCHOUSE 3 OfficeDOCHOUSE 3 Office
DOCHOUSE 3 Office
 
eBusiness Leitfaden Groupware software
eBusiness Leitfaden Groupware softwareeBusiness Leitfaden Groupware software
eBusiness Leitfaden Groupware software
 
Zu Gast bei Hagen Management: Integrierte Managementsysteme 2.0
Zu Gast bei Hagen Management: Integrierte Managementsysteme 2.0Zu Gast bei Hagen Management: Integrierte Managementsysteme 2.0
Zu Gast bei Hagen Management: Integrierte Managementsysteme 2.0
 
Veränderung in Unternehmen am Beispiel von ITSM-Projekten
Veränderung in Unternehmen am Beispiel von ITSM-ProjektenVeränderung in Unternehmen am Beispiel von ITSM-Projekten
Veränderung in Unternehmen am Beispiel von ITSM-Projekten
 
Wissensmanagement und die ISO 9001 sowie deren Auswirkungen auf Projekte
Wissensmanagement und die ISO 9001 sowie deren Auswirkungen auf ProjekteWissensmanagement und die ISO 9001 sowie deren Auswirkungen auf Projekte
Wissensmanagement und die ISO 9001 sowie deren Auswirkungen auf Projekte
 
[DE] ECM = Enterprise Change Management | Ulrich Kampffmeyer | PROJECT CONSUL...
[DE] ECM = Enterprise Change Management | Ulrich Kampffmeyer | PROJECT CONSUL...[DE] ECM = Enterprise Change Management | Ulrich Kampffmeyer | PROJECT CONSUL...
[DE] ECM = Enterprise Change Management | Ulrich Kampffmeyer | PROJECT CONSUL...
 
Interview: Herausforderungen bei Auswahl und Installation eines DMS-/ECM-Systems
Interview: Herausforderungen bei Auswahl und Installation eines DMS-/ECM-SystemsInterview: Herausforderungen bei Auswahl und Installation eines DMS-/ECM-Systems
Interview: Herausforderungen bei Auswahl und Installation eines DMS-/ECM-Systems
 
Integriertes Projektmanagement 2012
Integriertes Projektmanagement 2012Integriertes Projektmanagement 2012
Integriertes Projektmanagement 2012
 
PLM Open Hours - Änderungsmanagement so einfach und transparent wie möglich
PLM Open Hours - Änderungsmanagement so einfach und transparent wie möglichPLM Open Hours - Änderungsmanagement so einfach und transparent wie möglich
PLM Open Hours - Änderungsmanagement so einfach und transparent wie möglich
 
1.2. Betriebliche Funktionen und deren Zusammenwirken
1.2. Betriebliche Funktionen und deren Zusammenwirken1.2. Betriebliche Funktionen und deren Zusammenwirken
1.2. Betriebliche Funktionen und deren Zusammenwirken
 

Plus de Markus Hammele

Plus de Markus Hammele (20)

Durchlaufzeit 1
Durchlaufzeit 1Durchlaufzeit 1
Durchlaufzeit 1
 
Break even-point 9
Break even-point 9Break even-point 9
Break even-point 9
 
Praemienlohn 1
Praemienlohn 1Praemienlohn 1
Praemienlohn 1
 
Aequivalenzziffer 6
Aequivalenzziffer 6Aequivalenzziffer 6
Aequivalenzziffer 6
 
Fertigungsverfahren 2
Fertigungsverfahren 2Fertigungsverfahren 2
Fertigungsverfahren 2
 
Akkordlohn 5
Akkordlohn 5Akkordlohn 5
Akkordlohn 5
 
Break even-point 8
Break even-point 8Break even-point 8
Break even-point 8
 
Kostenfunktion 8
Kostenfunktion 8Kostenfunktion 8
Kostenfunktion 8
 
Fertigungsprogramm 1
Fertigungsprogramm 1Fertigungsprogramm 1
Fertigungsprogramm 1
 
Maschinenstundensatz 5
Maschinenstundensatz 5Maschinenstundensatz 5
Maschinenstundensatz 5
 
Fertigungsverfahren 1a
Fertigungsverfahren 1aFertigungsverfahren 1a
Fertigungsverfahren 1a
 
