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PERMISSION MANAGEMENT B2B
Nadine Schwaiger23.07.2015
Vorneweg
Fast alle gezeigten
Modelle sind rechtlich
nicht 100% korrekt!
Aber in der Praxis weit verbreitet…
B2B Permission Management - Besonderheiten
 Übergabe Visitenkarte = Einverständnis?
– offiziell nein
– in der Praxis wird es manchmal sogar erwartet (Messe!)
 Bestandskunden vs. pot. Neukunden
– Bei Bestandskunden sind viele Aktionen auch ohne Zustimmung möglich und Werbung
wird weitgehend toleriert.
– Bei pot. Neukunden sollte man vorsichtiger sein, aber „Cold Calls“ sind zur
Neukundengewinnung weit verbreitet.
– Vorsicht bei E-Mails an Personen, zu denen nur flüchtiger Kontakt bestand oder die
lange nicht mehr kontaktiert wurden: Diese Personen reagieren am ehesten
empfindlich!
 Weltweite Kontakte
– Bei internationalen Geschäftsmodellen müssen unterschiedliche Regelungen beachtet
werden  Abstimmung mit lokalen Marketingabteilungen
Zusammenspiel Vertrieb - Marketing
 Sperren durch den Vertrieb
– Der Vertrieb braucht eine Möglichkeit, neu angelegte Kontakte zu sperren!
– Unautorisierte Newsletter an der falschen Stelle sind sehr unangenehm und führen dazu, dass keine
Kontaktdaten erfasst werden.
 Saubere Klassifizierung von „Accounts“
– Unterscheidung nach Wettbewerbern, „Neutralen“ (z.B. Studenten), Beratern (Multiplikatoren),
Partnern (Händler, Vertriebspartner)
– Gezielte Aktionen für Partner
– Keine Werbung an Wettbewerber  je nach Bedeutung, individuelle Prüfung bei Newsletter-
Abonnenten
 Zentrale Ablage aller Adressen & Segmentierung
– nicht: „Schickt mir mal alle Adressen, die wir zur Messe einladen sollen!“
– Keine Konsolidierung von Excel-Dateien
– Segmentierung im CRM, nicht im Newsletter-Tool
 Schulung Anwender
– Permission Management ist kein reines Marketing-Thema!
– Der Vertrieb muss Permission-Konzept kennen und mitarbeiten
B2B Permission Management – Best Practices
Modelle in der Praxis
 Thema ignorieren
 Keine Zustimmung, nur Abmeldung
 Aufbau Permission Management
 Abgeschwächtes Permission Management
 Volles Permission Management
AnzahlKontakte
Umfang Kampagnen
B2B Permission Management – Best Practices
Thema ignorieren
Maßnahmen
 Kein Opt-in
 Kein Opt-out
Wer
 Unternehmen mit einem begrenzten Kundenstamm
 Unternehmen ohne aktives Marketing
(keine zentralen Mailings, kein Outbound-Telefonverkauf)
Vorgehensweise
 Kontakte pflegen
B2B Permission Management – Best Practices
Keine Zustimmung, nur Abmeldung
Maßnahmen
 Kein Opt-in
 Dokumentation Opt-out
Wer
 Unternehmen mit einem begrenzten Kundenstamm
 Unternehmen mit begrenzten Kampagnen
– Einladungen zu Messen/Veranstaltungen
– Kein oder seltener Newsletter
– Vertriebsaktionen über betreuenden Außendienst
Vorgehensweise
 Kontakte pflegen (Status „Nicht gesperrt“)
 Bei kritischen Fällen: proaktive Sperre, i.d.R. durch den Vertrieb (Status „Gesperrt“)
 Möglichkeit zur Abmeldung (Status „Abgemeldet“)
B2B Permission Management – Best Practices
Aufbau Permission Management
Ziel: wachsende Menge an Zustimmungen, sodass auf Dauer auf „unklare“ Adressen verzichtet werden kann
Maßnahmen
 Aufbau Opt-in
 Dokumentation Opt-out
 Double Opt-in oder Confirmed Opt-in
Wer
 Unternehmen, die Permission Management aufbauen wollen
– Einladungen zu Messen/Veranstaltungen
– (Aufbau) Newsletter
– Vertriebsaktionen über betreuenden Außendienst
– (Aufbau) Vertrieb über Call Center
B2B Permission Management – Best Practices
Aufbau Permission Management
Vorgehensweise
 Kontakte pflegen ohne Opt-in (Status „Unklar“)
 Bei kritischen Fällen: proaktive Sperre, i.d.R. durch den Vertrieb (Status „Gesperrt“)
 Möglichkeit zur Abmeldung (Status „Abgemeldet“)
 Aktives Einholen einer Zustimmung bei jeder sich bietenden Gelegenheit (Status „Zugestimmt“) bzw.
Durchführung von Aktionen
 Unterschiedliche Nutzung der Adressen
– Newsletter nur bei Opt-in
– Einladung zu Veranstaltungen auch bei „Unklar“
– Anrufe Call Center nur bei Opt-in
– Anrufe durch betreuenden Vertrieb auch bei „Unklar“
B2B Permission Management – Best Practices
Abgeschwächtes Permission Management
Maßnahmen
 Aktionen nur mit Opt-in
 Dokumentation Opt-out
 Kein Double-Opt-in, sondern nur Confirmed Opt-in
Wer
 Unternehmen, die Permission Management betreiben wollen, denen aber die Verluste durch Double
Opt-in zu hoch sind
Vorgehensweise
 Analog zum Aufbau eines Permission Management, allerdings werden unklare Kontakte nicht kontaktiert
 Zustimmung nur per Confirmed Opt-in (z.B. mit Anmeldung zu einer Veranstaltung)
B2B Permission Management – Best Practices
Volles Permission Management
Maßnahmen
 Aktionen nur mit Opt-in
 Dokumentation Opt-out
 Double Opt-in
Wer
 Unternehmen, die alles 100%ig machen
Vorgehensweise
 Analog zum Aufbau eines Permission Management, allerdings werden unklare Kontakte nicht kontaktiert
 Zustimmung nur per Double Opt-in
B2B Permission Management – Best Practices
„Wir wollen Permission Management aufbauen.“
 Entscheidung: Double Opt-in oder Confirmed Opt-in?
 Definition Prozesse: Wo und wie wird Zustimmung eingeholt?
 Bereitstellung IT-Tools
– Felder für Dokumentation
– Funktionen zum Einholen der Zustimmung (E-Mail/Web)
 Entscheidung: kontinuierlicher Aufbau oder einmalige Aktion?
– Beispiel einmalige Aktion: z.B. Mailing mit Bitte um Zustimmung
 Dokumentation der Prozesse
 Schulung der Anwender
 Kontinuierliches Monitoring
Kontakt
Nadine Schwaiger
Feld C GmbH
Gustav-Schwab-Str. 14g
78467 Konstanz
+49 (0)175 4351889
Nadine.Schwaiger@feld-c.de
www.feld-c.de

