SlideShare une entreprise Scribd logo
1  sur  28
Télécharger pour lire hors ligne
Dr Ing Michael SchaffnerDr.-Ing. Michael Schaffner
Wie sich dieWie sich die
Technische Kommunikation
im Human Capital Managementim Human Capital Management
positionieren kann
Beiträge zu Unternehmenswerten
Besuchen Sie uns:
GMVK Berlin GmbH
(Halle 3, 336)
www.gmvk.de
tekom Jahrestagung
23. Oktober 2012, Wiesbaden
 Kurzprofil der GMVK Kurzprofil der GMVK
GMVK Consulting Group
 Geschäftsprozessoptimierung (Fokus: Produktinformationen)p p g ( )
- ICMEKO Einkaufsoptimierung
- ICMKOM Informations- und Kommunikationsmanagement
 ICM®-Methodik
(2011 innovationspreis-nominiert)
 seit 2004, 3 spezialisierte Unternehmen
 GMVK Berlin GmbH
 seit 2010
 Schwerpunkte: Innovationsmanagement
Wissensmanagement
www.gmvk.de 2
Technische Kommunikation
Werbekommunikation
 Kurzprofil der GMVK Kurzprofil der GMVK
Dr.-Ing. Michael Schaffner
 Ausbildung zum Industriekaufmann
 Studium Nachrichten- und AutomatisierungstechnikStudium Nachrichten und Automatisierungstechnik
 Studium Arbeitswissenschaften und Ökonomie
 Promotion „Innovationsmanagement im Medienwesen“
15 J h U t h b t ( lb t tä di ) > 15 Jahre Unternehmensberatung (selbstständig)
 6 Jahre wissenschaftliche Arbeit, u.a.
- Innovations- und Wissensmanagement
P l d W it bild t- Personal- und Weiterbildungsmanagement
- Kennzahlen und Kennzahlensysteme
 Professur, HTWK Leipzig
 9 Jahre Geschäftsführer der internationalen tätigen
euroscript-Gruppe (Verlagsgruppe Georg von Holtzbrink)
 seit Mai 2010 geschäftsführender Gesellschafter
www.gmvk.de 3
der GMVK Berlin GmbH
 seit März 2012 Lehrbeauftragter an der FOM Berlin
 Was kostet ein Blaukelchen? Was kostet ein Blaukelchen?
A t t 1Antwort 1:
Etwa 1,5 Cent, durch den Wert von
Mineralien wie Phosphor, Kalzium,
Fl Fl i h Bl t d F d kl idFluor, Fleisch, Blut und Federkleid.
Antwort 2:
Durch die Leistungen desg
Blaukehlchens als
- Schädlingsbekämpfer,
- Verbreiter von Samen,
- Freude für‘s menschliche Gemüt,
- Bioindikator für Umweltbelastungen
- Symbiosepartner
hi h ib i hnach Frederic Vester Biochemiker (Club of Rome) 1984
hinzugerechnet, ergibt sich
eine deutlich höhere Summe
von 154,09 Euro.
nach Frederic Vester, Biochemiker (Club of Rome), 1984
www.gmvk.de 4
 Agenda Agenda
 Human Capital Management - eine Begriffsbestimmung
 Mitarbeiter als Unternehmenswert berechnen
 Technische Kommunikation im HC-Management
 Fazit und Ausblick Fazit und Ausblick
www.gmvk.de 5
© coramax - Fotolia.com
 Agenda Agenda
 Human Capital Management - eine Begriffsbestimmung
 Mitarbeiter als Unternehmenswert berechnen
 Technische Kommunikation im HC-Management
 Fazit und Ausblick Fazit und Ausblick
www.gmvk.de 6
© coramax - Fotolia.com
H C it l M t i B iff b ti
 Megatrends im strategischen Personalmanagement
Human Capital Management - eine Begriffsbestimmung
 Megatrends im strategischen Personalmanagement
 demografischer Wandel
 Wertewandel Wertewandel
 Globalisierung
 Digitalisierung und Virtualisierung von Arbeit
Instrumente zur Bewältigung der Herausforderungen
 Personalrisiko Management Personalrisiko-Management
 Human Capital Management
www.gmvk.de 7
© artSILENSEcom - Fotolia.com
H C it l M t i B iff b ti
 Mitarbeiter sind unser wichtigstes Kapital “
Human Capital Management - eine Begriffsbestimmung
 „Mitarbeiter sind unser wichtigstes Kapital.
 Unternehmenswert
= Nutzen, den die Eigentümer aus dem Unternehmen, g
ziehen können
= physisches Kapital= physisches Kapital
(liquide Mittel, Gebäude, Maschinen)
+ intellektuelles Kapitalp
= Humankapital
(Kompetenzen, Erfahrung, Motivation)
+ strukturelles Kapital+ strukturelles Kapital
(Prozesse, Patente, Methoden)
+ relationales Kapital
www.gmvk.de 8
p
(Kunden, Lieferanten etc.)
© dzentry - Fotolia.com
H C it l M t i B iff b ti
 HCM-Relevanz für Unternehmen
Human Capital Management - eine Begriffsbestimmung
 HCM Relevanz für Unternehmen
www.gmvk.de 9
DGFP-Praxispapiere (Hrsg.): Human Capital Management; Düsseldorf 2005, S. 22
H C it l M t i B iff b ti
 Humankapital missverstanden
Human Capital Management - eine Begriffsbestimmung
 Humankapital missverstanden
 Humankapital = Unwort des Jahres 2004
 Degradierung von Arbeitskräften Degradierung von Arbeitskräften
„zu nur noch ökonomisch interessanten
Größen“
 Interpretation als „Menschenmaterial“
 stattdessen positive Besetzungp g
des Begriffs
 Menschen = Unternehmenswerte
www.gmvk.de 10
#32371436 © Kitty
H C it l M t i B iff b ti
 Wie lässt sich Humankapital berechnen?
Human Capital Management - eine Begriffsbestimmung
 Wie lässt sich Humankapital berechnen?
 übliche Betrachtung:
Wiederbeschaffungswert = 0,75 - 1,5-fache Jahresgehaltg , , g
 innovative Betrachtung:
es gibt mehr als drei Dutzend Bewertungsverfahreng g
www.gmvk.de 11
© coramax - Fotolia.com
H C it l M t i B iff b ti
 Humankapital-Bewertungsverfahren
Human Capital Management - eine Begriffsbestimmung
 Humankapital Bewertungsverfahren
www.gmvk.de 12
Scholz, C. / Stein, V. / Bechtel, R.: Human Capital Management; Köln 2011
H C it l M t i B iff b ti
 HCM-marktwertorientierte Verfahren
Human Capital Management - eine Begriffsbestimmung
 HCM marktwertorientierte Verfahren
 HC = f (Marktwert, Buchwert, ggf. Mitarbeiterzahl)
 2 Beispiele: 2 Beispiele:
www.gmvk.de 13
H C it l M t i B iff b ti
 HCM-accountingorientierte Verfahren
Human Capital Management - eine Begriffsbestimmung
 HCM accountingorientierte Verfahren
 HC = f (Personalaufwand, Abschreibungen)
 Beispiel: Human Resource Accounting (HRA) Beispiel: Human Resource Accounting (HRA)
Human-
vermögens-
bestand des
Mitarbeiters
www.gmvk.de 14
Scholz, C. / Stein, V. / Bechtel, R.: Human Capital Management; Köln 2011
H C it l M t i B iff b ti
 HCM-indikatorenorientierte Verfahren
Human Capital Management - eine Begriffsbestimmung
 HCM indikatorenorientierte Verfahren
 HC =  Indikatoren
 Beispiel: kennzahlenbasierte Wissensbilanz Beispiel: kennzahlenbasierte Wissensbilanz
(z.B. www.wissenmanagen.net vom BMWT)
www.gmvk.de 15
 Agenda Agenda
