1. NEWS ABOUT LIFE, STYLE & HOTELS
ISSUE NO
02 / 2016
ISLANDS
OF DESIRE
2. 2 ⁄ ⁄ LIFESTYLEHOTELS.NET ⁄ / ISSUE NO
02 / 2016 /
THE
STYLE
MATE
/ IN THIS ISSUE /
2 / VORWORT /
4 / INSELN DER SEHNSUCHT /
7 / POET AUDIO /
GENIESSEN IN 360 GRAD
9 / OSTTIROL /
KLAR.WILD.FREI
10 / LIFESTYLEHOTELS WITH A TWIST /
SIE HABEN DEN DREH RAUS
12 / RUHEINSELN IN DER STADT /
HOTEL TRES
HOLLMANN BELETAGE
HOTEL & VILLA AUERSPERG
14 / FRANZOBEL /
DIE LETZTE INSEL
15 / HIDDENSEE /
INSEL DER ZWEI GESICHTER
PARALLELGESELLSCHAFT AUF HIDDENSEE
16 / TRUNKEN VOM WASSER /
BILDSTRECKE SUSANNE POSEGGA
18 / INSELN DER KUNST /
FLORENTINA WELLEY
20 / NEW MEMBERS /
22 / STYLEMATE MUST HAVE /
24 / BERGSOMMER /
ZERMATT BERGBAHNEN
SONNE LIFESTYLE RESORT
BERGSOMMER SPECIALS
26 / HOTEL DIRECTORY /
No man is an island …
… ist eine Zeile aus dem Werk des britischen Poeten John Donne, die als Titel
von Romanen, Songs und Filmen fast Ewigkeitsstatus erlangt hat. Aber wenn
auch niemand eine Insel ist, so begehrt doch jeder Inseln: Sie sind Orte der
Sehnsucht. Zuerst denken wir an kleinere oder größere Landerhebungen in den
Meeren und Ozeanen, aber auch in Seen und Flüssen. Inseln können im über-
tragenen Sinn aber auch besondere Punkte in Städten und Landregionen sein.
Inseln stehen immer für Außergewöhnliches, oft für Ruhe, Entspannung und
Abgeschiedenheit. Anima, der Garten, den André Heller nahe Marrakesch aus
der Wüste gezaubert hat, ist eine solche Insel. Diese Ausgabe des STYLEMATE
steht ganz im Zeichen dieser Inseln. Darunter sind richtige Inseln, aber eben auch
spezielle Orte und Hotels, die als Inseln der Entspannung für Reisende dienen.
Reisen Sie also mit dem STYLEMATE zu diesen besonderen Orten. Wenn Sie die
Lektüre dazu animiert, diese Inseln auch „live“ erleben zu wollen, freut uns das.
www.lifestylehotels.net
Viel Vergnügen!
Thomas Holzleithner & Hardy Egger
Herausgeber
IMPRESSUM: Erscheinungsweise: 3x jährlich, Medieninhaber und Verleger: Prime Time
Touristik & Marketing GmbH, Sitz: Schmiedgasse 38/1, 8010 Graz, Herausgeber: Thomas
Holzleithner & Hardy Egger, Chefredakteur: Martin Novak, Chefin vom Dienst: Susanne Riegler, MA,
Redakteure: Mag. Ursula Jungmeier-Scholz, Dr. Walter Hoch, Gestaltung: Tomislav Bobinec,
Bianca Höller (www.studiobleifrei.at), Druck: Medienfabrik Graz, Erscheinungsort: Graz
www.fontana.at
FONTANA ist mehr als ein Golfplatz.
FONTANA bietet Ihnen grenzenlose Gaumenfreuden, organisiert professionell und individuell abgestimmt
Ihre Firmenevents, Seminare oder Familienfeierlichkeiten und erfüllt Ihnen Ihren Wohntraum.
FONTANA ist Golf – ist Entspannung – ist Genuss – ist Unterhaltung – ist Leben.
FONTANA – eine sattgrüne Insel
im unruhigen Fahrwasser des Alltags,
ein Ruhepol in einer stressigen Zeit,
die richtige Aufregung und Abwechslung
im Ambiente der Extraklasse.
FONTANA – ein Lebensstil.
3. ⁄ LIFESTYLEHOTELS.NET ⁄ ⁄ 54 ⁄ ⁄ LIFESTYLEHOTELS.NET ⁄ / ISSUE NO
02 / 2016 /
INSELN DER SEHNSUCHTINSELN SIND IMMER ETWAS BESONDERES, REALE ODER MYTHISCHE SEHNSUCHTSORTE, OFT EIN WENIG
EIGENWILLIG. PERFEKT SIND SIE, WENN SIE OFFEN SIND FÜR NEUES, OHNE IHRE EIGENSTÄNDIGKEIT DAMIT
AUFZUGEBEN. EIN HÖCHST UNVOLLSTÄNDIGES INSEL-HOPPING.
„Inselmenschen haben alle die gleiche
Mentalität, überall auf der Welt.“ Vincenzo
Apuzzo weiß, wovon er spricht. Seine
Eltern stammen zwar vom italienischen
Festland, aus Sorrento bei Neapel, er ist
aber auf einer Insel geboren, nämlich in
England. Gemeinsam mit seiner Frau
Stephanie, einer Schweizerin, ist er durch
die Welt gezogen, hat viele Jahre in Asi-
en gelebt, um schließlich auf Sardinien
zu landen. Hier im Nordosten der Insel,
in Palau, führen die beiden ein kleines
feines Tauch-Center. Täglich führt er in
der Saison Gäste mit seinem modernen
Tauchboot zu den besten Plätzen im
Nationalpark „La Maddalena Archipelago“
und dem Marine Park von „Lavezzi“, der zu
Korsika gehört. Zackenbarsche, die sich in
großer Zahl und beeindruckender Größe
an einer Stelle nahe Korsika versammeln,
Barrakudas, Muränen, Langusten, Bras-
sen und Meeräschen sind die Highlights,
wenn die Taucher in den Kulissen der beein
druckenden Felsformationen die Fauna und
Flora unter Wasser erkunden. „Die Natur ist
unser Kapital“, sagt Vincenzo, den hier alle
„Winnie“ nennen. Obwohl er schon zehn
Jahre hier lebt, ist er ein „Fremder“ geblie-
ben auf Sardinien. Was er aber gelassen
nimmt, das gehört eben zur Inselmentalität.
Château Pétrus auf der Insel
Marco Fonnesu ist kein Fremder. Auf Santa
Maria, einer der kleinen, kaum besiedelten
Inseln des Maddalena Archipels, besitzt
seine Familie seit 28 Jahren ein Anwesen
namens La Casitta. Hier – mitten im Natur
schutzgebiet – hat er aus zwei Villen, die
ursprünglich nur für die private Nutzung vor-
gesehen waren, ein Edel-Resort gemacht,
mit dem er an die stolze Tradition der Insel
Sardinien als Luxus-Oase für die Super
reichen anschließen will. Marco legt zwar
auf den „inneren Reichtum“ seiner Besucher
Wert, aber ein bisschen äußerer Reichtum
schadet angesichts der hohen Ansprüche,
die er an das eigene Angebot stellt, ganz
und gar nicht. Sechs Schlafzimmer bietet La
Casitta, gerade genug für eine kleine Gruppe
einschließlich Bodyguards. Anreisen kann
man entweder mit der eigenen Yacht oder
mit dem Helikopter. Wer beides gerade nicht
zur Hand hat, wird von Porto Cervo abge-
holt, dem von Aga Khan IV. Anfang der 60er
Jahre gegründeten Urlaubsort für die Rei-
chen und Schönen an der Costa Smeralda.
La Casitta ist nicht nur zum Schlafen da.
Es ist auch ein edles Restaurant für bis zu
100 Gäste. Selbstverständlich werden hier
nach Möglichkeit regionale Produkte in kuli
narische Hochgenüsse verwandelt. Aber die
Austern, die Leonardo di Caprio, das (ehe-
malige) Supermodel Eva Herzigova, Immo
bilien-Milliardär Thomas Barack, Fußball-
Superstar Cristiano Ronaldo und andere, die
ihren Namen nicht in einem Magazin lesen
wollen, hier auch serviert bekommen, hat
Sardinien nicht zu bieten. Ebenso wenig wie
den Château Pétrus oder den Tignanello im
Weinkeller des La Casitta.
Foto: Conclusio
Foto: Conclusio
Foto: La Casitta
Foto: Conclusio
Stephanie und Vincenzo Apuzzo:
„Inselmenschen haben überall die
gleiche Mentalität.“
Simona und Roberto Pierro verbinden im
Restaurant La Gritta den Geschmack der Welt
mit regionalen Produkten.
Marco Fonnesu hat mit
La Casitta einen Inseltraum
verwirklicht – für sich und
seine Gäste.
Trüffeln und Meer
Regional ist eben nicht immer genug. Auch
Roberto Pierro, Chef des Restaurants La
Gritta, dessen Kreationen den Gaumen
mit seiner fantasievollen Küche reizen, so
der Guide Michelin, kombiniert sardische
Meeresfrüchte mit Sommertrüffeln aus dem
Piemont und eine schlichte Sardine mit tür-
kischem Engelshaar (Kataifi), das er natür-
lich zuckerfrei zubereitet. Roberto hat das
Kochen im Piemont erlernt (was seine Liebe
zu den Trüffeln erklärt), war in Spanien, in
der Schweiz und in den USA als Koch tätig,
bevor er nach Sardinien und in die Küche
des Restaurants wechselte, das seiner Frau
Simona gehört, die es wiederum von ihrem
Vater übernommen hat. Sie beide lieben Sar-
dinien – angesichts des atemberaubenden
Ausblicks auf das karibisch anmutende Mit-
telmeer von der Terrasse des La Gritta eine
leichte Übung. Die sardische Küche hat der
gebürtige Apulier („es gibt hier nur wenige
typische Produkte, Fleisch, Käse, Tomaten“)
rasch begriffen. Und bereitet die typische
Pasta Apuliens, die Orecchiette („Öhrchen“),
mit gereiftem sardischem Ricotta zu – inner-
italienische Fusionsküche sozusagen.
Offene Inseln
Dass Inseln an Reiz gewinnen, wenn sie
sich der Welt öffnen, erlebt man auch auf den
Balearen. Palma de Mallorca gehört heute
zu den wichtigsten Urlaubszielen der Welt,
„weil es alles bietet, Stadt, Shopping, Strand,
Sport“, schwärmen Thomas Holzleithner
und Hardy Egger, die Herausgeber dieses
Magazins und Eigentümer von Lifestyleho-
tels. Man kann in der 400.000-Einwohner-
Stadt die mächtige Kathedrale Le Seu aus
dem 16. Jahrhundert bewundern, in interna-
tionalen Marken-Stores und lokalen Design-
Shops Mitbringsel – auch für sich selbst
– erstehen, sich an einem der wunderschö-
nen Sandstrände bräunen oder sich im
Meer erfrischen, in einem der 18 Michelin-
empfohlenen Restaurants speisen und den
Abend dann in einem der angesagten Clubs
ausklingen lassen.
R VON MARTIN NOVAK
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02 / 2016 /
DAS KRONTHALER, ein faszinierendes
Design & Alpine Lifestyle Hotel am Achen-
see in Tirol, spannt einen sehr weiten Bogen:
Optisch gewährt es einen majestätischen
Panorama-Blick auf das Karwendel- und
Rofan-Gebirge, über die malerischen Dä-
cher des Ortes Achenkirch bis zur Seekar-
spitze und hin zum schillernden Achensee.
Das lockt zum Wandern ebenso wie zum
Reiten und Skifahren. In der Hotelanlage
schließt sich der Kreis der Urlaubsfreuden
mit dem Besten und Aktuellsten – vom Well-
ness- und Spabereich natur[e].spa.BOXX
über Sportevents und Seminare bis hin zum
Frisier-Salon und den Boutiquen, die unter
dem Namen LustBOXX inkludiert sind. Auf
750 Quadratmetern trifft Design mit Zeit-
geistcharakter auf Lifestyle-Accessoires
und -Fashion und auf Urtümliches wie
Trachtenmode der Marke Luis Trenker.
Bei dem perfekten Angebot Indoor und
Outdoor ist es nicht verwunderlich, dass
Günther Hlebaina, Besitzer des DAS
KRONTHALER, auch für die Musik in sei-
nen Räumen eine perfekte und umfas
sende Soundtechnik suchte. Er fand sie im
360-Grad-Audio-System „pandoretta°“, her-
gestellt vom Grazer Soundexperten POET
Audio. Sie spielt die Musik, die der Gast auf
seinem Smartphone programmiert, ohne
lästige Kabel zu den Lautsprechern, also
wireless, ab. Derzeit sind in den Chalets
des KRONTHALER drei „poet one°“, etwas
kleinere Schwestern der „pandoretta°“, auf-
gestellt. Die „poet one°“ strahlen die Musik
über jeweils drei Lautsprecher in einem
Radius von 180 Grad aus. In der BAR Zeit-
LOS 989 bringt wiederum eine „pandoretta°“
mit sieben Lautsprechern und 360 Grad
Radius ein ebenso feines wie volltönendes
Klangerlebnis. Als Wireless-360°-Flagship
ist sie zudem der Eyecatcher in dem edlen
Ambiente der Bar. Im KRONTHALER wird
auch die Verkaufsphilosophie von POET
Audio in ihrer Diversität umgesetzt: zum
einen der direkte Kontakt mit dem Kunden,
zum anderen der Weiterverkauf über den
Handel bzw. hier über die LustBOXX. „Die
Gäste können den Klang der Geräte von
GENIESSEN
IN 360 GRAD
/ KLANGINSEL / POET AUDIO /
DIE SOUNDSYSTEME „PANDORETTA°“ UND CO. VON POET AUDIO ER-
OBERN DIE LIFESTYLEHOTELS DAS KRONTHALER UND HALLSTATT
HIDEAWAY. POET AUDIO IST DABEI NICHT NUR AUSSTATTER, SONDERN
AUCH HANDELSPARTNER.