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Erfolgreicher agieren durch Systematik in Marketing & Vertrieb am 8. Juli 2014
 

Permission management b2b

  • 2. Vorneweg Fast alle gezeigten Modelle sind rechtlich nicht 100% korrekt! Aber in der Praxis weit verbreitet…
  • 3. B2B Permission Management - Besonderheiten  Übergabe Visitenkarte = Einverständnis? – offiziell nein – in der Praxis wird es manchmal sogar erwartet (Messe!)  Bestandskunden vs. pot. Neukunden – Bei Bestandskunden sind viele Aktionen auch ohne Zustimmung möglich und Werbung wird weitgehend toleriert. – Bei pot. Neukunden sollte man vorsichtiger sein, aber „Cold Calls“ sind zur Neukundengewinnung weit verbreitet. – Vorsicht bei E-Mails an Personen, zu denen nur flüchtiger Kontakt bestand oder die lange nicht mehr kontaktiert wurden: Diese Personen reagieren am ehesten empfindlich!  Weltweite Kontakte – Bei internationalen Geschäftsmodellen müssen unterschiedliche Regelungen beachtet werden  Abstimmung mit lokalen Marketingabteilungen
  • 4. Zusammenspiel Vertrieb - Marketing  Sperren durch den Vertrieb – Der Vertrieb braucht eine Möglichkeit, neu angelegte Kontakte zu sperren! – Unautorisierte Newsletter an der falschen Stelle sind sehr unangenehm und führen dazu, dass keine Kontaktdaten erfasst werden.  Saubere Klassifizierung von „Accounts“ – Unterscheidung nach Wettbewerbern, „Neutralen“ (z.B. Studenten), Beratern (Multiplikatoren), Partnern (Händler, Vertriebspartner) – Gezielte Aktionen für Partner – Keine Werbung an Wettbewerber  je nach Bedeutung, individuelle Prüfung bei Newsletter- Abonnenten  Zentrale Ablage aller Adressen & Segmentierung – nicht: „Schickt mir mal alle Adressen, die wir zur Messe einladen sollen!“ – Keine Konsolidierung von Excel-Dateien – Segmentierung im CRM, nicht im Newsletter-Tool  Schulung Anwender – Permission Management ist kein reines Marketing-Thema! – Der Vertrieb muss Permission-Konzept kennen und mitarbeiten
  • 5. B2B Permission Management – Best Practices Modelle in der Praxis  Thema ignorieren  Keine Zustimmung, nur Abmeldung  Aufbau Permission Management  Abgeschwächtes Permission Management  Volles Permission Management AnzahlKontakte Umfang Kampagnen
  • 6. B2B Permission Management – Best Practices Thema ignorieren Maßnahmen  Kein Opt-in  Kein Opt-out Wer  Unternehmen mit einem begrenzten Kundenstamm  Unternehmen ohne aktives Marketing (keine zentralen Mailings, kein Outbound-Telefonverkauf) Vorgehensweise  Kontakte pflegen
  • 7. B2B Permission Management – Best Practices Keine Zustimmung, nur Abmeldung Maßnahmen  Kein Opt-in  Dokumentation Opt-out Wer  Unternehmen mit einem begrenzten Kundenstamm  Unternehmen mit begrenzten Kampagnen – Einladungen zu Messen/Veranstaltungen – Kein oder seltener Newsletter – Vertriebsaktionen über betreuenden Außendienst Vorgehensweise  Kontakte pflegen (Status „Nicht gesperrt“)  Bei kritischen Fällen: proaktive Sperre, i.d.R. durch den Vertrieb (Status „Gesperrt“)  Möglichkeit zur Abmeldung (Status „Abgemeldet“)
  • 8. B2B Permission Management – Best Practices Aufbau Permission Management Ziel: wachsende Menge an Zustimmungen, sodass auf Dauer auf „unklare“ Adressen verzichtet werden kann Maßnahmen  Aufbau Opt-in  Dokumentation Opt-out  Double Opt-in oder Confirmed Opt-in Wer  Unternehmen, die Permission Management aufbauen wollen – Einladungen zu Messen/Veranstaltungen – (Aufbau) Newsletter – Vertriebsaktionen über betreuenden Außendienst – (Aufbau) Vertrieb über Call Center
