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NEWS ABOUT LIFE, STYLE & HOTELS
ISSUE NO
02 / 2016
ISLANDS
OF DESIRE
2 ⁄ ⁄ LIFESTYLEHOTELS.NET ⁄		 / ISSUE NO
02 / 2016 /
THE
STYLE
MATE
/ IN THIS ISSUE /
2 	 / VORWORT /
4	 / INSELN DER SEHNSUCHT /
7	 / POET AUDIO /
	 GENIESSEN IN 360 GRAD
9	 / OSTTIROL /
	KLAR.WILD.FREI
10	 / LIFESTYLEHOTELS WITH A TWIST /
	 SIE HABEN DEN DREH RAUS
12	 / RUHEINSELN IN DER STADT /
	 HOTEL TRES
	 HOLLMANN BELETAGE
	 HOTEL & VILLA AUERSPERG
14	 / FRANZOBEL /
	 DIE LETZTE INSEL
15	 / HIDDENSEE /
	 INSEL DER ZWEI GESICHTER
	 PARALLELGESELLSCHAFT AUF HIDDENSEE
16 	 / TRUNKEN VOM WASSER /
	 BILDSTRECKE SUSANNE POSEGGA
18 	 / INSELN DER KUNST /
	 FLORENTINA WELLEY
20 	 / NEW MEMBERS /
22 	 / STYLEMATE MUST HAVE /
24 	 / BERGSOMMER /
	 ZERMATT BERGBAHNEN
	 SONNE LIFESTYLE RESORT
	 BERGSOMMER SPECIALS
26	 / HOTEL DIRECTORY /
No man is an island …
… ist eine Zeile aus dem Werk des britischen Poeten John Donne, die als Titel
von Romanen, Songs und Filmen fast Ewigkeitsstatus erlangt hat. Aber wenn
auch niemand eine Insel ist, so begehrt doch jeder Inseln: Sie sind Orte der
Sehnsucht. Zuerst denken wir an kleinere oder größere Landerhebungen in den
Meeren und Ozeanen, aber auch in Seen und Flüssen. Inseln können im über-
tragenen Sinn aber auch besondere Punkte in Städten und Landregionen sein.
Inseln stehen immer für Außergewöhnliches, oft für Ruhe, Entspannung und
Abgeschiedenheit. Anima, der Garten, den André Heller nahe Marrakesch aus
der Wüste gezaubert hat, ist eine solche Insel. Diese Ausgabe des STYLEMATE
steht ganz im Zeichen dieser Inseln. Darunter sind richtige Inseln, aber eben auch
spezielle Orte und ­Hotels, die als Inseln der Entspannung für Reisende dienen.
Reisen Sie also mit dem STYLEMATE zu diesen besonderen Orten. Wenn Sie die
Lektüre dazu ­animiert, diese Inseln auch „live“ erleben zu wollen, freut uns das.
www.lifestylehotels.net
Viel Vergnügen!
Thomas Holzleithner & Hardy Egger
Herausgeber
IMPRESSUM: Erscheinungsweise: 3x jährlich, Medieninhaber und Verleger: Prime Time
Touristik & Marketing GmbH, Sitz: Schmiedgasse 38/1, 8010 Graz, Herausgeber: Thomas
­Holzleithner & Hardy Egger, Chefredakteur: Martin Novak, Chefin vom Dienst: Susanne Riegler, MA,
Redakteure: Mag. Ursula Jungmeier-Scholz, Dr. Walter Hoch, Gestaltung: Tomislav ­Bobinec,
Bianca Höller (www.studiobleifrei.at), Druck: Medienfabrik Graz, Erscheinungsort: Graz
www.fontana.at
FONTANA ist mehr als ein Golfplatz.
FONTANA bietet Ihnen grenzenlose Gaumenfreuden, organisiert professionell und individuell abgestimmt
Ihre Firmenevents, Seminare oder Familienfeierlichkeiten und erfüllt Ihnen Ihren Wohntraum.
FONTANA ist Golf – ist Entspannung – ist Genuss – ist Unterhaltung – ist Leben.
FONTANA – eine sattgrüne Insel
im unruhigen Fahrwasser des Alltags,
ein Ruhepol in einer stressigen Zeit,
die richtige Aufregung und Abwechslung
im Ambiente der Extraklasse.
FONTANA – ein Lebensstil.
⁄ LIFESTYLEHOTELS.NET ⁄ ⁄ 54 ⁄ ⁄ LIFESTYLEHOTELS.NET ⁄		 / ISSUE NO
02 / 2016 /
INSELN DER SEHNSUCHTINSELN SIND IMMER ETWAS BESONDERES, REALE ODER MYTHISCHE SEHNSUCHTSORTE, OFT EIN WENIG
EIGENWILLIG. PERFEKT SIND SIE, WENN SIE OFFEN SIND FÜR NEUES, OHNE IHRE EIGENSTÄNDIGKEIT DAMIT
AUFZUGEBEN. EIN HÖCHST UNVOLLSTÄNDIGES INSEL-HOPPING.
„Inselmenschen haben alle die gleiche
Mentalität, überall auf der Welt.“ ­Vincenzo
­Apuzzo weiß, wovon er spricht. Seine
­Eltern stammen zwar vom italienischen
Festland, aus Sorrento bei Neapel, er ist
aber auf ­einer Insel geboren, nämlich in
England. Gemeinsam mit seiner Frau
­Stephanie, ­einer Schweizerin, ist er durch
die Welt gezogen, hat viele Jahre in Asi-
en gelebt, um schließlich auf Sardinien
zu landen. Hier im Nordosten der Insel,
in Palau, führen die beiden ein kleines
­feines Tauch-Center. Täglich führt er in
der Saison Gäste mit seinem modernen
Tauchboot zu den besten Plätzen im
National­park „La Maddalena Archipelago“
und dem Marine Park von „Lavezzi“, der zu
Korsika gehört. Zackenbarsche, die sich in
großer Zahl und beeindruckender Größe
an einer Stelle nahe Korsika versammeln,
­Barrakudas, Muränen, Langusten, Bras-
sen und Meeräschen sind die Highlights,
wenn die Taucher in den Kulissen der beein­
druckenden Felsformationen die Fauna und
Flora unter Wasser erkunden. „Die Natur ist
unser Kapital“, sagt Vincenzo, den hier alle
„Winnie“ nennen. Obwohl er schon zehn
Jahre hier lebt, ist er ein „Fremder“ geblie-
ben auf Sardinien. Was er aber gelassen
nimmt, das gehört eben zur Inselmentalität.
Château Pétrus auf der Insel
Marco Fonnesu ist kein Fremder. Auf Santa
Maria, einer der kleinen, kaum besiedelten
Inseln des Maddalena Archipels, besitzt
seine Familie seit 28 Jahren ein Anwesen
namens La Casitta. Hier – mitten im Natur­
schutzgebiet – hat er aus zwei Villen, die
­ursprünglich nur für die private Nutzung vor-
gesehen waren, ein Edel-Resort gemacht,
mit dem er an die stolze Tradition der Insel
Sardinien als Luxus-Oase für die Super­
reichen anschließen will. Marco legt zwar
auf den „inneren Reichtum“ seiner Besucher
Wert, aber ein bisschen äußerer Reichtum
schadet angesichts der hohen Ansprüche,
die er an das eigene Angebot stellt, ganz
und gar nicht. Sechs Schlafzimmer bietet La
­Casitta, gerade genug für eine kleine Gruppe
einschließlich Bodyguards. Anreisen kann
man entweder mit der eigenen Yacht oder
mit dem Helikopter. Wer beides gerade nicht
zur Hand hat, wird von Porto ­Cervo abge-
holt, dem von Aga Khan IV. Anfang der 60er
Jahre gegründeten Urlaubsort für die Rei-
chen und Schönen an der ­Costa ­Smeralda.
La Casitta ist nicht nur zum Schlafen da.
Es ist auch ein edles Restaurant für bis zu
100 Gäste. Selbstverständlich werden hier
nach Möglichkeit regionale Produkte in kuli­
narische Hochgenüsse verwandelt. Aber die
Austern, die ­Leonardo di Caprio, das (ehe-
malige) Super­model Eva Herzigova, Immo­
bilien-Milliardär ­Thomas Barack, Fußball-
Superstar ­Cristiano ­Ronaldo und andere, die
ihren Namen nicht in einem Magazin lesen
wollen, hier auch serviert bekommen, hat
Sardinien nicht zu bieten. Ebenso wenig wie
den Château ­Pétrus oder den ­Tignanello im
Weinkeller des La Casitta.
Foto: Conclusio
Foto: Conclusio
Foto: La Casitta
Foto: Conclusio
Stephanie und Vincenzo Apuzzo:
„Inselmenschen haben überall die
gleiche Mentalität.“
Simona und Roberto Pierro verbinden im
Restaurant La Gritta den Geschmack der Welt
mit regionalen Produkten.
Marco Fonnesu hat mit
La Casitta einen Inseltraum
verwirklicht – für sich und
seine Gäste.
Trüffeln und Meer
Regional ist eben nicht immer genug. Auch
Roberto Pierro, Chef des Restaurants La
Gritta, dessen Kreationen den Gaumen
mit seiner fantasievollen Küche reizen, so
der Guide Michelin, kombiniert sardische
Meeres­früchte mit Sommertrüffeln aus dem
Piemont und eine schlichte Sardine mit tür-
kischem Engelshaar (Kataifi), das er natür-
lich zuckerfrei zubereitet. Roberto hat das
Kochen im Piemont erlernt (was seine Liebe
zu den Trüffeln erklärt), war in Spanien, in
der Schweiz und in den USA als Koch tätig,
bevor er nach Sardinien und in die Küche
des Restaurants wechselte, das seiner Frau
Simona gehört, die es wiederum von ihrem
Vater übernommen hat. Sie beide lieben Sar-
dinien – angesichts des atemberaubenden
Ausblicks auf das karibisch anmutende Mit-
telmeer von der Terrasse des La Gritta eine
leichte Übung. Die sardische Küche hat der
gebürtige Apulier („es gibt hier nur wenige
typische Produkte, Fleisch, Käse, Tomaten“)
rasch begriffen. Und bereitet die typische
Pasta Apuliens, die ­Orecchiette („Öhrchen“),
mit gereiftem sardischem Ricotta zu – inner-
italienische Fusionsküche sozusagen.
Offene Inseln
Dass Inseln an Reiz gewinnen, wenn sie
sich der Welt öffnen, erlebt man auch auf den
Balearen. Palma de Mallorca gehört heute
zu den wichtigsten Urlaubszielen der Welt,
„weil es alles bietet, Stadt, Shopping, Strand,
Sport“, schwärmen Thomas ­Holzleithner
und Hardy Egger, die Herausgeber dieses
Magazins und Eigentümer von Lifestyleho-
tels. Man kann in der 400.000-Einwohner-
Stadt die mächtige Kathedrale Le Seu aus
dem 16. Jahrhundert bewundern, in interna-
tionalen Marken-Stores und ­lokalen Design-
Shops Mitbringsel – auch für sich selbst
– erstehen, sich an einem der wunderschö-
nen Sandstrände bräunen oder sich im
Meer ­erfrischen, in ­einem der 18 Michelin-
empfohlenen Restaurants speisen und den
Abend dann in einem der angesagten Clubs
ausklingen lassen.
R VON MARTIN NOVAK
⁄ LIFESTYLEHOTELS.NET ⁄ ⁄ 76 ⁄ ⁄ LIFESTYLEHOTELS.NET ⁄		 / ISSUE NO
02 / 2016 /
DAS KRONTHALER, ein faszinierendes
­Design & Alpine Lifestyle Hotel am Achen-
see in Tirol, spannt einen sehr weiten Bogen:
Optisch gewährt es einen majestätischen
Panorama-Blick auf das Karwendel- und
Rofan-Gebirge, über die malerischen Dä-
cher des Ortes Achenkirch bis zur Seekar-
spitze und hin zum schillernden Achensee.
Das lockt zum Wandern ebenso wie zum
Reiten und Skifahren. In der Hotelanlage
schließt sich der Kreis der Urlaubsfreuden
mit dem Besten und Aktuellsten – vom Well-
ness- und Spabereich natur[e].spa.BOXX
über Sportevents und Seminare bis hin zum
Frisier-Salon und den Boutiquen, die unter
dem Namen LustBOXX inkludiert sind. Auf
750 Quadratmetern trifft Design mit Zeit-
geistcharakter auf Lifestyle-Accessoires
und -Fashion und auf Urtümliches wie
Trachtenmode der Marke Luis Trenker.
Bei dem perfekten Angebot Indoor und
Outdoor ist es nicht verwunderlich, dass
Günther Hlebaina, Besitzer des DAS
­KRONTHALER, auch für die Musik in sei-
nen Räumen eine perfekte und umfas­
sende Soundtechnik suchte. Er fand sie im
360-Grad-Audio-System „pandoretta°“, her­-
gestellt vom Grazer Soundexperten POET
Audio. Sie spielt die Musik, die der Gast auf
seinem Smartphone programmiert, ohne
lästige Kabel zu den Lautsprechern, also
wireless, ab. Derzeit sind in den Chalets
des KRONTHALER drei „poet one°“, etwas
­kleinere Schwestern der „pandoretta°“, auf-
gestellt. Die „poet one°“ strahlen die Musik
über jeweils drei Lautsprecher in einem
­Radius von 180 Grad aus. In der BAR Zeit-
LOS 989 bringt wiederum eine ­„pandoretta°“
mit sieben Lautsprechern und 360 Grad
Radius ein ebenso feines wie volltönendes
Klang­erlebnis. Als Wireless-360°-Flagship
ist sie zudem der Eyecatcher in dem edlen
Ambiente der Bar. Im KRONTHALER wird
auch die Verkaufsphilosophie von POET
Audio in ihrer Diversität umgesetzt: zum
­einen der ­direkte Kontakt mit dem Kunden,
zum anderen der Weiterverkauf über den
Handel bzw. hier über die LustBOXX. „Die
Gäste können den Klang der Geräte von
GENIESSEN
IN 360 GRAD
/ KLANGINSEL / POET AUDIO /
DIE SOUNDSYSTEME „PANDORETTA°“ UND CO. VON POET AUDIO ER-
OBERN DIE LIFESTYLEHOTELS DAS KRONTHALER UND HALLSTATT
HIDE­AWAY. POET AUDIO IST DABEI NICHT NUR AUSSTATTER, SONDERN
AUCH HANDELSPARTNER.
POET Audio an mehreren Stellen unseres
Hotels hören. Das ist gleichsam ein Testbe-
trieb, denn wir wollen diese Geräte auch in
der LustBOXX verkaufen“, blickt Hlebaina
in die nahe Zukunft. Ende Juni installiert
POET in der LustBOXX eine der ersten
POET-Boutiquen.
In Hallstatt, Weltkulturerbe im Herzen
des Salzkammerguts, bietet das Hall-
stadt Hideaway in fünf Private Suites den
Service eines Hotels in privater Atmo-
sphäre. Home away from Home – zeit-
loses Design in historischer Archi­tektur.
Die „pandoretta°“ wirkt als Kunstobjekt
– das Podest stammt von der ­Neuen
Wiener Werkstätte – und ist vom Gast
ohne jede Einstellung sofort vom
­Mobile Device ansteuerbar. „Durch
das außergewöhnliche Klangerlebnis
der ­„pandoretta°“ findet die sinnliche
Wahrnehmung des Raumes auf einer
breiteren Ebene statt“, zeigt sich ­Silke
Seemann, Inhaberin des Hallstatt
Hide­away, begeistert. Die persönliche
Foto: Tony Muhr
Foto: DAS KRONTHALER
Die POET Audio Geräte ­bestehen
aus Bauteilen ­höchster Güte und
werden mit viel Liebe im Detail in
­Österreich handgefertigt.
Musikwahl des Gastes verbindet sich mit
dem atemberaubenden Panorama-Blick
auf den See und die Berge, so erleben die
Gäste ein emotional starkes Coming Home.
POET Audio hat mit Mitte Juni 2016 ein
erfolgreiches Crowdfunding-Projekt abge-
schlossen. Das akquirierte Kapital von über
€ 150.000 wird in die Produktion und Instal-
lation von exklusiven „POET Shop-in-shop“-
Boutiquen investiert. STOP
Lokal und international, diese Mischung liebt
auch Svenn Rudow, Direktor des ­Hotels
Tres (siehe eigenen Artikel). Die Shrimps
für das mediterrane Smörrebröd lässt der
Norweger aus Skandinavien kommen, aus
einem einfachen Grund: Sie sind für ihn die
besten der Welt. Dazu gibt es aber ganz
selbstverständlich spanische Weine, natür-
lich auch solche, die auf Mallorca gekeltert
werden. Inseln stehen eben für das Beson-
dere. Auf Harris / Lewis, der Doppel-Haupt­
insel der Äußeren Hebriden Schottlands ist
es der Tweed, den es in seiner ursprüng­
lichen Form nur mehr hier gibt. Dass es so
bleibt, garantieren ein eigenes Gesetz, der
Harris Tweed Act, und eine eigene Behörde,
die Harris Tweed Authority. Von der Güte
dieses handgewobenen Schafwollstoffes
kann man sich aber nicht nur vor Ort über-
zeugen, sondern auch bei der Triennale del
Design in Mailand, bei Ermenegildo Zegna
oder Margaret Howell.
Die Kanalinseln Jersey und Guernsey mit
ihren kleineren Nebeninseln (die zwischen
zwei und 2.000 Einwohner zählen), kennt
man als Steuerparadiese – ein Wort, das
heute etwas anrüchig klingt – aber sie sind
auch Gartenparadiese. Dass trotz der ­engen
Straßen, die kaum Geschwindig­keiten über
70 km / h erlauben, rassige Luxus-Sport-
flitzer das Straßenbild prägen, führt wieder
zurück zu den Steuerparadiesen.
Inseln sind Sehnsuchtsorte, echte und
lite­rarische. Nicht immer sind sie aber
­Paradiese. Der Graf von Monte Christo fand
im gleichnamigen Roman von ­Alexandre
Dumas zwar seinen Schatz und sein
Glück dort, ebenso wie Jim Hawkins im
­Roman „Die Schatzinsel“ von Robert ­Louis
­Stevenson. Beide wollten danach aber
nichts wie weg. Und schafften es auch. Ob
irgendjemand die Flucht von der Gefängnis-
insel Alcatraz in der Bucht von San Francisco
geschafft hat, ist ungewiss. Clint Eastwood
ist es im Film gelungen – möglicherweise.
Ein gutes halbes Jahrhundert nach der
Gefängnis­schließung ist Alcatraz aber tat-
sächlich ein Sehnsuchtsort geworden – für
weit über eine Million Besucher jährlich, die
hier angenehmen Grusel genie­ßen. Eine Art
Gefängnis, allerdings ein sehr komfort­ables,
war auch eine der Inseln des Sardinien
vorgelagerten Maddalena-Archipels. Dort
verbrachte der italienische Freiheitsheld
Giuseppe ­Garibaldi, der wichtigsten Figuren
des Risorgimento, der italienischen Verei-
nigungsbewegung, ­seinen Lebensabend.
Allerdings recht luxu­riös auf einem Landgut,
das er samt der Insel gekauft hatte. Womit
sich der Kreis schließt: Das ­Garibaldi-Haus
ist heute ebenso wie ­Alcatraz ein vielbe-
suchtes Museum. Von Santa Maria aus
ist es nur eine kurze Bootsfahrt dorthin.
„Früher waren Inseln oft eine Strafe“, meint
Tauchzentrums-Besitzer Vincenzo Apuzzo,
dessen Vater seinen Militär­dienst auf Sar-
dinien ableisten ­musste, „heute ist es ein
Glück, hier leben zu ­können“. STOP
www.lacasitta.com
www.divesardegna.com
www.ristorantelagritta.it
www.harristweed.org
www.compendiogaribaldino.it
Die Schreckensinsel Alcatraz in der
Bucht von San Francisco ist seit vielen
Jahrzehnten ein Besuchermagnet.
Die Hebriden: Europas
äußerster Westen.
Foto: Shutterstock
Foto: Shutterstock
Foto: Tony Muhr
⁄ LIFESTYLEHOTELS.NET ⁄ ⁄ 9⁄ 9
Verbringen Sie 3 Nächte im schönen Osttirol und erkunden Sie die Bäder- und Wasserwelten am Oberlauf der Drau – ab EUR 139,00
Gratis Gastgeberverzeichnis, Hüttenführer und Osttirol Card Folder erhältlich bei:
Osttirol Information, Tel. +43 (0)50 212 212, info@osttirol.com
Foto: Erwin Haiden
... soll schön sein!
Für die Wadeln:
4 Tage biken inkl. Zugtransfers um 139 Euro.
1000 km MTB-Routen
in ganz Osttirol.
Gigantisch!
Die Lienzer Dolomiten.
Foto: schatzl.at
KLAR. WILD. FREI.
OSTTIROLS NATUR:
MÄCHTIG & SANFT.
Dass der Kontakt mit unberührter, viel­
fältiger Natur und Bewegung in einer schö-
nen Landschaft zu den wirksamsten Maß­
nahmen gehören, Menschen körperlich und
seelisch wieder rasch ins Lot zu bringen,
wird wohl jeder Therapeut unterschreiben.
Für Osttirol gilt diese ausgleichende, heil-
same Wirkung ganz besonders, denn es
verfügt über vermeintliche „Mängel“, die
aber tatsächlich seine ganz besonderen
Assets ausmachen: Osttirol ist verglichen
mit anderen alpinen Destinationen ziem-
lich überschaubar. Das bedeutet aber
auch: Es ist ein Refugium für jene, die
dieses Kleinod aufsuchen. Und: Ost­tirol
ist ziemlich kleinteilig. Der Mega-Trail mit
eingebautem Pipapo in Richtung Summit-
all-inclusive-Happening ist hier nicht zu
finden. Aber: Es gibt viele separate Täler,
Gipfel (konkret 266 3.000er!), Wildwasser,
Bergdörfer – jeder Winkel birgt ein ­kleines
Paradies für sich. Damit ist Ost­tirol
enorm viel­fältig: Ob sich nun ambitio­
nierte Kletterer hochalpine Routen mit
Kultstatus geben wollen oder gestresste
High Poten­tials eine sanfte Auszeit zum
Chillen in ebenso praller wie stiller Natur
brauchen: Osttirol hat´s. Auch Genuss­
menschen sind hier im wahrsten Sinne
gut bedient – ob urig oder edel: Osttirol
wartet mit über 200 bewirtschafteten
Hütten und einem guten Dutzend Top-
Lokalen auf. Die Kulinarik verbindet
das Beste aus dem Alpinen mit dem
Feinsten aus dem angrenzenden Vor­
alpenland. Ob zu Fuß, am Rad – so-
wohl Straßen- als auch Geländefans
finden beste Routen vor – ob zu Was-
ser oder im Berg im Eis (ein Geheim-
tipp ist die Obstanzer Eis­höhle): Zwi-
schen den Lienzer ­Dolomiten und den
Karnischen Alpen im Süden und dem
Nationalpark Hohe Tauern im Norden
ist all das zu finden.
Challenges & more
Wer im Urlaub Lust auf gesellige Erfah­
rungen der etwas anderen Art hat, wird wohl
auf ­eines der folgenden Events abfahren:
Im August finden die Free Solo Masters in
Lienz statt (14.–15.08.). Der Osttiroler Ext-
rembergsteiger Peter Ortner (Cerro Torre-
Besteigung mit ­David Lama), hat die FREE
SOLO Kletterwand entwickelt: 9 Module,
jeweils 2 Meter hoch und 3 Meter breit, wer-
den von einem Kran wie eine Ziehharmo­
nika aufgezogen und gehalten. Die Neigung
der Wand und somit die Schwierigkeit der
Kletterrouten kann beliebig variiert werden.
Beim Free Masters Solo versuchen Klet­
terer, ohne Seilsicherung und ohne Hilfsmit-
tel eine Wand zu durchsteigen. Nach unten
gibt es dann nur einen Weg: den freien Fall.
Aber in einen riesigen Airbag. Am 16.07.
treffen sich Oldtimer-Traktoren in Kals und
vom 22. bis 24. Juli zeigen VW-Bullis beim
11. ­Großglockner VW-Bulli-Treffen, dass sie
sich nicht vor ­Österreichs höchstem Berg
fürchten. Extrem wird’s dann 22.–24.07. am
­Großglockner ­Ultra Trail in Kals: Die Lauf-
strecke (110 km!) verläuft zum Großteil in
hochalpinem Gelände, teilweise über 2800 
Meter. Jeder Teilnehmer muss extrem fit
und trittsicher sein, um den Trail regelkon-
form zu schaffen. Mehrfache Erfahrung bei
Langstreckenbewerben in den Bergen ist
unbedingte Teilnahmevoraus­setzung. Weni-
ger steil, aber dafür sehr, sehr schräg und
lustig wird’s dann beim OLALA-Straßen­
theaterfestival in Lienz (26.–30.07.): Unter
dem Titel „BENEJUX“ sorgen belgische
Absurditäten und niederländischer Wahn-
sinn für jede Menge Überraschungen und
Spaß. Vorstellungen zwischen acht Sekun-
den und zehn Minuten sind einzeln oder in
Kleingruppen in Mini­theatern zu besuchen
… alle Attraktionen sind interaktiv und man
muss sich ­selber einbringen. Anfang Sep-
tember (10.09.) geht’s dann beim Red Bull
­Dolomitenmann in Lienz extremsportlich
noch mal so richtig zur Sache. Das Motto
„Wenn Leiden Spaß macht“ ist durchaus
ernst zu nehmen, gilt es doch für 103 Teams
aus 16 Nationen zu laufen, zu paddeln, pa-
razugliden und zu radeln was Körper und
Material verkraften – oder auch nicht … STOP
ANGEBOTE
Dolomitenwanderwoche
01.07.–04.09.2016
Die wilde Schönheit der Lienzer
­Dolomiten auf Schusters Rappen
ausgiebig erkunden:
Inklusive:
• 7 x Nächtigung
• Verpflegung laut gebuchter ­Kategorie
• Verleih von Wanderschuhen,
­Rucksack und Wanderstöcken aus
dem Best of Wandern Testcenter
• 1 Original Osttiroler Brettljause 
Getränk auf einer Berghütte in der
Region Lienzer Dolomiten
• 2 Fahrten mit dem
Wanderbus ­Lienzer Dolomiten
• 1 geführte Wanderung mit einem
Nationalpark Ranger
ab EUR 249,00 pro Person
Entdeckungsreise National-
park Hohe Tauern von Juni bis
­September 2016
Malerische Almen, unberührte ­Hochtäler,
erhabene Gipfel, 1.200 Kilometer
Wander­wege führen auf alle Höhenlagen
und 266 Dreitausender im Nationalpark
Hohe Tauern.
Inklusive:
• 7 x Nächtigung
• Verpflegung laut gebuchter Kategorie
• 2 Erlebniswanderungen mit
­Nationalpark Ranger
• 10-Euro-Kulinarikgutschein
• 1 E-Bike für 1 Tag
• 1 Osttirol‘s Glockner-Dolomiten Card
ab EUR 262,00 pro Person
DIE ALPEN TUN IMMER GUT – DAS SPÜRT JEDER, DER DIE UNGLAUBLICHE LUFT UND DAS GIGANTISCHE –
„BERGLER“ SPRECHEN AUS VERSTÄNDLICHEN GRÜNDEN EHER VOM GÖTTLICHEN – LICHT AM BERG, VOR
­ALLEM AM HOHEN, JEMALS GENOSSEN HAT. VON SEINER UNBERÜHRTESTEN, KLARSTEN, RUHIGSTEN UND
DAMIT SCHÖNSTEN SEITE ZEIGT SICH DIESES NATURJUWEL ABER IM UNBERÜHRTEN, STILLEN OSTTIROL.
/ OSTTIROL /
Osttirol Aktiv
04.06.–24.09.2016
Wer die ganze Vielfalt Osttirols und seiner
­Attrak­tionen in die Tasche stecken will, hat mit
der Sommer Card die idealen Voraussetzungen:
Der größte ­Nationalpark Europas, urige Wander-
hütten mit vielen Schmankerln, dazu der Blick auf
den Großglockner und die schroffen Berggipfel
der ­Dolomiten, Almrosen im Defereggental, Berg­
bahnen, Top-Ausflugsziele und Bergsteigerdörfer
mit Familiensinn – all das vereinigt sich in der
Sommercard.
Inklusive:
• 7 x Nächtigung
• Verpflegung laut gebuchter Kategorie
• Sommercard für Bergbahnen, Museen,
Schwimmbäder und Nationalpark Hohe Tauern
ab EUR 219,00 pro Person
Adventure  Adrenalin
07.05.2016–22.10.2016
Osttirol aus einer neuen Perspektive erleben – im
Raftingboot über die Wellen des Wildwassers,
von oben bei einem Tandemflug, an den Seilen
und Haken zwischen den Baumwipfeln im
Hochseilgarten oder mit dem Bike auf einen der
Dreitausender. Adventure  Adrenalin ist das
Angebot für alle, die immer schon etwas Beson-
deres, Verrücktes, Mutiges ausprobieren und
über den eigenen Schatten springen wollten.
Inklusive:
• 7 x Nächtigung
• Verpflegung lt. gebuchter Kategorie
• Tandemflug mit der Flugschule Blue Sky
• Element Wildwasser-Raftingtour auf der Isel
• Erlebnis Hochseilgarten in luftiger Höhe
• Fahrt mit dem Alpine Coaster „Osttirodler“
inkl. Auffahrt
ab EUR 295,00 pro Person
Foto: Raffalt / Zupalsee
Foto: Uwe Grinzinger / Lienzer Huette
Foto: Shutterstock
Unberührte, vielfältige Natur
vom Feinsten – Osttirol ist
ein Refugium für Körper,
Geist  Seele.