Lagerhaltung 1b
Lagerhaltung 1bLagerhaltung 1b
Lagerhaltung 1b
 
2.1. Handlungsprinzipien 2020
2.1. Handlungsprinzipien 20202.1. Handlungsprinzipien 2020
2.1. Handlungsprinzipien 2020
 
2.2. Organisation 2020
2.2. Organisation 20202.2. Organisation 2020
2.2. Organisation 2020
 
2.4. Entgeltfindung 2020
2.4. Entgeltfindung 20202.4. Entgeltfindung 2020
2.4. Entgeltfindung 2020
 
2.5 Kostenrechnung 2019
2.5 Kostenrechnung 20192.5 Kostenrechnung 2019
2.5 Kostenrechnung 2019
 
Entlohnungsformen 1
Entlohnungsformen 1Entlohnungsformen 1
Entlohnungsformen 1
 
Zuschlagskalkulation 6a
Zuschlagskalkulation 6aZuschlagskalkulation 6a
Zuschlagskalkulation 6a
 
Break even-point 7a
Break even-point 7aBreak even-point 7a
Break even-point 7a
 
Kapazität 6a
Kapazität 6aKapazität 6a
Kapazität 6a
 

2.2 Aufbauorganisation

  • 1. 2015 Markus Hammele www.let-online.de Fachrichtungsübergreifende Basisqualifikation 2. Betriebswirtschaftliches Handeln 2.2. Aufbauorganisation von Markus Hammele Industriemeister Flugzeugbau 7996TYPF15A IHK Schwaben Augsburg „Verstehen kann man das Leben rückwärts, leben muss man es aber vorwärts.“ Sören Kierkegaard
  • 2. 2015 Markus Hammele www.let-online.de 2.2.1. Begriff Aufbauorganisation Quelle: http://www.bayer04.de/bilder/pdf/2014-10-01_Organigramm_deutsch_1415.pdf Quelle: http://www.ibim.de/pl+orga/3-3.htm Ablauforganisation Aufbauorganisation
  • 3. 2015 Markus Hammele www.let-online.de 2.2.1.1. Begriff und Aufgaben der Organisation Verschiedene Definitionen: - heißt dauerhafte Regelungen zu schaffen - planmäßige Gestaltung, z. B. eines Staats oder Unternehmens - Biologie: die den Lebensanforderungen entsprechende Gestaltung und Anordnung der Teile - Strukturierung von Systemen zur Erfüllung von Daueraufgaben
  • 4. 2015 Markus Hammele www.let-online.de 2.2.1.1. Begriff und Aufgaben der Organisation Aufgaben der Organisation: - Arbeitsteilung (mengenmäßige und artmäßige (Spezialisierung)) - Koordination der Teilaufgaben - Regelung der Kompetenzverteilung Beispiel Brief: - 900 Briefe / 3 Mitarbeiter = 300 Briefe/Mitarbeiter - 1 MA: falten; 1 MA: kuvertieren; 1 MA: Briefmarke kleben - Drucken – Fertigstellen – zur Post bringen - Unterschrift
  • 5. 2015 Markus Hammele www.let-online.de 2.2.1.2. Aufbau- und Ablauforganisation Aufbauorganisation: - Gesamtaufgabe (Aufgabenanalyse: Analysieren und Zerlegen der Gesamtaufgabe in Teilaufgaben) - Stellen/Stellenbildung (Aufgabensynthese: Teilaufgaben bündeln) - Stellenbeschreibungen (detaillierte Aufgabenbeschreibung der Stelle) - Organigramm (Organisationsschaubild, Stellenplan) Zentrale und dezentrale Aufgabenverteilung
  • 6. 2015 Markus Hammele www.let-online.de 2.2.1.2. Aufbau- und Ablauforganisation Ablauforganisation Unmittelbare Gestaltung des Arbeitsablaufes (Ordnung von Arbeitsinhalt, -zeit und –raum) a) Grundsätzliche Regelungen - Ausführung aller Arbeiten - Einsatz der Arbeitsmittel - der Arbeitsdurchlauf durch einzelne Stellen, Abteilungen und den gesamten Betrieb - die Überwachung bzw. Selbstkontrolle beim Arbeitsablauf ⇒ optimale Auslastung der Kapazitäten (Personal und Arbeitsmittel) und schnelle Durchlaufzeiten ⇒ Regelungen hinsichtlich Zeit und Ort b) Ordnungselemente des Arbeitsablaufs - Arbeitsinhalt - Arbeitszeit - Arbeitsort - Arbeitszuordnung
