1. Von Internetforen zur Beteiligung 2.0?
Fachtagung „Meinungsbildung im Internet zu Planungsfragen“
Regionalverband FrankfurtRheinMain
27.10.2011
Sebastian Basedow
www.zebralog.de
4. Zahlen, Zahlen, Zahlen
Jahre bis 50 Millionen Nutzer: Radio: 38 Jahre, TV: 13 Jahre,
Internet: 4 Jahre, Facebook: 9 Monaten für 100 Millionen
Youtube: 100.000.000 Videos, zweithäufigste Suchmaschine;
2,5 mal mehr Zugriffe auf News-Quellen via fb als über google
2011: 20 Millionen facebook-Nutzer in Deutschland;
ca. 550.000 Twitter-Accounts aktiv in deutscher Sprache
96% der 14-29 Jährigen Deutschen sind in mindestens einem
sozialen Netzwerk (80% der 30-49 Jährigen)
2011 werden 10 Millionen Smartphones in Deutschland
verkauft, damit jedes 3. Handy ein Smartphone
Quellen: Socialnomics, 2009, Erik Qualman; EITO/Telekom; webevangelisten.de; hitwise.com
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6. Alles nur virtuell?
Sammeln, teilen, diskutieren, abstimmen, empfehlen,
schreiben, werben, kontaktieren, netzwerken, ...
78% vertrauen ihrem sozialen Umfeld
Aktivitäten im (sozialen) Netz stehen nicht mehr unter
Wirklichkeitsverdacht, sondern sind Teil des realen Lebens
Social Media lebt von Partizipation
Meinungsbildung findet in sozialen Netzwerken ständig statt
Aktuell: Bundeskanzlerin beantwortet Fragen via Youtube
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12. Planung und Social Media – das scheint zu passen
Menschen laden Fotos auf Karten hoch (z.B. googlemaps)
Menschen bewerten ihr Umfeld (auch Aufenthaltsqualitäten)
(z.B. in Blogs, twitter, facebook)
Menschen melden Anliegen und Mängel (z.B. fixmystreet,
MaerkerBrandenburg, Mark-a-Spot)
Meinungsbildung über den Raum
Menschen haben Werte-Wissen (Wie wollen wir leben?)
Menschen haben Vor-Ort-Wissen
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20. Ankündigung und Anmeldung „Discuss+Propose“
Phase 1+2
Vancouver beteiligt mit facebook-App
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21. Was kommt auf uns zu? Push-Dienste?
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22. Was kommt auf uns zu? QR Code?
Foto: MattsLens, flickr, CC BY 2.0
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23. Was kommt auf uns zu? Augmented reality? Bsp. bePart
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24. Was kommt auf uns zu? Augmented reality? Bsp. bePart
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25. Partizipationsdilemma
Entscheidungs-
Spielraum
Interesse / Aufmerksamkeit
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26. Was ändert sich für die Moderation und Redaktion?
Verschiedene Kanäle (vorab) monitoren
Aufsuchend Aufmerksamkeit schaffen (in Kanäle
kommunizieren)
Authentisch, zeitnah kommunizieren (Fehler eingestehen?)
Inhalte aggregieren und einbinden (z.B. über Newsrooms)
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28. Was ändert sich nicht?
Erfolgsfaktoren für E-Partizipation bleiben erhalten
Strategisch vorgehen
Transparenz und Nachvollziehbarkeit
Verbindlichkeit (Partizipationsversprechen)
Verwendbarkeit der Ergebnisse (Anschlussfähigkeit an den
politisch-administrativen Prozess)
Ressourcen und KnowHow
Anstrengung für Öffentlichkeitsarbeit!
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30. Von anderen lernen
Quelle / Leitfaden-Download:
http://www.hamburg.de/contentblob/2882174/data/social-media-in-der-hamburgischen-verwaltung.pdf
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31. Zuhören! (Was sagen andere zu meinen Themen und wo?
Foto: ky_olsen, flickr, CC BY 2.0
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32. Fragen – Was meinen Sie?
Welche Anwendungsfelder sehen / kennen Sie?
Welche Herausforderungen / Grenzen sehen Sie?
Anonymität vs. Klarnamen?
Planer selber vernetzen? Facebook-Gruppe? Xing-Gruppe?
War der Vortrag hilfreich?
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33. Vielen Dank!
Veranstaltungshinweis:
„Stadt & Netz“
Transparenz, Beteiligung, Kooperation
16.11.2011, Museum für Kommunikation Frankfurt
http://stadt-und-netz.blogspot.com
Sebastian Basedow Zebralog GmbH & Co KG
Chausseestraße 8
E-Mail: basedow@zebralog.de 10115 Berlin
Telefon: 030 200 540 260
www.zebralog.de
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Notes de l'éditeur
2011: „E-Mail braucht man nicht“; Winterdienst Nürnberg (authentisch) kommunizieren
2011: „E-Mail braucht man nicht“; Winterdienst Nürnberg (authentisch) kommunizieren