POET Audio an mehreren Stellen unseres
Hotels hören. Das ist gleichsam ein Testbe-
trieb, denn wir wollen diese Geräte auch in
der LustBOXX verkaufen“, blickt Hlebaina
in die nahe Zukunft. Ende Juni installiert
POET in der LustBOXX eine der ersten
POET-Boutiquen.
In Hallstatt, Weltkulturerbe im Herzen
des Salzkammerguts, bietet das Hall-
stadt Hideaway in fünf Private Suites den
Service eines Hotels in privater Atmo-
sphäre. Home away from Home – zeit-
loses Design in historischer Architektur.
Die „pandoretta°“ wirkt als Kunstobjekt
– das Podest stammt von der Neuen
Wiener Werkstätte – und ist vom Gast
ohne jede Einstellung sofort vom
Mobile Device ansteuerbar. „Durch
das außergewöhnliche Klangerlebnis
der „pandoretta°“ findet die sinnliche
Wahrnehmung des Raumes auf einer
breiteren Ebene statt“, zeigt sich Silke
Seemann, Inhaberin des Hallstatt
Hideaway, begeistert. Die persönliche
Foto: Tony Muhr
Foto: DAS KRONTHALER
Die POET Audio Geräte bestehen
aus Bauteilen höchster Güte und
werden mit viel Liebe im Detail in
Österreich handgefertigt.
Musikwahl des Gastes verbindet sich mit
dem atemberaubenden Panorama-Blick
auf den See und die Berge, so erleben die
Gäste ein emotional starkes Coming Home.
POET Audio hat mit Mitte Juni 2016 ein
erfolgreiches Crowdfunding-Projekt abge-
schlossen. Das akquirierte Kapital von über
€ 150.000 wird in die Produktion und Instal-
lation von exklusiven „POET Shop-in-shop“-
Boutiquen investiert. STOP
Lokal und international, diese Mischung liebt
auch Svenn Rudow, Direktor des Hotels
Tres (siehe eigenen Artikel). Die Shrimps
für das mediterrane Smörrebröd lässt der
Norweger aus Skandinavien kommen, aus
einem einfachen Grund: Sie sind für ihn die
besten der Welt. Dazu gibt es aber ganz
selbstverständlich spanische Weine, natür-
lich auch solche, die auf Mallorca gekeltert
werden. Inseln stehen eben für das Beson-
dere. Auf Harris / Lewis, der Doppel-Haupt
insel der Äußeren Hebriden Schottlands ist
es der Tweed, den es in seiner ursprüng
lichen Form nur mehr hier gibt. Dass es so
bleibt, garantieren ein eigenes Gesetz, der
Harris Tweed Act, und eine eigene Behörde,
die Harris Tweed Authority. Von der Güte
dieses handgewobenen Schafwollstoffes
kann man sich aber nicht nur vor Ort über-
zeugen, sondern auch bei der Triennale del
Design in Mailand, bei Ermenegildo Zegna
oder Margaret Howell.
Die Kanalinseln Jersey und Guernsey mit
ihren kleineren Nebeninseln (die zwischen
zwei und 2.000 Einwohner zählen), kennt
man als Steuerparadiese – ein Wort, das
heute etwas anrüchig klingt – aber sie sind
auch Gartenparadiese. Dass trotz der engen
Straßen, die kaum Geschwindigkeiten über
70 km / h erlauben, rassige Luxus-Sport-
flitzer das Straßenbild prägen, führt wieder
zurück zu den Steuerparadiesen.
Inseln sind Sehnsuchtsorte, echte und
literarische. Nicht immer sind sie aber
Paradiese. Der Graf von Monte Christo fand
im gleichnamigen Roman von Alexandre
Dumas zwar seinen Schatz und sein
Glück dort, ebenso wie Jim Hawkins im
Roman „Die Schatzinsel“ von Robert Louis
Stevenson. Beide wollten danach aber
nichts wie weg. Und schafften es auch. Ob
irgendjemand die Flucht von der Gefängnis-
insel Alcatraz in der Bucht von San Francisco
geschafft hat, ist ungewiss. Clint Eastwood
ist es im Film gelungen – möglicherweise.
Ein gutes halbes Jahrhundert nach der
Gefängnisschließung ist Alcatraz aber tat-
sächlich ein Sehnsuchtsort geworden – für
weit über eine Million Besucher jährlich, die
hier angenehmen Grusel genießen. Eine Art
Gefängnis, allerdings ein sehr komfortables,
war auch eine der Inseln des Sardinien
vorgelagerten Maddalena-Archipels. Dort
verbrachte der italienische Freiheitsheld
Giuseppe Garibaldi, der wichtigsten Figuren
des Risorgimento, der italienischen Verei-
nigungsbewegung, seinen Lebensabend.
Allerdings recht luxuriös auf einem Landgut,
das er samt der Insel gekauft hatte. Womit
sich der Kreis schließt: Das Garibaldi-Haus
ist heute ebenso wie Alcatraz ein vielbe-
suchtes Museum. Von Santa Maria aus
ist es nur eine kurze Bootsfahrt dorthin.
„Früher waren Inseln oft eine Strafe“, meint
Tauchzentrums-Besitzer Vincenzo Apuzzo,
dessen Vater seinen Militärdienst auf Sar-
dinien ableisten musste, „heute ist es ein
Glück, hier leben zu können“. STOP
www.lacasitta.com
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www.compendiogaribaldino.it
Die Schreckensinsel Alcatraz in der
Bucht von San Francisco ist seit vielen
Jahrzehnten ein Besuchermagnet.
Die Hebriden: Europas
äußerster Westen.
Foto: Shutterstock
Foto: Shutterstock
Foto: Tony Muhr
5. ⁄ LIFESTYLEHOTELS.NET ⁄ ⁄ 9⁄ 9
Verbringen Sie 3 Nächte im schönen Osttirol und erkunden Sie die Bäder- und Wasserwelten am Oberlauf der Drau – ab EUR 139,00
Gratis Gastgeberverzeichnis, Hüttenführer und Osttirol Card Folder erhältlich bei:
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Foto: Erwin Haiden
... soll schön sein!
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1000 km MTB-Routen
in ganz Osttirol.
Gigantisch!
Die Lienzer Dolomiten.
Foto: schatzl.at
KLAR. WILD. FREI.
OSTTIROLS NATUR:
MÄCHTIG & SANFT.
Dass der Kontakt mit unberührter, viel
fältiger Natur und Bewegung in einer schö-
nen Landschaft zu den wirksamsten Maß
nahmen gehören, Menschen körperlich und
seelisch wieder rasch ins Lot zu bringen,
wird wohl jeder Therapeut unterschreiben.
Für Osttirol gilt diese ausgleichende, heil-
same Wirkung ganz besonders, denn es
verfügt über vermeintliche „Mängel“, die
aber tatsächlich seine ganz besonderen
Assets ausmachen: Osttirol ist verglichen
mit anderen alpinen Destinationen ziem-
lich überschaubar. Das bedeutet aber
auch: Es ist ein Refugium für jene, die
dieses Kleinod aufsuchen. Und: Osttirol
ist ziemlich kleinteilig. Der Mega-Trail mit
eingebautem Pipapo in Richtung Summit-
all-inclusive-Happening ist hier nicht zu
finden. Aber: Es gibt viele separate Täler,
Gipfel (konkret 266 3.000er!), Wildwasser,
Bergdörfer – jeder Winkel birgt ein kleines
Paradies für sich. Damit ist Osttirol
enorm vielfältig: Ob sich nun ambitio
nierte Kletterer hochalpine Routen mit
Kultstatus geben wollen oder gestresste
High Potentials eine sanfte Auszeit zum
Chillen in ebenso praller wie stiller Natur
brauchen: Osttirol hat´s. Auch Genuss
menschen sind hier im wahrsten Sinne
gut bedient – ob urig oder edel: Osttirol
wartet mit über 200 bewirtschafteten
Hütten und einem guten Dutzend Top-
Lokalen auf. Die Kulinarik verbindet
das Beste aus dem Alpinen mit dem
Feinsten aus dem angrenzenden Vor
alpenland. Ob zu Fuß, am Rad – so-
wohl Straßen- als auch Geländefans
finden beste Routen vor – ob zu Was-
ser oder im Berg im Eis (ein Geheim-
tipp ist die Obstanzer Eishöhle): Zwi-
schen den Lienzer Dolomiten und den
Karnischen Alpen im Süden und dem
Nationalpark Hohe Tauern im Norden
ist all das zu finden.
Challenges & more
Wer im Urlaub Lust auf gesellige Erfah
rungen der etwas anderen Art hat, wird wohl
auf eines der folgenden Events abfahren:
Im August finden die Free Solo Masters in
Lienz statt (14.–15.08.). Der Osttiroler Ext-
rembergsteiger Peter Ortner (Cerro Torre-
Besteigung mit David Lama), hat die FREE
SOLO Kletterwand entwickelt: 9 Module,
jeweils 2 Meter hoch und 3 Meter breit, wer-
den von einem Kran wie eine Ziehharmo
nika aufgezogen und gehalten. Die Neigung
der Wand und somit die Schwierigkeit der
Kletterrouten kann beliebig variiert werden.
Beim Free Masters Solo versuchen Klet
terer, ohne Seilsicherung und ohne Hilfsmit-
tel eine Wand zu durchsteigen. Nach unten
gibt es dann nur einen Weg: den freien Fall.
Aber in einen riesigen Airbag. Am 16.07.
treffen sich Oldtimer-Traktoren in Kals und
vom 22. bis 24. Juli zeigen VW-Bullis beim
11. Großglockner VW-Bulli-Treffen, dass sie
sich nicht vor Österreichs höchstem Berg
fürchten. Extrem wird’s dann 22.–24.07. am
Großglockner Ultra Trail in Kals: Die Lauf-
strecke (110 km!) verläuft zum Großteil in
hochalpinem Gelände, teilweise über 2800
Meter. Jeder Teilnehmer muss extrem fit
und trittsicher sein, um den Trail regelkon-
form zu schaffen. Mehrfache Erfahrung bei
Langstreckenbewerben in den Bergen ist
unbedingte Teilnahmevoraussetzung. Weni-
ger steil, aber dafür sehr, sehr schräg und
lustig wird’s dann beim OLALA-Straßen
theaterfestival in Lienz (26.–30.07.): Unter
dem Titel „BENEJUX“ sorgen belgische
Absurditäten und niederländischer Wahn-
sinn für jede Menge Überraschungen und
Spaß. Vorstellungen zwischen acht Sekun-
den und zehn Minuten sind einzeln oder in
Kleingruppen in Minitheatern zu besuchen
… alle Attraktionen sind interaktiv und man
muss sich selber einbringen. Anfang Sep-
tember (10.09.) geht’s dann beim Red Bull
Dolomitenmann in Lienz extremsportlich
noch mal so richtig zur Sache. Das Motto
„Wenn Leiden Spaß macht“ ist durchaus
ernst zu nehmen, gilt es doch für 103 Teams
aus 16 Nationen zu laufen, zu paddeln, pa-
razugliden und zu radeln was Körper und
Material verkraften – oder auch nicht … STOP
ANGEBOTE
Dolomitenwanderwoche
01.07.–04.09.2016
Die wilde Schönheit der Lienzer
Dolomiten auf Schusters Rappen
ausgiebig erkunden:
Inklusive:
• 7 x Nächtigung
• Verpflegung laut gebuchter Kategorie
• Verleih von Wanderschuhen,
Rucksack und Wanderstöcken aus
dem Best of Wandern Testcenter
• 1 Original Osttiroler Brettljause
Getränk auf einer Berghütte in der
Region Lienzer Dolomiten
• 2 Fahrten mit dem
Wanderbus Lienzer Dolomiten
• 1 geführte Wanderung mit einem
Nationalpark Ranger
ab EUR 249,00 pro Person
Entdeckungsreise National-
park Hohe Tauern von Juni bis
September 2016
Malerische Almen, unberührte Hochtäler,
erhabene Gipfel, 1.200 Kilometer
Wanderwege führen auf alle Höhenlagen
und 266 Dreitausender im Nationalpark
Hohe Tauern.
Inklusive:
• 7 x Nächtigung
• Verpflegung laut gebuchter Kategorie
• 2 Erlebniswanderungen mit
Nationalpark Ranger
• 10-Euro-Kulinarikgutschein
• 1 E-Bike für 1 Tag
• 1 Osttirol‘s Glockner-Dolomiten Card
ab EUR 262,00 pro Person
DIE ALPEN TUN IMMER GUT – DAS SPÜRT JEDER, DER DIE UNGLAUBLICHE LUFT UND DAS GIGANTISCHE –
„BERGLER“ SPRECHEN AUS VERSTÄNDLICHEN GRÜNDEN EHER VOM GÖTTLICHEN – LICHT AM BERG, VOR
ALLEM AM HOHEN, JEMALS GENOSSEN HAT. VON SEINER UNBERÜHRTESTEN, KLARSTEN, RUHIGSTEN UND
DAMIT SCHÖNSTEN SEITE ZEIGT SICH DIESES NATURJUWEL ABER IM UNBERÜHRTEN, STILLEN OSTTIROL.
/ OSTTIROL /
Osttirol Aktiv
04.06.–24.09.2016
Wer die ganze Vielfalt Osttirols und seiner
Attraktionen in die Tasche stecken will, hat mit
der Sommer Card die idealen Voraussetzungen:
Der größte Nationalpark Europas, urige Wander-
hütten mit vielen Schmankerln, dazu der Blick auf
den Großglockner und die schroffen Berggipfel
der Dolomiten, Almrosen im Defereggental, Berg
bahnen, Top-Ausflugsziele und Bergsteigerdörfer
mit Familiensinn – all das vereinigt sich in der
Sommercard.
