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Unterstützung Elektronisches Patientendossier - offene Fragen zum
    Umgang mit Daten




     Präsentation
     Swiss eHealth Barometer 2013
     Im Auftrag der InfoSocietyDays




     Projektteam:
     Lukas Golder, Politik- und Medienwissenschafter
     Cindy Beer, Soziologin




     © gfs.bern, 7. März 2013
1
Studieninitiator




    Studienpartner




2
Reformen im Gesundheitswesen –
das Beispiel Managed Care




Um eine ähnlich klare Niederlage der Behörden zu finden (…) muss man weit
zurückblättern:
1986 legten zum Bundesbeschluss über den UNO-Beitritt der Schweiz 75,7 Prozent ein
Nein in die Urne.
Blick, 17. Juni 2012
«Das klare Resultat zeigt, dass es schwierig ist,
Änderungen im Gesundheitswesen durchzubringen.»
Santésuisse, 17. Juni 2012
«Die Gesundheitspolitik steht vor einem Scherbenhaufen»
FDP, 17. Juni 2012
Datenbasis beide Studien
    Grundgesamtheit      Stimmberechtigte in der ganzen              Ärzteschaft: alle Berufsgruppen
                         Schweiz, dreisprachig                       Spitäler: IT/eHealth-Verantwortliche
                                                                     Kantone: eHealth-Verantwortliche
                                                                     Apotheker

    Grundgesamtheit      Stimmberechtigte in der ganzen Schweiz,     Ärzteschaft: alle Berufsgruppen
                         dreisprachig                                Spitäler: IT/eHealth-Verantwortliche
                                                                     Kantone: eHealth-Verantwortliche
                                                                     Apotheker

    Erhebungsart         Computergestützte Telefonbefragung (CATI Online-Befragung
    Stichprobenbildung   doppelte Zufallsstichprobe                   Zufallsstichprobe Ärzteschaft,
                         Telefonnummern / Haushalte                   Apotheker
                                                                      Vollerhebungen Kantone & Spitäler
    Befragungsdauer      07. Januar bis 16. Januar 2013               07. Januar bis 11. Februar 2013
    Stichprobengrösse    1'011                                        531 Ärztinnen und Ärzte
                                                                      68 Spitäler
                                                                      20 Kantone
                                                                      367 Apotheker
    Stichprobenfehler    3.2 Prozentpunkte bei 50/50 und 95%-         Unterschiedlich pro Gruppe
                         Wahrscheinlichkeit
    Verwendbarkeit                             Veröffentlichung am Swiss eHealth Forum




4
Inhaltsverzeichnis

    Kapitel 1:      eHealth generell

    Kapitel 2:      elektronisches Patientendossier




5
Erfahrung mit eHealth
    "Haben Sie persönlich bereits Erfahrungen mit irgendeiner Form von eHealth gemacht?"

     in % Stimmberechtigter
                                                     w eiss nicht/keine
                                                          Antw ort      ja
                                                              2         8




                                   nein
                                    90




     gfs.bern, Öffentliche M einung eHealth Januar 2013 (N = 1011)
6
Beurteilung Behandlungssicherheit mit eHealth
    "Ganz spontan: Glauben Sie, dass mit eHealth die Behandlungssicherheit in der Schw eiz stark verbessert, eher verbessert,
    eher verschlechtert oder stark verschlechtert w ird?"

     in % Stimmberechtigter                                           stark verbessert
                                        nicht beurteilbar                     8
                                               15




                      nicht verändert
                             17



                                                                                             eher verbessert
                    stark verschlechtert                                                           47
                              2


                              eher verschlechtert
                                      11


     gfs.bern, Öffentliche M einung eHealth Januar 2013 (N = 1011)
7
Filter Beurteilung Erfahrungen mit eHealth
    "Wie beurteilen Sie diese Erfahrungen gesamthaft, waren das sehr gute, eher gute, eher schlechte oder sehr schlechte
    Erfahrungen?"

     in % Stimmberechtigter                           nicht beurteilbar
     mit eHealth-Erfahrungen         sehr schlecht            8
                                           1
                               eher schlecht
                                     8
                                                                                              sehr gut
                                                                                                33




                                           eher gut
                                             50

     gfs.bern, Öffentliche M einung eHealth Januar 2013 (n = 76)
8
Filter Art der Erfahrung mit eHealth
    "Falls ja: Was w ar dies konkret für eine Erfahrung?"

      Inhaltliche Angaben Stimmberechtige, die bereits Erfahrung mit eHealth haben
                      medizinischer
                                                                                           29
                     Datenaustausch

        Beratung (telefonisch, online)                                                23

                 Erhalt Ergebnisse als
                                                                                 16
                 elektronische Daten

          Beruflich mit eHealth zu tun                                 13


                          Allgemeines                       7


                    Allgemein negativ                  5


                     Allgemein positiv                 5


            w eiss nicht/keine Antw ort                                     14


     gfs.bern, Öffentliche M einung eHealth Januar 2013 (n = 76)



