SlideShare une entreprise Scribd logo
1  sur  32
Télécharger pour lire hors ligne
Matthias Deeg
                                                         Dr. Bernd Gaiser
                                                         Stephan Haller
                                                         Stefanie Hock
                                                         Simon Arne Manner
                                                         Michael Nast
                                                         Stephan Schaeffler

                                                         Stuttgart, 28. September 2010




Information der Öffentlichkeit: Ergebnisse der Phase 2


Gutachterauftrag zur Begleitung der konzeptionellen
Überlegungen bei der Gründung eines Stadtwerks           © Horváth & Partner GmbH
Agenda




       Einleitung
       Übersicht der Modellvarianten
       Bewertung der Modellkombinationen
       Beispiele für die Organisationsform
       Nächste Schritte




2       Information der Öffentlichkeit 28. September 2010: Ergebnisse der Phase 2
Einleitung


In Phase 2 wurden Modellvarianten konzipiert und unter qualitativen und
wirtschaftlichen Aspekten bewertet

                                                                              Projektmanagement
    Phase




                Phase 1 - Externe und interne                         Phase 2 - Erstellung, Bewer-          Phase 3 - Erstellung der
                Analyse                                               tung und Auswahl der Varianten        Planung

                   Umfeld beschreiben, Trends                          Mögliche Geschäftsmodelle je          Varianten in Business-, Finanz-,
                    identifizieren und damit                             Sparte und Wertschöpfungsstufe         Wirtschafts- und Projektplänen
                    Attraktivität unterschiedlicher                      identifizieren                         detaillieren
                    Betätigungsfelder bewerten                          Geschäftsmodelle zu Varianten         Umsetzung aufzeigen
                   Transparenz über Ziele, Stärken                      zusammenfassen                        Entscheidungsempfehlung an die
                                                                                                                Verwaltungsspitze und Politik
    Inhalt




                    und Schwächen der LH Stuttgart                      Varianten unter den Aspekten           erarbeiten
                    mit Bezug auf Versorgung                             Wirtschaftlichkeit, Risiken,          Abschlussbericht erstellen
                    herstellen                                           übergeordnete Ziele und
                   Ergebnis aggregieren und Ge-                         Realisierbarkeit bewerten
                    samtbewertung des Umfelds je                        Varianten zur weiteren
                    Sparte und Wertschöpfungsstufe                       Detaillierung auswählen
                    ermitteln
    Ergebnis




                   Interne/externe Analyse                             Umfängliche Bewertung und             Business-, Finanz-, Wirtschafts-
                   Zielpositionen und                                   Darstellung relevanter Varianten       und Projektpläne
                    Handlungsfelder                                                                            Gutachterliche Empfehlung


3              Information der Öffentlichkeit 28. September 2010: Ergebnisse der Phase 2
Einleitung



Dabei wurden alle relevanten Wertschöpfungsstufen und Sparten betrachtet
                                                                                                 Beschaffung/
                           Erzeugung/Speicher                            Netz                                                Vertrieb
                                                                                                   Handel

    Gas                   Biogas


                                                              Eigentümer                   Physischer Handel      Lieferung (Kundenge-
                                                              Betreiber                    Eigenhandel             winnung u. -betreuung)
                                                              Messung (eigene                                      Beratung
    Strom                 EEG-Anlagen                         Marktrollen)
                          KWK-Anlagen
                          Dezentrale Erzeugung



    Wärme                 KWK-Anlagen                        Betreiber Nahwärmenetz       Bezug Abwärme          Wärme
                          Dezentrale Erzeugung               Betreiber Fernwärmenetz                              Kälte
                          EEG-Anlagen                        Messung



    Wasser                Wassergewinnung                    Eigentümer                   Bezugsrechte           Lieferung (Kunden-
                                                              Betreiber Wassernetz                                  betreuung)
                                                              Messung                                              Beratung


    Dienst-               Energienahe und technische Dienstleistungen
    leistungen


4         Information der Öffentlichkeit 28. September 2010: Ergebnisse der Phase 2
Einleitung


Grundlage für die Bewertung und Auswahl der Modelle sind Ziele der LHS in
Bezug auf die Gründung eines Stadtwerk Stuttgarts




                                 Sicherung der Versorgungssicherheit und der Qualität



                                 Berücksichtigung von Klimaschutz/Ökologie



                                 Wirtschaftlichkeit und Stabilität der Preisstruktur



                                 Sicherung der kommunalen Einflussnahme




5    Information der Öffentlichkeit 28. September 2010: Ergebnisse der Phase 2
Ziellandkarte der Landeshauptstadt Stuttgart in Bezug auf ein Stadtwerk Stuttgart
Finanzen



                                              Ausschüttung zur
                                                                        Wirtschaftlichkeit
             Kapital SVV sichern              Verlustübernahme                                      Risiken minimieren
                                                                             sichern
                                                ermöglichen
Markt




               Stabilität der Preisstruktur                                                  Regionale Verankerung
                                                      Bürgerbegehren umsetzen
                          sichern                                                                  herstellen
Struktur




                Versorgungssicherheit /               Kommunale Einflussnahme
                                                                                               Synergien nutzen
                 Qualität sicherstellen                      sichern
Potenziale




                  Innovationen nutzen                  Nachhaltigkeit erreichen              Kompetenzen aufbauen
Agenda




       Einleitung
       Übersicht der Modellvarianten
       Bewertung der Modellkombinationen
       Beispiele für die Organisationsform
       Nächste Schritte




7       Information der Öffentlichkeit 28. September 2010: Ergebnisse der Phase 2
Übersicht der Modellvarianten


 Die untersuchten Modellvarianten bilden die relevanten Aspekte eines
 möglichen Stadtwerks Stuttgart ab




                                                                            Wasserversorger
                            Wasser                                      B
                                                                            (inkl. -beschaffung)
  Ausgangs-                                                                                                                   Maximal-
A situation                                                                                                               J   ausprägung


                            Netz         C Netzinvestor                 D Netzmanager              E Netzbetreiber




                                                                        G Ökostromvertrieb
                                      Fernwärme-
                            Energie F                                                              I Ökoenergieerzeuger
                                      versorger                         H Energievertrieb




 Die einzelnen Modellvarianten sind untereinander zu kombinieren, bzw. bauen aufeinander auf

 8      Information der Öffentlichkeit 28. September 2010: Ergebnisse der Phase 2
Übersicht der Modellvarianten


Für die Stoßrichtung Wasser wird – entsprechend dem Gemeinderats-
beschluss – eine umfassend integrierte Modellvariante untersucht
                                                                       B
                                                                                        Wasserversorger (inkl. -beschaffung)*

Wasser-Bezugsrechte werden erworben, LHS wird
Mitglied in LWV und BWV                                                                                          
Netzeigentum / Investitionssteuerung, Asset
Management                                                                                                       
Netzführung (ggf. Fremdvergabe)                                                                                  
Betriebsstellen und -mannschaften (Blaumänner)
(ggf. Fremdvergabe)                                                                                              
Wasserversorgung inkl. Vertrieb                                                                                  
Wichtigste Risiken                                                          Kaufpreis (Netz inkl. Bezugsrechte)
                                                                            Preisvergleiche der Kartellbehörde (nicht bei Eigenbetrieb)
                                                                            Operative Netzführungsrisiken
                                                                            Effiziente Mannschaft / Beschäftigungsrisiko
                                                                            Kosten für Wasserbeschaffung und regulatorisch anerkannte
                                                                             Kostenbasis


* Ausgestaltung der Übernahme erfordert Verhandlungslösung
9
                                                                 der Phase 2
      Information der Öffentlichkeit 28. September 2010: Ergebnisse
                                                                    Teil der Modellvariante  Kein Teil der Modellvariante
Übersicht der Modellvarianten



Der Wasserversorger ist eine kommunale Lösung

 Wasserversorger (inkl. -beschaffung)

    Rahmenbedingungen durch Gemeinderatsbeschluss gegeben, 100% Kommunallösung für Wasserversorgung
     folgerichtig als Modellvariante zu bewerten
    Nach Ablauf des Konzessionsvertrags Pflicht der EnBW zur Herausgabe des Wasserleitungsnetzes an die LHS
     (gegen Entschädigung). Für Übernahme auch der Wasserbezugsrechte durch die LHS gibt es zwar Ansatzpunkte,
     jedoch keine konkrete Herausgabepflicht




 Resultierende Modellvariante für Bewertung

    Wasserversorger kommunal 100%




10    Information der Öffentlichkeit 28. September 2010: Ergebnisse der Phase 2
Übersicht der Modellvarianten



Übersicht Stoßrichtung Netz
                                     C                                        D                                        E
                                               Netzinvestor                              Netzmanager                               Netzbetreiber

Netzeigentum/
Investitionssteuerung                                                                                                                 
Operativer Netzbetreiber
aus Sicht der BNetzA                                                                                                                  
Netzentflechtung erforderlich
                                                                                                                                      
Eigene Netzführung, Asset
Management, Energiedaten-,
Regulierungsmgt.                                                                                                                      
Eigene Betriebsstellen u.
Betriebsmannschaften (Blau-
männer)(ggf. Fremdvergabe)                                                                                                            
Wichtigste Risiken                       Kaufpreis                                  Kaufpreis                                Kaufpreis
                                         Regulatorische Risiken                     EOG-Übertragung                          EOG-Übertragung
                                         Vertragsrisiken                            Regulatorische Risiken                   Regulatorische Risiken
                                                                                     Operative Netzführungs                   Operative Netzführungs-
                                                                                      -risiken (Ausfälle)                       risiken (Ausfälle)
                                                                                                                               Effiziente Mannschaft/
                                                                                                                                Beschäftigungsrisiko


11
                                                                der Phase 2
     Information der Öffentlichkeit 28. September 2010: Ergebnisse
                                                                   Teil der Modellvariante  Kein Teil der Modellvariante
Übersicht der Modellvarianten


Sowohl kommunale als auch kooperative Lösungen werden für die
Stoßrichtung Netz berücksichtigt

 Netzinvestor                                                                Netzmanager                             Netzbetreiber

    Netzinvestor könnte ggf. als 100% Lösung ausgeprägt und                      Aufgrund der kritischen              Aufgrund der kritischen
     an einen Netzbetreiber weiterverpachtet werden                                Funktionen als Netzbetreiber          Funktionen als Netzbetreiber
    Alternativ ist eine Lösung denkbar, mit einer Beteiligung                     und der vorhandenen Risiken           und der vorhandenen Risiken
     der LHS >50% am Netzeigentum und maßgeblichem                                 sowie der erforderlichen              sowie der erforderlichen
     Einfluss auf die Investitionsplanung. In Kombination mit                      Kompetenzen und der                   Kompetenzen und der
     einem entsprechenden Partner ist eine Gestaltung mit                          Infrastruktur (bspw. Leitwarte)       Infrastruktur (bspw. Leitwarte)
     einer Garantierendite i.H.v. ca. 8% denkbar und vor dem                       nur als Kooperationslösung            nur als Kooperationslösung
     Hintergrund der Risiken als durchaus sinnvoll zu erachten                     sinnvoll                              sinnvoll
    Im Falle des bisherigen Netzbetreibers als Partner kann                                                            Grundsätzlich problematische
     die Entflechtung vereinfacht werden                                                                                 Modellvariante, da hoher
                                                                                                                         Umsetzungsaufwand