  • 7. 2015 Markus Hammele www.let-online.de 2.2.1.2. Aufbau- und Ablauforganisation c) Arbeitsanweisungen 1.) Arbeitsanweisungen für Arbeitsvorgänge (z.B. Briefeingang Poststelle ⇒ Ablage Registratur) 2.) arbeitsplatzbezogene Arbeitsanweisungen (z.B. Info: Kunde am Telefon vor Schalter ⇔ Beratungsplatz: Kunde am Beratungsplatz vor Telefon) d) Darstellungsmöglichkeiten von Arbeitsabläufen - Arbeitsablaufdiagramm Arbeitsschrittliste (Zerlegung des Arbeitsvorganges in verschiedene Arbeitsschritte) (1.;2.;3.;.... oder a); b); c);... oder -;-;-;...) - Datenflussdiagramme (siehe nächste Folie) e) Informations- und Kommunikationstechnik - Verbesserung der Planungs-, Steuerungs- und Entscheidungssituation - schnellere Reaktionsmöglichkeiten - verbesserten Überblick - Zeitgewinn für Führungsaufgaben
  • 8. 2015 Markus Hammele www.let-online.de 2.2.1.2. Aufbau- und Ablauforganisation Quelle: http://www.ibim.de/pl+orga/3-3.htm
  • 9. 2015 Markus Hammele www.let-online.de 2.2.1.3. Ursachen für verschiedene Aufbauorganisationen - Größe des Unternehmens - Sortimentbreite und –tiefe - Rechtsform - Führungsstil u.a. Organisationsgrundsätze: - Zielorientierung - Zweckmäßigkeit - Organisatorisches Gleichgewicht (zwischen Organisation und Improvisation) - Koordination (Arbeitsteilung) - Wirtschaftlichkeit (Input/Output) - Eindeutigkeit
  • 10. 2015 Markus Hammele www.let-online.de 2.2.2. Bildung der Aufbauorganisation 2.2.2.1. Aufgabenanalyse 2.2.2.2. Aufgabensynthese 2.2.2.3. Stellenbildung 2.2.2.4. Stellenbeschreibung 2.2.3. Rangordnung
  • 11. 2015 Markus Hammele www.let-online.de 2.2.2.1. Aufgabenanalyse Gesamtaufgabe wird in Teilaufgaben zerlegt. Merkmale der Gliederung ● Verrichtung (Tätigkeiten, Funktionen) ● Objekte (Güter, Leistungen) ● Verantwortungsbereiche und Handlungsbefugnisse ● Weisungsbefugnisse (Über- bzw. Unterstellung) ● Zuordnung der Aufgaben (Stellenbildung)
  • 12. 2015 Markus Hammele www.let-online.de 2.2.2.2. Aufgabensynthese Teilaufgaben werden zu einer Stelle gebündelt. Kernbereiche: ● Stellenbildung ● Stellenbeschreibung ● Vergabe von Kompetenz und Verantwortung ● Instanzen- und Abteilungsbildung ● Entscheidung über Zentralisierung und Dezentralisierung
  • 13. 2015 Markus Hammele www.let-online.de 2.2.2.3. Stellenbildung Stelle ist die kleinste Organisationseinheit. ⇒ Grundelement der Aufbauorganisation Alle Stellen befinden sich in einem Stellenplan.
  • 14. 2015 Markus Hammele www.let-online.de 2.2.2.4. Stellenbeschreibung Inhalte einer Stellenbeschreibung (PIA) - Eingliederung in die Organisation Instanzenbild - Ziele und Aufgaben der Stelle Arbeitsbild - Anforderungen an die Person des Stelleninhabers Personenbild
  • 15. 2015 Markus Hammele www.let-online.de 2.2.2.4. Stellenbeschreibung Instanzenbild - Stellenbezeichnung - Dienstrang des Stelleninhabers - Unterstellung - Überstellung - spezielle Vollmachten und Berechtigungen Arbeitsbild - Stellenziele/Beitrag zu den Unternehmenszielen - Aufgaben im einzelnen gegliedert nach: ● Vorrangigkeit ● laufende oder periodische Aufgaben ● Sachgebieten ● Tätigkeiten und Befugnissen Personenbild - erforderliche Grundausbildung - erforderliche Sonderkenntnisse - persönliche Eigenschaften - gewünschte Altersgruppe - Einstufung in Tarifvertrag - Eignung der Stelle für Schwerbehinderte Verwendungszweck von Stellenbeschreibungen und Beispiel (IHK Skript S. 18)
  • 16. 2015 Markus Hammele www.let-online.de 2.2.2.4. Stellenbeschreibung Kompetenzen Soziale Kompetenz (z.B. Teamfähigkeit) Personalkompetenz (z.B. Mobilität) ⇒ ‚soft skills‘ Methodenkompetenz (z.B. Moderation) Fachkompetenz (z.B. Diplom) ⇒ ‚hard skills‘
