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TECLA 23.11.2010
1
Kick-off des ZIM-NEMO-Netzwerkes
„TECLA“
Hochschule Harz in Wernigerode am 23.
November 2010
Demografie und
Gesundheit
Ministerium für Gesundheit und Soziales
des Landes Sachsen-Anhalt
Heike Zembrod
(Tel. 0391- 567 40 44)
TECLA 23.11.2010
2Heike Zembrod zu „Demografie und Gesundheit“
Demografie und Bund
• Themenfeld wird als Querschnittsaufgabe auf
Bundesebene ressortübergreifend gesteuert
(FF BMI, Nov. 2009)
• Demografieausschuss auf
Staatsekretärsebene gegründet (Mrz. 2010)
• Handlungsstrategie neue Länder 2011
• Bericht zur demografischen Lage und
künftigen Entwicklung des Landes (Herbst 2012)
• …Handlungsfelder definiert ->
Forschungsprojekte vergeben (u. a. Expertisen zur sozialen und
technischen Infrastruktur, zur Kinder und Jugendarbeit vor dem Hintergrund des demografischen Wandels)
TECLA 23.11.2010
3Heike Zembrod zu „Demografie und Gesundheit“
Demografie und Land
• ressortübergreifende Steuerung über den
interministeriellen Arbeitskreis Raumordnung-
Landesentwicklung- Finanzen (Federführung Ministerium für
Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt)
• Regionalkonferenzen zum demografischen
Wandel in allen fünf Regionen des Landesu. a. sozialpolitischer Dialog in Jessen (Elster) im Juni 2010 ++ 15.9.2010 bildungspolitischer Dialog in Weißenfels ++ 4.10.2010
wirtschaftspolitischer Dialog in Elbingerode
• Handlungskonzept „Nachhaltige
Bevölkerungspolitik in Sachsen-Anhalt“-
Fortschreibung 2010
TECLA 23.11.2010
4Heike Zembrod zu „Demografie und Gesundheit“
Demografie und Land
• Landesentwicklungsplan Sachsen-Anhalt
2010 – neues Kapitel „Kinder und Jugend“ sowie „Gesundheit, Pflege und Sport“
• Gemeindegebietsreform in der Umsetzung
• Planungsgrundlage zur
Bevölkerungsentwicklung 2025 (Apr. 2010
• Demografie-Richtlinie – Instrument (Sept.. 2010)
TECLA 23.11.2010
5
Landesentwicklungsplan 2010
Gesundheit, Pflege und Betreuung
Auszug
„Das Sozial- und Gesundheitswesen hat die
Bedürfnisse der Menschen, vor allem auch
der älter werdenden Bevölkerung
flächendeckend und bedarfsgerecht zu
sichern.“
– integrierte Versorgungsstrukturen und neue
Formen ambulanter med. Dienstleistungen
– Angebote für altengerechtes und betreutes Wohnen
Heike Zembrod zu „Demografie und Gesundheit“
TECLA 23.11.2010
6Heike Zembrod zu „Demografie und Gesundheit“
Demografie und Soziales
• Regionale Demografie-Werkstatt Soziales
und Gesundheit in den Landkreisen und zu
ausgewählten Themen (LK BLK Okt. 2010 und zum
Thema Sportstättensicherung am 22.11.2010 in MD)
• Demografie-Check für Investitionen in die
soziale Infrastruktur (seit 2006)
• Neustrukturierung der Beratungslandschaft in
Anwendung der Ergebnisse der 5. RBP
TECLA 23.11.2010
7Heike Zembrod zu „Demografie und Gesundheit“
Arbeitskarte
(Entwurf)
Datengrundlagen
visualisiert
Verbindung
Landesplanung
(zentrale Orte)
und
Fachplanung
TECLA 23.11.2010
8Heike Zembrod zu „Demografie und Gesundheit“
Demografie und Soziales
Beispiel Gesundheitswesen
• Mobile Praxisassistenz (u. a. Abrechnung als Regelversorgung ->Änderung SGB V,
Qualifizierungsmaßnahmen zur mobilen Praxisassistenz)
Leitgedanke dabei ist, dass die Hilfe kommt zum Menschen.
