Diese Präsentation entstand im Rahmen des 9. TANNER-Hochschulwettbewerbs, der 2015 mit dem Industriepartner Bosch Thermotechnik durchgeführt wurde. Oxana Albrecht, Anna Epp, Silke Haase und Virginia Kilpert von der Hochschule Merseburg haben folgende Aufgabe bearbeitet: "Konzipieren Sie die Anwenderinformation für die Smart Home Produkte neu. Planen Sie dazu eine Webseite und optimieren Sie ausgehend von der Webseite die anleitenden Infos der App und eine Installationsanleitung." Das Hochschulteam gewann mit dieser Präsentation den 9. TANNER-Hochschulwettbewerb.
Mehr Informationen zum TANNER-Hochschulwettbewerb: www.tanner.de/hochschulwettbewerb
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9. TANNER-Hochschulwettbewerb | Beitrag Team Kilpert (HS Merseburg)
1. In Zusammenarbeit mit:
9. TANNER-Hochschulwettbewerb
für Technische Dokumentation
Team Kilpert
Ergebnis eingereicht durch
Oxana Albrecht
Anna Epp
Silke Haase
Virginia Kilpert
von der
5. das bsmarthome
erläuterung
• Die Arbeit soll ihr eigenes Gesicht bekommen, deshalb
wurde ein Logo entwickelt
• Es spiegelt den Einsatzort (das Haus) und die Identifikation
mit dem System (B von Bosch als „be“ (engl. sein) wider
• Der Strich bei T wurde verlängert und „Überdacht das
R und das H, womit das Thema Heim/Haus aufgegriffen
wird.
• O wurde zu einem Haus-Icon umgewandelt um das The-
ma erneut zu spiegeln
• Farben des Bosch Styleguides übernommen
6. • Eigentümer und Mieter vorrangig zwischen 30 und 50
Jahren alt
• Unabhängig von Wohnung oder Haus
• Smartphone-Nutzer
• Bewusste Energiesparer
• Hat sich in den letzten 3 Jahren verdoppelt
• Größte Zuwachsrate bei über-60-jährigen
• Beliebtester Zugangsweg: Laptop (69%), Smartphone (60%)
DIE zielgruppe
mobiles internet
Internetnutzer
ca. 41%
Mobiles-Internet-Nutzer
ca. 40%
Nicht online
ca. 19%
7. Die Anwenderdokumentation
als praktische Printklappkarte.
Die All-In-One-App für
ein smartes Zuhause.
Die Microsite als Informations-
und Werbefläche.
DIE aufteilung
die drei medien
13. • Startscreen mit Logos, während die
Seite lädt
• Bosch-Rot als warme Hauptfarbe
sorgt für Identifikation mit Bosch
• Anmeldescreen für registrierte Kunden
• Link zur Neu-Registrierung (Weiter-
leitung zum Webrowser)
Kreis als Gestaltungsmittel sorgt
für ein „rundes“ Gesamtbild undDynamik
DIE APP
startscreen
14. • Das Hauptmenü teilt sich auf drei
Screens auf, der Nutzer erkennt
seine Position an den Punkten
• Benutzer kann ein Userbild über
„Meine Einstellungen“ einfügen
• Durch einen Klick auf das Bild
kann sich der Nutzer abmelden
• Zurück-Button ist in den Untersei-
ten oben links zu finden
DIE APP
HAUPTmenü
15. DIE APP
RÄUME
• Durch Tippen auf den Raum wer-
den die Geräte angezeigt
• Der rote Knopf rechts zeigt an,
ob bzw. welche Geräte an sind
• Räume und Geräte können links
ausgewähl werden
• Geräte können zu raumübergrei-
fenden Szenen hinzugefügt wer-
den
• neue Szenen werden im Menü-
punkt „Szenen“ erstellt
• Einstellung des Geräts erfolgt
durch Tippen
• Einstellungsmenü von Art des
Geräts abhängig
16. DIE APP
gerät hinzufügen
• Gerät wird über das Pluszeichen in
„Meine Räume“ hinzugefügt
• QR-Code des Geräts kann nun
gescannt werden
• Code kann auch manuell eingege-
ben werden, Bestätigung mit OK
• Benutzer vergibt dem Gerät eine
Bezeichnung und kann es Räumen
und Szenen hinzufügen
+
17. • Optimierung der Anleitung und Änderung der Inhalte.
Grafiken bleiben wie gehabt.
• Installation der Geräte wird in der App beschrieben
• Montage wird aus der gedruckten Bedienungsanleitung
komplett rausgenommen, da sie in die App integriert
wird. Grund: Produkt kann nicht verwendet werden ohne
App. Somit wird der Umfang der gedruckten Version klei-
nerund Kosten werden gespart
• Faltblatt wegen Kostensparung
• Flexibel bei Korrekturen
DIE printanleitung
facts
19. dIe prIntanleItung
näher dran
• Produktbild liegt oben • Die einzelnen Punkte werden je-
weils auf einem Neuntel der Seite
dargestellt, zusammen ergibt das
Ganze eine Netzartige Grafi k
• Verknüpfung zu BSMARTHOME
wird grafi sch dargestellt,
• Wellen stehen für die bequeme,
drahtlose Vernetzung
20. die Herausforderungen
das team berichtet
„Meine persönliche Herausforderung war die Recherche. Teilweise zu Themen, mit denen ich vorher noch
keine Berührungen hatte, wobei ich mir dazu die richtigen Fragen stellen muss, um eine klare Antwort zu
erhalten. Da es aber ein recht neues Thema ist, ist es schwierig aussagekräftige Antworten zu finden. Wie
geht man an die Aufgabenstellung? Wie setzt man das ganze Thema um? Was muss alles berücksichtigt
werden? „
„Die Aufgabe klang sehr spannend und man vermutete zwar eine gewissen Tiefe. Was jedoch am Ende
alles bedacht werden musste, konnte man am Anfang gar nicht erahnen.
• Tiefe und Details der Aufgabenstellung zu Beginn wenig einsehbar; Menge daher „unterschätzt“
• Microsite vorher konzipiert, daher Aufwand ungefähr einschätzbar, aber App Konzeption noch nie vorher
gemacht
• viel komplexer als Webseite (mehr Unterseiten)
• User-Interaktionen muss man viel mehr durchplanen
• vorher-Nachher-Schritte sehr wichtig
• Andere Interaktionen mit dem User sind eine Herausforderung für Design
• sehr eingeschänkt durch die Vorgaben von BOSCH (Styleguide)
• Digital (Microsite und App) müssen mit Print übereinstimmen ( unterschiedliche „Darstellungen“, Aufwand
bei Abklärung (mit Kreisen allerdings gut gelungen, rundum ein Konzept)
• Struktur der Microsite und App wird von einer Person umgesetzt→ schwierig, hier noch andere mit einzube-
ziehen bei der Umsetzung
• Aufgabenstellung von BOSCH in einigen Punkten zu schwammig
• Mehrere Anforderungen überschneiden sich
• Sehr offene Aufgabenstellung schafft wenig Grenzen, was natürlich zum Einen gute, zum Anderen keine
Orientierungsmöglichkeiten bietet→ oft die Diskussion, inwieweit man von den üblichen BOSCH Standards
abweichen kann“