9
Vergleich Zufriedenheit im Arbeitsumfeld: Ärzte/ Ärztinnen, Spitäler
 und Apotheker: Informationsaustausch zw ischen an der Behandlung
 Beteiligten
 "Wie zufrieden sind Sie in Ihrem eigenen Arbeitsumfeld, das sie gut überblicken können, mit den folgenden Elementen:
 Informationsaustausch zw ischen an der Behandlung Beteiligten"

     in % befragter Ärzte/Ärztinnen, Spitäler und Apotheker
                    3                                3                                                 überhaupt nicht
                                                                                                       zufrieden
                   19                                                            21
                                                    29
                    1
                                                                                                       eher nicht zufrieden

                                                    12
                                                                                 43

                   60                                                                                  w eiss nicht/keine
                                                                                                       Antw ort
                                                    46                            2


                                                                                 32                    eher zufrieden

                   17
                                                    10
                                                                                  2
             Ärzte/Ärztinnen                     Spitäler                    Apotheker                 sehr zufrieden
 © gfs.bern, Sw iss eHealth Barometer im Auftrag der InfoSocietyDays 2013, Zielgruppe Ärztinnen/Ärzte, Spitäler und
 Apotheker ,Januar / Februar 2013 (N Ärztinnen/Ärzte = 531, N Spitäler = 68, N Apotheker = 367)

10
Vergleich Aussagen zu Problemen im Arbeitsumfeld:
 Ärzte/ Ärztinnen, Spitäler und Apotheker
 "Gibt es in den folgenden Bereichen in Ihrem aktuellen Arbeitsumfeld Probleme? Bitte kreuzen Sie jew eils an, ob es sehr
 grosse Probleme, eher grosse Probleme, eher w enig Probleme, sehr w enig Probleme oder keine Probleme gibt."
 Kontrolle durch Krankenkassen "Kontrolle der ärztlichen Versorgung durch Krankenkassen."
 Abhängigkeit Softw aresysteme "Abhängigkeit von Softw aresystemen."
 Zusätzlicher Erfassungsaufw and "Zusätzlicher Erfassungsaufw and w egen IT-Anforderungen."
 Komplizierte IT-Lösungen "Unverständliche und komplizierte IT-Lösungen."
 Einfluss nicht qualifizierter Akteure "Einfluss auf Behandlung durch nicht qualifizierte Akteure."
 Datenschutz Patientendaten "Datenschutz medizinischer Patientendaten (Unterbinden des Zugriffs Unberechtigter)."
 Softw arefehler = Behandlungsfehler "Softw arefehler, die zu Behandlungsfehlern führen."
     in % befragter Ärzte/Ärztinnen, Spitäler und Apotheker, sehr und eher grosse Probleme summiert
                                                                    38
           Abhängigkeit Softw aresysteme                                        51
                                                                                                   56
                                                                          29
            Zusätzlicher Erfassungsaufw and                                         37                          Apotheker
                                                                                              53
                                                            20
                  Komplizierte IT-Lösungen                                     33
                                                                                         43
                                                                           31                                   Spitäler
             Kontrolle durch Krankenkassen                            27
                                                                                    37
                                                           18
               Datenschutz Patientendaten                            25
                                                                 24
                                                                                                                Ärzte/Ärztinnen
                                                                22
         Einfluss nicht qualifizierter Akteure       10
                                                                 24
                                                     10
        Softw arefehler = Behandlungsfehler      1    12

 © gfs.bern, Sw iss eHealth Barometer im Auftrag der InfoSocietyDays 2013, Zielgruppe Ärztinnen/Ärzte, Spitäler und
 Apotheker, Januar / Februar 2013 (N Ärztinnen/Ärzte = 531; N Spitäler = 68; N Apotheker = 367)

11
Filter Vergleich elektronische Datenführung: Praxis- und Belegärzte
 nach Alter
 "Führen Sie die Krankengeschichten (eKG) Ihrer Patienten elektronisch?"

     in % befragter Praxisärzte, die in einer Praxis, einer Gruppenpraxis oder einem integrierten Versorgungsnetz arbeiten
     und befragter Belegärzte, die in einer Praxis und einem Spital arbeiten
                                                                                                                             nein, für die
                     4                                                                                                       nächsten drei Jahre
                                                 13
                    12                                                                                                       nicht vorgesehen
                                                  8                           35

                    29                                                                                     60                ziehe die Einführung
                                                                                                                             in Erw ägung
                                                 42                           15



                                                                              21                                             ja, teilw eise
                                                                                                           11
                    55
                                                                                                           11
                                                 37
                                                                              29
                                                                                                           18                ja, vollständig

               19-39-Jährige                40-49-Jährige                50-59-Jährige             60-Jährige und älter

 © gfs.bern, Sw iss eHealth Barometer im Auftrag der InfoSocietyDays 2013, Zielgruppe Praxis- und Belegärzte, Januar /
 Februar 2013 (n Praxis- und Belegärzte = 318), signifikant

12
Filter Vergleich Beurteilung eKG / KIS* : Praxisärzte, Spitalärzte und
 Belegärzte
 "Wie beurteilen Sie Ihre elektronische Krankengeschichte/ die elektronische Dokumentation Ihres Spitals heute? Sind Sie
 damit sehr zufrieden, eher zufrieden, eher nicht zufrieden oder gar nicht zufrieden."

     in % befragter Praxisärzte und Belegärzte, die ihre Krankgeschichte vollständig oder teilw eise elektronisch führen
          und Spitalärzte und Belegärzte, w elche in Ihrer Klinik vollständig oder teilw eise mit einem KIS arbeiten
                                                                                                                           gar nicht zufrieden
                   7                                                         9
                                               17                                                         18
                  16
                                                                            21
                                                                                                                           eher nicht zufrieden
                                               35                            8                            32