• Anpassung der Krankenhausplanung –Fallzahlsteigerungen in der Altersmedizin und
Fallzahlrückgänge im Kinder- und Jugendbereich
• Schaffung integrierter Versorgungsstrukturen - Vernetzte Versorgungszentren – Schaffung von
ambulanten ärztlichen Anlaufstellen im ländlichen Raum
• Stipendien für Medizinstudierende
• Kinderwunsch-Richtlinie (RL über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung von Maßnahmen zur assistierten
Reproduktion durch das Land Sachsen-Anhalt)
• Schulanfängerstudie und Fokusbericht Kindergesundheit –
Landesgesundheitskonferenz im Febr. 2011- u. a. zum Thema Kindergesundheit
• Gesund alt werden fängt früh an – Vernetzung bestehender Versorgungsangebote mit
Angeboten der Altenhilfe vor Ort – Versorgungsziele: „ambulant vor stationär“ und „Reha vor
Pflege“
• Seniorenpolitisches Programm des Landes Sachsen-Anhalt „Aktiv und Selbstbestimmt –
Altenhilfe und Pflege bis zum Jahr 2020“
TECLA 23.11.2010
9Heike Zembrod zu „Demografie und Gesundheit“
5. Regionalisierte
Bevölkerungsprognose (RBP)
Landesregierung beschließt die
Ergebnisse der 5. Regionalisierten
Bevölkerungsprognose als
Planungsgrundlage für alle
Landesbehörden
am 20.April 2010
Ergebnisse sind im Internet unter
http://www.statistik.sachsen-anhalt.de/bevoelkerung/prognose/index.html
TECLA 23.11.2010
10Heike Zembrod zu „Demografie und Gesundheit“http://www.stala.sachsen-anhalt.de/bevoelkerung/prognose/index.html
Sachsen-Anhalt
2008
2,381 Mio.
2025
knapp 2 Mio.
(1,939)
2025 zu 2008
Rückgang
18,6 Prozent
442 Tsd. Personen
unter 27 Jahre
von 580 auf 419 Tsd.
Personen (minus 20%)
TECLA 23.11.2010
11Heike Zembrod zu „Demografie und Gesundheit“
5. RBP – Festlegungen/ Annahmen
• Basisjahr: 2008; Prognosezeitraum 2009 bis 2025
• Durchschnittswerte der Jahre 2006 -2008 sind
Berechnungsgrundlage
• Geburten: allmählicher Anstieg auf 1,49 Kinder je
Frau im Landesdurchschnitt
• Lebenserwartung: neugeborene Jungen von 75
Jahre um 4,25 J. auf 79 Jahre, neugeborene
Mädchen von 81 J. um 3,1 J. auf 84 Jahre
• Wanderungen: Saldo gegen Null im Jahr 2025
TECLA 23.11.2010
12Heike Zembrod zu „Demografie und Gesundheit“
Ergebnisse der 5. RBP nach kreisfreien Städten
und Landkreisen Sachsen-Anhalts
Basisjahr 2008 2025
in %
Dessau-Roßlau, Stadt 88.693 70.021 -18.672 -21,1
Halle (Saale), Stadt 233.013 209.726 -23.287 -10,0
Magdeburg, Landeshauptstadt 230.047 225.695 -4.352 -1,9
Altmarkkreis Salzwedel 91.922 72.364 -19.558 -21,3
Anhalt-Bitterfeld 182.023 143.805 -38.218 -21,0
Börde 182.866 147.359 -35.507 -19,4
Burgenlandkreis 199.186 156.127 -43.059 -21,6
Harz 237.653 190.061 -47.592 -20,0
Jerichower Land 98.122 76.762 -21.360 -21,8
Mansfeld-Südharz 155.255 112.255 -43.000 -27,7
Saalekreis 201.273 165.333 -35.940 -17,9
Salzlandkreis 215.591 164.586 -51.005 -23,7
Stendal 125.429 97.291 -28.138 -22,4
Wittenberg 140.799 107.957 -32.842 -23,3
Sachsen-Anhalt 2.381.872 1.939.342 -442.530 -18,6
Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt
*Ergebnisse der 5. Regionalisierten Bevölkerungsprognose
Kreisfreie Stadt
Landkreis
Land
Sachsen-Anhalts Bevölkerungszahl- und entwicklung
in Personen
2008 zu 2025*
TECLA 23.11.2010
13Heike Zembrod zu „Demografie und Gesundheit“
Die Unterschiede
zwischen den
Landkreisen sind
vorhanden, aber
nicht sehr groß.
große Unterschiede
bei den kreisfreien
Städten
V.raum
TECLA 23.11.2010
14Heike Zembrod zu „Demografie und Gesundheit“
FRAUEN
Die Zahl der Frauen zwischen 15
und 45 Jahren (fertiles Alter) geht
um die Hälfte zurück (Dunkelrot
hinterlegt).
Gleichzeitig scheint sich im LK
SDL und im Burgenlandkreis ein
ungünstiges Männer-
Frauenverhältnis von 141, bzw.
145 Männern zu 100 Frauen im
Alter zwischen 15 und 45 Jahren
zu entwickeln (weiße Kennzahl).
TECLA 23.11.2010
15Heike Zembrod zu „Demografie und Gesundheit“
Hochbetagte ab
85 Jahre
Anstieg Männer
um bis zu
184 Prozent
(LK WB)
TECLA 23.11.2010
16
Neue Planungsgrundlage
für Gemeinden
Bsp. Prognose für Schierke auf
der Basis der Ergebnisse der 4.
Regionalisierten
Bevölkerungsprognose Sachsen-
Anhalt (Ergebnisse zur 5. RBP für Schierke nicht verfügbar, sondern nur für die
Stadt Wernigerode, da Schierke seit 1.7.2009 Ortsteil der Stadt WR ist.)
Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt
unter http://www.stala.sachsen-anhalt.de/bevoelkerung/prognose/index.html
Bevölkerungsverlust -26 %
Junge Menschen werden 2025 in
Schierke deutlich fehlen.
Chancen 2010 ff: Invest.programm 36 Mio. Euro –Paket
für attraktiveren touristischen Standort – „Wir haben jetzt die Chance die Weichen
für eine erfolgreiche Zukunft zu stellen.“ OB Peter Graffert Magdeburger
Volksstimme vom 13.10.2010
Merkmal  
     Bevölkerung 2007 Personen 713
     Bevölkerung 2025 Personen 527
     Bevölkerungsveränderung       % -26 %
     Bevölkerungsveränderung Personen -186  
Merkmal 2008 2025
     Unter 20 jährige %
14,3
102
(Ew.)
0,8 
14
(Ew.)
     20 bis unter 65 jährige %
62,3 
444
(Ew.)
60 
316
(Ew.)
     65 und älter %
23,4 
167
(Ew.)
39,4
207
(Ew.)
     Nichterwerbsfähige an Erwerbsfähigen
     (unter 20 und 65 und älter) an (20 bis unter 65)
% 67  61  
TECLA 23.11.2010
17Heike Zembrod zu „Demografie und Gesundheit“
Beispiel Pflege und Demografie
Pflegebedürftigkeit steigt mit dem Alter (Leistungsempfangende im Rahmen
der Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung)
Landkreis Harz2007(Grafik)
Leistungsempfangende(LE) gesetzlichePflegeversicherung2007LKHZ
-1.000 -500 0 500 1.000 1.500 2.000
0bu5
15bu20
30bu35
45bu50
60bu65
75bu80
90bu95
Altersgruppe
Personen
LEm07
LEw 07
Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Statistischer Bericht zur Gesetzlichen Pflegeversicherung, Berechnung MS LSA
LE bezogen auf die jeweilige Bevölkerungsgruppe:
ü75: 27,1 %
u75: 1,4 %
weiblich (w)männlich (m)
TECLA 23.11.2010
18Heike Zembrod zu „Demografie und Gesundheit“
Pflegebedürftigkeit steigt mit dem Alter
Leistungsempfangende (LE) im Rahmen der Leistungen der gesetzlichen
Pflegeversicherung im LK Harz 2007 (Zahlen)
Altersgruppe LEi07 LEm07 LEw07 LEm-LEw
0bu5 21 14 7 7
5bu10 41 20 21 -1
10bu15 45 29 16 13
15bu20 78 45 33 12
20bu25 77 48 29 19
25bu30 73 41 32 9
30bu35 62 37 25 12
35bu40 54 30 24 6
40bu45 104 53 51 2
45bu50 124 61 63 -2
50bu55 193 96 97 -1
55bu60 241 138 103 35
60bu65 280 146 134 12
65bu70 612 313 299 14
70bu75 939 396 543 -147
75bu80 1.380 453 927 -474
80bu85 1.987 456 1.531 -1.075
85bu90 1.909 348 1.561 -1.213
90bu95 810 116 694 -578
95undälter 372 54 318 -264
insgesamt 9.402 2.894 6.508 -3.614
Personen
Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Statistischer Bericht zur Gesetzlichen Pflegeversicherung, Berechnung MS LSA
Geschlechterunterschiede
Pflegequote (i.) männlich:
2,5 %
Pflegequote (i.) weiblich:
5,3 %
bezogen auf Bevölkerungszahl
insgesamt nach Geschlecht
LK Harz:
Bevölkerungszahl männlich:
117.000
Bevölkerungszahl
weiblich:121.00
TECLA 23.11.2010
19Heike Zembrod zu „Demografie und Gesundheit“
insgesamt
Leistungsempfangende (LE) aus PflegeV
2008 2025 2007 2008 2025 2008 2025
absolut in Prozent Anzahl je 1.000 Ew je 1.000 Ew
Dessau-Roßlau 88.673 70.021 -18.652 -21,0 2.429 27,4 34,7 2,7 3,5
Halle (Saale) 233.013 209.726 -23.287 -10,0 8.086 34,7 38,6 3,5 3,9
Magdeburg 230.047 225.694 -4.353 -1,9 5.646 24,5 25,0 2,5 2,5
Altmarkkreis Salzwedel 91.922 72.363 -19.559 -21,3 2.867 31,2 39,6 3,1 4,0
Anhalt-Bitterfeld 182.023 143.805 -38.218 -21,0 6.360 34,9 44,2 3,5 4,4
Börde 182.886 147.359 -35.527 -19,4 5.302 29,0 36,0 2,9 3,6
Burgenlandkreis 199.186 156.127 -43.059 -21,6 7.988 40,1 51,2 4,0 5,1
Harz 237.653 190.061 -47.592 -20,0 9.402 39,6 49,5 4,0 4,9
Jerichower Land 98.122 76.762 -21.360 -21,8 3.362 34,3 43,8 3,4 4,4
Mansfeld-Südharz 155.255 112.255 -43.000 -27,7 6.433 41,4 57,3 4,1 5,7
Saalekreis 201.273 165.334 -35.939 -17,9 6.649 33,0 40,2 3,3 4,0
