Teil der Diplomarbeit 2003
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 (!) - Aufklärungskampagne Bulimie / Essstörungen
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Teil der Diplomarbeit 2003
- 2. 2 DIE AUFGABE Aufklärungskampagne BULIMIE Die Anzahl an Essstörungen erkrankter junger Frauen hat in den letzten Jahren in Deutschland stark zugenommen. Für die Zukunft muss mit einem noch höheren Zuwachs gerechnet werden. Während die Öffentlichkeit über Anorexie bereits relativ gut Bescheid weiß, so herrscht im Bezug auf Bulimie leider ein großes Informationsdefizit vor, welches die Eindämmung dieses Krankheitsbildes zusätzlich verkompliziert. Es gilt nun potentiell Betroffene sowie deren Umfeld für diese Thematik durch eine Aufklärungskampagne zu sensibilisieren und somit präventiv der Ausbreitung der Bulimie entgegen zu wirken.
- 3. 3 Bulimie = Heißhungeranfälle mit anschließendem Erbrechen Hauptbetroffene: Junge Mädchen Zunehmend mehr Neuerkrankungen VWL Schaden: 550 Mio. Euro pro Jahr WAS IST BULIMIE?
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- 7. 7 URSACHEN - DIE GESELLSCHAFT SCHLANK = SCHÖN und ERFOLGREICH -
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- 11. 11 URSACHEN – WERBUNG UND MEDIEN Realitätsfernes, künstliches Schönheitsideal
- 12. 12 Krankhafte Besorgnis um Figur und Körpergewicht
- 13. 13 Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung DER INITIATOR
- 14. 14 ZIELGRUPPE Primäre ZG •12 – 19 Jahre •Weiblich Potentiell Betroffene
- 15. 15 ZIELGRUPPE Primäre ZG •12 – 19 Jahre •Weiblich sekundäre ZG •20 – 30 Jahre •Weiblich Potentiell Betroffene
- 16. 16 Primäre Ziele Aufmerksamkeit Bekanntheitsgrad innerhalb der Zielgruppe von 30% (20% gestützt / 10% ungestützt) Sekundäre Ziele weniger Neuerkrankungen Enttabuisierung des Themas WERBEZIELE
- 18. 18 WERBETRÄGER Bravo TOP OF THE POPS Mädchen GZSZ - Magazin Mädchen Yam! Primäre ZG
- 19. 19 Brigitte Allegra JOY Amica Cosmopolitan Sekundäre ZG WERBETRÄGER
- 20. 20 DIE KAMPAGNE
- 21. 21 ANMUTUNG / AUSSAGE Die Kampagne wird nur sekundär die Umstände der Krankheit thematisieren, sondern primär versuchen die manipulativen Marketingmechanismen der Schönheitsindustrie aufzuzeigen. Dadurch wird Zielgruppe gestärkt, sich von künstlichen Schönheitsidealen zu distanzieren.
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- 38. 38 SPOT