                  50
                                                                            38                            9                w eiss nicht/keine
                                                                                                                           Antw ort

                                               42
                                                                                                          38
                                                                                                                           eher zufrieden
                  27                                                        24
                                                6                                                         3
             Praxisärzte                  Spitalärzte              Belegärzte: in der            Belegärzte: in der
                                                                        Praxis                        Klinik               sehr zufrieden

 © gfs.bern, Sw iss eHealth Barometer im Auftrag der InfoSocietyDays 2013, Zielgruppe Praxisärzte, Spitalärzte, Belegärzte,
 Januar / Februar 2013 (n Praxisärzte = 153, n Spitalärzte = 194, n Belegärzte: in der Praxis = 34, n Belegärzte: in der Klinik=
 34) * eKG = elektronische Krankengeschichte / KIS = Klinikinformationssystem
13
Inhaltsverzeichnis


     Kapitel 1:      eHealth generell

     Kapitel 2:      elektronisches Patientendossier




14
Vergleich Einführung elektronisches Patientendossier:
 Ärzte/ Ärztinnen, Spitäler, Apotheker, Kantone und
 Stimmberechtigte
 "Unterstützen Sie grundsätzlich die Einführung eines elektronischen Patientendossiers?"

     in % befragter Ärzte/Ärztinnen, Spitäler, Apotheker, Kantone und Stimmberechtigte                   bestimmt dagegen
              5                                       2                  5                  5
                                  9
             10                                      20                 10                 10
              1                   9                                                                      eher dagegen
                                                                                            3
             18
                                                                                           23
                                31                                                                       w eiss nicht/keine
                                                   36                                                    Antw ort
             29
                                                                      85                                 w eder noch - je
                                                                                           35
                                                                                                         nachdem, w ie es
                                                                                                         genau geregelt ist
                                51                                                                       eher dafür
             37                                    42
                                                                                           24
                                                                                                         bestimmt dafür
        Ärzte/Ärztinnen       Spitäler          Apotheker           Kantone        Stimmberechtigte*

 © gfs.bern, Sw iss eHealth Barometer im Auftrag der InfoSocietyDays 2012, Zielgruppe Ärztinnen/Ärzte, Spitäler, Apotheker,
 Kantone und Stimmberechtigte, Januar / Februar 2012 (N Ärztinnen/Ärzte = 531, N Spitäler = 68, N Apotheken = 367, N
 Kantone = 20)
 *  gfs.bern, Öffentliche M einung eHealth Januar 2013 (N = 1011)
15
Einstellung elektronisches Patientendossier nach Alter
 "Unterstützen Sie grundsätzlich die Einführung eines elektronischen Patientendossiers?"

     in % Stimmberechtigter
                    3                                6                                       bestimmt dagegen
                                                                                  9
                    9
                                                     8
                                                                                  12
                    20                                                                       eher dagegen
                                                    26
                    3                                                             22

                                                     2                                       w eder noch
                                                                                  4

                    40
                                                    32                                       w eiss nicht/keine
                                                                                  34         Antw ort


                                                                                             eher dafür

                    25                              26
                                                                                  19
                                                                                             bestimmt dafür
               18-39 Jahre                      40-64 Jahre                  über 65 Jahre
     © gfs.bern, Öffentliche M einung eHealth Januar 2013 (N = 1011), sig.

16
Profilbaum Einstellung elekt ronische Pat ientendossier
     "Unterstützen Sie grundsätzlich die Einführung eines elektronischen Patientendossiers?"


     in % Stimmberechtigter                                         Total (N = 1011)
                                                               bestimmt/eher dafür: 60%



                                                         Gesundheits-Apps als Quelle Themen


                          Ja (n = 101)                                                                       Nein (n = 910)
                    bestimmt/eher dafür: 75%                                                           bestimmt/eher dafür: 57%



                                                                                                          Informationsstand
                                                                                                        gemäss Wissensindex*

                                                                                          mittel/hoch (n=673)                tief (n=237)
                                                                                       bestimmt/eher dafür: 59%        bestimmt/eher dafür: 50%


                                                                                                Geschlecht



                                                                             M ann (n=300)                      Frau (n = 373)
                                                                       bestimmt/eher dafür: 64%           bestimmt/eher dafür: 56%




     © gfs.bern, Patientenbefragung Sw iss eHealth Barometer, Januar 2013 (N = 1011)
     * Der Wissensindex ist eine Zusammenfassung von Interessenfragen und Informationsverhaltensfragen im Themenbereich Gesundheitsw esen und eHealth.
     Je höher der Index, desto höher der Informationsstand und das Wissem im Bereich eHealth und Gesundheit.

