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Die Pflege und das Schöne




        W. Pasch
Die Pflege
             und
         das Schöne



Die Pflege –
 heute und          Das Schöne
  morgen



         W. Pasch                2
         W. Pasch
W. Pasch   3
W. Pasch
Im Dezember 2007 waren in Deutschland
2,25 Millionen Menschen auf Pflege angewiesen
                (Stat. Bundesamt)




 Das waren 5,6 % mehr als 2005 und 11,4 %
               mehr als 1999

        30% waren 85 Jahre und älter


                     W. Pasch                   4
                     W. Pasch
W. Pasch   5
W. Pasch
In 40 Jahren werden dreimal so viel Menschen
     im Pflegebereich arbeiten wie heute.
2050 könnte es ca. 1,6 Millionen Vollzeitstellen
            in der Pflege geben
    (Schätzung des Instituts der Deutschen Wirtschaft [IW])


                             W. Pasch                         6
                            W. Pasch
„Allein in NRW gibt es einen Sofortbedarf von
         mehr als 6000 Pflegestellen!“
   (18.11.2010 Medica Düsseldorf - Prof. Dr. Michael Isfort)




                             W. Pasch                          7
                            W. Pasch
Bis 2030 fehlen ca. 87.000
 Fachkräfte - allein in NRW
   (Pricewaterhouse Coopers 2011)



      Im Schnitt steigen
Pflegekräfte nach acht Jahren
     aus dem Beruf aus
   (Pricewaterhouse Coopers 2011)




     W. Pasch                       8
     W. Pasch
Pflegepersonalreduzierung
                          Zentrale Kennzahlen im Überblick (1995-2006)‫‏‬


                                                             = In 10 Jahren jede 7. Stelle




                                                  W. Pasch                                           9

Quelle: Fachserie 12 / Reihe 6.1. Grunddaten der Krankenhäuser / eigene Berechnungen © Isfort 2008
Prozentuale Veränderung
                        Zentrale Kennzahlen im Überblick (% 1995-2006)‫‏‬




                                                  W. Pasch                                           10

Quelle: Fachserie 12 / Reihe 6.1. Grunddaten der Krankenhäuser / eigene Berechnungen © Isfort 2008
Auswirkungen auf die Patienten:
•  Pflegethermometer 2007 u.
       2009
•  IHOS-Studie   (Aiken 2008)




                          W. Pasch   11
                         W. Pasch
Auswirkungen auf die Pflegenden:




                 W. Pasch          12
                 W. Pasch
W. Pasch   13
W. Pasch
Ich me
       ine:
  NEIN!
    W. Pasch   14
    W. Pasch
Was heißt das denn eigentlich:
  Schön!
         Viele verschiedene Definitionen!!!
         Schönheit als kulturelles Muster (Werbung, Mode, Model-
          Casting)
         Eine „echte“ Definition wird gemieden
         In der Umgangsprache kommt Schönes häufig vor:
            „Das war aber schön“
            „Ich habe etwas Schönes erlebt“ usw.


Unsere provisorische „Arbeitsdefinition“:

„Schön ist etwas, zu dem ich (persönlich)
   JA sagen kann!“
                                     W. Pasch                       15
                                     W. Pasch
    Professor für Philosophie in Erfurt
    Gastprofessuren in Tiflis und Riga
    1998 – 2007 regelmäßige Tätigkeit
     als philosophischer Seelsorger im
     Spital Affoltern bei Zürich
    Zahlreiche Veröffentlichungen zum
     Thema Lebenskunst und Glück

                   W. Pasch                16
                   W. Pasch
1. Kunst-Schönes:
                  Diese Dichtung, Musik, Aufführung
                      schön finden:
                     ins Konzert gehen
                     Musik ins Leben bringen




         Sich damit beschäftigen, weil es schön ist,
              weil es bejahenswert ist
                          W. Pasch                     17
                         W. Pasch
2. Natur-Schönes:




   Welche Kräfte bringt mir ein Blick
       auf…
                           W. Pasch     18
                           W. Pasch
3. Menschlich-Schönes:




     Das Äußere eines Menschen…
        …unabhängig von Schönheitsidealen
        …das wir als bejahenswert erleben
        …das uns seine innere Haltung sehen
            lässt

                           W. Pasch           19
                           W. Pasch
4. Charakter-Schönes:



         Eigenschaften wie
               Geduld
               Aufgeschlossenheit
               Achtsamkeit
               Hilfsbereitschaft
               …