 Resultierende Modellvarianten für Bewertung

    Netzinvestor kommunal 100%
    Netzinvestor Kooperation >50%
    Netzmanager Kooperation >50%
    Netzbetreiber kommunal 100% (im Sinne einer Vollausprägung zusätzlich im Fokus)
    Netzbetreiber Kooperation >50%


12     Information der Öffentlichkeit 28. September 2010: Ergebnisse der Phase 2
Übersicht der Modellvarianten



Übersicht Stoßrichtung Energie
                                   F                              G                               H                          I
                                        Fernwärme-                                                                                Ökoenergie-
                                                                   Ökostromvertrieb                   Energievertrieb
                                         versorger                                                                                 erzeuger

 Ökostromerzeugung
 (z.B. Wind, Solarenergie)                                                                                                           
 Ökowärmeerzeugung (z.B.
 Solarth., Mikro-BHKW)                                                                                                               
 Nahwärmevertrieb/
 Contracting                                                                                                                         
 Ökostromvertrieb
                                                                                                                                     
 Gasvertrieb (u.a.
 Biogasvertrieb)                                                                                                                     
 Fernwärme Erzeugung,
 Netz, Vertrieb                                                                                                                      
 Wichtigste Risiken                   Entflechtungsrisiken           Beschaffungsrisiken           Beschaffungsrisiken       Renditerisiken durch
                                      Betriebsrisiken                Preisrisiken und              Preisrisiken und           Investitions- und
                                      Markenrisiko (Öko-              Verdrängung durch              Verdrängung durch          Betriebsrisiken
                                       Marke)                          Wettbewerb                     Wettbewerb



13
                                                                 der Phase 2
      Information der Öffentlichkeit 28. September 2010: Ergebnisse
                                                                    Teil der Modellvariante  Kein Teil der Modellvariante
Übersicht der Modellvarianten



Der Fernwärmeversorger wird nicht weiter berücksichtigt

 Netz                                                                              Erzeugung

    Entflechtungsbetrachtungen zeigen auf, dass eine                                 Eine umfängliche Gestaltung der Fernwärmeversor-
     Entflechtung von Erzeugung und Netz weder                                         gung ist nur möglich, wenn wesentliche Wärmequellen
     technisch noch wirtschaftlich sinnvoll möglich ist                                (z.B. Stuttgart-Münster, Gaisburg) erworben werden
    Die rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmen-                                      (mittlerer bis hoher 3-stelliger Millionenbetrag)*
     bedingungen lassen eine weitere Überlegung einer                                 Eine hohe Energieeffizienz der bisherigen Erzeu-
     Teilentflechtung (z.B. Teile der Erzeugung) nicht zu                              gungsanlagen ist bereits gegeben (hoher KWK-Anteil)
    Nach EnBW-Aussagen und Überprüfung der                                           Eine weitere ökologische Verbesserung des
     Netzpläne ist nicht davon auszugehen, dass                                        ökologischen Profils würde die Umrüstung der
     Netzverdichtungen oder -erweiterungen in                                          bestehenden Anlagen auf bspw. hochmoderne GuD-
     signifikantem Maße realisiert werden können                                       Anlagen erfordern




 Resultierende Modellvariante für Bewertung

    Aufgrund der massiven Risiken, die durch eine komplette Übernahme und Umrüstung der Fernwärme-Erzeugung
     entstehen würden, wird diese Modellvariante in der weiteren Beurteilung nicht berücksichtigt



* Angaben EnBW
14     Information der Öffentlichkeit 28. September 2010: Ergebnisse der Phase 2
Übersicht der Modellvarianten
Ökostromvertrieb und Energievertrieb gehen mit einer kommunalen und
kooperativen Lösung, Ökoenergieerzeuger mit einer kommunalen Lösung in
die Bewertung ein

 Ökostromvertrieb / Energievertrieb                                                Ökoenergieerzeuger

    Beteiligung eines Kooperationspartners für die Minimierung                       Umsetzung der regionalen Interessen im Bereich Wärme- und
     des Risikos (z.B. Beschaffung) sinnvoll. LHS bringt Marke ein,                    Stromerzeugung nur durch kommunale Lösung. Bei
     operative Abwicklung erfolgt durch Kooperationspartner. In                        überregionalen Themen der Stromerzeugung insb. für
     einer Kooperationslösung sinkt jedoch der Einfluss der LHS                        Windkraft Kooperationslösung mit strategischem Partner
     auf das Geschäftsmodell. Beteiligung LHS mindestens 25%                           (Minderheitsbeteiligung) sinnvoll, um erforderliches Know-how
    100% kommunale Lösung sinnvoll vor dem Hintergrund der                            einzubringen
     öffentlichen Wahrnehmung. Bessere Einflussnahme der LHS                          In der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung wird eine Annahme von
     in einer 100% kommunalen Lösung                                                   100%-LHS-Anteil getroffen. Darüber hinaus sind
    Energievertrieb analog Ökostromvertrieb zzgl. Gasvertrieb                         projektbezogen auch alternative Beteiligungsmodelle möglich
     (Bioerdgas)                                                                       und sinnvoll, die jeweils im Einzelfall entschieden werden




 Resultierende Modellvarianten für Bewertung

    Ökostromvertrieb kommunal 100%
    Ökostromvertrieb Kooperation >25%
    Energievertrieb kommunal 100%
    Energievertrieb Kooperation >25%
    Ökoenergieerzeuger kommunal 100%

15     Information der Öffentlichkeit 28. September 2010: Ergebnisse der Phase 2
Übersicht der Modellvarianten


Der betrachteten Entwicklung des Ökoenergieerzeugers liegt ein
Basisszenario zugrunde
                                                                  Minimaloption               Basisszenario            Leitoption          Ökostadtoption
in GWh                                                             Liegenschafts-           Zielorientiert 2050    Zielorientiert 2020      Abdeckung
                                   Ausgangssituation
                                                                     orientiert             (Bundesregierung)      (Bundesregierung)       Gesamtbedarf

                                         Stand der             100% Abdeckung des           50% Abdeckung des       38,6% Abdeckung      100% Abdeckung des
                                     Energieerzeugung              Strom- bzw.               Stromverbrauchs       des Bruttostromver-   Stromverbrauchs und
                                     aus Erneuerbaren           Wärmeverbrauchs                  und 25% des       brauchs und 15,5%           25% des
     Szenario




                                     Energien im Jahr            der Verwaltung/             Wärmeverbrauchs           des Wärme-         Wärmeverbrauchs
                 Beschrei-
                                           2008                 Beteiligungen der             durch EE für alle       verbrauchs in        durch EE für alle
                 bung
                                                                  Stadt Stuttgart           Endverbraucher in       Stuttgart durch EE    Endverbraucher in
                                                                                             Stuttgart ab 2050 –       gemäß des           Stuttgart ab 2025
                                                                                               linearer Verlauf      Aktionsplans der
                                                                                                                    Bundesregierung

                 EE Bedarf
                                                                         185                        1.212                  1.743                 3.232
                 2020 Strom
 Ziel




                 EE Bedarf
                                                                         304                        269                    1.060                 1.141
                 2020 Wärme

                 EE Bedarf
                                       1,8%                         4%                        27%                    39%                   70%
                 2020 Strom

                 EE Bedarf
                                       0,4%                         4%                        4%                     16%                   17%
                 2020 Wärme



16              Information der Öffentlichkeit 28. September 2010: Ergebnisse der Phase 2
Übersicht der Modellvarianten


Aus den Betrachtungen ergeben sich elf Modellvarianten, die qualitativ und
wirtschaftlich bewertet werden
                                            Kommunale Lösungen                   Kooperative Lösungen


        Wasser                     Wasserversorger (inkl. -beschaffung)



                                                    Netzinvestor                     Netzinvestor

        Netz                                                                         Netzmanager

                                                   Netzbetreiber                     Netzbetreiber



                                                 Ökostromvertrieb                  Ökostromvertrieb


        Energie                                   Energievertrieb                   Energievertrieb


                                              Ökoenergieerzeuger




17   Information der Öffentlichkeit 28. September 2010: Ergebnisse der Phase 2
Übersicht der Modellvarianten


Die qualitative Bewertung und die Bewertung der Wirtschaftlichkeit gehen in
eine Gesamtnote ein
                                                                                     Gewich-
                             Bewertungskriterien                                                 Beschreibung
                                                                                      tung
                                           Sicherstellung der Versorgungs-
                                                                                         15      Sicherung Energiebezug und Versorgungsqualität
                                           sicherheit

                                           Berücksichtigung von Klima und                        Anteil Strom-/Wärmeverbrauch in Stuttgart mit Abdeckung
                                                                                         15
                             Kommu-        Ökologie                                              durch Erneuerbare in %
     Qualitative Bewertung




                             nale Ziele
                                           Stabilität der Preisstruktur                  15      Abweichung zwischen Preis (Szenario) und Preis (heute) in %

                                                                                                 Einfluss auf: Energieerzeugung (Mix, Adaption neuer
              (50%)




                                           Sicherung der kommunalen
                                                                                         15      Technologien), Energieverwendung (Effizienz, Nutzerverhalten),
                                           Einflussnahme                                         Investitionen, Stadtbild, Standortentsch., lokale Wertschöpfung

                                           Verfügbarkeit, Kompetenzen                    10      Anzahl aufzubauender Kompetenzfelder
                             Leistungs-
                             fähigkeit                                                           Alleinstellungsmöglichkeit durch z.B. Preis, Ökologie und
                                           Differenzierung ggü. Wettbewerb               10
                                                                                                 regionale Verankerung ggü. den Wettbewerbern

                             Risiken       Umsetzungserfolg                              20      Anzahl Umsetzungsrisiken
 Wirtschaft-




                                           Eigenkapitalrendite                           50      Rendite auf das eingesetzte Kapital der LHS
  lichkeit
    (50%)




                             Wirtschaft-
                             lichkeit
                                           Kapitalwert                                   50      Wert der diskontierten Zahlungsströme



18                   Information der Öffentlichkeit 28. September 2010: Ergebnisse der Phase 2
Übersicht der Modellvarianten


Insgesamt bieten die ausgewählten Modellvarianten gute Chancen für den
Aufbau eines Stadtwerks Stuttgart