17
Vergleich Vertrauen in Stellen: Ärzte/ Ärztinnen, Spitäler, Apotheker,
 Kantone und Stimmberechtigte
 "Wie gross ist Ihr Vertrauen, dass die Stellen, w elche mit Patientendaten arbeiten, den Datenschutz rund um das
 elektronische Patientendossier auch einhalten?"

     in % befragter Ärzte/Ärztinnen, Spitäler, Apotheker, Kantone und Stimmberechtigte
                                                                                                         vertraue überhaupt
                                 4                  4                  5                   3
             11                                                                                          nicht
                                19                                                         18
                                                   21
                                                                                           5             vertraue eher nicht
             30                  6                  5

                                                                      65
              4
                                                                                                         w eiss nicht/w eder
                                                                                           57            noch
                                56
                                                   62
             49                                                                                          vertraue eher

                                                                      30
                                15                                                         17
              6                                     8                                                    vertraue voll und
                                                                                                         ganz
        Ärzte/Ärztinnen       Spitäler          Apotheker           Kantone         Stimmberechtigte*

 © gfs.bern, Sw iss eHealth Barometer im Auftrag der InfoSocietyDays 2013, Zielgruppe Ärztinnen/Ärzte, Spitäler, Apotheker,
 Kantone und Stimmberechtigte, Januar / Februar 2013 (N Ärztinnen/Ärzte = 531, N Spitäler = 68, N Apotheken = 367, N
 Kantone = 20)
 * © gfs.bern, Öffentliche M einung eHealth Januar 2013 (N = 1011)
18
Vergleich Beurteilung persönlicher Zugang zu Krankengeschichte:
 Ärzte/ Ärztinnen, Spitäler, Apotheker, Kantone und
 Stimmberechtigte
 "In Zukunft sollen Patienten über Internet direkt Zugang zur allen Daten in ihrem Patientendossier erhalten und selber über
 den Zugang zu den Daten entscheiden. Ist dies für die medizinische Versorgung der Patienten…?"

     in % befragter Ärzte/Ärztinnen, Spitäler, Apotheker, Kantone und Stimmberechtigte
                                  4                 3                   5                   5
             16                                                         5
                                 16                                                         19             ...ein grosser
                                                    25                                                     Nachteil

                                 21                 2                  40                   14
             39                                                                                            …eher ein Nachteil


                                                                                                           w eiss nicht/w eder
                                 38                 45                                      44             noch
             18

                                                                       50                                  …eher ein Vorteil
             22
                                 21                 15                                      18
              5                                                                                            …ein grosser Vorteil
        Ärzte/Ärztinnen        Spitäler          Apotheker           Kantone         Stimmberechtigte*

 © gfs.bern, Sw iss eHealth Barometer im Auftrag der InfoSocietyDays 2013, Zielgruppe Ärztinnen/Ärzte, Spitäler, Apotheker,
 Kantone und Stimmberechtigte, Januar / Februar 2013 (N Ärztinnen/Ärzte = 531, N Spitäler = 68, N Apotheken = 367, N
 Kantone = 20)
 *  gfs.bern, Öffentliche M einung eHealth Januar 2013 (N = 1011)
19
Vergleich Beurteilung Qualifikation Freigabe Daten:
 Ärzte/ Ärztinnen, Spitäler, Apotheker, Kantone und
 Stimmberechtigte
 "Denken Sie persönlich, dass die Patienten aktuell sehr gut qualifiziert, eher gut qualifiziert, eher schlecht qualifiziert oder sehr
 schlecht qualifiziert sind, um über die Freigabe der Daten zu entscheiden?"

     in % befragter Ärzte/Ärztinnen, Spitäler, Apotheker, Kantone und Stimmberechtigte                        sehr
                                                                                                5             schlecht
                                10                   11                   10                                  qualifizert
             18
                                                                                               16
                                                                                                              eher
                                                                                                7
                                38                                                                            schlecht
                                                                                                              qualifiziert
                                                     58                   55
             54                                                                                37             w eiss
                                17                                                                            nicht/keine
                                                                                                              Antw ort
                                                     6                                                        eher gut
              6
                                28                                        30                                  qualifziert
                                                                                               35
             21                                      23

              1                  7                   2                     5
                                                                                                              sehr gut
        Ärzte/Ärztinnen       Spitäler            Apotheker             Kantone         Stimmberechtigte*     qualifiziert
 © gfs.bern, Sw iss eHealth Barometer im Auftrag der InfoSocietyDays 2013, Zielgruppe Ärztinnen/Ärzte, Spitäler, Apotheker,
 Kantone und Stimmberechtigte, Januar / Februar 2013 (N Ärztinnen/Ärzte = 531, N Spitäler = 68, N Apotheken = 367, N
 Kantone = 20)
 *  gfs.bern, Öffentliche M einung eHealth Januar 2013 (N = 1011)
20
Elektronisches Patientendossier – grundsätzliche Unterstützung
     Die Einführung des elektronischen Patientendossiers inklusive Einbettung der
     Medikationsgeschichte erfährt deutlich mehrheitliche Unterstützung. Wenn
     auch etwas weniger dezidiert, wird die Einführung auch von der Ärzteschaft
     und den Stimmberechtigten mehrheitlich gutgeheissen. Die Ärzteschaft ist
     der Ansicht, dass vor allem die Qualität des Datenaustauschs verbessert
     wird, während auf der anderen Seite Aufwand und Abhängigkeiten befürchtet
     werden. Die anderen untersuchten Fachpersonen nennen insbesondere die
     Verbesserung der Behandlungsqualität als Vorteil.