GEWINNE
EINE GEFÜHRTE MOUNTAINBIKE-TOUR MIT DEM
SCHNELLSTEN DOWNHILL MOUNTAINBIKER!
2 Nächte für 2 Personen von 02.–04.09.2016 im Hotel Eder
in Maria Alm am Hochkönig im Doppelzimmer, inkl. Frühstück und
Benutzung des Wellnessbereiches.
Am 03.09.2016 findet eine geführte Mountainbike-Tour
mit dem Red Bull Athleten Markus Stöckl statt – dem mehrfachen
Weltrekordgewinner im Hochgeschwindigkeits-Downhill
auf dem Mountainbike.
TEILNEHMEN AUF:
www.lifestylehotels.net/redbulltwist
⁄ LIFESTYLEHOTELS.NET ⁄ ⁄ 11
1.
Morning Glory und Hill Bill
Du musst das Rad nicht neu erfinden. Du
musst einfach nur aufsteigen und losradeln.
Im Bikepark Serfaus-Fiss-Ladis findest du
deine Route, egal wie lange du zuvor schon
im Sattel gesessen bist: von der „Morning
Glory“ für Einsteigerinnen und Einsteiger bis
zur „Hill Bill“, die dich über Wurzelteppiche
trägt und mit gewagten Drops überrascht –
purer Nervenkitzel auch für versierte Biker­
Innen. Hier hat die Natur beste Voraus­
setzungen für das ultimative Bike-Erlebnis
geschaffen. Wo sie noch Lücken im Aben-
teuer gelassen hat, kam der Bikepark wie
gerufen und kreierte North-Shore-Trails
nach guter kanadischer Tradition, mit
gefinkelten Holzkonstruktionen, deren
Überwinden dir das Adrenalin durch
die Adern pumpt. Du gibst dein Bes-
tes, nimmst die Sprünge furchtlos und
wächst über dich hinaus … bis zur Er-
schöpfung, die im Himmelbett oder
im Sky Relax Bereich deines Hotels
­alpslodge mündet. Was hier wohl die
Life.Style.Bar so zu bieten hat?
2.
30 Riesen schauen zurück
3.203 Meter Seehöhe: Gipfelglück,
Weitblick und die unendliche Kraft der
hochalpinen Bergwelt. Am Kitzstein-
horn wartet die große Freiheit, auch
für dich erreichbar, selbst wenn du im
Alltag nur die eine oder andere Run-
de läufst und radelst. Das Geheimnis
dahinter? Erst ab der Bergstation
der Gletscherbahn sind deine Kräfte
gefragt. Für die letzten 200 Höhen­
meter. Am Seil gesichert, vom ge-
prüften Bergführer gelotst, kostest
du das Abenteuer ohne Wenn und
Aber aus. Am Gipfel erwartet dich
ein unfassbares Panorama: Du
schaust in die Weite – und 30 Berg-
riesen schauen zurück. Der Berg ruft und du
bist gemeint! Durstig geworden? Lust auf den
Geschmack von etwas Frischem, mit hoch­
alpinem Eis? In deinem Hotel, dem Design­
hotel Lederer´s Living im Herzen von Kaprun,
von dem aus sich die ultimative Gipfel­tour am
besten beginnen lässt, weiß man genau, was
du jetzt brauchst.
3.
Volle Konzentration auf den Apfel
Trifft Wilhelm Tell den Apfel auf dem Kopf sei-
nes Sohnes? Würdest du ihn treffen oder übst
du lieber noch ein bisschen Bogenschießen?
Da ist nicht nur die Sehne gespannt, auch
das Universum scheint für einen Moment den
Atem anzuhalten, bevor der Pfeil losschnellt …
seit 14.000 Jahren domestiziert der Mensch
den Bogen; und jetzt willst auch du dazuge-
hören. Es einfach können. Sollst du: unter der
Anleitung der Experten von Wildkogel Outdoor
Life, mit deren professioneller Ausstattung –
egal, ob klein oder groß und mit welcher Hand
du dein Gerät hältst.
Senkst du den Bogen nach dem Treffer, ver-
weilt dein Geist in einem Zustand der Ordnung.
Konzentriert. Fokussiert. Dich überkommt ein
Gusto auf den Geschmack jenes sommersau-
ren Apfels auf dem Kopf des Buben. Du kehrst
zurück ins Wildkogel Resort in Bramberg. Zwi-
schen den Chalets suchst du den magischen
Apfelbaum und landest, wie von unsichtbarer
Hand geführt, direkt an der Bar …
4.
Barfuß an der Welle
So nah am Element warst du noch nie – bar-
fuß übers Wasser flitzen und dich vom Rausch
der Geschwindigkeit mitreißen lassen … Oder
lieber doch ein, zwei Bretter dazwischen, auf
dem Monoski oder zweien? Der Wolfgangsee
bietet dir unvergessliche Begegnungen mit
dem Wasser. Roland Ballner, Chef des Hotels
Cortisen am See bringt dir bei, was du lernen
möchtest, lenkt dich, leitet dich und lobt dich,
wenn du über dich selbst hinausgewachsen
bist. Dicht an der Welle spürst du dich und
deine ungeahnten Kräfte – im Slalomkurs
durchs Bojenfeld oder einfach einmal nur in
die Weite des Sees hinaus. „Wasser“, denkst
du und ­lächelst, während du das malerische
Boutiquehotel Cortisen, ein Landhaus im
Kolo­nialstil, betrittst. Du greifst zum Glas …
5.
Give me five
Du träumst von der XXL-Freeride-Tour? Rauf
auf den Sattel deines Enduro-Bikes und rein
ins Vergnügen! Vom Thomsn-Rock.Hotel in
Hinterglemm aus sind es nur fünf Minuten
zur Erfüllung deines Traums. Dein Rad und
du schweben zum Ausgangspunkt der BIG-
5-BIKE Challenge, wo Reiterkogel, Schatt-
berg, Kohlmais, Zwölferkogel und Asitz auf
dich warten und von dir bezwungen werden
wollen. Vor dir liegen 60 Kilometer mit unver-
gleichlichen Trails und imposanten Weitbli-
cken. Bergauf mobilisierst du all deine Ener-
gien, bergab geht es rasant, aber mit einem
erleichterten Juchzen. Es ist wahr, selbst wenn
du es noch nicht glauben kannst – du warst
dort! Schau nach unter www.big-5.at. Denn
an einigen der 13 Checkpoints, die dich auf
Kurs halten, gibt es Snapshot Stationen, an
denen du im Vorbeifahren deinen Extremtrip
dokumentieren kannst. Den Gegenpol – die
ultimative Ruhe – erreichst du anschließend in
deiner Homebase, dem Thomsn-Rock.Hotel.
6.
Die Drachenwand vor Augen
Den Duft des frisch getrimmten Greens in der
Nase holst du aus zum ersten Abschlag am
Fuß der Drachenwand. Doch das einzige zu
bezwingende Ungeheuer in deiner Nähe ist
nur dein Golfer-Ich mit seinem Hang zur Präzi-
sion, wenn nicht gar Perfektion. Du denkst an
das Par des vor dir liegenden Lochs. Ein Hole-
in-one, das wär´s jetzt … nur nicht wicken …
und schlägst ab.
Nicht das 19. Loch ist es, das nach dem Spiel
lockt, sondern dein luxuriöses Hideaway, das
Iris Porsche Hotel nächst dem Mondsee. Je-
weils in maximal 30 Minuten erreichst du von
dort aus 15 Golfplätze – es gibt auch ein Mor-
gen für deine Golferleidenschaft. Dein Bedürf-
nis nach Grün ist selbst am Abend noch nicht
gestillt und du sehnst dich nach dem ersten
Schluck … prickelnd, exotisch, mit einem
Hauch von Kiwi …
7.
Den Steinbock im Visier
Unter dir dein Bike, vor dir nichts als Natur, Luft,
Freiheit … und die lockende Herausforderung,
aus eigener Kraft die Steinbockalm zu erklim-
men. Ganz aus eigener Kraft? Wenn du willst,
kannst du dich auch den Bike-Guides des
­Hotel Eder in Maria Alm anvertrauen, beispiels-
weise dem siebenfachen Bayerischen Meister
auf der Straße, der dich berät und führt. Auf
Waldwegen und Forstpfaden tauchst du ein in
die unvergleichliche Atmosphäre der Wälder,
die gesündeste und angenehmste Form von
Klimatisierung seit dem Urknall. Was du für
den Trip benötigst, erhältst du im hoteleigenen
ROSE-Bike-Center. Und wenn du so richtig
auf den Geschmack des Bikens rund um das
Eder gekommen bist, nutz die Chance, am
Gewinnspiel der Lifestylehotels und Red Bull
teilzunehmen und im September wiederzu-
kommen …
8.
Schwebend übers Wasser gleiten
Im Einklang mit deinen Wünschen und Zie-
len, im Lot mit deinem Körper? Beim Stand-
Up-Paddling im Achensee stellst du dich und
deine Balance auf die Probe. Schwebend wie
ein Eiswürfel am Wasser bewegst du dich na-
hezu lautlos über den Achensee. Das Brett,
das jetzt für dich die Welt bedeutet, misst fast
dreieinhalb Meter und hält dich an der Ober-
fläche. Mit dem Karbonpaddel tauchst du
ein in das Wasser des Gebirgssees und das
DER SOMMER SCHREIT NACH ABENTEUER, BEWEGUNG, KRÄFTEMESSEN – UND SCHMECKT NACH QUELL-
WASSER, APFEL UND KIWI, HEIMAT UND FERNE. JEDENFALLS MIT EINEM RED BULL TWIST, DEM ERFRI-
SCHUNGSWUNDER DES JAHRES: SPRITZIG SPRUDELND, ABGERUNDET MIT DER SÜSSE DES LEBENS UND
DER FEINEN SÄURE GRÜNER FRÜCHTE UND DEM UNVERGLEICHLICHEN TOUCH AUS DEM HAUSE RED
BULL. VON JENEN LIFESTYLEHOTELS AUS, WO DER FLÜSSIGE TWIST NUR SO SPRUDELT, FÜHRT DER WEG
DIREKT ZUM SPORTLICHEN ABENTEUER.
LIFESTYLEHOTELS
WITH A
TWIST– SIE HABEN DEN DREH RAUS
Gefühl totaler Entspannung. Das Achensee-
tal und den Naturpark Karwendel vor Augen,
führst du dein Paddel mit geschmeidiger Ele-
ganz; das Paddelblatt lässt mit jedem Schlag
feine Luftbläschen im See aufsteigen. Einen
Moment lang denkst du an Sodawasser,
an Sprudel, und spürst nahezu das ­feine
Prickeln auf deiner Zunge. Dann hörst du
deinen Guide, ­Walter Kern vom Hotel Das
­Kronthaler in Achenkirch. Er spricht von der
Unbeschreiblichkeit des Empfindens beim
Stand-Up-Paddling. Du musst ihm einfach
Recht geben.
9.
Und oben schwimmt die Sonne davon
Der Tag neigt sich – und du hast noch im-
mer das Abenteuer im Blut? Dann ruft der
Berg nochmal – und diesmal ist es die
­Kanisfluh. Sie thront majestätisch über dem
Bregenzerwald und wirkt mit so mancher
nackten Felsflanke abweisend auf den, der
sie erklimmen möchte. Doch hast du dich
im Sonne Lifestyle Resort in Mellau ein-
quartiert, weist man dir den Weg auf den
schroffen Berg. Wenn du möchtest, auch
zum Sonnenuntergang. Du lässt dich noch
einmal sanft streicheln von den wärmen-
den Strahlen, genießt den Ausblick auf die
Landschaft im Abendrot und machst dich
an den Abstieg ins Hotel. Jetzt noch ein
kleines süßes Betthupferl – aus den Früch-
ten, die diese Sonne hat reifen lassen, dem
Apfel in deiner Heimat und der Kiwi am an-
deren Ende der Welt.
Apfel, Kiwi, kaltes Soda, frisches Eis – ver-
eint mit einer Dose Red Bull und genossen
in einem Moment der Ruhe – ergibt den
Geschmack des Sommers 2016. Liebe
auf den ersten Schluck. Gönn sie dir! Let´s
twist. And then, let´s twist again – like we
did last summer. STOP
www.lifestylehotels.net/redbulltwist
Foto: Gletscherbahn Kaprun
Foto: Pixabay
Foto: Christian Waldegger
Foto: Das Kronthaler
Foto: Hotel Eder
2.
6.
1.
8.
4.
7.
3.
Foto: Shutterstock
Foto: Thomsn-Rock.Hotel
Foto: Pixabay
5.
9.
Foto: Roland Ballner / Cortisen am See
⁄ LIFESTYLEHOTELS.NET ⁄ ⁄ 13
Die Dachterrasse bietet einen
unvergesslichen Ausblick auf die Insel.
Foto: Hollmann Beletage
Palma: Pulsierendes Leben in einer Stadt,
die seit mehr als zweitausend Jahren von
Menschen bevölkert wird. In der Nähe des
Paseo Marítimo, der mondänen Hafenpro-
menade, und des berühmten Fischmarktes
liegt das Hotel Tres im Herzen der Altstadt.
Überreste eines Stadtpalais aus dem 16.
Jahrhundert verschmelzen hier, durch
gläserne Treppen harmonisch verbunden,
mit einem Bau der 1950er-Jahre. „Ein
kleiner Schatz, im Zentrum der Altstadt
versteckt“, schwärmt ein Gast.
Egal ob Einzelzimmer mit Blick auf die
Kathedrale oder Dachterrassen-Suite mit
eigenem Whirlpool; bei den sieben Zim-
mertypen ist für jede Reisende und jeden
Reisenden das passende ­Refugium da-
bei. Kühles Weiß wurde hier mit Natur-
tönen kombiniert, Farbakzente setzen
die kleinen Mosaiktischchen und fell-
bezogenen Bänke vor dem typischen
bettbreiten Rolltisch, der jedes Zimmer
im Tres vervollständigt. Frühstücken im
Das charmante Stadthotel besteht aus zwei
benachbarten Häusern – der Villa und dem
Hotel. Um 1900 entstanden, über Jahr-
zehnte hinweg mit ebenso viel Liebe wie Stil
modernisiert, punktet das Auersperg aber
nicht nur mit 55 geschmackvoll eingerich-
teten Zimmern  Suiten im stilsicheren Mix
von klassisch bis modern, sondern auch
mit einem paradiesisch schönen Stadt-
garten und einem exklusiven City-Spa am
Dach mit Sauna, Dampfbad samt Yoga und
Massagen. Entspannung pur bietet auch
die Sonnenterrasse mit Ausblick auf den
Kapuziner­berg.
Bettina und Mark Wiesinger setzen für ihr
Haus – mittlerweile in 3. Generation – in jeder
Hinsicht auf Qualität, Echtheit und Komfort:
Geölte Holzböden (zum Teil über 100 Jahre
alte Originale), maßgefertigte Tischlerei re-
gionaler Handwerker, naturbelassenes Le-
IM FRISCH RENOVIERTEN INNENHOF DES HOTEL TRES AUF MALLORCA
WOHNT DIE RUHE. IM HOTEL SELBST WOHNEN MENSCHEN, FÜR DIE
GESCHMACK UND GENUSS HAND IN HAND GEHEN.
DAS AUERSPERG IN SALZBURG VERBINDET ZWEI DER WICHTIGSTEN
ASSETS EINES STADTHOTELS IN PERFEKTION: DIE GÄSTE LOGIEREN
MITTEN IN DER STADT UND SIND DENNOCH IN EINEM REFUGIUM GE-
BORGEN, IN DEM MAN SICH BUCHSTÄBLICH VON UNTEN BIS OBEN
UND VON INNEN BIS AUSSEN RUNDHERUM WOHLFÜHLT.
INSEL DER RUHE IM
HERZEN VON PALMA
KLEINES PARADIES –
MITTEN IN DER STADT
/ HOTEL TRES / PALMA DE MALLORCA / / HOTEL  VILLA AUERSPERG / SALZBURG /
Bett, in mehreren Reiseführern gleichzeitig
schmökern, ohne dass sie in den Falten der
Bettdecke verschwinden, oder einfach nur
Tagebuch schreiben – der Rolltisch macht
alles bequem vom Bett aus möglich.
Smörrebröd unter der Palme
Wer nach einem langen Tag vom Flanieren,
Shoppen oder Schwimmen zurückkehrt,
taucht im Hotel Tres in eine Atmosphäre
der Ruhe ein – nicht nur im Zimmer mit dem
Kingsize-Bett, sondern auch im neu gestal-
teten mallorquinischen Patio, einer grünen
Oase im Schatten einer mehr als hundert-
jährigen Palme. Abgeschirmt vom regen
Treiben außerhalb des Hauses erwartet die
Gäste hier eine fast private Insel der Stille.
Dass man sich in diesem malerischen Innen-
hof mitten in Palma ausgerechnet mit einem
skandinavischen Smörrebröd stärken kann
– Roggenbrot mit maritimen Leckereien da-
rauf, verfeinert mit einem Hauch von Süden
in Form von Granatapfel oder Mango – liegt www.lifestylehotels.net/hotel-tres
www.lifestylehotels.net/hotel-villa-
auersperg
am Direktor des Hauses, Svenn Rudow.
Er ist Norweger. Vor Jahren hat er einen
stressigen Job und das unwirtliche Wetter
Norwegens gegen Mallorca eingetauscht:
„Eigentlich sollte es nur ein Sabbaticaljahr
werden. Jetzt bin ich seit zwölf Jahren hier.“
Rudows skandinavischer Touch prägt das
Hotel – eben auch kulinarisch.
Nicht nur der Patio ist ein beliebter Treffpunkt
der Hotelgäste. In lichten Höhen wartet auf
den Dachterrassen der reine Genuss: Die
Aussicht ist atemberaubend, egal ob man
den Blick aufs Meer, die Kathedrale oder die
Serra de Tramuntana, die Berge im Nord-
westen der Stadt, richtet. Wer nach einem
heißen Tag Erfrischung sucht, findet sie im
Dachterrassenpool oder bei einem kühlen
Drink. Wer die Hitze steigern möchte, nutzt
noch die Sauna. Im Liegestuhl klingt der Tag
dann unterm Sternenhimmel aus. STOP
Egal ob Wien, Salzburg, Innsbruck, Palma,
Paris oder London: Städte sind aufregende
Erlebnisse, die auch ein wenig erschöpfen
dürfen. „Stadtluft macht frei“ hieß es schon
im Mittelalter. Dass sie Erholung bringt, steht
nirgends geschrieben und Städtereisende
erwarten das auch nicht.
Aber auch in Städten gibt es Ruheinseln,
Hotels, die Rückzugsorte sind, die zum
Relaxen einladen, in denen die Stadt ganz
leise wird, fast draußen bleibt. Die Hollmann
Beletage in Wien, das Hotel Tres in Palma
de Mallorca oder Hotel  Villa Auersperg
in Salzburg (siehe Texte auf dieser Doppel-
seite) sind solche Hotels. Man weiß ganz
genau, in welcher Stadt man ist, weil diese
Hotels zu ihrer Stadt passen. Weil sie Stadt
in ihrer schönsten Form sind. Gleichzeitig
kann man es aber auch vergessen. Weil die
Foto: Hotel Tres
STÄDTE SIND KEINE RUHEPOLE FÜR REISENDE. STADTHOTELS ­KÖNNEN
ES ABER SEHR WOHL SEIN. HIER KANN MAN KRAFT TANKEN, UM DANN
WIEDER MIT NEUER ENERGIE IN DAS ERLEBNIS STADT EINZUTAUCHEN.
RUHEINSELN
IN DER STADT
/ STADTHOTELS /
Hektik der Städte im Ambiente dieser Ho-
tels verschwindet.
Solche Hotels gibt es natürlich auch ande-
renorts. Da ist etwa das Félicien nahe des
Eiffelturms mit seiner White Suite Création,
die eine eigene Terrasse mit Jacuzzi über
den Dächern von Paris anbietet. Oder
das Nala Individuellhotel in Innsbruck mit
dem wunderschönen Garten als Rück-
zugsraum. Oder das St Martins Lane
im Londoner West End. Es bietet dem
Gast die Möglichkeit, über einzigartige
Lichtinstallationen den Raum der eige-
nen Stimmung anzupassen … STOP
der, Leinen, die Bäder in Rauriser Marmor
und Damast werden durch feine Design-­
Klassiker – eine Leidenschaft des Hausher-
ren Mark – komplementiert. Für Qualität – im
Großen und im Kleinen – steht auch das Ser-
vice: Familien, die mit kleinen Kindern anrei-
sen, schicken im Vorhinein eine Baby- und
Kinderservice-Liste – und schon steht beim
Einchecken alles Wichtige bereit. Während
die Eltern die Highlights der Festspielstadt
genießen, wiegt ein Babysitter ihre Kleinen
in den Schlaf. Wer das Gesel­lige liebt, wird
die elegante Lounge ausgiebig zum Chillen
nutzen. In der A*Bar – sie bietet auch unter
Tags alles an – gibt es köstliche, getoastete
Sandwiches, hausgemachte Suppen, öster-
reichische Schmankerln und hausgemachte
Kuchen – von 7 bis 24 Uhr und großteils in
Bio-Qualität. Letzteres gilt natürlich auch
für die „wichtigste“ Mahlzeit am Tag: „Un-
ser Frühstück ist biologisch, von regiona-
len Betrieben, die aus Überzeugung nach-
haltig produzieren und – so wie wir – nur
allerbeste Qualität anbieten!“, beschreibt
Hausherrin Bettina Wiesinger den kulinari-
schen Teil der Philosophie des Hauses. In
der warmen Jahreszeit genießt man es am
besten im Garten – einer blühenden Insel
abgeschirmt vom hektischen Treiben der
Stadt, ebenso liebevoll wie sachkundig
bepflanzt und gestaltet: ein kleines Para-
dies. Mitten in Salzburg. STOP
Dort wird der Gast von 26 frisch renovierten
Zimmern, die deutlich größer sind als der
Durchschnitt in Wien, und einem ausneh-
mend freundlichen und hilfsbereiten Personal
empfangen. Schnell fühlt man sich heimisch,
strahlt die Beletage doch mit ihren Haupt-
farben – Dunkelbraun und Orange – eine
überaus angenehme Wärme aus. Die Möbel
aus hochwertigem Holz und edlem Leder
sind harmonisch und gut dosiert verteilt. In
den Zimmern warten jeweils sehr originelle
Überraschungseffekte wie etwa das Bad im
Schrank. Statt Schnörkeln oder Bildern be-
stechen witzige Details, klare ­Linien und eine
luftige Atmosphäre. Schließlich kommen die
Gäste voll mit wunder­baren Eindrücken von
ihren Wien-Touren zurück und genießen es,
wenn sie sich danach einmal voll entspannt
ausruhen und plaudern können. Dazu gibt es
heimelige Rückzugsorte wie die Sauna oder
die idyllische ­Terrasse in den Hof.
Morgens wird ein sehr köstliches Früh-
stück, das im Winter eher schoko­ladig und
zimtig schmeckt und im Sommer mit ­einer
Limo­nentarte überrascht, an den Tisch
oder ans Bett serviert – bis 11:30 Uhr. „Bei
uns gibt es keinen Kampf ums Buffet“, ver­
MANCHMAL SIND ES NUR WENIGE SCHRITTE VON EINER WELT IN EINE
ANDERE. ZUR HOLLMANN BELETAGE FÜHREN SIE VOM WELTSTADT-
TRUBEL AM WIENER STEPHANSPLATZ ODER VOM HIPPEN DONAU­
KANAL ZUR HEIMELIGEN NISCHE IN DER KÖLLNERHOFGASSE.
EIN INSEL-ZUHAUSE AUF ZEIT
/ HOLLMANN BELETAGE / WIEN /
www.lifestylehotels.net/hollmann-beletage
Persönlicher Service 
spritzige Details prägen die
Hollmann Beletage.
sichert ­Katharina Gartner, Assistentin der
Geschäftsleitung. „Wir alle und besonders
Seppi, die gute Seele des Hauses, die sich
gerne als Gaston oder Pizzabäcker kleidet,
plaudern gerne mit den Gästen. Wir hören
dann wie nebenbei heraus, ­welche spe-
ziellen Wünsche die Gäste haben. Und
schon setzen wir sie um.“ Nachmittags ab
14 Uhr können sich die Gäste an erles­-
enen Schmankerln der „Feinkost“ kräftigen
oder sich ihre eigenen Leberkäse­semmeln
zusammen­stellen. „Die Hollmann ­Beletage
ist eben kein klassisches Hotel, sondern
eine Luxus-­Wohngemeinschaft, die dem
Gast auf Zeit zur Verfügung steht“, erklärt
­Kristin Grasser, Geschäftsführerin. „Hier
gibt es Laissez Faire pur, oder um mit
Goethe zu sprechen: ‚Hier bin Mensch,
hier darf ich’s sein.‘“, so Grasser. Die
­Spiele der Fußball-Europameisterschaft
werden – ganz heimelig mit einem frisch
gezapften Wiener Bier – live ins betriebs-
eigene Kino übertragen.
So bietet diese Insel im Häusermeer
Muße und Genuss. Und macht frisch
für die vielen Sehenswürdigkeiten in
der Nähe. Die meisten davon, etwa
Staatsoper, Stephansdom oder Hof-
burg, sind weniger als einen Kilometer von
der ­Hollmann ­Beletage entfernt! Übrigens:
Wer sehr viel weiter weg und doch bei der
Fami­lie Hollmann bleiben will, für den betreibt
das Ehepaar auf Sri Lanka ein Strandhotel
mit dem klingenden Namen Underneath The
Mango Tree (UTMT). STOP
Foto: Hotel Tres
Foto: Hollmann Beletage
Foto: Hotel Villa Auersperg
Foto: Hotel Villa Auersperg
⁄ LIFESTYLEHOTELS.NET ⁄ ⁄ 1514 ⁄ ⁄ LIFESTYLEHOTELS.NET ⁄		 / ISSUE NO
02 / 2016 /
Weil, was ist das größte Glück auf Erden?
Reichtum? Liebe? Macht? Gesundheit?
Oder doch die Insel? Das Glück ist flüchtig
wie ein Gefängnisausbrecher, unbeständig
wie ein Heiratsschwindler und so vorher-
sehbar wie ein Erdbeben. In Wien heißt es,
das Glück ist ein Vogel, aber einer, der nicht
lange im selben Nest bleibt, auf zerbrech­
lichen Eiern sitzt und stirbt, sobald man ihn
in einen Käfig sperrt. Für die einen ist das
höchste Glück ein warmer Apfelkuchen,
für die anderen ein breitbereifter Sport­
wagen und für die nächsten ein gemüt­
liches Beisammensein. Aber was machen
all die Super­reichen, denen das Geld aus
allen ­Poren sprießt? Menschen, die mehr
besitzen als das Bruttosozialprodukt eines
Schwellenlandes? Sie kaufen sich einen
Fußballklub, einen Learjet samt Flughafen
und dazu noch eine Yacht in der Größe
­eines Wolkenkratzers? Nein, die wirklich
Reichen kaufen sich eine Insel.
Inseln, sofern man nicht gerade Napoleon,
der Graf von Monte Christo, Odysseus oder
Robinson Crusoe ist, sind das größte Glück,
WIE WÜRDEN SIE ES FINDEN, WENN ICH IHNEN HIER UND HEUTE EINE INSEL SCHENKTE? WÜRDE IHNEN
DAS GEFALLEN? EINE INSEL NUR FÜR SIE? NEIN, DAS IST KEIN SCHERZ, AUCH KEINE INSEL IRGENDWO AUF
EINEM LICHTJAHRE ENTFERNTEN PLANETEN. VERSPROCHEN.
Sehnsuchtsorte, Paradiese. Abgeschie­
dene Plätze, nicht leicht erreichbar und von
Wasser sanft umspült – oder sturmumtost.
Inseln kennen keinen Alltag. Man ist ausge-
schieden aus dem Systemerhaltungstrott
und das schweißt zusammen. Ähnlich wie
auf Berggipfeln ist man auf Inseln schnell
beim Du.
Meine letzten Inseln waren ­Zakynthos, die
Ile de Aix, Island, Sylt, ­Helgoland, Ponza,
Goree, Bracˇ , Waiheke Island, die Museums­
insel vor Oslo und einige andere. Immer
war da dieses in-selige Gefühl, losgelöst zu
sein, abgenabelt und doch beschützt. Auf
der Ile de Aix gibt es wunderbare Austern,
auf Zakynthos Schildkröten, freilich nur zum
Ansehen, und auf Ponza herrlichen Fisch.
Und jede Insel ist ein bisschen anders und
ein bisschen eigen.
Wenn man der Evolution glaubt, kommen
wir alle aus dem Wasser, haben uns aus Ein-
zellern und Urfischen entwickelt. Vielleicht
lieben wir die Inseln deshalb so, weil uns das
Meer (oder ein See) an einen archaischen
DIE LETZTE INSEL
Urzustand erinnert. An das Fruchtwasser?
Gut, nicht alle ertragen das beschauliche
Inselleben, manche brauchen den Be-
schallungsballermann oder müssen ihre
Abnabelung vom Wasser demonstrieren,
indem sie die Sonne zum Duell auf­fordern
und sich so lange braten lassen, bis sie
aufplatzen wie Bratwürste.