Inklusive:
• 7 x Nächtigung
• Verpflegung laut gebuchter Kategorie
• Sommercard für Bergbahnen, Museen,
Schwimmbäder und Nationalpark Hohe Tauern
ab EUR 219,00 pro Person
Adventure Adrenalin
07.05.2016–22.10.2016
Osttirol aus einer neuen Perspektive erleben – im
Raftingboot über die Wellen des Wildwassers,
von oben bei einem Tandemflug, an den Seilen
und Haken zwischen den Baumwipfeln im
Hochseilgarten oder mit dem Bike auf einen der
Dreitausender. Adventure Adrenalin ist das
Angebot für alle, die immer schon etwas Beson-
deres, Verrücktes, Mutiges ausprobieren und
über den eigenen Schatten springen wollten.
Inklusive:
• 7 x Nächtigung
• Verpflegung lt. gebuchter Kategorie
• Tandemflug mit der Flugschule Blue Sky
• Element Wildwasser-Raftingtour auf der Isel
• Erlebnis Hochseilgarten in luftiger Höhe
• Fahrt mit dem Alpine Coaster „Osttirodler“
inkl. Auffahrt
ab EUR 295,00 pro Person
Foto: Raffalt / Zupalsee
Foto: Uwe Grinzinger / Lienzer Huette
Foto: Shutterstock
Unberührte, vielfältige Natur
vom Feinsten – Osttirol ist
ein Refugium für Körper,
Geist Seele.
6. GEWINNE
EINE GEFÜHRTE MOUNTAINBIKE-TOUR MIT DEM
SCHNELLSTEN DOWNHILL MOUNTAINBIKER!
2 Nächte für 2 Personen von 02.–04.09.2016 im Hotel Eder
in Maria Alm am Hochkönig im Doppelzimmer, inkl. Frühstück und
Benutzung des Wellnessbereiches.
Am 03.09.2016 findet eine geführte Mountainbike-Tour
mit dem Red Bull Athleten Markus Stöckl statt – dem mehrfachen
Weltrekordgewinner im Hochgeschwindigkeits-Downhill
auf dem Mountainbike.
TEILNEHMEN AUF:
www.lifestylehotels.net/redbulltwist
⁄ LIFESTYLEHOTELS.NET ⁄ ⁄ 11
1.
Morning Glory und Hill Bill
Du musst das Rad nicht neu erfinden. Du
musst einfach nur aufsteigen und losradeln.
Im Bikepark Serfaus-Fiss-Ladis findest du
deine Route, egal wie lange du zuvor schon
im Sattel gesessen bist: von der „Morning
Glory“ für Einsteigerinnen und Einsteiger bis
zur „Hill Bill“, die dich über Wurzelteppiche
trägt und mit gewagten Drops überrascht –
purer Nervenkitzel auch für versierte Biker
Innen. Hier hat die Natur beste Voraus
setzungen für das ultimative Bike-Erlebnis
geschaffen. Wo sie noch Lücken im Aben-
teuer gelassen hat, kam der Bikepark wie
gerufen und kreierte North-Shore-Trails
nach guter kanadischer Tradition, mit
gefinkelten Holzkonstruktionen, deren
Überwinden dir das Adrenalin durch
die Adern pumpt. Du gibst dein Bes-
tes, nimmst die Sprünge furchtlos und
wächst über dich hinaus … bis zur Er-
schöpfung, die im Himmelbett oder
im Sky Relax Bereich deines Hotels
alpslodge mündet. Was hier wohl die
Life.Style.Bar so zu bieten hat?
2.
30 Riesen schauen zurück
3.203 Meter Seehöhe: Gipfelglück,
Weitblick und die unendliche Kraft der
hochalpinen Bergwelt. Am Kitzstein-
horn wartet die große Freiheit, auch
für dich erreichbar, selbst wenn du im
Alltag nur die eine oder andere Run-
de läufst und radelst. Das Geheimnis
dahinter? Erst ab der Bergstation
der Gletscherbahn sind deine Kräfte
gefragt. Für die letzten 200 Höhen
meter. Am Seil gesichert, vom ge-
prüften Bergführer gelotst, kostest
du das Abenteuer ohne Wenn und
Aber aus. Am Gipfel erwartet dich
ein unfassbares Panorama: Du
schaust in die Weite – und 30 Berg-
riesen schauen zurück. Der Berg ruft und du
bist gemeint! Durstig geworden? Lust auf den
Geschmack von etwas Frischem, mit hoch
alpinem Eis? In deinem Hotel, dem Design
hotel Lederer´s Living im Herzen von Kaprun,
von dem aus sich die ultimative Gipfeltour am
besten beginnen lässt, weiß man genau, was
du jetzt brauchst.
3.
Volle Konzentration auf den Apfel
Trifft Wilhelm Tell den Apfel auf dem Kopf sei-
nes Sohnes? Würdest du ihn treffen oder übst
du lieber noch ein bisschen Bogenschießen?
Da ist nicht nur die Sehne gespannt, auch
das Universum scheint für einen Moment den
Atem anzuhalten, bevor der Pfeil losschnellt …
seit 14.000 Jahren domestiziert der Mensch
den Bogen; und jetzt willst auch du dazuge-
hören. Es einfach können. Sollst du: unter der
Anleitung der Experten von Wildkogel Outdoor
Life, mit deren professioneller Ausstattung –
egal, ob klein oder groß und mit welcher Hand
du dein Gerät hältst.
Senkst du den Bogen nach dem Treffer, ver-
weilt dein Geist in einem Zustand der Ordnung.
Konzentriert. Fokussiert. Dich überkommt ein
Gusto auf den Geschmack jenes sommersau-
ren Apfels auf dem Kopf des Buben. Du kehrst
zurück ins Wildkogel Resort in Bramberg. Zwi-
schen den Chalets suchst du den magischen
Apfelbaum und landest, wie von unsichtbarer
Hand geführt, direkt an der Bar …
4.
Barfuß an der Welle
So nah am Element warst du noch nie – bar-
fuß übers Wasser flitzen und dich vom Rausch
der Geschwindigkeit mitreißen lassen … Oder
lieber doch ein, zwei Bretter dazwischen, auf
dem Monoski oder zweien? Der Wolfgangsee
bietet dir unvergessliche Begegnungen mit
dem Wasser. Roland Ballner, Chef des Hotels
Cortisen am See bringt dir bei, was du lernen
möchtest, lenkt dich, leitet dich und lobt dich,
wenn du über dich selbst hinausgewachsen
bist. Dicht an der Welle spürst du dich und
deine ungeahnten Kräfte – im Slalomkurs
durchs Bojenfeld oder einfach einmal nur in
die Weite des Sees hinaus. „Wasser“, denkst
du und lächelst, während du das malerische
Boutiquehotel Cortisen, ein Landhaus im
Kolonialstil, betrittst. Du greifst zum Glas …
5.
Give me five
Du träumst von der XXL-Freeride-Tour? Rauf
auf den Sattel deines Enduro-Bikes und rein
ins Vergnügen! Vom Thomsn-Rock.Hotel in
Hinterglemm aus sind es nur fünf Minuten
zur Erfüllung deines Traums. Dein Rad und
du schweben zum Ausgangspunkt der BIG-
5-BIKE Challenge, wo Reiterkogel, Schatt-
berg, Kohlmais, Zwölferkogel und Asitz auf
dich warten und von dir bezwungen werden
wollen. Vor dir liegen 60 Kilometer mit unver-
gleichlichen Trails und imposanten Weitbli-
cken. Bergauf mobilisierst du all deine Ener-
gien, bergab geht es rasant, aber mit einem
erleichterten Juchzen. Es ist wahr, selbst wenn
du es noch nicht glauben kannst – du warst
dort! Schau nach unter www.big-5.at. Denn
an einigen der 13 Checkpoints, die dich auf
Kurs halten, gibt es Snapshot Stationen, an
denen du im Vorbeifahren deinen Extremtrip
dokumentieren kannst. Den Gegenpol – die
ultimative Ruhe – erreichst du anschließend in
deiner Homebase, dem Thomsn-Rock.Hotel.
6.
Die Drachenwand vor Augen
Den Duft des frisch getrimmten Greens in der
Nase holst du aus zum ersten Abschlag am
Fuß der Drachenwand. Doch das einzige zu
bezwingende Ungeheuer in deiner Nähe ist
nur dein Golfer-Ich mit seinem Hang zur Präzi-
sion, wenn nicht gar Perfektion. Du denkst an
das Par des vor dir liegenden Lochs. Ein Hole-
in-one, das wär´s jetzt … nur nicht wicken …
und schlägst ab.
Nicht das 19. Loch ist es, das nach dem Spiel
lockt, sondern dein luxuriöses Hideaway, das
Iris Porsche Hotel nächst dem Mondsee. Je-
weils in maximal 30 Minuten erreichst du von
dort aus 15 Golfplätze – es gibt auch ein Mor-
gen für deine Golferleidenschaft. Dein Bedürf-
nis nach Grün ist selbst am Abend noch nicht
gestillt und du sehnst dich nach dem ersten
Schluck … prickelnd, exotisch, mit einem
Hauch von Kiwi …
7.
Den Steinbock im Visier
Unter dir dein Bike, vor dir nichts als Natur, Luft,
Freiheit … und die lockende Herausforderung,
aus eigener Kraft die Steinbockalm zu erklim-
men. Ganz aus eigener Kraft? Wenn du willst,
kannst du dich auch den Bike-Guides des
Hotel Eder in Maria Alm anvertrauen, beispiels-
weise dem siebenfachen Bayerischen Meister
auf der Straße, der dich berät und führt. Auf
Waldwegen und Forstpfaden tauchst du ein in
die unvergleichliche Atmosphäre der Wälder,
die gesündeste und angenehmste Form von
Klimatisierung seit dem Urknall. Was du für
den Trip benötigst, erhältst du im hoteleigenen
ROSE-Bike-Center. Und wenn du so richtig
auf den Geschmack des Bikens rund um das
Eder gekommen bist, nutz die Chance, am
Gewinnspiel der Lifestylehotels und Red Bull
teilzunehmen und im September wiederzu-
kommen …
8.
Schwebend übers Wasser gleiten
Im Einklang mit deinen Wünschen und Zie-
len, im Lot mit deinem Körper? Beim Stand-
Up-Paddling im Achensee stellst du dich und
deine Balance auf die Probe. Schwebend wie
ein Eiswürfel am Wasser bewegst du dich na-
hezu lautlos über den Achensee. Das Brett,
das jetzt für dich die Welt bedeutet, misst fast
dreieinhalb Meter und hält dich an der Ober-
fläche. Mit dem Karbonpaddel tauchst du
ein in das Wasser des Gebirgssees und das
DER SOMMER SCHREIT NACH ABENTEUER, BEWEGUNG, KRÄFTEMESSEN – UND SCHMECKT NACH QUELL-
WASSER, APFEL UND KIWI, HEIMAT UND FERNE. JEDENFALLS MIT EINEM RED BULL TWIST, DEM ERFRI-
SCHUNGSWUNDER DES JAHRES: SPRITZIG SPRUDELND, ABGERUNDET MIT DER SÜSSE DES LEBENS UND
DER FEINEN SÄURE GRÜNER FRÜCHTE UND DEM UNVERGLEICHLICHEN TOUCH AUS DEM HAUSE RED
BULL. VON JENEN LIFESTYLEHOTELS AUS, WO DER FLÜSSIGE TWIST NUR SO SPRUDELT, FÜHRT DER WEG
DIREKT ZUM SPORTLICHEN ABENTEUER.
LIFESTYLEHOTELS
WITH A
TWIST– SIE HABEN DEN DREH RAUS
Gefühl totaler Entspannung. Das Achensee-
tal und den Naturpark Karwendel vor Augen,
führst du dein Paddel mit geschmeidiger Ele-
ganz; das Paddelblatt lässt mit jedem Schlag
feine Luftbläschen im See aufsteigen. Einen
Moment lang denkst du an Sodawasser,
an Sprudel, und spürst nahezu das feine
Prickeln auf deiner Zunge. Dann hörst du
deinen Guide, Walter Kern vom Hotel Das
Kronthaler in Achenkirch. Er spricht von der
Unbeschreiblichkeit des Empfindens beim
Stand-Up-Paddling. Du musst ihm einfach
Recht geben.
9.
Und oben schwimmt die Sonne davon
Der Tag neigt sich – und du hast noch im-
mer das Abenteuer im Blut? Dann ruft der
Berg nochmal – und diesmal ist es die
Kanisfluh. Sie thront majestätisch über dem
Bregenzerwald und wirkt mit so mancher
nackten Felsflanke abweisend auf den, der
sie erklimmen möchte. Doch hast du dich
im Sonne Lifestyle Resort in Mellau ein-
quartiert, weist man dir den Weg auf den
schroffen Berg. Wenn du möchtest, auch
zum Sonnenuntergang. Du lässt dich noch
einmal sanft streicheln von den wärmen-
den Strahlen, genießt den Ausblick auf die
Landschaft im Abendrot und machst dich
an den Abstieg ins Hotel. Jetzt noch ein
kleines süßes Betthupferl – aus den Früch-
ten, die diese Sonne hat reifen lassen, dem
Apfel in deiner Heimat und der Kiwi am an-
deren Ende der Welt.
Apfel, Kiwi, kaltes Soda, frisches Eis – ver-
eint mit einer Dose Red Bull und genossen
in einem Moment der Ruhe – ergibt den
Geschmack des Sommers 2016. Liebe
auf den ersten Schluck. Gönn sie dir! Let´s
twist. And then, let´s twist again – like we
did last summer. STOP
www.lifestylehotels.net/redbulltwist
Foto: Gletscherbahn Kaprun
Foto: Pixabay
Foto: Christian Waldegger
Foto: Das Kronthaler
Foto: Hotel Eder
2.
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Foto: Shutterstock
Foto: Thomsn-Rock.Hotel
Foto: Pixabay
5.