                                                                                 Für weitere Betrachtung ausgewählt
19   Information der Öffentlichkeit 28. September 2010: Ergebnisse der Phase 2
Übersicht der Modellvarianten


Um die wirtschaftlichen Chancen und Risiken sowie die Sensitivität der
Modelle einzuschätzen, werden jeweils drei Szenarien berechnet




              Basisszenario: realistische Einschätzung der Geschäftsentwicklung auf der
              Basis aktueller Erkenntnisse



              Negatives Szenario: eher pessimistische Einschätzung der
              Geschäftsentwicklung zur Abschätzung des Risikos



              Positives Szenario: eher optimistische Einschätzung der
              Geschäftsentwicklung




20   Information der Öffentlichkeit 28. September 2010: Ergebnisse der Phase 2
Übersicht der Modellvarianten



Generelle Grundlagen der Wirtschaftlichkeitsberechnung
    Zur Berechnung der Wirtschaftlichkeit wird der Kapitalwert verwendet. Berechnet wird dieser auf Basis
     der Ergebnisse, der Investitionen und des investierten Kapitals
    Die Werte werden jeweils auf den Jahresanfang 2011 diskontiert
    Der Berechnungszeitraum erstreckt sich bis 2028. Damit kann für das Thema Netz (Voraussetzung ist
     der Erwerb der Konzessionen Ende 2013) ein Betrachtungszeitraum von 15 Jahren bewertet werden.
     Modelle, die keine Konzession erfordern, können unabhängig davon bereits zu einem früheren
     Zeitpunkt angegangen werden
    Folgende Begrifflichkeiten/Kennzahlen wurden zur Wirtschaftlichkeitsbewertung herangezogen:
        Die Eigenkapitalrendite beschreibt die durchschnittliche Verzinsung des von der LHS investierten
         Kapitals, nachdem der Geschäftsbetrieb aufgenommen ist
        Der Kapitalwert einer Investition setzt sich zusammen aus der Summe der diskontierten
         Zahlungen(Kaufpreis, Erweiterungsinvestitionen, fiktive Liquidierung des geb. Kapitals zum Ende
         des Betrachtungszeitraums)




21       Information der Öffentlichkeit 28. September 2010: Ergebnisse der Phase 2
Agenda




        Einleitung
        Übersicht der Modellvarianten
        Bewertung der Modellkombinationen
        Beispiele für die Organisationsform
        Nächste Schritte




22       Information der Öffentlichkeit 28. September 2010: Ergebnisse der Phase 2
Bewertung und gutachterliche Empfehlung


Das künftige Geschäft für ein Stadtwerk Stuttgart setzt sich aus den
Modellvarianten zusammen
                          Wasser

     Wasserversorger                                                                  Erläuterung der Methodik
     kommunal
                                                                                         Die Bildung der Modellkombinationen erfolgt über
                            Netz                                                          die Kombination der sinnvoll möglichen
                                                                                          Modellvarianten (jeweils eine Modellvariante aus
     Netzinvestor                Netzinvestor
     kommunal                    Kooperation                                              Wasser, Netz, Vertrieb und Erzeugung werden
                                                                                          miteinander kombiniert). Mit Ausnahme von
     Netzmanager
                                 Kein Netz                                                Wasser stellt auch „keine Aktivität“ eine Option
     Kooperation                                                                          dar
     Netzbetreiber               Netzbetreiber                                           Zusätzlich werden die beiden Modellvarianten
     kommunal*                   Kooperation*                         26 Modell-
                                                                                          Netzbetreiber mit Wasserversorgung, Energie-
                                                                      kombinationen
                          Vertrieb                                                        vertrieb und Ökoenergieerzeuger (jeweils
                                                                                          kommunal) kombiniert
     Energievertrieb             Energievertrieb
     kommunal                    Kooperation                                             Je Modellkombination wird hinsichtlich qualitativer
                                                                                          Bewertung und Wirtschaftlichkeit eine Note
     Kein Vertrieb                                                                        vergeben
                                                                                         Aufgrund der Bewertungen werden
                        Erzeugung                                                         „Ökostromvertrieb kommunal“ und
     Ökoenergieerzeuger                                                                   „Ökostromvertrieb Kooperation“ nicht weiter
                                 Keine Erzeugung
     kommunal                                                                             berücksichtigt

* Betrachtung nur im Kontext Wasserversorgung kommunal, Energievertrieb kommunal und Ökoenergieerzeuger kommunal
23       Information der Öffentlichkeit 28. September 2010: Ergebnisse der Phase 2
Bewertung und gutachterliche Empfehlung


Die Auswahl der zu detaillierenden Modellkombinationen sollte unter Berück-
sichtigung der Gesamtnote und dem finanziellen Risiko erfolgen




 Bestandteil     -   Kein Bestandteil         Vorschlag: weitere Betrachtung in Phase 3 (in Abstimmung) * Steckbriefnummer
24   Information der Öffentlichkeit 28. September 2010: Ergebnisse der Phase 2
Bewertung und gutachterliche Empfehlung



…




 Bestandteil     -   Kein Bestandteil
25   Information der Öffentlichkeit 28. September 2010: Ergebnisse der Phase 2   * Steckbriefnummer
Bewertung und gutachterliche Empfehlung


Der Erfolg eines Stadtwerks Stuttgart hängt in hohem Maße von der künftigen
Geschäftsentwicklung ab (Beispiel: Steckbrief Nr. 18)




                                                      1




26   Information der Öffentlichkeit 28. September 2010: Ergebnisse der Phase 2
Agenda




        Einleitung
        Übersicht der Modellvarianten
        Bewertung der Modellkombinationen
        Beispiele für die Organisationsform
        Nächste Schritte




27       Information der Öffentlichkeit 28. September 2010: Ergebnisse der Phase 2
Beispiele für die Organisationsform


Beispiel Nr. 18: Kommunale Lösung
(Wasserversorger und Ökoenergieerzeuger – kommunal Energievertrieb, Netzinvestor – kommunal)
          Dritter im Bereich Netz                                     Landeshauptstadt Stuttgart
                                                                                                                                   Dritter im Bereich
                                                                                                                                Vertrieb und Erzeugung


                                                                           LHS



                                                          100%                         100%
              Strategische(r)        Betriebsführung          Wasser-
               Partner bzw.              Wasser                                      SVV
               Dienstleister                                Eigenbetrieb

                                                                                        100%

                       Verpachtung Strom- und Gas Netz                                                                                   Strategische(r)
                                                                                 SW Stuttgart                         Abrechnung,         Partner bzw.
                                                                                                                      Beschaffung         Dienstleister



                                                              Projekt-             Projekt-
                                                            gesellschaft         gesellschaft              …
                                                            Erzeugung 1          Erzeugung 2
                                                                                                                                            Diverse
                                                                                                                                          Projektträger
                                              SW Stuttgart: 25-45 Mitarbeiter    Wasser-Eigenbetrieb: 20-30 Mitarbeiter
                                               Ökoenergieerzeugung               Wasserwirtschaft
                                               Energievertrieb                   Investitionen
                                               100% Netzeigentum/                Gebührenkalkulation
                                                Investitionssteuerung             Abrechnung
                                                                                  Dienstleistungsvereinbarungs-
                                                                                   Steuerung                                Mutter-                   Stadtwerk
                                                                                                                                          Dritte
                                                                                                                          gesellschaft                Stuttgart



Anmerkung: Anzahl der Mitarbeiter: grobe Indikation, unter anderem abhängig von der Wertschöpfungstiefe;
Dimensionierung in Bezug auf 2020
28    Information der Öffentlichkeit 28. September 2010: Ergebnisse der Phase 2
Beispiele für die Organisationsform


Beispiel Nr. 21: Kommunale Lösung mit Netzbetreiber
(Wasserversorger und Ökoenergieerzeuger – kommunal; Energievertrieb kommunal und Netzbetreiber – kommunal)
      Dritter im Bereich Netz                                    Landeshauptstadt Stuttgart
                                                                                                                                  Dritter im Bereich
                                                                                                                               Vertrieb und Erzeugung


                                                                           LHS



                                                          100%                         100%
                                                              Wasser-
                                                                                     SVV
                                                            Eigenbetrieb

                                               Betriebsführung
                                                                                        100%
                                               Wasser
                                                                                                                                        Strategische(r)
                                                                            SW Stuttgart                             Abrechnung,         Partner bzw.
                                                                                                                     Beschaffung         Dienstleister
                                                  100%

                                                              Projekt-             Projekt-
                                        Netzbetreiber       gesellschaft         gesellschaft              …
                                                            Erzeugung 1          Erzeugung 2
                                                                                                                                           Diverse
                                                                                                                                         Projektträger
                                              SW Stuttgart: 20-35 Mitarbeiter   Wasser-Eigenbetrieb: 20-30 Mitarbeiter
                                               Ökoenergieerzeugung              Wasserwirtschaft
                                               Energievertrieb                  Investitionen
                                                                                 Gebührenkalkulation
                                              Netzbetreiber: 300-500 Mitarbeiter
                                                                                 Abrechnung
                                               100% Netzeigentum/
                                                                                 Dienstleistungsvereinbarungs-
                                                Investitionssteuerung                                                      Mutter-                   Stadtwerk
                                                                                  Steuerung                                              Dritte
                                               Netzbetreiberfunktion BNetzA                                             gesellschaft                Stuttgart
                                               Wasserbetriebsführung
                                               Technische Dienstleistung
Anmerkung: Anzahl der Mitarbeiter: grobe Indikation, unter anderem abhängig von der Wertschöpfungstiefe;
Dimensionierung in Bezug auf 2020
29    Information der Öffentlichkeit 28. September 2010: Ergebnisse der Phase 2
Beispiele für die Organisationsform


Beispiel Nr. 25: Kooperationsmodell
(Wasserversorger und Ökoenergieerzeuger – kommunal; Energievertrieb und Netzinvestor – Kooperation)
          Dritter im Bereich Netz                                     Landeshauptstadt Stuttgart
                                                                                                                                   Dritter im Bereich
                                                                                                                                Vertrieb und Erzeugung


                                                                           LHS



                                                          100%                         100%
              Strategische(r)        Betriebsführung          Wasser-
               Partner bzw.              Wasser                                      SVV
               Dienstleister                                Eigenbetrieb