                        W. Pasch     20
                        W. Pasch
5. Beziehungs-Schönes:
      Liebes-Beziehung…
          …kann ungeheure
              Ressourcen freisetzen
          – aber auch verschließen




                            Beziehung der Freundschaft…
                               …fast noch unverzichtbarer
                                   und
                               – weniger anfällig für
                                   Abbrüche

   Voraussetzung ist die (Freundschafts-) Beziehung zu mir selbst


                             W. Pasch                               21
                             W. Pasch
6. Verhältnis-Schönes:




   Die (äußeren) Verhältnisse meines Lebens:
       Ist mein Arbeitsplatz schön
        (bejahenswert) gestaltet?
       Was kann ich tun, damit die
        Verhältnisse schöner werden?


                             W. Pasch          22
                             W. Pasch
7. Erlebnis-Schönes:




 „Heute ist mir etwas Schönes
     passiert!“

     ein vertrödelter Morgen
     ein gemeinsamer Abend
     …

                           W. Pasch   23
                          W. Pasch
8. Sinnlich-Schönes:


      Kaffeeduft am
       Morgen
      Der Geschmack
       eines Essens oder
       Getränkes
      Eine Berührung
      Eine Melodie, die
       ich immer wieder
       hören möchte



                           W. Pasch   24
                           W. Pasch
9. Ding-Schönes:

  Auch Dinge können schön,
      bejahenswert sein:


      Die alte Jacke
      Die Tasse, das Möbelstück
      Die Form eines Autos,
       einer Architektur

  Schönes, in dem wir leben
      möchten oder in dem ein
      Teil von uns lebt!


                           W. Pasch   25
                           W. Pasch
10. Fantasie-Schönes:

Ein Traumbild, eine geliebte
     Vorstellung;
Eine Idee von der Zukunft, die wir
     schön finden;
Eine Erinnerung an Ereignis, das
     vielleicht gar nicht so schön war
     – aber die Erinnerung ist schön;


Kinder an das Lesen heran zu führen
     oder in Büchern zu schwelgen
     heißt, die riesigen Ressourcen
     des Fantasie-Schönen zu
     erschließen.
                                W. Pasch   26
                                W. Pasch
11. Abstrakt-Schönes:

 Nicht zu fassen – wird aber
      heftig bejaht:

     Ein tolle, kühne Idee
     Eine schöne
      mathematische Formel
     Eine metaphysische
      Realität (das Paradies,
      eine transzendente
      Vorstellung, der Himmel)



                              W. Pasch   27
                              W. Pasch
12. Negativ-Schönes:
 Etwas schmerzhaftes, fehlendes,
     unangenehmes,
     disharmonisches, schiefgehendes
     kann schön sein:

     Nicht der Schmerz wird als schön
      erlebt, aber fragen Sie die, die
      durch den Schmerz gegangen
      sind
     Eine schmerzliche Erfahrung, an
      der ich gereift bin, die damit
      lebensförderlich ist
     „Ich möchte das Erlebnis nicht
      missen!“


                              W. Pasch   28
                             W. Pasch
Kunst-Schönes
                                                Natur-Schönes
                                                Menschlich-Schönes
Es gibt eine Menge Schönes!                     Charakter-Schönes
                                                Beziehungs-Schönes
                                                Verhältnis-Schönes
Aber wir brauchen ein Maß an Schönem,           Erlebnis-Schönes
                                                Sinnlich-Schönes
    damit es lebensförderlich ist:              Ding-Schönes
                                                Fantasie-Schönes
                                                Abstrakt-Schönes
                                                Negativ-Schönes
              Untermaß: Sinnlosigkeit

              Übermaß: Überdruss („das ist
               doch nicht mehr schön“


               Edgar Degas: „Man muss das Schöne
                   brechen, damit es erträglich ist.“


                          W. Pasch                             29
                          W. Pasch
Persönlicher existenzieller Imperativ:

„Lebe so, dass es bejahenswert ist!“


             Ethik des Schönen

Werte bekommen in der Bejahung ihre
  Begründung…

und werden dadurch beglaubigt, dass sie
   verkörpert werden!

                        W. Pasch          30
                        W. Pasch
Ist Pflege schön:



  Ich meine:…

  … es gibt in der Pflege viel Schönes
     zu erleben – trotz allem!

