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„ALLES SO SCHÖN BUNT HIER?!?“ – DIGITALES STORYTELLING IN DER INTERNEN KOMMUNIKATION
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„ALLES SO SCHÖN BUNT HIER?!?“ – DIGITALES STORYTELLING IN DER INTERNEN KOMMUNIKATION

  1. IK im Fokus 2/2014 // Fachbeitrag 7 „ALLES SO SCHÖN BUNT HIER?!?“ – DIGITALES STORYTELLING IN DER INTERNEN KOMMUNIKATION Immer mehr Unternehmen versuchen, sich mit Geschichten den Weg in die Herzen und Köp-fe ihrer Kunden und der Konsumenten zu bahnen. Auch in der internen Kommunikation spielt Storytelling zunehmend eine Rolle als strategisches Instrument. Ob in der Kantine beim Mittagessen, wäh-rend der kurzen Kaffeepause im Stehen oder abends während der gemeinsamen Rückfahrt mit dem Kollegen in der Bahn: Geschichten sind ein menschliches Grundbedürfnis. Wer dieses Bedürfnis auch in den digitalen Medien der internen Kommunikation befriedigt, kann seine Botschaften bes-ser an die (heterogene) Mitarbeiterschaft bringen. Der Unternehmenskom-munikation stehen dafür zahlreiche leistungsstarke und kostengünstige Tools zur Verfügung, um vermeintlich „trockene Fakten“ attraktiv und leicht erfassbar aufzubereiten und damit glaubwürdige Stories zu erzählen – ohne dabei allzu grelle und schrille Erzähltrends aus dem Social Web schlecht nachzueifern. Drei Bei-spiele aus der Praxis: info.gram & Co.: Info-graiken einfach selbst erstellen Aus dem Social Web sind sie mittlerweile nicht mehr wegzudenken: Infografiken reduzieren Komplexität und bringen Sachverhalte und Wir-kungszusammenhänge besonders klar, genau und anschaulich auf den Punkt. Sie verbinden wir-kungsvoll Text- und Bildinformationen. Gerade in der Mitarbeiterkommunikation können sie einen wertvollen Beitrag leisten, denn mit ihrer Hilfe werden abstrakte Themen wie die neue Unternehmensstrategie, die Finanzziele oder das neue Nachhaltigkeitskonzept eingän-gig dargestellt. Dank Angeboten wie infogr. am, visual.ly, easel.ly oder piktochart wird das Erstellen von Infografiken beinahe zum Kinderspiel: Vorgefertigte Templates, Muster und Grafikbausteine bieten verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten. Mit simplem Mausklick können beispielsweise fertige Diagramme, Symbole oder Figuren in die Infografik eingefügt werden – Zahlen werden so ganz einfach „zum Sprechen gebracht“. Auf Wunsch stehen auch (kostenpflichtige) Premium Accounts zur Verfügung (Stichwort: geschützter Inhalt). Auch wenn der Funktionsumfang limitiert und die oben genannten Tools für den professionellen Gestalter sicher kein Ersatz für klassische Graikprogramme sind: Sie bieten eine hervorragende Möglichkeit, Infografiken einfach selbst zu erstellen. Storify: Aus Web-Schnipseln Geschichten basteln Storify ist ein so genanntes Kura-tier- Tool. Mit seiner Hilfe lassen sich Inhalte zu einem Thema aus verschiedenen Quellen – Social Media Postings, Tweets, YouTube-Videos, Fotos oder auch Artikel- und Blog-Links – leicht bündeln und mit eigenem Text verbinden. Das Sammeln und Sortieren erfolgt intuitiv – ohne Programmierkenntnisse, per Drag & Drop. So lässt sich aus einzelnen Web-Schnip-seln innerhalb kürzester Zeit relevanter Content sammeln, gebündelt zusammenstellen und durch eigene Anmerkungen und Kommentare in einen neuen Sinn-Zusammenhang stellen. Auch Unternehmen können die Plattform für ihre Zwecke nutzen: Mit Storify Business oder Storify VIP werden benutzer-definierte Lösungen angeboten, wie z. B. die Erstellung privater Stories, die nicht öfentlich zugänglich sind und sich somit für die interne Unternehmenskommunikation anbieten. Wer alles einheitlich halten möchte, kann zusätzlich das Layout der Story im Corporate Design gestalten. Ein weiterer Vorteil ist, dass jede Story auch auf anderen Webseiten per Embed-Code eingebunden werden kann. Oliver Chaudhuri, JP|KOM Oliver Chaudhuri ist Stellvertretender Ge-schäftsführer von JP|KOM, eine der führenden Agenturen für Unternehmens-, B2B-und Finanzkommunika-tion in Deutschland und Leiter der Unit JP|KOM Digital. Zu seinen Ar-beitsschwerpunkten ge-hören die Entwicklung von (Social) Web-Strate-gien, Digital Publishing sowie Krisenkommuni-kation und Issues Ma-nagement. Chaudhuri betreut Kunden aus der Chemischen- und Investitionsgüter-In-dustrie sowie aus den Bereichen Energie, Finanzdienstleistungen und IT/Telekommunika-tion und unterstützt sie beim Aufbau und der Weiterentwicklung ihrer digitalen Kommunikati-onsaktivitäten.