                                                                                        100%

                                                                                                                                <75%     Strategische(r)
                                                                                 SW Stuttgart                                             Partner bzw.
                                                                                                                                          Dienstleister
                                    <50%          >50%                                                            >25%
                                                                                                                                              Abrechnung,
                                                                                                                                              Beschaffung
                                                              Projekt-             Projekt-
                                       Netzeigentums-                                                                 Vertriebs-
                                                            gesellschaft         gesellschaft              …
                                        gesellschaft        Erzeugung 1          Erzeugung 2                         gesellschaft
        Verpachtung
        Strom- und Gas Netz                                                                                                                 Diverse
                                                                                                                                          Projektträger
                                              SW Stuttgart: 5-15 Mitarbeiter     Wasser-Eigenbetrieb: 20-30 Mitarbeiter
                                               Ökoenergieerzeugung               Wasserwirtschaft
                                              Vertriebsgesellschaft:              Investitionen
                                              15-20 Mitarbeiter                   Gebührenkalkulation
                                               Energievertrieb                   Abrechnung
                                                                                  Dienstleistungsvereinbarungs-
                                               Netzeigentumsgesellschaft:                                                   Mutter-                   Stadtwerk
                                                                                   Steuerung                                              Dritte
                                               5-10 Mitarbeiter                                                           gesellschaft                Stuttgart
                                                100% Netzeigentum/
                                                   Investitionssteuerung
Anmerkung: Anzahl der Mitarbeiter: grobe Indikation, unter anderem abhängig von der Wertschöpfungstiefe;
Dimensionierung in Bezug auf 2020
30    Information der Öffentlichkeit 28. September 2010: Ergebnisse der Phase 2
Agenda




        Einleitung
        Übersicht der Modellvarianten
        Bewertung der Modellkombinationen
        Beispiele für die Organisationsform
        Nächste Schritte




31       Information der Öffentlichkeit 28. September 2010: Ergebnisse der Phase 2
Nächste Schritte


Die Entscheidung über die zu detaillierenden Modellkombinationen trifft der
Gemeinderat voraussichtlich am 7. Oktober 2010
                                                                                     Apr.           Mai        Juni         Juli         Aug.        Sept.         Okt.         Nov.
     Projektphasen                                                                  14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47
     Phase 1 - Externe und interne Analyse
       Sichtung und Prüfung vorhandener Unterlagen
       Beschreibung des Untersuchungsumfangs
       Analyse internes Umfeld
       Analyse externes Umfeld
       Beschreibung strategische Zielposition und Handlungsfelder
       Beschreibung strategische Ausrichtung der LH Stuttgart
       Gesamtbewertung je Sparte und Wertschöpfungsstufe
     Phase 2 - Erstellung, Bewertung und Auswahl der Varianten
       Beschreibung Basisszenario und Ausbaustufen
       Risikobewertung je Sparte und Wertschöpfungsstufe
       Bewertung bezüglich der übergeordneten Ziele
       Bewertung spartenübergreifende Synergien
       Organisationsformen für wertschöpfende Bereiche und Verwaltung
       Bewertung Organisation, Personalwirtschaft und Investitionsbedarf
       Durchführung der Wirtschaftlichkeitsbewertung
       Zu vertiefende Fragestellungen (Steuern, Bewertung, Recht)
       Priorisierung und Auswahl der auszugestaltenden Varianten
       Beschreibung der ausgewählten Varianten anhand 7K-Modell
     Phase 3 - Erstellung der Planung
       Erstellung von Business-, Finanz- und Wirtschaftsplänen
       Erstellung eines Zeit- und Maßnahmenplans
       Erarbeitung eines Projektplans
       Entscheidungsempfehlung
     Projektmanagement und -kommunikation

     Unterausschuss-Sitzungen        Gemeinderat-Sitzungen         Information der Öffentlichkeit
                                                                                                                                    Sommerferien


32      Information der Öffentlichkeit 28. September 2010: Ergebnisse der Phase 2

Contenu connexe

Tendances

Kochbuch für eine BIA von bcm news
Kochbuch für eine BIA von bcm newsKochbuch für eine BIA von bcm news
Kochbuch für eine BIA von bcm newshaemmerle-consulting
 
AIS-Studie: AIS-Audit Property Management
AIS-Studie: AIS-Audit Property ManagementAIS-Studie: AIS-Audit Property Management
AIS-Studie: AIS-Audit Property ManagementAIS Management GmbH
 
Versorgungsforschung DMP-Diabetes & Hilfsmittelversorgung
Versorgungsforschung DMP-Diabetes & HilfsmittelversorgungVersorgungsforschung DMP-Diabetes & Hilfsmittelversorgung
Versorgungsforschung DMP-Diabetes & HilfsmittelversorgungManagement Beratung
 
AIS-Präsentation: Transparenz und Revisionssicherheit durch digitale Liegensc...
AIS-Präsentation: Transparenz und Revisionssicherheit durch digitale Liegensc...AIS-Präsentation: Transparenz und Revisionssicherheit durch digitale Liegensc...
AIS-Präsentation: Transparenz und Revisionssicherheit durch digitale Liegensc...AIS Management GmbH
 
Einführung in die Strategische Frühaufklärung
Einführung in die Strategische FrühaufklärungEinführung in die Strategische Frühaufklärung
Einführung in die Strategische FrühaufklärungMarkus Aeschimann
 
Einführung in die strategische Frühaufklärung
Einführung in die strategische FrühaufklärungEinführung in die strategische Frühaufklärung
Einführung in die strategische Frühaufklärungguestb332248
 
RBC Portfolio Slides German
RBC Portfolio Slides GermanRBC Portfolio Slides German
RBC Portfolio Slides GermanRudolf Bartels
 
Praxisbeispiele moderne budgetierung pdf
Praxisbeispiele moderne budgetierung pdfPraxisbeispiele moderne budgetierung pdf
Praxisbeispiele moderne budgetierung pdfICV_eV
 
Geschäftsmodelloptimierung, Geschäftsmodellentwicklung im Mittelstand
Geschäftsmodelloptimierung, Geschäftsmodellentwicklung im MittelstandGeschäftsmodelloptimierung, Geschäftsmodellentwicklung im Mittelstand
Geschäftsmodelloptimierung, Geschäftsmodellentwicklung im MittelstandCArentzen
 

Tendances (15)

Kochbuch für eine BIA von bcm news
Kochbuch für eine BIA von bcm newsKochbuch für eine BIA von bcm news
Kochbuch für eine BIA von bcm news
 
AIS-Studie: AIS-Audit Property Management
AIS-Studie: AIS-Audit Property ManagementAIS-Studie: AIS-Audit Property Management
AIS-Studie: AIS-Audit Property Management
 
Versorgungsforschung DMP-Diabetes & Hilfsmittelversorgung
Versorgungsforschung DMP-Diabetes & HilfsmittelversorgungVersorgungsforschung DMP-Diabetes & Hilfsmittelversorgung
Versorgungsforschung DMP-Diabetes & Hilfsmittelversorgung
 
Shared Service Center
Shared Service CenterShared Service Center
Shared Service Center
 
NICE Performance Management
NICE Performance ManagementNICE Performance Management
NICE Performance Management
 
AIS-Präsentation: Transparenz und Revisionssicherheit durch digitale Liegensc...
AIS-Präsentation: Transparenz und Revisionssicherheit durch digitale Liegensc...AIS-Präsentation: Transparenz und Revisionssicherheit durch digitale Liegensc...
AIS-Präsentation: Transparenz und Revisionssicherheit durch digitale Liegensc...
 
Einführung in die Strategische Frühaufklärung
Einführung in die Strategische FrühaufklärungEinführung in die Strategische Frühaufklärung
Einführung in die Strategische Frühaufklärung
 
BCM Lifecycle
BCM LifecycleBCM Lifecycle
BCM Lifecycle
 
Patterns in der Produktkonfiguration
Patterns in der ProduktkonfigurationPatterns in der Produktkonfiguration
Patterns in der Produktkonfiguration
 
Forschungsansatz zur Unsicherheitsproblematik im Revenue Management
Forschungsansatz zur Unsicherheitsproblematik im Revenue ManagementForschungsansatz zur Unsicherheitsproblematik im Revenue Management
Forschungsansatz zur Unsicherheitsproblematik im Revenue Management
 
Einführung in die strategische Frühaufklärung
Einführung in die strategische FrühaufklärungEinführung in die strategische Frühaufklärung
Einführung in die strategische Frühaufklärung
 
RBC Portfolio Slides German
RBC Portfolio Slides GermanRBC Portfolio Slides German
RBC Portfolio Slides German
 
Praxisbeispiele moderne budgetierung pdf
Praxisbeispiele moderne budgetierung pdfPraxisbeispiele moderne budgetierung pdf
Praxisbeispiele moderne budgetierung pdf
 
Geschäftsmodelloptimierung, Geschäftsmodellentwicklung im Mittelstand
Geschäftsmodelloptimierung, Geschäftsmodellentwicklung im MittelstandGeschäftsmodelloptimierung, Geschäftsmodellentwicklung im Mittelstand
Geschäftsmodelloptimierung, Geschäftsmodellentwicklung im Mittelstand
 
BCM Planung
BCM PlanungBCM Planung
BCM Planung
 

Similaire à Stadtwerke: Information der Öffentlichkeit, Phase 2

Stadtwerke: Information der Öffentlichkeit, Phase 1
Stadtwerke: Information der Öffentlichkeit, Phase 1Stadtwerke: Information der Öffentlichkeit, Phase 1
Stadtwerke: Information der Öffentlichkeit, Phase 1Landeshauptstadt Stuttgart
 
Stadtwerke: Information der Öffentlichkeit, Phase 3
Stadtwerke: Information der Öffentlichkeit, Phase 3Stadtwerke: Information der Öffentlichkeit, Phase 3
Stadtwerke: Information der Öffentlichkeit, Phase 3Landeshauptstadt Stuttgart
 
Praxisbeispiele moderne budgetierung pdf
Praxisbeispiele moderne budgetierung pdfPraxisbeispiele moderne budgetierung pdf
Praxisbeispiele moderne budgetierung pdfICV_eV
 
KK IT.SYSTEMS SHAREPOINT ECM EXPERTS
KK IT.SYSTEMS SHAREPOINT ECM EXPERTSKK IT.SYSTEMS SHAREPOINT ECM EXPERTS
KK IT.SYSTEMS SHAREPOINT ECM EXPERTSDaniel Schwarze
 
Gruppenarbeitsergebnisse
GruppenarbeitsergebnisseGruppenarbeitsergebnisse
GruppenarbeitsergebnisseICV_eV
 
Ist Ihr DWH noch zu retten? DWH-Sanierung als risikoarme Alternative zum komp...
Ist Ihr DWH noch zu retten? DWH-Sanierung als risikoarme Alternative zum komp...Ist Ihr DWH noch zu retten? DWH-Sanierung als risikoarme Alternative zum komp...
Ist Ihr DWH noch zu retten? DWH-Sanierung als risikoarme Alternative zum komp...PPI AG
 
Moderne budgetierung praxisbeispiele_neu
Moderne budgetierung praxisbeispiele_neuModerne budgetierung praxisbeispiele_neu
Moderne budgetierung praxisbeispiele_neuICV_eV
 