21
Elektronisches Patientendossier – unterschiedliche Wahrnehmungen beim
     Umgang mit der Freigabe von Daten
     Der Datenschutz ist als möglicher Einwand gegen das elektronische
     Patientendossier vor allem für die kritischen Stimmberechtigten relevant,
     etwas weniger stark auch für die Ärzteschaft. Dies obwohl gerade die
     Ärzteschaft beim Umgang mit Daten verbreitet Datenschutzverstösse
     befürchtet. Die grössten Unterschiede gibt es aber bei der Einschätzung, wie
     kompetent PatientInnen selbst im Umgang mit der Freigabe der Daten sind.
     Fachleute beurteilen das heutige Qualifikationsniveau als ungenügend. Die
     Betroffenen selbst schätzen ihre Kompetenz hingegen schon heute als
     durchaus ausreichend ein.




22
Fazit: ePatientendossier: Reform à la
Managed Care?
Vielleicht….aber



• Nutzenwahrnehmung Informatik im Gesundheitswesen übersteigt Risikobeurteilung.

• Managed Care Nutzenwahrnehmung diffus mit hoher Risikobeurteilung (Arztwahl).

• Chance beim vorausschauenden Dialog.

     «Elektronisches Patientendossier: Unterschiedliche
     Wahrnehmungen und Bedürfnisse für den Datenschutz mit
     Care managen, damit eHealth nicht zum Schiffbruch à la
     Managed Care wird!»
     Lukas Golder, 7. März 2013
Auf Wiedersehen und danke für Ihre Aufmerksamkeit

     www.gfsbern.ch
     Lukas Golder
     gfs.bern
     Mitglied der Geschäftsleitung
     Senior Projektleiter, Mediensprecher
     lukas.golder@gfsbern.ch


     Cindy Beer
     gfs.bern
     Junior Projektleiterin
     cindy.beer@gfsbern.ch




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SeHF 2013 | Swiss eHealth Barometer 2.0 (Lukas Golder)