  2. IK im Fokus 2/2014 // Fachbeitrag 8 Flipcam-Videos: Authentizität statt Hochglanz Galt in der internen Kommunikation lange Zeit die Devise, mit eigenen Videos möglichst nahe an TV-Standards zu kommen (perfekte Ausleuchtung, unterlegte Musik, Sprache nach Drehbuch), haben sich die Prioritäten und Anforderungen heute deutlich verscho-ben: Webvideos des neuen Typs wollen vor allem Authentizität und die Bereitschaft zum Dialog auf Augenhöhe vermitteln. YouTube & Co. haben unsere Sehgewohnheiten radikal verändert: Nachgefragt und aufgerufen werden heute besonders 1:1-Talks, Statements und Interviews mit maximal drei Minuten Spieldauer. Hier wird bewusst auf allzu plump inszenierten „Hochglanz“, Skript und Teleprompter verzich-tet: Das „Ähh“ des Sprechers wird bewusst nicht nachträglich herausgeschnitten – denn gerade die „unperfekten“ Momente erhöhen die Glaubwürdigkeit. So wird sich bei einem Kundenstatement, das auf dem Messestand aufgezeichnet wird, wohl kaum ein Mitarbei-ter über den Trubel und die Nebengeräusche echauffieren – aber vielleicht zum ersten Mal spüren, dass „sein“ Produkt tatsächlich Nut-zen spendet. Videos in diesem Stil lassen sich ohne hohen Produktionsaufwand und ohne externe Filmcrew erstellen, was Unternehmen völlig neue Chancen der regelmäßigen Bewegt-bildkommunikation ermöglicht. Für kurze Videostatements reichen selbst moderne Smartphones aus, digitale Camcorder oder Flipcams sind bereits ab ca. 150 Euro erhältlich. Der Trend zur Visualisierung der Information und zum Geschichtenerzählen prägt zuneh-mend auch die Arbeit der Profis für interne Kommunikation in Unternehmen. Hierzu stehen ihnen zahlreiche digitale Helfer und Instrumente zur Verfügung. Richtig eingesetzt und dosiert, lassen sich damit erfolgreich Emotionen bei den Zielgruppen wecken und Botschaften bes-ser verankern. SCM-Intensivkurs Interne Kommunikation Mit steigender Komplexität der Organisationsform und sich stetig verändernden Rahmen- und Marktbedingungen nimmt der Bedarf an Kommunikation innerhalb einer Organisation zu. Die oft stiefmütterlich behan-delte Interne Kommunikation gewinnt unter diesem Druck stetig an Bedeutung. Sie ist maßgeblich am Erfolg einer Organisation beteiligt und trägt Subs-tanzielles zum Erreichen der Unternehmensziele bei. Doch wie lässt sich Interne Kommunikation erfolgreich gestalten, steuern und der Erfolg vor allem messen? Dieser Intensivkurs vermittelt, welchen Stellenwert die Interne Kommunikation innerhalb der Organisa-tion insbesondere der Unternehmenskommunikati-on einnimmt, wie sie als Erfolgs- und Kostenfaktor wirkt, welche Faktoren die Mitarbeiterkommuni-kation beeinlussen, wie man sie unterstützt und managt. Er liefert ein umfassendes Bild über die operativen und strategischen Handlungsfelder und gibt die notwendigen Instrumente für ein erfolg-reiches Handeln. Interne Kommunikation im Überblick 25. – 27.09.2014, Frankfurt | 890,00 EUR Referenten: Lars Dörfel, Dr. Gerhard Vilsmeier Interne Kommunikationsinstrumente 16. – 18.10.2014, Frankfurt | 890,00 EUR Referenten: Dr. Gerhard Vilsmeier, Carsten Rossi Schnittstellen und Erfolgskontrolle in der Internen Kommunikation 13. – 15.11.2014, Frankfurt | 890,00 EUR Referenten: Stephan Rammelt, Ariana Fischer, Ulrich E. Hinsen Mehr unter: www.scmonline.de Termine Herbst 2014 Oliver Chaudhuri gibt auf den Praxistagen Interne Kommunikation 2.0 am 20./21. Novem-ber in Düsseldorf seine Tipps für Digitales Sto-rytelling in der Internen Kommunikation weiter.
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