 Human Capital Management - eine Begriffsbestimmung
 Mitarbeiter als Unternehmenswert berechnen
 Technische Kommunikation im HC-Management
 Fazit und Ausblick Fazit und Ausblick
www.gmvk.de 16
© coramax - Fotolia.com
Mit b it l U t h t b h
 Kritische Würdigung der Ansätze
Mitarbeiter als Unternehmenswert berechnen
 Kritische Würdigung der Ansätze
 jedes Bewertungsverfahren
hat seine Berechtigungg g
 Schaffung von Bewusstsein für den
Produktivfaktor „Humankapital“p
 allen mangelt es jedoch
an einer ganzheitlichen Betrachtungg g
www.gmvk.de 17
© cirquedesprit - Fotolia.com
Mit b it l U t h t b h
 Saarbrücker Formel - Grundgedanken
Mitarbeiter als Unternehmenswert berechnen
 Saarbrücker Formel Grundgedanken
 drohender Wissensverlust
Ohne systematische Personalentwicklung verlieren Mitarbeiter ihr
wertschöpfungsrelevantes Wissen. Dies führt zu einer Verringerung
des im Unternehmen verfügbaren Wissens.
 up to date Qualifizierung up-to-date-Qualifizierung
Durch laufende Wissensaktualisierung (Personalentwicklung)
bleiben Mitarbeiter als wertvolle Humankapitalträger erhalten.
 Aktivierung des Humanvermögens
Der Wert des Personals ist abhängig von dessen Motivation, ihr potenziell
vorhandenes Humanvermögen in das Unternehmen einzubringen.
www.gmvk.de 18
Ergebnis: Kombination mehrerer Bewertungsverfahren
Mit b it l U t h t b h
 Saarbrücker Formel
Mitarbeiter als Unternehmenswert berechnen
 Saarbrücker Formel
HC-Wertbasis
(Marktgehälter)
HC-Wertverlust
(Wissenserosion)
HC-Wertveränderung
(Mehrung/Minderung)
Marktansatz Accountingansatz Indikatorenansatz
HC-Wertsteigerung
(Neueinstellung; Personalentwicklung)
Summe über
alle Abteilungen
i bis g = betrachtete Beschäftigtengruppen; Unternehmens-HC als Summe über alle Beschäftigtengruppen
FTE = Full Time Equivalent, Vollzeitkräfte in der Beschäftigtengruppe i
l = branchenübliche Durchschnittsgehälter der Beschäftigtengruppe i
(Neueinstellung; Personalentwicklung)alle Abteilungen
www.gmvk.de 19
w = Wissensrelevanzzeit (Zeit, die das Fachwissen durchschnittlich relevant bleibt) in der Gruppe i
b = durchschnittliche Betriebszugehörigkeit in Jahren in der Gruppe i
PE = im letzten Jahr entstandene Personalentwicklungskosten für die Gruppe i
M = Motivationsindex der Dimensionen Commitment, Context und Retention
Mit b it l U t h t b h
 Wissensrelevanz
Mitarbeiter als Unternehmenswert berechnen
 Wissensrelevanz
 Wie lange bleibt das aktuelle Wissen der
Mitarbeiter wertschöpfungsrelevant?p g
 Beispiel Redaktionsabteilung
 Bei Ingenieuren und 15 Jahren Beschäftigungszeit beträgt die
Abschreibungsquote“ = 0 467 (7÷15; das Wissen veraltet)
www.gmvk.de 20
„Abschreibungsquote = 0,467 (7÷15; das Wissen veraltet)
 ... bei 5 Jahren Beschäftigungszeit = 1,4 („gedeckelt“ 1,0 = up to date)
© javier brosch - Fotolia.comScholz, C. / Stein. V: Wissensrelevanz in der Humankapitalmessung; in: CoPers 2/2006, S. 30 ff
Mit b it l U t h t b h
 Einflussfaktoren
Mitarbeiter als Unternehmenswert berechnen
 Einflussfaktoren
des Motivationsindex Mi
 Commitment
Bereitschaft der Mitarbeiter,
sich für die gegenwärtige Aufgabe einzusetzen
 Context
Sammelbegriff für diverse Aspekte der
Arbeits- und Führungssituation
 Retention
Neigung der Mitarbeiter der Mitarbeiter,
sich längerfristig an das Unternehmen gebunden zu fühlensich längerfristig an das Unternehmen gebunden zu fühlen
www.gmvk.de 21
 Agenda Agenda
 Human Capital Management - eine Begriffsbestimmung
 Mitarbeiter als Unternehmenswert berechnen
 Technische Kommunikation im HC-Management
 Fazit und Ausblick Fazit und Ausblick
www.gmvk.de 22
© coramax - Fotolia.com
T h i h K ik ti i HC M t
 Berechnungsbeispiel
Technische Kommunikation im HC-Management
 Berechnungsbeispiel
A h Annahmen
- 20-köpfiges Redaktionsteam
- branchenübliches Marktgehalt = 42.000 € p.a. (Ingenieure)g p ( g )
- 13 Jahre Beschäftigungszeit
- keine Personalentwicklung (PEi=0)
- durchschnittliche Motivation (Mi = 1 = wertneutral)- durchschnittliche Motivation (Mi = 1 = wertneutral)
 Wertbasis (FTEi  Li) = 840.000 €
Wissenserosion (wi ÷ bi) = 0 54 (7 ÷ 13)Wissenserosion (wi ÷ bi) 0,54 (7 ÷ 13)
 HC-Wert = (840.000 € × 0,54 + 0) × 1 = 453.600 €
 Das Unternehmen verliert 386.400 € (46%)
www.gmvk.de 23
( )
durch den natürlichen Prozess der Wissenserosion.
© GlatzikusMaximus - Fotolia.com
T h i h K ik ti i HC M t
 Kompensation durch Maßnahmen
Technische Kommunikation im HC-Management
 Kompensation durch Maßnahmen
 Ziel: Erreichung der ursprünglichen Wertbasis
 Alternative 1: Investition in Personalentwicklung in Höhe 380 T€ Alternative 1: Investition in Personalentwicklung in Höhe 380 T€
- z.B. Qualifizierungsmaßnahmen 20.000 € je Mitarbeiter
- z.B. 9 Mitarbeiter austauschen
 Beides ist nicht praktikabel!
 Alternative 2: Kombination aus PE und Motivationsförderung
- Qualifizierung: 3.000 € je Mitarbeiter
- Steigerung Mi auf 1,5
 HC-Wert = (840.000 € × 0,54 + 60.000) × 1,5 = 770.400 €
 Die Wertbasis wird zu 91,7% wieder erreicht!
www.gmvk.de 24
© Mopic - Fotolia.com
T h i h K ik ti i HC M t
 beispielhaft: 2 kritische Punkte
Technische Kommunikation im HC-Management
 beispielhaft: 2 kritische Punkte
 Wenn nichts geschieht und die Frustration steigt (Mi = 0,5),
fällt der HC-Wert auf 226.800 €.
 Das Unternehmen handelt als Kapital-Vernichter!
 mögliche Folgen bei Einführung neuer CMS Technologien mögliche Folgen bei Einführung neuer CMS-Technologien
 Technik ersetzt Routineprozesse (Wertverlust Basiswissen)
 Ersatz Spezialisten durch Assistenten (Wertbasis/Gehalt sinkt) Ersatz Spezialisten durch Assistenten (Wertbasis/Gehalt sinkt)
 Fachwissen wird bedeutender (schnellere Wissenserosion)
 schlecht gemanagte CMS-Projekte (Motivation sinkt)schlecht gemanagte CMS Projekte (Motivation sinkt)
 Personalentwicklung & -förderung
nimmt an Bedeutung zu!
www.gmvk.de 25
g
 Agenda Agenda
 Human Capital Management - eine Begriffsbestimmung
 Mitarbeiter als Unternehmenswert berechnen
 Technische Kommunikation im HC-Management
 Fazit und Ausblick Fazit und Ausblick
www.gmvk.de 26
© coramax - Fotolia.com