  • 17. 2015 Markus Hammele www.let-online.de 2.2.3. Bedeutung und Wesen der Rangordnung (Leitungshierarchie) Leitungsebenen Wie arbeitsteilig wird eine Gesamtaufgabe erledigt und wie werden die Stellen hierarchisch miteinander verbunden (Vorstand, Abteilungsleiter, Teamleiter). Leitungsspanne Unter Leitungsspanne versteht man die Anzahl der Stellen, die einer Leitungsstelle (Instanz) direkt untergeordnet sind. (eng ⇒ wenige; je tiefer die Aufgabengliederung desto enger ist die Leitungsspanne) Vorteile einer breiten Leitungsspanne ➢ kürzere Dienstwege ➢ Informationsfilter ➢ mehr Flexibilität ➢ mehr Autonomie für die unteren Hierarchieebenen ➢ kundennahe Entscheidungen sind möglich Vorteile einer engen Leitungsspanne ➢ straffere Führung möglich ➢ leichtere Beherrschbarkeit der unteren Stellen für die Instanzen ➢ leichtere Koordination ➢ guter Informationsfluss innerhalb der Hierarchieebene
  • 18. 2015 Markus Hammele www.let-online.de 2.2.3.1. formale Organisationseinheiten und Rangordnung Gruppenarbeit: Organisationssysteme mit ihren Vor- und Nachteilen 1) Einliniensystem 2) Stabliniensystem 3) Mehrliniensystem 4) Matrixorganisation 5) Funktionale Organisation 6) Divisionale Organisation
  • 19. 2015 Markus Hammele www.let-online.de 2.2.3.1. formale Organisationseinheiten und Rangordnung Organisationssysteme: Einliniensystem Funktionalsystem Stabliniensystem Matrixsystem Formale Organisation Die organisatorisch bewusst geplanten und auf Anordnung des Managements beruhenden Beziehungen zwischen den Mitarbeitern eines Unternehmens. informale Organisation Das Netz der ungeplanten persönlichen Beziehungen zwischen den Mitarbeitern eines Unternehmens bildet die informale Organisation. Sie ist nicht organisierbar.
  • 20. 2015 Markus Hammele www.let-online.de 2.2.3.2. Instanz Begriff: „in der Betriebswirtschaft eine Abteilung mit Leitungsverantwortung und Entscheidungsbefugnis“ www.wikipedia.de Befugnisse (Kompetenzen) - ein Stelleninhaber erhält zur Bewältigung der gestellten Aufgaben Kompetenzen (Rechte oder Befugnisse) - Befugnisse: Befugnis ist das Recht zu einer bestimmten Handlung. Befugnisse können absolut bestehen, z.B. hat die Geschäftsführung qua Amt alle Befugnisse innerhalb des Unternehmens. Befugnisse können auch aus Übernahme der Verantwortung für eine Aufgabe erwachsen. Nach dem Kongruenzprinizip muss eine Person oder Organisationseinheit mit Erteilung einer Aufgabe auch die dafür erforderlichen Befugnisse (z.B. Zeichnungsrecht) erhalten - Rechte: Weisungsrecht, Zeichnungsrecht usw. - Pflicht: Aufgabe erfüllen Zusammenhang zwischen Aufgaben, Kompetenzen, Verantwortung einer Stelle (Instanz) Summe aus rang niedrigeren Stellen und Instanz ergibt eine Abteilung
  • 21. 2015 Markus Hammele www.let-online.de 2.2.3.3. Organisationsplan Beispiel: Bundesministerium für Gesundheit ( http://www.bmg.bund.de/fileadmin/dateien/Downloads/O/Organisationsplan/150306_Organigramm.pdf)
  • 22. 2015 Markus Hammele www.let-online.de 2.2.3.4. Auswirkungen der Arbeitsstrukturierung auf die Aufbauorganisation Entwicklung der menschlichen Bedürfnisse Aufgabenerweiterung/-bereicherung (job enlargement; job enrichment) - Mehrere Tätigkeiten (horizontal – sitzend/stehend) - Planungs-, Kontroll- und Entscheidungsaufgaben hinzufügen (vertikal) Aufgabenwechsel (job rotation)

