2. „Ich stelle mich als Sportler/ Sportlerin vor“
Konzeption und Umsetzung eines eigenen
Internetblogs mit Google „Blogger“.
3. Montag: Vorstellung als Sportler/-in,
4 Seiten-Modell der Kommunikation
Dienstag: Selbstdarstellung im Internet –
Webblog „Blogger“
Mittwoch: Finalisierung eines eigenen
Internetauftritts
4.
5. Stellt euch gegenseitig euch selbst als
Sportlerinnen und Sportler vor!
4 Min.
2er Teams
Es können aktiv Fragen gestellt werden!
Anschließende Selbstreflexion
6. Friedemann Schulz von Thun
Ziel: Wie stehen zwei Menschen durch ihre
Kommunikation zueinander?
Eine Nachricht bzw. Aussage hat 4
verschiedene Ebenen
◦ Sachebene
◦ Selbstoffenbarung
◦ Appellebene
◦ Beziehungsebene
7.
8. Beispiel:
Eine Frau sitzt am Steuer und ein Mann auf
dem Beifahrersitz. Der Mann macht die Frau
darauf aufmerksam, dass die Ampel grün ist:
„Die Ampel ist Grün!“
9.
10. Sachebene/ Sachinhalt: Worüber informiere
ich?
◦ Sprecher vermittelt Daten, Fakten und Sachverhalte
◦ Hörer prüft die Kriterien der Nachricht auf Wahrheit,
Relevanz und Vollständigkeit
Zum Beispiel:
Würde die Frau auf der Sachebene reagieren, würde
sie wahrscheinlich nur kurz nicken oder
widersprechen, wenn die Ampel nicht grün ist. Sie
reagiert also nur auf den reinen Sachinhalt der
Nachricht und interpretiert nicht und bringt auch
keine Gefühle ins Spiel.
11. Beziehungsebene: Was halte ich von dir, wie
stehe ich zu dir?
◦ Faktoren für das Verständnis: Mimik und
Gestik, Tonfall, Art der Formulierung und
Körperhaltung
◦ „Wie fühle ich mich durch die Art, wie der
andere mit mir spricht / mich behandelt?”
Zum Beispiel:
Sie könnte denken, dass ihr Mann ihr sagen möchte, dass sie
endlich fahren soll. Vielleicht interpretiert sie auch, dass ihr
Mann besser weiß, wie man Auto fährt und sie seine Hilfe
braucht. Je nach Temperament und Selbsteinschätzung wird
sie seine „Hilfestellung” annehmen oder gegen die
„Bevormundung” Protest einlegen. „Fährst du oder fahre ich?“
12. Selbstoffenbarung: Was gebe ich von mir zu
erkennen?
◦ Beabsichtigte Selbstdarstellung; unbewusste,
unfreiwillige Selbstenthüllung
◦ Empfänger erfährt mehr über den Sender: Was ist das für
einer? Wie ist er gestimmt? Was denkt er?
Zum Beispiel:
Die Frau würde bei dem Satz ihres Mannes „Die Ampel
ist Grün“ womöglich davon ausgehen, dass ihr Mann
mehr sieht als sie und er ihr unter die Arme greifen
möchte, damit sie beim Auto fahren nicht die
Orientierung verliert.
13. Appellebene: Was möchte ich bei dir
erreichen?
◦ Wünsche, Handlungsanweisungen, Ratschläge und
Appelle
Zum Beispiel:
Die Fahrerin würde auf dem Appellohr womöglich
einen Befehl oder ein Kommando interpretieren. Ihr
Mann möchte womöglich, dass sie sich beeilen soll.
„Gib Gas, dann schaffen wir es noch bei Grün!“
14. Es kommt schnell und oft ungewollt zu
Missverständnissen
Man sollte darauf achten mit welchem Ohr
man am empfindlichsten hört
genau und deutlich kommunizieren
15. 4-5 Schüler
Ergebnisse auf Papier
Selbstdarstellung anhand des 4-Seiten Modells:
◦ Was interessiert mich als Konsument?
◦ Welche Informationen wähle ich als Kommunikator
aus?
◦ Inwiefern spielt die Kommunikationssituation eine
Rolle?
◦ Welche Rolle spielt der Adressat für die
Informationsauswahl?
◦ Welche Ziele verfolge ich mit meiner
Selbstdarstellung?
16. Video:
◦ Aufnahme der Ergebnisse von Aufgabe II
◦ 90 sec.
◦ Ein Sprecher aus jedem Team + 1 Kameramann/-
frau
◦ Anschließende Zusammenfassung zu einem Modell
◦ https://www.facebook.com/MoritzFuerste
19. Blog von google
Voraussetzung Googlemail-Account
Server bei google
20. Erstellt ein Konzept für euren eigenen
Internetauftritt.
Leitfragen:
Was ist das Kommunikationsziel?
Wer ist die Zielgruppe?
Welche Interaktionsformen sollen zugelassen werden?
Welche multimedialen Inhalte wollt ihr einbinden?
Auf welche externen Inhalte soll verlinkt werden?
Arbeit in Kleingruppen
Dokument mit Stichpunkten
21. Erstellung des eigenen Internetauftritts
Anmeldung
erste Schritte (Name, Design, URL, etc.)
Blog mit Inhalt füllen (Texte, Videos etc.)
Arbeit in Kleingruppen
22. Zwischenbilanz: Vorstellung und Diskussion
ausgewählter Arbeitsergebnisse.
Was hat gut funktioniert?
Wo gab es Schwierigkeiten?
Welche Tipps könnt ihr für die Weiterarbeit geben?
Wie sieht es mit der Einbindung externer Inhalte aus? Ist das
erlaubt?
Wie sieht es mit eigenen Inhalten aus auf denen Gebäude,
andere Personen, usw. abgebildet sind/ genannt werden?
23.
24. Arbeit in Kleingruppen
Letzte Möglichkeit Inhalte zu bearbeiten und
Verbesserungen vorzunehmen
Finalisierung des Blogs
26. Video:
Vorstellung des eigenen Blogs und
Begründung des Vorgehens (90sec.)
- Was habe ich praktisch gemacht?
- Worauf habe ich geachtet?
- Wie kann darüber kommuniziert werden?
- An wen richtet sich das Angebot?
- Was für mich auf gestalterischer Ebene
handlungsleitend?