 Saarbrücker Formel als
Erklärungs- und Sensibilisierungsmodellg g
für strategische Entscheidungen
 höhere Transparenzp
von Steuerungsmaßnahmen
 Betonung der Wertschöpfungsrelevanzg p g
von Mitarbeitern
 kennzahlengestütztes Instrumentg
 adäquates Medium zur Erreichung
des ManagementsFazit und
www.gmvk.de 27
g
© KD-Photo - Fotolia.com
Ausblick
Herzlichen Dank
für Ihrefür Ihre
Aufmerksamkeit!
Diese Unterlagen sind ausschließlich zu Präsentationszwecken bestimmt.
Das Copyright liegt bei der GMVK Consulting Group.
Die Weitergabe und Verwendung ganz oder in Teilen bedarf der
www.gmvk.de
ausdrücklichen Zustimmung durch die GMVK Consulting Group GmbH.
© GMVK Consulting Group 2012
28
© Chee-Onn Leong - Fotolia.com

Contenu connexe

Similaire à Tekom jt 2012 schaffner human capitalmanagement

Changemanagement personalw. intellectual capital präs kahrs detlef 08.06.10...
Changemanagement personalw.   intellectual capital präs kahrs detlef 08.06.10...Changemanagement personalw.   intellectual capital präs kahrs detlef 08.06.10...
Changemanagement personalw. intellectual capital präs kahrs detlef 08.06.10...Detlef Kahrs
 
Employer Branding & Recruiting heute
Employer Branding & Recruiting heuteEmployer Branding & Recruiting heute
Employer Branding & Recruiting heuteMarcus Fischer
 
Creditreform 2011 09-22 wenn sie wüssten, was sie alles wissen
Creditreform 2011 09-22   wenn sie wüssten, was sie alles wissenCreditreform 2011 09-22   wenn sie wüssten, was sie alles wissen
Creditreform 2011 09-22 wenn sie wüssten, was sie alles wissenMichael Schaffner (Prof. Dr.-Ing.)
 
