Die "Piazza Ponterosso" und der "Canal Grande" in Triest
1. PIAZZA PONTE ROSSO &
CANAL GRANDE
«Der Ponte rosso» Platz und der Groβe Kanal
2. GESCHICHTE
• Im Jahr 1754 läßt Maria Theresia den „Canale Grande,“, einen bedeutenden Teil
der Triester Hafenanlage, ausheben und erweitern.
• Der Canal grande und der Platz Ponte Rosso liegen im Borgo Teresiano.
3. DIE DREI BRÜCKEN
• Heutzutage gehen zwei Brücken über den
Canal Grande. Davon ist eine die „Ponte
Rosso“. 1882 gab es sogar drei Brücken.
Jede davon hatte eine andere Farbe (rot,
weiβ und grün). Die Brücke «Ponte
Rosso» war also rot. Damals baute man
die Brücken aus Holz, später aus Eisen.
Über eine der Brücken fuhren sogar Züge.
Das ist die einzige von drei
Brücken, die erhalten
geblieben ist.
4. JAMES JOYCE
• James Joyce war ein irischer Schriftsteller.
1905 kam er als 23jähriger junger Mann
nach Triest und blieb mehrere Jahre. Joyce
arbeitete als Lehrer in der Berlitz Schule .
Der Sitz der Berlitz Schule war auf dem Platz
Ponterosso. Daher steht dort in Erinnerung
an seine Jahre in Triest seit 2004 eine Statue
von ihm.
5. DIE KIRCHEN
• In Triest gibt es viele Gotteshäuser, wie z.B. die griechisch-orthodoxe und die serbisch-
orthodoxe Kirche. Diese steht auf dem Platz Ponte Rosso. Dort befindet sich auch die
Kirche des Heiligen Antonius von Padua, eine katholische Kirche.
• Triest ist seit vielen Jahrhunderten eine multikulturelle Stadt, insbesonders seit 1716, als
Karl IV Triest zum Freihafen erklärte. Ein Freihafen ist ein Hafen, wo man handeln kann,
ohne Zölle und Steuern zu bezahlen.
• Die Kirche des Heiligen Antonius von Padua wurde im Jahr 1767 gebaut, aber nach nicht
mal 50 Jahren wieder abgerissen. Im selben Jahr errichtete man an derselben Stelle eine
neue Kirche mit dem Namen „Sant‘Antonio Nuovo“.
• Die griechisch-orthodoxe Kirche vom Heiligen Spyridon entstand ebenfalls in der Mitte des
18. Jahrhunderts. Das Gotteshaus ist im byzantinischen Stil erbaut worden.
7. PALAZZO GOPCEVICH
• Das Palais Gopcevich ist
sicher eines der
bedeutendsten der Stadt.
Es wurde um die Mitte des
18. Jahrhunderts errichtet.
Das Palais erinnert an den
Dogenpalast in Venedig. Im
Palais hat das Museum für
Theater und Musik „Carlo
Schmidl“ seinen Sitz.
9. PASSAGGIO JOYCE
Der Steg „Passaggio Joyce“ ist eine neue, schmale Brücke, die im Jahr 2013
angelegt wurde. Es wird behauptet, dass der Steg ursprünglich „zu kurz“ geraten war.
So musste man „anstückeln“ Auf diesem Grund nennen die Triestiner ihn „Ponte
curto“, was im Triester Dialekt so viel wie „Kurze Brücke“ bedeutet.