Wie? Ich lenke ab? Keine Angst, ich habe
Ihre Insel keineswegs vergessen. Sie
besitzen sie schon längst. Nein, nicht
­irgendein aus schwimmenden Bäumen
bestehendes, mit Erdmännchen bevöl-
kertes Eiland in der Karibik, auch keine
Plastikmüllinsel im Pazifik, sondern sehr
viel näher. Unbezahlbar und auch nicht
zu kaufen. Wenn Sie nämlich in sich
ruhen, eins sind mit sich selbst, schrof-
fe Klippen haben und weiche Sand­
dünen, dann sind Sie selber eine ­Insel
– so wie jeder Mensch. Und diese
Insel, die sie selber sind, dieses gött-
liche Eiland will ich Ihnen schenken.
Entdecken Sie sich mal. STOP
/ FRANZOBEL /
Franzobel ist ein österreichischer Schrift­
steller. Er veröffentlichte zahlreiche Thea-
terstücke, Prosa und Lyrik. Seine Theater-
stücke wurden unter anderem in Mexiko,
Argentinien, Chile, Dänemark, Frankreich,
Polen, Rumänien, der Ukraine, Italien, Russ-
land und den USA gezeigt. Übersetzungen
liegen bislang in 23 Sprachen vor.
FRANZOBEL
Foto: Lukas Beck / Paul Zsolnay Verlag
INSEL DER ZWEI
GESICHTER
„Hiddensee hat sich mir, neu und jung, im ho-
hen Alter geschenkt, und sein Zauber verjüngt
mich jedesmal, wenn meine ­Sohlen seinen
geliebten Boden berühren.“ So schwärmte
einst der Schriftsteller Gerhart Hauptmann
über seinen Sommerwohnsitz, jene Insel, auf
der er nun begraben liegt. Der Land gewor­
dene Jungbrunnen des großen Dichters ist
ein Touristenmagnet mit langer Tradition,
ohne jedoch im Massentourismus versunken
zu sein. Im frühen 20. Jahr­hundert von Künst-
lern gestürmt, geliebt und mitgestaltet, zu
DDR-Zeiten eine – wieder bei Künstlern und
Intellektuellen – äußerst begehrte, aber sehr
urtümlich belassene Urlaubsregion und kurz
vor der Wende zur Gänze in einen National-
park integriert. Einer der letzten Beschlüsse
der DDR-Regierung war die Errichtung des
Nationalparks Vorpommersche Boddenland-
schaft. Somit war an künftige Bettenburgen,
Restaurant­meilen und Fun-Parks auf Hidden-
see nicht zu denken. Erhalten blieb dadurch
der Charme der Insel, wo man den Stress des
Alltags abschütteln kann und ein längst ver-
gessenes Zeitgefühl wiederfindet.
Entschleunigen
Ein Schlüssel zur Entschleunigung des All-
tags auf Hiddensee liegt im autofreien Insel-
/ HIDDENSEE /
DAT SÖTE LÄNNEKEN, ALSO „DAS SÜSSE LÄNDCHEN“ WESTLICH DER
GROSSEN SCHWESTERINSEL RÜGEN IN DER OSTSEE IST PUTZIG UND
KLEIN, ABER AUCH RAU UND DRAMATISCH IN SEINER VERÄNDERUNG.
EINE INSEL DER KONTRASTE.
verkehr. Die gut 18 Quadratkilometer lassen
sich bequem erradeln, erwandern oder mit
der Pferdekutsche erfahren. Wer unbedingt
einen Motor braucht, nimmt den Inselbus.
Trotzdem geht es im Notfall ganz schnell mit
dem Hubschrauber aufs Festland. Nur: ohne
Not eben auch keine Eile.
Die Insel ist so überschaubar, dass man an
einem Tag durch das waldige Hochland
des Dornbuschs zum Leuchtturm wandern
kann, danach am Weststrand im Sand liegen
und noch die violett blühende Heide durch­
queren. Zwischendurch gönnt man sich beim
­Klausner im Dornbusch oder in einer der
Gaststätten von Vitte eine Stärkung. Jeden-
falls etwas mit Sanddorn.
Abseits der Hauptwege durch die Insel­dörfer
ist man durchaus auch einmal allein unter-
wegs. Rund 1.300 Menschen leben das Jahr
über auf der Insel – hunderte Zusätz­liche
bringen tagtäglich die Touristenschiffe. Sie
strömen durch das kulturelle Zentrum im Nor-
den, das Städtchen Kloster, in dem es alles
gibt, nur kein Kloster. Dieses wurde bereits im
Dreißigjährigen Krieg zerstört. Heute pilgern
die meisten zum Gerhart-Hauptmann-Haus.
Hiddensee ist schon seit 150 Jahren Refu­
gium für Künstler, manche – wie Hauptmann
– bauten dort ihr eigenes Haus: Die dänische
Schauspielerin Asta Nielsen ihr berühmtes
halbrundes „Karusel“, das heute Ausstel-
lungen beherbergt, oder Maler Oskar Kruse
seinen Sommerwohnsitz, die Jugendstilvilla
Lietzenburg. Neben diesen Prachtbauten
sehen die Reetdachhäuser der Einheimi-
schen zwar ebenfalls malerisch aus, nur
eben ganz anders und etwas bescheide-
ner. In der südlichsten Ortschaft der Insel,
Neuendorf, stehen sie sogar allesamt unter
Denkmalschutz.
Insel in Bewegung
In der Mitte, da liegt Vitte … Der größte
Insel­ort mit 600 Einwohnern ist der Sitz
der Verwaltung, des Inselkinos, der See­
bühne und so wie Kloster und Neuendorf
ein Hafen­städtchen. Apropos Hafen:
Auch für die Seefahrer hat Hiddensee
zwei Gesichter. Alle drei Häfen liegen am
Bodden, also an der östlichen Seite der
Insel, wo das Wasser ruhig vor sich hin
schwappt und die Fahrrinnen stets neu
ausge­baggert werden müssen, damit
sie nicht verlanden und die Insel uner-
reichbar wird. Im Westen und Norden
dagegen brandet die Ostsee an – im
Norden so kraftvoll, dass die Strände
teils durch Steinwälle geschützt ­werden
Aus der Perspektive der Saisonkräfte (kurz
Esskaa genannt) portraitiert Lutz Seiler in
seinem mehrfach preisgekrönten Roman­
debut „Kruso“ die Insel Hiddensee zu
Zeiten der Wende. Hier kellnern durchaus
Professoren für Philosophie oder Doktoren
der Soziologie, die aus diversen Gründen
auf der Insel gelandet sind. „Wer hier ist,
hat das Land verlassen, ohne die Grenze
zu überschreiten“, heißt es in Kruso.
Die beiden Helden des Sommers und
Herbstes 1989: Alexander Krusowitsch,
genannt Kruso, und sein bevorzugter Mit-
streiter dieser Saison, Ed(gar) ­Bendler,
­beide Abwäscher in der berühmten Gast-
stätte Zum Klausner im Dornbusch. Kruso
organisiert über das Netzwerk der Esskaas
abseits der heilen Touristenwelt eine paral-
lele Gesellschaft, in der er die zahlreichen
illegal angekommenen Fluchtwilligen mit
geheimen Schlafplätzen und Suppe ver-
sorgt und mit Alkohol und Überzeugungs-
arbeit versucht, sie von ihrem Vorhaben
abzubringen. Nicht etwa als Teil des Sys-
tems, ganz im Gegenteil. Ihm, der seine
heißgeliebte Schwester an die Ostsee ver-
loren hat, geht es um die Rettung der Ge-
strandeten vor dem Ertrinkungstod. Mög-
licherweise. Denn mit der Zeit entrückt er
mehr und mehr.
Foto: Shutterstock
Foto: Shutterstock
In Kloster, wo es alles gibt,
nur kein Kloster, pilgern die
Menschen zum Gerhart-
Hauptmann-Haus.
Der berühmte Leuchtturm
im Dornbusch – vom Bodden
aus gesehen.
müssen. Noch immer trägt das Wasser Teile
der Insel ab – meist am sogenannten „­Toten
Kerl“ – und landet sie andernorts an. So
wächst die Land­zunge Neubessin pro Jahr
um einige Meter und auch der südlichste
Inselteil, der Gellen, verlängert sich. Was da
entsteht, sind vorerst nackte Sandflächen,
die ausschließlich den Seevögeln vorbehal-
ten sind: Kranichen, Gänsen, Enten und der
seltenen Zwergseeschwalbe. Klar, den für
Menschen zugänglichen Teil der Insel können
Ambitionierte in einem einzigen Tag erkun-
den. Aber nur, wenn es ihnen nicht um das
Wesen der ­Insel geht. Denn unvergleichlich
wird es dann, wenn das letzte Touristenboot
die Insel verlassen hat und nur mehr diejeni-
gen unterwegs sind, die Hidden­see wirklich
lieben. STOP
www.hiddensee.de
www.seebad-hiddensee.de
Ed Bendler, Student der Germanistik,
strandet nach dem Unfalltod seiner Freun-
din auf der Insel, zunächst ziellos und
ledig­lich auf das Überleben im Moment
fokussiert, später von Kruso inspiriert.
Zwischen den beiden entwickelt sich eine
Männerfreundschaft – nicht nur wegen
der beiderseitigen Verlusterfahrung. Was
sie unter anderem noch eint, ist die ­Liebe
zur Lyrik. Während sich die Grenzen öff-
nen, die Kolleginnen und Kollegen den
Klausner verlassen und eine lebens-
gefährliche Flucht über Hiddensee zur
nächstgelegenen dänischen Insel Møn
sinnlos wird, verbleiben die beiden
Männer und versuchen, die Stellung zu hal-
ten. Bis zu ihrem Kampf auf Leben und Tod.
Der Roman wurzelt in historischen Tatsa-
chen – seine Zweige reichen jedoch bis in
surreale Welten. Geradezu versessen auf
Details – auch unappetitliche – zeichnet
Lutz Seiler ein Portrait der Insel Hiddensee
und einer verschwundenen Gesellschaft.
Das Leben einer „Esskaa“ hat er übrigens
am eigenen Leib erfahren – als Abwäscher
im Klausner, im Sommer 1989. STOP
PARALLELGESELLSCHAFT
AUF HIDDENSEE
16 ⁄ ⁄ LIFESTYLEHOTELS.NET ⁄		 / ISSUE NO
02 / 2016 /
SIE WILL EIN FISCH IM WASSER SEIN
IM FLASCHENGRÜNEN, TIEFEN SEE
SIE WILL MIT WASSER SICH BESAUFEN
 PAAR BLASEN BLUBBERN LASSEN ...
(NINA HAGEN)
Eine Vielzahl der Gewässer in den Alpen­
ländern hat Trinkwasserqualität. Barer ­Luxus
hier zu baden: Türkis wie die Karibik – erfri-
schend wie die Arktis. In allen erdenk­lichen
Türkis- und Grünschattierungen ergießen sich
Gebirgsbäche über Gumpen und Wasserfälle
wie im Vollrausch in stille Seen.
Nährstoffarmut
Der helle Kalkstein lässt die Farben des Was-
sers kristallklar glitzern. Vor Jahr­tausenden zu
Eis gefroren sind Gletscher heute noch wich-
tige Wasserreserven. Wer einen See für sich
alleine will, muss das Wandern lieben. Zahllose
Seen und Flüsse in den Tälern sind auch be-
quem zugänglich.
Die vorliegende Serie hat Susanne Posegga
für THE STYLEMATE in Deutschland (Ober-
bayern), Österreich (Oberösterreich), Sloweni-
en und Kroatien fotografiert. Unter ihrem Alias
bergvagabundin bietet die Künstlerin auch
Wander­entführungen mit Naturvermittlung an.
Sie weiß, wo die schönsten Plätze zu finden
sind ... STOP
TRUNKEN VOM WASSER
/ BILDER /
Nationalpark Plitvicer
Seen in Kroatien.
Estergebirge in den
bayrischen Alpen,
Deutschland.
Fotos: Susanne Posegga
Dachstein, Österreich.
Chiemsee, Bayern, Deutschland.
Starnbergersee, Bayern, Deutschland.
Totes Gebirge, Österreich.
Socˇ a, Slowenien.
18 ⁄ ⁄ LIFESTYLEHOTELS.NET ⁄		 / ISSUE NO
02 / 2016 /
INSELN KÖNNEN MANCHMAL GANZ SCHÖN EINSAM SEIN. ZUMINDEST WENN SIE IRGENDWO IN DER KARIBIK LIEGEN ODER NUR MIT
DEM PRIVATFLIEGER ZU ERREICHEN SIND. ABER KEINE ANGST, DORT WOLLEN WIR NICHT HIN. UNSERE INSELN HIER HABEN ZWAR
INSELCHARAKTER, ABER NICHT ALLE DAVON SIND AUCH WELCHE. KLAR, DENN DIESE INSELN SIND PLÄTZE DER KUNST, DER ARCHI-
TEKTUR, DES DESIGNS UND SOGAR DER MODE. EIGENS GESCHAFFENE ORTE, IN DENEN DIE ZEIT ZU STEHEN SCHEINT, ORTE FÜR EIN-
GEWEIHTE. UND MANCHE DAVON SIND SOGAR NOCH PROJEKTE DER ZUKUNFT. INSELN DER KUNST ALS KULTURELLES KAPITAL FÜR DIE
NÄCHSTEN GENERATIONEN. DIE SCHÖNSTEN INSELN LIEGEN ZWISCHEN WIEN UND MARRAKESCH. VIEL SPASS BEIM SURFEN.
INSELN DER KUNST –
KUNSTINSELN
/ FLORENTINA WELLEY /
1. MARRAKESCH
Ein Garten mit Seele – Anima
Baumgiganten wurden versetzt, exotische
Pflanzen aneinandergereiht, Bungalows ge-
baut und fantastische Skulpturen als Land-
schaftszitate dazwischen­gesetzt. Vor den
Toren Marrakeschs gibt es einen kostenlosen
Shuttle-Bus, der direkt in das Gartenparadies
von André Heller, ins nahe Ourika-Tal führt.
Viermal täglich führt der Bus Besucher vom
Parking de la ­Koutoubia hinter der gleich­
namigen Moschee nach Anima. Die Wiener
Architektin Carmen ­Widerin gestaltete auch
die Wohnräume als Serie von bunten Bunga-
lows, die mitten im Prachtgarten liegen. Rund
10 Millionen Euro investierte Heller in die Ge-
staltung des Gartens, der vorher blanke Wüs-
te war. Dafür mussten sogar Eisenkäfige ge-
baut werden, etwa um 100-jährige Kakteen
zu versetzen. Bei einem Rundgang begegnen
die Gäste dann einer Arche-Noah namens
Hoffnung, einem außerirdischer Skulpturen­
gast, einer Stele von Keith Haring neben
besagtem Kaktus, Erdköpfen aus Kamerun,
Rosen­teichen, dem Händetor zum islami-
schen Garten und vielem mehr.
www.anima-garden.com
2. DEUTSCHLAND
Kunst und Natur in Hombroich
Eigentlich ist Hombroich ja für etwas ganz
­anderes bekannt. Nämlich seine Raketen­
station. Aber seit den 1980er-Jahren wird
die Museums-Insel Neuss-Holzheim von
einer gemeinsamen Stiftung verwaltet. Zu
verdanken sind die prächtigen renaturierten
Park- und Auenlandschaften am Nordufer
der Erft, wo sich frei stehende Ausstellungs-
pavillons befinden, dem Düsseldorfer Kunst-
sammler Karl-Heinrich Müller. Er erwarb
1982 die ­Insel und begann sein Konzept
mit bildenden Künstlern zu verwirklichen. Im
Laufe der Jahre entstand eine umfassende
Kunstsammlung mit Werken von Hans Arp,
Alexander Calder, Paul Cézanne, Eduardo
Chillida, ­Lovis ­Corinth, Jean Fautrier, ­Alberto
Giacometti, Yves Klein, Gustav Klimt, Henri
Matisse, Francis Picabia, Rembrandt van
Rijn, Kurt Schwitters, Kunst der Khmer und
Kunstwerken aus dem frühen China. Das
„Haus für Musiker“ wurde nach Plänen
des österreichischen Architekten ­Raimund
­Abraham 2014 fertiggestellt. In Anlehnung
an Paul Cézanne steht das Museum unter
dem Motto „Kunst parallel zur Natur“.
www.inselhombroich.de
3. GRIECHENLAND
Sixtie-Sammlung auf Hydra
Was schwimmt denn da? Der zyprioti-
sche Industrielle und Kunstsammler ­Dakis
­Joannou hat sich von Jeff Koons und
der italienischen Yacht-Designerin Ivana
­Porfiri diese bunte Mega-Yacht bauen
lassen. Das Design ist dem British Naval
­Camouflage aus dem ersten Weltkrieg nach-
empfunden. Das schwimmende, 35 Meter
lange Kunstwerk namens „Guilty“ kreuzt
regel­mäßig vor ­Hydra auf. Denn Joannou hat
in den ehe­maligen Schlachthöfen der griechi-
schen ­Insel eine weltweit bedeutende Kunst-
sammlung der sechziger Jahre eingerichtet.
Die DESTE Foundation for Contemporary Art
ist eine nicht profitorientierte Institution und
wurde 1983 in Athen von Joannou, gemein-
sam mit den Kuratoren Adelina von Fürsten­
berg und Efi Strousa, gegründet. Bis zum
September ist im Slaughterhouse eine Aus­
stellung des italienischen Künstlers ­Roberto
Cuoghi zu sehen. Was der mit dem Titel sei-
ner Ausstellung „Putiferio“ ­sagen will? Klingt
irgend­wie nach Krawall ...
deste.gr/hydra/putiferio/
deste.gr/hydra
4. JAPAN
Monet, Jackson Pollock und
Tadao Ando auf Naoshima
Wer kennt sie nicht, die Kürbisskulptur der ja-
panischen Künstlerin Yayoi Kusama? Nur wo
sie steht ist kaum bekannt, denn sie wurde
mittlerweile zum Wahrzeichen der japani-
schen Insel Naoshima. Hier baute Stararchi-
tekt Tadao Ando einen wahren Kunsttempel.
Tatsächlich ist die gesamte Insel mit Kunst-
objekten übersät. Ende der 1980er-Jahre be-
nötigte der Medienmogul Soichiro ­Fukutake
für seine Sammlung moderner Kunst mehr
Raum. Und das Verlagshaus Benesse Cor-
poration wollte aus Naoshima, einer Insel
südlich der Honshu-Region, ein Kunstmekka
machen. Unter freiem Himmel entstanden
nicht nur Skulpturen und Installationen, son-
dern auch die beiden Kunstmuseen Chichu
und 1992 das Benesse Art House, in dem
neben einem Hotel auch die umfangreiche
Sammlung mit Werken von David Hockney,
Jackson Pollock, Yves Klein und Jasper
Johns untergebracht ist. Im größtenteils un-
terirdischen Gebäude des Chichu-Museums
von Tadao Ando wird man von der begeh-
baren Neon-Installation „Open Space“ von
James Turrell und Walter de Maria in Bann
gezogen. Auch ein paar Wasserlilien-Ölbilder
von Claude Monet sind dort zu sehen. Und
Alberto ­Giacomettis Skulptur „Diego sur ­stele
1“ begrüßt die Gäste in der Rezeption des
Benesse House.
benesse-artsite.jp/en/
5. WIEN
Wiener Mode im Bisovsky-Salon
Susanne Bisovsky´s Modelinie „Wiener Chic“
ist seit vielen Jahren ein Geheimtipp. Da-
bei hat die umtriebige Modedesignerin sich
auf folkloristische Themen spezialisiert, die
sie zeit­gemäß umsetzt. Mittlerweile zählen
Mode­ikonen wie Iris Apfel, Suzy Menkes oder
­Peggy Siegal zu ihren Fans. Denn im Fokus
steht das Wiener Mädel sowie Trachten aus
dem Schmelztiegel verschiedenster Nationen
und Kulturen, die sich über die ­Jahrhunderte
in Wien zusammengefunden haben. Und weil
Bisovsky rundum ­kreativ ist, ist auch ihr Salon
im siebten Bezirk ein Gesamtkunstwerk. Über
Jahre hinweg hat sie darin alles schön ange-
ordnet, was sie so gesammelt hat und was in
ihr Konzept passt: Blechdosen mit Blumen,
Porzellantänzerinnen, Spitzen aller Art und
natürlich viel Vintage-Mobiliar. Bis Mitte Juni
war ihre Installation „Elektromagnetisches
Drei­mäderlhaus auch in der Swarovski-­Stage
des Kristallwelten Stores Wien zu sehen.
Salon Bisovsky, Seidengasse 13,
Am Brillantengrund, 1070 Wien,
www.bisovsky.com
6. SPANIEN
James Bond-Architektur in Lanzarote
Ein Pool, der aussieht wie aus einem Bond-
Film, futuristische Skulpturen im Kreisverkehr
und Architektur aus den 1970er-Jahren. Die
Insel ist dank einer Initiative des Architekten
César Manrique seit den 1960er-Jahren in
ursprünglichem Zustand. Hier verzichtet
man der Optik wegen teilweise sogar auf
Straßenmarkierungen – der Landschafts-
schutz wird wirklich ernst genommen. Der
spanische Maler, Architekt, Bildhauer und
­Umweltschützer Manrique beschloss nach
seinem Kunst-Studium in New York 1964,
seine Heimat­insel in einen der schönsten
Plätze der Welt zu verwandeln. Nur die
traditionelle Bauweise Lanzarotes sollte
zugelassen werden. 1968 gab es von der
Regierung sogar ein Verbot für Reklame-
tafeln. Später entdeckte Manrique beim
Bau seines Hauses fünf Lavahöhlen, die
er zu Wohnräumen umgestaltete. 1974
wurde das Mehrzweckkulturzentrum El
Almacén in Arrecife als internationaler
Treffpunkt für Kunstinteressierte eröffnet.
Die Fundación César Manrique ist heute
im Haus des Künstlers untergebracht.
www.turismolanzarote.com/de/
cesar-manrique
7. CHINA
Insel der Zukunft auf Pingtan
Sie bauten schon das ­berühmte Ordos
Museum in der Mongolei und sind im
Rennen um das George Lucas-Muse-
um in Chicago. Aber ein Projekt der
chinesisch-amerikanischen Architek-
ten MAD steht an erster Stelle. In Ping-
tan soll eine ganze Insel entstehen, die
mit Kunst aus aller Welt bestückt wird.
Das Pingtan Art Muse­um soll Chinas
größtes privates Museum werden und auch
die kulturelle Verbindung zwischen der Insel
und dem Festland stärken. Allein die Brücke,
die die künstliche Insel mit dem Festland ver­
binden wird, soll über 5 Kilometer lang sein.
Auf circa 40.000 Quadrat­metern werden per-
manent über 1.000 Kunstobjekte zu sehen
sein. Das Museum selbst ist seit heuer in Bau
und wird aus einem Materialmix aus Sand
und Muscheln errichtet – ökofreundlich und
geschichtsbewusst. Denn die Insel war früher
eine einsame kleine Fischerinsel. Vielleicht
sieht sie deshalb auch so aus wie ein Rochen.
www.i-mad.com/work/pingtan-art-
museum/?cid=4
8. ITALIEN
Paris in Venedig
Was macht ein Pariser Observatorium in
­Venedig? Die Fondation Louis Vuitton zeigt die
Ausstellung „Building in Paris“ von Architekt
Frank Gehry und dem Künstler Daniel Buren
im Espace Louis Vuitton in Venedig. Bis Ende
November können Architektur-Afficionados
auf der Ausstellungsfläche 3D-Modelle und
Zeichnungen des Projekts von Gehry sehen,
das davor in Paris über eine Million Besucher
anzog. Ein Teil der Ausstellung wurde von
­Buren gestaltet, der ­dafür extra eine spezielle
Installation entwarf, die das Glasdach ­Espace
Louis Vuitton ­Venezia miteinbezieht und auf
seine Arbeit, „Observatory of Light“ mit 12
Glas­segeln weiter­leitet. Die Ausstellung läuft
parallel zur ­Architektur-Biennale. STOP
www.fondationlouisvuitton.fr
Mag. Florentina Welley ist seit 2006
bei der freizeit und schreibt über ihre
Lieblingsthemen: Mode und Reise ge-
mischt mit einer Prise Lifestyle im Zeit-
alter web 2.0 und Social Responsibility.
FLORENTINA
WELLEY
Foto: Suzy Stoeckl
Foto: Abraham
Foto: Pingtan Art Museum
Foto: Dakis Yoannou
Foto: LV Exhibition
Foto: Benesse Art und Hotel
Foto: Manriqe
Foto: Salon
1.
2.
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8. 3.
5.
6.
7.
⁄ LIFESTYLEHOTELS.NET ⁄ ⁄ 2120 ⁄ ⁄ LIFESTYLEHOTELS.NET ⁄		 / ISSUE NO
02 / 2016 /
NEW MEMBERS NEW MEMBERS NEW
Das Thomsn-Rock.Hotel ist eine perfekte
Homebase für smarte Traveller, junge Design-
freaks, aber wegen seiner Lage natürlich auch
für naturverbundene Individualisten. Aber
eben: gewürzt mit einer Prise Rock’n Roll
– tatsächlich eher mit a Whole Lotta Rock.
Und der beginnt schon am Eingang: Das
Portal rockt vom Eindruck her zwischen einer
Festival­bühne und einem Felsen. Drinnen rollt
Rock nicht als schale Attitude daher, sondern
rockt real: Viel Holz statt sterilen Mauern bringt
ein westlich-entspanntes „American Way of
Life“-Ambiente, Farben und Stil durchaus urig,
aber eben auch rockig chic. Das gilt auch für
die Kulinarik: Saftige Burger, herzhafte Steaks
– die Zutaten sind aber regional und damit von
höchster Qualität – und es gibt natürlich auch
original italienische Pizzen.
Gebaut vor rund 660 Jahren in der Ge-
treidegasse, fließen hier kontrapunktische
Harmonien ineinander: Verwinkelte ­Gänge,
stimmungsvolle, bemalte Gewölbe und
Stiegen­geländer orchestrieren sich mit mo-
dernem Design, strenger Quadratform und
zeitgenössischer Kunst. Dabei bleibt die
Atmo­sphäre dieses Hotel-Unikats unaufge-
regt gediegen, so vieles haben seine Mauern
und Täfelungen schon miterlebt. Im Restau-
rant tischt Küchenchef Martin Bauernfeind
traditionelle österreichische Gerichte – da-
runter selten gewordene Köstlichkeiten wie
Kalbsnierndln oder Beuschel – ebenso auf wie
leichte Hechtravioli, Pot au Feu von der Ente
oder Lasagne von Flusskrebsen. Draußen
Das Thomsn ist auch die ideale Home­base
für das kolossale Freizeitangebot dieser be-
rühmten Region: 270 Pistenkilometer im
Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang
Fieberbrunn oder Mountainbiken, Freeriden,
Canyoning, Gipfelwanderungen und mehr im
Sommer. STOP
spielen die bezaubernden Bauten aus dem
Barock und die anmutigen Plätze der Stadt
Salzburg ihre Reize aus. Kul­turhistorische
Highlights wie das Museum der Moderne,
das Domquartier, das Glockenspiel, der
Salzburger Dom, die Franziskanerkirche, der
Mozart­platz, die Pferdeschwemme, die Hof-
stallgasse, die Festung Hohensalzburg und
das Kloster St. Peter sind wenige Schritte von
der Blauen Gans entfernt. STOP
/ SALZBURG / SAALBACH-HINTERGLEMM /
/ ÖSTERREICH / SALZBURG /
AUS DER MITTE ZU DEN GIPFELN
DEN LUXUS WEIT­
LÄUFIG GENIESSEN
EINE PERLE VON
WEISS UND GOLD
EIN SMARAGD-HOTEL
FÜR GENIESSER
A WHOLE LOTTA ROCK
LOGIEREN  FLANIEREN
– MITTEN IN DER MOZARTSTADT
Das Lifestylehotel liegt nicht nur im Zentrum
der klassischen Bergsportregion Schladming-
Dachstein, sondern auch mitten im Zentrum in
der Fußgängerzone von Schladming. Und: In
die eigene Mitte zu kommen, liegt durch die
zahlreichen Angebote wie Yoga – Hatha, Yin
und Chakra –, ayurvedische, traditionelle und
Thai-Yoga-Massagen, einem Teehaus und
einem Spa über den Dächern von Schlad-
ming auch wirklich ganz nahe. Das von den
Eltern übernommene Haus wurde von Petra
­Brunner um zeitgenössische Dimensionen
erweitert – das gilt für die Architektur eben-
so wie für das Musikkonzept ihres Mannes
Thomas Radzik oder die Vielzahl der oben
genannten entspannenden und kräftigen-
den Anwendungen. In einer Symbiose aus
Alt und Neu wurde das bereits 500 Jahre
Vorne am Horizont der endlose Atlantik, im
Rücken die Berge Teneriffas – und dazwi-
schen einer der schönsten Küstenab­schnitte
dieser Insel: Die Baobab-Suites nahe der
Stadt Costa Adeje liegen in dieser Landschaft
wie in den Fantasien von Salvador Dali. In
den 125 Suiten der Hotel-Anlage flutet das
Sonnen­licht durch raumhohe Fensterfronten
und zaubert Energie in jede Ecke und Wärme
in jeden Pool. Die Suiten bestehen aus bis zu
vier Schlafzimmern, manche haben ­private
und beheizte Pools. Die Lobby mit Stein­
mauern, Palmen und Sandboden (!) einer-
seits, kühn geschwungenen weiß-goldenen
Treppen andererseits, erwecken gemeinsam
mit Lichteffekten den Eindruck, in einer futu-
ristischen Oase angekommen zu sein.