  • 1. Unterstützung Elektronisches Patientendossier - offene Fragen zum Umgang mit Daten Präsentation Swiss eHealth Barometer 2013 Im Auftrag der InfoSocietyDays Projektteam: Lukas Golder, Politik- und Medienwissenschafter Cindy Beer, Soziologin © gfs.bern, 7. März 2013 1
  • 2. Studieninitiator Studienpartner 2
  • 3. Reformen im Gesundheitswesen – das Beispiel Managed Care Um eine ähnlich klare Niederlage der Behörden zu finden (…) muss man weit zurückblättern: 1986 legten zum Bundesbeschluss über den UNO-Beitritt der Schweiz 75,7 Prozent ein Nein in die Urne. Blick, 17. Juni 2012 «Das klare Resultat zeigt, dass es schwierig ist, Änderungen im Gesundheitswesen durchzubringen.» Santésuisse, 17. Juni 2012 «Die Gesundheitspolitik steht vor einem Scherbenhaufen» FDP, 17. Juni 2012
  • 4. Datenbasis beide Studien Grundgesamtheit Stimmberechtigte in der ganzen Ärzteschaft: alle Berufsgruppen Schweiz, dreisprachig Spitäler: IT/eHealth-Verantwortliche Kantone: eHealth-Verantwortliche Apotheker Grundgesamtheit Stimmberechtigte in der ganzen Schweiz, Ärzteschaft: alle Berufsgruppen dreisprachig Spitäler: IT/eHealth-Verantwortliche Kantone: eHealth-Verantwortliche Apotheker Erhebungsart Computergestützte Telefonbefragung (CATI Online-Befragung Stichprobenbildung doppelte Zufallsstichprobe Zufallsstichprobe Ärzteschaft, Telefonnummern / Haushalte Apotheker Vollerhebungen Kantone & Spitäler Befragungsdauer 07. Januar bis 16. Januar 2013 07. Januar bis 11. Februar 2013 Stichprobengrösse 1'011 531 Ärztinnen und Ärzte 68 Spitäler 20 Kantone 367 Apotheker Stichprobenfehler 3.2 Prozentpunkte bei 50/50 und 95%- Unterschiedlich pro Gruppe Wahrscheinlichkeit Verwendbarkeit Veröffentlichung am Swiss eHealth Forum 4
  • 5. Inhaltsverzeichnis Kapitel 1: eHealth generell Kapitel 2: elektronisches Patientendossier 5
  • 6. Erfahrung mit eHealth "Haben Sie persönlich bereits Erfahrungen mit irgendeiner Form von eHealth gemacht?" in % Stimmberechtigter w eiss nicht/keine Antw ort ja 2 8 nein 90  gfs.bern, Öffentliche M einung eHealth Januar 2013 (N = 1011) 6
  • 7. Beurteilung Behandlungssicherheit mit eHealth "Ganz spontan: Glauben Sie, dass mit eHealth die Behandlungssicherheit in der Schw eiz stark verbessert, eher verbessert, eher verschlechtert oder stark verschlechtert w ird?" in % Stimmberechtigter stark verbessert nicht beurteilbar 8 15 nicht verändert 17 eher verbessert stark verschlechtert 47 2 eher verschlechtert 11  gfs.bern, Öffentliche M einung eHealth Januar 2013 (N = 1011) 7
  • 8. Filter Beurteilung Erfahrungen mit eHealth "Wie beurteilen Sie diese Erfahrungen gesamthaft, waren das sehr gute, eher gute, eher schlechte oder sehr schlechte Erfahrungen?" in % Stimmberechtigter nicht beurteilbar mit eHealth-Erfahrungen sehr schlecht 8 1 eher schlecht 8 sehr gut 33 eher gut 50  gfs.bern, Öffentliche M einung eHealth Januar 2013 (n = 76) 8
  • 9. Filter Art der Erfahrung mit eHealth "Falls ja: Was w ar dies konkret für eine Erfahrung?" Inhaltliche Angaben Stimmberechtige, die bereits Erfahrung mit eHealth haben medizinischer 29 Datenaustausch Beratung (telefonisch, online) 23 Erhalt Ergebnisse als 16 elektronische Daten Beruflich mit eHealth zu tun 13 Allgemeines 7 Allgemein negativ 5 Allgemein positiv 5 w eiss nicht/keine Antw ort 14  gfs.bern, Öffentliche M einung eHealth Januar 2013 (n = 76) 9
  • 10. Vergleich Zufriedenheit im Arbeitsumfeld: Ärzte/ Ärztinnen, Spitäler und Apotheker: Informationsaustausch zw ischen an der Behandlung Beteiligten "Wie zufrieden sind Sie in Ihrem eigenen Arbeitsumfeld, das sie gut überblicken können, mit den folgenden Elementen: Informationsaustausch zw ischen an der Behandlung Beteiligten" in % befragter Ärzte/Ärztinnen, Spitäler und Apotheker 3 3 überhaupt nicht zufrieden 19 21 29 1 eher nicht zufrieden 12 43 60 w eiss nicht/keine Antw ort 46 2 32 eher zufrieden 17 10 2 Ärzte/Ärztinnen Spitäler Apotheker sehr zufrieden © gfs.bern, Sw iss eHealth Barometer im Auftrag der InfoSocietyDays 2013, Zielgruppe Ärztinnen/Ärzte, Spitäler und Apotheker ,Januar / Februar 2013 (N Ärztinnen/Ärzte = 531, N Spitäler = 68, N Apotheker = 367) 10
  • 11. Vergleich Aussagen zu Problemen im Arbeitsumfeld: Ärzte/ Ärztinnen, Spitäler und Apotheker "Gibt es in den folgenden Bereichen in Ihrem aktuellen Arbeitsumfeld Probleme? Bitte kreuzen Sie jew eils an, ob es sehr grosse Probleme, eher grosse Probleme, eher w enig Probleme, sehr w enig Probleme oder keine Probleme gibt." Kontrolle durch Krankenkassen "Kontrolle der ärztlichen Versorgung durch Krankenkassen." Abhängigkeit Softw aresysteme "Abhängigkeit von Softw aresystemen." Zusätzlicher Erfassungsaufw and "Zusätzlicher Erfassungsaufw and w egen IT-Anforderungen." Komplizierte IT-Lösungen "Unverständliche und komplizierte IT-Lösungen." Einfluss nicht qualifizierter Akteure "Einfluss auf Behandlung durch nicht qualifizierte Akteure." Datenschutz Patientendaten "Datenschutz medizinischer