Moderne budgetierung praxisbeispiele
Moderne budgetierung praxisbeispieleModerne budgetierung praxisbeispiele
Moderne budgetierung praxisbeispieleICV_eV
 
Kosten reduzieren durch Produktkostenanalysen
Kosten reduzieren durch ProduktkostenanalysenKosten reduzieren durch Produktkostenanalysen
Kosten reduzieren durch Produktkostenanalysencostdata GmbH
 
Wertschöpfung durch ITIL®-Prozesse
Wertschöpfung durch ITIL®-ProzesseWertschöpfung durch ITIL®-Prozesse
Wertschöpfung durch ITIL®-ProzesseDigicomp Academy AG
 
Verbesserung und Kontrolle der Servicequalität für Endbenutzer
Verbesserung und Kontrolle der Servicequalität für EndbenutzerVerbesserung und Kontrolle der Servicequalität für Endbenutzer
Verbesserung und Kontrolle der Servicequalität für EndbenutzerDigicomp Academy AG
 
Professionelle Anforderungsanalyse am Beispiel einer Java-Anwendung zur Betri...
Professionelle Anforderungsanalyse am Beispiel einer Java-Anwendung zur Betri...Professionelle Anforderungsanalyse am Beispiel einer Java-Anwendung zur Betri...
Professionelle Anforderungsanalyse am Beispiel einer Java-Anwendung zur Betri...GFU Cyrus AG
 
Tweetakademie 12 04_11
Tweetakademie 12 04_11Tweetakademie 12 04_11
Tweetakademie 12 04_11Michael Gebert
 
New leadership trends in the knowledge economy. Prof. Guenter Koch
New leadership trends in the knowledge economy. Prof. Guenter KochNew leadership trends in the knowledge economy. Prof. Guenter Koch
New leadership trends in the knowledge economy. Prof. Guenter KochJose Carlos Ramos
 
Mag.a Mary-Ann Hayes (Unicredit Bank Austria AG)
Mag.a Mary-Ann Hayes (Unicredit Bank Austria AG)Mag.a Mary-Ann Hayes (Unicredit Bank Austria AG)
Mag.a Mary-Ann Hayes (Unicredit Bank Austria AG)Praxistage
 
MMag. Philipp Kaufmann, MMas -Gründungspräsident ÖGNI - "Gebäudezertifizierun...
MMag. Philipp Kaufmann, MMas -Gründungspräsident ÖGNI - "Gebäudezertifizierun...MMag. Philipp Kaufmann, MMas -Gründungspräsident ÖGNI - "Gebäudezertifizierun...
MMag. Philipp Kaufmann, MMas -Gründungspräsident ÖGNI - "Gebäudezertifizierun...Andreas Oberenzer
 

Similaire à Stadtwerke: Information der Öffentlichkeit, Phase 2 (20)

Stadtwerke: Information der Öffentlichkeit, Phase 1
Stadtwerke: Information der Öffentlichkeit, Phase 1Stadtwerke: Information der Öffentlichkeit, Phase 1
Stadtwerke: Information der Öffentlichkeit, Phase 1
 
Stadtwerke: Information der Öffentlichkeit, Phase 3
Stadtwerke: Information der Öffentlichkeit, Phase 3Stadtwerke: Information der Öffentlichkeit, Phase 3
Stadtwerke: Information der Öffentlichkeit, Phase 3
 
Kundenprofitabilität Teil-1
Kundenprofitabilität Teil-1Kundenprofitabilität Teil-1
Kundenprofitabilität Teil-1
 
Praxisbeispiele moderne budgetierung pdf
Praxisbeispiele moderne budgetierung pdfPraxisbeispiele moderne budgetierung pdf
Praxisbeispiele moderne budgetierung pdf
 
KK IT.SYSTEMS SHAREPOINT ECM EXPERTS
KK IT.SYSTEMS SHAREPOINT ECM EXPERTSKK IT.SYSTEMS SHAREPOINT ECM EXPERTS
KK IT.SYSTEMS SHAREPOINT ECM EXPERTS
 
Gruppenarbeitsergebnisse
GruppenarbeitsergebnisseGruppenarbeitsergebnisse
Gruppenarbeitsergebnisse
 
Ist Ihr DWH noch zu retten? DWH-Sanierung als risikoarme Alternative zum komp...
Ist Ihr DWH noch zu retten? DWH-Sanierung als risikoarme Alternative zum komp...Ist Ihr DWH noch zu retten? DWH-Sanierung als risikoarme Alternative zum komp...
Ist Ihr DWH noch zu retten? DWH-Sanierung als risikoarme Alternative zum komp...
 
Moderne budgetierung praxisbeispiele_neu
Moderne budgetierung praxisbeispiele_neuModerne budgetierung praxisbeispiele_neu
Moderne budgetierung praxisbeispiele_neu
 
Moderne budgetierung praxisbeispiele
Moderne budgetierung praxisbeispieleModerne budgetierung praxisbeispiele
Moderne budgetierung praxisbeispiele
 
Kosten reduzieren durch Produktkostenanalysen
Kosten reduzieren durch ProduktkostenanalysenKosten reduzieren durch Produktkostenanalysen
Kosten reduzieren durch Produktkostenanalysen
 
Wertschöpfung durch ITIL®-Prozesse
Wertschöpfung durch ITIL®-ProzesseWertschöpfung durch ITIL®-Prozesse
Wertschöpfung durch ITIL®-Prozesse
 
CWMC Insights 2020|11 - Technische Grundlagen zur Industrie 4.0 Umsetzung
CWMC Insights 2020|11 - Technische Grundlagen zur Industrie 4.0 UmsetzungCWMC Insights 2020|11 - Technische Grundlagen zur Industrie 4.0 Umsetzung
CWMC Insights 2020|11 - Technische Grundlagen zur Industrie 4.0 Umsetzung
 
Weiße Zertifikate
Weiße ZertifikateWeiße Zertifikate
Weiße Zertifikate
 
Verbesserung und Kontrolle der Servicequalität für Endbenutzer
Verbesserung und Kontrolle der Servicequalität für EndbenutzerVerbesserung und Kontrolle der Servicequalität für Endbenutzer
Verbesserung und Kontrolle der Servicequalität für Endbenutzer
 
Professionelle Anforderungsanalyse am Beispiel einer Java-Anwendung zur Betri...
Professionelle Anforderungsanalyse am Beispiel einer Java-Anwendung zur Betri...Professionelle Anforderungsanalyse am Beispiel einer Java-Anwendung zur Betri...
Professionelle Anforderungsanalyse am Beispiel einer Java-Anwendung zur Betri...
 
Tweetakademie 12 04_11
Tweetakademie 12 04_11Tweetakademie 12 04_11
Tweetakademie 12 04_11
 
New leadership trends in the knowledge economy. Prof. Guenter Koch
New leadership trends in the knowledge economy. Prof. Guenter KochNew leadership trends in the knowledge economy. Prof. Guenter Koch
New leadership trends in the knowledge economy. Prof. Guenter Koch
 
Mag.a Mary-Ann Hayes (Unicredit Bank Austria AG)
Mag.a Mary-Ann Hayes (Unicredit Bank Austria AG)Mag.a Mary-Ann Hayes (Unicredit Bank Austria AG)
Mag.a Mary-Ann Hayes (Unicredit Bank Austria AG)
 
MMag. Philipp Kaufmann, MMas -Gründungspräsident ÖGNI - "Gebäudezertifizierun...
MMag. Philipp Kaufmann, MMas -Gründungspräsident ÖGNI - "Gebäudezertifizierun...MMag. Philipp Kaufmann, MMas -Gründungspräsident ÖGNI - "Gebäudezertifizierun...
MMag. Philipp Kaufmann, MMas -Gründungspräsident ÖGNI - "Gebäudezertifizierun...
 
Messstellenbetriebsgesetz
MessstellenbetriebsgesetzMessstellenbetriebsgesetz
Messstellenbetriebsgesetz
 

Plus de Landeshauptstadt Stuttgart

Stuttgarter Mineralwasser. Herkunft und Entstehung
Stuttgarter Mineralwasser. Herkunft und EntstehungStuttgarter Mineralwasser. Herkunft und Entstehung
Stuttgarter Mineralwasser. Herkunft und EntstehungLandeshauptstadt Stuttgart
 
Begleitung der konzeptionellen Überlegung bei der Gründung eines Stadtwerks
Begleitung der konzeptionellen Überlegung bei der Gründung eines StadtwerksBegleitung der konzeptionellen Überlegung bei der Gründung eines Stadtwerks
Begleitung der konzeptionellen Überlegung bei der Gründung eines StadtwerksLandeshauptstadt Stuttgart
 
Schulsanierung - überarbeitetes und fortgeschriebenes Finanzkonzept
Schulsanierung - überarbeitetes und fortgeschriebenes FinanzkonzeptSchulsanierung - überarbeitetes und fortgeschriebenes Finanzkonzept
Schulsanierung - überarbeitetes und fortgeschriebenes FinanzkonzeptLandeshauptstadt Stuttgart
 

Plus de Landeshauptstadt Stuttgart (20)

Bürgerhaushalt
BürgerhaushaltBürgerhaushalt
Bürgerhaushalt
 
Präventionsbericht 2010
Präventionsbericht 2010 Präventionsbericht 2010
Präventionsbericht 2010
 
Lebensmittelüberwachung jahresbilanz 2010
Lebensmittelüberwachung jahresbilanz 2010Lebensmittelüberwachung jahresbilanz 2010
Lebensmittelüberwachung jahresbilanz 2010
 
Stuttgarter Mineralwasser. Herkunft und Entstehung
Stuttgarter Mineralwasser. Herkunft und EntstehungStuttgarter Mineralwasser. Herkunft und Entstehung
Stuttgarter Mineralwasser. Herkunft und Entstehung
 
Begleitung der konzeptionellen Überlegung bei der Gründung eines Stadtwerks
Begleitung der konzeptionellen Überlegung bei der Gründung eines StadtwerksBegleitung der konzeptionellen Überlegung bei der Gründung eines Stadtwerks
Begleitung der konzeptionellen Überlegung bei der Gründung eines Stadtwerks
 
Bildungspaten gesucht
Bildungspaten gesuchtBildungspaten gesucht
Bildungspaten gesucht
 
Schulsanierung - überarbeitetes und fortgeschriebenes Finanzkonzept
Schulsanierung - überarbeitetes und fortgeschriebenes FinanzkonzeptSchulsanierung - überarbeitetes und fortgeschriebenes Finanzkonzept
Schulsanierung - überarbeitetes und fortgeschriebenes Finanzkonzept
 
Sanierungsprogramm Schulen
Sanierungsprogramm SchulenSanierungsprogramm Schulen
Sanierungsprogramm Schulen
 
Neue Sporthalle im NeckarPark
Neue Sporthalle im NeckarParkNeue Sporthalle im NeckarPark
Neue Sporthalle im NeckarPark
 