Das ebenso imposante wie dennoch über-
schaubare Stadtpalais beherbergt mittler-
weile ein 4 Sterne Boutique-Hotel: 39 Zim-
mer ganz in Weiß, die Accessoires in edlem
Gold – das exklusive Design im perfekten
Dialog mit der Schönheit des historischen
florentinischen Palais – bestechen durch
Eleganz und Charme gleichermaßen. Auf
der Zunge zergehen die feinen Konditorei-
Süßigkeiten und Fingerfood, die morgens
am exquisiten Frühstücksbuffet auf die
Genießer warten. Abends – Romantik pur
– kann die Dachterrasse mit Blick über die
ganze Stadt exklusiv gemietet werden. Ein
exklusives Gym und ein Billardraum in Weiß
und – ausnahmsweise – Rot runden das
Angebot des Hauses ab.
Besonders angenehm: Die Basilica di San-
ta Croce – wahrscheinlich die am exklu-
Schon von weitem strahlt das Design-Hotel
La Coluccia in der Nähe des Städtchens
­Porto Pozzo mit eleganter Architektur in
wunder­schöner Lage. An den großen ge-
schwungenen Pool schmiegt sich im Hinter-
grund ein schmuckes Pinienwäldchen. Das
La Coluccia lässt aber auch innen keinen
Wunsch offen: Beauty-Center, Massage- so-
wie Fitness-­Räume und türkisches Bad – tür-
kises Licht im Dialog mit Fliesen in erdigen
Tönen – bieten die optimale Infrastruktur für
Wellness. Die Küche tischt lokale Speziali­
täten ebenso auf wie auf Feines aus aller
Welt. Für den kleinen Hunger gibt es Snacks
an der Bar. Der Blick von der weitläufigen
/ STEIERMARK / SCHLADMING /
/ TENERIFFA / COSTA ADEJE /
/ TOSKANA / FLORENZ /
/ SARDINIEN / PORTO POZZO /
alte Traditionshaus um Urban Style erweitert.
Vorne glitzert die Fassade, eine Hommage an
die Bergwerksgeschichte des Ortes, auf der
Rückseite greifen kühne Glaskuben Raum.
Heimische Materialien erhalten durch asia-
tische Stil­elemente neue Facetten. So fühlt
man sich beim Genuss einer erlesenen Tasse
Tee im Teehaus in einen fernöstlichen Medi-
tationsraum versetzt. Die Küche erweist na-
türlich traditionellen Gerichten ihre Referenz,
daneben gibt es auch ayurvedische und ba-
sische Gerichte, entsprechende Kochkurse
ergänzen das aktuelle Programm. STOP
In drei verschiedenen Restaurants und Bars
wird die Küche der Sucas serviert. Danach
widmen sich eine Wellness-Lounge und ein
SensCare-Kosmetik-Institut dem gesund-
heitlichen Wohl. Gruppen für Fitness, Yoga,
Pilates, Zumba und Biken freuen sich über
jeden Neuankömmling. Der ehemalige Ath-
letik-Star Nico Gil stellt für sportliche Gäste
individuelle Trainingseinheiten zusammen.
Für Kinder geht es hinaus in die Natur, wo
sie sich mit Spiel und Spaß total austoben
können und Shopper finden exklusive Bou-
tiquen in unmittelbarer Nähe. STOP
sivsten belegte Grabkirche der Welt mit den
Ruhestätten von Machiavelli, ­Michelangelo,
Galilei und Rossini – liegt praktisch um die
Ecke. Auch der Duomo di Santa Maria del
Fiore, die Palazzi Vecchio und Pitti sowie
eine der wichtigsten Kunstsammlungen der
Welt in der Galleria degli Uffizi sind nur we-
nige Gehminuten vom Home Hotel ­Florence
entfernt. Nicht zu reden von der Ponte
Vecchio, deren kunstfertige Gold- und Sil-
berschmiede vielleicht die Gestaltung des
Hauses inspiriert haben. Und dann natürlich:
Die Toskana vor der Haustür – Oliven, Pini-
en, Wein ohne Ende in einer der schönsten
Landschaften Europas. STOP
­Terrasse zur vorgelagerten Insel von Spargi
ist ebenso spektakulär wie entspannend. Am
herrlichen Sandstrand – 50 Meter nah – lo-
cken prickelnd klare Meeres­wellen eingefasst
von der anmutig herben Natur Sardiniens.
Beim Candle Light Dinner auf der Terrasse
geht der Abend dann romantisch entspannt
zur Neige. STOP
www.lifestylehotels.net/stadthotel-brunner
www.lifestylehotels.net/baobab-suites
www.lifestylehotels.net/home-hotel-florence
www.lifestylehotels.net/la-coluccia-hotel-
beach-club
www.lifestylehotels.net/arthotel-blaue-gans
www.lifestylehotels.net/thomsn
DAS LA COLUCCIA IN SARDINIEN BESTICHT MIT ELEGANZ UND SPEZIA-
LITÄTEN – UND EINEM AUSGESPROCHEN PITTORESKEN SANDSTRAND.
„MEINE MITTE IM ZENTRUM“ LAUTET DAS MOTTO DES STADTHOTELS
BRUNNER – UND DAS HAUS WIRD IHM IN JEDER WEISE GERECHT.
IN DEN BAOBAB SUITES, EINEM FRISCH RENOVIERTEN DESIGN-HOTEL
AUF DER HAUPTINSEL DER CANAREN, WIRD DER LUXUS-URLAUB NEU
DEFINIERT.
EIN TRAUM AUS WEISS. WIE EIN PALAZZO DER MEDICI. SOLCHE AS-
SOZIATIONEN DRÄNGEN SICH AUF, WENN MAN DAS HOTEL HOME FLO-
RENCE BETRITT.
IM ART HOTEL BLAUE GANS LÄSST ES DELIKAT UND KUNSTBETONT
ABTAUCHEN – AUF EINE URBANE WEISE.
IM THOMSN-ROCK.HOTEL IN HINTERGLEMM IST ROCK’N’ROLL NICHT
NUR MUSIK, SONDERN GELEBTER LIFESTYLE.
Foto: Home Hotel Florenz
Foto: Stadthotel Brunner
Foto: Thomsn-Rock.Hotel
Foto: Arthotel Blaue Gans
Foto: Baobab Suites
Foto: La Coluccia Hotel Beach Club
22 ⁄ ⁄ LIFESTYLEHOTELS.NET ⁄		 / ISSUE NO
02 / 2016 /
THE STYLEMATE
NEW BEST FRIENDS
Wer meint: „Diamonds are a girls best friend“, kennt unsere WIROs noch nicht! Denn die stylishen
Leuchten von Architekt und Designer Bernd Steinhuber werden Ihr Herz im Sturm erobern. Schließlich
wirken sie wie eine in die Luft gezeichnete Skizze und lassen sich sowohl einzeln als auch im Verbund
aufhängen. Und das sogar in unterschiedlichen Größen. Also gleich Lieblingsform aussuchen und los-
kombinieren. Mit Diamond, Globe und Industry sind Ihrer Phantasie keine Grenzen gesetzt. Auch, was
die Lichtstimmung angeht. Denn die verrückten Leuchten sind auch in dieser Hinsicht ganz flexibel.
www.weverducre.com STOP
STILVOLL SURFEN
Manche müssen ja direkt vom Strand ins Büro oder umgekehrt. Damit urbane Hispsters
ja keine Zeit mit lästigem Umziehen verlieren, hat Quicksilver Japan den ultimativen
Business­anzug für Wellenreiter entwickelt. Den Wetsuit aus Neopren und hydrophobem
Textil, ein Anzug mit Hemd und Krawatte, gibt es in drei Ausführungen: Office Smart,
Casual Friday und Party Tuxedo. Um etwa 2.500 Dollar ist der Hybrid bei Quicksilver
­Japan offiziell erhältlich. www.truewetsuits.jp STOP
POET-ONE BRINGT FEINSTGESCHLIFFENEN SOUND
Der Grazer Sound-Experte POET AUDIO schuf mit poet-one ein Wireless High End Sound System mit einer
unvergleichbaren Klangqualität. Dafür gab es vom Apple Fachmagazin MacLife die Bestnote 1,0. Die User sind
zuerst vor allem von der einfachen Bedienung beeindruckt, verwirrende Kabel, komplizierte Fernbedienungen,
spezielle Apps oder mühsame Settings gibt es nicht. Die poet.one verfügt über eine automatische Eingangs­
signalerkennung. Von Bluetooth-fähigen Geräten wie Smartphones (iOS, Android), iPad, anderen Tablets …
strömt die Musik zu einem Verstärker ICE Power, Class D mit 170 Watt. Die Wiedergabe erfolgt über drei hoch-
wertige Lautsprecher, mit einer Abstrahlung von mindestens 180 Grad und in einem Mono, das voller klingt als
jede Stereo-Verwinkelung. Eingepackt sind diese Komponenten in ein Gehäuse des Austrian Design Award
Gewinners Thomas Feichtner. www.poetaudio.com STOP
KRUSO
Inselabenteuer und Geschichte einer außergewöhnlichen Männerfreund-
schaft: Kruso, der erste Roman des Lyrikers Lutz Seiler, entführt in eine
versunkene Welt – die DDR zu Zeiten der Wende – und folgt den Spuren
jener Menschen, die bei ihrer Flucht über die Ostsee verschollen sind. Ge-
blieben ist der sagenumwobene Schauplatz, die Insel Hiddensee, bei Lutz
Seiler über den Text mit allen Sinnen fassbar und bis ins kleinste Detail be-
schrieben. Knapp 500 Seiten für den etwas anderen Urlaub im Kopf.
www.suhrkamp.de/lutz-seiler/kruso_1206.html STOP
SEE YOU OUTSIDE
Das Design der VITEO SLIM COLLECTION zeichnet sich durch klare Linien, die leichte
­Silhouette und zeitlose Eleganz aus. Die Kollektion überzeugt seit Jahren durch das High-Tech
Material Corian®,
das sie so einzigartig macht. Neben puristischem Weiß und Sand sind die
Modelle nun auch in der exklusiven Farbe Clay erhältlich. Corian  Clay – eine besonders
trendige Kombination aus der Manufaktur XTEC. Die Auswahl an Corian-Farben und das
Untergestell aus 316L Edelstahl, jetzt auch pulverbeschichtet in Taupe, Sand, Weiß oder
Schwarz, ermöglichen individuelle Variationen. www.viteo.com STOP
Foto: Croce  Wir
Foto: Poet Audio
Foto: Louis Vuitton
Foto: Quicksilver
MIT DEM „STEAMER“ ZUM AMERICA’S CUP
Louis Vuitton rüstet bekanntlich das America’s Cup auch
mit seinen berühmten, in Asnières handgefertigten, Kof-
fern aus. Die America’s Cup Collection umfasst Taschen,
Schuhe, Sonnenbrillen, Textilien und Accessoires und
­besticht durch ihr sportlich-elegantes Design mit Farbak-
zenten in Blau und Rot. Die Reisetasche „Steamer“ in
­Monogram Macassar, gibt es um 4.100 €.
www.louisvuitton.com STOP
Foto: XAL
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24 ⁄ ⁄ LIFESTYLEHOTELS.NET ⁄		 / ISSUE NO
02 / 2016 /
ALFA HOTELALPSLODGE
LIFE.STYLE.HOTEL.FISS
HOTEL ALPIN JUWEL BERGHOTEL MAIBRUNN
Foto: Alfa Hotel SerfausFoto: praxmarer.net
Foto: Atelier Wolkersdorfer Foto: Berghotel Maibrunn
GENUSSHERBST
gültig von 03.09. bis 01.10.2016
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• 5-Gänge-Gourmet-Dinner täglich
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Inklusivleistungen, wie die kostenlose
Benutzung aller Berg­bahnen in Serfaus-
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MOUNTAINBIKE-PACKAGE
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• 3 oder mehr Nächte inkl. Frühstücksbuffet
• Transfer von und zum Bahnhof bei
An- und Abreise (8.00 bis 19.00 Uhr)
• Welcome Drink, Nachmittagsbuffet
• Zugang zum Wellnessbereich
• 1 Tag Bikepass für Sunnegga  Schwarz-
see inkl. Biketransport sowie 1 Energie­
riegel und 1 isotonisches Getränk
• Beratung  Ausdruck der Routen
• Wäscheservice für die Radbekleidung
ab CHF 362 pro Person für 3 Nächte
Equipment  Mountainbike-Verleih
in örtlichen Sportgeschäften möglich.
LIFE.STYLE.MOMENTS
gültig von 10.06. bis 23.10.2016
Traum.Sommer mit
Zimmerpreisen ab € 55 p. P.  Tag
Suitenpreisen ab € 65 p. P.  Tag
inkl. der Super.Sommer.Card
WANDERPAUSCHALE
gültig von 24.06. bis 07.10.2016
3/4/7/10 oder 14 Nächte
• inkl. Gourmet-Halbpension
• € 25 AJ-Veda Kraft Wellnessgutschein
• „Joker Card“ für Benützung aller Berg-
bahnen uvm.
• Gratis Verleih von Nordic Walking- /
Wander­stöcken und Rucksäcken
• 5 geführte Wanderungen  2 Nordic
Walking Touren
• Hüttenwanderung, Sport-  Genuss­
programm
ab € 260 pro Person (3 Nächte)
SUITEN-SPECIAL
BERG.KULISSE
Perfekt für die Zeit zu zweit:
• 3 Übernachtungen
• inkl. feiner Berghotel-Kulinarik
• Relaxen im BergSPA mit beheiztem
Außenpool
• auf Wunsch morgens frisch gebackene
Croissants ans Bett
• und am letzten Abend eine köstliche
Dessertkreation in Ihrer Suite
statt € 492 nur € 432 pro Person
Das Haus definiert modernes alpines Hotelflair, eine Symbiose aus
Gastlichkeit  Architektur, eingebettet in die wunderbare Bergland-
schaft von Serfaus. Die ideale Lage in Seilbahn- und Zentrumsnähe
bietet den perfekten Ausgangspunkt. LIFESTYLEHOTELS-Rabatt
gültig bei Anreise am 03. September, 10. September, 17. September
und 24. September für jeweils 1 Woche.
Weitere tolle Angebote (auch Kurzaufenthalte) auf Anfrage verfügbar.
ALFA**** Hotel
Dorfbahnstraße 63, A-6534 Serfaus
Tel.: +43 5476 6280, info@alfahotel.at
www.alfahotel.at
Zermatt ist das Mountainbike-Paradies mit 100 km signalisierten Trails
am Fuß des Matterhorns. Dort liegt auch das Matterhorn Focus – das
etwas andere Design  Lifestyle Hotel: jung, charmant, speziell. Kunst
und Architektur des renommierten Zermatter Künstlers Heinz Julen
schaffen eine starke Atmosphäre. Hier erleben Sie ehrliche Gast-
freundschaft und erholsame Ferien in stilvollen Zimmern.
Hotel Matterhorn Focus
Schluhmattstrasse 131, CH-3920 Zermatt
Tel.: +41 27 966 2424, info@matterhorn-focus.ch
www.matterhorn-focus.ch
Am Sonnenplateau Serfaus-Fiss-Ladis, einem der schönsten Orte
Tirols, präsentiert sich die alpslodge trendig und modern: Life Style
Bar und Kaminlounge sind edel gestylt, die Sky Relax Zone steht mit
Sauna, Dampfbad und schöner Dachterrasse für exklusive Wellness –
Rundumblick auf die schönen Tiroler Berge inklusive.
alpslodge LIFE.STYLE.HOTEL.FISS
Fam. Alexander Walser, Kelleweg 5, A-6533 Fiss
Tel.: +43 5476 20307, info@alpslodge.at
www.alpslodge.at
Ob für Wanderer, Biker oder Nordic Walker – das Alpin Juwel bietet
für jeden das passende Angebot für einen unbeschwerten Sommer-
urlaub: 400 km Wanderwege, 280 km Bikestrecken, Hütten, Almfeste,
Geocaching uvm. Panoramapool, AJ-Veda SPA, 2 Restaurants,
2 Bars, 800 m² Dachterrasse und Samina Powersleeping Rooms
inklusive.
Hotel Alpin Juwel
Fam. Schwabl, Haidweg 357, A-5754 Saalbach Hinterglemm
Tel.: +43 6541 7226, info@alpinjuwel.at,
www.alpinjuwel.at
Genießen Sie traumhafte Ausblicke über die Höhenzüge des Bayer­
waldes aus den neuen Suiten des Berghotel Maibrunn mit vielen
Annehmlichkeiten, wie Nespresso-Maschine für Ihren morgendlichen
Kaffeegenuss im Bett, Kaminromantik für Ihren Abend zu zweit sowie
täglich gefüllte Minibar.
Berghotel Maibrunn GmbH  Co.KG
Maibrunn 1, D-94379 St. Englmar / Bayerischer Wald
Tel.: + 49 9965 8500, info@berghotel-maibrunn.de
www.berghotel-maibrunn.de
Zum Sonnenaufgang oder -untergang auf
den Hausberg Kanisfluh wandern, aus dem
Körbersee einen Schluck trinken – so sau-
ber ist er – oder in der Schneckenloch-Höhle
absolute Dunkelheit und Stille erfahren. Vom
Sonne Lifestyle Resort in Mellau aus lässt
sich der Bregenzerwald in all seinen Facet-
ten entdecken. Wer die Wadeln lieber beim
Mountainbiken stärkt, kann rund um die
Kanis­fluh radeln, durchs Mellental fahren
oder die Bergkristallhütte erklimmen. Egal wie
gut die Kondition ist – auf 450 beschilderten
Bikekilometern, die sich auf 14.000 Höhen­
meter verteilen, ist für jeden etwas dabei:
Landstraßen, Single Trails und auch natur-
belassenen Freeridestrecken. Geheimtipps
für Touren gibt es direkt an der Rezeption der
Sonne Mellau, wo auch Mountainbikes ver-
liehen, begleitete Bike-Ausflüge angeboten
und Fahrtechnikseminare vermittelt werden.
Noch mehr Auswahl haben nur die Wanderer
mit 2.000 Kilometern beschilderter Wander-
wege im Bregenzerwald.
Weitere sportliche Herausforderungen: Mit
dem Fun-Kajak geht es durch die Wald-
schlucht der Bregenzerache, man schwebt
zu Fuß durch den Aqua-Hochseilgarten oder
spielt auf einem der umliegenden Plätze eine
Runde Genussgolf.
Lustvoll verweilen
Die Frage ist lediglich, ob man es bis zu den
Sportstätten schafft, da es im und ums Hotel
so viele Plätze zum genussvollen Verweilen
Planschen oder wedeln? Alles ist möglich
im Sommerurlaub rund um Zermatt. Die
Standseilbahn führt nach Sunnegga an den
Leisee, wo Baden mit Blick aufs Matterhorn
oder eine Seeüberquerung per Floß locken.
Wer aber die Bahn zum Matterhorn glacier
paradise wählt, landet mitten im größten
Sommerschneesportgebiet der Welt – mit
bis zu 21 Kilometern präparierter Pisten.
Auch bei mangelhafter Ausrüstung steht
dem Schneespaß nichts im Weg, denn Ski-
ausrüstungen gibt es ebenso zu leihen wie
Snow Tubes für rasante Abfahrten.
Es lohnt sich, viel Zeit zum Schauen zu re-
servieren: Per Gipfellift geht es zu einem
OB WANDERN ODER BIKEN – WER IM SONNE LIFESTYLE RESORT BRE-
GENZERWALD LOGIERT, WIRD RUND UM SEIN SPORTPROGRAMM AUS-
GIEBIG VERWÖHNT. VOM SONNENAUFGANG BIS WEIT IN DIE NACHT
HINEIN.
SON(N) OF JOYVON DER SKIPISTE
IN DEN BADESEE
/ SONNE LIFESTYLE RESORT / BREGENZERWALD // ZERMATT /
gibt: Die Sonnenterrasse, auf der sich bis
16 Uhr der Late Lunch genießen lässt, der
Gartenpool, die ebenso liebevoll wie stylisch
eingerichteten Zimmer in Naturtönen und
frischem Rot, die Wälderstuben – wenn es
draußen zu heiß ist oder gerade ein ­Gewitter
niederprasselt – und nicht zu vergessen:
das Wälder Spa. Dort lässt es sich buch­
stäblich im Duft des Heus baden. „Bei uns
duftet auch die Natur noch richtig gut“, be-
tont ­Natalie ­Läßer, jene Frau, die mit Leiden-
schaft den Traditionsbetrieb ihrer Großmutter
weiterführt, ihm aber auch ein neues Gesicht
verleihen hat lassen. Der Neubau, der die
Sonne Mellau in den Rang eines Viersterne-
Superior-­Hotels erhoben hat, wurde sogar
mit dem Vorarlberger Holzbaupreis prämiert.
Egal ob nach einer Almwanderung, einer
Radtour oder ein paar Runden im Pool: Ur-
laub weckt den Appetit. Zeit, die Spezialitä-
ten der Region zu genießen, die Küchenchef
­Jürgen Klocker und sein Team bereitet ha-
ben: Von der Schaumsuppe mit Kräutern aus
dem eigenen Sonnengarten über die souff-
lierten Käseknödel, die dem Gaumen die
Geheimnisse der Käsestraße Bregenzerwald
offenbaren, bis hin zum Himbeermousse
mit Joghurt-Espuma. Womit jedoch der tra-
ditionelle Riebelstrudel gefüllt ist oder was
Ein­heimische unter der – völlig kakaofreien –
Wälder Schokolade verstehen, lässt sich am
besten direkt vor Ort klären. STOP
Rundblick über 38 Viertausender und 14
Gletscher; 15 Meter in die Tiefe führt hinge-
gen der Gletscher-Palast – mit Eisrutsche und
einer Gletscherspalte zum Durchspazieren.
Apropos Spazieren: Um Zermatt liegt ein
Wanderparadies, egal ob man zum Sonnen-
aufgang das Rothorn besteigt oder – 2016
neu – zur Gourmet-Pass-Tour aufbricht. Hier
ist mit Pass nicht der Übergang über einen
Gebirgszug gemeint, sondern die Eintritts­
karte zu unvergleichlichem Gaumenvergnü-
gen. Auf einer Tour zu vier alpinen Gourmet-
restaurants lässt sich ein komplettes Menü
erwandern, beginnend mit einem Apéro Plättli
im Restaurant Rothorn, gefolgt von einer Vor-
www.lifestylehotels.net/sonne-lifestyle-resort
Kräuter aus dem eigenen Sonnengarten: Das bezaubert
Chef Jürgen Klocker samt Team – und alle, die wirklich
regionale Spezialitäten genießen wollen.
Baden mit Blick aufs Matterhorn – im
Leisee auf Sunnegga.
Foto: Zermatt Bergbahnen
Foto: Hotel Matterhorn Focus
Foto: Sonne Lifestyle Resort Bregenzerwald
HOTEL MATTERHORN FOCUS
speise auf der Fluhalp, dem Hauptgang im
Chez Vrony und dem Dessert im Findlerhof.
Sollte der Bauch zu voll fürs Weitergehen sein:
Die Restaurants sind auch mit den ­Zermatter
Bergbahnen zu erreichen. STOP
www.matterhornparadise.ch
BERGSOMMER BERGSOMMER
⁄ LIFESTYLEHOTELS.NET ⁄ ⁄ 2726 ⁄ ⁄ LIFESTYLEHOTELS.NET ⁄		 / ISSUE NO
02 / 2016 /
R ITALIEN
AMALFI KÜSTE / CASA ANGELINA
BRIXEN / HOTEL PUPP
DORF TIROL BEI MERAN / HOTEL GARTNER
DORF TIROL BEI MERAN / HOTEL DER KÜGLERHOF
FLORENZ / HOME HOTEL FLORENCE
GSIESER TAL / LA CASIES
KALTERN AM SEE / GIUS LA RESIDENZA
LIVIGNO / HOTEL LARICE
MERAN / ART  DESIGN HOTEL IMPERIAL ART
RABLAND BEI MERAN / DESIGN HOTEL TYROL
RIMINI / I-SUITE
SARDINIEN / CALA CATERINA
SARDINIEN / LA COLUCCIA
VENEDIG / CA‘SAGREDO HOTEL
VENEDIG / PALAZZO BARBARIGO
VINSCHGAU / ROMANTIK HOTEL WEISSES KREUZ
R NIEDERLANDE
AMSTERDAM / SIR ALBERT
R PORTUGAL
ALBUFEIRA / VILA JOYA
LAGOS / VILA VALVERDE
MADEIRA / QUINTA DA BELA VISTA
R SCHWEIZ
GRINDELWALD / ASPEN HOTEL
SAMNAUN-RAVAISCH / ALPINLODGE  SPA
LUZERN / HOTEL DES BALANCES
ZERMATT / HOTEL FIREFLY
ZERMATT / HOTEL MATTERHORN FOCUS
ZÜRICH / HOTEL PLATTENHOF
R SPANIEN
IBIZA / HARD ROCK HOTEL IBIZA
MALLORCA / HOTEL CONVENT DE LA MISSIÓ
MALLORCA / FONT SANTA HOTEL
MALLORCA / HOTEL CAN SIMONETA
MALLORCA / HOTEL TRES
MALLORCA / HOTEL ZHERO – PALMA
TENERIFFA / BAOBAB SUITES
R SRI LANKA
DICKWELLA SOUTH / UTMT – UNDERNEATH THE MANGO TREE
R TÜRKEI
BODRUM / DORIA HOTEL BODRUM
R TSCHECHISCHE REPUBLIK
PRAG / HOTEL YASMIN
R UNGARN
BUDAPEST / LÁNCHÍD 19 DESIGN HOTEL
BOOKING BENEFITS
R HANDVERLESENE HOTELAUSWAHL
R BESTPREIS-GARANTIE
R KEINE BUCHUNGSGEBÜHREN
REINFACHES BUCHEN
RDATENSCHUTZ
BOOKING INFORMATION:
+43 316 83 88 88 / RESERVATION@LIFESTYLEHOTELS.NET
WWW.LIFESTYLEHOTELS.NET
HOTEL
DIRECTORY
R ÖSTERREICH
ACHENKIRCH / DAS KRONTHALER
BAD ERLACH / HOTEL  SPA LINSBERG ASIA
BRAMBERG AM WILDKOGEL / WILDKOGEL RESORT
FÜGEN / ALPINAHOTEL FAMILY LIFESTYLE
GASCHURN / MONTAFON LODGE LUXURY LODGEHOTEL UND SPA
GEINBERG / GEINBERG5 PRIVATE SPA VILLAS
GRAZ / AUGARTENHOTEL ART  DESIGN
GRAZ / ROOMZ GRAZ
HALLSTATT / HALLSTATT HIDEAWAY
INNSBRUCK / NALA INDIVIDUELLHOTEL
KALS AM GROSSGLOCKNER / GRADONNA MOUNTAIN RESORT
KALTENBACH / DAS KALTENBACH
KAPPL / HOTEL ZHERO – KAPPL/ISCHGL
KAPRUN / LEDERER’S LIVING
LÄNGENFELD / NATURHOTEL WALDKLAUSE
LEOGANG / PURADIES
LERMOOS / MOHR LIFE RESORT
MARIA ALM AM HOCHKÖNIG / HOTEL EDER
MELLAU-BREGENZERWALD / SONNE LIFESTYLE RESORT
MONDSEE / IRIS PORSCHE HOTEL  RESTAURANT
OBERGURGL ÖTZTAL / HOTEL THE CRYSTAL
SAALBACH HINTERGLEMM / ALPIN JUWEL
SAALBACH HINTERGLEMM / ART  SKI-IN HOTEL HINTERHAG
SAALBACH HINTERGLEMM / THOMSN-ROCK.HOTEL
SALZBURG / ARTHOTEL BLAUE GANS
SALZBURG / HOTEL  VILLA AUERSPERG
SCHLADMING / STADTHOTEL BRUNNER
SEE IN PAZNAUN / HOTEL WEISSES LAMM
SERFAUS-FISS-LADIS / ALFA HOTEL
SERFAUS-FISS-LADIS / ALPSLODGE – LIFE.STYLE.HOTEL.FISS
SERFAUS-FISS-LADIS / HOTEL GEBHARD
SÖLDEN / BERGLAND HOTEL SÖLDEN
ST. ANTON AM ARLBERG / ANTHONY‘S LIFE  STYLE HOTEL
ST. WOLFGANG / CORTISEN AM SEE
STEGERSBACH / FALKENSTEINER BALANCE RESORT
UDERNS / SPORTRESIDENZ ZILLERTAL
WIEN / HOLLMANN BELETAGE
WIEN / HOTEL SCHANI WIEN
WIEN / ROOMZ VIENNA
R CHINA
NANJING / KAYUMANIS NANJING PRIVATE VILLAS  SPA
R DEUTSCHLAND
BERLIN / H´OTELLO K´80
GARMISCH-PARTENKIRCHEN / DAS GRASECK
HUSUM AN DER NORDSEE / THOMAS HOTEL SPA  LIFESTYLE
MÜNCHEN / HOTEL COCOON SENDLINGER TOR
MÜNCHEN / HOTEL COCOON STACHUS
NÜRNBERG / ART  BUSINESS HOTEL
SANKT ENGLMAR / BERGHOTEL MAIBRUNN
ST. PETER ORDING / STRANDGUT RESORT
STUTTGART / V8 HOTEL
TIMMENDORFER STRAND / SAND
TIMMENDORFER STRAND/NIENDORF / SEEHUUS
R FRANKREICH
PARIS / HÔTEL FÉLICIEN
PARIS / HÔTEL ODYSSEY
R GROSSBRITANNIEN
LONDON / SANDERSON
LONDON / ST MARTINS LANE
/ HOTELS IN THIS ISSUE /
ÖSTERREICH / SALZBURG
ARTHOTEL BLAUE GANS
Seite: 21
TIROL / SERFAUS
ALFA HOTEL
Seite: 25
SALZBURG / SAALBACH
HINTERGLEMM
ALPIN JUWEL
Seite: 24
BAYERN / SANKT ENGLMAR
BERGHOTEL MAIBRUNN
Seite: 25
SCHWEIZ / ZERMATT
HOTEL MATTERHORN FOCUS
Seite: 24
ÖSTERREICH / WIENHOLLMANN BELETAGESeite: 13 ÖSTERREICH / SALZBURGHOTEL  VILLA AUERSPERGSeite:13
STEIERMARK / SCHLADMINGSTADTHOTEL BRUNNERSeite: 21
SPANIEN / TENERIFFABAOBAB SUITES
Seite: 20 ITALIEN / FLORENZHOME HOTEL FLORENCESeite: 20
ITALIEN / SARDINIENLA COLUCCIA
Seite: 21
OBERÖSTERREICH / ST. WOLFGANG
CORTISEN AM SEE
Seite: 10/11
SALZBURG / SAALBACH HINTERGLEMM
THOMSN-HOTEL.ROCK
Seite: 10/11/21
OBERÖSTERREICH / MONDSEE
IRIS PORSCHE HOTEL  RESTAURANT
Seite: 10/11
SALZBURG / MARIA ALM AM HOCHKÖNIG
HOTEL EDER
Seite: 10/11
VORARLBERG / MELLAU-BREGENZERWALD
SONNE LIFESTYLE RESORT
Seite: 10/11/25
MALLORCA / PALMA
HOTEL TRES
Seite: 12
SALZBURG / KAPRUN
LEDERER’S LIVING
Seite: 10/11
SALZBURG / BRAMBERG AM WILDKOGELWILDKOGEL RESORT
Seite: 10/11
TIROL / ACHENKIRCH
DAS KRONTHALER
Seite: 7/10/11 TIROL / FISS
ALPSLODGE – LIFE.STYLE.HOTEL.FISSSeite: 10/11/24
OBERÖSTERREICH / HALLSTATTHALLSTATT HIDEAWAY
Seite: 7
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LIFESTYLEHOTELS the book 17th edition
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THE Stylemate - nobody believed it - issue 02 | 2020 Deutsch
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THE Stylemate - wabi sabi 01|2020 Deutsch
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THE Stylemate - beyond borders 03|2019 DEUTSCH
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THE Stylemate - beyond borders 03 | 2019
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Style mate issue 02 2016

  • 1. NEWS ABOUT LIFE, STYLE & HOTELS ISSUE NO 02 / 2016 ISLANDS OF DESIRE
  • 2. 2 ⁄ ⁄ LIFESTYLEHOTELS.NET ⁄ / ISSUE NO 02 / 2016 / THE STYLE MATE / IN THIS ISSUE / 2 / VORWORT / 4 / INSELN DER SEHNSUCHT / 7 / POET AUDIO / GENIESSEN IN 360 GRAD 9 / OSTTIROL / KLAR.WILD.FREI 10 / LIFESTYLEHOTELS WITH A TWIST / SIE HABEN DEN DREH RAUS 12 / RUHEINSELN IN DER STADT / HOTEL TRES HOLLMANN BELETAGE HOTEL & VILLA AUERSPERG 14 / FRANZOBEL / DIE LETZTE INSEL 15 / HIDDENSEE / INSEL DER ZWEI GESICHTER PARALLELGESELLSCHAFT AUF HIDDENSEE 16 / TRUNKEN VOM WASSER / BILDSTRECKE SUSANNE POSEGGA 18 / INSELN DER KUNST / FLORENTINA WELLEY 20 / NEW MEMBERS / 22 / STYLEMATE MUST HAVE / 24 / BERGSOMMER / ZERMATT BERGBAHNEN SONNE LIFESTYLE RESORT BERGSOMMER SPECIALS 26 / HOTEL DIRECTORY / No man is an island … … ist eine Zeile aus dem Werk des britischen Poeten John Donne, die als Titel von Romanen, Songs und Filmen fast Ewigkeitsstatus erlangt hat. Aber wenn auch niemand eine Insel ist, so begehrt doch jeder Inseln: Sie sind Orte der Sehnsucht. Zuerst denken wir an kleinere oder größere Landerhebungen in den Meeren und Ozeanen, aber auch in Seen und Flüssen. Inseln können im über- tragenen Sinn aber auch besondere Punkte in Städten und Landregionen sein. Inseln stehen immer für Außergewöhnliches, oft für Ruhe, Entspannung und Abgeschiedenheit. Anima, der Garten, den André Heller nahe Marrakesch aus der Wüste gezaubert hat, ist eine solche Insel. Diese Ausgabe des STYLEMATE steht ganz im Zeichen dieser Inseln. Darunter sind richtige Inseln, aber eben auch spezielle Orte und ­Hotels, die als Inseln der Entspannung für Reisende dienen. Reisen Sie also mit dem STYLEMATE zu diesen besonderen Orten. Wenn Sie die Lektüre dazu ­animiert, diese Inseln auch „live“ erleben zu wollen, freut uns das. www.lifestylehotels.net Viel Vergnügen! Thomas Holzleithner & Hardy Egger Herausgeber IMPRESSUM: Erscheinungsweise: 3x jährlich, Medieninhaber und Verleger: Prime Time Touristik & Marketing GmbH, Sitz: Schmiedgasse 38/1, 8010 Graz, Herausgeber: Thomas ­Holzleithner & Hardy Egger, Chefredakteur: Martin Novak, Chefin vom Dienst: Susanne Riegler, MA, Redakteure: Mag. Ursula Jungmeier-Scholz, Dr. Walter Hoch, Gestaltung: Tomislav ­Bobinec, Bianca Höller (www.studiobleifrei.at), Druck: Medienfabrik Graz, Erscheinungsort: Graz www.fontana.at FONTANA ist mehr als ein Golfplatz. FONTANA bietet Ihnen grenzenlose Gaumenfreuden, organisiert professionell und individuell abgestimmt Ihre Firmenevents, Seminare oder Familienfeierlichkeiten und erfüllt Ihnen Ihren Wohntraum. FONTANA ist Golf – ist Entspannung – ist Genuss – ist Unterhaltung – ist Leben. FONTANA – eine sattgrüne Insel im unruhigen Fahrwasser des Alltags, ein Ruhepol in einer stressigen Zeit, die richtige Aufregung und Abwechslung im Ambiente der Extraklasse. FONTANA – ein Lebensstil.