9.
Foto: Roland Ballner / Cortisen am See
7. ⁄ LIFESTYLEHOTELS.NET ⁄ ⁄ 13
Die Dachterrasse bietet einen
unvergesslichen Ausblick auf die Insel.
Foto: Hollmann Beletage
Palma: Pulsierendes Leben in einer Stadt,
die seit mehr als zweitausend Jahren von
Menschen bevölkert wird. In der Nähe des
Paseo Marítimo, der mondänen Hafenpro-
menade, und des berühmten Fischmarktes
liegt das Hotel Tres im Herzen der Altstadt.
Überreste eines Stadtpalais aus dem 16.
Jahrhundert verschmelzen hier, durch
gläserne Treppen harmonisch verbunden,
mit einem Bau der 1950er-Jahre. „Ein
kleiner Schatz, im Zentrum der Altstadt
versteckt“, schwärmt ein Gast.
Egal ob Einzelzimmer mit Blick auf die
Kathedrale oder Dachterrassen-Suite mit
eigenem Whirlpool; bei den sieben Zim-
mertypen ist für jede Reisende und jeden
Reisenden das passende Refugium da-
bei. Kühles Weiß wurde hier mit Natur-
tönen kombiniert, Farbakzente setzen
die kleinen Mosaiktischchen und fell-
bezogenen Bänke vor dem typischen
bettbreiten Rolltisch, der jedes Zimmer
im Tres vervollständigt. Frühstücken im
Das charmante Stadthotel besteht aus zwei
benachbarten Häusern – der Villa und dem
Hotel. Um 1900 entstanden, über Jahr-
zehnte hinweg mit ebenso viel Liebe wie Stil
modernisiert, punktet das Auersperg aber
nicht nur mit 55 geschmackvoll eingerich-
teten Zimmern Suiten im stilsicheren Mix
von klassisch bis modern, sondern auch
mit einem paradiesisch schönen Stadt-
garten und einem exklusiven City-Spa am
Dach mit Sauna, Dampfbad samt Yoga und
Massagen. Entspannung pur bietet auch
die Sonnenterrasse mit Ausblick auf den
Kapuzinerberg.
Bettina und Mark Wiesinger setzen für ihr
Haus – mittlerweile in 3. Generation – in jeder
Hinsicht auf Qualität, Echtheit und Komfort:
Geölte Holzböden (zum Teil über 100 Jahre
alte Originale), maßgefertigte Tischlerei re-
gionaler Handwerker, naturbelassenes Le-
IM FRISCH RENOVIERTEN INNENHOF DES HOTEL TRES AUF MALLORCA
WOHNT DIE RUHE. IM HOTEL SELBST WOHNEN MENSCHEN, FÜR DIE
GESCHMACK UND GENUSS HAND IN HAND GEHEN.
DAS AUERSPERG IN SALZBURG VERBINDET ZWEI DER WICHTIGSTEN
ASSETS EINES STADTHOTELS IN PERFEKTION: DIE GÄSTE LOGIEREN
MITTEN IN DER STADT UND SIND DENNOCH IN EINEM REFUGIUM GE-
BORGEN, IN DEM MAN SICH BUCHSTÄBLICH VON UNTEN BIS OBEN
UND VON INNEN BIS AUSSEN RUNDHERUM WOHLFÜHLT.
INSEL DER RUHE IM
HERZEN VON PALMA
KLEINES PARADIES –
MITTEN IN DER STADT
/ HOTEL TRES / PALMA DE MALLORCA / / HOTEL VILLA AUERSPERG / SALZBURG /
Bett, in mehreren Reiseführern gleichzeitig
schmökern, ohne dass sie in den Falten der
Bettdecke verschwinden, oder einfach nur
Tagebuch schreiben – der Rolltisch macht
alles bequem vom Bett aus möglich.
Smörrebröd unter der Palme
Wer nach einem langen Tag vom Flanieren,
Shoppen oder Schwimmen zurückkehrt,
taucht im Hotel Tres in eine Atmosphäre
der Ruhe ein – nicht nur im Zimmer mit dem
Kingsize-Bett, sondern auch im neu gestal-
teten mallorquinischen Patio, einer grünen
Oase im Schatten einer mehr als hundert-
jährigen Palme. Abgeschirmt vom regen
Treiben außerhalb des Hauses erwartet die
Gäste hier eine fast private Insel der Stille.
Dass man sich in diesem malerischen Innen-
hof mitten in Palma ausgerechnet mit einem
skandinavischen Smörrebröd stärken kann
– Roggenbrot mit maritimen Leckereien da-
rauf, verfeinert mit einem Hauch von Süden
in Form von Granatapfel oder Mango – liegt www.lifestylehotels.net/hotel-tres
www.lifestylehotels.net/hotel-villa-
auersperg
am Direktor des Hauses, Svenn Rudow.
Er ist Norweger. Vor Jahren hat er einen
stressigen Job und das unwirtliche Wetter
Norwegens gegen Mallorca eingetauscht:
„Eigentlich sollte es nur ein Sabbaticaljahr
werden. Jetzt bin ich seit zwölf Jahren hier.“
Rudows skandinavischer Touch prägt das
Hotel – eben auch kulinarisch.
Nicht nur der Patio ist ein beliebter Treffpunkt
der Hotelgäste. In lichten Höhen wartet auf
den Dachterrassen der reine Genuss: Die
Aussicht ist atemberaubend, egal ob man
den Blick aufs Meer, die Kathedrale oder die
Serra de Tramuntana, die Berge im Nord-
westen der Stadt, richtet. Wer nach einem
heißen Tag Erfrischung sucht, findet sie im
Dachterrassenpool oder bei einem kühlen
Drink. Wer die Hitze steigern möchte, nutzt
noch die Sauna. Im Liegestuhl klingt der Tag
dann unterm Sternenhimmel aus. STOP
Egal ob Wien, Salzburg, Innsbruck, Palma,
Paris oder London: Städte sind aufregende
Erlebnisse, die auch ein wenig erschöpfen
dürfen. „Stadtluft macht frei“ hieß es schon
im Mittelalter. Dass sie Erholung bringt, steht
nirgends geschrieben und Städtereisende
erwarten das auch nicht.
Aber auch in Städten gibt es Ruheinseln,
Hotels, die Rückzugsorte sind, die zum
Relaxen einladen, in denen die Stadt ganz
leise wird, fast draußen bleibt. Die Hollmann
Beletage in Wien, das Hotel Tres in Palma
de Mallorca oder Hotel Villa Auersperg
in Salzburg (siehe Texte auf dieser Doppel-
seite) sind solche Hotels. Man weiß ganz
genau, in welcher Stadt man ist, weil diese
Hotels zu ihrer Stadt passen. Weil sie Stadt
in ihrer schönsten Form sind. Gleichzeitig
kann man es aber auch vergessen. Weil die
Foto: Hotel Tres
STÄDTE SIND KEINE RUHEPOLE FÜR REISENDE. STADTHOTELS KÖNNEN
ES ABER SEHR WOHL SEIN. HIER KANN MAN KRAFT TANKEN, UM DANN
WIEDER MIT NEUER ENERGIE IN DAS ERLEBNIS STADT EINZUTAUCHEN.
RUHEINSELN
IN DER STADT
/ STADTHOTELS /
Hektik der Städte im Ambiente dieser Ho-
tels verschwindet.
Solche Hotels gibt es natürlich auch ande-
renorts. Da ist etwa das Félicien nahe des
Eiffelturms mit seiner White Suite Création,
die eine eigene Terrasse mit Jacuzzi über
den Dächern von Paris anbietet. Oder
das Nala Individuellhotel in Innsbruck mit
dem wunderschönen Garten als Rück-
zugsraum. Oder das St Martins Lane
im Londoner West End. Es bietet dem
Gast die Möglichkeit, über einzigartige
Lichtinstallationen den Raum der eige-
nen Stimmung anzupassen … STOP
der, Leinen, die Bäder in Rauriser Marmor
und Damast werden durch feine Design-
Klassiker – eine Leidenschaft des Hausher-
ren Mark – komplementiert. Für Qualität – im
Großen und im Kleinen – steht auch das Ser-
vice: Familien, die mit kleinen Kindern anrei-
sen, schicken im Vorhinein eine Baby- und
Kinderservice-Liste – und schon steht beim
Einchecken alles Wichtige bereit. Während
die Eltern die Highlights der Festspielstadt
genießen, wiegt ein Babysitter ihre Kleinen
in den Schlaf. Wer das Gesellige liebt, wird
die elegante Lounge ausgiebig zum Chillen
nutzen. In der A*Bar – sie bietet auch unter
Tags alles an – gibt es köstliche, getoastete
Sandwiches, hausgemachte Suppen, öster-
reichische Schmankerln und hausgemachte
Kuchen – von 7 bis 24 Uhr und großteils in
Bio-Qualität. Letzteres gilt natürlich auch
für die „wichtigste“ Mahlzeit am Tag: „Un-
ser Frühstück ist biologisch, von regiona-
len Betrieben, die aus Überzeugung nach-
haltig produzieren und – so wie wir – nur
allerbeste Qualität anbieten!“, beschreibt
Hausherrin Bettina Wiesinger den kulinari-
schen Teil der Philosophie des Hauses. In
der warmen Jahreszeit genießt man es am
besten im Garten – einer blühenden Insel
abgeschirmt vom hektischen Treiben der
Stadt, ebenso liebevoll wie sachkundig
bepflanzt und gestaltet: ein kleines Para-
dies. Mitten in Salzburg. STOP
Dort wird der Gast von 26 frisch renovierten
Zimmern, die deutlich größer sind als der
Durchschnitt in Wien, und einem ausneh-
mend freundlichen und hilfsbereiten Personal
empfangen. Schnell fühlt man sich heimisch,
strahlt die Beletage doch mit ihren Haupt-
farben – Dunkelbraun und Orange – eine
überaus angenehme Wärme aus. Die Möbel
aus hochwertigem Holz und edlem Leder
sind harmonisch und gut dosiert verteilt. In
den Zimmern warten jeweils sehr originelle
Überraschungseffekte wie etwa das Bad im
Schrank. Statt Schnörkeln oder Bildern be-
stechen witzige Details, klare Linien und eine
luftige Atmosphäre. Schließlich kommen die
Gäste voll mit wunderbaren Eindrücken von
ihren Wien-Touren zurück und genießen es,
wenn sie sich danach einmal voll entspannt
ausruhen und plaudern können. Dazu gibt es
heimelige Rückzugsorte wie die Sauna oder
die idyllische Terrasse in den Hof.
Morgens wird ein sehr köstliches Früh-
stück, das im Winter eher schokoladig und
zimtig schmeckt und im Sommer mit einer
Limonentarte überrascht, an den Tisch
oder ans Bett serviert – bis 11:30 Uhr. „Bei
uns gibt es keinen Kampf ums Buffet“, ver
MANCHMAL SIND ES NUR WENIGE SCHRITTE VON EINER WELT IN EINE
ANDERE. ZUR HOLLMANN BELETAGE FÜHREN SIE VOM WELTSTADT-
TRUBEL AM WIENER STEPHANSPLATZ ODER VOM HIPPEN DONAU
KANAL ZUR HEIMELIGEN NISCHE IN DER KÖLLNERHOFGASSE.
EIN INSEL-ZUHAUSE AUF ZEIT
/ HOLLMANN BELETAGE / WIEN /
www.lifestylehotels.net/hollmann-beletage
Persönlicher Service
spritzige Details prägen die
Hollmann Beletage.
sichert Katharina Gartner, Assistentin der
Geschäftsleitung. „Wir alle und besonders
Seppi, die gute Seele des Hauses, die sich
gerne als Gaston oder Pizzabäcker kleidet,
plaudern gerne mit den Gästen. Wir hören
dann wie nebenbei heraus, welche spe-
ziellen Wünsche die Gäste haben. Und
schon setzen wir sie um.“ Nachmittags ab
14 Uhr können sich die Gäste an erles-
enen Schmankerln der „Feinkost“ kräftigen
oder sich ihre eigenen Leberkäsesemmeln
zusammenstellen. „Die Hollmann Beletage
ist eben kein klassisches Hotel, sondern
eine Luxus-Wohngemeinschaft, die dem
Gast auf Zeit zur Verfügung steht“, erklärt
Kristin Grasser, Geschäftsführerin. „Hier
gibt es Laissez Faire pur, oder um mit
Goethe zu sprechen: ‚Hier bin Mensch,
hier darf ich’s sein.‘“, so Grasser. Die
Spiele der Fußball-Europameisterschaft
werden – ganz heimelig mit einem frisch
gezapften Wiener Bier – live ins betriebs-
eigene Kino übertragen.
So bietet diese Insel im Häusermeer
Muße und Genuss. Und macht frisch
für die vielen Sehenswürdigkeiten in
der Nähe. Die meisten davon, etwa
Staatsoper, Stephansdom oder Hof-
burg, sind weniger als einen Kilometer von
der Hollmann Beletage entfernt! Übrigens:
Wer sehr viel weiter weg und doch bei der
Familie Hollmann bleiben will, für den betreibt
das Ehepaar auf Sri Lanka ein Strandhotel
mit dem klingenden Namen Underneath The
Mango Tree (UTMT). STOP
Foto: Hotel Tres
Foto: Hollmann Beletage
Foto: Hotel Villa Auersperg
Foto: Hotel Villa Auersperg
8. ⁄ LIFESTYLEHOTELS.NET ⁄ ⁄ 1514 ⁄ ⁄ LIFESTYLEHOTELS.NET ⁄ / ISSUE NO
02 / 2016 /
Weil, was ist das größte Glück auf Erden?
Reichtum? Liebe? Macht? Gesundheit?