Mehrsprachigkeit in Familien als Chance
Mehrsprachigkeit in Familien als ChanceMehrsprachigkeit in Familien als Chance
Mehrsprachigkeit in Familien als Chance
 
Präsentation Klinikum Stuttgart
Präsentation Klinikum StuttgartPräsentation Klinikum Stuttgart
Präsentation Klinikum Stuttgart
 
Vergnügungsstättenkonzeption Stuttgart
Vergnügungsstättenkonzeption Stuttgart Vergnügungsstättenkonzeption Stuttgart
Vergnügungsstättenkonzeption Stuttgart
 
Vergnügungsstättenkonzeption Stuttgart
Vergnügungsstättenkonzeption Stuttgart Vergnügungsstättenkonzeption Stuttgart
Vergnügungsstättenkonzeption Stuttgart
 
PlusEnergieschule
PlusEnergieschulePlusEnergieschule
PlusEnergieschule
 
Stuttgarter Sicherheitspartnerschaft
Stuttgarter SicherheitspartnerschaftStuttgarter Sicherheitspartnerschaft
Stuttgarter Sicherheitspartnerschaft
 
FamilienCard Stuttgart
FamilienCard StuttgartFamilienCard Stuttgart
FamilienCard Stuttgart
 
Europa in Stuttgart 2010
Europa in Stuttgart 2010Europa in Stuttgart 2010
Europa in Stuttgart 2010
 
Crowdfunding, Mikrofinanzierung, Flattr & Co.
Crowdfunding, Mikrofinanzierung, Flattr & Co.Crowdfunding, Mikrofinanzierung, Flattr & Co.
Crowdfunding, Mikrofinanzierung, Flattr & Co.
 
Integration durch Sport
Integration durch SportIntegration durch Sport
Integration durch Sport
 
Migranten machen Schule
Migranten machen SchuleMigranten machen Schule
Migranten machen Schule
 

