4. € Übliche Unterrichtsgestaltung/Ausgangssituation
€ Aufgaben der Fachdidaktik
€ Gesellschaftliche Entwicklungen
€ Konsequenzen für den beruflichen Unterricht
€ Überlegungen zur Ausbildungskontinuität
€ Forderung nach beruflichen Handlungskompetenzen
€ Beispiele für handlungskomplexe Arrangements
€ Wissenschaftliche Untersuchungsergebnisse/Ausblick
ÜBER WAS WIR UNS
UNTERHALTEN WOLLEN
3
5. € Zu wenig konsequent auf Berufswirklichkeit
ausgerichtete Lernziele
€ Zu geringe Förderung der Kommunikation zwischen
den Lernenden
€ Zu wenig Verknüpfungen mit individuellen
Erfahrungen und multimedialen Strukturen
€ Notendruck, Lernwiderstände, Provokationen
€ Versagensängste, Misserfolgsvermeidung,
Lernmüdigkeit
ÜBLICHE UNTERRICHTSGESTALTUNG/
AUSGANGSSITUATION
4
6. € Erkenntnisse, Denkweisen und Methoden der
Fachwissenschaft feststellen;
€ Modelle zum Inhalt, zur Methodik und Organisation
des Unterrichts entwickeln, mit deren Hilfe
möglichst viele Lernziele erreicht werden;
€ Lehrpläne kritisch überprüfen, ob er der
fachwissenschaftlichen Forschung entspricht,
überholte Inhalte, Methoden und Techniken des
Unterrichts eliminieren / durch neue ersetzen;
€ erkenntnistheoretische Vertiefung anregen und
fächerübergreifende Gehalte kennzeichnen
AUFGABEN DER FACHDIDAKTIK
DEUTSCHER BILDUNGSRAT AUS DEN 70-ER JAHREN
5
7. € Neue Erkenntnisse der Neurodidaktik
€ Zunehmende Komplexität in allen Bereichen
€ Abnehmende Orientierungsmuster
€ Zunehmende Innovationen / Technologisierungen
€ Beschleunigte Globalisierung/Lokalisierung
€ Demographische Entwicklungen (Lehrkräfte?; Anzahl
der Schüler?)
€ Ressourcen für Schule (Ausstattung?; Lehrkräfte?;
Kooperationen?; fachdidaktische Erkenntnisse?)
GESELLSCHAFTLICHE ENTWICKLUNGEN6
8. € Wir müssen uns was einfallen lassen!!!
KONSEQUENZEN FÜR DEN
BERUFLICHEN UNTERRICHT
7
10. € inhaltlich-fachliches Lernen (gestiegene Ansprüche
an kognitive und motorische Fähigkeiten,
beruflichen Sachverstand)
€ methodisch-problemlösendes Lernen (Aneignung
grundlegender Lern- und Arbeitstechniken)
€ sozial-kommunikatives Lernen (Aneignung
grundlegender Kooperations-und
Kommunikationstechniken, Selbstständigkeit)
€ affektiv-ethisches Lernen (Aufbau eigener
Interessenfelder und Lebenspläne)
FORDERUNG NACH
BERUFLICHEN HANDLUNGSKOMPETENZEN
9
11. € Arrangement mit unterrichtlichen Konsequenzen
„Beratung zum Bau einer Garageneinfahrt“
€ Arrangement mit unterrrichtsübergreifenden
Konsequenzen
„Planung und Bau einer Wasserentnahmestelle für
eine Raststätte“
€ Arrangement mit schulübergreifenden
Konsequenzen
„Berufliche Facharbeit im Straßenbau“
BEISPIELE FÜR
HANDLUNGSKOMPLEXE ARRANGEMENTS
10
12. € Drei Iterationsstufen (zwei Schülerbefragungen, eine
Lehrerbefragung in den Schuljahren 2007 und 2008
Untersuchungsinteresse an:
€ Bereitschaft zur Computernutzung
€ Lösen von Arbeitsaufgaben in Gruppenarbeit
€ Nutzung multimedialer Infrastruktur als
selbstverständliches Lernmittel
€ Hilfe von komplexen Arbeitsaufgaben zur
Entwicklung beruflicher Handlungskompetenz
WISSENSCHAFTLICHE
UNTERSUCHUNGSERGEBNISSE
11
13. € Bestehende Ressourcen auf handlungsorientierte
Lernarrangements orientieren
€ Verbindliche, jedoch offene Vorgaben entwickeln und
mit Partnern in Standards integrieren
€ Bereitschaft zur Nutzung multimedialer Infrastruktur
verbessern / Supports professionalisieren
€ Multiplikatoren aktivieren / Weiterbildungsanreize
schaffen / didaktische Beratung vor Ort anbieten
€ Erfolg öffentlich sichtbar machen / Forschung und
Evaluation initieren
SCHLUSSFOLGERUNGEN UND
EMPFEHLUNGEN
12