Salzlandkreis 215.591 164.586 -51.005 -23,7 7.326 34,0 44,5 3,4 4,5
Stendal 125.429 97.291 -28.138 -22,4 3.950 31,5 40,6 3,1 4,1
Wittenberg 140.799 107.957 -32.842 -23,3 4.951 35,2 45,9 3,5 4,6
Sachsen-Anhalt 2.381.872 1.939.341 -442.531 -18,6 80.751 33,9 41,6 3,4 4,2
min 88.673 70.021 -51.005 -27,7 2.429 24,5 25,0 2,5 2,5
max 237.653 225.694 -4.353 -1,9 9.402 41,4 57,3 4,1 5,7
Pflegequote - Anteil der Leistungsempfangenden an der jeweiligen Bevölkerungszahl der kreisfreien Stadt/Landkreis [in Prozent]
Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Stat. Bericht "Gesetzliche Pflegeversicherung", Jahr 2007, erschienen Jan. 2009, 5.RBP
PflegequoteKreisfreie Stadt
Landkreis
Land
Bevölkerungszahl Veränderung
2025 zu 2008
in Personen LE zu Bev. insg in [%]
Pflegebedürftigkeit steigt mit dem Alter
Leistungsempfangende im Rahmen der Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung
Sachsen-Anhalt, kreisfreie Städte und Landkreis
2007, 2008 und 2025
2025 – Status-Quo Annahme Leistungsnachfrage 2007 = 2025
Beispiel: LK Harz: 2007: 9402 LE und 237.653 Einwohner ergibt 39,6 LE je 1.000 Einwohner
2025: LE2007=LE2025: 9402 und 190.061 Einwohner ergibt 49,5 LE je 1.000 Einwohner
TECLA 23.11.2010
20Heike Zembrod zu „Demografie und Gesundheit“
Pflegebedürftigkeit nach Geschlecht
Landkreis Harz und Sachsen-
Anhalt
LK Harz über den Landesdurchschnitt bei:
*Bevölkerungsabnahme
*LE je 1.000 Ew., darunter Frauen
nahezu doppelt so hoch.
männlich
Landkreis
Land
Bevölkerungszahl Veränderung Leistungsempfangende (L) aus PflegeV Pflegequote
2008 2025 2025 zu 2008 2007 2008 2025 2008 2025
in Personen   absolut in Prozent Anzahl je 1.000 Ew je 1.000 Ew L. zu Bev. insg in [%]
Harz 116.220 94.958 -21.262 -18,3 2.894 24,9 30,5 2,5 3,0
Sachsen-Anhalt 1.165.683 965.149 -200.534 -17,2 25.889 22,2 26,8 2,2 2,7
Pflegequote - Anteil der Leistungsempfangenden an der jeweiligen männlichen Bevölkerungszahl des LK/Land [in %]
Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Stat. Bericht "Gesetzliche Pflegeversicherung", Jahr 2007, erschienen Jan. 2009
weiblich
Landkreis
Land
Bevölkerungszahl Veränderung Leistungsempfangende (L) aus PflegeV Pflegequote
2008 2025 2025 zu 2008 2007 2008 2025 2008 2025
in Personen   absolut in Prozent Anzahl je 1.000 Ew je 1.000 Ew L. zu Bev. insg in [%]
Harz 121.433 95.103 -26.330 -21,7 6.508 53,6 68,4 5,4 6,8
Sachsen-Anhalt 1.216.189 974.192 -241.997 -19,9 54.862 45,1 56,3 4,5 5,6
Pflegequote - Anteil der Leistungsempfangenden an der jeweiligen weiblichen Bevölkerungszahl des LK/Land [in %]
Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Stat. Bericht "Gesetzliche Pflegeversicherung", Jahr 2007, erschienen Jan. 2009
TECLA 23.11.2010
21
Herausforderungen Sachsen-Anhalt
Demografie und Pflege
• 80.751 Leistungsempfangene (gesetzliche Pflegeversicherung) (2007)
– Personal ambulante Dienste 7.000
– Personal stationäre Einrichtungen : 16.000
gesamt: 23.000
-> 280 Pflegekräfte je 1.000 Leistungsempfangene*
Heike Zembrod zu „Demografie
Prognose
Die Ergebnisse der 5. RBP nach Altersgruppen und die
Pflegequote 2007 nach Altersgruppen in der Prognose wird
voraussichtlich die Zahl der Leistungsempfangenden auf
100.000 LE (2025) steigen lassen.
Bei gleichbleibender Ausstattung mit Pflegepersonal
-> 230 Pflegekräfte je 1.000 LE (2025).
Alternativen müssen aufgebaut werden – Z.B. im Netzwerk
TECLA und deren Entwicklung technikgestützter Pflege- und
Assistenzsysteme.
* LE werden nicht nur durch Personal (amb. D. und stat. E.), sondern auch durch Angehörige
versorgt.