  … Pflege wird auch dadurch schön,
     dass es Pflegende gibt, die das
     Schöne (Bejahenswerte,
     Lebensförderliche) verkörpern!
                    W. Pasch             31
                    W. Pasch
www.wolfgang
                   -pasch.de
          Mail:

wolfgang.pasc
                  h@email.de

                       W. Pasch   32
                       W. Pasch

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NPK2011: Die Pflege und das Schöne

  • 1. Die Pflege und das Schöne W. Pasch
  • 2. Die Pflege und das Schöne Die Pflege – heute und Das Schöne morgen W. Pasch 2 W. Pasch
  • 3. W. Pasch 3 W. Pasch
  • 4. Im Dezember 2007 waren in Deutschland 2,25 Millionen Menschen auf Pflege angewiesen (Stat. Bundesamt) Das waren 5,6 % mehr als 2005 und 11,4 % mehr als 1999 30% waren 85 Jahre und älter W. Pasch 4 W. Pasch
  • 5. W. Pasch 5 W. Pasch
  • 6. In 40 Jahren werden dreimal so viel Menschen im Pflegebereich arbeiten wie heute. 2050 könnte es ca. 1,6 Millionen Vollzeitstellen in der Pflege geben (Schätzung des Instituts der Deutschen Wirtschaft [IW]) W. Pasch 6 W. Pasch
  • 7. „Allein in NRW gibt es einen Sofortbedarf von mehr als 6000 Pflegestellen!“ (18.11.2010 Medica Düsseldorf - Prof. Dr. Michael Isfort) W. Pasch 7 W. Pasch
  • 8. Bis 2030 fehlen ca. 87.000 Fachkräfte - allein in NRW (Pricewaterhouse Coopers 2011) Im Schnitt steigen Pflegekräfte nach acht Jahren aus dem Beruf aus (Pricewaterhouse Coopers 2011) W. Pasch 8 W. Pasch
  • 9. Pflegepersonalreduzierung Zentrale Kennzahlen im Überblick (1995-2006)‫‏‬ = In 10 Jahren jede 7. Stelle W. Pasch 9 Quelle: Fachserie 12 / Reihe 6.1. Grunddaten der Krankenhäuser / eigene Berechnungen © Isfort 2008
  • 10. Prozentuale Veränderung Zentrale Kennzahlen im Überblick (% 1995-2006)‫‏‬ W. Pasch 10 Quelle: Fachserie 12 / Reihe 6.1. Grunddaten der Krankenhäuser / eigene Berechnungen © Isfort 2008
  • 11. Auswirkungen auf die Patienten: •  Pflegethermometer 2007 u. 2009 •  IHOS-Studie (Aiken 2008) W. Pasch 11 W. Pasch
  • 12. Auswirkungen auf die Pflegenden: W. Pasch 12 W. Pasch
  • 13. W. Pasch 13 W. Pasch
  • 14. Ich me ine: NEIN! W. Pasch 14 W. Pasch
  • 15. Was heißt das denn eigentlich: Schön!   Viele verschiedene Definitionen!!!   Schönheit als kulturelles Muster (Werbung, Mode, Model- Casting)   Eine „echte“ Definition wird gemieden   In der Umgangsprache kommt Schönes häufig vor:   „Das war aber schön“   „Ich habe etwas Schönes erlebt“ usw. Unsere provisorische „Arbeitsdefinition“: „Schön ist etwas, zu dem ich (persönlich) JA sagen kann!“ W. Pasch 15 W. Pasch
  • 16.   Professor für Philosophie in Erfurt   Gastprofessuren in Tiflis und Riga   1998 – 2007 regelmäßige Tätigkeit als philosophischer Seelsorger im Spital Affoltern bei Zürich   Zahlreiche Veröffentlichungen zum Thema Lebenskunst und Glück W. Pasch 16 W. Pasch
  • 17. 1. Kunst-Schönes: Diese Dichtung, Musik, Aufführung schön finden:   ins Konzert gehen   Musik ins Leben bringen Sich damit beschäftigen, weil es schön ist, weil es bejahenswert ist W. Pasch 17 W. Pasch
  • 18. 2. Natur-Schönes: Welche Kräfte bringt mir ein Blick auf… W. Pasch 18 W. Pasch
  • 19. 3. Menschlich-Schönes: Das Äußere eines Menschen… …unabhängig von Schönheitsidealen …das wir als bejahenswert erleben …das uns seine innere Haltung sehen lässt W. Pasch 19 W. Pasch