Notes de l'éditeur

  1. Alle „neuen“ Bundesländer verzeichnen seit der Wiedervereinigung einen zum Teil erheblichen Bevölkerungsrückgang. Während der Aderlass in Sachsen- Anhalt am größten war, schneidet Brandenburg wegen seiner Nähe zu Berlin noch am besten ab. Insgesamt schrumpfte die Bevölkerung im Osten um 1,7 Millionen Menschen. Gründe hierfür waren der Geburtenrückgang und vor allem die Abwanderung. Zwar gab es auch eine Wanderungsbewegung von West nach Ost, doch fiel diese deutlich geringer aus. Entsprechend ist die Einwohnerzahl in den meisten „alten“ Bundesländern in den letzten 20 Jahren gestiegen. Ausnahmen sind die eher strukturschwachen Länder Bremen und Saarland. Quelle: http://www.schulbank.de/newsletter/2010/11/von-ost-nach-west
  2. Alle „neuen“ Bundesländer verzeichnen seit der Wiedervereinigung einen zum Teil erheblichen Bevölkerungsrückgang. Während der Aderlass in Sachsen- Anhalt am größten war, schneidet Brandenburg wegen seiner Nähe zu Berlin noch am besten ab. Insgesamt schrumpfte die Bevölkerung im Osten um 1,7 Millionen Menschen. Gründe hierfür waren der Geburtenrückgang und vor allem die Abwanderung. Zwar gab es auch eine Wanderungsbewegung von West nach Ost, doch fiel diese deutlich geringer aus. Entsprechend ist die Einwohnerzahl in den meisten „alten“ Bundesländern in den letzten 20 Jahren gestiegen. Ausnahmen sind die eher strukturschwachen Länder Bremen und Saarland. Quelle: http://www.schulbank.de/newsletter/2010/11/von-ost-nach-west
  3. Alle „neuen“ Bundesländer verzeichnen seit der Wiedervereinigung einen zum Teil erheblichen Bevölkerungsrückgang. Während der Aderlass in Sachsen- Anhalt am größten war, schneidet Brandenburg wegen seiner Nähe zu Berlin noch am besten ab. Insgesamt schrumpfte die Bevölkerung im Osten um 1,7 Millionen Menschen. Gründe hierfür waren der Geburtenrückgang und vor allem die Abwanderung. Zwar gab es auch eine Wanderungsbewegung von West nach Ost, doch fiel diese deutlich geringer aus. Entsprechend ist die Einwohnerzahl in den meisten „alten“ Bundesländern in den letzten 20 Jahren gestiegen. Ausnahmen sind die eher strukturschwachen Länder Bremen und Saarland. Quelle: http://www.schulbank.de/newsletter/2010/11/von-ost-nach-west
  4. Alle „neuen“ Bundesländer verzeichnen seit der Wiedervereinigung einen zum Teil erheblichen Bevölkerungsrückgang. Während der Aderlass in Sachsen- Anhalt am größten war, schneidet Brandenburg wegen seiner Nähe zu Berlin noch am besten ab. Insgesamt schrumpfte die Bevölkerung im Osten um 1,7 Millionen Menschen. Gründe hierfür waren der Geburtenrückgang und vor allem die Abwanderung. Zwar gab es auch eine Wanderungsbewegung von West nach Ost, doch fiel diese deutlich geringer aus. Entsprechend ist die Einwohnerzahl in den meisten „alten“ Bundesländern in den letzten 20 Jahren gestiegen. Ausnahmen sind die eher strukturschwachen Länder Bremen und Saarland. Quelle: http://www.schulbank.de/newsletter/2010/11/von-ost-nach-west
  5. Alle „neuen“ Bundesländer verzeichnen seit der Wiedervereinigung einen zum Teil erheblichen Bevölkerungsrückgang. Während der Aderlass in Sachsen- Anhalt am größten war, schneidet Brandenburg wegen seiner Nähe zu Berlin noch am besten ab. Insgesamt schrumpfte die Bevölkerung im Osten um 1,7 Millionen Menschen. Gründe hierfür waren der Geburtenrückgang und vor allem die Abwanderung. Zwar gab es auch eine Wanderungsbewegung von West nach Ost, doch fiel diese deutlich geringer aus. Entsprechend ist die Einwohnerzahl in den meisten „alten“ Bundesländern in den letzten 20 Jahren gestiegen. Ausnahmen sind die eher strukturschwachen Länder Bremen und Saarland. Quelle: http://www.schulbank.de/newsletter/2010/11/von-ost-nach-west