Oder doch die Insel? Das Glück ist flüchtig
wie ein Gefängnisausbrecher, unbeständig
wie ein Heiratsschwindler und so vorher-
sehbar wie ein Erdbeben. In Wien heißt es,
das Glück ist ein Vogel, aber einer, der nicht
lange im selben Nest bleibt, auf zerbrech
lichen Eiern sitzt und stirbt, sobald man ihn
in einen Käfig sperrt. Für die einen ist das
höchste Glück ein warmer Apfelkuchen,
für die anderen ein breitbereifter Sport
wagen und für die nächsten ein gemüt
liches Beisammensein. Aber was machen
all die Superreichen, denen das Geld aus
allen Poren sprießt? Menschen, die mehr
besitzen als das Bruttosozialprodukt eines
Schwellenlandes? Sie kaufen sich einen
Fußballklub, einen Learjet samt Flughafen
und dazu noch eine Yacht in der Größe
eines Wolkenkratzers? Nein, die wirklich
Reichen kaufen sich eine Insel.
Inseln, sofern man nicht gerade Napoleon,
der Graf von Monte Christo, Odysseus oder
Robinson Crusoe ist, sind das größte Glück,
WIE WÜRDEN SIE ES FINDEN, WENN ICH IHNEN HIER UND HEUTE EINE INSEL SCHENKTE? WÜRDE IHNEN
DAS GEFALLEN? EINE INSEL NUR FÜR SIE? NEIN, DAS IST KEIN SCHERZ, AUCH KEINE INSEL IRGENDWO AUF
EINEM LICHTJAHRE ENTFERNTEN PLANETEN. VERSPROCHEN.
Sehnsuchtsorte, Paradiese. Abgeschie
dene Plätze, nicht leicht erreichbar und von
Wasser sanft umspült – oder sturmumtost.
Inseln kennen keinen Alltag. Man ist ausge-
schieden aus dem Systemerhaltungstrott
und das schweißt zusammen. Ähnlich wie
auf Berggipfeln ist man auf Inseln schnell
beim Du.
Meine letzten Inseln waren Zakynthos, die
Ile de Aix, Island, Sylt, Helgoland, Ponza,
Goree, Bracˇ , Waiheke Island, die Museums
insel vor Oslo und einige andere. Immer
war da dieses in-selige Gefühl, losgelöst zu
sein, abgenabelt und doch beschützt. Auf
der Ile de Aix gibt es wunderbare Austern,
auf Zakynthos Schildkröten, freilich nur zum
Ansehen, und auf Ponza herrlichen Fisch.
Und jede Insel ist ein bisschen anders und
ein bisschen eigen.
Wenn man der Evolution glaubt, kommen
wir alle aus dem Wasser, haben uns aus Ein-
zellern und Urfischen entwickelt. Vielleicht
lieben wir die Inseln deshalb so, weil uns das
Meer (oder ein See) an einen archaischen
DIE LETZTE INSEL
Urzustand erinnert. An das Fruchtwasser?
Gut, nicht alle ertragen das beschauliche
Inselleben, manche brauchen den Be-
schallungsballermann oder müssen ihre
Abnabelung vom Wasser demonstrieren,
indem sie die Sonne zum Duell auffordern
und sich so lange braten lassen, bis sie
aufplatzen wie Bratwürste.
Wie? Ich lenke ab? Keine Angst, ich habe
Ihre Insel keineswegs vergessen. Sie
besitzen sie schon längst. Nein, nicht
irgendein aus schwimmenden Bäumen
bestehendes, mit Erdmännchen bevöl-
kertes Eiland in der Karibik, auch keine
Plastikmüllinsel im Pazifik, sondern sehr
viel näher. Unbezahlbar und auch nicht
zu kaufen. Wenn Sie nämlich in sich
ruhen, eins sind mit sich selbst, schrof-
fe Klippen haben und weiche Sand
dünen, dann sind Sie selber eine Insel
– so wie jeder Mensch. Und diese
Insel, die sie selber sind, dieses gött-
liche Eiland will ich Ihnen schenken.
Entdecken Sie sich mal. STOP
/ FRANZOBEL /
Franzobel ist ein österreichischer Schrift
steller. Er veröffentlichte zahlreiche Thea-
terstücke, Prosa und Lyrik. Seine Theater-
stücke wurden unter anderem in Mexiko,
Argentinien, Chile, Dänemark, Frankreich,
Polen, Rumänien, der Ukraine, Italien, Russ-
land und den USA gezeigt. Übersetzungen
liegen bislang in 23 Sprachen vor.
FRANZOBEL
Foto: Lukas Beck / Paul Zsolnay Verlag
INSEL DER ZWEI
GESICHTER
„Hiddensee hat sich mir, neu und jung, im ho-
hen Alter geschenkt, und sein Zauber verjüngt
mich jedesmal, wenn meine Sohlen seinen
geliebten Boden berühren.“ So schwärmte
einst der Schriftsteller Gerhart Hauptmann
über seinen Sommerwohnsitz, jene Insel, auf
der er nun begraben liegt. Der Land gewor
dene Jungbrunnen des großen Dichters ist
ein Touristenmagnet mit langer Tradition,
ohne jedoch im Massentourismus versunken
zu sein. Im frühen 20. Jahrhundert von Künst-
lern gestürmt, geliebt und mitgestaltet, zu
DDR-Zeiten eine – wieder bei Künstlern und
Intellektuellen – äußerst begehrte, aber sehr
urtümlich belassene Urlaubsregion und kurz
vor der Wende zur Gänze in einen National-
park integriert. Einer der letzten Beschlüsse
der DDR-Regierung war die Errichtung des
Nationalparks Vorpommersche Boddenland-
schaft. Somit war an künftige Bettenburgen,
Restaurantmeilen und Fun-Parks auf Hidden-
see nicht zu denken. Erhalten blieb dadurch
der Charme der Insel, wo man den Stress des
Alltags abschütteln kann und ein längst ver-
gessenes Zeitgefühl wiederfindet.
Entschleunigen
Ein Schlüssel zur Entschleunigung des All-
tags auf Hiddensee liegt im autofreien Insel-
/ HIDDENSEE /
DAT SÖTE LÄNNEKEN, ALSO „DAS SÜSSE LÄNDCHEN“ WESTLICH DER
GROSSEN SCHWESTERINSEL RÜGEN IN DER OSTSEE IST PUTZIG UND
KLEIN, ABER AUCH RAU UND DRAMATISCH IN SEINER VERÄNDERUNG.
EINE INSEL DER KONTRASTE.
verkehr. Die gut 18 Quadratkilometer lassen
sich bequem erradeln, erwandern oder mit
der Pferdekutsche erfahren. Wer unbedingt
einen Motor braucht, nimmt den Inselbus.
Trotzdem geht es im Notfall ganz schnell mit
dem Hubschrauber aufs Festland. Nur: ohne
Not eben auch keine Eile.
Die Insel ist so überschaubar, dass man an
einem Tag durch das waldige Hochland
des Dornbuschs zum Leuchtturm wandern
kann, danach am Weststrand im Sand liegen
und noch die violett blühende Heide durch
queren. Zwischendurch gönnt man sich beim
Klausner im Dornbusch oder in einer der
Gaststätten von Vitte eine Stärkung. Jeden-
falls etwas mit Sanddorn.
Abseits der Hauptwege durch die Inseldörfer
ist man durchaus auch einmal allein unter-
wegs. Rund 1.300 Menschen leben das Jahr
über auf der Insel – hunderte Zusätzliche
bringen tagtäglich die Touristenschiffe. Sie
strömen durch das kulturelle Zentrum im Nor-
den, das Städtchen Kloster, in dem es alles
gibt, nur kein Kloster. Dieses wurde bereits im
Dreißigjährigen Krieg zerstört. Heute pilgern
die meisten zum Gerhart-Hauptmann-Haus.
Hiddensee ist schon seit 150 Jahren Refu
gium für Künstler, manche – wie Hauptmann
– bauten dort ihr eigenes Haus: Die dänische
Schauspielerin Asta Nielsen ihr berühmtes
halbrundes „Karusel“, das heute Ausstel-
lungen beherbergt, oder Maler Oskar Kruse
seinen Sommerwohnsitz, die Jugendstilvilla
Lietzenburg. Neben diesen Prachtbauten
sehen die Reetdachhäuser der Einheimi-
schen zwar ebenfalls malerisch aus, nur
eben ganz anders und etwas bescheide-
ner. In der südlichsten Ortschaft der Insel,
Neuendorf, stehen sie sogar allesamt unter
Denkmalschutz.
Insel in Bewegung
In der Mitte, da liegt Vitte … Der größte
Inselort mit 600 Einwohnern ist der Sitz
der Verwaltung, des Inselkinos, der See
bühne und so wie Kloster und Neuendorf
ein Hafenstädtchen. Apropos Hafen:
Auch für die Seefahrer hat Hiddensee
zwei Gesichter. Alle drei Häfen liegen am
Bodden, also an der östlichen Seite der
Insel, wo das Wasser ruhig vor sich hin
schwappt und die Fahrrinnen stets neu
ausgebaggert werden müssen, damit
sie nicht verlanden und die Insel uner-
reichbar wird. Im Westen und Norden
dagegen brandet die Ostsee an – im
Norden so kraftvoll, dass die Strände
teils durch Steinwälle geschützt werden
Aus der Perspektive der Saisonkräfte (kurz
Esskaa genannt) portraitiert Lutz Seiler in
seinem mehrfach preisgekrönten Roman
debut „Kruso“ die Insel Hiddensee zu
Zeiten der Wende. Hier kellnern durchaus
Professoren für Philosophie oder Doktoren
der Soziologie, die aus diversen Gründen
auf der Insel gelandet sind. „Wer hier ist,
hat das Land verlassen, ohne die Grenze
zu überschreiten“, heißt es in Kruso.
Die beiden Helden des Sommers und
Herbstes 1989: Alexander Krusowitsch,
genannt Kruso, und sein bevorzugter Mit-
streiter dieser Saison, Ed(gar) Bendler,
beide Abwäscher in der berühmten Gast-
stätte Zum Klausner im Dornbusch. Kruso
organisiert über das Netzwerk der Esskaas
abseits der heilen Touristenwelt eine paral-
lele Gesellschaft, in der er die zahlreichen
illegal angekommenen Fluchtwilligen mit
geheimen Schlafplätzen und Suppe ver-
sorgt und mit Alkohol und Überzeugungs-
arbeit versucht, sie von ihrem Vorhaben
abzubringen. Nicht etwa als Teil des Sys-
tems, ganz im Gegenteil. Ihm, der seine
heißgeliebte Schwester an die Ostsee ver-
loren hat, geht es um die Rettung der Ge-
strandeten vor dem Ertrinkungstod. Mög-
licherweise. Denn mit der Zeit entrückt er
mehr und mehr.
Foto: Shutterstock
Foto: Shutterstock
In Kloster, wo es alles gibt,
nur kein Kloster, pilgern die
Menschen zum Gerhart-
Hauptmann-Haus.
Der berühmte Leuchtturm
im Dornbusch – vom Bodden
aus gesehen.
müssen. Noch immer trägt das Wasser Teile
der Insel ab – meist am sogenannten „Toten
Kerl“ – und landet sie andernorts an. So
wächst die Landzunge Neubessin pro Jahr
um einige Meter und auch der südlichste
Inselteil, der Gellen, verlängert sich. Was da
entsteht, sind vorerst nackte Sandflächen,
die ausschließlich den Seevögeln vorbehal-
ten sind: Kranichen, Gänsen, Enten und der
seltenen Zwergseeschwalbe. Klar, den für
Menschen zugänglichen Teil der Insel können
Ambitionierte in einem einzigen Tag erkun-
den. Aber nur, wenn es ihnen nicht um das
Wesen der Insel geht. Denn unvergleichlich
wird es dann, wenn das letzte Touristenboot
die Insel verlassen hat und nur mehr diejeni-
gen unterwegs sind, die Hiddensee wirklich
lieben. STOP
www.hiddensee.de
www.seebad-hiddensee.de
Ed Bendler, Student der Germanistik,
strandet nach dem Unfalltod seiner Freun-
din auf der Insel, zunächst ziellos und
lediglich auf das Überleben im Moment
fokussiert, später von Kruso inspiriert.
Zwischen den beiden entwickelt sich eine
Männerfreundschaft – nicht nur wegen
der beiderseitigen Verlusterfahrung. Was
sie unter anderem noch eint, ist die Liebe
zur Lyrik. Während sich die Grenzen öff-
nen, die Kolleginnen und Kollegen den
Klausner verlassen und eine lebens-
gefährliche Flucht über Hiddensee zur
nächstgelegenen dänischen Insel Møn
sinnlos wird, verbleiben die beiden
Männer und versuchen, die Stellung zu hal-
ten. Bis zu ihrem Kampf auf Leben und Tod.
Der Roman wurzelt in historischen Tatsa-
chen – seine Zweige reichen jedoch bis in
surreale Welten. Geradezu versessen auf
Details – auch unappetitliche – zeichnet
Lutz Seiler ein Portrait der Insel Hiddensee
und einer verschwundenen Gesellschaft.
Das Leben einer „Esskaa“ hat er übrigens
am eigenen Leib erfahren – als Abwäscher
im Klausner, im Sommer 1989. STOP
PARALLELGESELLSCHAFT
AUF HIDDENSEE
9. 16 ⁄ ⁄ LIFESTYLEHOTELS.NET ⁄ / ISSUE NO
02 / 2016 /
SIE WILL EIN FISCH IM WASSER SEIN
IM FLASCHENGRÜNEN, TIEFEN SEE
SIE WILL MIT WASSER SICH BESAUFEN
PAAR BLASEN BLUBBERN LASSEN ...
(NINA HAGEN)
Eine Vielzahl der Gewässer in den Alpen
ländern hat Trinkwasserqualität. Barer Luxus
hier zu baden: Türkis wie die Karibik – erfri-
schend wie die Arktis. In allen erdenklichen
Türkis- und Grünschattierungen ergießen sich
Gebirgsbäche über Gumpen und Wasserfälle
wie im Vollrausch in stille Seen.