TECLA 23.11.2010
22Heike Zembrod zu „Demografie und Gesundheit“
Vielen Dank.
www.zukunftsplattform-demografie.sa
www.ms.sachsen-anhalt.deErgebnisse der 4. RBP

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Demographischer Wandel in Sachsen-Anhalt

  • 1. TECLA 23.11.2010 1 Kick-off des ZIM-NEMO-Netzwerkes „TECLA“ Hochschule Harz in Wernigerode am 23. November 2010 Demografie und Gesundheit Ministerium für Gesundheit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt Heike Zembrod (Tel. 0391- 567 40 44)
  • 2. TECLA 23.11.2010 2Heike Zembrod zu „Demografie und Gesundheit“ Demografie und Bund • Themenfeld wird als Querschnittsaufgabe auf Bundesebene ressortübergreifend gesteuert (FF BMI, Nov. 2009) • Demografieausschuss auf Staatsekretärsebene gegründet (Mrz. 2010) • Handlungsstrategie neue Länder 2011 • Bericht zur demografischen Lage und künftigen Entwicklung des Landes (Herbst 2012) • …Handlungsfelder definiert -> Forschungsprojekte vergeben (u. a. Expertisen zur sozialen und technischen Infrastruktur, zur Kinder und Jugendarbeit vor dem Hintergrund des demografischen Wandels)
  • 3. TECLA 23.11.2010 3Heike Zembrod zu „Demografie und Gesundheit“ Demografie und Land • ressortübergreifende Steuerung über den interministeriellen Arbeitskreis Raumordnung- Landesentwicklung- Finanzen (Federführung Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt) • Regionalkonferenzen zum demografischen Wandel in allen fünf Regionen des Landesu. a. sozialpolitischer Dialog in Jessen (Elster) im Juni 2010 ++ 15.9.2010 bildungspolitischer Dialog in Weißenfels ++ 4.10.2010 wirtschaftspolitischer Dialog in Elbingerode • Handlungskonzept „Nachhaltige Bevölkerungspolitik in Sachsen-Anhalt“- Fortschreibung 2010
  • 4. TECLA 23.11.2010 4Heike Zembrod zu „Demografie und Gesundheit“ Demografie und Land • Landesentwicklungsplan Sachsen-Anhalt 2010 – neues Kapitel „Kinder und Jugend“ sowie „Gesundheit, Pflege und Sport“ • Gemeindegebietsreform in der Umsetzung • Planungsgrundlage zur Bevölkerungsentwicklung 2025 (Apr. 2010 • Demografie-Richtlinie – Instrument (Sept.. 2010)
  • 5. TECLA 23.11.2010 5 Landesentwicklungsplan 2010 Gesundheit, Pflege und Betreuung Auszug „Das Sozial- und Gesundheitswesen hat die Bedürfnisse der Menschen, vor allem auch der älter werdenden Bevölkerung flächendeckend und bedarfsgerecht zu sichern.“ – integrierte Versorgungsstrukturen und neue Formen ambulanter med. Dienstleistungen – Angebote für altengerechtes und betreutes Wohnen Heike Zembrod zu „Demografie und Gesundheit“
  • 6. TECLA 23.11.2010 6Heike Zembrod zu „Demografie und Gesundheit“ Demografie und Soziales • Regionale Demografie-Werkstatt Soziales und Gesundheit in den Landkreisen und zu ausgewählten Themen (LK BLK Okt. 2010 und zum Thema Sportstättensicherung am 22.11.2010 in MD) • Demografie-Check für Investitionen in die soziale Infrastruktur (seit 2006) • Neustrukturierung der Beratungslandschaft in Anwendung der Ergebnisse der 5. RBP
  • 7. TECLA 23.11.2010 7Heike Zembrod zu „Demografie und Gesundheit“ Arbeitskarte (Entwurf) Datengrundlagen visualisiert Verbindung Landesplanung (zentrale Orte) und Fachplanung
