Social Media ist in der Regel nicht schwer, egal was den Hype aktuell ausmacht – was gestern mit Twitter gelernt wurde, kann man heute in Facebook verwenden. Unabhängig davon gilt; Transfer von Wissen ist möglich und muss geleistet werden. Die Welt von heute ist vernetzt und die Nutzer/Kunden sind überall unterwegs – so gilt es meist mehr als nur ein Werkzeug zu benutzen, doch zum Glück lassen sich diese meist vernetzen.
Nicole Simon zeigt Ihnen, wie Sie Ihren Social Media Alltag optimal gestalten können und gibt Ihnen wichtige Ansätze an die Hand, um mit wenig Aufwand Ihre Zielgruppe zu erreichen.
3. Erkenntnis aus 20 Jahren
Keine Ahnung
Kein Plan
Kein Lernen
Kein Transfer
Kein Budget / Ressourcen
Aber: „Computer – Office – Internet – Blog –
Podcast – Twitter – Facebook Social Media
funktioniert ja nicht!!“
4. Damals wie heute:
„Das beste Werkzeug ist ein Tand
in eines tumben Toren Hand“
– Dr. Erika Fuchs
[ Deja vú ]
5. Firmen fragen sich (immer noch)
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Brauchen wir
Webseite oder oder fragen sich:
Newsletter oder was ist das überhaupt?
Blog oder was soll das?
Podcast oder
Video oder Brauch ich nicht, steht nicht
Twitter oder mehr in der Zeitung!
Facebook oder
…?
7. Zur Anregung was es schon so gibt
Social Media Werkzeuge gibt es seit
Jahren. Trotzdem halte ich immer noch
Einführungen in die Basics von Social
Media ohne deutliche Lerneffekte bei der
Allgemeinheit zu sehen …
Der Großteil der heutigen Social Media
Worker arbeitet immer noch mit
Steinzeitmethoden.
10. Organisation und Kultur
Entwicklung muß von der Führungsebene gestartet
werden
Zitat Peter Schütt: „Alle drei sind wichtig:
Organisation und Kultur, Prozesse, IT-Hilfsmittel“
Ich möchte hinzufügen: Der Mitarbeiter und sein
Selbstverständnis in der Organisation
11. Zwei riesige Irrtümer
IT ist ein Dienstleister um Dinge umzusetzen.
IT ist die falsche Stelle, um Social Media zu
verstehen. Sie kann es implementieren, aber das
Verständnis ist Aufgabe des Management
„IT departments live on one credo alone: Keep
the system up and running. Change is evil“.
12. Verbieten von Plattformen
Unternehmen müssen wissen, was es bedeutet und
klare, abgestimmte Vorgaben machen
Privat Nutzung als Problem ist ein Zeichen von
Führungsschwäche.
13. Hierarchie ist gut
Wie viele erfolgreiche große Unternehmen gibt es,
die basisdemokratisch agieren?
Hierarchien, Prozesse, Arbeitsplatzbeschreibungen
schaffen Sicherheit, definieren Schnittstellen und
Verantwortungen
Sie sind kein Zeichen für Kontrollsucht oder
Furcht vor loslassen
14. Arbeit != Freizeit
Arbeit ist kein Privatvergnügen, sondern ein Vertrag
mit Rechten und Pflichten – auf beiden Seiten
Strukturen und Prozesse werden häufig nicht
verstanden und torpediert
16. Prozesse - Teufelszeugs
Dokumentation und Prozesse werden ausschließlich
als Belastung verstanden und häufig schlecht
umgesetzt
Ergebnis: Keine Motivation und kein Verständnis
19. Social Media Policies
Vorstufe für aktives Arbeiten
Social Media Guidelines und Policies helfen
den Mitarbeitern sich zu orientieren
und ihre Fähigkeiten einzusetzen
“Worst-Case” Szenarios müssen vorhanden sein
“Credibility und Karma” müssen aufgebaut werden
Vorlagen im Netz von großen Firmen
20. Jeder ist ein Unternehmenssprecher
Absolut nicht. „Unternehmenssprecher“ sind spezielle
Leute mit speziellen Aufgaben
Aber: Jeder gerät in die Gefahr, als Vertreter des
Unternehmens identifiziert zu werden und das
Verhalten fällt auf das Unternehmen zurück
Konsequenz: JEDER muß geschult werden auf diese
neue Verantwortung, Guidelines sind wichtig
„Mitarbeiter können über das Unternehmen reden
aber nicht für das Unternehmen sprechen“
27. Basics Browser
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Firefox mit Tabs und Extensions
Bookmarks Toolbar
Ablageverzeichnisse
gemeinsame Lesezeichen
zweiten Browser anwenden und Check
auf Ipad und co / Android etc.