  • 3. ⁄ LIFESTYLEHOTELS.NET ⁄ ⁄ 54 ⁄ ⁄ LIFESTYLEHOTELS.NET ⁄ / ISSUE NO 02 / 2016 / INSELN DER SEHNSUCHTINSELN SIND IMMER ETWAS BESONDERES, REALE ODER MYTHISCHE SEHNSUCHTSORTE, OFT EIN WENIG EIGENWILLIG. PERFEKT SIND SIE, WENN SIE OFFEN SIND FÜR NEUES, OHNE IHRE EIGENSTÄNDIGKEIT DAMIT AUFZUGEBEN. EIN HÖCHST UNVOLLSTÄNDIGES INSEL-HOPPING. „Inselmenschen haben alle die gleiche Mentalität, überall auf der Welt.“ ­Vincenzo ­Apuzzo weiß, wovon er spricht. Seine ­Eltern stammen zwar vom italienischen Festland, aus Sorrento bei Neapel, er ist aber auf ­einer Insel geboren, nämlich in England. Gemeinsam mit seiner Frau ­Stephanie, ­einer Schweizerin, ist er durch die Welt gezogen, hat viele Jahre in Asi- en gelebt, um schließlich auf Sardinien zu landen. Hier im Nordosten der Insel, in Palau, führen die beiden ein kleines ­feines Tauch-Center. Täglich führt er in der Saison Gäste mit seinem modernen Tauchboot zu den besten Plätzen im National­park „La Maddalena Archipelago“ und dem Marine Park von „Lavezzi“, der zu Korsika gehört. Zackenbarsche, die sich in großer Zahl und beeindruckender Größe an einer Stelle nahe Korsika versammeln, ­Barrakudas, Muränen, Langusten, Bras- sen und Meeräschen sind die Highlights, wenn die Taucher in den Kulissen der beein­ druckenden Felsformationen die Fauna und Flora unter Wasser erkunden. „Die Natur ist unser Kapital“, sagt Vincenzo, den hier alle „Winnie“ nennen. Obwohl er schon zehn Jahre hier lebt, ist er ein „Fremder“ geblie- ben auf Sardinien. Was er aber gelassen nimmt, das gehört eben zur Inselmentalität. Château Pétrus auf der Insel Marco Fonnesu ist kein Fremder. Auf Santa Maria, einer der kleinen, kaum besiedelten Inseln des Maddalena Archipels, besitzt seine Familie seit 28 Jahren ein Anwesen namens La Casitta. Hier – mitten im Natur­ schutzgebiet – hat er aus zwei Villen, die ­ursprünglich nur für die private Nutzung vor- gesehen waren, ein Edel-Resort gemacht, mit dem er an die stolze Tradition der Insel Sardinien als Luxus-Oase für die Super­ reichen anschließen will. Marco legt zwar auf den „inneren Reichtum“ seiner Besucher Wert, aber ein bisschen äußerer Reichtum schadet angesichts der hohen Ansprüche, die er an das eigene Angebot stellt, ganz und gar nicht. Sechs Schlafzimmer bietet La ­Casitta, gerade genug für eine kleine Gruppe einschließlich Bodyguards. Anreisen kann man entweder mit der eigenen Yacht oder mit dem Helikopter. Wer beides gerade nicht zur Hand hat, wird von Porto ­Cervo abge- holt, dem von Aga Khan IV. Anfang der 60er Jahre gegründeten Urlaubsort für die Rei- chen und Schönen an der ­Costa ­Smeralda. La Casitta ist nicht nur zum Schlafen da. Es ist auch ein edles Restaurant für bis zu 100 Gäste. Selbstverständlich werden hier nach Möglichkeit regionale Produkte in kuli­ narische Hochgenüsse verwandelt. Aber die Austern, die ­Leonardo di Caprio, das (ehe- malige) Super­model Eva Herzigova, Immo­ bilien-Milliardär ­Thomas Barack, Fußball- Superstar ­Cristiano ­Ronaldo und andere, die ihren Namen nicht in einem Magazin lesen wollen, hier auch serviert bekommen, hat Sardinien nicht zu bieten. Ebenso wenig wie den Château ­Pétrus oder den ­Tignanello im Weinkeller des La Casitta. Foto: Conclusio Foto: Conclusio Foto: La Casitta Foto: Conclusio Stephanie und Vincenzo Apuzzo: „Inselmenschen haben überall die gleiche Mentalität.“ Simona und Roberto Pierro verbinden im Restaurant La Gritta den Geschmack der Welt mit regionalen Produkten. Marco Fonnesu hat mit La Casitta einen Inseltraum verwirklicht – für sich und seine Gäste. Trüffeln und Meer Regional ist eben nicht immer genug. Auch Roberto Pierro, Chef des Restaurants La Gritta, dessen Kreationen den Gaumen mit seiner fantasievollen Küche reizen, so der Guide Michelin, kombiniert sardische Meeres­früchte mit Sommertrüffeln aus dem Piemont und eine schlichte Sardine mit tür- kischem Engelshaar (Kataifi), das er natür- lich zuckerfrei zubereitet. Roberto hat das Kochen im Piemont erlernt (was seine Liebe zu den Trüffeln erklärt), war in Spanien, in der Schweiz und in den USA als Koch tätig, bevor er nach Sardinien und in die Küche des Restaurants wechselte, das seiner Frau Simona gehört, die es wiederum von ihrem Vater übernommen hat. Sie beide lieben Sar- dinien – angesichts des atemberaubenden Ausblicks auf das karibisch anmutende Mit- telmeer von der Terrasse des La Gritta eine leichte Übung. Die sardische Küche hat der gebürtige Apulier („es gibt hier nur wenige typische Produkte, Fleisch, Käse, Tomaten“) rasch begriffen. Und bereitet die typische Pasta Apuliens, die ­Orecchiette („Öhrchen“), mit gereiftem sardischem Ricotta zu – inner- italienische Fusionsküche sozusagen. Offene Inseln Dass Inseln an Reiz gewinnen, wenn sie sich der Welt öffnen, erlebt man auch auf den Balearen. Palma de Mallorca gehört heute zu den wichtigsten Urlaubszielen der Welt, „weil es alles bietet, Stadt, Shopping, Strand, Sport“, schwärmen Thomas ­Holzleithner und Hardy Egger, die Herausgeber dieses Magazins und Eigentümer von Lifestyleho- tels. Man kann in der 400.000-Einwohner- Stadt die mächtige Kathedrale Le Seu aus dem 16. Jahrhundert bewundern, in interna- tionalen Marken-Stores und ­lokalen Design- Shops Mitbringsel – auch für sich selbst – erstehen, sich an einem der wunderschö- nen Sandstrände bräunen oder sich im Meer ­erfrischen, in ­einem der 18 Michelin- empfohlenen Restaurants speisen und den Abend dann in einem der angesagten Clubs ausklingen lassen. R VON MARTIN NOVAK
  • 4. ⁄ LIFESTYLEHOTELS.NET ⁄ ⁄ 76 ⁄ ⁄ LIFESTYLEHOTELS.NET ⁄ / ISSUE NO 02 / 2016 / DAS KRONTHALER, ein faszinierendes ­Design & Alpine Lifestyle Hotel am Achen- see in Tirol, spannt einen sehr weiten Bogen: Optisch gewährt es einen majestätischen Panorama-Blick auf das Karwendel- und Rofan-Gebirge, über die malerischen Dä- cher des Ortes Achenkirch bis zur Seekar- spitze und hin zum schillernden Achensee. Das lockt zum Wandern ebenso wie zum Reiten und Skifahren. In der Hotelanlage schließt sich der Kreis der Urlaubsfreuden mit dem Besten und Aktuellsten – vom Well- ness- und Spabereich natur[e].spa.BOXX über Sportevents und Seminare bis hin zum Frisier-Salon und den Boutiquen, die unter dem Namen LustBOXX inkludiert sind. Auf 750 Quadratmetern trifft Design mit Zeit- geistcharakter auf Lifestyle-Accessoires und -Fashion und auf Urtümliches wie Trachtenmode der Marke Luis Trenker. Bei dem perfekten Angebot Indoor und Outdoor ist es nicht verwunderlich, dass Günther Hlebaina, Besitzer des DAS ­KRONTHALER, auch für die Musik in sei- nen Räumen eine perfekte und umfas­ sende Soundtechnik suchte. Er fand sie im 360-Grad-Audio-System „pandoretta°“, her­- gestellt vom Grazer Soundexperten POET Audio. Sie spielt die Musik, die der Gast auf seinem Smartphone programmiert, ohne lästige Kabel zu den Lautsprechern, also wireless, ab. Derzeit sind in den Chalets des KRONTHALER drei „poet one°“, etwas ­kleinere Schwestern der „pandoretta°“, auf- gestellt. Die „poet one°“ strahlen die Musik über jeweils drei Lautsprecher in einem ­Radius von 180 Grad aus. In der BAR Zeit- LOS 989 bringt wiederum eine ­„pandoretta°“ mit sieben Lautsprechern und 360 Grad Radius ein ebenso feines wie volltönendes Klang­erlebnis. Als Wireless-360°-Flagship ist sie zudem der Eyecatcher in dem edlen Ambiente der Bar. Im KRONTHALER wird auch die Verkaufsphilosophie von POET Audio in ihrer Diversität umgesetzt: zum ­einen der ­direkte Kontakt mit dem Kunden, zum anderen der Weiterverkauf über den Handel bzw. hier über die LustBOXX. „Die Gäste können den Klang der Geräte von GENIESSEN IN 360 GRAD / KLANGINSEL / POET AUDIO / DIE SOUNDSYSTEME „PANDORETTA°“ UND CO. VON POET AUDIO ER- OBERN DIE LIFESTYLEHOTELS DAS KRONTHALER UND HALLSTATT HIDE­AWAY. POET AUDIO IST DABEI NICHT NUR AUSSTATTER, SONDERN AUCH HANDELSPARTNER. POET Audio an mehreren Stellen unseres Hotels hören. Das ist gleichsam ein Testbe- trieb, denn wir wollen diese Geräte auch in der LustBOXX verkaufen“, blickt Hlebaina in die nahe Zukunft. Ende Juni installiert POET in der LustBOXX eine der ersten POET-Boutiquen. In Hallstatt, Weltkulturerbe im Herzen des Salzkammerguts, bietet das Hall- stadt Hideaway in fünf Private Suites den Service eines Hotels in privater Atmo- sphäre. Home away from Home – zeit- loses Design in historischer Archi­tektur. Die „pandoretta°“ wirkt als Kunstobjekt – das Podest stammt von der ­Neuen Wiener Werkstätte – und ist vom Gast ohne jede Einstellung sofort vom ­Mobile Device ansteuerbar. „Durch das außergewöhnliche Klangerlebnis der ­„pandoretta°“ findet die sinnliche Wahrnehmung des Raumes auf einer breiteren Ebene statt“, zeigt sich ­Silke Seemann, Inhaberin des Hallstatt Hide­away, begeistert. Die persönliche Foto: Tony Muhr Foto: DAS KRONTHALER Die POET Audio Geräte ­bestehen aus Bauteilen ­höchster Güte und werden mit viel Liebe im Detail in ­Österreich handgefertigt. Musikwahl des Gastes verbindet sich mit dem atemberaubenden Panorama-Blick auf den See und die Berge, so erleben die Gäste ein emotional starkes Coming Home. POET Audio hat mit Mitte Juni 2016 ein erfolgreiches Crowdfunding-Projekt abge- schlossen. Das akquirierte Kapital von über € 150.000 wird in die Produktion und Instal- lation von exklusiven „POET Shop-in-shop“- Boutiquen investiert. STOP Lokal und international, diese Mischung liebt auch Svenn Rudow, Direktor des ­Hotels Tres (siehe eigenen Artikel). Die Shrimps für das mediterrane Smörrebröd lässt der Norweger aus Skandinavien kommen, aus einem einfachen Grund: Sie sind für ihn die besten der Welt. Dazu gibt es aber ganz selbstverständlich spanische Weine, natür- lich auch solche, die auf Mallorca gekeltert werden. Inseln stehen eben für das Beson- dere. Auf Harris / Lewis, der Doppel-Haupt­ insel der Äußeren Hebriden Schottlands ist es der Tweed, den es in seiner ursprüng­ lichen Form nur mehr hier gibt. Dass es so bleibt, garantieren ein eigenes Gesetz, der Harris Tweed Act, und eine eigene Behörde, die Harris Tweed Authority. Von der Güte dieses handgewobenen Schafwollstoffes kann man sich aber nicht nur vor Ort über- zeugen, sondern auch bei der Triennale del Design in Mailand, bei Ermenegildo Zegna oder Margaret Howell. Die Kanalinseln Jersey und Guernsey mit ihren kleineren Nebeninseln (die zwischen zwei und 2.000 Einwohner zählen), kennt man als Steuerparadiese – ein Wort, das heute etwas anrüchig klingt – aber sie sind auch Gartenparadiese. Dass trotz der ­engen Straßen, die kaum Geschwindig­keiten über 70 km / h erlauben, rassige Luxus-Sport- flitzer das Straßenbild prägen, führt wieder zurück zu den Steuerparadiesen. Inseln sind Sehnsuchtsorte, echte und lite­rarische. Nicht immer sind sie aber ­Paradiese. Der Graf von Monte Christo fand im gleichnamigen Roman von ­Alexandre Dumas zwar seinen Schatz und sein Glück dort, ebenso wie Jim Hawkins im ­Roman „Die Schatzinsel“ von Robert ­Louis ­Stevenson. Beide wollten danach aber nichts wie weg. Und schafften es auch. Ob irgendjemand die Flucht von der Gefängnis- insel Alcatraz in der Bucht von San Francisco geschafft hat, ist ungewiss. Clint Eastwood ist es im Film gelungen – möglicherweise. Ein gutes halbes Jahrhundert nach der Gefängnis­schließung ist Alcatraz aber tat- sächlich ein Sehnsuchtsort geworden – für weit über eine Million Besucher jährlich, die hier angenehmen Grusel genie­ßen. Eine Art Gefängnis, allerdings ein sehr komfort­ables, war auch eine der Inseln des Sardinien vorgelagerten Maddalena-Archipels. Dort verbrachte der italienische Freiheitsheld Giuseppe ­Garibaldi, der wichtigsten Figuren des Risorgimento, der italienischen Verei- nigungsbewegung, ­seinen Lebensabend. Allerdings recht luxu­riös auf einem Landgut, das er samt der Insel gekauft hatte. Womit sich der Kreis schließt: Das ­Garibaldi-Haus ist heute ebenso wie ­Alcatraz ein vielbe- suchtes Museum. Von Santa Maria aus ist es nur eine kurze Bootsfahrt dorthin. „Früher waren Inseln oft eine Strafe“, meint Tauchzentrums-Besitzer Vincenzo Apuzzo, dessen Vater seinen Militär­dienst auf Sar- dinien ableisten ­musste, „heute ist es ein Glück, hier leben zu ­können“. STOP www.lacasitta.com www.divesardegna.com www.ristorantelagritta.it www.harristweed.org www.compendiogaribaldino.it Die Schreckensinsel Alcatraz in der Bucht von San Francisco ist seit vielen Jahrzehnten ein Besuchermagnet. Die Hebriden: Europas äußerster Westen. Foto: Shutterstock Foto: Shutterstock Foto: Tony Muhr
  • 5. ⁄ LIFESTYLEHOTELS.NET ⁄ ⁄ 9⁄ 9 Verbringen Sie 3 Nächte im schönen Osttirol und erkunden Sie die Bäder- und Wasserwelten am Oberlauf der Drau – ab EUR 139,00 Gratis Gastgeberverzeichnis, Hüttenführer und Osttirol Card Folder erhältlich bei: Osttirol Information, Tel. +43 (0)50 212 212, info@osttirol.com Foto: Erwin Haiden ... soll schön sein! Für die Wadeln: 4 Tage biken inkl. Zugtransfers um 139 Euro. 1000 km MTB-Routen in ganz Osttirol. Gigantisch! Die Lienzer Dolomiten. Foto: schatzl.at KLAR. WILD. FREI. OSTTIROLS NATUR: MÄCHTIG & SANFT. Dass der Kontakt mit unberührter, viel­ fältiger Natur und Bewegung in einer schö- nen Landschaft zu den wirksamsten Maß­ nahmen gehören, Menschen körperlich und seelisch wieder rasch ins Lot zu bringen, wird wohl jeder Therapeut unterschreiben. Für Osttirol gilt diese ausgleichende, heil- same Wirkung ganz besonders, denn es verfügt über vermeintliche „Mängel“, die aber tatsächlich seine ganz besonderen Assets ausmachen: Osttirol ist verglichen mit anderen alpinen Destinationen ziem- lich überschaubar. Das bedeutet aber auch: Es ist ein Refugium für jene, die dieses Kleinod aufsuchen. Und: Ost­tirol ist ziemlich kleinteilig. Der Mega-Trail mit eingebautem Pipapo in Richtung Summit- all-inclusive-Happening ist hier nicht zu finden. Aber: Es gibt viele separate Täler, Gipfel (konkret 266 3.000er!), Wildwasser, Bergdörfer – jeder Winkel birgt ein ­kleines Paradies für sich. Damit ist Ost­tirol enorm viel­fältig: Ob sich nun ambitio­ nierte Kletterer hochalpine Routen mit Kultstatus geben wollen oder gestresste High Poten­tials eine sanfte Auszeit zum Chillen in ebenso praller wie stiller Natur brauchen: Osttirol hat´s. Auch Genuss­ menschen sind hier im wahrsten Sinne gut bedient – ob urig oder edel: Osttirol wartet mit über 200 bewirtschafteten Hütten und einem guten Dutzend Top- Lokalen auf. Die Kulinarik verbindet das Beste aus dem Alpinen mit dem Feinsten aus dem angrenzenden Vor­ alpenland. Ob zu Fuß, am Rad – so- wohl Straßen- als auch Geländefans finden beste Routen vor – ob zu Was- ser oder im Berg im Eis (ein Geheim- tipp ist die Obstanzer Eis­höhle): Zwi- schen den Lienzer ­Dolomiten und den Karnischen Alpen im Süden und dem Nationalpark Hohe Tauern im Norden ist all das zu finden. Challenges & more Wer im Urlaub Lust auf gesellige Erfah­ rungen der etwas anderen Art hat, wird wohl auf ­eines der folgenden Events abfahren: Im August finden die Free Solo Masters in Lienz statt (14.–15.08.). Der Osttiroler Ext- rembergsteiger Peter Ortner (Cerro Torre- Besteigung mit ­David Lama), hat die FREE SOLO Kletterwand entwickelt: 9 Module, jeweils 2 Meter hoch und 3 Meter breit, wer- den von einem Kran wie eine Ziehharmo­ nika aufgezogen und gehalten. Die Neigung der Wand und somit die Schwierigkeit der Kletterrouten kann beliebig variiert werden. Beim Free Masters Solo versuchen Klet­ terer, ohne Seilsicherung und ohne Hilfsmit- tel eine Wand zu durchsteigen. Nach unten gibt es dann nur einen Weg: den freien Fall. Aber in einen riesigen Airbag. Am 16.07. treffen sich Oldtimer-Traktoren in Kals und vom 22. bis 24. Juli zeigen VW-Bullis beim 11. ­Großglockner VW-Bulli-Treffen, dass sie sich nicht vor ­Österreichs höchstem Berg fürchten. Extrem wird’s dann 22.–24.07. am ­Großglockner ­Ultra Trail in Kals: Die Lauf- strecke (110 km!) verläuft zum Großteil in hochalpinem Gelände, teilweise über 2800  Meter. Jeder Teilnehmer muss extrem fit und trittsicher sein, um den Trail regelkon- form zu schaffen. Mehrfache Erfahrung bei Langstreckenbewerben in den Bergen ist unbedingte Teilnahmevoraus­setzung. Weni- ger steil, aber dafür sehr, sehr schräg und lustig wird’s dann beim OLALA-Straßen­ theaterfestival in Lienz (26.–30.07.): Unter dem Titel „BENEJUX“ sorgen belgische Absurditäten und niederländischer Wahn- sinn für jede Menge Überraschungen und Spaß. Vorstellungen zwischen acht Sekun- den und zehn Minuten sind einzeln oder in Kleingruppen in Mini­theatern zu besuchen … alle Attraktionen sind interaktiv und man muss sich ­selber einbringen. Anfang Sep- tember (10.09.) geht’s dann beim Red Bull ­Dolomitenmann in Lienz extremsportlich noch mal so richtig zur Sache. Das Motto „Wenn Leiden Spaß macht“ ist durchaus ernst zu nehmen, gilt es doch für 103 Teams aus 16 Nationen zu laufen, zu paddeln, pa- razugliden und zu radeln was Körper und Material verkraften – oder auch nicht … STOP ANGEBOTE Dolomitenwanderwoche 01.07.–04.09.2016 Die wilde Schönheit der Lienzer ­Dolomiten auf Schusters Rappen ausgiebig erkunden: Inklusive: • 7 x Nächtigung • Verpflegung laut gebuchter ­Kategorie • Verleih von Wanderschuhen, ­Rucksack und Wanderstöcken aus dem Best of Wandern Testcenter • 1 Original Osttiroler Brettljause Getränk auf einer Berghütte in der Region Lienzer Dolomiten • 2 Fahrten mit dem Wanderbus ­Lienzer Dolomiten • 1 geführte Wanderung mit einem Nationalpark Ranger ab EUR 249,00 pro Person Entdeckungsreise National- park Hohe Tauern von Juni bis ­September 2016 Malerische Almen, unberührte ­Hochtäler, erhabene Gipfel, 1.200 Kilometer Wander­wege führen auf alle Höhenlagen und 266 Dreitausender im Nationalpark Hohe Tauern. Inklusive: • 7 x Nächtigung • Verpflegung laut gebuchter Kategorie • 2 Erlebniswanderungen mit ­Nationalpark Ranger • 10-Euro-Kulinarikgutschein • 1 E-Bike für 1 Tag • 1 Osttirol‘s Glockner-Dolomiten Card ab EUR 262,00 pro Person DIE ALPEN TUN IMMER GUT – DAS SPÜRT JEDER, DER DIE UNGLAUBLICHE LUFT UND DAS GIGANTISCHE – „BERGLER“ SPRECHEN AUS VERSTÄNDLICHEN GRÜNDEN EHER VOM GÖTTLICHEN – LICHT AM BERG, VOR ­ALLEM AM HOHEN, JEMALS GENOSSEN HAT. VON SEINER UNBERÜHRTESTEN, KLARSTEN, RUHIGSTEN UND DAMIT SCHÖNSTEN SEITE ZEIGT SICH DIESES NATURJUWEL ABER IM UNBERÜHRTEN, STILLEN OSTTIROL. / OSTTIROL / Osttirol Aktiv 04.06.–24.09.2016 Wer die ganze Vielfalt Osttirols und seiner ­Attrak­tionen in die Tasche stecken will, hat mit der Sommer Card die idealen Voraussetzungen: Der größte ­Nationalpark Europas, urige Wander- hütten mit vielen Schmankerln, dazu der Blick auf den Großglockner und die schroffen Berggipfel der ­Dolomiten, Almrosen im Defereggental, Berg­ bahnen, Top-Ausflugsziele und Bergsteigerdörfer mit Familiensinn – all das vereinigt sich in der Sommercard. Inklusive: • 7 x Nächtigung • Verpflegung laut gebuchter Kategorie • Sommercard für Bergbahnen, Museen, Schwimmbäder und Nationalpark Hohe Tauern ab EUR 219,00 pro Person Adventure Adrenalin 07.05.2016–22.10.2016 Osttirol aus einer neuen Perspektive erleben – im Raftingboot über die Wellen des Wildwassers, von oben bei einem Tandemflug, an den Seilen und Haken zwischen den Baumwipfeln im Hochseilgarten oder mit dem Bike auf einen der Dreitausender. Adventure Adrenalin ist das Angebot für alle, die immer schon etwas Beson- deres, Verrücktes, Mutiges ausprobieren und über den eigenen Schatten springen wollten. Inklusive: • 7 x Nächtigung • Verpflegung lt. gebuchter Kategorie • Tandemflug mit der Flugschule Blue Sky • Element Wildwasser-Raftingtour auf der Isel • Erlebnis Hochseilgarten in luftiger Höhe • Fahrt mit dem Alpine Coaster „Osttirodler“ inkl. Auffahrt ab EUR 295,00 pro Person Foto: Raffalt / Zupalsee Foto: Uwe Grinzinger / Lienzer Huette Foto: Shutterstock Unberührte, vielfältige Natur vom Feinsten – Osttirol ist ein Refugium für Körper, Geist Seele.