  • 9. B2B Permission Management – Best Practices Aufbau Permission Management Vorgehensweise  Kontakte pflegen ohne Opt-in (Status „Unklar“)  Bei kritischen Fällen: proaktive Sperre, i.d.R. durch den Vertrieb (Status „Gesperrt“)  Möglichkeit zur Abmeldung (Status „Abgemeldet“)  Aktives Einholen einer Zustimmung bei jeder sich bietenden Gelegenheit (Status „Zugestimmt“) bzw. Durchführung von Aktionen  Unterschiedliche Nutzung der Adressen – Newsletter nur bei Opt-in – Einladung zu Veranstaltungen auch bei „Unklar“ – Anrufe Call Center nur bei Opt-in – Anrufe durch betreuenden Vertrieb auch bei „Unklar“
  • 10. B2B Permission Management – Best Practices Abgeschwächtes Permission Management Maßnahmen  Aktionen nur mit Opt-in  Dokumentation Opt-out  Kein Double-Opt-in, sondern nur Confirmed Opt-in Wer  Unternehmen, die Permission Management betreiben wollen, denen aber die Verluste durch Double Opt-in zu hoch sind Vorgehensweise  Analog zum Aufbau eines Permission Management, allerdings werden unklare Kontakte nicht kontaktiert  Zustimmung nur per Confirmed Opt-in (z.B. mit Anmeldung zu einer Veranstaltung)
  • 11. B2B Permission Management – Best Practices Volles Permission Management Maßnahmen  Aktionen nur mit Opt-in  Dokumentation Opt-out  Double Opt-in Wer  Unternehmen, die alles 100%ig machen Vorgehensweise  Analog zum Aufbau eines Permission Management, allerdings werden unklare Kontakte nicht kontaktiert  Zustimmung nur per Double Opt-in
  • 12. B2B Permission Management – Best Practices „Wir wollen Permission Management aufbauen.“  Entscheidung: Double Opt-in oder Confirmed Opt-in?  Definition Prozesse: Wo und wie wird Zustimmung eingeholt?  Bereitstellung IT-Tools – Felder für Dokumentation – Funktionen zum Einholen der Zustimmung (E-Mail/Web)  Entscheidung: kontinuierlicher Aufbau oder einmalige Aktion? – Beispiel einmalige Aktion: z.B. Mailing mit Bitte um Zustimmung  Dokumentation der Prozesse  Schulung der Anwender  Kontinuierliches Monitoring
  • 13. Kontakt Nadine Schwaiger Feld C GmbH Gustav-Schwab-Str. 14g 78467 Konstanz +49 (0)175 4351889 Nadine.Schwaiger@feld-c.de www.feld-c.de

Notes de l'éditeur

  1. Vertriebler hat Angst wenn er keine Sperre setzen darf – das CEO mit „sinnlosen“ Mails befeuert werden-deswegen ist Sperre wichtig!! Keine einzelnen Excels – weil dort nicht nachvollziehbar – wer hat Permission gegeben, wer nicht und weil die Excel Tabellen am Ende konsolidiert werden müssen
  2. Double-Opt-in: Einer meldet sich zum Newsletter an – danach kommt eine Mail wo er nochmal bestätigen muss, dass auch wirklich er es war der sich zum Newsletter angemeldet hat. Confirmed-Opt-in: Einer meldet sich zum Newsletter an – es kommt eine Bestätigung das er sich angemeldet hat - wenn es ein Versehen war/oder jemand anders ihn angemeldet hat, kann er sich hier wieder abmelden. Opt-in: Bei Anmeldung zum Event – Häkchen setzen das man in Newsletter mit aufgenommen werden möchte (manchmal ist der Haken schon gesetzt – ist aber offiziell kein guter Stil)
  3. Wenn ich eh schon unerlaubt Newsletter verschicke – dann einmalige Aktion sinnvoll. Bei Neueinführung kommt es darauf an wieviel Angst ich habe…
  4.  Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb, § 7, Absatz 2, Nummer 2 und 3