- Social Media Marketing – Zahlen, Fakten, Studien
- Wichtige Social Media Anwendungen und Einblicke in Strategien
- Kampagnen-Beispiele aus der Praxis
- News und Trends: Content-Marketing, Bewegtbild-Marketing und die neuesten Plattformen
Einführungsvortrag am 07.03.2016 und 22.04.2016 zum neuen Angebotssegment "Social Media Marketing" an der Volkshochschule Frankfurt am Main.
Weitere Informationen: https://www.vhs.frankfurt.de/DesktopDefault.aspx/tabid-6/2_read-2694/
3. apple ist die wertvollste
marke der welt – und hat
nichtmal ein facebook-
profil.”
Thomas Strerath (Jung v. Matt)
4. idee undhintergrund
Im Jahr 2004 prägten Tim
O‘Reilly und Dale Dougherty
den Begriff „Web 2.0“
Das Internet hatte sich
verändert – und damit auch
das Nutzerverhalten
Auf einer Konferenz sollten
die neuen Trends diskutiert
werden
Im Herbst 2004 fand daraufhin
die erste „Web 2.0“ Konferenz
in San Francisco statt
16. Von allen Internetnutzern in
Deutschland sind 78 % in
mindestens einem sozialen
Netzwerk angemeldet
30 Millionen Facebook User
allein in Deutschland
Soziale Netzwerke sind der
beliebteste Zeitvertreib
Soziale Medien haben somit
ein enormes Marketing-
Potenzial
17. Hessen nutzen soziale netzwerke am meisten
86
85
85
84
83
80
Hessen
Bremen
Nordrhein-
Westfalen
Bayern
Saarland
Berlin
Grundsätzlich ist festzuhalten, dass in allen 16 Bundesländern die Social-Media-Nutzung
gestiegen ist - und zwar auf ein Rekordhoch: Acht von zehn Deutschen Onlinern nutzen
inzwischen Social-Media-Angebote wie Youtube, Facebook, Twitter, Tinder, Foren, Blogs und Co.
In der vorherigen Auswertung (2014) waren es noch 68 Prozent.
Quelle: Social Media Atlas 2015/2016,Faktenkontor
(Angaben in Prozent)
18. Social Media ist inzwischen über alle
Altersklassen hinweg etabliert
Starke Zuwächse sind insbesondere bei den
älteren Jahrgängen zu verzeichnen
Auch Ruheständler nutzen Social Media: Hier
ist sogar der größte Anstieg zu beobachten
Jüngere Nutzer ziehen sich sukzessive aus
den dominierenden Social Networks zurück
Quelle: The State of Media Democracy – Deloitte Consulting Group
Die aufholjagd der älteren nutzer
22. Grundsätzlich sollte sich jedes
unternehmen mit social media befassen
Es ist wichtig herauszufinden, in welcher
weise die eigene zielgruppe die sozialen
medien nutzt und ob bzw.wie über das
eigene produkt gesprochen wird
24. Facebook
SEIT 2004
Soziales Netzwerk
1,55 Mrd. Nutzer
Pinterest
SEIT 2010
Soziales Netzwerk
zum Teilen von
Bildern und
Informationen
100 Mio. Nutzer
Twitter
SEIT 2006
Soziales Netzwerk
für kurze
Textbeiträge
320 Mio. Nutzer
Instagram
SEIT 2010
Soziales Netzwerk
zum Teilen von
Bildern und
Videos
400 Mio. Nutzer
Skype
SEIT 2003
Video-
Nachrichtendienst
300 Mio. Nutzer
WhatsApp
SEIT 2009
Messenger
900 Mio. Nutzer
LinkedIn
SEIT 2003
Businessplattform
zum Knüpfen
geschäftlicher
Beziehungen
100 Mio. Nutzer
Quelle: Statista / Januar 2016
Grösste social networks & messenger
25.
26. Die wichtigsten video-plattformen
YouTube hat mehr als eine Milliarde
Nutzer – das entspricht fast einem
Drittel aller Internetnutzer.
Vimeo kommt auf 170 Mio. Nutzer
pro Monat und richtet sich insb. an
professionelle Anwender.
27. karrierenetzwerke
XING ist das soziale Netzwerk für
berufliche Kontakte. Knapp 10 Mio.
Berufstätige sind bei XING registriert.
Mit 100 Mio. Nutzern ist Linkedin das weltweit
einflussreichste Businessnetzwerk.
28. Aussichtsreiche kandidaten
Periscope verzeichnete bereit 4 Monate
nach seinem Start 10 Mio. Nutzer.
Täglich werden über 700 Mio. Fotos über
Snapchat hochgeladen. Die Zahl der monatlich
aktiven Nutzer (MAU) beläuft sich auf 200 Mio.
Der Facebook Messenger hat inzwischen
die Marke von 800 Mio. Nutzern geknackt
Allein in Deutschland hat Tinder etwa
zwei Millionen User, weltweit sind es
geschätzt 50 Millionen.