  • 6. GEWINNE EINE GEFÜHRTE MOUNTAINBIKE-TOUR MIT DEM SCHNELLSTEN DOWNHILL MOUNTAINBIKER! 2 Nächte für 2 Personen von 02.–04.09.2016 im Hotel Eder in Maria Alm am Hochkönig im Doppelzimmer, inkl. Frühstück und Benutzung des Wellnessbereiches. Am 03.09.2016 findet eine geführte Mountainbike-Tour mit dem Red Bull Athleten Markus Stöckl statt – dem mehrfachen Weltrekordgewinner im Hochgeschwindigkeits-Downhill auf dem Mountainbike. TEILNEHMEN AUF: www.lifestylehotels.net/redbulltwist ⁄ LIFESTYLEHOTELS.NET ⁄ ⁄ 11 1. Morning Glory und Hill Bill Du musst das Rad nicht neu erfinden. Du musst einfach nur aufsteigen und losradeln. Im Bikepark Serfaus-Fiss-Ladis findest du deine Route, egal wie lange du zuvor schon im Sattel gesessen bist: von der „Morning Glory“ für Einsteigerinnen und Einsteiger bis zur „Hill Bill“, die dich über Wurzelteppiche trägt und mit gewagten Drops überrascht – purer Nervenkitzel auch für versierte Biker­ Innen. Hier hat die Natur beste Voraus­ setzungen für das ultimative Bike-Erlebnis geschaffen. Wo sie noch Lücken im Aben- teuer gelassen hat, kam der Bikepark wie gerufen und kreierte North-Shore-Trails nach guter kanadischer Tradition, mit gefinkelten Holzkonstruktionen, deren Überwinden dir das Adrenalin durch die Adern pumpt. Du gibst dein Bes- tes, nimmst die Sprünge furchtlos und wächst über dich hinaus … bis zur Er- schöpfung, die im Himmelbett oder im Sky Relax Bereich deines Hotels ­alpslodge mündet. Was hier wohl die Life.Style.Bar so zu bieten hat? 2. 30 Riesen schauen zurück 3.203 Meter Seehöhe: Gipfelglück, Weitblick und die unendliche Kraft der hochalpinen Bergwelt. Am Kitzstein- horn wartet die große Freiheit, auch für dich erreichbar, selbst wenn du im Alltag nur die eine oder andere Run- de läufst und radelst. Das Geheimnis dahinter? Erst ab der Bergstation der Gletscherbahn sind deine Kräfte gefragt. Für die letzten 200 Höhen­ meter. Am Seil gesichert, vom ge- prüften Bergführer gelotst, kostest du das Abenteuer ohne Wenn und Aber aus. Am Gipfel erwartet dich ein unfassbares Panorama: Du schaust in die Weite – und 30 Berg- riesen schauen zurück. Der Berg ruft und du bist gemeint! Durstig geworden? Lust auf den Geschmack von etwas Frischem, mit hoch­ alpinem Eis? In deinem Hotel, dem Design­ hotel Lederer´s Living im Herzen von Kaprun, von dem aus sich die ultimative Gipfel­tour am besten beginnen lässt, weiß man genau, was du jetzt brauchst. 3. Volle Konzentration auf den Apfel Trifft Wilhelm Tell den Apfel auf dem Kopf sei- nes Sohnes? Würdest du ihn treffen oder übst du lieber noch ein bisschen Bogenschießen? Da ist nicht nur die Sehne gespannt, auch das Universum scheint für einen Moment den Atem anzuhalten, bevor der Pfeil losschnellt … seit 14.000 Jahren domestiziert der Mensch den Bogen; und jetzt willst auch du dazuge- hören. Es einfach können. Sollst du: unter der Anleitung der Experten von Wildkogel Outdoor Life, mit deren professioneller Ausstattung – egal, ob klein oder groß und mit welcher Hand du dein Gerät hältst. Senkst du den Bogen nach dem Treffer, ver- weilt dein Geist in einem Zustand der Ordnung. Konzentriert. Fokussiert. Dich überkommt ein Gusto auf den Geschmack jenes sommersau- ren Apfels auf dem Kopf des Buben. Du kehrst zurück ins Wildkogel Resort in Bramberg. Zwi- schen den Chalets suchst du den magischen Apfelbaum und landest, wie von unsichtbarer Hand geführt, direkt an der Bar … 4. Barfuß an der Welle So nah am Element warst du noch nie – bar- fuß übers Wasser flitzen und dich vom Rausch der Geschwindigkeit mitreißen lassen … Oder lieber doch ein, zwei Bretter dazwischen, auf dem Monoski oder zweien? Der Wolfgangsee bietet dir unvergessliche Begegnungen mit dem Wasser. Roland Ballner, Chef des Hotels Cortisen am See bringt dir bei, was du lernen möchtest, lenkt dich, leitet dich und lobt dich, wenn du über dich selbst hinausgewachsen bist. Dicht an der Welle spürst du dich und deine ungeahnten Kräfte – im Slalomkurs durchs Bojenfeld oder einfach einmal nur in die Weite des Sees hinaus. „Wasser“, denkst du und ­lächelst, während du das malerische Boutiquehotel Cortisen, ein Landhaus im Kolo­nialstil, betrittst. Du greifst zum Glas … 5. Give me five Du träumst von der XXL-Freeride-Tour? Rauf auf den Sattel deines Enduro-Bikes und rein ins Vergnügen! Vom Thomsn-Rock.Hotel in Hinterglemm aus sind es nur fünf Minuten zur Erfüllung deines Traums. Dein Rad und du schweben zum Ausgangspunkt der BIG- 5-BIKE Challenge, wo Reiterkogel, Schatt- berg, Kohlmais, Zwölferkogel und Asitz auf dich warten und von dir bezwungen werden wollen. Vor dir liegen 60 Kilometer mit unver- gleichlichen Trails und imposanten Weitbli- cken. Bergauf mobilisierst du all deine Ener- gien, bergab geht es rasant, aber mit einem erleichterten Juchzen. Es ist wahr, selbst wenn du es noch nicht glauben kannst – du warst dort! Schau nach unter www.big-5.at. Denn an einigen der 13 Checkpoints, die dich auf Kurs halten, gibt es Snapshot Stationen, an denen du im Vorbeifahren deinen Extremtrip dokumentieren kannst. Den Gegenpol – die ultimative Ruhe – erreichst du anschließend in deiner Homebase, dem Thomsn-Rock.Hotel. 6. Die Drachenwand vor Augen Den Duft des frisch getrimmten Greens in der Nase holst du aus zum ersten Abschlag am Fuß der Drachenwand. Doch das einzige zu bezwingende Ungeheuer in deiner Nähe ist nur dein Golfer-Ich mit seinem Hang zur Präzi- sion, wenn nicht gar Perfektion. Du denkst an das Par des vor dir liegenden Lochs. Ein Hole- in-one, das wär´s jetzt … nur nicht wicken … und schlägst ab. Nicht das 19. Loch ist es, das nach dem Spiel lockt, sondern dein luxuriöses Hideaway, das Iris Porsche Hotel nächst dem Mondsee. Je- weils in maximal 30 Minuten erreichst du von dort aus 15 Golfplätze – es gibt auch ein Mor- gen für deine Golferleidenschaft. Dein Bedürf- nis nach Grün ist selbst am Abend noch nicht gestillt und du sehnst dich nach dem ersten Schluck … prickelnd, exotisch, mit einem Hauch von Kiwi … 7. Den Steinbock im Visier Unter dir dein Bike, vor dir nichts als Natur, Luft, Freiheit … und die lockende Herausforderung, aus eigener Kraft die Steinbockalm zu erklim- men. Ganz aus eigener Kraft? Wenn du willst, kannst du dich auch den Bike-Guides des ­Hotel Eder in Maria Alm anvertrauen, beispiels- weise dem siebenfachen Bayerischen Meister auf der Straße, der dich berät und führt. Auf Waldwegen und Forstpfaden tauchst du ein in die unvergleichliche Atmosphäre der Wälder, die gesündeste und angenehmste Form von Klimatisierung seit dem Urknall. Was du für den Trip benötigst, erhältst du im hoteleigenen ROSE-Bike-Center. Und wenn du so richtig auf den Geschmack des Bikens rund um das Eder gekommen bist, nutz die Chance, am Gewinnspiel der Lifestylehotels und Red Bull teilzunehmen und im September wiederzu- kommen … 8. Schwebend übers Wasser gleiten Im Einklang mit deinen Wünschen und Zie- len, im Lot mit deinem Körper? Beim Stand- Up-Paddling im Achensee stellst du dich und deine Balance auf die Probe. Schwebend wie ein Eiswürfel am Wasser bewegst du dich na- hezu lautlos über den Achensee. Das Brett, das jetzt für dich die Welt bedeutet, misst fast dreieinhalb Meter und hält dich an der Ober- fläche. Mit dem Karbonpaddel tauchst du ein in das Wasser des Gebirgssees und das DER SOMMER SCHREIT NACH ABENTEUER, BEWEGUNG, KRÄFTEMESSEN – UND SCHMECKT NACH QUELL- WASSER, APFEL UND KIWI, HEIMAT UND FERNE. JEDENFALLS MIT EINEM RED BULL TWIST, DEM ERFRI- SCHUNGSWUNDER DES JAHRES: SPRITZIG SPRUDELND, ABGERUNDET MIT DER SÜSSE DES LEBENS UND DER FEINEN SÄURE GRÜNER FRÜCHTE UND DEM UNVERGLEICHLICHEN TOUCH AUS DEM HAUSE RED BULL. VON JENEN LIFESTYLEHOTELS AUS, WO DER FLÜSSIGE TWIST NUR SO SPRUDELT, FÜHRT DER WEG DIREKT ZUM SPORTLICHEN ABENTEUER. LIFESTYLEHOTELS WITH A TWIST– SIE HABEN DEN DREH RAUS Gefühl totaler Entspannung. Das Achensee- tal und den Naturpark Karwendel vor Augen, führst du dein Paddel mit geschmeidiger Ele- ganz; das Paddelblatt lässt mit jedem Schlag feine Luftbläschen im See aufsteigen. Einen Moment lang denkst du an Sodawasser, an Sprudel, und spürst nahezu das ­feine Prickeln auf deiner Zunge. Dann hörst du deinen Guide, ­Walter Kern vom Hotel Das ­Kronthaler in Achenkirch. Er spricht von der Unbeschreiblichkeit des Empfindens beim Stand-Up-Paddling. Du musst ihm einfach Recht geben. 9. Und oben schwimmt die Sonne davon Der Tag neigt sich – und du hast noch im- mer das Abenteuer im Blut? Dann ruft der Berg nochmal – und diesmal ist es die ­Kanisfluh. Sie thront majestätisch über dem Bregenzerwald und wirkt mit so mancher nackten Felsflanke abweisend auf den, der sie erklimmen möchte. Doch hast du dich im Sonne Lifestyle Resort in Mellau ein- quartiert, weist man dir den Weg auf den schroffen Berg. Wenn du möchtest, auch zum Sonnenuntergang. Du lässt dich noch einmal sanft streicheln von den wärmen- den Strahlen, genießt den Ausblick auf die Landschaft im Abendrot und machst dich an den Abstieg ins Hotel. Jetzt noch ein kleines süßes Betthupferl – aus den Früch- ten, die diese Sonne hat reifen lassen, dem Apfel in deiner Heimat und der Kiwi am an- deren Ende der Welt. Apfel, Kiwi, kaltes Soda, frisches Eis – ver- eint mit einer Dose Red Bull und genossen in einem Moment der Ruhe – ergibt den Geschmack des Sommers 2016. Liebe auf den ersten Schluck. Gönn sie dir! Let´s twist. And then, let´s twist again – like we did last summer. STOP www.lifestylehotels.net/redbulltwist Foto: Gletscherbahn Kaprun Foto: Pixabay Foto: Christian Waldegger Foto: Das Kronthaler Foto: Hotel Eder 2. 6. 1. 8. 4. 7. 3. Foto: Shutterstock Foto: Thomsn-Rock.Hotel Foto: Pixabay 5. 9. Foto: Roland Ballner / Cortisen am See
  • 7. ⁄ LIFESTYLEHOTELS.NET ⁄ ⁄ 13 Die Dachterrasse bietet einen unvergesslichen Ausblick auf die Insel. Foto: Hollmann Beletage Palma: Pulsierendes Leben in einer Stadt, die seit mehr als zweitausend Jahren von Menschen bevölkert wird. In der Nähe des Paseo Marítimo, der mondänen Hafenpro- menade, und des berühmten Fischmarktes liegt das Hotel Tres im Herzen der Altstadt. Überreste eines Stadtpalais aus dem 16. Jahrhundert verschmelzen hier, durch gläserne Treppen harmonisch verbunden, mit einem Bau der 1950er-Jahre. „Ein kleiner Schatz, im Zentrum der Altstadt versteckt“, schwärmt ein Gast. Egal ob Einzelzimmer mit Blick auf die Kathedrale oder Dachterrassen-Suite mit eigenem Whirlpool; bei den sieben Zim- mertypen ist für jede Reisende und jeden Reisenden das passende ­Refugium da- bei. Kühles Weiß wurde hier mit Natur- tönen kombiniert, Farbakzente setzen die kleinen Mosaiktischchen und fell- bezogenen Bänke vor dem typischen bettbreiten Rolltisch, der jedes Zimmer im Tres vervollständigt. Frühstücken im Das charmante Stadthotel besteht aus zwei benachbarten Häusern – der Villa und dem Hotel. Um 1900 entstanden, über Jahr- zehnte hinweg mit ebenso viel Liebe wie Stil modernisiert, punktet das Auersperg aber nicht nur mit 55 geschmackvoll eingerich- teten Zimmern Suiten im stilsicheren Mix von klassisch bis modern, sondern auch mit einem paradiesisch schönen Stadt- garten und einem exklusiven City-Spa am Dach mit Sauna, Dampfbad samt Yoga und Massagen. Entspannung pur bietet auch die Sonnenterrasse mit Ausblick auf den Kapuziner­berg. Bettina und Mark Wiesinger setzen für ihr Haus – mittlerweile in 3. Generation – in jeder Hinsicht auf Qualität, Echtheit und Komfort: Geölte Holzböden (zum Teil über 100 Jahre alte Originale), maßgefertigte Tischlerei re- gionaler Handwerker, naturbelassenes Le- IM FRISCH RENOVIERTEN INNENHOF DES HOTEL TRES AUF MALLORCA WOHNT DIE RUHE. IM HOTEL SELBST WOHNEN MENSCHEN, FÜR DIE GESCHMACK UND GENUSS HAND IN HAND GEHEN. DAS AUERSPERG IN SALZBURG VERBINDET ZWEI DER WICHTIGSTEN ASSETS EINES STADTHOTELS IN PERFEKTION: DIE GÄSTE LOGIEREN MITTEN IN DER STADT UND SIND DENNOCH IN EINEM REFUGIUM GE- BORGEN, IN DEM MAN SICH BUCHSTÄBLICH VON UNTEN BIS OBEN UND VON INNEN BIS AUSSEN RUNDHERUM WOHLFÜHLT. INSEL DER RUHE IM HERZEN VON PALMA KLEINES PARADIES – MITTEN IN DER STADT / HOTEL TRES / PALMA DE MALLORCA / / HOTEL VILLA AUERSPERG / SALZBURG / Bett, in mehreren Reiseführern gleichzeitig schmökern, ohne dass sie in den Falten der Bettdecke verschwinden, oder einfach nur Tagebuch schreiben – der Rolltisch macht alles bequem vom Bett aus möglich. Smörrebröd unter der Palme Wer nach einem langen Tag vom Flanieren, Shoppen oder Schwimmen zurückkehrt, taucht im Hotel Tres in eine Atmosphäre der Ruhe ein – nicht nur im Zimmer mit dem Kingsize-Bett, sondern auch im neu gestal- teten mallorquinischen Patio, einer grünen Oase im Schatten einer mehr als hundert- jährigen Palme. Abgeschirmt vom regen Treiben außerhalb des Hauses erwartet die Gäste hier eine fast private Insel der Stille. Dass man sich in diesem malerischen Innen- hof mitten in Palma ausgerechnet mit einem skandinavischen Smörrebröd stärken kann – Roggenbrot mit maritimen Leckereien da- rauf, verfeinert mit einem Hauch von Süden in Form von Granatapfel oder Mango – liegt www.lifestylehotels.net/hotel-tres www.lifestylehotels.net/hotel-villa- auersperg am Direktor des Hauses, Svenn Rudow. Er ist Norweger. Vor Jahren hat er einen stressigen Job und das unwirtliche Wetter Norwegens gegen Mallorca eingetauscht: „Eigentlich sollte es nur ein Sabbaticaljahr werden. Jetzt bin ich seit zwölf Jahren hier.“ Rudows skandinavischer Touch prägt das Hotel – eben auch kulinarisch. Nicht nur der Patio ist ein beliebter Treffpunkt der Hotelgäste. In lichten Höhen wartet auf den Dachterrassen der reine Genuss: Die Aussicht ist atemberaubend, egal ob man den Blick aufs Meer, die Kathedrale oder die Serra de Tramuntana, die Berge im Nord- westen der Stadt, richtet. Wer nach einem heißen Tag Erfrischung sucht, findet sie im Dachterrassenpool oder bei einem kühlen Drink. Wer die Hitze steigern möchte, nutzt noch die Sauna. Im Liegestuhl klingt der Tag dann unterm Sternenhimmel aus. STOP Egal ob Wien, Salzburg, Innsbruck, Palma, Paris oder London: Städte sind aufregende Erlebnisse, die auch ein wenig erschöpfen dürfen. „Stadtluft macht frei“ hieß es schon im Mittelalter. Dass sie Erholung bringt, steht nirgends geschrieben und Städtereisende erwarten das auch nicht. Aber auch in Städten gibt es Ruheinseln, Hotels, die Rückzugsorte sind, die zum Relaxen einladen, in denen die Stadt ganz leise wird, fast draußen bleibt. Die Hollmann Beletage in Wien, das Hotel Tres in Palma de Mallorca oder Hotel Villa Auersperg in Salzburg (siehe Texte auf dieser Doppel- seite) sind solche Hotels. Man weiß ganz genau, in welcher Stadt man ist, weil diese Hotels zu ihrer Stadt passen. Weil sie Stadt in ihrer schönsten Form sind. Gleichzeitig kann man es aber auch vergessen. Weil die Foto: Hotel Tres STÄDTE SIND KEINE RUHEPOLE FÜR REISENDE. STADTHOTELS ­KÖNNEN ES ABER SEHR WOHL SEIN. HIER KANN MAN KRAFT TANKEN, UM DANN WIEDER MIT NEUER ENERGIE IN DAS ERLEBNIS STADT EINZUTAUCHEN. RUHEINSELN IN DER STADT / STADTHOTELS / Hektik der Städte im Ambiente dieser Ho- tels verschwindet. Solche Hotels gibt es natürlich auch ande- renorts. Da ist etwa das Félicien nahe des Eiffelturms mit seiner White Suite Création, die eine eigene Terrasse mit Jacuzzi über den Dächern von Paris anbietet. Oder das Nala Individuellhotel in Innsbruck mit dem wunderschönen Garten als Rück- zugsraum. Oder das St Martins Lane im Londoner West End. Es bietet dem Gast die Möglichkeit, über einzigartige Lichtinstallationen den Raum der eige- nen Stimmung anzupassen … STOP der, Leinen, die Bäder in Rauriser Marmor und Damast werden durch feine Design-­ Klassiker – eine Leidenschaft des Hausher- ren Mark – komplementiert. Für Qualität – im Großen und im Kleinen – steht auch das Ser- vice: Familien, die mit kleinen Kindern anrei- sen, schicken im Vorhinein eine Baby- und Kinderservice-Liste – und schon steht beim Einchecken alles Wichtige bereit. Während die Eltern die Highlights der Festspielstadt genießen, wiegt ein Babysitter ihre Kleinen in den Schlaf. Wer das Gesel­lige liebt, wird die elegante Lounge ausgiebig zum Chillen nutzen. In der A*Bar – sie bietet auch unter Tags alles an – gibt es köstliche, getoastete Sandwiches, hausgemachte Suppen, öster- reichische Schmankerln und hausgemachte Kuchen – von 7 bis 24 Uhr und großteils in Bio-Qualität. Letzteres gilt natürlich auch für die „wichtigste“ Mahlzeit am Tag: „Un- ser Frühstück ist biologisch, von regiona- len Betrieben, die aus Überzeugung nach- haltig produzieren und – so wie wir – nur allerbeste Qualität anbieten!“, beschreibt Hausherrin Bettina Wiesinger den kulinari- schen Teil der Philosophie des Hauses. In der warmen Jahreszeit genießt man es am besten im Garten – einer blühenden Insel abgeschirmt vom hektischen Treiben der Stadt, ebenso liebevoll wie sachkundig bepflanzt und gestaltet: ein kleines Para- dies. Mitten in Salzburg. STOP Dort wird der Gast von 26 frisch renovierten Zimmern, die deutlich größer sind als der Durchschnitt in Wien, und einem ausneh- mend freundlichen und hilfsbereiten Personal empfangen. Schnell fühlt man sich heimisch, strahlt die Beletage doch mit ihren Haupt- farben – Dunkelbraun und Orange – eine überaus angenehme Wärme aus. Die Möbel aus hochwertigem Holz und edlem Leder sind harmonisch und gut dosiert verteilt. In den Zimmern warten jeweils sehr originelle Überraschungseffekte wie etwa das Bad im Schrank. Statt Schnörkeln oder Bildern be- stechen witzige Details, klare ­Linien und eine luftige Atmosphäre. Schließlich kommen die Gäste voll mit wunder­baren Eindrücken von ihren Wien-Touren zurück und genießen es, wenn sie sich danach einmal voll entspannt ausruhen und plaudern können. Dazu gibt es heimelige Rückzugsorte wie die Sauna oder die idyllische ­Terrasse in den Hof. Morgens wird ein sehr köstliches Früh- stück, das im Winter eher schoko­ladig und zimtig schmeckt und im Sommer mit ­einer Limo­nentarte überrascht, an den Tisch oder ans Bett serviert – bis 11:30 Uhr. „Bei uns gibt es keinen Kampf ums Buffet“, ver­ MANCHMAL SIND ES NUR WENIGE SCHRITTE VON EINER WELT IN EINE ANDERE. ZUR HOLLMANN BELETAGE FÜHREN SIE VOM WELTSTADT- TRUBEL AM WIENER STEPHANSPLATZ ODER VOM HIPPEN DONAU­ KANAL ZUR HEIMELIGEN NISCHE IN DER KÖLLNERHOFGASSE. EIN INSEL-ZUHAUSE AUF ZEIT / HOLLMANN BELETAGE / WIEN / www.lifestylehotels.net/hollmann-beletage Persönlicher Service spritzige Details prägen die Hollmann Beletage. sichert ­Katharina Gartner, Assistentin der Geschäftsleitung. „Wir alle und besonders Seppi, die gute Seele des Hauses, die sich gerne als Gaston oder Pizzabäcker kleidet, plaudern gerne mit den Gästen. Wir hören dann wie nebenbei heraus, ­welche spe- ziellen Wünsche die Gäste haben. Und schon setzen wir sie um.“ Nachmittags ab 14 Uhr können sich die Gäste an erles­- enen Schmankerln der „Feinkost“ kräftigen oder sich ihre eigenen Leberkäse­semmeln zusammen­stellen. „Die Hollmann ­Beletage ist eben kein klassisches Hotel, sondern eine Luxus-­Wohngemeinschaft, die dem Gast auf Zeit zur Verfügung steht“, erklärt ­Kristin Grasser, Geschäftsführerin. „Hier gibt es Laissez Faire pur, oder um mit Goethe zu sprechen: ‚Hier bin Mensch, hier darf ich’s sein.‘“, so Grasser. Die ­Spiele der Fußball-Europameisterschaft werden – ganz heimelig mit einem frisch gezapften Wiener Bier – live ins betriebs- eigene Kino übertragen. So bietet diese Insel im Häusermeer Muße und Genuss. Und macht frisch für die vielen Sehenswürdigkeiten in der Nähe. Die meisten davon, etwa Staatsoper, Stephansdom oder Hof- burg, sind weniger als einen Kilometer von der ­Hollmann ­Beletage entfernt! Übrigens: Wer sehr viel weiter weg und doch bei der Fami­lie Hollmann bleiben will, für den betreibt das Ehepaar auf Sri Lanka ein Strandhotel mit dem klingenden Namen Underneath The Mango Tree (UTMT). STOP Foto: Hotel Tres Foto: Hollmann Beletage Foto: Hotel Villa Auersperg Foto: Hotel Villa Auersperg