  6. Alle „neuen“ Bundesländer verzeichnen seit der Wiedervereinigung einen zum Teil erheblichen Bevölkerungsrückgang. Während der Aderlass in Sachsen- Anhalt am größten war, schneidet Brandenburg wegen seiner Nähe zu Berlin noch am besten ab. Insgesamt schrumpfte die Bevölkerung im Osten um 1,7 Millionen Menschen. Gründe hierfür waren der Geburtenrückgang und vor allem die Abwanderung. Zwar gab es auch eine Wanderungsbewegung von West nach Ost, doch fiel diese deutlich geringer aus. Entsprechend ist die Einwohnerzahl in den meisten „alten“ Bundesländern in den letzten 20 Jahren gestiegen. Ausnahmen sind die eher strukturschwachen Länder Bremen und Saarland. Quelle: http://www.schulbank.de/newsletter/2010/11/von-ost-nach-west
  7. Alle „neuen“ Bundesländer verzeichnen seit der Wiedervereinigung einen zum Teil erheblichen Bevölkerungsrückgang. Während der Aderlass in Sachsen- Anhalt am größten war, schneidet Brandenburg wegen seiner Nähe zu Berlin noch am besten ab. Insgesamt schrumpfte die Bevölkerung im Osten um 1,7 Millionen Menschen. Gründe hierfür waren der Geburtenrückgang und vor allem die Abwanderung. Zwar gab es auch eine Wanderungsbewegung von West nach Ost, doch fiel diese deutlich geringer aus. Entsprechend ist die Einwohnerzahl in den meisten „alten“ Bundesländern in den letzten 20 Jahren gestiegen. Ausnahmen sind die eher strukturschwachen Länder Bremen und Saarland. Quelle: http://www.schulbank.de/newsletter/2010/11/von-ost-nach-west
  8. Alle „neuen“ Bundesländer verzeichnen seit der Wiedervereinigung einen zum Teil erheblichen Bevölkerungsrückgang. Während der Aderlass in Sachsen- Anhalt am größten war, schneidet Brandenburg wegen seiner Nähe zu Berlin noch am besten ab. Insgesamt schrumpfte die Bevölkerung im Osten um 1,7 Millionen Menschen. Gründe hierfür waren der Geburtenrückgang und vor allem die Abwanderung. Zwar gab es auch eine Wanderungsbewegung von West nach Ost, doch fiel diese deutlich geringer aus. Entsprechend ist die Einwohnerzahl in den meisten „alten“ Bundesländern in den letzten 20 Jahren gestiegen. Ausnahmen sind die eher strukturschwachen Länder Bremen und Saarland. Quelle: http://www.schulbank.de/newsletter/2010/11/von-ost-nach-west
  9. Alle „neuen“ Bundesländer verzeichnen seit der Wiedervereinigung einen zum Teil erheblichen Bevölkerungsrückgang. Während der Aderlass in Sachsen- Anhalt am größten war, schneidet Brandenburg wegen seiner Nähe zu Berlin noch am besten ab. Insgesamt schrumpfte die Bevölkerung im Osten um 1,7 Millionen Menschen. Gründe hierfür waren der Geburtenrückgang und vor allem die Abwanderung. Zwar gab es auch eine Wanderungsbewegung von West nach Ost, doch fiel diese deutlich geringer aus. Entsprechend ist die Einwohnerzahl in den meisten „alten“ Bundesländern in den letzten 20 Jahren gestiegen. Ausnahmen sind die eher strukturschwachen Länder Bremen und Saarland. Quelle: http://www.schulbank.de/newsletter/2010/11/von-ost-nach-west
  10. Alle „neuen“ Bundesländer verzeichnen seit der Wiedervereinigung einen zum Teil erheblichen Bevölkerungsrückgang. Während der Aderlass in Sachsen- Anhalt am größten war, schneidet Brandenburg wegen seiner Nähe zu Berlin noch am besten ab. Insgesamt schrumpfte die Bevölkerung im Osten um 1,7 Millionen Menschen. Gründe hierfür waren der Geburtenrückgang und vor allem die Abwanderung. Zwar gab es auch eine Wanderungsbewegung von West nach Ost, doch fiel diese deutlich geringer aus. Entsprechend ist die Einwohnerzahl in den meisten „alten“ Bundesländern in den letzten 20 Jahren gestiegen. Ausnahmen sind die eher strukturschwachen Länder Bremen und Saarland. Quelle: http://www.schulbank.de/newsletter/2010/11/von-ost-nach-west