  • 8. TECLA 23.11.2010 8Heike Zembrod zu „Demografie und Gesundheit“ Demografie und Soziales Beispiel Gesundheitswesen • Mobile Praxisassistenz (u. a. Abrechnung als Regelversorgung ->Änderung SGB V, Qualifizierungsmaßnahmen zur mobilen Praxisassistenz) Leitgedanke dabei ist, dass die Hilfe kommt zum Menschen. • Anpassung der Krankenhausplanung –Fallzahlsteigerungen in der Altersmedizin und Fallzahlrückgänge im Kinder- und Jugendbereich • Schaffung integrierter Versorgungsstrukturen - Vernetzte Versorgungszentren – Schaffung von ambulanten ärztlichen Anlaufstellen im ländlichen Raum • Stipendien für Medizinstudierende • Kinderwunsch-Richtlinie (RL über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung von Maßnahmen zur assistierten Reproduktion durch das Land Sachsen-Anhalt) • Schulanfängerstudie und Fokusbericht Kindergesundheit – Landesgesundheitskonferenz im Febr. 2011- u. a. zum Thema Kindergesundheit • Gesund alt werden fängt früh an – Vernetzung bestehender Versorgungsangebote mit Angeboten der Altenhilfe vor Ort – Versorgungsziele: „ambulant vor stationär“ und „Reha vor Pflege“ • Seniorenpolitisches Programm des Landes Sachsen-Anhalt „Aktiv und Selbstbestimmt – Altenhilfe und Pflege bis zum Jahr 2020“
  • 9. TECLA 23.11.2010 9Heike Zembrod zu „Demografie und Gesundheit“ 5. Regionalisierte Bevölkerungsprognose (RBP) Landesregierung beschließt die Ergebnisse der 5. Regionalisierten Bevölkerungsprognose als Planungsgrundlage für alle Landesbehörden am 20.April 2010 Ergebnisse sind im Internet unter http://www.statistik.sachsen-anhalt.de/bevoelkerung/prognose/index.html
  • 10. TECLA 23.11.2010 10Heike Zembrod zu „Demografie und Gesundheit“http://www.stala.sachsen-anhalt.de/bevoelkerung/prognose/index.html Sachsen-Anhalt 2008 2,381 Mio. 2025 knapp 2 Mio. (1,939) 2025 zu 2008 Rückgang 18,6 Prozent 442 Tsd. Personen unter 27 Jahre von 580 auf 419 Tsd. Personen (minus 20%)
  • 11. TECLA 23.11.2010 11Heike Zembrod zu „Demografie und Gesundheit“ 5. RBP – Festlegungen/ Annahmen • Basisjahr: 2008; Prognosezeitraum 2009 bis 2025 • Durchschnittswerte der Jahre 2006 -2008 sind Berechnungsgrundlage • Geburten: allmählicher Anstieg auf 1,49 Kinder je Frau im Landesdurchschnitt • Lebenserwartung: neugeborene Jungen von 75 Jahre um 4,25 J. auf 79 Jahre, neugeborene Mädchen von 81 J. um 3,1 J. auf 84 Jahre • Wanderungen: Saldo gegen Null im Jahr 2025
  • 12. TECLA 23.11.2010 12Heike Zembrod zu „Demografie und Gesundheit“ Ergebnisse der 5. RBP nach kreisfreien Städten und Landkreisen Sachsen-Anhalts Basisjahr 2008 2025 in % Dessau-Roßlau, Stadt 88.693 70.021 -18.672 -21,1 Halle (Saale), Stadt 233.013 209.726 -23.287 -10,0 Magdeburg, Landeshauptstadt 230.047 225.695 -4.352 -1,9 Altmarkkreis Salzwedel 91.922 72.364 -19.558 -21,3 Anhalt-Bitterfeld 182.023 143.805 -38.218 -21,0 Börde 182.866 147.359 -35.507 -19,4 Burgenlandkreis 199.186 156.127 -43.059 -21,6 Harz 237.653 190.061 -47.592 -20,0 Jerichower Land 98.122 76.762 -21.360 -21,8 Mansfeld-Südharz 155.255 112.255 -43.000 -27,7 Saalekreis 201.273 165.333 -35.940 -17,9 Salzlandkreis 215.591 164.586 -51.005 -23,7 Stendal 125.429 97.291 -28.138 -22,4 Wittenberg 140.799 107.957 -32.842 -23,3 Sachsen-Anhalt 2.381.872 1.939.342 -442.530 -18,6 Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt *Ergebnisse der 5. Regionalisierten Bevölkerungsprognose Kreisfreie Stadt Landkreis Land Sachsen-Anhalts Bevölkerungszahl- und entwicklung in Personen 2008 zu 2025*
  • 13. TECLA 23.11.2010 13Heike Zembrod zu „Demografie und Gesundheit“ Die Unterschiede zwischen den Landkreisen sind vorhanden, aber nicht sehr groß. große Unterschiede bei den kreisfreien Städten V.raum
  • 14. TECLA 23.11.2010 14Heike Zembrod zu „Demografie und Gesundheit“ FRAUEN Die Zahl der Frauen zwischen 15 und 45 Jahren (fertiles Alter) geht um die Hälfte zurück (Dunkelrot hinterlegt). Gleichzeitig scheint sich im LK SDL und im Burgenlandkreis ein ungünstiges Männer- Frauenverhältnis von 141, bzw. 145 Männern zu 100 Frauen im Alter zwischen 15 und 45 Jahren zu entwickeln (weiße Kennzahl).