Patientendaten (Unterbinden des Zugriffs Unberechtigter)." Softw arefehler = Behandlungsfehler "Softw arefehler, die zu Behandlungsfehlern führen." in % befragter Ärzte/Ärztinnen, Spitäler und Apotheker, sehr und eher grosse Probleme summiert 38 Abhängigkeit Softw aresysteme 51 56 29 Zusätzlicher Erfassungsaufw and 37 Apotheker 53 20 Komplizierte IT-Lösungen 33 43 31 Spitäler Kontrolle durch Krankenkassen 27 37 18 Datenschutz Patientendaten 25 24 Ärzte/Ärztinnen 22 Einfluss nicht qualifizierter Akteure 10 24 10 Softw arefehler = Behandlungsfehler 1 12 © gfs.bern, Sw iss eHealth Barometer im Auftrag der InfoSocietyDays 2013, Zielgruppe Ärztinnen/Ärzte, Spitäler und Apotheker, Januar / Februar 2013 (N Ärztinnen/Ärzte = 531; N Spitäler = 68; N Apotheker = 367) 11
  • 12. Filter Vergleich elektronische Datenführung: Praxis- und Belegärzte nach Alter "Führen Sie die Krankengeschichten (eKG) Ihrer Patienten elektronisch?" in % befragter Praxisärzte, die in einer Praxis, einer Gruppenpraxis oder einem integrierten Versorgungsnetz arbeiten und befragter Belegärzte, die in einer Praxis und einem Spital arbeiten nein, für die 4 nächsten drei Jahre 13 12 nicht vorgesehen 8 35 29 60 ziehe die Einführung in Erw ägung 42 15 21 ja, teilw eise 11 55 11 37 29 18 ja, vollständig 19-39-Jährige 40-49-Jährige 50-59-Jährige 60-Jährige und älter © gfs.bern, Sw iss eHealth Barometer im Auftrag der InfoSocietyDays 2013, Zielgruppe Praxis- und Belegärzte, Januar / Februar 2013 (n Praxis- und Belegärzte = 318), signifikant 12
  • 13. Filter Vergleich Beurteilung eKG / KIS* : Praxisärzte, Spitalärzte und Belegärzte "Wie beurteilen Sie Ihre elektronische Krankengeschichte/ die elektronische Dokumentation Ihres Spitals heute? Sind Sie damit sehr zufrieden, eher zufrieden, eher nicht zufrieden oder gar nicht zufrieden." in % befragter Praxisärzte und Belegärzte, die ihre Krankgeschichte vollständig oder teilw eise elektronisch führen und Spitalärzte und Belegärzte, w elche in Ihrer Klinik vollständig oder teilw eise mit einem KIS arbeiten gar nicht zufrieden 7 9 17 18 16 21 eher nicht zufrieden 35 8 32 50 38 9 w eiss nicht/keine Antw ort 42 38 eher zufrieden 27 24 6 3 Praxisärzte Spitalärzte Belegärzte: in der Belegärzte: in der Praxis Klinik sehr zufrieden © gfs.bern, Sw iss eHealth Barometer im Auftrag der InfoSocietyDays 2013, Zielgruppe Praxisärzte, Spitalärzte, Belegärzte, Januar / Februar 2013 (n Praxisärzte = 153, n Spitalärzte = 194, n Belegärzte: in der Praxis = 34, n Belegärzte: in der Klinik= 34) * eKG = elektronische Krankengeschichte / KIS = Klinikinformationssystem 13
  • 14. Inhaltsverzeichnis Kapitel 1: eHealth generell Kapitel 2: elektronisches Patientendossier 14
  • 15. Vergleich Einführung elektronisches Patientendossier: Ärzte/ Ärztinnen, Spitäler, Apotheker, Kantone und Stimmberechtigte "Unterstützen Sie grundsätzlich die Einführung eines elektronischen Patientendossiers?" in % befragter Ärzte/Ärztinnen, Spitäler, Apotheker, Kantone und Stimmberechtigte bestimmt dagegen 5 2 5 5 9 10 20 10 10 1 9 eher dagegen 3 18 23 31 w eiss nicht/keine 36 Antw ort 29 85 w eder noch - je 35 nachdem, w ie es genau geregelt ist 51 eher dafür 37 42 24 bestimmt dafür Ärzte/Ärztinnen Spitäler Apotheker Kantone Stimmberechtigte* © gfs.bern, Sw iss eHealth Barometer im Auftrag der InfoSocietyDays 2012, Zielgruppe Ärztinnen/Ärzte, Spitäler, Apotheker, Kantone und Stimmberechtigte, Januar / Februar 2012 (N Ärztinnen/Ärzte = 531, N Spitäler = 68, N Apotheken = 367, N Kantone = 20) *  gfs.bern, Öffentliche M einung eHealth Januar 2013 (N = 1011) 15
  • 16. Einstellung elektronisches Patientendossier nach Alter "Unterstützen Sie grundsätzlich die Einführung eines elektronischen Patientendossiers?" in % Stimmberechtigter 3 6 bestimmt dagegen 9 9 8 12 20 eher dagegen 26 3 22 2 w eder noch 4 40 32 w eiss nicht/keine 34 Antw ort eher dafür 25 26 19 bestimmt dafür 18-39 Jahre 40-64 Jahre über 65 Jahre © gfs.bern, Öffentliche M einung eHealth Januar 2013 (N = 1011), sig. 16
  • 17. Profilbaum Einstellung elekt ronische Pat ientendossier "Unterstützen Sie grundsätzlich die Einführung eines elektronischen Patientendossiers?" in % Stimmberechtigter Total (N = 1011) bestimmt/eher dafür: 60% Gesundheits-Apps als Quelle Themen Ja (n = 101) Nein (n = 910) bestimmt/eher dafür: 75% bestimmt/eher dafür: 57% Informationsstand gemäss Wissensindex* mittel/hoch (n=673) tief (n=237) bestimmt/eher dafür: 59% bestimmt/eher dafür: 50% Geschlecht M ann (n=300) Frau (n = 373) bestimmt/eher dafür: 64% bestimmt/eher dafür: 56% © gfs.bern, Patientenbefragung Sw iss eHealth Barometer, Januar 2013 (N = 1011) * Der Wissensindex ist eine Zusammenfassung von Interessenfragen und Informationsverhaltensfragen im Themenbereich Gesundheitsw esen und eHealth. Je höher der Index, desto höher der Informationsstand und das Wissem im Bereich eHealth und Gesundheit. 17