  11. Alle „neuen“ Bundesländer verzeichnen seit der Wiedervereinigung einen zum Teil erheblichen Bevölkerungsrückgang. Während der Aderlass in Sachsen- Anhalt am größten war, schneidet Brandenburg wegen seiner Nähe zu Berlin noch am besten ab. Insgesamt schrumpfte die Bevölkerung im Osten um 1,7 Millionen Menschen. Gründe hierfür waren der Geburtenrückgang und vor allem die Abwanderung. Zwar gab es auch eine Wanderungsbewegung von West nach Ost, doch fiel diese deutlich geringer aus. Entsprechend ist die Einwohnerzahl in den meisten „alten“ Bundesländern in den letzten 20 Jahren gestiegen. Ausnahmen sind die eher strukturschwachen Länder Bremen und Saarland. Quelle: http://www.schulbank.de/newsletter/2010/11/von-ost-nach-west
  12. Alle „neuen“ Bundesländer verzeichnen seit der Wiedervereinigung einen zum Teil erheblichen Bevölkerungsrückgang. Während der Aderlass in Sachsen- Anhalt am größten war, schneidet Brandenburg wegen seiner Nähe zu Berlin noch am besten ab. Insgesamt schrumpfte die Bevölkerung im Osten um 1,7 Millionen Menschen. Gründe hierfür waren der Geburtenrückgang und vor allem die Abwanderung. Zwar gab es auch eine Wanderungsbewegung von West nach Ost, doch fiel diese deutlich geringer aus. Entsprechend ist die Einwohnerzahl in den meisten „alten“ Bundesländern in den letzten 20 Jahren gestiegen. Ausnahmen sind die eher strukturschwachen Länder Bremen und Saarland. Quelle: http://www.schulbank.de/newsletter/2010/11/von-ost-nach-west
  13. Alle „neuen“ Bundesländer verzeichnen seit der Wiedervereinigung einen zum Teil erheblichen Bevölkerungsrückgang. Während der Aderlass in Sachsen- Anhalt am größten war, schneidet Brandenburg wegen seiner Nähe zu Berlin noch am besten ab. Insgesamt schrumpfte die Bevölkerung im Osten um 1,7 Millionen Menschen. Gründe hierfür waren der Geburtenrückgang und vor allem die Abwanderung. Zwar gab es auch eine Wanderungsbewegung von West nach Ost, doch fiel diese deutlich geringer aus. Entsprechend ist die Einwohnerzahl in den meisten „alten“ Bundesländern in den letzten 20 Jahren gestiegen. Ausnahmen sind die eher strukturschwachen Länder Bremen und Saarland. Quelle: http://www.schulbank.de/newsletter/2010/11/von-ost-nach-west
  14. Alle „neuen“ Bundesländer verzeichnen seit der Wiedervereinigung einen zum Teil erheblichen Bevölkerungsrückgang. Während der Aderlass in Sachsen- Anhalt am größten war, schneidet Brandenburg wegen seiner Nähe zu Berlin noch am besten ab. Insgesamt schrumpfte die Bevölkerung im Osten um 1,7 Millionen Menschen. Gründe hierfür waren der Geburtenrückgang und vor allem die Abwanderung. Zwar gab es auch eine Wanderungsbewegung von West nach Ost, doch fiel diese deutlich geringer aus. Entsprechend ist die Einwohnerzahl in den meisten „alten“ Bundesländern in den letzten 20 Jahren gestiegen. Ausnahmen sind die eher strukturschwachen Länder Bremen und Saarland. Quelle: http://www.schulbank.de/newsletter/2010/11/von-ost-nach-west
  15. Alle „neuen“ Bundesländer verzeichnen seit der Wiedervereinigung einen zum Teil erheblichen Bevölkerungsrückgang. Während der Aderlass in Sachsen- Anhalt am größten war, schneidet Brandenburg wegen seiner Nähe zu Berlin noch am besten ab. Insgesamt schrumpfte die Bevölkerung im Osten um 1,7 Millionen Menschen. Gründe hierfür waren der Geburtenrückgang und vor allem die Abwanderung. Zwar gab es auch eine Wanderungsbewegung von West nach Ost, doch fiel diese deutlich geringer aus. Entsprechend ist die Einwohnerzahl in den meisten „alten“ Bundesländern in den letzten 20 Jahren gestiegen. Ausnahmen sind die eher strukturschwachen Länder Bremen und Saarland. Quelle: http://www.schulbank.de/newsletter/2010/11/von-ost-nach-west
  16. Alle „neuen“ Bundesländer verzeichnen seit der Wiedervereinigung einen zum Teil erheblichen Bevölkerungsrückgang. Während der Aderlass in Sachsen- Anhalt am größten war, schneidet Brandenburg wegen seiner Nähe zu Berlin noch am besten ab. Insgesamt schrumpfte die Bevölkerung im Osten um 1,7 Millionen Menschen. Gründe hierfür waren der Geburtenrückgang und vor allem die Abwanderung. Zwar gab es auch eine Wanderungsbewegung von West nach Ost, doch fiel diese deutlich geringer aus. Entsprechend ist die Einwohnerzahl in den meisten „alten“ Bundesländern in den letzten 20 Jahren gestiegen. Ausnahmen sind die eher strukturschwachen Länder Bremen und Saarland. Quelle: http://www.schulbank.de/newsletter/2010/11/von-ost-nach-west