  • 8. ⁄ LIFESTYLEHOTELS.NET ⁄ ⁄ 1514 ⁄ ⁄ LIFESTYLEHOTELS.NET ⁄ / ISSUE NO 02 / 2016 / Weil, was ist das größte Glück auf Erden? Reichtum? Liebe? Macht? Gesundheit? Oder doch die Insel? Das Glück ist flüchtig wie ein Gefängnisausbrecher, unbeständig wie ein Heiratsschwindler und so vorher- sehbar wie ein Erdbeben. In Wien heißt es, das Glück ist ein Vogel, aber einer, der nicht lange im selben Nest bleibt, auf zerbrech­ lichen Eiern sitzt und stirbt, sobald man ihn in einen Käfig sperrt. Für die einen ist das höchste Glück ein warmer Apfelkuchen, für die anderen ein breitbereifter Sport­ wagen und für die nächsten ein gemüt­ liches Beisammensein. Aber was machen all die Super­reichen, denen das Geld aus allen ­Poren sprießt? Menschen, die mehr besitzen als das Bruttosozialprodukt eines Schwellenlandes? Sie kaufen sich einen Fußballklub, einen Learjet samt Flughafen und dazu noch eine Yacht in der Größe ­eines Wolkenkratzers? Nein, die wirklich Reichen kaufen sich eine Insel. Inseln, sofern man nicht gerade Napoleon, der Graf von Monte Christo, Odysseus oder Robinson Crusoe ist, sind das größte Glück, WIE WÜRDEN SIE ES FINDEN, WENN ICH IHNEN HIER UND HEUTE EINE INSEL SCHENKTE? WÜRDE IHNEN DAS GEFALLEN? EINE INSEL NUR FÜR SIE? NEIN, DAS IST KEIN SCHERZ, AUCH KEINE INSEL IRGENDWO AUF EINEM LICHTJAHRE ENTFERNTEN PLANETEN. VERSPROCHEN. Sehnsuchtsorte, Paradiese. Abgeschie­ dene Plätze, nicht leicht erreichbar und von Wasser sanft umspült – oder sturmumtost. Inseln kennen keinen Alltag. Man ist ausge- schieden aus dem Systemerhaltungstrott und das schweißt zusammen. Ähnlich wie auf Berggipfeln ist man auf Inseln schnell beim Du. Meine letzten Inseln waren ­Zakynthos, die Ile de Aix, Island, Sylt, ­Helgoland, Ponza, Goree, Bracˇ , Waiheke Island, die Museums­ insel vor Oslo und einige andere. Immer war da dieses in-selige Gefühl, losgelöst zu sein, abgenabelt und doch beschützt. Auf der Ile de Aix gibt es wunderbare Austern, auf Zakynthos Schildkröten, freilich nur zum Ansehen, und auf Ponza herrlichen Fisch. Und jede Insel ist ein bisschen anders und ein bisschen eigen. Wenn man der Evolution glaubt, kommen wir alle aus dem Wasser, haben uns aus Ein- zellern und Urfischen entwickelt. Vielleicht lieben wir die Inseln deshalb so, weil uns das Meer (oder ein See) an einen archaischen DIE LETZTE INSEL Urzustand erinnert. An das Fruchtwasser? Gut, nicht alle ertragen das beschauliche Inselleben, manche brauchen den Be- schallungsballermann oder müssen ihre Abnabelung vom Wasser demonstrieren, indem sie die Sonne zum Duell auf­fordern und sich so lange braten lassen, bis sie aufplatzen wie Bratwürste. Wie? Ich lenke ab? Keine Angst, ich habe Ihre Insel keineswegs vergessen. Sie besitzen sie schon längst. Nein, nicht ­irgendein aus schwimmenden Bäumen bestehendes, mit Erdmännchen bevöl- kertes Eiland in der Karibik, auch keine Plastikmüllinsel im Pazifik, sondern sehr viel näher. Unbezahlbar und auch nicht zu kaufen. Wenn Sie nämlich in sich ruhen, eins sind mit sich selbst, schrof- fe Klippen haben und weiche Sand­ dünen, dann sind Sie selber eine ­Insel – so wie jeder Mensch. Und diese Insel, die sie selber sind, dieses gött- liche Eiland will ich Ihnen schenken. Entdecken Sie sich mal. STOP / FRANZOBEL / Franzobel ist ein österreichischer Schrift­ steller. Er veröffentlichte zahlreiche Thea- terstücke, Prosa und Lyrik. Seine Theater- stücke wurden unter anderem in Mexiko, Argentinien, Chile, Dänemark, Frankreich, Polen, Rumänien, der Ukraine, Italien, Russ- land und den USA gezeigt. Übersetzungen liegen bislang in 23 Sprachen vor. FRANZOBEL Foto: Lukas Beck / Paul Zsolnay Verlag INSEL DER ZWEI GESICHTER „Hiddensee hat sich mir, neu und jung, im ho- hen Alter geschenkt, und sein Zauber verjüngt mich jedesmal, wenn meine ­Sohlen seinen geliebten Boden berühren.“ So schwärmte einst der Schriftsteller Gerhart Hauptmann über seinen Sommerwohnsitz, jene Insel, auf der er nun begraben liegt. Der Land gewor­ dene Jungbrunnen des großen Dichters ist ein Touristenmagnet mit langer Tradition, ohne jedoch im Massentourismus versunken zu sein. Im frühen 20. Jahr­hundert von Künst- lern gestürmt, geliebt und mitgestaltet, zu DDR-Zeiten eine – wieder bei Künstlern und Intellektuellen – äußerst begehrte, aber sehr urtümlich belassene Urlaubsregion und kurz vor der Wende zur Gänze in einen National- park integriert. Einer der letzten Beschlüsse der DDR-Regierung war die Errichtung des Nationalparks Vorpommersche Boddenland- schaft. Somit war an künftige Bettenburgen, Restaurant­meilen und Fun-Parks auf Hidden- see nicht zu denken. Erhalten blieb dadurch der Charme der Insel, wo man den Stress des Alltags abschütteln kann und ein längst ver- gessenes Zeitgefühl wiederfindet. Entschleunigen Ein Schlüssel zur Entschleunigung des All- tags auf Hiddensee liegt im autofreien Insel- / HIDDENSEE / DAT SÖTE LÄNNEKEN, ALSO „DAS SÜSSE LÄNDCHEN“ WESTLICH DER GROSSEN SCHWESTERINSEL RÜGEN IN DER OSTSEE IST PUTZIG UND KLEIN, ABER AUCH RAU UND DRAMATISCH IN SEINER VERÄNDERUNG. EINE INSEL DER KONTRASTE. verkehr. Die gut 18 Quadratkilometer lassen sich bequem erradeln, erwandern oder mit der Pferdekutsche erfahren. Wer unbedingt einen Motor braucht, nimmt den Inselbus. Trotzdem geht es im Notfall ganz schnell mit dem Hubschrauber aufs Festland. Nur: ohne Not eben auch keine Eile. Die Insel ist so überschaubar, dass man an einem Tag durch das waldige Hochland des Dornbuschs zum Leuchtturm wandern kann, danach am Weststrand im Sand liegen und noch die violett blühende Heide durch­ queren. Zwischendurch gönnt man sich beim ­Klausner im Dornbusch oder in einer der Gaststätten von Vitte eine Stärkung. Jeden- falls etwas mit Sanddorn. Abseits der Hauptwege durch die Insel­dörfer ist man durchaus auch einmal allein unter- wegs. Rund 1.300 Menschen leben das Jahr über auf der Insel – hunderte Zusätz­liche bringen tagtäglich die Touristenschiffe. Sie strömen durch das kulturelle Zentrum im Nor- den, das Städtchen Kloster, in dem es alles gibt, nur kein Kloster. Dieses wurde bereits im Dreißigjährigen Krieg zerstört. Heute pilgern die meisten zum Gerhart-Hauptmann-Haus. Hiddensee ist schon seit 150 Jahren Refu­ gium für Künstler, manche – wie Hauptmann – bauten dort ihr eigenes Haus: Die dänische Schauspielerin Asta Nielsen ihr berühmtes halbrundes „Karusel“, das heute Ausstel- lungen beherbergt, oder Maler Oskar Kruse seinen Sommerwohnsitz, die Jugendstilvilla Lietzenburg. Neben diesen Prachtbauten sehen die Reetdachhäuser der Einheimi- schen zwar ebenfalls malerisch aus, nur eben ganz anders und etwas bescheide- ner. In der südlichsten Ortschaft der Insel, Neuendorf, stehen sie sogar allesamt unter Denkmalschutz. Insel in Bewegung In der Mitte, da liegt Vitte … Der größte Insel­ort mit 600 Einwohnern ist der Sitz der Verwaltung, des Inselkinos, der See­ bühne und so wie Kloster und Neuendorf ein Hafen­städtchen. Apropos Hafen: Auch für die Seefahrer hat Hiddensee zwei Gesichter. Alle drei Häfen liegen am Bodden, also an der östlichen Seite der Insel, wo das Wasser ruhig vor sich hin schwappt und die Fahrrinnen stets neu ausge­baggert werden müssen, damit sie nicht verlanden und die Insel uner- reichbar wird. Im Westen und Norden dagegen brandet die Ostsee an – im Norden so kraftvoll, dass die Strände teils durch Steinwälle geschützt ­werden Aus der Perspektive der Saisonkräfte (kurz Esskaa genannt) portraitiert Lutz Seiler in seinem mehrfach preisgekrönten Roman­ debut „Kruso“ die Insel Hiddensee zu Zeiten der Wende. Hier kellnern durchaus Professoren für Philosophie oder Doktoren der Soziologie, die aus diversen Gründen auf der Insel gelandet sind. „Wer hier ist, hat das Land verlassen, ohne die Grenze zu überschreiten“, heißt es in Kruso. Die beiden Helden des Sommers und Herbstes 1989: Alexander Krusowitsch, genannt Kruso, und sein bevorzugter Mit- streiter dieser Saison, Ed(gar) ­Bendler, ­beide Abwäscher in der berühmten Gast- stätte Zum Klausner im Dornbusch. Kruso organisiert über das Netzwerk der Esskaas abseits der heilen Touristenwelt eine paral- lele Gesellschaft, in der er die zahlreichen illegal angekommenen Fluchtwilligen mit geheimen Schlafplätzen und Suppe ver- sorgt und mit Alkohol und Überzeugungs- arbeit versucht, sie von ihrem Vorhaben abzubringen. Nicht etwa als Teil des Sys- tems, ganz im Gegenteil. Ihm, der seine heißgeliebte Schwester an die Ostsee ver- loren hat, geht es um die Rettung der Ge- strandeten vor dem Ertrinkungstod. Mög- licherweise. Denn mit der Zeit entrückt er mehr und mehr. Foto: Shutterstock Foto: Shutterstock In Kloster, wo es alles gibt, nur kein Kloster, pilgern die Menschen zum Gerhart- Hauptmann-Haus. Der berühmte Leuchtturm im Dornbusch – vom Bodden aus gesehen. müssen. Noch immer trägt das Wasser Teile der Insel ab – meist am sogenannten „­Toten Kerl“ – und landet sie andernorts an. So wächst die Land­zunge Neubessin pro Jahr um einige Meter und auch der südlichste Inselteil, der Gellen, verlängert sich. Was da entsteht, sind vorerst nackte Sandflächen, die ausschließlich den Seevögeln vorbehal- ten sind: Kranichen, Gänsen, Enten und der seltenen Zwergseeschwalbe. Klar, den für Menschen zugänglichen Teil der Insel können Ambitionierte in einem einzigen Tag erkun- den. Aber nur, wenn es ihnen nicht um das Wesen der ­Insel geht. Denn unvergleichlich wird es dann, wenn das letzte Touristenboot die Insel verlassen hat und nur mehr diejeni- gen unterwegs sind, die Hidden­see wirklich lieben. STOP www.hiddensee.de www.seebad-hiddensee.de Ed Bendler, Student der Germanistik, strandet nach dem Unfalltod seiner Freun- din auf der Insel, zunächst ziellos und ledig­lich auf das Überleben im Moment fokussiert, später von Kruso inspiriert. Zwischen den beiden entwickelt sich eine Männerfreundschaft – nicht nur wegen der beiderseitigen Verlusterfahrung. Was sie unter anderem noch eint, ist die ­Liebe zur Lyrik. Während sich die Grenzen öff- nen, die Kolleginnen und Kollegen den Klausner verlassen und eine lebens- gefährliche Flucht über Hiddensee zur nächstgelegenen dänischen Insel Møn sinnlos wird, verbleiben die beiden Männer und versuchen, die Stellung zu hal- ten. Bis zu ihrem Kampf auf Leben und Tod. Der Roman wurzelt in historischen Tatsa- chen – seine Zweige reichen jedoch bis in surreale Welten. Geradezu versessen auf Details – auch unappetitliche – zeichnet Lutz Seiler ein Portrait der Insel Hiddensee und einer verschwundenen Gesellschaft. Das Leben einer „Esskaa“ hat er übrigens am eigenen Leib erfahren – als Abwäscher im Klausner, im Sommer 1989. STOP PARALLELGESELLSCHAFT AUF HIDDENSEE
  • 9. 16 ⁄ ⁄ LIFESTYLEHOTELS.NET ⁄ / ISSUE NO 02 / 2016 / SIE WILL EIN FISCH IM WASSER SEIN IM FLASCHENGRÜNEN, TIEFEN SEE SIE WILL MIT WASSER SICH BESAUFEN PAAR BLASEN BLUBBERN LASSEN ... (NINA HAGEN) Eine Vielzahl der Gewässer in den Alpen­ ländern hat Trinkwasserqualität. Barer ­Luxus hier zu baden: Türkis wie die Karibik – erfri- schend wie die Arktis. In allen erdenk­lichen Türkis- und Grünschattierungen ergießen sich Gebirgsbäche über Gumpen und Wasserfälle wie im Vollrausch in stille Seen. Nährstoffarmut Der helle Kalkstein lässt die Farben des Was- sers kristallklar glitzern. Vor Jahr­tausenden zu Eis gefroren sind Gletscher heute noch wich- tige Wasserreserven. Wer einen See für sich alleine will, muss das Wandern lieben. Zahllose Seen und Flüsse in den Tälern sind auch be- quem zugänglich. Die vorliegende Serie hat Susanne Posegga für THE STYLEMATE in Deutschland (Ober- bayern), Österreich (Oberösterreich), Sloweni- en und Kroatien fotografiert. Unter ihrem Alias bergvagabundin bietet die Künstlerin auch Wander­entführungen mit Naturvermittlung an. Sie weiß, wo die schönsten Plätze zu finden sind ... STOP TRUNKEN VOM WASSER / BILDER / Nationalpark Plitvicer Seen in Kroatien. Estergebirge in den bayrischen Alpen, Deutschland. Fotos: Susanne Posegga Dachstein, Österreich. Chiemsee, Bayern, Deutschland. Starnbergersee, Bayern, Deutschland. Totes Gebirge, Österreich. Socˇ a, Slowenien.
  • 10. 18 ⁄ ⁄ LIFESTYLEHOTELS.NET ⁄ / ISSUE NO 02 / 2016 / INSELN KÖNNEN MANCHMAL GANZ SCHÖN EINSAM SEIN. ZUMINDEST WENN SIE IRGENDWO IN DER KARIBIK LIEGEN ODER NUR MIT DEM PRIVATFLIEGER ZU ERREICHEN SIND. ABER KEINE ANGST, DORT WOLLEN WIR NICHT HIN. UNSERE INSELN HIER HABEN ZWAR INSELCHARAKTER, ABER NICHT ALLE DAVON SIND AUCH WELCHE. KLAR, DENN DIESE INSELN SIND PLÄTZE DER KUNST, DER ARCHI- TEKTUR, DES DESIGNS UND SOGAR DER MODE. EIGENS GESCHAFFENE ORTE, IN DENEN DIE ZEIT ZU STEHEN SCHEINT, ORTE FÜR EIN- GEWEIHTE. UND MANCHE DAVON SIND SOGAR NOCH PROJEKTE DER ZUKUNFT. INSELN DER KUNST ALS KULTURELLES KAPITAL FÜR DIE NÄCHSTEN GENERATIONEN. DIE SCHÖNSTEN INSELN LIEGEN ZWISCHEN WIEN UND MARRAKESCH. VIEL SPASS BEIM SURFEN. INSELN DER KUNST – KUNSTINSELN / FLORENTINA WELLEY / 1. MARRAKESCH Ein Garten mit Seele – Anima Baumgiganten wurden versetzt, exotische Pflanzen aneinandergereiht, Bungalows ge- baut und fantastische Skulpturen als Land- schaftszitate dazwischen­gesetzt. Vor den Toren Marrakeschs gibt es einen kostenlosen Shuttle-Bus, der direkt in das Gartenparadies von André Heller, ins nahe Ourika-Tal führt. Viermal täglich führt der Bus Besucher vom Parking de la ­Koutoubia hinter der gleich­ namigen Moschee nach Anima. Die Wiener Architektin Carmen ­Widerin gestaltete auch die Wohnräume als Serie von bunten Bunga- lows, die mitten im Prachtgarten liegen. Rund 10 Millionen Euro investierte Heller in die Ge- staltung des Gartens, der vorher blanke Wüs- te war. Dafür mussten sogar Eisenkäfige ge- baut werden, etwa um 100-jährige Kakteen zu versetzen. Bei einem Rundgang begegnen die Gäste dann einer Arche-Noah namens Hoffnung, einem außerirdischer Skulpturen­ gast, einer Stele von Keith Haring neben besagtem Kaktus, Erdköpfen aus Kamerun, Rosen­teichen, dem Händetor zum islami- schen Garten und vielem mehr. www.anima-garden.com 2. DEUTSCHLAND Kunst und Natur in Hombroich Eigentlich ist Hombroich ja für etwas ganz ­anderes bekannt. Nämlich seine Raketen­ station. Aber seit den 1980er-Jahren wird die Museums-Insel Neuss-Holzheim von einer gemeinsamen Stiftung verwaltet. Zu verdanken sind die prächtigen renaturierten Park- und Auenlandschaften am Nordufer der Erft, wo sich frei stehende Ausstellungs- pavillons befinden, dem Düsseldorfer Kunst- sammler Karl-Heinrich Müller. Er erwarb 1982 die ­Insel und begann sein Konzept mit bildenden Künstlern zu verwirklichen. Im Laufe der Jahre entstand eine umfassende Kunstsammlung mit Werken von Hans Arp, Alexander Calder, Paul Cézanne, Eduardo Chillida, ­Lovis ­Corinth, Jean Fautrier, ­Alberto Giacometti, Yves Klein, Gustav Klimt, Henri Matisse, Francis Picabia, Rembrandt van Rijn, Kurt Schwitters, Kunst der Khmer und Kunstwerken aus dem frühen China. Das „Haus für Musiker“ wurde nach Plänen des österreichischen Architekten ­Raimund ­Abraham 2014 fertiggestellt. In Anlehnung an Paul Cézanne steht das Museum unter dem Motto „Kunst parallel zur Natur“. www.inselhombroich.de 3. GRIECHENLAND Sixtie-Sammlung auf Hydra Was schwimmt denn da? Der zyprioti- sche Industrielle und Kunstsammler ­Dakis ­Joannou hat sich von Jeff Koons und der italienischen Yacht-Designerin Ivana ­Porfiri diese bunte Mega-Yacht bauen lassen. Das Design ist dem British Naval ­Camouflage aus dem ersten Weltkrieg nach- empfunden. Das schwimmende, 35 Meter lange Kunstwerk namens „Guilty“ kreuzt regel­mäßig vor ­Hydra auf. Denn Joannou hat in den ehe­maligen Schlachthöfen der griechi- schen ­Insel eine weltweit bedeutende Kunst- sammlung der sechziger Jahre eingerichtet. Die DESTE Foundation for Contemporary Art ist eine nicht profitorientierte Institution und wurde 1983 in Athen von Joannou, gemein- sam mit den Kuratoren Adelina von Fürsten­ berg und Efi Strousa, gegründet. Bis zum September ist im Slaughterhouse eine Aus­ stellung des italienischen Künstlers ­Roberto Cuoghi zu sehen. Was der mit dem Titel sei- ner Ausstellung „Putiferio“ ­sagen will? Klingt irgend­wie nach Krawall ... deste.gr/hydra/putiferio/ deste.gr/hydra 4. JAPAN Monet, Jackson Pollock und Tadao Ando auf Naoshima Wer kennt sie nicht, die Kürbisskulptur der ja- panischen Künstlerin Yayoi Kusama? Nur wo sie steht ist kaum bekannt, denn sie wurde mittlerweile zum Wahrzeichen der japani- schen Insel Naoshima. Hier baute Stararchi- tekt Tadao Ando einen wahren Kunsttempel. Tatsächlich ist die gesamte Insel mit Kunst- objekten übersät. Ende der 1980er-Jahre be- nötigte der Medienmogul Soichiro ­Fukutake für seine Sammlung moderner Kunst mehr Raum. Und das Verlagshaus Benesse Cor- poration wollte aus Naoshima, einer Insel südlich der Honshu-Region, ein Kunstmekka machen. Unter freiem Himmel entstanden nicht nur Skulpturen und Installationen, son- dern auch die beiden Kunstmuseen Chichu und 1992 das Benesse Art House, in dem neben einem Hotel auch die umfangreiche Sammlung mit Werken von David Hockney, Jackson Pollock, Yves Klein und Jasper Johns untergebracht ist. Im größtenteils un- terirdischen Gebäude des Chichu-Museums von Tadao Ando wird man von der begeh- baren Neon-Installation „Open Space“ von James Turrell und Walter de Maria in Bann gezogen. Auch ein paar Wasserlilien-Ölbilder von Claude Monet sind dort zu sehen. Und Alberto ­Giacomettis Skulptur „Diego sur ­stele 1“ begrüßt die Gäste in der Rezeption des Benesse House. benesse-artsite.jp/en/ 5. WIEN Wiener Mode im Bisovsky-Salon Susanne Bisovsky´s Modelinie „Wiener Chic“ ist seit vielen Jahren ein Geheimtipp. Da- bei hat die umtriebige Modedesignerin sich auf folkloristische Themen spezialisiert, die sie zeit­gemäß umsetzt. Mittlerweile zählen Mode­ikonen wie Iris Apfel, Suzy Menkes oder ­Peggy Siegal zu ihren Fans. Denn im Fokus steht das Wiener Mädel sowie Trachten aus dem Schmelztiegel verschiedenster Nationen und Kulturen, die sich über die ­Jahrhunderte in Wien zusammengefunden haben. Und weil Bisovsky rundum ­kreativ ist, ist auch ihr Salon im siebten Bezirk ein Gesamtkunstwerk. Über Jahre hinweg hat sie darin alles schön ange- ordnet, was sie so gesammelt hat und was in ihr Konzept passt: Blechdosen mit Blumen, Porzellantänzerinnen, Spitzen aller Art und natürlich viel Vintage-Mobiliar. Bis Mitte Juni war ihre Installation „Elektromagnetisches Drei­mäderlhaus auch in der Swarovski-­Stage des Kristallwelten Stores Wien zu sehen. Salon Bisovsky, Seidengasse 13, Am Brillantengrund, 1070 Wien, www.bisovsky.com 6. SPANIEN James Bond-Architektur in Lanzarote Ein Pool, der aussieht wie aus einem Bond- Film, futuristische Skulpturen im Kreisverkehr und Architektur aus den 1970er-Jahren. Die Insel ist dank einer Initiative des Architekten César Manrique seit den 1960er-Jahren in ursprünglichem Zustand. Hier verzichtet man der Optik wegen teilweise sogar auf Straßenmarkierungen – der Landschafts- schutz wird wirklich ernst genommen. Der spanische Maler, Architekt, Bildhauer und ­Umweltschützer Manrique beschloss nach seinem Kunst-Studium in New York 1964, seine Heimat­insel in einen der schönsten Plätze der Welt zu verwandeln. Nur die traditionelle Bauweise Lanzarotes sollte zugelassen werden. 1968 gab es von der Regierung sogar ein Verbot für Reklame- tafeln. Später entdeckte Manrique beim Bau seines Hauses fünf Lavahöhlen, die er zu Wohnräumen umgestaltete. 1974 wurde das Mehrzweckkulturzentrum El Almacén in Arrecife als internationaler Treffpunkt für Kunstinteressierte eröffnet. Die Fundación César Manrique ist heute im Haus des Künstlers untergebracht. www.turismolanzarote.com/de/ cesar-manrique 7. CHINA Insel der Zukunft auf Pingtan Sie bauten schon das ­berühmte Ordos Museum in der Mongolei und sind im Rennen um das George Lucas-Muse- um in Chicago. Aber ein Projekt der chinesisch-amerikanischen Architek- ten MAD steht an erster Stelle. In Ping- tan soll eine ganze Insel entstehen, die mit Kunst aus aller Welt bestückt wird. Das Pingtan Art Muse­um soll Chinas größtes privates Museum werden und auch die kulturelle Verbindung zwischen der Insel und dem Festland stärken. Allein die Brücke, die die künstliche Insel mit dem Festland ver­ binden wird, soll über 5 Kilometer lang sein. Auf circa 40.000 Quadrat­metern werden per- manent über 1.000 Kunstobjekte zu sehen sein. Das Museum selbst ist seit heuer in Bau und wird aus einem Materialmix aus Sand und Muscheln errichtet – ökofreundlich und geschichtsbewusst. Denn die Insel war früher eine einsame kleine Fischerinsel. Vielleicht sieht sie deshalb auch so aus wie ein Rochen. www.i-mad.com/work/pingtan-art- museum/?cid=4 8. ITALIEN Paris in Venedig Was macht ein Pariser Observatorium in ­Venedig? Die Fondation Louis Vuitton zeigt die Ausstellung „Building in Paris“ von Architekt Frank Gehry und dem Künstler Daniel Buren im Espace Louis Vuitton in Venedig. Bis Ende November können Architektur-Afficionados auf der Ausstellungsfläche 3D-Modelle und Zeichnungen des Projekts von Gehry sehen, das davor in Paris über eine Million Besucher anzog. Ein Teil der Ausstellung wurde von ­Buren gestaltet, der ­dafür extra eine spezielle Installation entwarf, die das Glasdach ­Espace Louis Vuitton ­Venezia miteinbezieht und auf seine Arbeit, „Observatory of Light“ mit 12 Glas­segeln weiter­leitet. Die Ausstellung läuft parallel zur ­Architektur-Biennale. STOP www.fondationlouisvuitton.fr Mag. Florentina Welley ist seit 2006 bei der freizeit und schreibt über ihre Lieblingsthemen: Mode und Reise ge- mischt mit einer Prise Lifestyle im Zeit- alter web 2.0 und Social Responsibility. FLORENTINA WELLEY Foto: Suzy Stoeckl Foto: Abraham Foto: Pingtan Art Museum Foto: Dakis Yoannou Foto: LV Exhibition Foto: Benesse Art und Hotel Foto: Manriqe Foto: Salon 1. 2. 4. 8. 3. 5. 6. 7.