28.
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30. Redaktionsplans
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Themenplan, inklusive externer Inhalte, PR-
Meldungen, Veröffentlichungen etc.
„wie viele Inhalte haben wir für wie viele
Veröffentlichungen?
Wochenplan über Tagesplan
auf welchen Plattformen müssen / wollen wir also
vertreten sein?
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33. Checklisten / Workflow
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Ziel: „Hirn abschalten oder Praktikanten machen
lassen“ / Urlaubsvertretung
welche Abläufe führe ich in welcher Reihenfolge aus
wer hat Zugriff / wer muß benachrichtigt werden?
gleichzeitig Dokumentation
35. von manuell zu automatisch
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dokumentieren am exakten Beispiel
mit Screenshots arbeiten, erst mal in Word oder
ähnlichem runter schreiben
die nächsten Male überprüfen a) ob es passt und b)
was die wechselnden Inhalte sind
dabei strikt an Anleitung halten
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38.
39.
40.
41.
42.
43. Testsysteme
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warum? z.B. Kombi Kombination Twitter / Fanpage
extra Seiten & Accounts
Test von mobil
extra User für einen selber: wie seht es aus?
zweiter Browser
besondere Profilbilder verwenden zum einfachen
Identifizieren
44.
45. richtige Tools
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viele Dinge gehen einfacher, wenn man die richtigen
Werkzeuge findet. Beispiel: Statistiken gehen
einfacher in einer Tabellenkalkulation,
Rechtschreibkorrektur mit Word
Screenshot-Programme: Jing (frei), Snagit
(Profiversion) - Lieber etwas Geld investieren!
46. Spielen gehen
Jemand (intern / extern) braucht Zeit, um sich neue
Werkzeuge anzuschauen
Bewusst anschauen und umschauen: Was kann ich
mitnehmen, was ist gut, was ist schlecht
Als Produzent bewerten: Ich muß das nicht mögen
48. Mehrfach verwenden
Anlegen von Circles war
größtenteils Übernahme aus
Outlook bzw. Gmail
49. Monitoring
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einfach starten und sich auf geeignete Kriterien
einigen und diese dann verwenden
Grunddaten regelmäßig erarbeiten und dann
verdichten
Mitbewerber beobachten von Alternativ-Accounts
Suchbegriffe überlegen + Variationen
Werkzeuge: Google Suche/ Icerocket /
search.twitter.com / bit.ly -Statistiken
52. 52 Mehr als eine Person im Team
Vor allem ein Abstimmungs- und
Organisationsthema
53. Teams
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interne Informationen austauschen
klare Richtlinien festlegen für Verantwortungen und
Zuständigkeiten (Social Media Guidelines)
wie viel Vorlaufzeiten brauchen
andere Bereiche?
Welche Inhalte sollen / dürfen verwendet
werden?
Einheitlichkeit darstellen
54. Externe
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gemeinsame Datei-Ablagen schaffen (und diese
regelmäßig sichern)
Auf Zugriffe achten – wer hat wann wo Zugriff
erhalten?
Wenn möglich, regelmäßig Änderungen durchführen
Anforderungen bereitstellen
Beispiel: dieses Poster neben Druckdaten auch als
Image zur Verwendung auf der Webseite in Format
57. Für Mitarbeiter / Freelancer
Professionalisierung ist angesagt
Konstantes Lernen
Es dem ‚Kunden‘ einfach machen
Über den eigenen Bereich hinausdenken
58. Für Unternehmer
„Social Media“ MUSS integriert werden
Schaffen Sie Budgets & Ressourcen und beteiligen
Sie Ihre Mitarbeiter
Arbeiten Sie an Rahmenbedingungen, Standards
und Strukturen
Untersuchen Sie das Schadenspotential &
Risikoanalyse
Professionalisieren!
59. HERZLICHEN DANK!
Nicole Simon
Ich helfe Ihnen, Social Media für Ihr
Unternehmen zu verstehen und Mitarbeiter
auf den Stand der Zeit zu bringen.
de.nicole-simon.eu / @nicolesimon