  17. Alle „neuen“ Bundesländer verzeichnen seit der Wiedervereinigung einen zum Teil erheblichen Bevölkerungsrückgang. Während der Aderlass in Sachsen- Anhalt am größten war, schneidet Brandenburg wegen seiner Nähe zu Berlin noch am besten ab. Insgesamt schrumpfte die Bevölkerung im Osten um 1,7 Millionen Menschen. Gründe hierfür waren der Geburtenrückgang und vor allem die Abwanderung. Zwar gab es auch eine Wanderungsbewegung von West nach Ost, doch fiel diese deutlich geringer aus. Entsprechend ist die Einwohnerzahl in den meisten „alten“ Bundesländern in den letzten 20 Jahren gestiegen. Ausnahmen sind die eher strukturschwachen Länder Bremen und Saarland. Quelle: http://www.schulbank.de/newsletter/2010/11/von-ost-nach-west
  18. Alle „neuen“ Bundesländer verzeichnen seit der Wiedervereinigung einen zum Teil erheblichen Bevölkerungsrückgang. Während der Aderlass in Sachsen- Anhalt am größten war, schneidet Brandenburg wegen seiner Nähe zu Berlin noch am besten ab. Insgesamt schrumpfte die Bevölkerung im Osten um 1,7 Millionen Menschen. Gründe hierfür waren der Geburtenrückgang und vor allem die Abwanderung. Zwar gab es auch eine Wanderungsbewegung von West nach Ost, doch fiel diese deutlich geringer aus. Entsprechend ist die Einwohnerzahl in den meisten „alten“ Bundesländern in den letzten 20 Jahren gestiegen. Ausnahmen sind die eher strukturschwachen Länder Bremen und Saarland. Quelle: http://www.schulbank.de/newsletter/2010/11/von-ost-nach-west
  19. Alle „neuen“ Bundesländer verzeichnen seit der Wiedervereinigung einen zum Teil erheblichen Bevölkerungsrückgang. Während der Aderlass in Sachsen- Anhalt am größten war, schneidet Brandenburg wegen seiner Nähe zu Berlin noch am besten ab. Insgesamt schrumpfte die Bevölkerung im Osten um 1,7 Millionen Menschen. Gründe hierfür waren der Geburtenrückgang und vor allem die Abwanderung. Zwar gab es auch eine Wanderungsbewegung von West nach Ost, doch fiel diese deutlich geringer aus. Entsprechend ist die Einwohnerzahl in den meisten „alten“ Bundesländern in den letzten 20 Jahren gestiegen. Ausnahmen sind die eher strukturschwachen Länder Bremen und Saarland. Quelle: http://www.schulbank.de/newsletter/2010/11/von-ost-nach-west
  20. Alle „neuen“ Bundesländer verzeichnen seit der Wiedervereinigung einen zum Teil erheblichen Bevölkerungsrückgang. Während der Aderlass in Sachsen- Anhalt am größten war, schneidet Brandenburg wegen seiner Nähe zu Berlin noch am besten ab. Insgesamt schrumpfte die Bevölkerung im Osten um 1,7 Millionen Menschen. Gründe hierfür waren der Geburtenrückgang und vor allem die Abwanderung. Zwar gab es auch eine Wanderungsbewegung von West nach Ost, doch fiel diese deutlich geringer aus. Entsprechend ist die Einwohnerzahl in den meisten „alten“ Bundesländern in den letzten 20 Jahren gestiegen. Ausnahmen sind die eher strukturschwachen Länder Bremen und Saarland. Quelle: http://www.schulbank.de/newsletter/2010/11/von-ost-nach-west
  21. Alle „neuen“ Bundesländer verzeichnen seit der Wiedervereinigung einen zum Teil erheblichen Bevölkerungsrückgang. Während der Aderlass in Sachsen- Anhalt am größten war, schneidet Brandenburg wegen seiner Nähe zu Berlin noch am besten ab. Insgesamt schrumpfte die Bevölkerung im Osten um 1,7 Millionen Menschen. Gründe hierfür waren der Geburtenrückgang und vor allem die Abwanderung. Zwar gab es auch eine Wanderungsbewegung von West nach Ost, doch fiel diese deutlich geringer aus. Entsprechend ist die Einwohnerzahl in den meisten „alten“ Bundesländern in den letzten 20 Jahren gestiegen. Ausnahmen sind die eher strukturschwachen Länder Bremen und Saarland. Quelle: http://www.schulbank.de/newsletter/2010/11/von-ost-nach-west