  • 11. ⁄ LIFESTYLEHOTELS.NET ⁄ ⁄ 2120 ⁄ ⁄ LIFESTYLEHOTELS.NET ⁄ / ISSUE NO 02 / 2016 / NEW MEMBERS NEW MEMBERS NEW Das Thomsn-Rock.Hotel ist eine perfekte Homebase für smarte Traveller, junge Design- freaks, aber wegen seiner Lage natürlich auch für naturverbundene Individualisten. Aber eben: gewürzt mit einer Prise Rock’n Roll – tatsächlich eher mit a Whole Lotta Rock. Und der beginnt schon am Eingang: Das Portal rockt vom Eindruck her zwischen einer Festival­bühne und einem Felsen. Drinnen rollt Rock nicht als schale Attitude daher, sondern rockt real: Viel Holz statt sterilen Mauern bringt ein westlich-entspanntes „American Way of Life“-Ambiente, Farben und Stil durchaus urig, aber eben auch rockig chic. Das gilt auch für die Kulinarik: Saftige Burger, herzhafte Steaks – die Zutaten sind aber regional und damit von höchster Qualität – und es gibt natürlich auch original italienische Pizzen. Gebaut vor rund 660 Jahren in der Ge- treidegasse, fließen hier kontrapunktische Harmonien ineinander: Verwinkelte ­Gänge, stimmungsvolle, bemalte Gewölbe und Stiegen­geländer orchestrieren sich mit mo- dernem Design, strenger Quadratform und zeitgenössischer Kunst. Dabei bleibt die Atmo­sphäre dieses Hotel-Unikats unaufge- regt gediegen, so vieles haben seine Mauern und Täfelungen schon miterlebt. Im Restau- rant tischt Küchenchef Martin Bauernfeind traditionelle österreichische Gerichte – da- runter selten gewordene Köstlichkeiten wie Kalbsnierndln oder Beuschel – ebenso auf wie leichte Hechtravioli, Pot au Feu von der Ente oder Lasagne von Flusskrebsen. Draußen Das Thomsn ist auch die ideale Home­base für das kolossale Freizeitangebot dieser be- rühmten Region: 270 Pistenkilometer im Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn oder Mountainbiken, Freeriden, Canyoning, Gipfelwanderungen und mehr im Sommer. STOP spielen die bezaubernden Bauten aus dem Barock und die anmutigen Plätze der Stadt Salzburg ihre Reize aus. Kul­turhistorische Highlights wie das Museum der Moderne, das Domquartier, das Glockenspiel, der Salzburger Dom, die Franziskanerkirche, der Mozart­platz, die Pferdeschwemme, die Hof- stallgasse, die Festung Hohensalzburg und das Kloster St. Peter sind wenige Schritte von der Blauen Gans entfernt. STOP / SALZBURG / SAALBACH-HINTERGLEMM / / ÖSTERREICH / SALZBURG / AUS DER MITTE ZU DEN GIPFELN DEN LUXUS WEIT­ LÄUFIG GENIESSEN EINE PERLE VON WEISS UND GOLD EIN SMARAGD-HOTEL FÜR GENIESSER A WHOLE LOTTA ROCK LOGIEREN FLANIEREN – MITTEN IN DER MOZARTSTADT Das Lifestylehotel liegt nicht nur im Zentrum der klassischen Bergsportregion Schladming- Dachstein, sondern auch mitten im Zentrum in der Fußgängerzone von Schladming. Und: In die eigene Mitte zu kommen, liegt durch die zahlreichen Angebote wie Yoga – Hatha, Yin und Chakra –, ayurvedische, traditionelle und Thai-Yoga-Massagen, einem Teehaus und einem Spa über den Dächern von Schlad- ming auch wirklich ganz nahe. Das von den Eltern übernommene Haus wurde von Petra ­Brunner um zeitgenössische Dimensionen erweitert – das gilt für die Architektur eben- so wie für das Musikkonzept ihres Mannes Thomas Radzik oder die Vielzahl der oben genannten entspannenden und kräftigen- den Anwendungen. In einer Symbiose aus Alt und Neu wurde das bereits 500 Jahre Vorne am Horizont der endlose Atlantik, im Rücken die Berge Teneriffas – und dazwi- schen einer der schönsten Küstenab­schnitte dieser Insel: Die Baobab-Suites nahe der Stadt Costa Adeje liegen in dieser Landschaft wie in den Fantasien von Salvador Dali. In den 125 Suiten der Hotel-Anlage flutet das Sonnen­licht durch raumhohe Fensterfronten und zaubert Energie in jede Ecke und Wärme in jeden Pool. Die Suiten bestehen aus bis zu vier Schlafzimmern, manche haben ­private und beheizte Pools. Die Lobby mit Stein­ mauern, Palmen und Sandboden (!) einer- seits, kühn geschwungenen weiß-goldenen Treppen andererseits, erwecken gemeinsam mit Lichteffekten den Eindruck, in einer futu- ristischen Oase angekommen zu sein. Das ebenso imposante wie dennoch über- schaubare Stadtpalais beherbergt mittler- weile ein 4 Sterne Boutique-Hotel: 39 Zim- mer ganz in Weiß, die Accessoires in edlem Gold – das exklusive Design im perfekten Dialog mit der Schönheit des historischen florentinischen Palais – bestechen durch Eleganz und Charme gleichermaßen. Auf der Zunge zergehen die feinen Konditorei- Süßigkeiten und Fingerfood, die morgens am exquisiten Frühstücksbuffet auf die Genießer warten. Abends – Romantik pur – kann die Dachterrasse mit Blick über die ganze Stadt exklusiv gemietet werden. Ein exklusives Gym und ein Billardraum in Weiß und – ausnahmsweise – Rot runden das Angebot des Hauses ab. Besonders angenehm: Die Basilica di San- ta Croce – wahrscheinlich die am exklu- Schon von weitem strahlt das Design-Hotel La Coluccia in der Nähe des Städtchens ­Porto Pozzo mit eleganter Architektur in wunder­schöner Lage. An den großen ge- schwungenen Pool schmiegt sich im Hinter- grund ein schmuckes Pinienwäldchen. Das La Coluccia lässt aber auch innen keinen Wunsch offen: Beauty-Center, Massage- so- wie Fitness-­Räume und türkisches Bad – tür- kises Licht im Dialog mit Fliesen in erdigen Tönen – bieten die optimale Infrastruktur für Wellness. Die Küche tischt lokale Speziali­ täten ebenso auf wie auf Feines aus aller Welt. Für den kleinen Hunger gibt es Snacks an der Bar. Der Blick von der weitläufigen / STEIERMARK / SCHLADMING / / TENERIFFA / COSTA ADEJE / / TOSKANA / FLORENZ / / SARDINIEN / PORTO POZZO / alte Traditionshaus um Urban Style erweitert. Vorne glitzert die Fassade, eine Hommage an die Bergwerksgeschichte des Ortes, auf der Rückseite greifen kühne Glaskuben Raum. Heimische Materialien erhalten durch asia- tische Stil­elemente neue Facetten. So fühlt man sich beim Genuss einer erlesenen Tasse Tee im Teehaus in einen fernöstlichen Medi- tationsraum versetzt. Die Küche erweist na- türlich traditionellen Gerichten ihre Referenz, daneben gibt es auch ayurvedische und ba- sische Gerichte, entsprechende Kochkurse ergänzen das aktuelle Programm. STOP In drei verschiedenen Restaurants und Bars wird die Küche der Sucas serviert. Danach widmen sich eine Wellness-Lounge und ein SensCare-Kosmetik-Institut dem gesund- heitlichen Wohl. Gruppen für Fitness, Yoga, Pilates, Zumba und Biken freuen sich über jeden Neuankömmling. Der ehemalige Ath- letik-Star Nico Gil stellt für sportliche Gäste individuelle Trainingseinheiten zusammen. Für Kinder geht es hinaus in die Natur, wo sie sich mit Spiel und Spaß total austoben können und Shopper finden exklusive Bou- tiquen in unmittelbarer Nähe. STOP sivsten belegte Grabkirche der Welt mit den Ruhestätten von Machiavelli, ­Michelangelo, Galilei und Rossini – liegt praktisch um die Ecke. Auch der Duomo di Santa Maria del Fiore, die Palazzi Vecchio und Pitti sowie eine der wichtigsten Kunstsammlungen der Welt in der Galleria degli Uffizi sind nur we- nige Gehminuten vom Home Hotel ­Florence entfernt. Nicht zu reden von der Ponte Vecchio, deren kunstfertige Gold- und Sil- berschmiede vielleicht die Gestaltung des Hauses inspiriert haben. Und dann natürlich: Die Toskana vor der Haustür – Oliven, Pini- en, Wein ohne Ende in einer der schönsten Landschaften Europas. STOP ­Terrasse zur vorgelagerten Insel von Spargi ist ebenso spektakulär wie entspannend. Am herrlichen Sandstrand – 50 Meter nah – lo- cken prickelnd klare Meeres­wellen eingefasst von der anmutig herben Natur Sardiniens. Beim Candle Light Dinner auf der Terrasse geht der Abend dann romantisch entspannt zur Neige. STOP www.lifestylehotels.net/stadthotel-brunner www.lifestylehotels.net/baobab-suites www.lifestylehotels.net/home-hotel-florence www.lifestylehotels.net/la-coluccia-hotel- beach-club www.lifestylehotels.net/arthotel-blaue-gans www.lifestylehotels.net/thomsn DAS LA COLUCCIA IN SARDINIEN BESTICHT MIT ELEGANZ UND SPEZIA- LITÄTEN – UND EINEM AUSGESPROCHEN PITTORESKEN SANDSTRAND. „MEINE MITTE IM ZENTRUM“ LAUTET DAS MOTTO DES STADTHOTELS BRUNNER – UND DAS HAUS WIRD IHM IN JEDER WEISE GERECHT. IN DEN BAOBAB SUITES, EINEM FRISCH RENOVIERTEN DESIGN-HOTEL AUF DER HAUPTINSEL DER CANAREN, WIRD DER LUXUS-URLAUB NEU DEFINIERT. EIN TRAUM AUS WEISS. WIE EIN PALAZZO DER MEDICI. SOLCHE AS- SOZIATIONEN DRÄNGEN SICH AUF, WENN MAN DAS HOTEL HOME FLO- RENCE BETRITT. IM ART HOTEL BLAUE GANS LÄSST ES DELIKAT UND KUNSTBETONT ABTAUCHEN – AUF EINE URBANE WEISE. IM THOMSN-ROCK.HOTEL IN HINTERGLEMM IST ROCK’N’ROLL NICHT NUR MUSIK, SONDERN GELEBTER LIFESTYLE. Foto: Home Hotel Florenz Foto: Stadthotel Brunner Foto: Thomsn-Rock.Hotel Foto: Arthotel Blaue Gans Foto: Baobab Suites Foto: La Coluccia Hotel Beach Club
  • 12. 22 ⁄ ⁄ LIFESTYLEHOTELS.NET ⁄ / ISSUE NO 02 / 2016 / THE STYLEMATE NEW BEST FRIENDS Wer meint: „Diamonds are a girls best friend“, kennt unsere WIROs noch nicht! Denn die stylishen Leuchten von Architekt und Designer Bernd Steinhuber werden Ihr Herz im Sturm erobern. Schließlich wirken sie wie eine in die Luft gezeichnete Skizze und lassen sich sowohl einzeln als auch im Verbund aufhängen. Und das sogar in unterschiedlichen Größen. Also gleich Lieblingsform aussuchen und los- kombinieren. Mit Diamond, Globe und Industry sind Ihrer Phantasie keine Grenzen gesetzt. Auch, was die Lichtstimmung angeht. Denn die verrückten Leuchten sind auch in dieser Hinsicht ganz flexibel. www.weverducre.com STOP STILVOLL SURFEN Manche müssen ja direkt vom Strand ins Büro oder umgekehrt. Damit urbane Hispsters ja keine Zeit mit lästigem Umziehen verlieren, hat Quicksilver Japan den ultimativen Business­anzug für Wellenreiter entwickelt. Den Wetsuit aus Neopren und hydrophobem Textil, ein Anzug mit Hemd und Krawatte, gibt es in drei Ausführungen: Office Smart, Casual Friday und Party Tuxedo. Um etwa 2.500 Dollar ist der Hybrid bei Quicksilver ­Japan offiziell erhältlich. www.truewetsuits.jp STOP POET-ONE BRINGT FEINSTGESCHLIFFENEN SOUND Der Grazer Sound-Experte POET AUDIO schuf mit poet-one ein Wireless High End Sound System mit einer unvergleichbaren Klangqualität. Dafür gab es vom Apple Fachmagazin MacLife die Bestnote 1,0. Die User sind zuerst vor allem von der einfachen Bedienung beeindruckt, verwirrende Kabel, komplizierte Fernbedienungen, spezielle Apps oder mühsame Settings gibt es nicht. Die poet.one verfügt über eine automatische Eingangs­ signalerkennung. Von Bluetooth-fähigen Geräten wie Smartphones (iOS, Android), iPad, anderen Tablets … strömt die Musik zu einem Verstärker ICE Power, Class D mit 170 Watt. Die Wiedergabe erfolgt über drei hoch- wertige Lautsprecher, mit einer Abstrahlung von mindestens 180 Grad und in einem Mono, das voller klingt als jede Stereo-Verwinkelung. Eingepackt sind diese Komponenten in ein Gehäuse des Austrian Design Award Gewinners Thomas Feichtner. www.poetaudio.com STOP KRUSO Inselabenteuer und Geschichte einer außergewöhnlichen Männerfreund- schaft: Kruso, der erste Roman des Lyrikers Lutz Seiler, entführt in eine versunkene Welt – die DDR zu Zeiten der Wende – und folgt den Spuren jener Menschen, die bei ihrer Flucht über die Ostsee verschollen sind. Ge- blieben ist der sagenumwobene Schauplatz, die Insel Hiddensee, bei Lutz Seiler über den Text mit allen Sinnen fassbar und bis ins kleinste Detail be- schrieben. Knapp 500 Seiten für den etwas anderen Urlaub im Kopf. www.suhrkamp.de/lutz-seiler/kruso_1206.html STOP SEE YOU OUTSIDE Das Design der VITEO SLIM COLLECTION zeichnet sich durch klare Linien, die leichte ­Silhouette und zeitlose Eleganz aus. Die Kollektion überzeugt seit Jahren durch das High-Tech Material Corian®, das sie so einzigartig macht. Neben puristischem Weiß und Sand sind die Modelle nun auch in der exklusiven Farbe Clay erhältlich. Corian Clay – eine besonders trendige Kombination aus der Manufaktur XTEC. Die Auswahl an Corian-Farben und das Untergestell aus 316L Edelstahl, jetzt auch pulverbeschichtet in Taupe, Sand, Weiß oder Schwarz, ermöglichen individuelle Variationen. www.viteo.com STOP Foto: Croce Wir Foto: Poet Audio Foto: Louis Vuitton Foto: Quicksilver MIT DEM „STEAMER“ ZUM AMERICA’S CUP Louis Vuitton rüstet bekanntlich das America’s Cup auch mit seinen berühmten, in Asnières handgefertigten, Kof- fern aus. Die America’s Cup Collection umfasst Taschen, Schuhe, Sonnenbrillen, Textilien und Accessoires und ­besticht durch ihr sportlich-elegantes Design mit Farbak- zenten in Blau und Rot. Die Reisetasche „Steamer“ in ­Monogram Macassar, gibt es um 4.100 €. www.louisvuitton.com STOP Foto: XAL ⁄ LIFESTYLEHOTELS.NET ⁄ ⁄ 23
  • 13. 24 ⁄ ⁄ LIFESTYLEHOTELS.NET ⁄ / ISSUE NO 02 / 2016 / ALFA HOTELALPSLODGE LIFE.STYLE.HOTEL.FISS HOTEL ALPIN JUWEL BERGHOTEL MAIBRUNN Foto: Alfa Hotel SerfausFoto: praxmarer.net Foto: Atelier Wolkersdorfer Foto: Berghotel Maibrunn GENUSSHERBST gültig von 03.09. bis 01.10.2016 • DOUBLE sued für 2 Erwachsene • Frühstücksbuffet Nachmittagsjause • 5-Gänge-Gourmet-Dinner täglich • Indoor-Pool, Saunen Dampfbäder • Wi-Fi, Garage • SUPER.SOMMER.CARD. mit vielen Inklusivleistungen, wie die kostenlose Benutzung aller Berg­bahnen in Serfaus- Fiss-Ladis, geführte Wanderungen u.v.m € 1.218 pro Woche (für 2 Personen) MOUNTAINBIKE-PACKAGE gültig von 17.06. bis 09.10.2016 • 3 oder mehr Nächte inkl. Frühstücksbuffet • Transfer von und zum Bahnhof bei An- und Abreise (8.00 bis 19.00 Uhr) • Welcome Drink, Nachmittagsbuffet • Zugang zum Wellnessbereich • 1 Tag Bikepass für Sunnegga Schwarz- see inkl. Biketransport sowie 1 Energie­ riegel und 1 isotonisches Getränk • Beratung Ausdruck der Routen • Wäscheservice für die Radbekleidung ab CHF 362 pro Person für 3 Nächte Equipment Mountainbike-Verleih in örtlichen Sportgeschäften möglich. LIFE.STYLE.MOMENTS gültig von 10.06. bis 23.10.2016 Traum.Sommer mit Zimmerpreisen ab € 55 p. P. Tag Suitenpreisen ab € 65 p. P. Tag inkl. der Super.Sommer.Card WANDERPAUSCHALE gültig von 24.06. bis 07.10.2016 3/4/7/10 oder 14 Nächte • inkl. Gourmet-Halbpension • € 25 AJ-Veda Kraft Wellnessgutschein • „Joker Card“ für Benützung aller Berg- bahnen uvm. • Gratis Verleih von Nordic Walking- / Wander­stöcken und Rucksäcken • 5 geführte Wanderungen 2 Nordic Walking Touren • Hüttenwanderung, Sport- Genuss­ programm ab € 260 pro Person (3 Nächte) SUITEN-SPECIAL BERG.KULISSE Perfekt für die Zeit zu zweit: • 3 Übernachtungen • inkl. feiner Berghotel-Kulinarik • Relaxen im BergSPA mit beheiztem Außenpool • auf Wunsch morgens frisch gebackene Croissants ans Bett • und am letzten Abend eine köstliche Dessertkreation in Ihrer Suite statt € 492 nur € 432 pro Person Das Haus definiert modernes alpines Hotelflair, eine Symbiose aus Gastlichkeit Architektur, eingebettet in die wunderbare Bergland- schaft von Serfaus. Die ideale Lage in Seilbahn- und Zentrumsnähe bietet den perfekten Ausgangspunkt. LIFESTYLEHOTELS-Rabatt gültig bei Anreise am 03. September, 10. September, 17. September und 24. September für jeweils 1 Woche. Weitere tolle Angebote (auch Kurzaufenthalte) auf Anfrage verfügbar. ALFA**** Hotel Dorfbahnstraße 63, A-6534 Serfaus Tel.: +43 5476 6280, info@alfahotel.at www.alfahotel.at Zermatt ist das Mountainbike-Paradies mit 100 km signalisierten Trails am Fuß des Matterhorns. Dort liegt auch das Matterhorn Focus – das etwas andere Design Lifestyle Hotel: jung, charmant, speziell. Kunst und Architektur des renommierten Zermatter Künstlers Heinz Julen schaffen eine starke Atmosphäre. Hier erleben Sie ehrliche Gast- freundschaft und erholsame Ferien in stilvollen Zimmern. Hotel Matterhorn Focus Schluhmattstrasse 131, CH-3920 Zermatt Tel.: +41 27 966 2424, info@matterhorn-focus.ch www.matterhorn-focus.ch Am Sonnenplateau Serfaus-Fiss-Ladis, einem der schönsten Orte Tirols, präsentiert sich die alpslodge trendig und modern: Life Style Bar und Kaminlounge sind edel gestylt, die Sky Relax Zone steht mit Sauna, Dampfbad und schöner Dachterrasse für exklusive Wellness – Rundumblick auf die schönen Tiroler Berge inklusive. alpslodge LIFE.STYLE.HOTEL.FISS Fam. Alexander Walser, Kelleweg 5, A-6533 Fiss Tel.: +43 5476 20307, info@alpslodge.at www.alpslodge.at Ob für Wanderer, Biker oder Nordic Walker – das Alpin Juwel bietet für jeden das passende Angebot für einen unbeschwerten Sommer- urlaub: 400 km Wanderwege, 280 km Bikestrecken, Hütten, Almfeste, Geocaching uvm. Panoramapool, AJ-Veda SPA, 2 Restaurants, 2 Bars, 800 m² Dachterrasse und Samina Powersleeping Rooms inklusive. Hotel Alpin Juwel Fam. Schwabl, Haidweg 357, A-5754 Saalbach Hinterglemm Tel.: +43 6541 7226, info@alpinjuwel.at, www.alpinjuwel.at Genießen Sie traumhafte Ausblicke über die Höhenzüge des Bayer­ waldes aus den neuen Suiten des Berghotel Maibrunn mit vielen Annehmlichkeiten, wie Nespresso-Maschine für Ihren morgendlichen Kaffeegenuss im Bett, Kaminromantik für Ihren Abend zu zweit sowie täglich gefüllte Minibar. Berghotel Maibrunn GmbH Co.KG Maibrunn 1, D-94379 St. Englmar / Bayerischer Wald Tel.: + 49 9965 8500, info@berghotel-maibrunn.de www.berghotel-maibrunn.de Zum Sonnenaufgang oder -untergang auf den Hausberg Kanisfluh wandern, aus dem Körbersee einen Schluck trinken – so sau- ber ist er – oder in der Schneckenloch-Höhle absolute Dunkelheit und Stille erfahren. Vom Sonne Lifestyle Resort in Mellau aus lässt sich der Bregenzerwald in all seinen Facet- ten entdecken. Wer die Wadeln lieber beim Mountainbiken stärkt, kann rund um die Kanis­fluh radeln, durchs Mellental fahren oder die Bergkristallhütte erklimmen. Egal wie gut die Kondition ist – auf 450 beschilderten Bikekilometern, die sich auf 14.000 Höhen­ meter verteilen, ist für jeden etwas dabei: Landstraßen, Single Trails und auch natur- belassenen Freeridestrecken. Geheimtipps für Touren gibt es direkt an der Rezeption der Sonne Mellau, wo auch Mountainbikes ver- liehen, begleitete Bike-Ausflüge angeboten und Fahrtechnikseminare vermittelt werden. Noch mehr Auswahl haben nur die Wanderer mit 2.000 Kilometern beschilderter Wander- wege im Bregenzerwald. Weitere sportliche Herausforderungen: Mit dem Fun-Kajak geht es durch die Wald- schlucht der Bregenzerache, man schwebt zu Fuß durch den Aqua-Hochseilgarten oder spielt auf einem der umliegenden Plätze eine Runde Genussgolf. Lustvoll verweilen Die Frage ist lediglich, ob man es bis zu den Sportstätten schafft, da es im und ums Hotel so viele Plätze zum genussvollen Verweilen Planschen oder wedeln? Alles ist möglich im Sommerurlaub rund um Zermatt. Die Standseilbahn führt nach Sunnegga an den Leisee, wo Baden mit Blick aufs Matterhorn oder eine Seeüberquerung per Floß locken. Wer aber die Bahn zum Matterhorn glacier paradise wählt, landet mitten im größten Sommerschneesportgebiet der Welt – mit bis zu 21 Kilometern präparierter Pisten. Auch bei mangelhafter Ausrüstung steht dem Schneespaß nichts im Weg, denn Ski- ausrüstungen gibt es ebenso zu leihen wie Snow Tubes für rasante Abfahrten. Es lohnt sich, viel Zeit zum Schauen zu re- servieren: Per Gipfellift geht es zu einem OB WANDERN ODER BIKEN – WER IM SONNE LIFESTYLE RESORT BRE- GENZERWALD LOGIERT, WIRD RUND UM SEIN SPORTPROGRAMM AUS- GIEBIG VERWÖHNT. VOM SONNENAUFGANG BIS WEIT IN DIE NACHT HINEIN. SON(N) OF JOYVON DER SKIPISTE IN DEN BADESEE / SONNE LIFESTYLE RESORT / BREGENZERWALD // ZERMATT / gibt: Die Sonnenterrasse, auf der sich bis 16 Uhr der Late Lunch genießen lässt, der Gartenpool, die ebenso liebevoll wie stylisch eingerichteten Zimmer in Naturtönen und frischem Rot, die Wälderstuben – wenn es draußen zu heiß ist oder gerade ein ­Gewitter niederprasselt – und nicht zu vergessen: das Wälder Spa. Dort lässt es sich buch­ stäblich im Duft des Heus baden. „Bei uns duftet auch die Natur noch richtig gut“, be- tont ­Natalie ­Läßer, jene Frau, die mit Leiden- schaft den Traditionsbetrieb ihrer Großmutter weiterführt, ihm aber auch ein neues Gesicht verleihen hat lassen. Der Neubau, der die Sonne Mellau in den Rang eines Viersterne- Superior-­Hotels erhoben hat, wurde sogar mit dem Vorarlberger Holzbaupreis prämiert. Egal ob nach einer Almwanderung, einer Radtour oder ein paar Runden im Pool: Ur- laub weckt den Appetit. Zeit, die Spezialitä- ten der Region zu genießen, die Küchenchef ­Jürgen Klocker und sein Team bereitet ha- ben: Von der Schaumsuppe mit Kräutern aus dem eigenen Sonnengarten über die souff- lierten Käseknödel, die dem Gaumen die Geheimnisse der Käsestraße Bregenzerwald offenbaren, bis hin zum Himbeermousse mit Joghurt-Espuma. Womit jedoch der tra- ditionelle Riebelstrudel gefüllt ist oder was Ein­heimische unter der – völlig kakaofreien – Wälder Schokolade verstehen, lässt sich am besten direkt vor Ort klären. STOP Rundblick über 38 Viertausender und 14 Gletscher; 15 Meter in die Tiefe führt hinge- gen der Gletscher-Palast – mit Eisrutsche und einer Gletscherspalte zum Durchspazieren. Apropos Spazieren: Um Zermatt liegt ein Wanderparadies, egal ob man zum Sonnen- aufgang das Rothorn besteigt oder – 2016 neu – zur Gourmet-Pass-Tour aufbricht. Hier ist mit Pass nicht der Übergang über einen Gebirgszug gemeint, sondern die Eintritts­ karte zu unvergleichlichem Gaumenvergnü- gen. Auf einer Tour zu vier alpinen Gourmet- restaurants lässt sich ein komplettes Menü erwandern, beginnend mit einem Apéro Plättli im Restaurant Rothorn, gefolgt von einer Vor- www.lifestylehotels.net/sonne-lifestyle-resort Kräuter aus dem eigenen Sonnengarten: Das bezaubert Chef Jürgen Klocker samt Team – und alle, die wirklich regionale Spezialitäten genießen wollen. Baden mit Blick aufs Matterhorn – im Leisee auf Sunnegga. Foto: Zermatt Bergbahnen Foto: Hotel Matterhorn Focus Foto: Sonne Lifestyle Resort Bregenzerwald HOTEL MATTERHORN FOCUS speise auf der Fluhalp, dem Hauptgang im Chez Vrony und dem Dessert im Findlerhof. Sollte der Bauch zu voll fürs Weitergehen sein: Die Restaurants sind auch mit den ­Zermatter Bergbahnen zu erreichen. STOP www.matterhornparadise.ch BERGSOMMER BERGSOMMER
  • 14. ⁄ LIFESTYLEHOTELS.NET ⁄ ⁄ 2726 ⁄ ⁄ LIFESTYLEHOTELS.NET ⁄ / ISSUE NO 02 / 2016 / R ITALIEN AMALFI KÜSTE / CASA ANGELINA BRIXEN / HOTEL PUPP DORF TIROL BEI MERAN / HOTEL GARTNER DORF TIROL BEI MERAN / HOTEL DER KÜGLERHOF FLORENZ / HOME HOTEL FLORENCE GSIESER TAL / LA CASIES KALTERN AM SEE / GIUS LA RESIDENZA LIVIGNO / HOTEL LARICE MERAN / ART DESIGN HOTEL IMPERIAL ART RABLAND BEI MERAN / DESIGN HOTEL TYROL RIMINI / I-SUITE SARDINIEN / CALA CATERINA SARDINIEN / LA COLUCCIA VENEDIG / CA‘SAGREDO HOTEL VENEDIG / PALAZZO BARBARIGO VINSCHGAU / ROMANTIK HOTEL WEISSES KREUZ R NIEDERLANDE AMSTERDAM / SIR ALBERT R PORTUGAL ALBUFEIRA / VILA JOYA LAGOS / VILA VALVERDE MADEIRA / QUINTA DA BELA VISTA R SCHWEIZ GRINDELWALD / ASPEN HOTEL SAMNAUN-RAVAISCH / ALPINLODGE SPA LUZERN / HOTEL DES BALANCES ZERMATT / HOTEL FIREFLY ZERMATT / HOTEL MATTERHORN FOCUS ZÜRICH / HOTEL PLATTENHOF R SPANIEN IBIZA / HARD ROCK HOTEL IBIZA MALLORCA / HOTEL CONVENT DE LA MISSIÓ MALLORCA / FONT SANTA HOTEL MALLORCA / HOTEL CAN SIMONETA MALLORCA / HOTEL TRES MALLORCA / HOTEL ZHERO – PALMA TENERIFFA / BAOBAB SUITES R SRI LANKA DICKWELLA SOUTH / UTMT – UNDERNEATH THE MANGO TREE R TÜRKEI BODRUM / DORIA HOTEL BODRUM R TSCHECHISCHE REPUBLIK PRAG / HOTEL YASMIN R UNGARN BUDAPEST / LÁNCHÍD 19 DESIGN HOTEL BOOKING BENEFITS R HANDVERLESENE HOTELAUSWAHL R BESTPREIS-GARANTIE R KEINE BUCHUNGSGEBÜHREN REINFACHES BUCHEN RDATENSCHUTZ BOOKING INFORMATION: +43 316 83 88 88 / RESERVATION@LIFESTYLEHOTELS.NET WWW.LIFESTYLEHOTELS.NET HOTEL DIRECTORY R ÖSTERREICH ACHENKIRCH / DAS KRONTHALER BAD ERLACH / HOTEL SPA LINSBERG ASIA BRAMBERG AM WILDKOGEL / WILDKOGEL RESORT FÜGEN / ALPINAHOTEL FAMILY LIFESTYLE GASCHURN / MONTAFON LODGE LUXURY LODGEHOTEL UND SPA GEINBERG / GEINBERG5 PRIVATE SPA VILLAS GRAZ / AUGARTENHOTEL ART DESIGN GRAZ / ROOMZ GRAZ HALLSTATT / HALLSTATT HIDEAWAY INNSBRUCK / NALA INDIVIDUELLHOTEL KALS AM GROSSGLOCKNER / GRADONNA MOUNTAIN RESORT KALTENBACH / DAS KALTENBACH KAPPL / HOTEL ZHERO – KAPPL/ISCHGL KAPRUN / LEDERER’S LIVING LÄNGENFELD / NATURHOTEL WALDKLAUSE LEOGANG / PURADIES LERMOOS / MOHR LIFE RESORT MARIA ALM AM HOCHKÖNIG / HOTEL EDER MELLAU-BREGENZERWALD / SONNE LIFESTYLE RESORT MONDSEE / IRIS PORSCHE HOTEL RESTAURANT OBERGURGL ÖTZTAL / HOTEL THE CRYSTAL SAALBACH HINTERGLEMM / ALPIN JUWEL SAALBACH HINTERGLEMM / ART SKI-IN HOTEL HINTERHAG SAALBACH HINTERGLEMM / THOMSN-ROCK.HOTEL SALZBURG / ARTHOTEL BLAUE GANS SALZBURG / HOTEL VILLA AUERSPERG SCHLADMING / STADTHOTEL BRUNNER SEE IN PAZNAUN / HOTEL WEISSES LAMM SERFAUS-FISS-LADIS / ALFA HOTEL SERFAUS-FISS-LADIS / ALPSLODGE – LIFE.STYLE.HOTEL.FISS SERFAUS-FISS-LADIS / HOTEL GEBHARD SÖLDEN / BERGLAND HOTEL SÖLDEN ST. ANTON AM ARLBERG / ANTHONY‘S LIFE STYLE HOTEL ST. WOLFGANG / CORTISEN AM SEE STEGERSBACH / FALKENSTEINER BALANCE RESORT UDERNS / SPORTRESIDENZ ZILLERTAL WIEN / HOLLMANN BELETAGE WIEN / HOTEL SCHANI WIEN WIEN / ROOMZ VIENNA R CHINA NANJING / KAYUMANIS NANJING PRIVATE VILLAS SPA R DEUTSCHLAND BERLIN / H´OTELLO K´80 GARMISCH-PARTENKIRCHEN / DAS GRASECK HUSUM AN DER NORDSEE / THOMAS HOTEL SPA LIFESTYLE MÜNCHEN / HOTEL COCOON SENDLINGER TOR MÜNCHEN / HOTEL COCOON STACHUS NÜRNBERG / ART BUSINESS HOTEL SANKT ENGLMAR / BERGHOTEL MAIBRUNN ST. PETER ORDING / STRANDGUT RESORT STUTTGART / V8 HOTEL TIMMENDORFER STRAND / SAND TIMMENDORFER STRAND/NIENDORF / SEEHUUS R FRANKREICH PARIS / HÔTEL FÉLICIEN PARIS / HÔTEL ODYSSEY R GROSSBRITANNIEN LONDON / SANDERSON LONDON / ST MARTINS LANE / HOTELS IN THIS ISSUE / ÖSTERREICH / SALZBURG ARTHOTEL BLAUE GANS Seite: 21 TIROL / SERFAUS ALFA HOTEL Seite: 25 SALZBURG / SAALBACH HINTERGLEMM ALPIN JUWEL Seite: 24 BAYERN / SANKT ENGLMAR BERGHOTEL MAIBRUNN Seite: 25 SCHWEIZ / ZERMATT HOTEL MATTERHORN FOCUS Seite: 24 ÖSTERREICH / WIENHOLLMANN BELETAGESeite: 13 ÖSTERREICH / SALZBURGHOTEL VILLA AUERSPERGSeite:13 STEIERMARK / SCHLADMINGSTADTHOTEL BRUNNERSeite: 21 SPANIEN / TENERIFFABAOBAB SUITES Seite: 20 ITALIEN / FLORENZHOME HOTEL FLORENCESeite: 20 ITALIEN / SARDINIENLA COLUCCIA Seite: 21 OBERÖSTERREICH / ST. WOLFGANG CORTISEN AM SEE Seite: 10/11 SALZBURG / SAALBACH HINTERGLEMM THOMSN-HOTEL.ROCK Seite: 10/11/21 OBERÖSTERREICH / MONDSEE IRIS PORSCHE HOTEL RESTAURANT Seite: 10/11 SALZBURG / MARIA ALM AM HOCHKÖNIG HOTEL EDER Seite: 10/11 VORARLBERG / MELLAU-BREGENZERWALD SONNE LIFESTYLE RESORT Seite: 10/11/25 MALLORCA / PALMA HOTEL TRES Seite: 12 SALZBURG / KAPRUN LEDERER’S LIVING Seite: 10/11 SALZBURG / BRAMBERG AM WILDKOGELWILDKOGEL RESORT Seite: 10/11 TIROL / ACHENKIRCH DAS KRONTHALER Seite: 7/10/11 TIROL / FISS ALPSLODGE – LIFE.STYLE.HOTEL.FISSSeite: 10/11/24 OBERÖSTERREICH / HALLSTATTHALLSTATT HIDEAWAY Seite: 7
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