Nährstoffarmut
Der helle Kalkstein lässt die Farben des Was-
sers kristallklar glitzern. Vor Jahrtausenden zu
Eis gefroren sind Gletscher heute noch wich-
tige Wasserreserven. Wer einen See für sich
alleine will, muss das Wandern lieben. Zahllose
Seen und Flüsse in den Tälern sind auch be-
quem zugänglich.
Die vorliegende Serie hat Susanne Posegga
für THE STYLEMATE in Deutschland (Ober-
bayern), Österreich (Oberösterreich), Sloweni-
en und Kroatien fotografiert. Unter ihrem Alias
bergvagabundin bietet die Künstlerin auch
Wanderentführungen mit Naturvermittlung an.
Sie weiß, wo die schönsten Plätze zu finden
sind ... STOP
TRUNKEN VOM WASSER
/ BILDER /
Nationalpark Plitvicer
Seen in Kroatien.
Estergebirge in den
bayrischen Alpen,
Deutschland.
Fotos: Susanne Posegga
Dachstein, Österreich.
Chiemsee, Bayern, Deutschland.
Starnbergersee, Bayern, Deutschland.
Totes Gebirge, Österreich.
Socˇ a, Slowenien.
10. 18 ⁄ ⁄ LIFESTYLEHOTELS.NET ⁄ / ISSUE NO
02 / 2016 /
INSELN KÖNNEN MANCHMAL GANZ SCHÖN EINSAM SEIN. ZUMINDEST WENN SIE IRGENDWO IN DER KARIBIK LIEGEN ODER NUR MIT
DEM PRIVATFLIEGER ZU ERREICHEN SIND. ABER KEINE ANGST, DORT WOLLEN WIR NICHT HIN. UNSERE INSELN HIER HABEN ZWAR
INSELCHARAKTER, ABER NICHT ALLE DAVON SIND AUCH WELCHE. KLAR, DENN DIESE INSELN SIND PLÄTZE DER KUNST, DER ARCHI-
TEKTUR, DES DESIGNS UND SOGAR DER MODE. EIGENS GESCHAFFENE ORTE, IN DENEN DIE ZEIT ZU STEHEN SCHEINT, ORTE FÜR EIN-
GEWEIHTE. UND MANCHE DAVON SIND SOGAR NOCH PROJEKTE DER ZUKUNFT. INSELN DER KUNST ALS KULTURELLES KAPITAL FÜR DIE
NÄCHSTEN GENERATIONEN. DIE SCHÖNSTEN INSELN LIEGEN ZWISCHEN WIEN UND MARRAKESCH. VIEL SPASS BEIM SURFEN.
INSELN DER KUNST –
KUNSTINSELN
/ FLORENTINA WELLEY /
1. MARRAKESCH
Ein Garten mit Seele – Anima
Baumgiganten wurden versetzt, exotische
Pflanzen aneinandergereiht, Bungalows ge-
baut und fantastische Skulpturen als Land-
schaftszitate dazwischengesetzt. Vor den
Toren Marrakeschs gibt es einen kostenlosen
Shuttle-Bus, der direkt in das Gartenparadies
von André Heller, ins nahe Ourika-Tal führt.
Viermal täglich führt der Bus Besucher vom
Parking de la Koutoubia hinter der gleich
namigen Moschee nach Anima. Die Wiener
Architektin Carmen Widerin gestaltete auch
die Wohnräume als Serie von bunten Bunga-
lows, die mitten im Prachtgarten liegen. Rund
10 Millionen Euro investierte Heller in die Ge-
staltung des Gartens, der vorher blanke Wüs-
te war. Dafür mussten sogar Eisenkäfige ge-
baut werden, etwa um 100-jährige Kakteen
zu versetzen. Bei einem Rundgang begegnen
die Gäste dann einer Arche-Noah namens
Hoffnung, einem außerirdischer Skulpturen
gast, einer Stele von Keith Haring neben
besagtem Kaktus, Erdköpfen aus Kamerun,
Rosenteichen, dem Händetor zum islami-
schen Garten und vielem mehr.
www.anima-garden.com
2. DEUTSCHLAND
Kunst und Natur in Hombroich
Eigentlich ist Hombroich ja für etwas ganz
anderes bekannt. Nämlich seine Raketen
station. Aber seit den 1980er-Jahren wird
die Museums-Insel Neuss-Holzheim von
einer gemeinsamen Stiftung verwaltet. Zu
verdanken sind die prächtigen renaturierten
Park- und Auenlandschaften am Nordufer
der Erft, wo sich frei stehende Ausstellungs-
pavillons befinden, dem Düsseldorfer Kunst-
sammler Karl-Heinrich Müller. Er erwarb
1982 die Insel und begann sein Konzept
mit bildenden Künstlern zu verwirklichen. Im
Laufe der Jahre entstand eine umfassende
Kunstsammlung mit Werken von Hans Arp,
Alexander Calder, Paul Cézanne, Eduardo
Chillida, Lovis Corinth, Jean Fautrier, Alberto
Giacometti, Yves Klein, Gustav Klimt, Henri
Matisse, Francis Picabia, Rembrandt van
Rijn, Kurt Schwitters, Kunst der Khmer und
Kunstwerken aus dem frühen China. Das
„Haus für Musiker“ wurde nach Plänen
des österreichischen Architekten Raimund
Abraham 2014 fertiggestellt. In Anlehnung
an Paul Cézanne steht das Museum unter
dem Motto „Kunst parallel zur Natur“.
www.inselhombroich.de
3. GRIECHENLAND
Sixtie-Sammlung auf Hydra
Was schwimmt denn da? Der zyprioti-
sche Industrielle und Kunstsammler Dakis
Joannou hat sich von Jeff Koons und
der italienischen Yacht-Designerin Ivana
Porfiri diese bunte Mega-Yacht bauen
lassen. Das Design ist dem British Naval
Camouflage aus dem ersten Weltkrieg nach-
empfunden. Das schwimmende, 35 Meter
lange Kunstwerk namens „Guilty“ kreuzt
regelmäßig vor Hydra auf. Denn Joannou hat
in den ehemaligen Schlachthöfen der griechi-
schen Insel eine weltweit bedeutende Kunst-
sammlung der sechziger Jahre eingerichtet.
Die DESTE Foundation for Contemporary Art
ist eine nicht profitorientierte Institution und
wurde 1983 in Athen von Joannou, gemein-
sam mit den Kuratoren Adelina von Fürsten
berg und Efi Strousa, gegründet. Bis zum
September ist im Slaughterhouse eine Aus
stellung des italienischen Künstlers Roberto
Cuoghi zu sehen. Was der mit dem Titel sei-
ner Ausstellung „Putiferio“ sagen will? Klingt
irgendwie nach Krawall ...
deste.gr/hydra/putiferio/
deste.gr/hydra
4. JAPAN
Monet, Jackson Pollock und
Tadao Ando auf Naoshima
Wer kennt sie nicht, die Kürbisskulptur der ja-
panischen Künstlerin Yayoi Kusama? Nur wo
sie steht ist kaum bekannt, denn sie wurde
mittlerweile zum Wahrzeichen der japani-
schen Insel Naoshima. Hier baute Stararchi-
tekt Tadao Ando einen wahren Kunsttempel.
Tatsächlich ist die gesamte Insel mit Kunst-
objekten übersät. Ende der 1980er-Jahre be-
nötigte der Medienmogul Soichiro Fukutake
für seine Sammlung moderner Kunst mehr
Raum. Und das Verlagshaus Benesse Cor-
poration wollte aus Naoshima, einer Insel
südlich der Honshu-Region, ein Kunstmekka
machen. Unter freiem Himmel entstanden
nicht nur Skulpturen und Installationen, son-
dern auch die beiden Kunstmuseen Chichu
und 1992 das Benesse Art House, in dem
neben einem Hotel auch die umfangreiche
Sammlung mit Werken von David Hockney,
Jackson Pollock, Yves Klein und Jasper
Johns untergebracht ist. Im größtenteils un-
terirdischen Gebäude des Chichu-Museums
von Tadao Ando wird man von der begeh-
baren Neon-Installation „Open Space“ von
James Turrell und Walter de Maria in Bann
gezogen. Auch ein paar Wasserlilien-Ölbilder
von Claude Monet sind dort zu sehen. Und
Alberto Giacomettis Skulptur „Diego sur stele
1“ begrüßt die Gäste in der Rezeption des
Benesse House.
benesse-artsite.jp/en/
5. WIEN
Wiener Mode im Bisovsky-Salon
Susanne Bisovsky´s Modelinie „Wiener Chic“
ist seit vielen Jahren ein Geheimtipp. Da-
bei hat die umtriebige Modedesignerin sich
auf folkloristische Themen spezialisiert, die
sie zeitgemäß umsetzt. Mittlerweile zählen
Modeikonen wie Iris Apfel, Suzy Menkes oder
Peggy Siegal zu ihren Fans. Denn im Fokus
steht das Wiener Mädel sowie Trachten aus
dem Schmelztiegel verschiedenster Nationen
und Kulturen, die sich über die Jahrhunderte
in Wien zusammengefunden haben. Und weil
Bisovsky rundum kreativ ist, ist auch ihr Salon
im siebten Bezirk ein Gesamtkunstwerk. Über
Jahre hinweg hat sie darin alles schön ange-
ordnet, was sie so gesammelt hat und was in
ihr Konzept passt: Blechdosen mit Blumen,
Porzellantänzerinnen, Spitzen aller Art und
natürlich viel Vintage-Mobiliar. Bis Mitte Juni
war ihre Installation „Elektromagnetisches
Dreimäderlhaus auch in der Swarovski-Stage
des Kristallwelten Stores Wien zu sehen.
Salon Bisovsky, Seidengasse 13,
Am Brillantengrund, 1070 Wien,
www.bisovsky.com
6. SPANIEN
James Bond-Architektur in Lanzarote
Ein Pool, der aussieht wie aus einem Bond-
Film, futuristische Skulpturen im Kreisverkehr
und Architektur aus den 1970er-Jahren. Die
Insel ist dank einer Initiative des Architekten
César Manrique seit den 1960er-Jahren in
ursprünglichem Zustand. Hier verzichtet
man der Optik wegen teilweise sogar auf
Straßenmarkierungen – der Landschafts-
schutz wird wirklich ernst genommen. Der
spanische Maler, Architekt, Bildhauer und
Umweltschützer Manrique beschloss nach
seinem Kunst-Studium in New York 1964,
seine Heimatinsel in einen der schönsten
Plätze der Welt zu verwandeln. Nur die
traditionelle Bauweise Lanzarotes sollte
zugelassen werden. 1968 gab es von der
Regierung sogar ein Verbot für Reklame-
tafeln. Später entdeckte Manrique beim
Bau seines Hauses fünf Lavahöhlen, die
er zu Wohnräumen umgestaltete. 1974
wurde das Mehrzweckkulturzentrum El
Almacén in Arrecife als internationaler
Treffpunkt für Kunstinteressierte eröffnet.
Die Fundación César Manrique ist heute
im Haus des Künstlers untergebracht.
www.turismolanzarote.com/de/
cesar-manrique
7. CHINA
Insel der Zukunft auf Pingtan
Sie bauten schon das berühmte Ordos
Museum in der Mongolei und sind im
Rennen um das George Lucas-Muse-
um in Chicago. Aber ein Projekt der
chinesisch-amerikanischen Architek-
ten MAD steht an erster Stelle. In Ping-
tan soll eine ganze Insel entstehen, die
mit Kunst aus aller Welt bestückt wird.
Das Pingtan Art Museum soll Chinas
größtes privates Museum werden und auch
die kulturelle Verbindung zwischen der Insel
und dem Festland stärken. Allein die Brücke,
die die künstliche Insel mit dem Festland ver
binden wird, soll über 5 Kilometer lang sein.
Auf circa 40.000 Quadratmetern werden per-
manent über 1.000 Kunstobjekte zu sehen
sein. Das Museum selbst ist seit heuer in Bau
und wird aus einem Materialmix aus Sand
und Muscheln errichtet – ökofreundlich und
geschichtsbewusst. Denn die Insel war früher
eine einsame kleine Fischerinsel. Vielleicht
sieht sie deshalb auch so aus wie ein Rochen.
www.i-mad.com/work/pingtan-art-
museum/?cid=4
8. ITALIEN
Paris in Venedig
Was macht ein Pariser Observatorium in
Venedig? Die Fondation Louis Vuitton zeigt die
Ausstellung „Building in Paris“ von Architekt
Frank Gehry und dem Künstler Daniel Buren
im Espace Louis Vuitton in Venedig. Bis Ende
November können Architektur-Afficionados
auf der Ausstellungsfläche 3D-Modelle und
Zeichnungen des Projekts von Gehry sehen,
das davor in Paris über eine Million Besucher
anzog. Ein Teil der Ausstellung wurde von
Buren gestaltet, der dafür extra eine spezielle
Installation entwarf, die das Glasdach Espace
Louis Vuitton Venezia miteinbezieht und auf
seine Arbeit, „Observatory of Light“ mit 12
Glassegeln weiterleitet. Die Ausstellung läuft
parallel zur Architektur-Biennale. STOP
www.fondationlouisvuitton.fr
Mag. Florentina Welley ist seit 2006
bei der freizeit und schreibt über ihre
Lieblingsthemen: Mode und Reise ge-
mischt mit einer Prise Lifestyle im Zeit-
alter web 2.0 und Social Responsibility.
FLORENTINA
WELLEY
Foto: Suzy Stoeckl
Foto: Abraham
Foto: Pingtan Art Museum
Foto: Dakis Yoannou
Foto: LV Exhibition
Foto: Benesse Art und Hotel
Foto: Manriqe
Foto: Salon
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02 / 2016 /
NEW MEMBERS NEW MEMBERS NEW
Das Thomsn-Rock.Hotel ist eine perfekte
Homebase für smarte Traveller, junge Design-
freaks, aber wegen seiner Lage natürlich auch
für naturverbundene Individualisten. Aber
eben: gewürzt mit einer Prise Rock’n Roll
– tatsächlich eher mit a Whole Lotta Rock.