Leadership in an Agile World - Hamburger IT Strategietage - Bernd Sengpiehl
Leadership in an Agile World - Hamburger IT Strategietage - Bernd SengpiehlLeadership in an Agile World - Hamburger IT Strategietage - Bernd Sengpiehl
Leadership in an Agile World - Hamburger IT Strategietage - Bernd SengpiehlBernd Sengpiehl
 
Bereich Organisationsberatung
Bereich OrganisationsberatungBereich Organisationsberatung
Bereich OrganisationsberatungBITE GmbH
 
FUTURE HR: WAS KOMMT NACH DEM 3-ROLLENMODELL?
FUTURE HR: WAS KOMMT NACH DEM 3-ROLLENMODELL?FUTURE HR: WAS KOMMT NACH DEM 3-ROLLENMODELL?
FUTURE HR: WAS KOMMT NACH DEM 3-ROLLENMODELL?Marc Wagner
 
Future HR - Employee Experience im Zentrum der digitalen Transformation
Future HR - Employee Experience im Zentrum der digitalen TransformationFuture HR - Employee Experience im Zentrum der digitalen Transformation
Future HR - Employee Experience im Zentrum der digitalen TransformationMarc Wagner
 
FC_BSR_Profil_deutsch_ 2014-1
FC_BSR_Profil_deutsch_ 2014-1FC_BSR_Profil_deutsch_ 2014-1
FC_BSR_Profil_deutsch_ 2014-1Schneider Bernd
 
Transline seminar 2013 schaffner ziele und leistungskennzahlen
Transline seminar 2013 schaffner   ziele und leistungskennzahlenTransline seminar 2013 schaffner   ziele und leistungskennzahlen
Transline seminar 2013 schaffner ziele und leistungskennzahlenMichael Schaffner (Prof. Dr.-Ing.)
 
Erfolgreiche Personalarbeit in Zeiten von Industrie 4.0: Was das HR-Managemen...
Erfolgreiche Personalarbeit in Zeiten von Industrie 4.0: Was das HR-Managemen...Erfolgreiche Personalarbeit in Zeiten von Industrie 4.0: Was das HR-Managemen...
Erfolgreiche Personalarbeit in Zeiten von Industrie 4.0: Was das HR-Managemen...ADP Deutschland
 
Talent Management Studien Österreich
Talent Management Studien ÖsterreichTalent Management Studien Österreich
Talent Management Studien ÖsterreichSTRIMgroup
 
Webinar: Neue Perspektiven im Prozessmanagement - Update Nov. 2013
Webinar: Neue Perspektiven im Prozessmanagement - Update Nov. 2013Webinar: Neue Perspektiven im Prozessmanagement - Update Nov. 2013
Webinar: Neue Perspektiven im Prozessmanagement - Update Nov. 2013Ayelt Komus
 
De Micco & Friends Kostenlose Businessplan-Vorlage, Geschäftsplan, Deutsch
De Micco & Friends Kostenlose Businessplan-Vorlage, Geschäftsplan, DeutschDe Micco & Friends Kostenlose Businessplan-Vorlage, Geschäftsplan, Deutsch
De Micco & Friends Kostenlose Businessplan-Vorlage, Geschäftsplan, DeutschDe Micco & Friends Group
 
Competence Book Talent Management
Competence Book Talent ManagementCompetence Book Talent Management
Competence Book Talent ManagementCompetence Books
 

Similaire à Tekom jt 2012 schaffner human capitalmanagement (20)

Changemanagement personalw. intellectual capital präs kahrs detlef 08.06.10...
Changemanagement personalw.   intellectual capital präs kahrs detlef 08.06.10...Changemanagement personalw.   intellectual capital präs kahrs detlef 08.06.10...
Changemanagement personalw. intellectual capital präs kahrs detlef 08.06.10...
 
Employer Branding & Recruiting heute
Employer Branding & Recruiting heuteEmployer Branding & Recruiting heute
Employer Branding & Recruiting heute
 
Creditreform 2011 09-22 wenn sie wüssten, was sie alles wissen
Creditreform 2011 09-22   wenn sie wüssten, was sie alles wissenCreditreform 2011 09-22   wenn sie wüssten, was sie alles wissen
Creditreform 2011 09-22 wenn sie wüssten, was sie alles wissen
 
Leadership in an Agile World - Hamburger IT Strategietage - Bernd Sengpiehl
Leadership in an Agile World - Hamburger IT Strategietage - Bernd SengpiehlLeadership in an Agile World - Hamburger IT Strategietage - Bernd Sengpiehl
Leadership in an Agile World - Hamburger IT Strategietage - Bernd Sengpiehl
 
Bereich Organisationsberatung
Bereich OrganisationsberatungBereich Organisationsberatung
Bereich Organisationsberatung
 
Venture Capital Driven Projects
Venture Capital Driven ProjectsVenture Capital Driven Projects
Venture Capital Driven Projects
 
FUTURE HR: WAS KOMMT NACH DEM 3-ROLLENMODELL?
FUTURE HR: WAS KOMMT NACH DEM 3-ROLLENMODELL?FUTURE HR: WAS KOMMT NACH DEM 3-ROLLENMODELL?
FUTURE HR: WAS KOMMT NACH DEM 3-ROLLENMODELL?
 
Future HR - Employee Experience im Zentrum der digitalen Transformation
Future HR - Employee Experience im Zentrum der digitalen TransformationFuture HR - Employee Experience im Zentrum der digitalen Transformation
Future HR - Employee Experience im Zentrum der digitalen Transformation
 
FC_BSR_Profil_deutsch_ 2014-1
FC_BSR_Profil_deutsch_ 2014-1FC_BSR_Profil_deutsch_ 2014-1
FC_BSR_Profil_deutsch_ 2014-1
 
Point of View: Fokus
Point of View: FokusPoint of View: Fokus
Point of View: Fokus
 
Transline seminar 2013 schaffner ziele und leistungskennzahlen
Transline seminar 2013 schaffner   ziele und leistungskennzahlenTransline seminar 2013 schaffner   ziele und leistungskennzahlen
Transline seminar 2013 schaffner ziele und leistungskennzahlen
 
Erfolgreiche Personalarbeit in Zeiten von Industrie 4.0: Was das HR-Managemen...
Erfolgreiche Personalarbeit in Zeiten von Industrie 4.0: Was das HR-Managemen...Erfolgreiche Personalarbeit in Zeiten von Industrie 4.0: Was das HR-Managemen...
Erfolgreiche Personalarbeit in Zeiten von Industrie 4.0: Was das HR-Managemen...
 