  • 15. TECLA 23.11.2010 15Heike Zembrod zu „Demografie und Gesundheit“ Hochbetagte ab 85 Jahre Anstieg Männer um bis zu 184 Prozent (LK WB)
  • 16. TECLA 23.11.2010 16 Neue Planungsgrundlage für Gemeinden Bsp. Prognose für Schierke auf der Basis der Ergebnisse der 4. Regionalisierten Bevölkerungsprognose Sachsen- Anhalt (Ergebnisse zur 5. RBP für Schierke nicht verfügbar, sondern nur für die Stadt Wernigerode, da Schierke seit 1.7.2009 Ortsteil der Stadt WR ist.) Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt unter http://www.stala.sachsen-anhalt.de/bevoelkerung/prognose/index.html Bevölkerungsverlust -26 % Junge Menschen werden 2025 in Schierke deutlich fehlen. Chancen 2010 ff: Invest.programm 36 Mio. Euro –Paket für attraktiveren touristischen Standort – „Wir haben jetzt die Chance die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft zu stellen.“ OB Peter Graffert Magdeburger Volksstimme vom 13.10.2010 Merkmal        Bevölkerung 2007 Personen 713      Bevölkerung 2025 Personen 527      Bevölkerungsveränderung       % -26 %      Bevölkerungsveränderung Personen -186   Merkmal 2008 2025      Unter 20 jährige % 14,3 102 (Ew.) 0,8  14 (Ew.)      20 bis unter 65 jährige % 62,3  444 (Ew.) 60  316 (Ew.)      65 und älter % 23,4  167 (Ew.) 39,4 207 (Ew.)      Nichterwerbsfähige an Erwerbsfähigen      (unter 20 und 65 und älter) an (20 bis unter 65) % 67  61  
  • 17. TECLA 23.11.2010 17Heike Zembrod zu „Demografie und Gesundheit“ Beispiel Pflege und Demografie Pflegebedürftigkeit steigt mit dem Alter (Leistungsempfangende im Rahmen der Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung) Landkreis Harz2007(Grafik) Leistungsempfangende(LE) gesetzlichePflegeversicherung2007LKHZ -1.000 -500 0 500 1.000 1.500 2.000 0bu5 15bu20 30bu35 45bu50 60bu65 75bu80 90bu95 Altersgruppe Personen LEm07 LEw 07 Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Statistischer Bericht zur Gesetzlichen Pflegeversicherung, Berechnung MS LSA LE bezogen auf die jeweilige Bevölkerungsgruppe: ü75: 27,1 % u75: 1,4 % weiblich (w)männlich (m)
  • 18. TECLA 23.11.2010 18Heike Zembrod zu „Demografie und Gesundheit“ Pflegebedürftigkeit steigt mit dem Alter Leistungsempfangende (LE) im Rahmen der Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung im LK Harz 2007 (Zahlen) Altersgruppe LEi07 LEm07 LEw07 LEm-LEw 0bu5 21 14 7 7 5bu10 41 20 21 -1 10bu15 45 29 16 13 15bu20 78 45 33 12 20bu25 77 48 29 19 25bu30 73 41 32 9 30bu35 62 37 25 12 35bu40 54 30 24 6 40bu45 104 53 51 2 45bu50 124 61 63 -2 50bu55 193 96 97 -1 55bu60 241 138 103 35 60bu65 280 146 134 12 65bu70 612 313 299 14 70bu75 939 396 543 -147 75bu80 1.380 453 927 -474 80bu85 1.987 456 1.531 -1.075 85bu90 1.909 348 1.561 -1.213 90bu95 810 116 694 -578 95undälter 372 54 318 -264 insgesamt 9.402 2.894 6.508 -3.614 Personen Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Statistischer Bericht zur Gesetzlichen Pflegeversicherung, Berechnung MS LSA Geschlechterunterschiede Pflegequote (i.) männlich: 2,5 % Pflegequote (i.) weiblich: 5,3 % bezogen auf Bevölkerungszahl insgesamt nach Geschlecht LK Harz: Bevölkerungszahl männlich: 117.000 Bevölkerungszahl weiblich:121.00
  • 19. TECLA 23.11.2010 19Heike Zembrod zu „Demografie und Gesundheit“ insgesamt Leistungsempfangende (LE) aus PflegeV 2008 2025 2007 2008 2025 2008 2025 absolut in Prozent Anzahl je 1.000 Ew je 1.000 Ew Dessau-Roßlau 88.673 70.021 -18.652 -21,0 2.429 27,4 34,7 2,7 3,5 Halle (Saale) 233.013 209.726 -23.287 -10,0 8.086 34,7 38,6 3,5 3,9 Magdeburg 230.047 225.694 -4.353 -1,9 5.646 24,5 25,0 2,5 2,5 Altmarkkreis Salzwedel 91.922 72.363 -19.559 -21,3 2.867 31,2 39,6 3,1 4,0 Anhalt-Bitterfeld 182.023 143.805 -38.218 -21,0 6.360 34,9 44,2 3,5 4,4 Börde 182.886 147.359 -35.527 -19,4 5.302 29,0 36,0 2,9 3,6 Burgenlandkreis 199.186 156.127 -43.059 -21,6 7.988 40,1 51,2 4,0 5,1 Harz 237.653 190.061 -47.592 -20,0 9.402 39,6 49,5 4,0 4,9 Jerichower