  • 20. 4. Charakter-Schönes: Eigenschaften wie   Geduld   Aufgeschlossenheit   Achtsamkeit   Hilfsbereitschaft   … W. Pasch 20 W. Pasch
  • 21. 5. Beziehungs-Schönes: Liebes-Beziehung… …kann ungeheure Ressourcen freisetzen – aber auch verschließen Beziehung der Freundschaft… …fast noch unverzichtbarer und – weniger anfällig für Abbrüche Voraussetzung ist die (Freundschafts-) Beziehung zu mir selbst W. Pasch 21 W. Pasch
  • 22. 6. Verhältnis-Schönes: Die (äußeren) Verhältnisse meines Lebens:   Ist mein Arbeitsplatz schön (bejahenswert) gestaltet?   Was kann ich tun, damit die Verhältnisse schöner werden? W. Pasch 22 W. Pasch
  • 23. 7. Erlebnis-Schönes: „Heute ist mir etwas Schönes passiert!“   ein vertrödelter Morgen   ein gemeinsamer Abend   … W. Pasch 23 W. Pasch
  • 24. 8. Sinnlich-Schönes:   Kaffeeduft am Morgen   Der Geschmack eines Essens oder Getränkes   Eine Berührung   Eine Melodie, die ich immer wieder hören möchte W. Pasch 24 W. Pasch
  • 25. 9. Ding-Schönes: Auch Dinge können schön, bejahenswert sein:   Die alte Jacke   Die Tasse, das Möbelstück   Die Form eines Autos, einer Architektur Schönes, in dem wir leben möchten oder in dem ein Teil von uns lebt! W. Pasch 25 W. Pasch
  • 26. 10. Fantasie-Schönes: Ein Traumbild, eine geliebte Vorstellung; Eine Idee von der Zukunft, die wir schön finden; Eine Erinnerung an Ereignis, das vielleicht gar nicht so schön war – aber die Erinnerung ist schön; Kinder an das Lesen heran zu führen oder in Büchern zu schwelgen heißt, die riesigen Ressourcen des Fantasie-Schönen zu erschließen. W. Pasch 26 W. Pasch
  • 27. 11. Abstrakt-Schönes: Nicht zu fassen – wird aber heftig bejaht:   Ein tolle, kühne Idee   Eine schöne mathematische Formel   Eine metaphysische Realität (das Paradies, eine transzendente Vorstellung, der Himmel) W. Pasch 27 W. Pasch
  • 28. 12. Negativ-Schönes: Etwas schmerzhaftes, fehlendes, unangenehmes, disharmonisches, schiefgehendes kann schön sein:   Nicht der Schmerz wird als schön erlebt, aber fragen Sie die, die durch den Schmerz gegangen sind   Eine schmerzliche Erfahrung, an der ich gereift bin, die damit lebensförderlich ist   „Ich möchte das Erlebnis nicht missen!“ W. Pasch 28 W. Pasch
  • 29. Kunst-Schönes Natur-Schönes Menschlich-Schönes Es gibt eine Menge Schönes! Charakter-Schönes Beziehungs-Schönes Verhältnis-Schönes Aber wir brauchen ein Maß an Schönem, Erlebnis-Schönes Sinnlich-Schönes damit es lebensförderlich ist: Ding-Schönes Fantasie-Schönes Abstrakt-Schönes Negativ-Schönes   Untermaß: Sinnlosigkeit   Übermaß: Überdruss („das ist doch nicht mehr schön“ Edgar Degas: „Man muss das Schöne brechen, damit es erträglich ist.“ W. Pasch 29 W. Pasch
  • 30. Persönlicher existenzieller Imperativ: „Lebe so, dass es bejahenswert ist!“ Ethik des Schönen Werte bekommen in der Bejahung ihre Begründung… und werden dadurch beglaubigt, dass sie verkörpert werden! W. Pasch 30 W. Pasch
  • 31. Ist Pflege schön: Ich meine:… … es gibt in der Pflege viel Schönes zu erleben – trotz allem! … Pflege wird auch dadurch schön, dass es Pflegende gibt, die das Schöne (Bejahenswerte, Lebensförderliche) verkörpern! W. Pasch 31 W. Pasch
  • 32. www.wolfgang -pasch.de Mail: wolfgang.pasc h@email.de W. Pasch 32 W. Pasch