Talent Management Studien Österreich
Talent Management Studien ÖsterreichTalent Management Studien Österreich
Talent Management Studien Österreich
 
Webinar: Neue Perspektiven im Prozessmanagement - Update Nov. 2013
Webinar: Neue Perspektiven im Prozessmanagement - Update Nov. 2013Webinar: Neue Perspektiven im Prozessmanagement - Update Nov. 2013
Webinar: Neue Perspektiven im Prozessmanagement - Update Nov. 2013
 
Tekom jt 2013 schaffner sturz kennzahlensystem
Tekom jt 2013 schaffner sturz   kennzahlensystemTekom jt 2013 schaffner sturz   kennzahlensystem
Tekom jt 2013 schaffner sturz kennzahlensystem
 
Tekom jt 2013 schaffner sturz kennzahlensystem
Tekom jt 2013 schaffner sturz   kennzahlensystemTekom jt 2013 schaffner sturz   kennzahlensystem
Tekom jt 2013 schaffner sturz kennzahlensystem
 
HR EXPERIENCE
HR EXPERIENCEHR EXPERIENCE
HR EXPERIENCE
 
De Micco & Friends Kostenlose Businessplan-Vorlage, Geschäftsplan, Deutsch
De Micco & Friends Kostenlose Businessplan-Vorlage, Geschäftsplan, DeutschDe Micco & Friends Kostenlose Businessplan-Vorlage, Geschäftsplan, Deutsch
De Micco & Friends Kostenlose Businessplan-Vorlage, Geschäftsplan, Deutsch
 
[DE] "Effizienter Einsatz von Dokumenten-Technologie" | Dr. Ulrich Kampffmeye...
[DE] "Effizienter Einsatz von Dokumenten-Technologie" | Dr. Ulrich Kampffmeye...[DE] "Effizienter Einsatz von Dokumenten-Technologie" | Dr. Ulrich Kampffmeye...
[DE] "Effizienter Einsatz von Dokumenten-Technologie" | Dr. Ulrich Kampffmeye...
 
Competence Book Talent Management
Competence Book Talent ManagementCompetence Book Talent Management
Competence Book Talent Management
 

Plus de Michael Schaffner (Prof. Dr.-Ing.)

Wi ma tage 2013 schaffner - die dokumentation als bestandteil im produktundel...
Wi ma tage 2013 schaffner - die dokumentation als bestandteil im produktundel...Wi ma tage 2013 schaffner - die dokumentation als bestandteil im produktundel...
Wi ma tage 2013 schaffner - die dokumentation als bestandteil im produktundel...Michael Schaffner (Prof. Dr.-Ing.)
 
Tekom seminar 2012 schaffner wissensmanagement, information lifecycle und a...
Tekom seminar 2012 schaffner   wissensmanagement, information lifecycle und a...Tekom seminar 2012 schaffner   wissensmanagement, information lifecycle und a...
Tekom seminar 2012 schaffner wissensmanagement, information lifecycle und a...Michael Schaffner (Prof. Dr.-Ing.)
 
Tekom jt 2011 schaffner tech kom als fundament im kundenbeziehungsmanagement
Tekom jt 2011 schaffner   tech kom als fundament im kundenbeziehungsmanagementTekom jt 2011 schaffner   tech kom als fundament im kundenbeziehungsmanagement
Tekom jt 2011 schaffner tech kom als fundament im kundenbeziehungsmanagementMichael Schaffner (Prof. Dr.-Ing.)
 

Plus de Michael Schaffner (Prof. Dr.-Ing.) (13)

Euko 2017 industrie 4.0 und wissensarbeit
Euko 2017   industrie 4.0 und wissensarbeitEuko 2017   industrie 4.0 und wissensarbeit
Euko 2017 industrie 4.0 und wissensarbeit
 
Digi tanscd 2017 _ infonomics
Digi tanscd 2017  _ infonomicsDigi tanscd 2017  _ infonomics
Digi tanscd 2017 _ infonomics
 
Tekom ft 2014 tech_komm als dialogpartner
Tekom ft 2014    tech_komm als dialogpartnerTekom ft 2014    tech_komm als dialogpartner
Tekom ft 2014 tech_komm als dialogpartner
 
Wi ma tage 2013 schaffner - die dokumentation als bestandteil im produktundel...
Wi ma tage 2013 schaffner - die dokumentation als bestandteil im produktundel...Wi ma tage 2013 schaffner - die dokumentation als bestandteil im produktundel...
Wi ma tage 2013 schaffner - die dokumentation als bestandteil im produktundel...
 
Transline seminar 2013 schaffner kosten-nutzen-berechnung
Transline seminar 2013 schaffner   kosten-nutzen-berechnungTransline seminar 2013 schaffner   kosten-nutzen-berechnung
Transline seminar 2013 schaffner kosten-nutzen-berechnung
 
Tekom seminar 2012 schaffner wissensmanagement, information lifecycle und a...
Tekom seminar 2012 schaffner   wissensmanagement, information lifecycle und a...Tekom seminar 2012 schaffner   wissensmanagement, information lifecycle und a...
Tekom seminar 2012 schaffner wissensmanagement, information lifecycle und a...
 