Stadtwerke: Information der Öffentlichkeit, Phase 2

  • 1. Matthias Deeg Dr. Bernd Gaiser Stephan Haller Stefanie Hock Simon Arne Manner Michael Nast Stephan Schaeffler Stuttgart, 28. September 2010 Information der Öffentlichkeit: Ergebnisse der Phase 2 Gutachterauftrag zur Begleitung der konzeptionellen Überlegungen bei der Gründung eines Stadtwerks © Horváth & Partner GmbH
  • 2. Agenda  Einleitung  Übersicht der Modellvarianten  Bewertung der Modellkombinationen  Beispiele für die Organisationsform  Nächste Schritte 2 Information der Öffentlichkeit 28. September 2010: Ergebnisse der Phase 2
  • 3. Einleitung In Phase 2 wurden Modellvarianten konzipiert und unter qualitativen und wirtschaftlichen Aspekten bewertet Projektmanagement Phase Phase 1 - Externe und interne Phase 2 - Erstellung, Bewer- Phase 3 - Erstellung der Analyse tung und Auswahl der Varianten Planung  Umfeld beschreiben, Trends  Mögliche Geschäftsmodelle je  Varianten in Business-, Finanz-, identifizieren und damit Sparte und Wertschöpfungsstufe Wirtschafts- und Projektplänen Attraktivität unterschiedlicher identifizieren detaillieren Betätigungsfelder bewerten  Geschäftsmodelle zu Varianten  Umsetzung aufzeigen  Transparenz über Ziele, Stärken zusammenfassen  Entscheidungsempfehlung an die Verwaltungsspitze und Politik Inhalt und Schwächen der LH Stuttgart  Varianten unter den Aspekten erarbeiten mit Bezug auf Versorgung Wirtschaftlichkeit, Risiken,  Abschlussbericht erstellen herstellen übergeordnete Ziele und  Ergebnis aggregieren und Ge- Realisierbarkeit bewerten samtbewertung des Umfelds je  Varianten zur weiteren Sparte und Wertschöpfungsstufe Detaillierung auswählen ermitteln Ergebnis  Interne/externe Analyse  Umfängliche Bewertung und  Business-, Finanz-, Wirtschafts-  Zielpositionen und Darstellung relevanter Varianten und Projektpläne Handlungsfelder  Gutachterliche Empfehlung 3 Information der Öffentlichkeit 28. September 2010: Ergebnisse der Phase 2
  • 4. Einleitung Dabei wurden alle relevanten Wertschöpfungsstufen und Sparten betrachtet Beschaffung/ Erzeugung/Speicher Netz Vertrieb Handel Gas  Biogas  Eigentümer  Physischer Handel  Lieferung (Kundenge-  Betreiber  Eigenhandel winnung u. -betreuung)  Messung (eigene  Beratung Strom  EEG-Anlagen Marktrollen)  KWK-Anlagen  Dezentrale Erzeugung Wärme  KWK-Anlagen  Betreiber Nahwärmenetz  Bezug Abwärme  Wärme  Dezentrale Erzeugung  Betreiber Fernwärmenetz  Kälte  EEG-Anlagen  Messung Wasser  Wassergewinnung  Eigentümer  Bezugsrechte  Lieferung (Kunden-  Betreiber Wassernetz betreuung)  Messung  Beratung Dienst-  Energienahe und technische Dienstleistungen leistungen 4 Information der Öffentlichkeit 28. September 2010: Ergebnisse der Phase 2
  • 5. Einleitung Grundlage für die Bewertung und Auswahl der Modelle sind Ziele der LHS in Bezug auf die Gründung eines Stadtwerk Stuttgarts Sicherung der Versorgungssicherheit und der Qualität Berücksichtigung von Klimaschutz/Ökologie Wirtschaftlichkeit und Stabilität der Preisstruktur Sicherung der kommunalen Einflussnahme 5 Information der Öffentlichkeit 28. September 2010: Ergebnisse der Phase 2
  • 6. Ziellandkarte der Landeshauptstadt Stuttgart in Bezug auf ein Stadtwerk Stuttgart Finanzen Ausschüttung zur Wirtschaftlichkeit Kapital SVV sichern Verlustübernahme Risiken minimieren sichern ermöglichen Markt Stabilität der Preisstruktur Regionale Verankerung Bürgerbegehren umsetzen sichern herstellen Struktur Versorgungssicherheit / Kommunale Einflussnahme Synergien nutzen Qualität sicherstellen sichern Potenziale Innovationen nutzen Nachhaltigkeit erreichen Kompetenzen aufbauen
  • 7. Agenda  Einleitung  Übersicht der Modellvarianten  Bewertung der Modellkombinationen  Beispiele für die Organisationsform  Nächste Schritte 7 Information der Öffentlichkeit 28. September 2010: Ergebnisse der Phase 2
  • 8. Übersicht der Modellvarianten Die untersuchten Modellvarianten bilden die relevanten Aspekte eines möglichen Stadtwerks Stuttgart ab Wasserversorger Wasser B (inkl. -beschaffung) Ausgangs- Maximal- A situation J ausprägung Netz C Netzinvestor D Netzmanager E Netzbetreiber G Ökostromvertrieb Fernwärme- Energie F I Ökoenergieerzeuger versorger H Energievertrieb Die einzelnen Modellvarianten sind untereinander zu kombinieren, bzw. bauen aufeinander auf 8 Information der Öffentlichkeit 28. September 2010: Ergebnisse der Phase 2
  • 9. Übersicht der Modellvarianten Für die Stoßrichtung Wasser wird – entsprechend dem Gemeinderats- beschluss – eine umfassend integrierte Modellvariante untersucht B Wasserversorger (inkl. -beschaffung)* Wasser-Bezugsrechte werden erworben, LHS wird Mitglied in LWV und BWV  Netzeigentum / Investitionssteuerung, Asset Management  Netzführung (ggf. Fremdvergabe)  Betriebsstellen und -mannschaften (Blaumänner) (ggf. Fremdvergabe)  Wasserversorgung inkl. Vertrieb  Wichtigste Risiken  Kaufpreis (Netz inkl. Bezugsrechte)  Preisvergleiche der Kartellbehörde (nicht bei Eigenbetrieb)  Operative Netzführungsrisiken  Effiziente Mannschaft / Beschäftigungsrisiko  Kosten für Wasserbeschaffung und regulatorisch anerkannte Kostenbasis * Ausgestaltung der Übernahme erfordert Verhandlungslösung 9 der Phase 2 Information der Öffentlichkeit 28. September 2010: Ergebnisse Teil der Modellvariante  Kein Teil der Modellvariante
  • 10. Übersicht der Modellvarianten Der Wasserversorger ist eine kommunale Lösung Wasserversorger (inkl. -beschaffung)  Rahmenbedingungen durch Gemeinderatsbeschluss gegeben, 100% Kommunallösung für Wasserversorgung folgerichtig als Modellvariante zu bewerten  Nach Ablauf des Konzessionsvertrags Pflicht der EnBW zur Herausgabe des Wasserleitungsnetzes an die LHS (gegen Entschädigung). Für Übernahme auch der Wasserbezugsrechte durch die LHS gibt es zwar Ansatzpunkte, jedoch keine konkrete Herausgabepflicht Resultierende Modellvariante für Bewertung  Wasserversorger kommunal 100% 10 Information der Öffentlichkeit 28. September 2010: Ergebnisse der Phase 2
  • 11. Übersicht der Modellvarianten Übersicht Stoßrichtung Netz C D E Netzinvestor Netzmanager Netzbetreiber Netzeigentum/ Investitionssteuerung    Operativer Netzbetreiber aus Sicht der BNetzA    Netzentflechtung erforderlich    Eigene Netzführung, Asset Management, Energiedaten-, Regulierungsmgt.    Eigene Betriebsstellen u. Betriebsmannschaften (Blau- männer)(ggf. Fremdvergabe)    Wichtigste Risiken  Kaufpreis  Kaufpreis  Kaufpreis  Regulatorische Risiken  EOG-Übertragung  EOG-Übertragung  Vertragsrisiken  Regulatorische Risiken  Regulatorische Risiken  Operative Netzführungs  Operative Netzführungs- -risiken (Ausfälle) risiken (Ausfälle)  Effiziente Mannschaft/ Beschäftigungsrisiko 11 der Phase 2 Information der Öffentlichkeit 28. September 2010: Ergebnisse Teil der Modellvariante  Kein Teil der Modellvariante
  • 12. Übersicht der Modellvarianten Sowohl kommunale als auch kooperative Lösungen werden für die Stoßrichtung Netz berücksichtigt Netzinvestor Netzmanager Netzbetreiber  Netzinvestor könnte ggf. als 100% Lösung ausgeprägt und  Aufgrund der kritischen  Aufgrund der kritischen an einen Netzbetreiber weiterverpachtet werden Funktionen als Netzbetreiber Funktionen als Netzbetreiber  Alternativ ist eine Lösung denkbar, mit einer Beteiligung und der vorhandenen Risiken und der vorhandenen Risiken der LHS >50% am Netzeigentum und maßgeblichem sowie der erforderlichen sowie der erforderlichen Einfluss auf die Investitionsplanung. In Kombination mit Kompetenzen und der Kompetenzen und der einem entsprechenden Partner ist eine Gestaltung mit Infrastruktur (bspw. Leitwarte) Infrastruktur (bspw. Leitwarte) einer Garantierendite i.H.v. ca. 8% denkbar und vor dem nur als Kooperationslösung nur als Kooperationslösung Hintergrund der Risiken als durchaus sinnvoll zu erachten sinnvoll sinnvoll  Im Falle des bisherigen Netzbetreibers als Partner kann  Grundsätzlich problematische die Entflechtung vereinfacht werden Modellvariante, da hoher Umsetzungsaufwand Resultierende Modellvarianten für Bewertung  Netzinvestor kommunal 100%  Netzinvestor Kooperation >50%  Netzmanager Kooperation >50%  Netzbetreiber kommunal 100% (im Sinne einer Vollausprägung zusätzlich im Fokus)  Netzbetreiber Kooperation >50% 12 Information der Öffentlichkeit 28. September 2010: Ergebnisse der Phase 2
  • 13. Übersicht der Modellvarianten Übersicht Stoßrichtung Energie F G H I Fernwärme- Ökoenergie- Ökostromvertrieb Energievertrieb versorger erzeuger Ökostromerzeugung (z.B. Wind, Solarenergie)     Ökowärmeerzeugung (z.B. Solarth., Mikro-BHKW)     Nahwärmevertrieb/ Contracting     Ökostromvertrieb     Gasvertrieb (u.a. Biogasvertrieb)     Fernwärme Erzeugung, Netz, Vertrieb     Wichtigste Risiken  Entflechtungsrisiken  Beschaffungsrisiken  Beschaffungsrisiken  Renditerisiken durch  Betriebsrisiken  Preisrisiken und  Preisrisiken und Investitions- und  Markenrisiko (Öko- Verdrängung durch Verdrängung durch Betriebsrisiken Marke) Wettbewerb Wettbewerb 13 der Phase 2 Information der Öffentlichkeit 28. September 2010: Ergebnisse Teil der Modellvariante  Kein Teil der Modellvariante
  • 14. Übersicht der Modellvarianten Der Fernwärmeversorger wird nicht weiter berücksichtigt Netz Erzeugung  Entflechtungsbetrachtungen zeigen auf, dass eine  Eine umfängliche Gestaltung der Fernwärmeversor- Entflechtung von Erzeugung und Netz weder gung ist nur möglich, wenn wesentliche Wärmequellen technisch noch wirtschaftlich sinnvoll möglich ist (z.B. Stuttgart-Münster, Gaisburg) erworben werden  Die rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmen- (mittlerer bis hoher 3-stelliger Millionenbetrag)* bedingungen lassen eine weitere Überlegung einer  Eine hohe Energieeffizienz der bisherigen Erzeu- Teilentflechtung (z.B. Teile der Erzeugung) nicht zu gungsanlagen ist bereits gegeben (hoher KWK-Anteil)  Nach EnBW-Aussagen und Überprüfung der  Eine weitere ökologische Verbesserung des Netzpläne ist nicht davon auszugehen, dass ökologischen Profils würde die Umrüstung der Netzverdichtungen oder -erweiterungen in bestehenden Anlagen auf bspw. hochmoderne GuD- signifikantem Maße realisiert werden können Anlagen erfordern Resultierende Modellvariante für Bewertung  Aufgrund der massiven Risiken, die durch eine komplette Übernahme und Umrüstung der Fernwärme-Erzeugung entstehen würden, wird diese Modellvariante in der weiteren Beurteilung nicht berücksichtigt * Angaben EnBW 14 Information der Öffentlichkeit 28. September 2010: Ergebnisse der Phase 2
  • 15. Übersicht der Modellvarianten Ökostromvertrieb und Energievertrieb gehen mit einer kommunalen und kooperativen Lösung, Ökoenergieerzeuger mit einer kommunalen Lösung in die Bewertung ein Ökostromvertrieb / Energievertrieb Ökoenergieerzeuger  Beteiligung eines Kooperationspartners für die Minimierung  Umsetzung der regionalen Interessen im Bereich Wärme- und des Risikos (z.B. Beschaffung) sinnvoll. LHS bringt Marke ein, Stromerzeugung nur durch kommunale Lösung. Bei operative Abwicklung erfolgt durch Kooperationspartner. In überregionalen Themen der Stromerzeugung insb. für einer Kooperationslösung sinkt jedoch der Einfluss der LHS Windkraft Kooperationslösung mit strategischem Partner auf das Geschäftsmodell. Beteiligung LHS mindestens 25% (Minderheitsbeteiligung) sinnvoll, um erforderliches Know-how  100% kommunale Lösung sinnvoll vor dem Hintergrund der einzubringen öffentlichen Wahrnehmung. Bessere Einflussnahme der LHS  In der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung wird eine Annahme von in einer 100% kommunalen Lösung 100%-LHS-Anteil getroffen. Darüber hinaus sind  Energievertrieb analog Ökostromvertrieb zzgl. Gasvertrieb projektbezogen auch alternative Beteiligungsmodelle möglich (Bioerdgas) und sinnvoll, die jeweils im Einzelfall entschieden werden Resultierende Modellvarianten für Bewertung  Ökostromvertrieb kommunal 100%  Ökostromvertrieb Kooperation >25%  Energievertrieb kommunal 100%  Energievertrieb Kooperation >25%  Ökoenergieerzeuger kommunal 100% 15 Information der Öffentlichkeit 28. September 2010: Ergebnisse der Phase 2