Land 98.122 76.762 -21.360 -21,8 3.362 34,3 43,8 3,4 4,4 Mansfeld-Südharz 155.255 112.255 -43.000 -27,7 6.433 41,4 57,3 4,1 5,7 Saalekreis 201.273 165.334 -35.939 -17,9 6.649 33,0 40,2 3,3 4,0 Salzlandkreis 215.591 164.586 -51.005 -23,7 7.326 34,0 44,5 3,4 4,5 Stendal 125.429 97.291 -28.138 -22,4 3.950 31,5 40,6 3,1 4,1 Wittenberg 140.799 107.957 -32.842 -23,3 4.951 35,2 45,9 3,5 4,6 Sachsen-Anhalt 2.381.872 1.939.341 -442.531 -18,6 80.751 33,9 41,6 3,4 4,2 min 88.673 70.021 -51.005 -27,7 2.429 24,5 25,0 2,5 2,5 max 237.653 225.694 -4.353 -1,9 9.402 41,4 57,3 4,1 5,7 Pflegequote - Anteil der Leistungsempfangenden an der jeweiligen Bevölkerungszahl der kreisfreien Stadt/Landkreis [in Prozent] Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Stat. Bericht "Gesetzliche Pflegeversicherung", Jahr 2007, erschienen Jan. 2009, 5.RBP PflegequoteKreisfreie Stadt Landkreis Land Bevölkerungszahl Veränderung 2025 zu 2008 in Personen LE zu Bev. insg in [%] Pflegebedürftigkeit steigt mit dem Alter Leistungsempfangende im Rahmen der Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung Sachsen-Anhalt, kreisfreie Städte und Landkreis 2007, 2008 und 2025 2025 – Status-Quo Annahme Leistungsnachfrage 2007 = 2025 Beispiel: LK Harz: 2007: 9402 LE und 237.653 Einwohner ergibt 39,6 LE je 1.000 Einwohner 2025: LE2007=LE2025: 9402 und 190.061 Einwohner ergibt 49,5 LE je 1.000 Einwohner
  • 20. TECLA 23.11.2010 20Heike Zembrod zu „Demografie und Gesundheit“ Pflegebedürftigkeit nach Geschlecht Landkreis Harz und Sachsen- Anhalt LK Harz über den Landesdurchschnitt bei: *Bevölkerungsabnahme *LE je 1.000 Ew., darunter Frauen nahezu doppelt so hoch. männlich Landkreis Land Bevölkerungszahl Veränderung Leistungsempfangende (L) aus PflegeV Pflegequote 2008 2025 2025 zu 2008 2007 2008 2025 2008 2025 in Personen   absolut in Prozent Anzahl je 1.000 Ew je 1.000 Ew L. zu Bev. insg in [%] Harz 116.220 94.958 -21.262 -18,3 2.894 24,9 30,5 2,5 3,0 Sachsen-Anhalt 1.165.683 965.149 -200.534 -17,2 25.889 22,2 26,8 2,2 2,7 Pflegequote - Anteil der Leistungsempfangenden an der jeweiligen männlichen Bevölkerungszahl des LK/Land [in %] Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Stat. Bericht "Gesetzliche Pflegeversicherung", Jahr 2007, erschienen Jan. 2009 weiblich Landkreis Land Bevölkerungszahl Veränderung Leistungsempfangende (L) aus PflegeV Pflegequote 2008 2025 2025 zu 2008 2007 2008 2025 2008 2025 in Personen   absolut in Prozent Anzahl je 1.000 Ew je 1.000 Ew L. zu Bev. insg in [%] Harz 121.433 95.103 -26.330 -21,7 6.508 53,6 68,4 5,4 6,8 Sachsen-Anhalt 1.216.189 974.192 -241.997 -19,9 54.862 45,1 56,3 4,5 5,6 Pflegequote - Anteil der Leistungsempfangenden an der jeweiligen weiblichen Bevölkerungszahl des LK/Land [in %] Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Stat. Bericht "Gesetzliche Pflegeversicherung", Jahr 2007, erschienen Jan. 2009
  • 21. TECLA 23.11.2010 21 Herausforderungen Sachsen-Anhalt Demografie und Pflege • 80.751 Leistungsempfangene (gesetzliche Pflegeversicherung) (2007) – Personal ambulante Dienste 7.000 – Personal stationäre Einrichtungen : 16.000 gesamt: 23.000 -> 280 Pflegekräfte je 1.000 Leistungsempfangene* Heike Zembrod zu „Demografie Prognose Die Ergebnisse der 5. RBP nach Altersgruppen und die Pflegequote 2007 nach Altersgruppen in der Prognose wird voraussichtlich die Zahl der Leistungsempfangenden auf 100.000 LE (2025) steigen lassen. Bei gleichbleibender Ausstattung mit Pflegepersonal -> 230 Pflegekräfte je 1.000 LE (2025). Alternativen müssen aufgebaut werden – Z.B. im Netzwerk TECLA und deren Entwicklung technikgestützter Pflege- und Assistenzsysteme. * LE werden nicht nur durch Personal (amb. D. und stat. E.), sondern auch durch Angehörige versorgt.
  • 22. TECLA 23.11.2010 22Heike Zembrod zu „Demografie und Gesundheit“ Vielen Dank. www.zukunftsplattform-demografie.sa www.ms.sachsen-anhalt.deErgebnisse der 4. RBP