36. Glaubwürdigkeit– Die wichtigste währung
Immer mehr Unternehmen nutzen die emotionale Verbindung und Glaubwürdigkeit von vielen
Athleten, Stars, Bloggern und anderen Social Media Testimonials gegenüber ihren Fans für eine
bestmögliche Markenkommunikation
Japanischer Tennisspieler
43. Die liste der prioritäten von marketern wird
von punkten angeführt, die allesamt einen
fokus aufeinzelpersonen aufweisen
Das kundenerlebnis und die zugehörigen
inhalte stellen weiterhin top-potenziale dar
45. Der social media strategietrichter
4.THEMEN-
SCHWERPUNKT
SETZEN
3. SOZIALE
NETZWERKE
IDENTIFIZIEREN
1.UNTERNEHMENS-
ZIELE DEFINIEREN
2.
ZIELGRUPPE
ERMITTELN
5.THEMEN-
PLANUNG
AUFSETZEN SOCIAL MEDIA
Strategie
46. Klare Zielsetzung formulieren (welchem Zweck soll das Social
Media Engagement dienen?)
Das festgelegte Ziel dient zur Beantwortung aller
nachkommenden Fragen
Unternehmensziele mit messbaren Kennziffern unterlegen
(z.B. Quantitatives Wachstum, Weiterempfehlungsrate, Share
of Voice, Page/Post Engagement Rate, Mittlere Antwortzeit)
BEISPIELE:
Steigerung der Servicequalität („Service as Sales“)
Steigerung der Markenbekanntheit
Steigerung der Conversion (Klicks auf Produktangebote)
1. Unternehmenszieledefinieren
47. Um passende Ansprache und passende Inhalte zu finden
Erstellung eines Kundenprofils mittels demografischer
Informationen und Vergleich von Interessen und Profession
BEISPIELE:
B2B-Zielgruppe: Anrede in “Sie”-Form (Inhalte, die Wissen
vermitteln)
B2C-Zielgruppe: Wird z.B. auf Facebook üblicherweise
“geduzt” (unterhaltsamere Inhalte, lockerer Umgang)
2. Zielgruppenermitteln
48. Welche sozialen Netzwerke sind sinnvoll um festgelegte
Unternehmensziele und Zielgruppen zu erreichen?
FACEBOOK ist z.B. gut geeignet um verschiedene Zielgruppen
(Alter, Interessen, demografische Verteilung,…) zu erreichen
INSTAGRAM spricht klar für die B2C-Zielgruppe
3. NETZWERKEIDENTIFIZIEREN
49. Welche Themen sollen kommuniziert werden?
Themen sollen möglichst nah am eigenen
Produkt/Dienstleistung liegen
Konzentration auf Bedürfnisse der Zielgruppe
Herausarbeitung des Alleinstellungsmerkmals
weckt Interesse der Kunden
Unterscheidung von Mitbewerbern
4. THEMENSCHWERPUNKTSETZEN
50. Regelmäßig neue Themen an Zielgruppe verteilen
z.B. Redaktionsplan für eine Fan Page
Planung hilft und gewährleistet:
Präsenz im Social Web
Beiträge vorzubereiten
BEISPIELE:
Blog-Beiträge, Fallstudien, Bilder, Videos, Infografiken
5. THEMENPLANUNGAUFSETZEN
52. Risiken bei der nutzung sozialer netzwerke
ZU HOHE ERWARTUNGEN
Keine Kontrolle über die
Reaktionen der Web-
User
SEITE EINSCHLAFEN
LASSEN
Verweist auf schlechten
Service und
Unprofessionalität
LANGSAMEREAKTION
Nur kompetente/
routinierte Fachkräfte
für das Management
einsetzen
LÜGEN/VERschleierN
Transparenz und
Ehrlichkeit sind das
Wichtigste für Kunden
WERBLICH ÜBERREIZEN
Gefahr des Spam-
Gefühls beim Kunden,
was schnell zu Reaktanz
führt
54. ZIELE
Was wollen wir erreichen?
Können wir das erreichen?
Wie wird unser Erfolg gemessen?
MONITORING
Was wird über uns geredet?
Welche Profile gibt es schon?
Werden unsere Themen behandelt?
RESSOURCEN
Personelle Ressourcen gegeben?
Wieviel Budget haben wir für Werbung?
Wird externe Hilfe benötigt?
TONALITÄT
Wie wird mit unseren Follower/Fans
gesprochen?
Wie wird mit Kritik umgegangen?
Wie sprechen wir über uns?
WACHSTUM
Woher kommen unsere Follower/Fans?
Wie werden sie auf unser Profil
aufmerksam?
Wie können wir das Profil verbreiten?
READINESS
Nutzen wir schon „Social Media“?
Gibt es schon aktive Mitarbeiter in diesem
Bereich?
Passen unsere Unternehmensstrukturen
überhaupt zu Social Media?
Checkliste social media strategie