Und der beginnt schon am Eingang: Das
Portal rockt vom Eindruck her zwischen einer
Festivalbühne und einem Felsen. Drinnen rollt
Rock nicht als schale Attitude daher, sondern
rockt real: Viel Holz statt sterilen Mauern bringt
ein westlich-entspanntes „American Way of
Life“-Ambiente, Farben und Stil durchaus urig,
aber eben auch rockig chic. Das gilt auch für
die Kulinarik: Saftige Burger, herzhafte Steaks
– die Zutaten sind aber regional und damit von
höchster Qualität – und es gibt natürlich auch
original italienische Pizzen.
Gebaut vor rund 660 Jahren in der Ge-
treidegasse, fließen hier kontrapunktische
Harmonien ineinander: Verwinkelte Gänge,
stimmungsvolle, bemalte Gewölbe und
Stiegengeländer orchestrieren sich mit mo-
dernem Design, strenger Quadratform und
zeitgenössischer Kunst. Dabei bleibt die
Atmosphäre dieses Hotel-Unikats unaufge-
regt gediegen, so vieles haben seine Mauern
und Täfelungen schon miterlebt. Im Restau-
rant tischt Küchenchef Martin Bauernfeind
traditionelle österreichische Gerichte – da-
runter selten gewordene Köstlichkeiten wie
Kalbsnierndln oder Beuschel – ebenso auf wie
leichte Hechtravioli, Pot au Feu von der Ente
oder Lasagne von Flusskrebsen. Draußen
Das Thomsn ist auch die ideale Homebase
für das kolossale Freizeitangebot dieser be-
rühmten Region: 270 Pistenkilometer im
Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang
Fieberbrunn oder Mountainbiken, Freeriden,
Canyoning, Gipfelwanderungen und mehr im
Sommer. STOP
spielen die bezaubernden Bauten aus dem
Barock und die anmutigen Plätze der Stadt
Salzburg ihre Reize aus. Kulturhistorische
Highlights wie das Museum der Moderne,
das Domquartier, das Glockenspiel, der
Salzburger Dom, die Franziskanerkirche, der
Mozartplatz, die Pferdeschwemme, die Hof-
stallgasse, die Festung Hohensalzburg und
das Kloster St. Peter sind wenige Schritte von
der Blauen Gans entfernt. STOP
/ SALZBURG / SAALBACH-HINTERGLEMM /
/ ÖSTERREICH / SALZBURG /
AUS DER MITTE ZU DEN GIPFELN
DEN LUXUS WEIT
LÄUFIG GENIESSEN
EINE PERLE VON
WEISS UND GOLD
EIN SMARAGD-HOTEL
FÜR GENIESSER
A WHOLE LOTTA ROCK
LOGIEREN FLANIEREN
– MITTEN IN DER MOZARTSTADT
Das Lifestylehotel liegt nicht nur im Zentrum
der klassischen Bergsportregion Schladming-
Dachstein, sondern auch mitten im Zentrum in
der Fußgängerzone von Schladming. Und: In
die eigene Mitte zu kommen, liegt durch die
zahlreichen Angebote wie Yoga – Hatha, Yin
und Chakra –, ayurvedische, traditionelle und
Thai-Yoga-Massagen, einem Teehaus und
einem Spa über den Dächern von Schlad-
ming auch wirklich ganz nahe. Das von den
Eltern übernommene Haus wurde von Petra
Brunner um zeitgenössische Dimensionen
erweitert – das gilt für die Architektur eben-
so wie für das Musikkonzept ihres Mannes
Thomas Radzik oder die Vielzahl der oben
genannten entspannenden und kräftigen-
den Anwendungen. In einer Symbiose aus
Alt und Neu wurde das bereits 500 Jahre
Vorne am Horizont der endlose Atlantik, im
Rücken die Berge Teneriffas – und dazwi-
schen einer der schönsten Küstenabschnitte
dieser Insel: Die Baobab-Suites nahe der
Stadt Costa Adeje liegen in dieser Landschaft
wie in den Fantasien von Salvador Dali. In
den 125 Suiten der Hotel-Anlage flutet das
Sonnenlicht durch raumhohe Fensterfronten
und zaubert Energie in jede Ecke und Wärme
in jeden Pool. Die Suiten bestehen aus bis zu
vier Schlafzimmern, manche haben private
und beheizte Pools. Die Lobby mit Stein
mauern, Palmen und Sandboden (!) einer-
seits, kühn geschwungenen weiß-goldenen
Treppen andererseits, erwecken gemeinsam
mit Lichteffekten den Eindruck, in einer futu-
ristischen Oase angekommen zu sein.
Das ebenso imposante wie dennoch über-
schaubare Stadtpalais beherbergt mittler-
weile ein 4 Sterne Boutique-Hotel: 39 Zim-
mer ganz in Weiß, die Accessoires in edlem
Gold – das exklusive Design im perfekten
Dialog mit der Schönheit des historischen
florentinischen Palais – bestechen durch
Eleganz und Charme gleichermaßen. Auf
der Zunge zergehen die feinen Konditorei-
Süßigkeiten und Fingerfood, die morgens
am exquisiten Frühstücksbuffet auf die
Genießer warten. Abends – Romantik pur
– kann die Dachterrasse mit Blick über die
ganze Stadt exklusiv gemietet werden. Ein
exklusives Gym und ein Billardraum in Weiß
und – ausnahmsweise – Rot runden das
Angebot des Hauses ab.
Besonders angenehm: Die Basilica di San-
ta Croce – wahrscheinlich die am exklu-
Schon von weitem strahlt das Design-Hotel
La Coluccia in der Nähe des Städtchens
Porto Pozzo mit eleganter Architektur in
wunderschöner Lage. An den großen ge-
schwungenen Pool schmiegt sich im Hinter-
grund ein schmuckes Pinienwäldchen. Das
La Coluccia lässt aber auch innen keinen
Wunsch offen: Beauty-Center, Massage- so-
wie Fitness-Räume und türkisches Bad – tür-
kises Licht im Dialog mit Fliesen in erdigen
Tönen – bieten die optimale Infrastruktur für
Wellness. Die Küche tischt lokale Speziali
täten ebenso auf wie auf Feines aus aller
Welt. Für den kleinen Hunger gibt es Snacks
an der Bar. Der Blick von der weitläufigen
/ STEIERMARK / SCHLADMING /
/ TENERIFFA / COSTA ADEJE /
/ TOSKANA / FLORENZ /
/ SARDINIEN / PORTO POZZO /
alte Traditionshaus um Urban Style erweitert.
Vorne glitzert die Fassade, eine Hommage an
die Bergwerksgeschichte des Ortes, auf der
Rückseite greifen kühne Glaskuben Raum.
Heimische Materialien erhalten durch asia-
tische Stilelemente neue Facetten. So fühlt
man sich beim Genuss einer erlesenen Tasse
Tee im Teehaus in einen fernöstlichen Medi-
tationsraum versetzt. Die Küche erweist na-
türlich traditionellen Gerichten ihre Referenz,
daneben gibt es auch ayurvedische und ba-
sische Gerichte, entsprechende Kochkurse
ergänzen das aktuelle Programm. STOP
In drei verschiedenen Restaurants und Bars
wird die Küche der Sucas serviert. Danach
widmen sich eine Wellness-Lounge und ein
SensCare-Kosmetik-Institut dem gesund-
heitlichen Wohl. Gruppen für Fitness, Yoga,
Pilates, Zumba und Biken freuen sich über
jeden Neuankömmling. Der ehemalige Ath-
letik-Star Nico Gil stellt für sportliche Gäste
individuelle Trainingseinheiten zusammen.
Für Kinder geht es hinaus in die Natur, wo
sie sich mit Spiel und Spaß total austoben
können und Shopper finden exklusive Bou-
tiquen in unmittelbarer Nähe. STOP
sivsten belegte Grabkirche der Welt mit den
Ruhestätten von Machiavelli, Michelangelo,
Galilei und Rossini – liegt praktisch um die
Ecke. Auch der Duomo di Santa Maria del
Fiore, die Palazzi Vecchio und Pitti sowie
eine der wichtigsten Kunstsammlungen der
Welt in der Galleria degli Uffizi sind nur we-
nige Gehminuten vom Home Hotel Florence
entfernt. Nicht zu reden von der Ponte
Vecchio, deren kunstfertige Gold- und Sil-
berschmiede vielleicht die Gestaltung des
Hauses inspiriert haben. Und dann natürlich:
Die Toskana vor der Haustür – Oliven, Pini-
en, Wein ohne Ende in einer der schönsten
Landschaften Europas. STOP
Terrasse zur vorgelagerten Insel von Spargi
ist ebenso spektakulär wie entspannend. Am
herrlichen Sandstrand – 50 Meter nah – lo-
cken prickelnd klare Meereswellen eingefasst
von der anmutig herben Natur Sardiniens.
Beim Candle Light Dinner auf der Terrasse
geht der Abend dann romantisch entspannt
zur Neige. STOP
www.lifestylehotels.net/stadthotel-brunner
www.lifestylehotels.net/baobab-suites
www.lifestylehotels.net/home-hotel-florence
www.lifestylehotels.net/la-coluccia-hotel-
beach-club
www.lifestylehotels.net/arthotel-blaue-gans
www.lifestylehotels.net/thomsn
DAS LA COLUCCIA IN SARDINIEN BESTICHT MIT ELEGANZ UND SPEZIA-
LITÄTEN – UND EINEM AUSGESPROCHEN PITTORESKEN SANDSTRAND.
„MEINE MITTE IM ZENTRUM“ LAUTET DAS MOTTO DES STADTHOTELS
BRUNNER – UND DAS HAUS WIRD IHM IN JEDER WEISE GERECHT.
IN DEN BAOBAB SUITES, EINEM FRISCH RENOVIERTEN DESIGN-HOTEL
AUF DER HAUPTINSEL DER CANAREN, WIRD DER LUXUS-URLAUB NEU
DEFINIERT.
EIN TRAUM AUS WEISS. WIE EIN PALAZZO DER MEDICI. SOLCHE AS-
SOZIATIONEN DRÄNGEN SICH AUF, WENN MAN DAS HOTEL HOME FLO-
RENCE BETRITT.
IM ART HOTEL BLAUE GANS LÄSST ES DELIKAT UND KUNSTBETONT
ABTAUCHEN – AUF EINE URBANE WEISE.
IM THOMSN-ROCK.HOTEL IN HINTERGLEMM IST ROCK’N’ROLL NICHT
NUR MUSIK, SONDERN GELEBTER LIFESTYLE.
Foto: Home Hotel Florenz
Foto: Stadthotel Brunner
Foto: Thomsn-Rock.Hotel
Foto: Arthotel Blaue Gans
Foto: Baobab Suites
Foto: La Coluccia Hotel Beach Club
12. 22 ⁄ ⁄ LIFESTYLEHOTELS.NET ⁄ / ISSUE NO
02 / 2016 /
THE STYLEMATE
NEW BEST FRIENDS
Wer meint: „Diamonds are a girls best friend“, kennt unsere WIROs noch nicht! Denn die stylishen
Leuchten von Architekt und Designer Bernd Steinhuber werden Ihr Herz im Sturm erobern. Schließlich
wirken sie wie eine in die Luft gezeichnete Skizze und lassen sich sowohl einzeln als auch im Verbund
aufhängen. Und das sogar in unterschiedlichen Größen. Also gleich Lieblingsform aussuchen und los-
kombinieren. Mit Diamond, Globe und Industry sind Ihrer Phantasie keine Grenzen gesetzt. Auch, was
die Lichtstimmung angeht. Denn die verrückten Leuchten sind auch in dieser Hinsicht ganz flexibel.
www.weverducre.com STOP
STILVOLL SURFEN
Manche müssen ja direkt vom Strand ins Büro oder umgekehrt. Damit urbane Hispsters
ja keine Zeit mit lästigem Umziehen verlieren, hat Quicksilver Japan den ultimativen
Businessanzug für Wellenreiter entwickelt. Den Wetsuit aus Neopren und hydrophobem
Textil, ein Anzug mit Hemd und Krawatte, gibt es in drei Ausführungen: Office Smart,
Casual Friday und Party Tuxedo. Um etwa 2.500 Dollar ist der Hybrid bei Quicksilver
Japan offiziell erhältlich. www.truewetsuits.jp STOP
POET-ONE BRINGT FEINSTGESCHLIFFENEN SOUND
Der Grazer Sound-Experte POET AUDIO schuf mit poet-one ein Wireless High End Sound System mit einer
unvergleichbaren Klangqualität. Dafür gab es vom Apple Fachmagazin MacLife die Bestnote 1,0. Die User sind
zuerst vor allem von der einfachen Bedienung beeindruckt, verwirrende Kabel, komplizierte Fernbedienungen,
spezielle Apps oder mühsame Settings gibt es nicht. Die poet.one verfügt über eine automatische Eingangs
signalerkennung. Von Bluetooth-fähigen Geräten wie Smartphones (iOS, Android), iPad, anderen Tablets …
strömt die Musik zu einem Verstärker ICE Power, Class D mit 170 Watt. Die Wiedergabe erfolgt über drei hoch-
wertige Lautsprecher, mit einer Abstrahlung von mindestens 180 Grad und in einem Mono, das voller klingt als
jede Stereo-Verwinkelung. Eingepackt sind diese Komponenten in ein Gehäuse des Austrian Design Award
Gewinners Thomas Feichtner. www.poetaudio.com STOP
KRUSO
Inselabenteuer und Geschichte einer außergewöhnlichen Männerfreund-
schaft: Kruso, der erste Roman des Lyrikers Lutz Seiler, entführt in eine
versunkene Welt – die DDR zu Zeiten der Wende – und folgt den Spuren
jener Menschen, die bei ihrer Flucht über die Ostsee verschollen sind. Ge-
blieben ist der sagenumwobene Schauplatz, die Insel Hiddensee, bei Lutz
Seiler über den Text mit allen Sinnen fassbar und bis ins kleinste Detail be-
schrieben. Knapp 500 Seiten für den etwas anderen Urlaub im Kopf.