Tekom jt 2013 schaffner abteilungsziele
Tekom jt 2013 schaffner   abteilungszieleTekom jt 2013 schaffner   abteilungsziele
Tekom jt 2013 schaffner abteilungsziele
 
Tekom jt 2012 schaffner sturz workshop kennzahlen
Tekom jt 2012 schaffner sturz   workshop kennzahlenTekom jt 2012 schaffner sturz   workshop kennzahlen
Tekom jt 2012 schaffner sturz workshop kennzahlen
 
Tekom jt 2011 schaffner tech kom als fundament im kundenbeziehungsmanagement
Tekom jt 2011 schaffner   tech kom als fundament im kundenbeziehungsmanagementTekom jt 2011 schaffner   tech kom als fundament im kundenbeziehungsmanagement
Tekom jt 2011 schaffner tech kom als fundament im kundenbeziehungsmanagement
 
Tekom jt 2011 klinnert schaffner informationsmanagement
Tekom jt 2011 klinnert schaffner   informationsmanagementTekom jt 2011 klinnert schaffner   informationsmanagement
Tekom jt 2011 klinnert schaffner informationsmanagement
 
Tekom ft 2013 schaffner requirements management portalversion
Tekom ft 2013 schaffner   requirements management   portalversionTekom ft 2013 schaffner   requirements management   portalversion
Tekom ft 2013 schaffner requirements management portalversion
 
Tekom ft 2012 schaffner beschaffungsmanagement
Tekom ft 2012 schaffner   beschaffungsmanagementTekom ft 2012 schaffner   beschaffungsmanagement
Tekom ft 2012 schaffner beschaffungsmanagement
 
Fom symposium - vortrag schaffner
Fom symposium - vortrag schaffnerFom symposium - vortrag schaffner
Fom symposium - vortrag schaffner
 