  • 18. Vergleich Vertrauen in Stellen: Ärzte/ Ärztinnen, Spitäler, Apotheker, Kantone und Stimmberechtigte "Wie gross ist Ihr Vertrauen, dass die Stellen, w elche mit Patientendaten arbeiten, den Datenschutz rund um das elektronische Patientendossier auch einhalten?" in % befragter Ärzte/Ärztinnen, Spitäler, Apotheker, Kantone und Stimmberechtigte vertraue überhaupt 4 4 5 3 11 nicht 19 18 21 5 vertraue eher nicht 30 6 5 65 4 w eiss nicht/w eder 57 noch 56 62 49 vertraue eher 30 15 17 6 8 vertraue voll und ganz Ärzte/Ärztinnen Spitäler Apotheker Kantone Stimmberechtigte* © gfs.bern, Sw iss eHealth Barometer im Auftrag der InfoSocietyDays 2013, Zielgruppe Ärztinnen/Ärzte, Spitäler, Apotheker, Kantone und Stimmberechtigte, Januar / Februar 2013 (N Ärztinnen/Ärzte = 531, N Spitäler = 68, N Apotheken = 367, N Kantone = 20) * © gfs.bern, Öffentliche M einung eHealth Januar 2013 (N = 1011) 18
  • 19. Vergleich Beurteilung persönlicher Zugang zu Krankengeschichte: Ärzte/ Ärztinnen, Spitäler, Apotheker, Kantone und Stimmberechtigte "In Zukunft sollen Patienten über Internet direkt Zugang zur allen Daten in ihrem Patientendossier erhalten und selber über den Zugang zu den Daten entscheiden. Ist dies für die medizinische Versorgung der Patienten…?" in % befragter Ärzte/Ärztinnen, Spitäler, Apotheker, Kantone und Stimmberechtigte 4 3 5 5 16 5 16 19 ...ein grosser 25 Nachteil 21 2 40 14 39 …eher ein Nachteil w eiss nicht/w eder 38 45 44 noch 18 50 …eher ein Vorteil 22 21 15 18 5 …ein grosser Vorteil Ärzte/Ärztinnen Spitäler Apotheker Kantone Stimmberechtigte* © gfs.bern, Sw iss eHealth Barometer im Auftrag der InfoSocietyDays 2013, Zielgruppe Ärztinnen/Ärzte, Spitäler, Apotheker, Kantone und Stimmberechtigte, Januar / Februar 2013 (N Ärztinnen/Ärzte = 531, N Spitäler = 68, N Apotheken = 367, N Kantone = 20) *  gfs.bern, Öffentliche M einung eHealth Januar 2013 (N = 1011) 19
  • 20. Vergleich Beurteilung Qualifikation Freigabe Daten: Ärzte/ Ärztinnen, Spitäler, Apotheker, Kantone und Stimmberechtigte "Denken Sie persönlich, dass die Patienten aktuell sehr gut qualifiziert, eher gut qualifiziert, eher schlecht qualifiziert oder sehr schlecht qualifiziert sind, um über die Freigabe der Daten zu entscheiden?" in % befragter Ärzte/Ärztinnen, Spitäler, Apotheker, Kantone und Stimmberechtigte sehr 5 schlecht 10 11 10 qualifizert 18 16 eher 7 38 schlecht qualifiziert 58 55 54 37 w eiss 17 nicht/keine Antw ort 6 eher gut 6 28 30 qualifziert 35 21 23 1 7 2 5 sehr gut Ärzte/Ärztinnen Spitäler Apotheker Kantone Stimmberechtigte* qualifiziert © gfs.bern, Sw iss eHealth Barometer im Auftrag der InfoSocietyDays 2013, Zielgruppe Ärztinnen/Ärzte, Spitäler, Apotheker, Kantone und Stimmberechtigte, Januar / Februar 2013 (N Ärztinnen/Ärzte = 531, N Spitäler = 68, N Apotheken = 367, N Kantone = 20) *  gfs.bern, Öffentliche M einung eHealth Januar 2013 (N = 1011) 20
  • 21. Elektronisches Patientendossier – grundsätzliche Unterstützung Die Einführung des elektronischen Patientendossiers inklusive Einbettung der Medikationsgeschichte erfährt deutlich mehrheitliche Unterstützung. Wenn auch etwas weniger dezidiert, wird die Einführung auch von der Ärzteschaft und den Stimmberechtigten mehrheitlich gutgeheissen. Die Ärzteschaft ist der Ansicht, dass vor allem die Qualität des Datenaustauschs verbessert wird, während auf der anderen Seite Aufwand und Abhängigkeiten befürchtet werden. Die anderen untersuchten Fachpersonen nennen insbesondere die Verbesserung der Behandlungsqualität als Vorteil. 21
  • 22. Elektronisches Patientendossier – unterschiedliche Wahrnehmungen beim Umgang mit der Freigabe von Daten Der Datenschutz ist als möglicher Einwand gegen das elektronische Patientendossier vor allem für die kritischen Stimmberechtigten relevant, etwas weniger stark auch für die Ärzteschaft. Dies obwohl gerade die Ärzteschaft beim Umgang mit Daten verbreitet Datenschutzverstösse befürchtet. Die grössten Unterschiede gibt es aber bei der Einschätzung, wie kompetent PatientInnen selbst im Umgang mit der Freigabe der Daten sind. Fachleute beurteilen das heutige Qualifikationsniveau als ungenügend. Die Betroffenen selbst schätzen ihre Kompetenz hingegen schon heute als durchaus ausreichend ein. 22
  • 23. Fazit: ePatientendossier: Reform à la Managed Care? Vielleicht….aber • Nutzenwahrnehmung Informatik im Gesundheitswesen übersteigt Risikobeurteilung. • Managed Care Nutzenwahrnehmung diffus mit hoher Risikobeurteilung (Arztwahl). • Chance beim vorausschauenden Dialog. «Elektronisches Patientendossier: Unterschiedliche Wahrnehmungen und Bedürfnisse für den Datenschutz mit Care managen, damit eHealth nicht zum Schiffbruch à la Managed Care wird!» Lukas Golder, 7. März 2013
  • 24. Auf Wiedersehen und danke für Ihre Aufmerksamkeit www.gfsbern.ch Lukas Golder gfs.bern Mitglied der Geschäftsleitung Senior Projektleiter, Mediensprecher lukas.golder@gfsbern.ch Cindy Beer gfs.bern Junior Projektleiterin cindy.beer@gfsbern.ch 24