www.suhrkamp.de/lutz-seiler/kruso_1206.html STOP
SEE YOU OUTSIDE
Das Design der VITEO SLIM COLLECTION zeichnet sich durch klare Linien, die leichte
Silhouette und zeitlose Eleganz aus. Die Kollektion überzeugt seit Jahren durch das High-Tech
Material Corian®,
das sie so einzigartig macht. Neben puristischem Weiß und Sand sind die
Modelle nun auch in der exklusiven Farbe Clay erhältlich. Corian Clay – eine besonders
trendige Kombination aus der Manufaktur XTEC. Die Auswahl an Corian-Farben und das
Untergestell aus 316L Edelstahl, jetzt auch pulverbeschichtet in Taupe, Sand, Weiß oder
Schwarz, ermöglichen individuelle Variationen. www.viteo.com STOP
Foto: Croce Wir
Foto: Poet Audio
Foto: Louis Vuitton
Foto: Quicksilver
MIT DEM „STEAMER“ ZUM AMERICA’S CUP
Louis Vuitton rüstet bekanntlich das America’s Cup auch
mit seinen berühmten, in Asnières handgefertigten, Kof-
fern aus. Die America’s Cup Collection umfasst Taschen,
Schuhe, Sonnenbrillen, Textilien und Accessoires und
besticht durch ihr sportlich-elegantes Design mit Farbak-
zenten in Blau und Rot. Die Reisetasche „Steamer“ in
Monogram Macassar, gibt es um 4.100 €.
www.louisvuitton.com STOP
Foto: XAL
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13. 24 ⁄ ⁄ LIFESTYLEHOTELS.NET ⁄ / ISSUE NO
02 / 2016 /
ALFA HOTELALPSLODGE
LIFE.STYLE.HOTEL.FISS
HOTEL ALPIN JUWEL BERGHOTEL MAIBRUNN
Foto: Alfa Hotel SerfausFoto: praxmarer.net
Foto: Atelier Wolkersdorfer Foto: Berghotel Maibrunn
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Am Sonnenplateau Serfaus-Fiss-Ladis, einem der schönsten Orte
Tirols, präsentiert sich die alpslodge trendig und modern: Life Style
Bar und Kaminlounge sind edel gestylt, die Sky Relax Zone steht mit
Sauna, Dampfbad und schöner Dachterrasse für exklusive Wellness –
Rundumblick auf die schönen Tiroler Berge inklusive.
alpslodge LIFE.STYLE.HOTEL.FISS
Fam. Alexander Walser, Kelleweg 5, A-6533 Fiss
Tel.: +43 5476 20307, info@alpslodge.at
www.alpslodge.at
Ob für Wanderer, Biker oder Nordic Walker – das Alpin Juwel bietet
für jeden das passende Angebot für einen unbeschwerten Sommer-
urlaub: 400 km Wanderwege, 280 km Bikestrecken, Hütten, Almfeste,
Geocaching uvm. Panoramapool, AJ-Veda SPA, 2 Restaurants,
2 Bars, 800 m² Dachterrasse und Samina Powersleeping Rooms
inklusive.
Hotel Alpin Juwel
Fam. Schwabl, Haidweg 357, A-5754 Saalbach Hinterglemm
Tel.: +43 6541 7226, info@alpinjuwel.at,
www.alpinjuwel.at
Genießen Sie traumhafte Ausblicke über die Höhenzüge des Bayer
waldes aus den neuen Suiten des Berghotel Maibrunn mit vielen
Annehmlichkeiten, wie Nespresso-Maschine für Ihren morgendlichen
Kaffeegenuss im Bett, Kaminromantik für Ihren Abend zu zweit sowie
täglich gefüllte Minibar.
Berghotel Maibrunn GmbH Co.KG
Maibrunn 1, D-94379 St. Englmar / Bayerischer Wald
Tel.: + 49 9965 8500, info@berghotel-maibrunn.de
www.berghotel-maibrunn.de
Zum Sonnenaufgang oder -untergang auf
den Hausberg Kanisfluh wandern, aus dem
Körbersee einen Schluck trinken – so sau-
ber ist er – oder in der Schneckenloch-Höhle
absolute Dunkelheit und Stille erfahren. Vom
Sonne Lifestyle Resort in Mellau aus lässt
sich der Bregenzerwald in all seinen Facet-
ten entdecken. Wer die Wadeln lieber beim
Mountainbiken stärkt, kann rund um die
Kanisfluh radeln, durchs Mellental fahren
oder die Bergkristallhütte erklimmen. Egal wie
gut die Kondition ist – auf 450 beschilderten
Bikekilometern, die sich auf 14.000 Höhen
meter verteilen, ist für jeden etwas dabei:
Landstraßen, Single Trails und auch natur-
belassenen Freeridestrecken. Geheimtipps
für Touren gibt es direkt an der Rezeption der
Sonne Mellau, wo auch Mountainbikes ver-
liehen, begleitete Bike-Ausflüge angeboten
und Fahrtechnikseminare vermittelt werden.
Noch mehr Auswahl haben nur die Wanderer
mit 2.000 Kilometern beschilderter Wander-
wege im Bregenzerwald.
Weitere sportliche Herausforderungen: Mit
dem Fun-Kajak geht es durch die Wald-
schlucht der Bregenzerache, man schwebt
zu Fuß durch den Aqua-Hochseilgarten oder
spielt auf einem der umliegenden Plätze eine
Runde Genussgolf.
Lustvoll verweilen
Die Frage ist lediglich, ob man es bis zu den
Sportstätten schafft, da es im und ums Hotel
so viele Plätze zum genussvollen Verweilen
Planschen oder wedeln? Alles ist möglich
im Sommerurlaub rund um Zermatt. Die
Standseilbahn führt nach Sunnegga an den
Leisee, wo Baden mit Blick aufs Matterhorn
oder eine Seeüberquerung per Floß locken.
Wer aber die Bahn zum Matterhorn glacier
paradise wählt, landet mitten im größten
Sommerschneesportgebiet der Welt – mit
bis zu 21 Kilometern präparierter Pisten.
Auch bei mangelhafter Ausrüstung steht
dem Schneespaß nichts im Weg, denn Ski-
ausrüstungen gibt es ebenso zu leihen wie
Snow Tubes für rasante Abfahrten.
Es lohnt sich, viel Zeit zum Schauen zu re-
servieren: Per Gipfellift geht es zu einem
OB WANDERN ODER BIKEN – WER IM SONNE LIFESTYLE RESORT BRE-
GENZERWALD LOGIERT, WIRD RUND UM SEIN SPORTPROGRAMM AUS-
GIEBIG VERWÖHNT. VOM SONNENAUFGANG BIS WEIT IN DIE NACHT
HINEIN.
SON(N) OF JOYVON DER SKIPISTE
IN DEN BADESEE
/ SONNE LIFESTYLE RESORT / BREGENZERWALD // ZERMATT /
gibt: Die Sonnenterrasse, auf der sich bis
16 Uhr der Late Lunch genießen lässt, der
Gartenpool, die ebenso liebevoll wie stylisch
eingerichteten Zimmer in Naturtönen und
frischem Rot, die Wälderstuben – wenn es
draußen zu heiß ist oder gerade ein Gewitter
niederprasselt – und nicht zu vergessen:
das Wälder Spa. Dort lässt es sich buch
stäblich im Duft des Heus baden. „Bei uns
duftet auch die Natur noch richtig gut“, be-
tont Natalie Läßer, jene Frau, die mit Leiden-
schaft den Traditionsbetrieb ihrer Großmutter
weiterführt, ihm aber auch ein neues Gesicht
verleihen hat lassen. Der Neubau, der die
Sonne Mellau in den Rang eines Viersterne-
Superior-Hotels erhoben hat, wurde sogar
mit dem Vorarlberger Holzbaupreis prämiert.
Egal ob nach einer Almwanderung, einer
Radtour oder ein paar Runden im Pool: Ur-
laub weckt den Appetit. Zeit, die Spezialitä-
ten der Region zu genießen, die Küchenchef
Jürgen Klocker und sein Team bereitet ha-
ben: Von der Schaumsuppe mit Kräutern aus
dem eigenen Sonnengarten über die souff-
lierten Käseknödel, die dem Gaumen die
Geheimnisse der Käsestraße Bregenzerwald
offenbaren, bis hin zum Himbeermousse
mit Joghurt-Espuma. Womit jedoch der tra-
ditionelle Riebelstrudel gefüllt ist oder was
Einheimische unter der – völlig kakaofreien –
Wälder Schokolade verstehen, lässt sich am
besten direkt vor Ort klären. STOP
Rundblick über 38 Viertausender und 14
Gletscher; 15 Meter in die Tiefe führt hinge-
gen der Gletscher-Palast – mit Eisrutsche und
einer Gletscherspalte zum Durchspazieren.
Apropos Spazieren: Um Zermatt liegt ein
Wanderparadies, egal ob man zum Sonnen-
aufgang das Rothorn besteigt oder – 2016
neu – zur Gourmet-Pass-Tour aufbricht. Hier
ist mit Pass nicht der Übergang über einen
Gebirgszug gemeint, sondern die Eintritts
karte zu unvergleichlichem Gaumenvergnü-
gen. Auf einer Tour zu vier alpinen Gourmet-
restaurants lässt sich ein komplettes Menü
erwandern, beginnend mit einem Apéro Plättli
im Restaurant Rothorn, gefolgt von einer Vor-
www.lifestylehotels.net/sonne-lifestyle-resort
Kräuter aus dem eigenen Sonnengarten: Das bezaubert
Chef Jürgen Klocker samt Team – und alle, die wirklich
regionale Spezialitäten genießen wollen.
Baden mit Blick aufs Matterhorn – im
Leisee auf Sunnegga.
Foto: Zermatt Bergbahnen
Foto: Hotel Matterhorn Focus
Foto: Sonne Lifestyle Resort Bregenzerwald
HOTEL MATTERHORN FOCUS
speise auf der Fluhalp, dem Hauptgang im
Chez Vrony und dem Dessert im Findlerhof.
Sollte der Bauch zu voll fürs Weitergehen sein:
Die Restaurants sind auch mit den Zermatter
Bergbahnen zu erreichen. STOP
www.matterhornparadise.ch
BERGSOMMER BERGSOMMER
14. ⁄ LIFESTYLEHOTELS.NET ⁄ ⁄ 2726 ⁄ ⁄ LIFESTYLEHOTELS.NET ⁄ / ISSUE NO
02 / 2016 /
R ITALIEN
AMALFI KÜSTE / CASA ANGELINA
BRIXEN / HOTEL PUPP
DORF TIROL BEI MERAN / HOTEL GARTNER
DORF TIROL BEI MERAN / HOTEL DER KÜGLERHOF
FLORENZ / HOME HOTEL FLORENCE
GSIESER TAL / LA CASIES
KALTERN AM SEE / GIUS LA RESIDENZA
LIVIGNO / HOTEL LARICE
MERAN / ART DESIGN HOTEL IMPERIAL ART
RABLAND BEI MERAN / DESIGN HOTEL TYROL
RIMINI / I-SUITE
SARDINIEN / CALA CATERINA
SARDINIEN / LA COLUCCIA
VENEDIG / CA‘SAGREDO HOTEL
VENEDIG / PALAZZO BARBARIGO
VINSCHGAU / ROMANTIK HOTEL WEISSES KREUZ
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AMSTERDAM / SIR ALBERT
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ALBUFEIRA / VILA JOYA
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MADEIRA / QUINTA DA BELA VISTA
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SAMNAUN-RAVAISCH / ALPINLODGE SPA
LUZERN / HOTEL DES BALANCES
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ZÜRICH / HOTEL PLATTENHOF
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IBIZA / HARD ROCK HOTEL IBIZA
MALLORCA / HOTEL CONVENT DE LA MISSIÓ
MALLORCA / FONT SANTA HOTEL
MALLORCA / HOTEL CAN SIMONETA
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MALLORCA / HOTEL ZHERO – PALMA
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TIMMENDORFER STRAND/NIENDORF / SEEHUUS
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PARIS / HÔTEL FÉLICIEN
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LONDON / SANDERSON
LONDON / ST MARTINS LANE
/ HOTELS IN THIS ISSUE /
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ARTHOTEL BLAUE GANS
Seite: 21
TIROL / SERFAUS
ALFA HOTEL
Seite: 25
SALZBURG / SAALBACH
HINTERGLEMM
ALPIN JUWEL
Seite: 24
BAYERN / SANKT ENGLMAR
BERGHOTEL MAIBRUNN
Seite: 25
SCHWEIZ / ZERMATT
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Seite: 24
ÖSTERREICH / WIENHOLLMANN BELETAGESeite: 13 ÖSTERREICH / SALZBURGHOTEL VILLA AUERSPERGSeite:13
STEIERMARK / SCHLADMINGSTADTHOTEL BRUNNERSeite: 21
SPANIEN / TENERIFFABAOBAB SUITES
Seite: 20 ITALIEN / FLORENZHOME HOTEL FLORENCESeite: 20
ITALIEN / SARDINIENLA COLUCCIA
Seite: 21
OBERÖSTERREICH / ST. WOLFGANG
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SALZBURG / SAALBACH HINTERGLEMM
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Seite: 10/11/21
OBERÖSTERREICH / MONDSEE
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SALZBURG / MARIA ALM AM HOCHKÖNIG
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Seite: 10/11/25
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SALZBURG / BRAMBERG AM WILDKOGELWILDKOGEL RESORT
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Seite: 7/10/11 TIROL / FISS
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