Tekom jt 2012 schaffner human capitalmanagement

  • 1. Dr Ing Michael SchaffnerDr.-Ing. Michael Schaffner Wie sich dieWie sich die Technische Kommunikation im Human Capital Managementim Human Capital Management positionieren kann Beiträge zu Unternehmenswerten Besuchen Sie uns: GMVK Berlin GmbH (Halle 3, 336) www.gmvk.de tekom Jahrestagung 23. Oktober 2012, Wiesbaden
  • 2.  Kurzprofil der GMVK Kurzprofil der GMVK GMVK Consulting Group  Geschäftsprozessoptimierung (Fokus: Produktinformationen)p p g ( ) - ICMEKO Einkaufsoptimierung - ICMKOM Informations- und Kommunikationsmanagement  ICM®-Methodik (2011 innovationspreis-nominiert)  seit 2004, 3 spezialisierte Unternehmen  GMVK Berlin GmbH  seit 2010  Schwerpunkte: Innovationsmanagement Wissensmanagement www.gmvk.de 2 Technische Kommunikation Werbekommunikation
  • 3.  Kurzprofil der GMVK Kurzprofil der GMVK Dr.-Ing. Michael Schaffner  Ausbildung zum Industriekaufmann  Studium Nachrichten- und AutomatisierungstechnikStudium Nachrichten und Automatisierungstechnik  Studium Arbeitswissenschaften und Ökonomie  Promotion „Innovationsmanagement im Medienwesen“ 15 J h U t h b t ( lb t tä di ) > 15 Jahre Unternehmensberatung (selbstständig)  6 Jahre wissenschaftliche Arbeit, u.a. - Innovations- und Wissensmanagement P l d W it bild t- Personal- und Weiterbildungsmanagement - Kennzahlen und Kennzahlensysteme  Professur, HTWK Leipzig  9 Jahre Geschäftsführer der internationalen tätigen euroscript-Gruppe (Verlagsgruppe Georg von Holtzbrink)  seit Mai 2010 geschäftsführender Gesellschafter www.gmvk.de 3 der GMVK Berlin GmbH  seit März 2012 Lehrbeauftragter an der FOM Berlin
  • 4.  Was kostet ein Blaukelchen? Was kostet ein Blaukelchen? A t t 1Antwort 1: Etwa 1,5 Cent, durch den Wert von Mineralien wie Phosphor, Kalzium, Fl Fl i h Bl t d F d kl idFluor, Fleisch, Blut und Federkleid. Antwort 2: Durch die Leistungen desg Blaukehlchens als - Schädlingsbekämpfer, - Verbreiter von Samen, - Freude für‘s menschliche Gemüt, - Bioindikator für Umweltbelastungen - Symbiosepartner hi h ib i hnach Frederic Vester Biochemiker (Club of Rome) 1984 hinzugerechnet, ergibt sich eine deutlich höhere Summe von 154,09 Euro. nach Frederic Vester, Biochemiker (Club of Rome), 1984 www.gmvk.de 4
  • 5.  Agenda Agenda  Human Capital Management - eine Begriffsbestimmung  Mitarbeiter als Unternehmenswert berechnen  Technische Kommunikation im HC-Management  Fazit und Ausblick Fazit und Ausblick www.gmvk.de 5 © coramax - Fotolia.com
  • 6.  Agenda Agenda  Human Capital Management - eine Begriffsbestimmung  Mitarbeiter als Unternehmenswert berechnen  Technische Kommunikation im HC-Management  Fazit und Ausblick Fazit und Ausblick www.gmvk.de 6 © coramax - Fotolia.com
  • 7. H C it l M t i B iff b ti  Megatrends im strategischen Personalmanagement Human Capital Management - eine Begriffsbestimmung  Megatrends im strategischen Personalmanagement  demografischer Wandel  Wertewandel Wertewandel  Globalisierung  Digitalisierung und Virtualisierung von Arbeit Instrumente zur Bewältigung der Herausforderungen  Personalrisiko Management Personalrisiko-Management  Human Capital Management www.gmvk.de 7 © artSILENSEcom - Fotolia.com
  • 8. H C it l M t i B iff b ti  Mitarbeiter sind unser wichtigstes Kapital “ Human Capital Management - eine Begriffsbestimmung  „Mitarbeiter sind unser wichtigstes Kapital.  Unternehmenswert = Nutzen, den die Eigentümer aus dem Unternehmen, g ziehen können = physisches Kapital= physisches Kapital (liquide Mittel, Gebäude, Maschinen) + intellektuelles Kapitalp = Humankapital (Kompetenzen, Erfahrung, Motivation) + strukturelles Kapital+ strukturelles Kapital (Prozesse, Patente, Methoden) + relationales Kapital www.gmvk.de 8 p (Kunden, Lieferanten etc.) © dzentry - Fotolia.com
  • 9. H C it l M t i B iff b ti  HCM-Relevanz für Unternehmen Human Capital Management - eine Begriffsbestimmung  HCM Relevanz für Unternehmen www.gmvk.de 9 DGFP-Praxispapiere (Hrsg.): Human Capital Management; Düsseldorf 2005, S. 22
  • 10. H C it l M t i B iff b ti  Humankapital missverstanden Human Capital Management - eine Begriffsbestimmung  Humankapital missverstanden  Humankapital = Unwort des Jahres 2004  Degradierung von Arbeitskräften Degradierung von Arbeitskräften „zu nur noch ökonomisch interessanten Größen“  Interpretation als „Menschenmaterial“  stattdessen positive Besetzungp g des Begriffs  Menschen = Unternehmenswerte www.gmvk.de 10 #32371436 © Kitty
  • 11. H C it l M t i B iff b ti  Wie lässt sich Humankapital berechnen? Human Capital Management - eine Begriffsbestimmung  Wie lässt sich Humankapital berechnen?  übliche Betrachtung: Wiederbeschaffungswert = 0,75 - 1,5-fache Jahresgehaltg , , g  innovative Betrachtung: es gibt mehr als drei Dutzend Bewertungsverfahreng g www.gmvk.de 11 © coramax - Fotolia.com
  • 12. H C it l M t i B iff b ti  Humankapital-Bewertungsverfahren Human Capital Management - eine Begriffsbestimmung  Humankapital Bewertungsverfahren www.gmvk.de 12 Scholz, C. / Stein, V. / Bechtel, R.: Human Capital Management; Köln 2011
  • 13. H C it l M t i B iff b ti  HCM-marktwertorientierte Verfahren Human Capital Management - eine Begriffsbestimmung  HCM marktwertorientierte Verfahren  HC = f (Marktwert, Buchwert, ggf. Mitarbeiterzahl)  2 Beispiele: 2 Beispiele: www.gmvk.de 13
  • 14. H C it l M t i B iff b ti  HCM-accountingorientierte Verfahren Human Capital Management - eine Begriffsbestimmung  HCM accountingorientierte Verfahren  HC = f (Personalaufwand, Abschreibungen)  Beispiel: Human Resource Accounting (HRA) Beispiel: Human Resource Accounting (HRA) Human- vermögens- bestand des Mitarbeiters www.gmvk.de 14 Scholz, C. / Stein, V. / Bechtel, R.: Human Capital Management; Köln 2011
  • 15. H C it l M t i B iff b ti  HCM-indikatorenorientierte Verfahren Human Capital Management - eine Begriffsbestimmung  HCM indikatorenorientierte Verfahren  HC =  Indikatoren  Beispiel: kennzahlenbasierte Wissensbilanz Beispiel: kennzahlenbasierte Wissensbilanz (z.B. www.wissenmanagen.net vom BMWT) www.gmvk.de 15
  • 16.  Agenda Agenda  Human Capital Management - eine Begriffsbestimmung  Mitarbeiter als Unternehmenswert berechnen  Technische Kommunikation im HC-Management  Fazit und Ausblick Fazit und Ausblick www.gmvk.de 16 © coramax - Fotolia.com