  • 16. Übersicht der Modellvarianten Der betrachteten Entwicklung des Ökoenergieerzeugers liegt ein Basisszenario zugrunde Minimaloption Basisszenario Leitoption Ökostadtoption in GWh Liegenschafts- Zielorientiert 2050 Zielorientiert 2020 Abdeckung Ausgangssituation orientiert (Bundesregierung) (Bundesregierung) Gesamtbedarf Stand der 100% Abdeckung des 50% Abdeckung des 38,6% Abdeckung 100% Abdeckung des Energieerzeugung Strom- bzw. Stromverbrauchs des Bruttostromver- Stromverbrauchs und aus Erneuerbaren Wärmeverbrauchs und 25% des brauchs und 15,5% 25% des Szenario Energien im Jahr der Verwaltung/ Wärmeverbrauchs des Wärme- Wärmeverbrauchs Beschrei- 2008 Beteiligungen der durch EE für alle verbrauchs in durch EE für alle bung Stadt Stuttgart Endverbraucher in Stuttgart durch EE Endverbraucher in Stuttgart ab 2050 – gemäß des Stuttgart ab 2025 linearer Verlauf Aktionsplans der Bundesregierung EE Bedarf 185 1.212 1.743 3.232 2020 Strom Ziel EE Bedarf 304 269 1.060 1.141 2020 Wärme EE Bedarf 1,8% 4% 27% 39% 70% 2020 Strom EE Bedarf 0,4% 4% 4% 16% 17% 2020 Wärme 16 Information der Öffentlichkeit 28. September 2010: Ergebnisse der Phase 2
  • 17. Übersicht der Modellvarianten Aus den Betrachtungen ergeben sich elf Modellvarianten, die qualitativ und wirtschaftlich bewertet werden Kommunale Lösungen Kooperative Lösungen Wasser Wasserversorger (inkl. -beschaffung) Netzinvestor Netzinvestor Netz Netzmanager Netzbetreiber Netzbetreiber Ökostromvertrieb Ökostromvertrieb Energie Energievertrieb Energievertrieb Ökoenergieerzeuger 17 Information der Öffentlichkeit 28. September 2010: Ergebnisse der Phase 2
  • 18. Übersicht der Modellvarianten Die qualitative Bewertung und die Bewertung der Wirtschaftlichkeit gehen in eine Gesamtnote ein Gewich- Bewertungskriterien Beschreibung tung Sicherstellung der Versorgungs- 15 Sicherung Energiebezug und Versorgungsqualität sicherheit Berücksichtigung von Klima und Anteil Strom-/Wärmeverbrauch in Stuttgart mit Abdeckung 15 Kommu- Ökologie durch Erneuerbare in % Qualitative Bewertung nale Ziele Stabilität der Preisstruktur 15 Abweichung zwischen Preis (Szenario) und Preis (heute) in % Einfluss auf: Energieerzeugung (Mix, Adaption neuer (50%) Sicherung der kommunalen 15 Technologien), Energieverwendung (Effizienz, Nutzerverhalten), Einflussnahme Investitionen, Stadtbild, Standortentsch., lokale Wertschöpfung Verfügbarkeit, Kompetenzen 10 Anzahl aufzubauender Kompetenzfelder Leistungs- fähigkeit Alleinstellungsmöglichkeit durch z.B. Preis, Ökologie und Differenzierung ggü. Wettbewerb 10 regionale Verankerung ggü. den Wettbewerbern Risiken Umsetzungserfolg 20 Anzahl Umsetzungsrisiken Wirtschaft- Eigenkapitalrendite 50 Rendite auf das eingesetzte Kapital der LHS lichkeit (50%) Wirtschaft- lichkeit Kapitalwert 50 Wert der diskontierten Zahlungsströme 18 Information der Öffentlichkeit 28. September 2010: Ergebnisse der Phase 2
  • 19. Übersicht der Modellvarianten Insgesamt bieten die ausgewählten Modellvarianten gute Chancen für den Aufbau eines Stadtwerks Stuttgart Für weitere Betrachtung ausgewählt 19 Information der Öffentlichkeit 28. September 2010: Ergebnisse der Phase 2
  • 20. Übersicht der Modellvarianten Um die wirtschaftlichen Chancen und Risiken sowie die Sensitivität der Modelle einzuschätzen, werden jeweils drei Szenarien berechnet Basisszenario: realistische Einschätzung der Geschäftsentwicklung auf der Basis aktueller Erkenntnisse Negatives Szenario: eher pessimistische Einschätzung der Geschäftsentwicklung zur Abschätzung des Risikos Positives Szenario: eher optimistische Einschätzung der Geschäftsentwicklung 20 Information der Öffentlichkeit 28. September 2010: Ergebnisse der Phase 2
  • 21. Übersicht der Modellvarianten Generelle Grundlagen der Wirtschaftlichkeitsberechnung  Zur Berechnung der Wirtschaftlichkeit wird der Kapitalwert verwendet. Berechnet wird dieser auf Basis der Ergebnisse, der Investitionen und des investierten Kapitals  Die Werte werden jeweils auf den Jahresanfang 2011 diskontiert  Der Berechnungszeitraum erstreckt sich bis 2028. Damit kann für das Thema Netz (Voraussetzung ist der Erwerb der Konzessionen Ende 2013) ein Betrachtungszeitraum von 15 Jahren bewertet werden. Modelle, die keine Konzession erfordern, können unabhängig davon bereits zu einem früheren Zeitpunkt angegangen werden  Folgende Begrifflichkeiten/Kennzahlen wurden zur Wirtschaftlichkeitsbewertung herangezogen:  Die Eigenkapitalrendite beschreibt die durchschnittliche Verzinsung des von der LHS investierten Kapitals, nachdem der Geschäftsbetrieb aufgenommen ist  Der Kapitalwert einer Investition setzt sich zusammen aus der Summe der diskontierten Zahlungen(Kaufpreis, Erweiterungsinvestitionen, fiktive Liquidierung des geb. Kapitals zum Ende des Betrachtungszeitraums) 21 Information der Öffentlichkeit 28. September 2010: Ergebnisse der Phase 2
  • 22. Agenda  Einleitung  Übersicht der Modellvarianten  Bewertung der Modellkombinationen  Beispiele für die Organisationsform  Nächste Schritte 22 Information der Öffentlichkeit 28. September 2010: Ergebnisse der Phase 2
  • 23. Bewertung und gutachterliche Empfehlung Das künftige Geschäft für ein Stadtwerk Stuttgart setzt sich aus den Modellvarianten zusammen Wasser Wasserversorger Erläuterung der Methodik kommunal  Die Bildung der Modellkombinationen erfolgt über Netz die Kombination der sinnvoll möglichen Modellvarianten (jeweils eine Modellvariante aus Netzinvestor Netzinvestor kommunal Kooperation Wasser, Netz, Vertrieb und Erzeugung werden miteinander kombiniert). Mit Ausnahme von Netzmanager Kein Netz Wasser stellt auch „keine Aktivität“ eine Option Kooperation dar Netzbetreiber Netzbetreiber  Zusätzlich werden die beiden Modellvarianten kommunal* Kooperation* 26 Modell- Netzbetreiber mit Wasserversorgung, Energie- kombinationen Vertrieb vertrieb und Ökoenergieerzeuger (jeweils kommunal) kombiniert Energievertrieb Energievertrieb kommunal Kooperation  Je Modellkombination wird hinsichtlich qualitativer Bewertung und Wirtschaftlichkeit eine Note Kein Vertrieb vergeben  Aufgrund der Bewertungen werden Erzeugung „Ökostromvertrieb kommunal“ und Ökoenergieerzeuger „Ökostromvertrieb Kooperation“ nicht weiter Keine Erzeugung kommunal berücksichtigt * Betrachtung nur im Kontext Wasserversorgung kommunal, Energievertrieb kommunal und Ökoenergieerzeuger kommunal 23 Information der Öffentlichkeit 28. September 2010: Ergebnisse der Phase 2
  • 24. Bewertung und gutachterliche Empfehlung Die Auswahl der zu detaillierenden Modellkombinationen sollte unter Berück- sichtigung der Gesamtnote und dem finanziellen Risiko erfolgen Bestandteil - Kein Bestandteil Vorschlag: weitere Betrachtung in Phase 3 (in Abstimmung) * Steckbriefnummer 24 Information der Öffentlichkeit 28. September 2010: Ergebnisse der Phase 2
  • 25. Bewertung und gutachterliche Empfehlung … Bestandteil - Kein Bestandteil 25 Information der Öffentlichkeit 28. September 2010: Ergebnisse der Phase 2 * Steckbriefnummer
  • 26. Bewertung und gutachterliche Empfehlung Der Erfolg eines Stadtwerks Stuttgart hängt in hohem Maße von der künftigen Geschäftsentwicklung ab (Beispiel: Steckbrief Nr. 18) 1 26 Information der Öffentlichkeit 28. September 2010: Ergebnisse der Phase 2
  • 27. Agenda  Einleitung  Übersicht der Modellvarianten  Bewertung der Modellkombinationen  Beispiele für die Organisationsform  Nächste Schritte 27 Information der Öffentlichkeit 28. September 2010: Ergebnisse der Phase 2
  • 28. Beispiele für die Organisationsform Beispiel Nr. 18: Kommunale Lösung (Wasserversorger und Ökoenergieerzeuger – kommunal Energievertrieb, Netzinvestor – kommunal) Dritter im Bereich Netz Landeshauptstadt Stuttgart Dritter im Bereich Vertrieb und Erzeugung LHS 100% 100% Strategische(r) Betriebsführung Wasser- Partner bzw. Wasser SVV Dienstleister Eigenbetrieb 100% Verpachtung Strom- und Gas Netz Strategische(r) SW Stuttgart Abrechnung, Partner bzw. Beschaffung Dienstleister Projekt- Projekt- gesellschaft gesellschaft … Erzeugung 1 Erzeugung 2 Diverse Projektträger SW Stuttgart: 25-45 Mitarbeiter Wasser-Eigenbetrieb: 20-30 Mitarbeiter  Ökoenergieerzeugung  Wasserwirtschaft  Energievertrieb  Investitionen  100% Netzeigentum/  Gebührenkalkulation Investitionssteuerung  Abrechnung  Dienstleistungsvereinbarungs- Steuerung Mutter- Stadtwerk Dritte gesellschaft Stuttgart Anmerkung: Anzahl der Mitarbeiter: grobe Indikation, unter anderem abhängig von der Wertschöpfungstiefe; Dimensionierung in Bezug auf 2020 28 Information der Öffentlichkeit 28. September 2010: Ergebnisse der Phase 2
  • 29. Beispiele für die Organisationsform Beispiel Nr. 21: Kommunale Lösung mit Netzbetreiber (Wasserversorger und Ökoenergieerzeuger – kommunal; Energievertrieb kommunal und Netzbetreiber – kommunal) Dritter im Bereich Netz Landeshauptstadt Stuttgart Dritter im Bereich Vertrieb und Erzeugung LHS 100% 100% Wasser- SVV Eigenbetrieb Betriebsführung 100% Wasser Strategische(r) SW Stuttgart Abrechnung, Partner bzw. Beschaffung Dienstleister 100% Projekt- Projekt- Netzbetreiber gesellschaft gesellschaft … Erzeugung 1 Erzeugung 2 Diverse Projektträger SW Stuttgart: 20-35 Mitarbeiter Wasser-Eigenbetrieb: 20-30 Mitarbeiter  Ökoenergieerzeugung  Wasserwirtschaft  Energievertrieb  Investitionen  Gebührenkalkulation Netzbetreiber: 300-500 Mitarbeiter  Abrechnung  100% Netzeigentum/  Dienstleistungsvereinbarungs- Investitionssteuerung Mutter- Stadtwerk Steuerung Dritte  Netzbetreiberfunktion BNetzA gesellschaft Stuttgart  Wasserbetriebsführung  Technische Dienstleistung Anmerkung: Anzahl der Mitarbeiter: grobe Indikation, unter anderem abhängig von der Wertschöpfungstiefe; Dimensionierung in Bezug auf 2020 29 Information der Öffentlichkeit 28. September 2010: Ergebnisse der Phase 2
  • 30. Beispiele für die Organisationsform Beispiel Nr. 25: Kooperationsmodell (Wasserversorger und Ökoenergieerzeuger – kommunal; Energievertrieb und Netzinvestor – Kooperation) Dritter im Bereich Netz Landeshauptstadt Stuttgart Dritter im Bereich Vertrieb und Erzeugung LHS 100% 100% Strategische(r) Betriebsführung Wasser- Partner bzw. Wasser SVV Dienstleister Eigenbetrieb 100% <75% Strategische(r) SW Stuttgart Partner bzw. Dienstleister <50% >50% >25% Abrechnung, Beschaffung Projekt- Projekt- Netzeigentums- Vertriebs- gesellschaft gesellschaft … gesellschaft Erzeugung 1 Erzeugung 2 gesellschaft Verpachtung Strom- und Gas Netz Diverse Projektträger SW Stuttgart: 5-15 Mitarbeiter Wasser-Eigenbetrieb: 20-30 Mitarbeiter  Ökoenergieerzeugung  Wasserwirtschaft Vertriebsgesellschaft:  Investitionen 15-20 Mitarbeiter  Gebührenkalkulation  Energievertrieb  Abrechnung  Dienstleistungsvereinbarungs- Netzeigentumsgesellschaft: Mutter- Stadtwerk Steuerung Dritte 5-10 Mitarbeiter gesellschaft Stuttgart  100% Netzeigentum/ Investitionssteuerung Anmerkung: Anzahl der Mitarbeiter: grobe Indikation, unter anderem abhängig von der Wertschöpfungstiefe; Dimensionierung in Bezug auf 2020 30 Information der Öffentlichkeit 28. September 2010: Ergebnisse der Phase 2
  • 31. Agenda  Einleitung  Übersicht der Modellvarianten  Bewertung der Modellkombinationen  Beispiele für die Organisationsform  Nächste Schritte 31 Information der Öffentlichkeit 28. September 2010: Ergebnisse der Phase 2
  • 32. Nächste Schritte Die Entscheidung über die zu detaillierenden Modellkombinationen trifft der Gemeinderat voraussichtlich am 7. Oktober 2010 Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Projektphasen 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 Phase 1 - Externe und interne Analyse Sichtung und Prüfung vorhandener Unterlagen Beschreibung des Untersuchungsumfangs Analyse internes Umfeld Analyse externes Umfeld Beschreibung strategische Zielposition und Handlungsfelder Beschreibung strategische Ausrichtung der LH Stuttgart Gesamtbewertung je Sparte und Wertschöpfungsstufe Phase 2 - Erstellung, Bewertung und Auswahl der Varianten Beschreibung Basisszenario und Ausbaustufen Risikobewertung je Sparte und Wertschöpfungsstufe Bewertung bezüglich der übergeordneten Ziele Bewertung spartenübergreifende Synergien Organisationsformen für wertschöpfende Bereiche und Verwaltung Bewertung Organisation, Personalwirtschaft und Investitionsbedarf Durchführung der Wirtschaftlichkeitsbewertung Zu vertiefende Fragestellungen (Steuern, Bewertung, Recht) Priorisierung und Auswahl der auszugestaltenden Varianten Beschreibung der ausgewählten Varianten anhand 7K-Modell Phase 3 - Erstellung der Planung Erstellung von Business-, Finanz- und Wirtschaftsplänen Erstellung eines Zeit- und Maßnahmenplans Erarbeitung eines Projektplans Entscheidungsempfehlung Projektmanagement und -kommunikation Unterausschuss-Sitzungen Gemeinderat-Sitzungen Information der Öffentlichkeit Sommerferien 32 Information der Öffentlichkeit 28. September 2010: Ergebnisse der Phase 2