  • 17. Mit b it l U t h t b h  Kritische Würdigung der Ansätze Mitarbeiter als Unternehmenswert berechnen  Kritische Würdigung der Ansätze  jedes Bewertungsverfahren hat seine Berechtigungg g  Schaffung von Bewusstsein für den Produktivfaktor „Humankapital“p  allen mangelt es jedoch an einer ganzheitlichen Betrachtungg g www.gmvk.de 17 © cirquedesprit - Fotolia.com
  • 18. Mit b it l U t h t b h  Saarbrücker Formel - Grundgedanken Mitarbeiter als Unternehmenswert berechnen  Saarbrücker Formel Grundgedanken  drohender Wissensverlust Ohne systematische Personalentwicklung verlieren Mitarbeiter ihr wertschöpfungsrelevantes Wissen. Dies führt zu einer Verringerung des im Unternehmen verfügbaren Wissens.  up to date Qualifizierung up-to-date-Qualifizierung Durch laufende Wissensaktualisierung (Personalentwicklung) bleiben Mitarbeiter als wertvolle Humankapitalträger erhalten.  Aktivierung des Humanvermögens Der Wert des Personals ist abhängig von dessen Motivation, ihr potenziell vorhandenes Humanvermögen in das Unternehmen einzubringen. www.gmvk.de 18 Ergebnis: Kombination mehrerer Bewertungsverfahren
  • 19. Mit b it l U t h t b h  Saarbrücker Formel Mitarbeiter als Unternehmenswert berechnen  Saarbrücker Formel HC-Wertbasis (Marktgehälter) HC-Wertverlust (Wissenserosion) HC-Wertveränderung (Mehrung/Minderung) Marktansatz Accountingansatz Indikatorenansatz HC-Wertsteigerung (Neueinstellung; Personalentwicklung) Summe über alle Abteilungen i bis g = betrachtete Beschäftigtengruppen; Unternehmens-HC als Summe über alle Beschäftigtengruppen FTE = Full Time Equivalent, Vollzeitkräfte in der Beschäftigtengruppe i l = branchenübliche Durchschnittsgehälter der Beschäftigtengruppe i (Neueinstellung; Personalentwicklung)alle Abteilungen www.gmvk.de 19 w = Wissensrelevanzzeit (Zeit, die das Fachwissen durchschnittlich relevant bleibt) in der Gruppe i b = durchschnittliche Betriebszugehörigkeit in Jahren in der Gruppe i PE = im letzten Jahr entstandene Personalentwicklungskosten für die Gruppe i M = Motivationsindex der Dimensionen Commitment, Context und Retention
  • 20. Mit b it l U t h t b h  Wissensrelevanz Mitarbeiter als Unternehmenswert berechnen  Wissensrelevanz  Wie lange bleibt das aktuelle Wissen der Mitarbeiter wertschöpfungsrelevant?p g  Beispiel Redaktionsabteilung  Bei Ingenieuren und 15 Jahren Beschäftigungszeit beträgt die Abschreibungsquote“ = 0 467 (7÷15; das Wissen veraltet) www.gmvk.de 20 „Abschreibungsquote = 0,467 (7÷15; das Wissen veraltet)  ... bei 5 Jahren Beschäftigungszeit = 1,4 („gedeckelt“ 1,0 = up to date) © javier brosch - Fotolia.comScholz, C. / Stein. V: Wissensrelevanz in der Humankapitalmessung; in: CoPers 2/2006, S. 30 ff
  • 21. Mit b it l U t h t b h  Einflussfaktoren Mitarbeiter als Unternehmenswert berechnen  Einflussfaktoren des Motivationsindex Mi  Commitment Bereitschaft der Mitarbeiter, sich für die gegenwärtige Aufgabe einzusetzen  Context Sammelbegriff für diverse Aspekte der Arbeits- und Führungssituation  Retention Neigung der Mitarbeiter der Mitarbeiter, sich längerfristig an das Unternehmen gebunden zu fühlensich längerfristig an das Unternehmen gebunden zu fühlen www.gmvk.de 21
  • 22.  Agenda Agenda  Human Capital Management - eine Begriffsbestimmung  Mitarbeiter als Unternehmenswert berechnen  Technische Kommunikation im HC-Management  Fazit und Ausblick Fazit und Ausblick www.gmvk.de 22 © coramax - Fotolia.com
  • 23. T h i h K ik ti i HC M t  Berechnungsbeispiel Technische Kommunikation im HC-Management  Berechnungsbeispiel A h Annahmen - 20-köpfiges Redaktionsteam - branchenübliches Marktgehalt = 42.000 € p.a. (Ingenieure)g p ( g ) - 13 Jahre Beschäftigungszeit - keine Personalentwicklung (PEi=0) - durchschnittliche Motivation (Mi = 1 = wertneutral)- durchschnittliche Motivation (Mi = 1 = wertneutral)  Wertbasis (FTEi  Li) = 840.000 € Wissenserosion (wi ÷ bi) = 0 54 (7 ÷ 13)Wissenserosion (wi ÷ bi) 0,54 (7 ÷ 13)  HC-Wert = (840.000 € × 0,54 + 0) × 1 = 453.600 €  Das Unternehmen verliert 386.400 € (46%) www.gmvk.de 23 ( ) durch den natürlichen Prozess der Wissenserosion. © GlatzikusMaximus - Fotolia.com
  • 24. T h i h K ik ti i HC M t  Kompensation durch Maßnahmen Technische Kommunikation im HC-Management  Kompensation durch Maßnahmen  Ziel: Erreichung der ursprünglichen Wertbasis  Alternative 1: Investition in Personalentwicklung in Höhe 380 T€ Alternative 1: Investition in Personalentwicklung in Höhe 380 T€ - z.B. Qualifizierungsmaßnahmen 20.000 € je Mitarbeiter - z.B. 9 Mitarbeiter austauschen  Beides ist nicht praktikabel!  Alternative 2: Kombination aus PE und Motivationsförderung - Qualifizierung: 3.000 € je Mitarbeiter - Steigerung Mi auf 1,5  HC-Wert = (840.000 € × 0,54 + 60.000) × 1,5 = 770.400 €  Die Wertbasis wird zu 91,7% wieder erreicht! www.gmvk.de 24 © Mopic - Fotolia.com
  • 25. T h i h K ik ti i HC M t  beispielhaft: 2 kritische Punkte Technische Kommunikation im HC-Management  beispielhaft: 2 kritische Punkte  Wenn nichts geschieht und die Frustration steigt (Mi = 0,5), fällt der HC-Wert auf 226.800 €.  Das Unternehmen handelt als Kapital-Vernichter!  mögliche Folgen bei Einführung neuer CMS Technologien mögliche Folgen bei Einführung neuer CMS-Technologien  Technik ersetzt Routineprozesse (Wertverlust Basiswissen)  Ersatz Spezialisten durch Assistenten (Wertbasis/Gehalt sinkt) Ersatz Spezialisten durch Assistenten (Wertbasis/Gehalt sinkt)  Fachwissen wird bedeutender (schnellere Wissenserosion)  schlecht gemanagte CMS-Projekte (Motivation sinkt)schlecht gemanagte CMS Projekte (Motivation sinkt)  Personalentwicklung & -förderung nimmt an Bedeutung zu! www.gmvk.de 25 g
  • 26.  Agenda Agenda  Human Capital Management - eine Begriffsbestimmung  Mitarbeiter als Unternehmenswert berechnen  Technische Kommunikation im HC-Management  Fazit und Ausblick Fazit und Ausblick www.gmvk.de 26 © coramax - Fotolia.com
  • 27.   Saarbrücker Formel als Erklärungs- und Sensibilisierungsmodellg g für strategische Entscheidungen  höhere Transparenzp von Steuerungsmaßnahmen  Betonung der Wertschöpfungsrelevanzg p g von Mitarbeitern  kennzahlengestütztes Instrumentg  adäquates Medium zur Erreichung des ManagementsFazit und www.gmvk.de 27 g © KD-Photo - Fotolia.com Ausblick
  • 28. Herzlichen Dank für Ihrefür Ihre Aufmerksamkeit! Diese Unterlagen sind ausschließlich zu Präsentationszwecken bestimmt. Das Copyright liegt bei der GMVK Consulting Group. Die Weitergabe und Verwendung ganz oder in Teilen bedarf der www.gmvk.de ausdrücklichen Zustimmung durch die GMVK Consulting Group GmbH. © GMVK Consulting Group 2012 28 © Chee-Onn Leong - Fotolia.com